Archive for: ‘Oktober 2012’

IBM Lotus Notes Eclipse Management mit panagenda MarvelClient: 7. November 2012, Fulda

26. Oktober 2012 Posted by Roswitha Boldt

 

Ein Lotus Notes Standard Client hat heutzutage zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten, die schwer bis unmöglich, geschweige denn zuverlässig zentral vorgegeben und verändert werden können. Eine - oder eher diverse - zusätzliche Herausforderung(en) gesellen sich dazu, möchte man auch noch Plugins und Widgets unter Kontrolle bringen. In vielen Unternehmen führen diese deshalb ein Schattendasein, dabei ermöglichen gerade Widgets und Plugins interessante Erweiterungen des Standard-Clients!

Sehen Sie in einer Live-Demonstration, wie Sie mit panagenda MarvelClient dem Eclipse-Client Frau oder Herr werden und wie sehr Ihre bestehenden IBM Lotus Notes Clients davon profitieren können

 

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Daniel Reimann ist seit 10 Jahren als Consultant tätig und berät Kunden rund um das Thema IBM Lotus Notes/Domino. Seine Schwerpunkte liegen im Bereich der Konzeptionierung und Implementierung, sowie der Wartung und des Troubleshootings von heterogenen Lotus Notes/Domino und Lotus Sametime Infrastrukturen. Mit seinem umfangreichen Erfahrungsschatz aus Projekten jeglicher Größe, unterstützt er leidenschaftlich gerne im technischen Vertrieb, um den Kunden den Mehrwert seiner Lieblingsplattform näher zu bringen.

 

 

 

 

 

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

 

Neue Firefox-Version, neue Probleme

26. Oktober 2012 Posted by Oliver Regelmann

Ich glaube, Mozilla will IBM ärgern. Anders kann man sich die ständigen Änderungen nicht erklären, die jedesmal iNotes lahmlegen. Oder IBM vertraut zu sehr auf Spezialfeatures.

Wie auch immer, Firefox 15 und 16 machen Probleme mit iNotes. Zur Lösung muss man per notes.ini-Parameter ein iNotes-Feature abschalten. Näheres hier:

IBM iNotes not working correctly with Firefox 15 – United States

The Social Collaboration World of Tomorrow — IBM Connections, IBM Lotus Notes, and Microsoft SharePoint: Präsentation von harmon.ie am 7. November 2012, Fulda

26. Oktober 2012 Posted by Roswitha Boldt

 

Most organizations are adopting a best of breed approach to social collaboration, which incorporates Microsoft SharePoint, IBM Lotus Notes, IBM Connections, as well as other products.  Each product brings unique strengths to document and records management, mail and unified communications, and social interactions, but each operates as an independent silo.

This session examines how to leverage the advantages of each platform to create a unified social and document collaboration environment, with a particular emphasis on creating a simple and streamlined user experience, through an aggregated activity stream. The ultimate goal of an integrated user experience is to conform to existing users’ daily work habits, since changing behavior is the biggest impediment to adopting any new technology.

Organizations that have inherited disparate collaboration and social products through corporate acquisition, integration of work units, and organic internal initiatives, are struggling to become social businesses.  ‘Ripping and replacing’ incumbent products to implement a single vendor solution is almost never an option, so what can companies do? This session looks at the challenges and highlights practical options for companies to consider.  Several options include the ‘aggregated activity stream’ and automatically generating a set of ‘suggested colleagues.’  An aggregated activity stream surfaces activity and document updates from multiple products in a single interface, so that workers get a 360 degree view of their project activities. Suggested colleagues helps users build their social network by identifying workers with whom users are most likely to interact.

Attendees to the session are IT architects and practitioners who work in a multi-vendor collaboration environment.

Attendees to this informational and practical ‘how-to’ session will:
·    Learn about the challenges and opportunities associated with integrating IBM and Microsoft social and document collaboration products
·    Realize the value of building a ‘universal activity stream’ from Connections, Notes, and SharePoint updates.
·    See how social analytics can help create a contextual unified user experience from multiple social and document collaboration products
·    Get practical advice about next steps in building a unified social collaboration interface

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Speaker is Yaacov Cohen, co-Founder and Social CEO of harmon.ie. A collaboration visionary, he believes technology needs to enhance our human interactions, not consume them. Yaacov and his team have eloquently combined human interaction and technology with harmon.ie, which transforms email and mobile devices into a collaboration console. He has presented at numerous conferences and was recently featured in Forbes and the San Jose Mercury News.
 

 

 

 

 

 

 

More infomation & registration



 

Social Business im Mittelstand: Einführung von IBM Connections bei Hansgrohe

26. Oktober 2012 Posted by Stefan Pfeiffer

Benjamin Wolber erläutert Intention, Motivation und die Herausforderungen für die Einführung der IBM Social Software „Connections" bei dem Mittelständler Hansgrohe. Dabei zeigt der Groupware-Experte auf, wie eine solche Innovation im Unternehmen erfolgreich, aber behutsam umgesetzt werden kann.

Workshop: Einführung von Social Software im Unternehmen — mal aus einer anderen Perspektive betrachtet: 7. November 2012, Fulda

26. Oktober 2012 Posted by Roswitha Boldt

 

Meist blicken die Vorträge und Workshops, die sich mit der Einführung von Social Networks in Unternehmen beschäftigen, von oben auf das Unternehmen herab: Kulturwandel, das Management, Change Management, Organisationsentwicklung usw. Auch wir haben in den vergangenen Workshops im Arbeitskreis „Social Software und Knowledge Management“ das Thema der Einführung vor allem aus dieser Perspektive betrachtet.

In unserem kommenden Workshop drehen wir das Ganze einmal herum! Wir betrachten die Einführung, aber auch den laufenden Einsatz entsprechender Software im Unternehmen aus dem Blickwinkel der verschiedenen Akteure.

Die Buchhaltungssoftware müssen alle Mitarbeiter der Buchhaltung benutzen. Die Planer planen mit ihrer CA* Software. Die Produktion verlässt sich auf ihre Steuerungssoftware. Und so geht es allen im Unternehmen mit ihrer jeweiligen „Spezialsoftware“. Und zum Schreiben benutzen alle irgendein Office-Produkt, die Dateien werden auf dem Fileserver gespeichert und die E-Mail dient zur 1:1, 1:n, m:n usw. Kommunikation. So unterschiedlich die Anwendungen jeweils sind, eines haben sie alle gemeinsam: Sie werden benutzt, um die entsprechenden Aufgaben zu realisieren.

Bei Social Software sieht es anders aus. Es ist und bleibt eine Option für den jeweiligen Anwender, ob das Werkzeug benutzt wird oder auch nicht. Und wenn dann ein Wiki oder ein Blog zum Einsatz kommt, ist die Frage, in welcher Form dieses Werkzeug eingesetzt wird. Erklären Sie das mal einem Buchhalter.

In dem Workshop werden wir uns mit der Perspektive der Mitarbeiter beim Einsatz von Social Software und mit ihrer jeweiligen Rolle im Unternehmen beschäftigen. Gemeinsam mit Fabian Seewald und DunDu geht es um die Motivation und um das jeweilige Verständnis, um das Arbeiten im Team und um Best Practices. Wir werden im Workshop die Erfolgsgeschichten für den Einsatz von Social Software in Unternehmen schreiben.

Zielguppe
Der Workshop richtet sich vorrangig an Interessenten aus Anwenderunternehmen.

 

Leitung der Veranstaltung des DNUG Arbeitskreises Social Software & Knowledge Management
Joachim Haydecker
Anja Wittenberger, Communardo Software GmbH


Organisatorisches, Konditionen und Anmeldung


 

Interview zum Thema "Trends bei der Entwicklung von APPs für Smartphones und Tablets"

26. Oktober 2012 Posted by Thomas Wedel

 Zum Theme "Trends bei der App-Entwicklung für mobile Geräte" sprachen wir mit Lars Besselmann, Certified IT Specialist, IBM WebSphere.
 
ThW: Laut Gartner, dem namhaften IT-Forschungsinstitut, werden Smartphones und andere Mobilgeräte bis 2013 dem PC in Sachen Internetzugang den Rang abgelaufen haben. Die Welle rollt auch auf die Unternehmen zu. Wie reagieren Unternehmen auf diesen Trend?
 
Lars Besselmann: Unternehmen sehen im Einsatz mobiler Lösungen sowohl eine Chance als auch eine Gefahr.
Die Chance besteht darin, mit mobilen Lösungen neue Wege zur Kommunkation mit Kunden zu gewinnen oder auch die internen Prozesse zu beschleunigen. Doch das bringt auch Herausforderungen und Gefahren mit sich. Eine Herausforderung besteht in der Geschwindigkeit, mit der neue Anwendungen für verschiedenste Geräte erstellt und bereitgestellt werden müssen. Eine weitere Herausforderung ist die erhöhte Last und erforderliche Verfügbarkeit aller Systeme, auf die die mobilen Anwendungen zugreifen möchten.
Gefahren sehen die Unternehmen insbesondere in Bezug auf Unternehmens-Daten, auf die von mobilen Geräten zugegriffen wird. Bei Diebstahl oder Verlust des mobilen Gerätes können unbefugte Personen auf Unternehmens-Daten, die auf dem Gerät zwischengespeichert wurden, zugreifen oder erhalten sogar Zugang zum Firmennetzwerk.
 
ThW: Welche Trends sehen Sie dabei in Bezug auf die Entwicklung mobiler Anwendungen?
 
Lars Besselmann:  Bis vor einem Jahr gab es vor allem zwei klassische Wege, wie Anwendungen für mobile Geräte bereitgestellt wurden:
Die Anwendung wird „nativ" nur für ein bestimmtes Device völlig neu geschrieben. Oder die Anwendung wird so entwickelt, dass sie der Nutzer über den Browser bedienen kann. Beide Wege haben Vor- und Nachteile.
 
ThW: Wo liegen diese?
 
Lars Besselmann: Native Mobilanwendungen haben den Vorteil, dass sie schnell starten und intuitiv bedienbar sind, da die Navigation speziell auf ein bestimmtes Device abgestimmt ist. Zudem kann der Entwickler in der Regel leicht Device-Funktionen wie die Kamera , den Neigungssensor oder den GPS-Empfänger in seine Anwendung einbinden und dadurch den Nutzen der Anwendung sowie die Benutzerfreundlichkeit deutlich erhöhen.
Der Nachteil der nativen Entwicklung jedoch ist, dass die Anwendungen speziell auf einen Gerätetyp zugeschnitten sind. Hat man zum Beispiel eine Anwendung für iOS geschrieben, so kann man diese nicht auf einem Android, BlackBerry oder Windows Gerät laufen lassen, da die Programmiersprache und die Befehle anders sind. Für ein anderes Gerät muss man also die Anwendung anpassen oder sogar komplett neu programmieren. Der Entwicklungsaufwand steigt dabei mit jedem zusätzlichen Gerät. Daneben muss man sich darüber Gedanken machen, wie die Anwendung verteilt und gewartet werden kann.
Und was den anderen Weg über den Browser betrifft: 
Auf dem Mobilgerät ist die Browserbedienung eher schwerfällig und umständlich, ausserdem ist der Zugriff auf spezielle Geräte-Features schwieriger oder gar unmöglich. Daneben hat der Server-seitige Ansatz den Nachteil, dass der Benutzer mit dem Gerät in der Regel online sein muss, um die Anwendung nutzen zu können. Ein Vorteil von browserbasierten Anwendungen ist dagegen die Portierbarkeit auf neue Devices. Auch ist die Wartung weniger aufwändig, da alle Logik zentral auf dem Server liegt und somit Änderungen leicht vorgenommen werden können. Und ein weiterer großer Vorteil gerade bei Geschäftsanwendungen besteht darin, dass Unternehmen auf die schon vorhandenen Web-Skills aufbauen können.
 
ThW: Aber so richtig wirtschaftlich scheinen beide Wege für sich betrachtet noch nicht zu sein. Gibt es hier eine Lösung für die Unternehmen?

Lars Besselmann:
Welcher Weg wirtschaftlich ist, hängt sehr stark von dem Anwendungsfall ab. Es wird immer Situationen geben, in denen eine native oder eine browser-basierte Anwendung der optimale Ansatz ist. Aber in vielen Fällen liegt die Lösung darin, das beste aus beiden Welten zusammenzuführen und in einer mobilen Plattform zu vereinigen. Diese mobile Plattform (oft auch als MEAP = Mobile Enterprise Application Platform bezeichnet) sollte neben der Anwendungs-Entwicklung auch Themen wie Integration, Sicherheit und Management berücksichtigen.
Das genau ist das Prinzip von IBM Worklight: IBM Worklight ermöglicht die Erstellung von plattformübergreifenden Anwendungen, die auf Gerätefunktionen wie Kamera oder Lokalisierungsdienste als auch auf nativen Code zugreifen können, ohne dass dazu Dinge notwendig werden wie Codekonvertierungen. Basierend auf offenen Standards wie HMTL 5 und dem Konzept "soviel  gemeinsamer Code wie möglich, aber Individualisierung wo nötig" liefert IBM Worklight eine Plattform, die die effiziente Entwicklung mobiler Anwendungen für verschiedene Plattformen ermöglicht.
Aber hier geht es um mehr als nur die Erstellung mobiler Anwendungen.
Daher bietet IBM Worklight viele zusätzliche Fähigkeiten, von der sicheren Integration mit Unternehmensanwendungen über Funktionen rund um Daten- und Anwendungs-Sicherheit bis hin zum Anwendungsmanagement.
Kurz gesagt: Mit IBM Worklight lassen sich HTML5-, hybride und native Anwendungen mithilfe von standardbasierten Technologien effizient entwickeln, ausführen und kontrollieren.  

IBM Connect2013: About user group member’s deepest discounts at the time that they register

26. Oktober 2012 Posted by Roswitha Boldt

 

Clients, IBM Business Partners or End Users* of eligible IBM Business Partners for a limited time only, can receive $100 off the registration price in effect on the day you register if you are a member of one of the following three groups:

• Alumni, or
• IBM Champion, or
• IBM Certified Professional

To qualify as a Lotusphere, IBM Connect, or SBIS Alumni, you must have attended one of these conferences at least once in the past three years.

For information about the IBM Champion program, including how to become an IBM Champion, visit the following Web site:

https://www.ibm.com/developerworks/champion/learn.html

For information about the IBM Professional Certification program, visit the following Web site:

http://www-03.ibm.com/certify/index.shtml

Becoming an IBM Champion or Certified Professional may occur at any time before or during the promotional period, however, only conference registrations completed after IBM Champion or Certified Professional status has been achieved will qualify for the promotional price-off. Conference registrations completed prior to achieving IBM Champion or Certified Professional status cannot be later updated to qualify.

Prior to registering for the conference, special group registrants must obtain a unique Special Group promotion code. Special Group promotion codes will be distributed via targeted communications to Alumni, IBM Champions and IBM Certified Professionals. The Conference Registration Center will also provide Special Group promotion codes at the request of the registrant. The Registration Center can be contacted at ibmconnect@experient-inc.com.

This promotion can only be combined with the registration price in effect at the time of registration.
IBM Education Packs cannot be used to pay for any registrations under the terms of this promotion.


* as defined in the IBM Business Partner Agreement

 

Inquiries should be sent directly to IBM Connect Customer Service: ibmconnect [at] maritztravel.com
 

 

Seiwert-Tipp der Woche: Planen ist gut – Nachkontrolle ist besser

25. Oktober 2012 Posted by Roswitha Boldt

 

Zu einer erfolgreichen Zeitplanung gehört die abendliche Nachkontrolle.

Ziehen Sie am Ende des Arbeitstages Bilanz und prüfen Sie, ob Sie Ihr Tagespensum erfüllen konnten. Übertragen Sie Unerledigtes gleich auf Ihre To-Do-Liste für den nächsten Tag.

Überlegen Sie auch, warum Sie eine geplante Aufgabe nicht erledigt haben: Hatten Sie sich zu viel vorgenommen? Haben Sie länger gebraucht als geplant, oder anderen (unwichtigen?) Dingen den Vorrang gegeben? Haben Sie sich ablenken lassen und Ihren Plan aus den Augen verloren?

Durch diese Kontrolle erkennen Sie, wo Sie Ihre Zeitplanung und Ihre Arbeitsweise noch verbessern können.

 

Mit freundlicher Genehmigung der SEIWERT KEYNOTE-SPEAKER GMBH


Weitere Anregungen, Lese- und Seminarempfehlungen

 

 

Start 64bit vbscript von Lotus Notes

25. Oktober 2012 Posted by Ralf Petter

Wir verwenden unter Lotus Notes eine Inventorydatenbank, die auf jeden Client von Notes aus ein vbscript ausführt, dass diverse Infos aus der Registry ausliest und dann in Notes auf dem Client importiert. Das hat solange wunderbar funktioniert, wie wir nur 32 bit Clients gehabt haben. Auf 64 bit Windows hatte das skript, wenn es von Lotus aufgerufen wurde nur Zugriff auf die 32bit Zweige der Registry, es konnte aber keine Einträge aus den 64 bit Bereichen der Registry aufrufen.

Schuld daran ist, dass Prozesse die von einer 32 bit Applikation aus gestartet werden standardmäßig auf das windir\SysWow64 Verzeichnis umgeleitet werden, wenn Sie eigentlich auf windir\system32 zugreifen wollen. Dadurch starten Sie den vbscript Host als 32 bit Applikation und nicht als 64 bit.

Es gibt aber eine einfache Lösung: Zumindest unter Windows 7. Windows stellt einen Alias bereit der sich "sysnative" nennt und auch unter 32 bit Prozessen Zugriff auf das 64 bit system32 Verzeichnis erlaubt. Man kann also ein 64 bit vbscript in einem Javaagenten einfach auf folgende Art aufrufen:

// Aufruf mit dem sysnative bewirkt, dass Script in
// 64 bit ausgeführt wird auch wenn der Hostprozess ein
// 32bitiger ist.
Process p = Runtime.getRuntime().exec(System.getenv("WINDIR") + "\\sysnative\\cscript.exe\script.vbs")
p.waitFor();
 
Genauere Infos erhält man auf MSDN

[EN] Case study: IBM’s journey to becoming a social business (September 2012)

25. Oktober 2012 Posted by StefanP.

This is a great overview on IBM’s way to become a Social Business. Thank you Lars for the link!


Social Collaboration in der Softwareentwicklung

25. Oktober 2012 Posted by Rita Lewandowski

In unserer Reihe "Studien-Freitag" befragen wir Experten zu aktuellen Managementaufsätzen des IBM Forschungsinstituts IBM Institute for Business Value. Heute steht Carsten Meinecke, Partner und Leiter IT Advisory bei IBM Global Business Services, Rede und Antwort zum Thema "Social Collaboration in der Softwareentwicklung".
 

RL: Herr Meinecke, was sind die besonderen Herausforderungen, denen die Softwareentwicklung heute gegenübersteht?
CM: Es hört sich vielleicht etwas platt an, aber Tatsache ist, dass die Anforderungen an die Softwareentwicklung in jüngster Zeit enorm gestiegen sind und noch weiter steigen werden. Wieso das so ist? Insbesondere weil die Kunden immer stärker mit den Unternehmen kommunizieren - und hierfür verschiedenste Software verwenden. Die Unternehmen auf der anderen Seite benötigen immer neue Software, um die Kundeninteraktion zu verbessern oder Produkte innovativer zu gestalten. Eine Folge dieser Trends ist beispielsweise das, was wir in der IBM "Front Office Digitization" nennen und u.a. die zunehmende Flut an mobilen Software Anwendungen (Mobile-Apps) einschliesst. Die Fachbereiche eines Unternehmens verlangen innerhalb
kürzester Zeit neue Mobile-Apps, um ihren Kunden bessere Interaktionsmöglichkeiten zu erföffnen oder besseren Service zu bieten - und zusätzlich sollen die Mobile-Apps in bestehende Systeme nahtlos integriert werden. Wir sehen hier folglich die Herausforderung von extrem kurzen Entwicklungszeiten in einem technischen Umfeld. Das alleine wäre machbar, aber die Anzahl dieser Mobile-Apps "explodiert" regelrecht, Entwicklungen verlaufen parallel und oftmals schlecht abgestimmt. Und jede einzelne App ist sofort für Endkunden verfügbar. Hier die Qualität bei aller Geschwindigkeit zu gewährleisten, die Anwendungen sinnvoll zu integrieren und zu managen - das sind neue Dimensionen in der Softwareentwicklung, die es künftig zu meistern gilt.
 
 
RL: Welche Erfahrungen haben Sie innerhalb der IBM mit dem Einsatz von sozialen Plattformen in der Softwareentwicklung gemacht?
CM: Sehr, sehr positive. Dies ist aus unserer Sicht der nächste grosse Sprung in der Softwareentwicklung. Soziale Plattformen ermöglichen es erst, den besten Entwickler für eine bestimmte Aufgabe zu finden. Früher lief die Identifikation über eine Art Mund-zu-Mund Propaganda "... kennst Du einen guten Entwickler für ...", dies ist im Zeitalter der "Vernetzung 2.0" alles andere als state-of-the-art. Ähnlich lief das früher im privaten Bereich, da hat man z.B. Freunde befragt: "welches Hotel würdest Du in Berlin empfehlen?". Der Freund kannte dann 2 oder 3 - von weit über 1.000 existierenden Hotels - und machte basierend darauf eine gut gemeinte aber nicht die beste Empfehlung. Heute würde jeder sich sofort aus spezialisierten Portalen eine vollständige Übersicht und Empfehlung zu den 1.000 Hotels besorgen. Bei der Softwareentwicklung ist es ähnlich. Es gibt tausende von guten Entwicklern weltweit, aber wer den besten Skill und die richtige Erfahrung hat und dazu noch verfügbar ist, das ist auf die herkömmliche Methode schwer zu finden. Soziale Plattformen machen genau dies möglich. Und die Plattformen sind bi-derectional, d.h. nicht nur Projektleiter suchen Entwickler, sondern auch die Entwickler bewerben sich auf Projekte. Dieses Vorgehen hat bei uns eine Effizienzsteigerung von 30% und mehr gebracht. Wir hatten komplexe Projekte, bei denen der Aufwand enorm und die Ergebnisse enttäuschend waren. Durch den Einsatz solcher Plattformen haben die Projektteams bei zum Teil deutlich höheren Anforderung wesentlich bessere Ergebnisse geliefert.
 
 
RL: Was müssen Unternehmen berücksichtigen, wenn sie sich für soziale Kollaboration öffnen möchten?
CM: Ein solcher Ansatz ändert vollständig die Art und Weise in der wir bisher gearbeitet haben und erfordert eine gesamtheitliche Betrachtung . Wir haben bereits in jüngster Vergangenheit versucht virtuell in Entwicklungsprojekten zu arbeiten und sind zum Teil gescheitert weil die Rahmenbedingungen nicht angepasst waren. In diesem Modell der sozialen Kollaboration ist die Virtualität noch stärker. Das bedeutet zum einen, dass man gezielt im Rahmen eines Cultural-Change Projektes den Mitarbeitern helfen muss, die geänderte Arbeitsweise zu adaptieren und erfolgreich umzusetzen. Zum anderen ist die neue Arbeitsweise mehr als nur die Einführung einer Technologie. Man muss ein konsistentes und konsequentes Gesamtmodell implementieren aus den Dimensionen: 1) Prozess / Methodik, 2) Organisation / Rollen, 3) Technologie / Tools, 4) Skills / Training, 5) Messung des Erfolgs und 6) Kultur-Change (mein erster Punkt). Erst wenn man über alle sechs Dimensionen dieses neue Modell der Zusammenarbeit definiert und einführt - das haben wir in vielen Projekten gelernt - wird man sich der sozialen Kollaboration erfolgreich öffnen.
 
 
Mehr zum Thema in dem Managementaufsatz "Small Worlds: The social approach of software delivery"

IBM erweitert Big Data-Portfolio

25. Oktober 2012 Posted by IBM Press Releases - All Topics - Germany

Die Lösung IBM Digital Analytics Accelerator hilf Marketingentscheidern, die Stimmung ihrer Kunden in Social Media-Kanälen zu analysieren.

Traveler auf Android synchronisiert keine Ungelesen-Markierungen

25. Oktober 2012 Posted by Oliver Regelmann

Der aktuelle Android-Client (8.5.3 UP1 inkl. IF1) für Lotus Notes Traveler hat ein kleines Synchronisations-Problem mit den Ungelesen-Markierungen: wird eine Mail auf dem Gerät als gelesen markiert, wird dieser Status nicht zurück in die Mail-DB des Benutzers geschoben. Die umgekehrte Richtung funktioniert.

Für diesen Fehler gibt es einen Hotfix, der über den IBM-Support bezogen werden kann:

IBM LO71503: UNREAD MARKS ARE SOMTIMES NOT SYNCED TO SERVER ON ANDROID – United States

Designer Client: Installation des Upgrade Pack 1 für 8.5.3 wenn man bereits eine ältere extended Lib verwendete

25. Oktober 2012 Posted by Jörg Fengler

Wer bei seinem Notes-Designer bereits eine ältere Version der Extended Lib installiert hat, kann bei der Installation des Update Packs 1 eine kleine Überraschung erleben. Wenn das Installationsprogramm eine ältere Version der extended Lib entdeckt, bricht es die Installation ab und verweist auf sei ...

Known issues with using Lotus Notes Traveler on iOS 6 devices

25. Oktober 2012 Posted by .:. netzgoetter.net .:.

Note the following issues described below related to running IBM Lotus Notes Traveler on Apple iOS 6 devices. This list is subject to change as additional information becomes available and as OS upda ...