Archive for: ‘März 2011’

Reservierte Notes-URLs in Verbundanwendungen

25. März 2011 Posted by Michael Siegrist

In Verbundanwendungen (Composite Applications) werden Notes Objekte per Notes-URL referenziert. Hierbei gibt es einige vordefinierte Notes-URLs, welche den Zugriff auf bestimmte Notes Datenbanken einfacher machen:
 notes:///0000000000000000 - referenziert auf die aktuelle Datenbank 
notes:///0000000000000E00 - referenziert auf die Maildatenbank des aktuellen Benutzers
notes:///0000000000000E01 - referenziert auf die Kontakte Anwendung des aktuellen Benutzers


Zusätzlich ist es auch möglich, eine Notes-URL mit der Formelsprache zu rechnen. Anstatt unter dem Erweitert Tab der Komponente den "notesurl" Parameter mit hardcodierten Links zu versehen, kann alternativ z.B. folgendes verwendet werden:
com.ibm.notes.ComputedNotesURL   ->  @GetProfileField("CAProfile"\; "ExtURL1") 

Browserkrieg

24. März 2011 Posted by Roberto Mazzoni

Wer erinnert sich noch an den heute schon legendären Browserkrieg Netscape gegen Microsoft Internet Explorer? Auch in Wikipedia findet sich eine längere Abhandlung über den oder die Browserkriege. Heu ...

IE8 und iNotes via Reverse Proxy

24. März 2011 Posted by Michael Siegrist

Auf iNotes ber einen  Reverse Proxy (Apache2) zuzugreifen funktionierte mit Opera 11.x und Firefox 3.6.x einfach und zuverlssig. Die Fehlermeldung  \"Meldung: Der Vorgang konnte Aufgrund des folgenden Fehlers nicht fortgesetzt werden: c00ce56e.\" erzeugte der Internet Explorer 8  beim ffnen von Mails aus dem Posteingang. Da die anderen Browser funktionierten, war wohl die Konfiguration des Apache2 korrekt. Der c00ce56e Fehler ist bei Microsoft als Problem des XMLHTTPRequest Objekts  fr den IE dokumentiert. Nur die Lsungsvorschlge der MS Technotes brachten keinen Erfolg.

Tatschlich musste im IE nur eine Einstellung deaktiviert werden um den Zugriff per Reverse Proxy erfolgreich abschlieen zu knnen:

\"Image:IE8

Wie bei Microsoft blich, muss danach der IE8 neu gestartet werden !

SnTT: Benachrichtigung bei Verzögerung von E-Mails

24. März 2011 Posted by Marcus Ley

\"showntell-w120.png\"Domino bietet verschiedene Möglichkeiten, um Probleme beim Mailverkehr festzustellen und darauf zu reagieren. Ein häufig eingesetztes Mittel ist die Nutzung Event Generators. Die Server können in regelmäßigen Abständen Statistiken von angeforderten Werten erstellen und bei Überschreiten eines Schwellwertes einen Event auslösen.

Bei der Vermittlung von E-Mails basiert die Funktion darauf, dass eine E-Mail je nach Zustand in der Mailbox einen Status zugewiesen bekommt. Die relevanten Status sind Pending, Hold und Dead. Diese Statuszuweisungen sind sich zum Teil sehr ähnlich, haben aber andere Ursachen.

Der gängigste Status ist Pending. Jede E-Mail, die in die Mailbox gelangt, hat zumindest für einen kurzen Moment den Status Pending. Dieser Moment entspricht der Zeit, die der Router-Task benötigt, um die E-Mail weiterzuleiten. Bei viel Last auf dem Domino-Server und vielen zeitgleich zu bearbeitenden E-Mails kann es schon mal vorkommen, dass mehr als eine E-Mail den Status Pending hat. Prinzipiell hat jede E-Mail diesen Status aber nur sehr kurz.

Anders als Pending sind die anderen Status generell Symptome von Zustellungsproblemen. Dennoch ist es gefährlich, den Pending-Status zu unterschätzen.

Zunächste möchte ich kurz auf die Handhabung der \"gefährlicheren\" Status eingehen:

Dead: Ist eine E-Mail unzustellbar, wird sie auf den Status Dead gesetzt. Hier ist ein Eingreifen (sei es durch den Administrator oder automatisiert durch einen Agent) notwendig. Mails, die als Deaddeklariert werden, werden nicht verschickt. Ein häufiger Fall, in dem eine E-Mail auf Dead gesetzt wird, ist beispielsweise ein lokaler Empfänger, der nicht existiert. Dies kann durch einen Tippfehler in der E-Mail-Adresse geschehen. Der Domino-Server kann dann einen Fehlerbericht an den Absender schicken. Diese Option birgt allerdings Gefahren. Spammer nutzen sogenannte Wörterbuch-Attacken, bei denen die Empfänger vor dem @domain-Teil der E-Mail-Adresse durch alle möglichen Zeichenkombinationen ersetzt werden. Sendet der Domino-Server bei unbekannten Empfängern einen Fehlerbericht, kann der Angreifer leicht die korrekten Adressen identifizieren.
Um nicht in solche Attacken hinein zu laufen, kann man den Domino-Server so konfigurieren, dass er unzustellbare E-Mails nicht als Dead, sondern als Hold deklariert.

Hold: Als Alternative dazu, unzustellbare E-Mails als Dead zu deklarieren, und damit einen Fehlerbericht auszusenden, kann man die E-Mails auf Hold setzen lassen. Wenn eine E-Mail unzustellbar ist, wird sie nicht als Dead markiert und ein Fehlerbericht gesendet. Sie wird als Hold markiert und in der Mailbox gehalten.

Diese Einstellung trifft man in der Serverkonfiguration unter Router/SMTP -> Erweitert -> Steuerung. Wenn der Punkt \"Unzustellbare Mails zurückstellen\" aktiviert ist, werden unzustellbare E-Mails auf Hold gesetzt. Andernfalls tritt das bei Dead beschriebene Verhalten zu Tage.

\"sntt_hold_mails_config.PNG\"


Damit eine unzustellbare E-Mail dennoch bemerkt wird, stellt man einen Event-Generator ein, der eine E-Mail an die Administratoren schickt, sobald Mail.Hold größer als 0 wird. Die benachrichtigten Administratoren finden die betreffende Mail in der Mailbox vor.

Wo besteht nun die Gefahr bei Pending Mails? Es gibt Szenarien, in denen E-Mails in der Mailbox auf den Status Pending gesetzt werden und diesen nie verlassen. So gesehen in einer Umgebung, in der die Firewall den SMTP-Port gesperrt hat. Da die E-Mail über SMTP versendet werden sollten, konnte der Router-Task die E-Mails nicht weiterleiten. Allerdings war mit den Nachrichten alles okay, weshalb er keinen Grund gesehen hat, den Status auf Dead oder Hold zu setzen. Wer nun seinen Domino-Server auf tote oder gehaltene E-Mails prüft, wird nun vermutlich nie mitbekommen, dass die E-Mails in der Mailbox verhungern.

Natürlich könnte man einen EventGenerator definieren, der bei einer bestimmten Anzahl an Pending Mails einen alarm auslöst. Doch gerade bei Pending ist es schwierig, eine geeignete Grenze zu ziehen. Eine Grenze größer Null ist nicht sinnvoll, da man dann bei jeder gesendeten Mail eine Nachricht bekommt. Eine höhere Grenze, wie fünf Mails, könnte schon zu hoch sein, da selbst bei großer Last meistens nicht so viele Mails als Pending in der Mailbox warten. Andersherum führt eine niedrigere Grenze zu eine größeren Menge an Falschmeldungen.

Wie identifiziert man denn nun Pending Mails, die nicht zugestellt werden können? Schön, dass Sie fragen. Es gibt ab Lotus Domino 8 eine Einstellung des Domino-Servers, die den Absender nach Ablauf einer Zustelldauer benachrichtigt. Auf diese Weise erfährt der Absender, dass seine E-Mail nicht zugestellt werden konnte, wenn Sie nach Ablauf dieser Zeit noch in der Mailbox liegt. Dies ist unabhängig vom Status der E-Mail und eignet sich daher besonders, um Pending Mails, die nicht zustellbar sind, beim Absender bekannt zu machen.

Die benötigte Einstellung trifft man im Konfigurationsdokument des Servers unter \"Router/SMTP\" -> Beschränkungen und Steuerungen... -> Übertragung. Dort muss die Option \"Benachrichtigung über Verzögerungen bei der Übertragung und Zustellung\" aktiviert werden. Darunter kann man, abhängig von der Priorität der E-Mails, das Zeitfenster definieren, nach dem ein Bericht an den Absender geschickt wird.

\"sntt_delay_mails_config.PNG\"



Quellen:
Managing undeliverable Mail in Mail.Box
Setting advanced transfer and delivery controls
Defining when to send transfer and delivery Delay reports

IE8 und iNotes via Reverse Proxy

24. März 2011 Posted by Michael Siegrist

Auf iNotes über einen  Reverse Proxy (Apache2) zuzugreifen funktionierte mit Opera 11.x und Firefox 3.6.x einfach und zuverlässig. Die Fehlermeldung  "Meldung: Der Vorgang konnte Aufgrund des folgenden Fehlers nicht fortgesetzt werden: c00ce56e." erzeugte der Internet Explorer 8  beim Öffnen von Mails aus dem Posteingang. Da die anderen Browser funktionierten, war wohl die Konfiguration des Apache2 korrekt. Der c00ce56e Fehler ist bei Microsoft als Problem des XMLHTTPRequest Objekts  für den IE dokumentiert. Nur die Lösungsvorschläge der MS Technotes brachten keinen Erfolg.

Tatsächlich musste im IE nur eine Einstellung deaktiviert werden um den Zugriff per Reverse Proxy erfolgreich abschließen zu können:

Image:IE8 und iNotes via Reverse Proxy

Wie bei Microsoft üblich, muss danach der IE8 neu gestartet werden !

IE8 und iNotes via Reverse Proxy

24. März 2011 Posted by Michael Siegrist

Auf iNotes ĂĽber einen  Reverse Proxy (Apache2) zuzugreifen funktionierte mit Opera 11.x und Firefox 3.6.x einfach und zuverlässig. Die Fehlermeldung  "Meldung: Der Vorgang konnte Aufgrund des folgenden Fehlers nicht fortgesetzt werden: c00ce56e." erzeugte der Internet Explorer 8  beim Ă–ffnen von Mails aus dem Posteingang. Da die anderen Browser funktionierten, war wohl die Konfiguration des Apache2 korrekt. Der c00ce56e Fehler ist bei Microsoft als Problem des XMLHTTPRequest Objekts  fĂĽr den IE dokumentiert. Nur die Lösungsvorschläge der MS Technotes brachten keinen Erfolg.

Tatsächlich musste im IE nur eine Einstellung deaktiviert werden um den Zugriff per Reverse Proxy erfolgreich abschließen zu können:

Image:IE8 und iNotes via Reverse Proxy

Wie bei Microsoft ĂĽblich, muss danach der IE8 neu gestartet werden !

IE8 und iNotes via Reverse Proxy

24. März 2011 Posted by Michael Siegrist

Auf iNotes über einen  Reverse Proxy (Apache2) zuzugreifen funktionierte mit Opera 11.x und Firefox 3.6.x einfach und zuverlässig. Die Fehlermeldung  "Meldung: Der Vorgang konnte Aufgrund des folgenden Fehlers nicht fortgesetzt werden: c00ce56e." erzeugte der Internet Explorer 8  beim Öffnen von Mails aus dem Posteingang. Da die anderen Browser funktionierten, war wohl die Konfiguration des Apache2 korrekt. Der c00ce56e Fehler ist bei Microsoft als Problem des XMLHTTPRequest Objekts  für den IE dokumentiert. Nur die Lösungsvorschläge der MS Technotes brachten keinen Erfolg.

Tatsächlich musste im IE nur eine Einstellung deaktiviert werden um den Zugriff per Reverse Proxy erfolgreich abschließen zu können:

Image:IE8 und iNotes via Reverse Proxy

Wie bei Microsoft üblich, muss danach der IE8 neu gestartet werden !

Microsoft Office Web Apps: Work in real time?

24. März 2011 Posted by Benedikt Müller

Die Möglichkeit mit mehreren Personen gleichzeitig an einem zentralen Dokument arbeiten zu können ist einer der Vorteile von Büroanwendungen im Browser. Die fehlende Notwendigkeit einer expliziten Installation von Software auf dem jeweiligen Endgerät ist ein weiterer Grund, der vor allem für den IT-Betrieb im Unternehmen große Kosteneinsparungen verspricht.

Microsoft bietet mit den Office Web Apps eine Lösung an, die als eher halbherziger Versuch einer auf den Browser zielenden Strategie angesehen werden muss. Die Office Web Apps stehen als Teil von Windows Live SkyDrive im Internet zur Verfügung und können als Teil von Microsoft SharePoint 2010 im Unternehmen betrieben werden. Um mit den Office Web Apps im Unternehmen Dokumente bearbeiten zu können ist in jedem Fall eine Office 2010-Lizenz erforderlich und in vielen Fällen wird auch noch die installierte Office 2010 Software benötigt. Nach der Ursache hierfür muss man im Microsoft Geschäftsbericht 2010 nicht lange suchen: "Microsoft Office system offerings generate over 90% of MBD (Microsoft Business Division, d. Verf.) revenue."

Funktionen, die ohne den installierten Client nicht zur Verfügung stehen, sind beispielsweise das simultane Arbeiten in Word- und PowerPoint-Dokumenten sowie das Einfügen von Kommentaren. Excel-Dateien hingegen können nur im Browser simultan bearbeitet werden. Das gleichzeitige Bearbeiten von Dateien im Browser und im Client ist grundsätzlich nicht möglich. Daraus ergeben sich folgende Einschränkungen beim gemeinsamen Bearbeiten von Dokumenten:

  • Ist ein Word- oder PowerPoint-Dokument im Browser geöffnet, kann es sowohl im Browser als auch im Client nur noch lesend geöffnet werden.
  • Ist ein Word- oder PowerPoint-Dokument im Client geöffnet, kann es im Browser nur noch lesend geöffnet werden. 
  • Ist ein Excel-Dokument im Client geöffnet, kann es sowohl im Browser als auch im Client nur noch lesend geöffnet werden.
  • Ist ein Excel-Dokument im Browser geöffnet, kann es im Client nur noch lesen geöffnet werden.


Simultanes Bearbeiten ist also bei Word und PowerPoint nur im Client und bei Excel nur im Browser möglich. Von gleichzeitiger Bearbeitung in "Echtzeit" kann dabei höchstens bei Excel-Dokumenten gesprochen werden, da sich hier Änderungen zwischen den Benutzern mit zwar merkbarer aber kurzer Verzögerung synchronisieren. Leider wird hierbei die von einem Benutzer gerade bearbeitete Zelle für die anderen Benutzer nicht markiert oder gar gesperrt, um Konflikte durch die gleichzeitige Bearbeitung der gleichen Zelle zu vermeiden. Beim gleichzeitigen Editieren von Word- oder PowerPoint-Dokumenten - das ja nicht im Browser sondern nur im Client möglich ist - werden die Bearbeitungen der beteiligten Benutzer jeweils beim manuellen oder (falls ein Intervall konfiguriert wurde) automatischen Speichern mit dem Server synchronisiert.


Angesichts dieser Einschränkungen können die Office Web Apps von Microsoft also als praktische Ergänzung zu Microsoft Office gesehen werden - einen ernstzunehmenden Schritt vom Client in den Browser stellen sie bislang sicherlich nicht dar.


Notes/Domino 8.5.2: Was ist neu?

24. März 2011 Posted by gasteiger

Links zu den IBM-Seiten:

  • Was gibt’s Neues in Lotus Notes 8.5, 8.5.1 und 8.5.2?
  • Neuerungen in Domino Designer 8.5.2
  • Neuerungen in IBM Lotus Domino Administrator und Server 8.5.2
  • Beschränkungen Notes/Domino 8.5.2

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    Volltextsuche im Client per Notes URL

    24. März 2011 Posted by gasteiger

    Andre Guirard hat in seinem Blog einen sehr interessanten Artikel zum Thema Volltextsuche veröffentlicht.
    Per LotusScript wird eine Notes URL erzeugt, welche eine Volltextsuche durchführt. Die Ergebnisse werden dem Benutzer daraufhin wie bei einer manuellen Volltextsuche ausgegeben.

    http://www-10.lotus.com/ldd/bpmpblog.nsf/dx/automate-full-text-search?opendocument&comments#anc1


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    Lotusphere Comes To You ante portas ! March, 25th, IBM Campus Ehningen

    23. März 2011 Posted by Heiko Voigt

    Hi all, we\'re done - preperation for our LCTY-Event this year are almost completed. All rooms are booked, the agenda is set, slidedecks are almost ready, demos are coming together nicely and lots ...

    Tipp: Anwendung beim Start von Lotus öffnen

    23. März 2011 Posted by gasteiger

    Zum automatischen öffnen einer beliebigen Anwendung beim Start von Lotus gibt es nachfolgenden notes-ini Parameter:

     StartupDB=Replik-ID

    \"\" \"\" \"\" \"\" \"\" \"\" \"\" \"\"

    Lotus Notes Traveler: SSL Zertifikate für Server hinter einer Firewall

    21. März 2011 Posted by Marcus Ley

    \"logo-lotus-traveler.gif\"In vielen Netzwerken kommt es vor, dass der Lotus Notes Traveler Server nicht direkt aus dem Internet erreichbar ist, sondern von einer Firewall geschützt ist. Oft übernimmt diese Firewall Routingfunktionen und maskiert das Netz nach Außen hin. Dies sind normale Sicherheitsmechanismen, die man ständig antrifft.
    Bei der Verwendung von verschlüsselten Zugriffen auf den Traveler-Server muss man jedoch darauf achten, welcher Server im SSL-Zertifikat eingetragen ist.

    In vielen Fällen wird für den Zugriff auf Traveler ein selbst erstelltes Zertifikat genutzt. Wenn eine so verschlüsselte Seite aufgerufen wird, erhält man auf dem Browser eine Meldung darüber, dass das Zertifikat unter Umständen unsicher ist, da es nicht von einer autorisierten Zertifizierungsstelle stammt. Weiterhin wird überprüft, ob sich das Zertifikat an bestimmte für SSL geltende Regeln hält. Diese Prüfungen werden auch auf den Browsern mobiler Geräte durchgeführt. Generell kann man die Sicherheitsbedenken der Browser jedoch ignorieren und Ausnahmen für bestimmte Zertifikate definieren. In diesem Rahmen ist mir ein Problem mit Symbian Telefonen aufgefallen.

    In der vorliegenden Umgebung steht der Traveler-Server in einer DMZ, die von einer Firewall geschützt ist. Diese soll den Traveler-Server von Außen erreichbar machen, indem sie eine Portweiterleitung durchführt. Alle Anfrage auf Port 8443 werden auf den Traveler-Server mit Port 443 weitergeleitet.

    \"traveler_dmz_network.png\"


    Der Traveler Server sollte von Außen erreichbar sein, indem man https://firewall.acme.com:8443/servlet/traveler aufruft. Die eingetragene Portweiterleitung schickt die Anfrage dann an https://traveler.acme.intern:443/servlet/traveler.
    Zur Verschlüsselung wurde ein SSL-Zertifikat auf dem Traveler-Server eingerichtet, das (standardmäßig) den Namen des Servers, auf dem das Zertifikat erstellt wird, beinhaltet. Wenn man nun von extern https://firewall.acme.com:8443 aufruft, bemerkt der Client zum einen, dass das Zertifikat selbst erstellt ist. Zum anderen merkt er an, dass das Zertifikat nicht für den Server ausgestellt ist, den man gerade anfragt. Das widerspricht den SSL-Regeln. Dennoch kann man dieses Zertifikat als Ausnahme definieren und die Verschlüsselung funktioniert.

    Bei Symbian Telefonen sieht die Sache anders aus. Um das Gerät automatisch für Traveler zu konfigurieren, ruft man bequemerweise die Traveler-Homepage auf und lädt sich die Konfiguration herunter. Wenn man jedoch mit dem Symbian-Browser auf https://firewall.acme.com8443/servlet/traveler zugreift bemerkt er, dass das Zertifikat selbst ausgestellt ist und dass es eigentlich für https://traveler.acme.intern/servlet/traveler ausgestellt ist. Den ersten Fall kann man noch als Ausnahme erlauben. Der zweite Fall missfällt dem Symbian-Browser jedoch so sehr, dass er keine Verbindung zulässt. Ich habe auch keine Möglichkeit gefunden, um ihn da etwas nachsichtiger agieren zu lassen.

    Sollte man also Symbian Telefone verschlüsselt mit Traveler verbinden wollen, so ist auf jeden Fall darauf zu achten, dass man die externe URL einträgt. Man erstellt also auf dem Traveler-Server ein SSL-Zertifikat, das für die externe Firewall ausgestellt ist. So ist auch der Zustand für die von extern anfragenden Browser konsistent, selbst wenn es sich nur um eine Portweiterleitung handelt und die Geräte eigentlich mit dem Traveler-Server kommunizieren.

    Lotus Traveler 8.5.2 FP2 & iDayLite App auf dem iPhone

    20. März 2011 Posted by Gerd

    Mit dem FP2 für Lotus Traveler 8.5.2 werden folgnede Fehler beseitigt:

    LO58581 Server Contact birthday off by one day when sync from Apple to server.

    LO58182 Server Contact birthday incorrect when syncing from Apple device to server.

    Bisher wurde die Geburtstage in dem iDayLite App immer einen Tag zufrüh angezeigt. Dieser Fehler ist mit dem Update auf FP2 behoben.

    Android ist nicht iPhone

    13. März 2011 Posted by Roberto Mazzoni

    Als ich Anfang Januar auf ein Android Smartphone bei OK Mobile für 100.- CHF (inzwischen inkl. PrePaid Sim-Karte 165.- CHF) aufmerksam gemacht wurde, habe ich mir ein solches Gerät angeschafft, wusste ...