Archive for: ‘Dezember 2011’

Stolperfalle: view.getEntryCount()

16. Dezember 2011 Posted by airwolf89

Mal wieder eine kleine Stolperfalle.

Situation war folgende: In einer Anwendung gibt es so etwas wie eine Community, jeder kann Fragen einstellen, diese können kommentiert werden usw. Das ganze soll in verschiedenen Gruppen ablaufen. Nun kann man sich entscheiden ob man die Frage öffentlich (für alle Gruppen sichtbar) oder privat (nur für meine Gruppe sichtbar) einstellen will.

Dazu musste es eine Ansicht geben, wo ich hin und her schalten kann, welche Kategorie ich sehen will.

Dazu habe ich den Viewnamen meiner Datasource berechnen lassen, je nach URL-Parameter um entsprechend die View mit den öffentlichen Dokumenten oder die mit den privaten Dokumenten abzufragen.

Auch musste innerhalb meines Codes abgefragt werden ob sich ein Dokument in der View befindet was angezeigt werden kann, um hässliche Null-Pointer Exceptions zu vermeiden.
Die Lösung dafür war denkbar einfach: myView.getEntryCount()

Damit habe ich abgefragt ob die Anzahl der Einträge 0 ist oder nicht und habe entsprechend die jeweiligen Blöcke angezeigt.

Nun habe ich mir noch jemanden zu testen  , der leider eine Null-Pointer Exception an dieser Stelle bekommen hat. Mit ein paar Printouts fiel uns auf, dass getEntryCount() bei ihm nicht 0 zurückgibt, obwohl es das hätte tun müssen.

Lange Rede kurzer Sinn: getEntryCount() ignoriert sämtliche Lese- und Autorenfelder. Bzw. wird der Befehl wahrscheinlich mit den Rechten des Servers ausgeführt, welcher die Dokumente scheinbar sehen darf.

Die bessere Lösung ist es myView.getFirstDocument() == null abzufragen. Dort bekommt man nur die Dokumente auf die man zugreifen darf.

 

 


Über die gesellschaftliche Bedeutung des Schimpfens

16. Dezember 2011 Posted by Alexander Kluge

Über politisch korrekte Beschimpfungen und Klappstühle:

»Blöde Kuh«, »Grasdackel« sowie der Karl-May-Lesern geläufige »Hundesohn« laufen bei Diskriminierungsfachleuten unter »Speziesismus«. Der Speziesismus weist darauf hin, dass manche Lebewesen, zum Beispiel Dackel, aufgrund ihrer Artzugehörigkeit diskriminiert werden. Speziesisten sagen, dass nicht nur die Unterscheidung zwischen Männern und Frauen, sondern auch die Unterscheidung zwischen Tieren und Menschen ein willkürliches soziales Konstrukt sei. Statt des Wortes »Tiere« müsse man »nicht menschliche Tiere« sagen. Das Schimpfwort »Hurenbock« wäre demnach in doppelter Weise diskriminierend, weil es sowohl die männlichen Ziegen in unangemessener Weise herabsetzt als auch die Sexarbeiterinnen, auch der »Lahmarsch« ist ein Fall von Doppeldiskriminierung, Behinderte und Schwule, während die Verwender von »Spinatwachtel« sich mit den Vegetariern und den Vogelschützern zwei besonders streitbare Bevölkerungsgruppen zum Feind machen.

-> weiterlesen beim Herrn Martenstein

Lync Mobile Clients verfügbar

16. Dezember 2011 Posted by Thomas Landgraf

Seit dem 12. Dezember ist der Lync Mobile Client für Windows Phone 7.5 verfügbar. Die Versionen für iPhone, iPad, Android und Symbian sind zur Validierung an die Betreiber der AppStores übergeben. Neben oneNote für iOS ist jetzt ein weiterer wichtiger Client für mobile Endgeräte verfügbar.

Ich habe den Client gestern auf meinem Nokia Lumia 800 (btw: Danke an Jörg Richter für die Nominierung) installiert und bin sehr begeistert.

Sehr cooles und funktionales UI, remote call control (Änderung des Call-Routings), Chats, Präsenzstatusänderung und -anzeige, Kontakte & Buddy-List und Benachrichtigung mit Vibration von eingehenden Chats. Das beste Feature ist allerdings die Teilnahme an Telefonkonferenzen aus dem Kalender heraus. Einfach die Lync Einladungs-URL anklicken und der Lync Server ruft das Handy mit meiner Enterprise Voice Nummer an und bringt mich in die Konferenz. Die Teilnehmer der Konferenz sehen jetzt meinen Namen und nicht mehr meine Handy-Nummer. Unheimlich hilfreich, wenn man im Auto unterwegs ist. Man wird allerdings ein bischen fauler... man muß sich keine 8-stelligen PIN-Codes mehr einprägen. Gut für die Verkehrssicherheit - leider kein Gehirnjogging mehr ;-)

Bild

Hier noch ein paar Impessionen vom UI auf Windows Phone.

 

Announcement auf dem Microsoft UC Blog.

YouTube Video Announcement.

Lync auf CIO.com Lync Social Business auf ZDNet

Steuertipp des Monats: Häusliches Arbeitszimmer

16. Dezember 2011 Posted by Roswitha Boldt

 

Die heftig kritisierte Abzugsbeschränkung für häusliche Arbeitszimmer wurde rückwirkend zum 1. Januar 2007 wieder aufgehoben. Davon profitieren insbesondere Erwerbstätige im Außendienst, denen kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung steht.

Auf der wohl endlosen Suche nach neuen Steuerquellen hatte der Gesetzgeber die steuerliche Abzugsfähigkeit zuletzt in all jenen Fällen rigoros ausgeschlossen, in denen das häusliche Arbeitszimmer nicht den Mittelpunkt der gesamten beruflichen Betätigung bildet. Keine Rolle spielte dabei, ob für die ausgeübte Tätigkeit überhaupt ein anderer Arbeitsplatz als das häusliche Arbeitszimmer zur Verfügung stand. Betroffen waren vor allem Erwerbstätige, die ihren Beruf zumindest teilweise außerhalb der eigenen Wohnung ausüben müssen.

 

Der vollständige Artikel mit den drei Fallgruppen und Hinweisen für DNUG Mitglieder

 

DNUG Frühjahrskonferenz 2012 wieder mit Fachausstellung & vielen Möglichkeiten für Sponsoren

15. Dezember 2011 Posted by Solveig Schwennicke

Seien Sie zur nächsten DNUG Konferenz vom 11.-13.06.2012 im Best Western Parkhotel und Kongresszentrum Westfalenhallen Dortmund dabei, wenn die Diskussion fortgesetzt wird zum Thema "Wie werden wir zukünftig arbeiten".

Zeigen Sie denAnwendern von IBM Social Business & Collaboration Produkten, welche Lösungen Sie alsPartner oder Dienstleister bieten, um für die Herausforderungen der Arbeitswelt der Zukunft gerüstet zu sein!

Die Informationen und Buchungsunterlagen stehen seit einigen Tagen zur Verfügung:

Sponsoringangebote: http://www.dnug.de/DNUG/cms.nsf/id/36Sponsoring.htm

Ausstellerunterlagen: http://www.dnug.de/DNUG/cms.nsf/id/36Ausstellung.htm

Notes&Domino 8.5.3 Upgrade Pack 1 verfügbar

15. Dezember 2011 Posted by Stefan Krueger

Für Notes&Domino Kunden mit aktiver Wartung steht nun das Upgradepack 1 für ND8.5.3 auf Passportdownload bereit (CI5GIEN).

Das Pack bietet Erweiterungen im Bereich XPages und Mobilität, so stehen jetzt neue XPages Templates für Teamrooms und Diskussion bereit, die von mobilen Endgeräten genutzt werden können. Weitere Details.

Quick-n-Dirty: Die HTTP-Session des Domino-Servers

14. Dezember 2011 Posted by Sven Hasselbach

Um mit SSJS auf die HTTP-Session eines Domino-Servers zuzugreifen, ist nicht viel Code nötig:

var exCon = facesContext.getExternalContext();
var sess = exCon.getRequest().getSession();

Dadurch lassen sich folgende Informationen ermitteln:

  • getAttribute(Name:String)

Liefert gebundenes Objekt des Attributes “Name” zurück

  • getAttributeNames()

Liefert die Namen aller Attribute als java.util.Enumeration zurück.

  • getCreationTime()

Zeit der Session-Erstellung, Millisekunden seit 1.1.1970 GMT, z.B. “1.323785660873E12″

  • getId()

Liefert die aktuelle SessionID zurück, z.B. “D18P2LFFB5″

  • getLastAccessedTime()

Zeit, an der die Session zuletzt aufgerufen wurde. In Millisekunden seit 1.1.1970 GMT, z.B. “1.323785660873E12″

  • getMaxInactiveInterval()

Länge der maximalen Gültigkeit einer Session (in Sekunden) , die vom Servlet ohne Clientaktivität abgewartet wird.

  • isNew()

True, wenn der Client die Sessio noch nicht kennt, false wenn der Client einer bestehende Session beitritt.

  • invalidate()

Setzt eine Session zurück und löscht alle Daten der Session

  • removeAttribute(Name:String)

Löscht das Attribut “Name” und entfernt das gebundene Objekt

  • setAttribute(Name:String, obj:Object)

Setzt das Attribut “Name” mit dem Objekt “obj“.

  • setMaxInactiveInterval(int interval)

Setzt maximale Länge der Session in Sekunden, bis das Servlet die Session ablaufen lässt.

 

Um die Attribute einer Session auszugeben, kann z.B. folgender Code verwendet werden:

var attr = sess.getAttributeNames();
while( attr.hasMoreElements() ){
   var elem = attr.nextElement();
   result += elem + " -> ";
   result += sess.getAttribute( elem );
   result += " [";
   result += typeof(sess.getAttribute( elem ));
   result += "]";
 }

result

Die neuen Götter

14. Dezember 2011 Posted by Alexander Kluge

Passende Illustration zu folgendem Dialog im Klugen Haus:

Frage: “Kinder, wohin sollen wir denn nächstes Jahr in Urlaub fahren?”
Antwort: “Egal. Hauptsache es gibt WLAN”

Seiwert-Tipp der Woche: Das Jahr im Blick

14. Dezember 2011 Posted by Roswitha Boldt

 

Das Jahr im Blick

Ein Jahr ist ein entscheidender Zeitraum für Ihr Zeitmanagement. In 12 Monaten können Sie viel erreichen, wachsen und sich verändern. Um längere Zeiträume zu planen, hat es sich bewährt, zunächst zurückzublicken auf das vergangene Jahr und Bilanz zu ziehen:

  • Welche Erfolge und Misserfolge haben Sie zu verbuchen?
  • Wo standen Sie vor 12 Monaten, und was hatten Sie sich vorgenommen?
  • Haben Sie Ihre Ziele erreicht?
  • Wie und warum haben Sie Ihre Erfolge erzielt?
  • Wo liegen die Ursachen für mögliche Misserfolge?
  • Und welche Konsequenzen können Sie daraus für die Planung des kommenden Jahres ziehen?



Halten Sie die Antworten auf diese Fragen schriftlich fest.

 

Mit freundlicher Genehmigung der SEIWERT KEYNOTE-SPEAKER GMBH


Weitere Anregungen, Lese- und Seminarempfehlungen

 

Kluges Sonos Update

13. Dezember 2011 Posted by Alexander Kluge

Der Postbote hat zweimal geklingelt – und zwei Pakete abgeliefert. Zwei Play3 ersetzen nun die alten Boxen, auch bekannt als die “Katzenkratzbäume”. Die Katzen sind nun enttäuscht, die Zuhörer begeistert.

Setup wie immer bei Sonos denkbar einfach. Innerhalb von wenigen Minuten weitere Räume hinzugefügt, beide Play3 in Stereo-Mode versetzt. Und jetzt: Zuhören und entspannen.

Symphony Viewer für iOS

13. Dezember 2011 Posted by Matthias Köpp

Android-Nutzern steht seit einiger Zeit ein Viewer für Lotus Symphony Dateien zur Verfügung. Seit dem 12.12.2011 können nun auch iOS-Nutzer Dateien im ODF-Format betrachten. Details und Download gibt es bei iTunes. ...

“Send my wife directions to hell”

12. Dezember 2011 Posted by Alexander Kluge

Interene Kommunikation, Social Software und Richtlinien

12. Dezember 2011 Posted by Dennis Birkhölzer

Wenn man sich im social web bewegt, vor allem während der Arbeitszeit oder als Mitarbeiter eines Unternehmens, ist es wichtig, dass man sich bestimmten Richtlinien und Verhaltensweisen bewusst ist. Die meisten dieser Richtlinien, die als Social Media Guidelines schon in vielen Unternehmen verankert sind, berufen sich dabei meist auf den normalen Menschenverstand. Auch für die internen Kommunikation ist soziale Software ein beinahe unverzichtbares Instrument zur Kommunikation und Kollaboration. Selbstverständlich gibt es auf dem Markt viele Software-Möglichkeiten zur Zusammenarbeit und Wissensmanagement, aber selbst die tollste Software kann scheitern, wenn sie nicht richtig eingeführt wird.

Auf der JamCamp-Tour habe ich viele Unternehmen gesehen, die bereits Social Software nutzen. Dabei fiel mir die Strategie (?) von SAP auf, die einen Wust ein verschiedenen Tools für verschiedene Bedürfnisse nutzen. Eine wirkliche Strategie gab es nicht, es wurde halt "mal ausprobiert" was es da so schönes auf dem Markt gibt, vornehmlich Open Source. Unter anderem wurde Jive, Alfresco, Wordpress und Status.net genutzt, um intern Information (jedweder Art und Form) zu verbreiten. Bereits auf der Tour haben wir über den Sinn oder Unsinn dieser Struktur diskutiert, mich hat das aber nicht losgelassen. Die Mitfahrer auf der Tour waren ja größtenteils "vorbelastet", wenn es um diese Art von Software gibt. Ich wollte "Unbeteiligte" fragen, was sie von dieser Strategie hielten.

An der Technischen Universität Ilmenau gibt es den Anwendungsbereich Innovatives Wissensmanagement in Organisationen, in dem es um den Einsatz von Social Software im Unternehmen geht. Andreas Krönke und ich erhielten die Möglichkeit ein ganzes Seminar am 2. Dezember zu gestalten. Aufgrund seiner Expertise und seiner Masterarbeit zu Social Media Guidelines hielt Andreas darüber einen Vortrag, wobei ich mich auf den Einsatz von Social Software insbesondere Alternativen zu IBM Connections konzentrierte. Dies zeigte ich am Beispiel von SAP und stellte die einzelnen Tools und ihre Verwendung vor. Es gab reichlich Kommentare und Diskussionsstoff, die Beteiligung für ein Seminar an einem Freitag Nachmittag war überraschend hoch. Auf der Codaco-Twitterwall des Seminar lassen sich noch die einzelnen Punkte und Feedback nachlesen.

Am Ende des Vortrages stellte ich die Frage, ob es sinnvoll wäre eine Komplettlösung (Jive, Connections, ..), die vielleicht nicht jede Teilanforderung perfekt erfüllt, aber leichter zu pflegen ist, als drei Lösungen, die für ihre Anwendung jedoch perfekt wären. Selbstverständlich muss man immer abwägen, welche Budget, Sicherheitsanforderungen man hat und für wie viele Mitarbeiter man die Software bereitstellen muss. Es wurde sehr fundiert darüber diskutiert, was sinnvoll wäre. Teure Komplettlösungen wären am cleversten, sehen aber meistens am schlechtesten aus (eine nicht ganz versteckte Kritik an das wirklich schlimme GUI von IBM Connections, welches im Seminar genutzt wird) und werden in ihrer Bedienbarkeit am schlechtesten aufgenommen. Oder vereinfacht: "Wenn eine Software scheiße aussieht, habe ich keine Lust sie zu bedienen".

Neben den von SAP genutzten Werkzeugen stellte ich übrigens Liferay und Teamlab vor, wobei mich Teamlab für Projektmanagement sehr begeistern konnte. Vor allem das einfach gestaltete Interface konnte mich sofort begeistern.

Bei Interesse schicke ich gerne die nicht öffentlichen Präsentationsfolien per E-Mail zu.

IBM Connections jetzt als gehostete Lösung beim Partner Group Business Solutions verfügbar

12. Dezember 2011 Posted by Stefan Krueger

Mittelständische Kunden beschäftigen sich schon heute mit Social Software Komponenten, um Wissen zentral zu organisieren und auszutauschen, Experten im Unternehmen schneller zu finden oder ihre Aufgaben im Team besser zu organisieren.

Sie stossen dabei häufig an Ihre Grenzen, da die Einführung einer Social Software Infrastruktur eine technische, als auch organisatorische Herausforderung darstellt. Häufig ergibt sich deswegen der Wunsch, in einer Test- bzw. Pilotumgebung erst einmal Erfahrungen sammeln zu können.

Die "Collaboration-as-a-Service (CaaS)" Lösung des IBM Business Partners GROUP Business Software auf Basis von IBM Connections bietet diesen Kunden nun die Möglichkeit eines einfachen und preisgünstigen Einstieges ohne in zusätzliche Hard- und Softwarekomponenten investieren zu müssen. Ohne weiteren Aufwand kann diese Lösung dann nach Abschluss der Einführungs- bzw. Testphase in eine produktive Umgebung für das gesamte Unternehmen überführt werden.

Im Vergleich zu LotusLive bietet dieser ebenfalls cloudbasierte Ansatz die volle Funktionalität von IBM Connections. D.h. Funktionen, wie Wikis und Blogs sind in diesem Angebot neben den Standardkomponenten Profile, Communities, Bookmarks, Aktivitäten und Austausch von Dateien voll enthalten.

Da die Lösung im Rechenzentrum der IBM in Ehningen gehostet wird, kann ausserdem gewährleistet werden, dass die Daten des Kunden in Deutschland bleiben, was manche Kunden bisher an Lotus Live bemängelt haben und von einem Einstieg in Social Software abgehalten hat.

Kontakt: Heidi.Otto@de.gbs.com, GBS

 

 

Das Bild zum Wochenende

10. Dezember 2011 Posted by Manfred Dillmann

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