Archive for: ‘Juli 2013’

IBM Notes Traveler 9.0.0.1

29. Juli 2013 Posted by Oliver Regelmann

IBM hat die Version 9.0.0.1 des Travelers veröffentlicht. Darauf warten wir schon wegen des Fixes für einen Kalender-Bug.

IBM Notes and Domino wiki : IBM Notes Traveler : Lotus Notes Traveler APAR listing

Parallel gibt es auch ein Update für den IBM Notes Traveler Companion auf iOS. Dieser bietet dann neben einem erweiterten Attachment-Handling auch die Möglichkeit, vom iOS-Gerät aus den Abwesenheitsdienst zu aktivieren.

Veranstaltung “Sametime & PartnerLösungen”

29. Juli 2013 Posted by Stefan Krueger

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"Kommunikation im Wandel- Informieren Sie sich über Integration und Erweiterungsmöglichkeiten Es erwartet Sie eine Fülle von Lösungen rund um IBM Sametime und IBM Connections. Wollten Sie schon immer wissen, wie Sie Ihre IBM Sametime Lösung  mit interessanten und effektiven Telefonie- und Videokonferenz-Lösungen erweitern? Und vor allem wie es sich in Ihre vorhandene Infrastruktur integrieren lässt? Dann besuchen Sie uns!"

Anmeldung und Agenda
 

Veranstaltung “Social & Innovationsmanagement”

29. Juli 2013 Posted by Stefan Krueger

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Heutzutage sind Innovationen für die meisten Unternehmen ein essenzieller Baustein, wenn sie langfristige Erfolge sichern möchten. Sie entstehen immer dann, wenn Menschen mit unterschiedlichem Wissen und verschiedenen Fähigkeiten gemeinsam an etwas Neuem arbeiten.

Social Business Plattformen ermöglichen genau das: Hier können Mitarbeiter, Kunden und Partner unabhängig von Zeit und Ort effektiv miteinander Wissen teilen und zusammenarbeiten. Durch ein optimales Zusammenspiel von Social Business Software und Innovation Management Software werden Ideen gemeinschaftlich gesammelt und ausgearbeitet – sowie anschließend bewertet und zu Innovationen weiterentwickelt.

Wir laden Sie herzlich zum Collaborative Innovation Day ein: Am 17.September. 2013 erfahren Sie im IBM Client Center in Ehningen oder am 23.Oktober.2013 im IBM Client Center in Düsseldorf, wie Sie durch die Kombination erfolgreicher Lösungen von Marktführern wie IBM und HYPE echten Mehrwert für Ihr Unternehmen schaffen können. Und das Beste: Ihre Teilnahme ist kostenlos!

Agenda und Anmeldung
 

Einrichtung eines Domino Directory Catalog

29. Juli 2013 Posted by Thomas Ladehoff

DominoAdmin_90x90.png
Ein Directory Catalog dient zum Vorhalten von Adressen für die Notes Clients, die nicht Bestandteil des primären Domino Directory sind.


In diesem Blogeintrag geht es um die Einrichtung eines "Condensed Directory Catalog" (deutsche Varainte: Verzeichnis-Katalog).


Ein guter Anwendungsfall ist zum Beispiel das folgende Scenario: Die Mitarbeiter sollen neben den internen Adressen auch direkt beim Schreiben einer E-Mail weitere externe Adressen im "An"-Feld aus einer Liste wählen können.
Die externen Adressen sind in Form von Personen-Dokumenten über verschiedene Domino Directories verteilt (z.B. aus Gründen der einfacheren Verwaltung, verschiedene Domains und Zuständigkeiten usw.).
Ziel ist es all diese zusätzlichen Adressen den Mitarbeitern an einem zentralen Punkt zur Verfügung zu stellen.
Ein praktikabler Weg führt hier über einen Condensed Directory Catalog.
Dieser wird in Form einer eigenen Datenbank angelegt und über einen eigens dafür vorgesehenen Domino Task (der Directory Cataloger) mit den Adressen aus einer Menge von Domino Directories befüllt.

Der Directory Catalog wird dann auf die Clients repliziert und dort verwendet, womit sämtliche Adressen auch im Offline-Modus zur Verfügung stehen. Als Nebeneffekt erfolgt eine schnelle automatische Vervollständigung und Aufbau der Vorschlagsliste bei Eingabe der E-Mail Adresse in einer Mail (da Adressen lokal).

Nun zum Vorgehen bei der Einrichtung:
1. Anlegen eines neuen Directory Catalogs von der Schablone "dircat5.ntf" (mit Volltextindex):

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Hinweis: Der Titel der Datenbank wird später als Eintrag bei den verfügbaren Adressbüchern im Dialog zur Adressauswahl erscheinen.


2. Konfiguration des Directory Catalog:

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Folgende Punkte sind dabei zu beachten:
Wenn auch Mail-Verteiler bzw. Gruppen genutzt werden sollen, ist es erforderlich ein zusätzliches Feld "Members" mit zu den zusätzlichen Feldern aufzunehmen.
Dadurch werden auch die Mitglieder der Gruppen in den Directory Catalog übernommen und eine Client-seitige Auflösung der Ziel-Adressen wird möglich.
Eine Server-seitige Gruppenauflösung ist bei dem hier beschriebenen Ansatz nicht vorgesehen und allgemein werden Server-seitige Condensed Directory Catalogs auch seit der Domino Version 8.5.2 nicht mehr unterstützt.
Soll Server-seitig ein Adress-Lookup stattfinden (z.B. wenn weitere Dinge, wie Autorisierung abgewickelt werden sollen), ist ein Extended Directory Catalog das Mittel der Wahl.


In einer Umgebung mit mehreren Servern sollte der Directory Cataloger Task nur auf einem Server aktiv werden. Ansonsten können Replikationskonflikte entstehen.
In der Konfiguration ist der entsprechende Server zu hinterlegen (im Screenshot Feld "Restrict aggregation to this server").



3. Aktivierung des Directory Cataloger Task über den Domino Administrator:

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Für den ersten Lauf des Tasks bzw. wenn der Directory Catalog neu aufgebaut wird kann der Task auch manuell gestartet werden mit

load dircat dircat.nsf

auf der Server Konsole oder ohne Angabe der Datenbank um den Task auf Dauer zu starten.


4. Automatisches Verteilen des Directory Catalog an die Clients:
Die geschieht mit Hilfe eines  Desktop-Einstellung-Dokuments.

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Wenn die Einstellung dann mittels einer Policy an die Clients verteilt wurde, wird automatisch bei der nächsten Anmeldung eines Benutzers eine neue lokale Replik des Directory Catalog angelegt.

Hinweis: Bei der Aggregation der Personendokumente in den Katalog ist darauf zu achten, dass diese nur berücksichigt werden, wenn ein Benutzername angegeben ist. Ansonsten werden die betreffenden Dokuemten nicht mit übernommen.

Available Soon: Cyberspace and International Relations

28. Juli 2013 Posted by Benedikt Müller

After almost exactly one year of radio silence, I'm happy to revive this blog in order to announce another kind of publication, a project that I've been working on with Jan-Frederik Kremer for quite a while now.

With all the revelations about Prism, Tempora and whatever cyber intelligence programmes the NSA and Co. have been hiding from us, the topic of the book seems to have become even more relevant than we had thought a few months ago. For "Cyberspace and International Relations - Theory, Prospects and Challenges," we brought together scientists from all over the world who share a common research interest: the impact of cyberspace on the field of International Relations. In an innovative, comprehensive and interdisciplinary approach, the book presents new theoretical approaches on IR and cyber security and broadens the understanding of how international relations are influenced by cyber issues.

I'll publish more details about the content and present some excerpts as we're approaching the publication date in August.


About the book (blurp):

Cyberspace is everywhere in today’s world and has significant implications not only for global economic activity, but also for international politics and transnational social relations.  This compilation addresses for the first time the “cyberization” of international relations - the growing dependence of actors in IR on the infrastructure and instruments of the internet, and the penetration of cyberspace into all fields of their activities. The volume approaches this topical issue in a comprehensive and interdisciplinary fashion, bringing together scholars from disciplines such as IR, security studies, ICT studies and philosophy as well as experts from  everyday cyber-practice.

In the first part, concepts and theories are presented to shed light on the relationship between cyberspace and international relations, discussing implications for the discipline and presenting fresh and innovative theoretical approaches.

Contributions in the second part  focus on specific empirical fields of activity (security, economy, diplomacy, cultural activity, transnational communication, critical infrastructure, cyber espionage, social media, and more) and address emerging challenges and prospects for international politics and relations.

Read about the book on the Springer website.

Verschlüsselungsoption die nachträgliches Entschlüsseln verhindern soll.

28. Juli 2013 Posted by Ralf Petter

Nach den Enthüllungen von Ed Snowden wird klar, dass die Geheimdienste auch verschlüsselten Traffic im großen Stil aufzeichnen in der Hoffnung diesen später mit dem geheimen Schlüssel eines Diensteanbieters zu entschlüsseln. Gerüchteweise hat die NSA bereits bei Facebook und Co schon vorgefühlt, ob sie die geheimen Schlüssel bekommen können. Damit lässt sich im Nachhinein jede aufgezeichnete Kommunikation entschlüsseln. Wie das funktioniert und was man dagegen machen kann erklärt Heise Security in einem neuen Artikel http://www.heise.de/security/artikel/Zukunftssicher-Verschluesseln-mit-Perfect-Forward-Secrecy-1923800.html

Holiday reading: Analyze performance in DB2 on IBM i

28. Juli 2013 Posted by Ralf Petter

It is very easy to write working SQL statements to access data stored in DB2 on your IBM i, but if your users want their data fast, you need a deep understanding how data retrieval on the i works and how to tune your SQL statements and indexes to get maximum performance. So my today holiday reading is the ultimative source of informations regarding SQL performance on the i. It is a little bit old, but still one of the most valuable reading.

OnDemand SQL Performance Analysis Simplified on DB2 for i5/OS

To get up to date you can read the DB2 section of the following two redbooks.

IBM i 6.1 Technical Overview
IBM i 7.1 Technical Overview with Technology Refresh Updates

New IBM Notes Traveler Companion 9.0.0.1 released – bringing three important new Features

27. Juli 2013 Posted by .:. netzgoetter.net .:.

You wish that IBM Notes Traveler supports enabling Out of Office from your iOS device? Here we go! The upcoming new version of IBM Notes Traveler 9.0.0.1 together with the today released IBM Notes ...

IBM Domino 9.0 IF3 verfügbar

26. Juli 2013 Posted by .:. netzgoetter.net .:.

Heute hat IBM das Interims Fix 3 für IBM Domino 9.0 veröffentlicht. Hier die Fixlist: SPR Description MKEN966HFR IHS sends back a 500 status code if mod_domino receives a 449 status code, causes ...

Event : Collaborative Innovation Day – Hype & IBM

26. Juli 2013 Posted by Barbara Koch

imageHeutzutage sind Innovationen für die meisten Unternehmen ein essenzieller Baustein, wenn sie langfristige Erfolge sichern möchten. Sie entstehen immer dann, wenn Menschen mit unterschiedlichem Wissen und verschiedenen Fähigkeiten gemeinsam an etwas Neuem arbeiten. Social Business Plattformen ermöglichen genau das: Hier können Mitarbeiter, Kunden und Partner unabhängig von Zeit und Ort effektiv miteinander Wissen teilen und zusammenarbeiten. Durch ein optimales Zusammenspiel von Social Business Software und Innovation Management Software werden Ideen gemeinschaftlich gesammelt und ausgearbeitet – sowie anschließend bewertet und zu Innovationen weiterentwickelt. Wir laden Sie herzlich zum Collaborative Innovation Day ein: Am 17.September. 2013 erfahren Sie im IBM Client Center in Ehningen oder am 23.Oktober.2013 im IBM Client Center in Düsseldorf, wie Sie durch die Kombination erfolgreicher Lösungen von Marktführern wie IBM und HYPE echten Mehrwert für Ihr Unternehmen schaffen können. Und das Beste: Ihre Teilnahme ist kostenlos!

Am 17.September.2013 in Ehningen oder am 23.Oktober.2013 in Düsseldorf

Agenda und Anmeldung hier:

http://ibm.co/1aMTSzI

IBM stellt neue Software zur Identifikation und Vorhersage von Sicherheitsrisiken vor

26. Juli 2013 Posted by IBM Press Releases - All Topics - Germany

IBM kündigt eine neue, integrierte Security Intelligence-Lösung an, die Organisationen dabei helfen kann, zentrale Sicherheitsschwachstellen in Echtzeit zu identifizieren und gleichzeitig die Gesamtkosten im Security-Betrieb zu senken.

Kommunikation im Wandel – Sametime mit IBM PartnerLösungen

26. Juli 2013 Posted by Barbara Koch

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"Kommunikation im Wandel- Informieren Sie sich über Integration und Erweiterungsmöglichkeiten Es erwartet Sie eine Fülle von Lösungen rund um IBM Sametime und IBM Connections. Wollten Sie schon immer wissen, wie Sie Ihre IBM Sametime Lösung  mit interessanten und effektiven Telefonie- und Videokonferenz-Lösungen erweitern? Und vor allem wie es sich in Ihre vorhandene Infrastruktur integrieren lässt? Dann besuchen Sie uns!"

Am 17.September.2013 in Ehningen oder am 23.Oktober.2013 in Düsseldorf

 

Anmeldung und Agenda unter:
http://ibm.co/15k1g3i

Digital Experience: Mehr als die Website

26. Juli 2013 Posted by IBM Press Releases - All Topics - Germany

IBM stellt eine neue Software-Lösung für die Digital Experience vor. Damit können Unternehmen ihre digitalen Präsenzen individuell gestalten und auf ganz neue Weise mit ihren wichtigsten Zielgruppen – Kunden, Mitarbeitern und Business Partnern – in Kontakt treten.

[DE] Warum HR im Thema Social Business vorangehen sollte

26. Juli 2013 Posted by StefanP.

Das Thema Social Software ist unterdessen in vielen Unternehmen angekommen. Immer mehr sinnvolle Einsatzgebiete, deren Nutzen auch bewertet werden kann, werden identifiziert und rechtfertigen so die Einführung von Lösungen. Treiber sind nach meiner Wahrnehmung sehr oft IT-, manchmal Fachabteilungen. Viele IT-Leiter haben erkannt, dass Social Software ein Gebiet ist, in dem sie sich profilieren und auch ihre Bedeutung im Unternehmen verteidigen können. Und Fachabteilungen – von Marketing bis Produktentwicklung – werden von ihren ureigensten Zielen und Aufgaben  getrieben. Ein Fachbereich – Ausnahmen bestätigen die Regel – scheint mir aber noch nicht in grösserer Breite das Thema Social Business angenommen zu haben, obwohl es in dessen ureigensten Interesse liegen müsste: die HR- oder Personalabteilung.

Personalabteilungen sehen sich einem Strauß von Herausforderungen gegenüber. Dazu zählen auf der einen Seite die Facebook-Generation, die in die Unternehmen kommen, und Verhaltens- und Arbeitsweisen des sozialen Netzes quasi automatisch in die Unternehmen bringen. Auf der anderen Seite zeigt die Alterspyramide einen dicken Bauch bei den 55- bis 40-Jährigen. In absehbarer Zeit werden diese Arbeitnehmer, die E-Mail-Generation, beginnen, in Rente zu gehen. Es ist sicher eine Aufgabe, das Knowhow und Wissen dieser Generation im Unternehmen zu bewahren. Ich spreche hier bewusst und plakativ von Facebook- und E-Mail-Generation, denn die 2012er Studie von Initiative D21 / TNS Infratest zeigt, dass sich die entsprechenden Verhaltensweisen in der Arbeit widerspiegeln. Die Einen wollen und fordern Social Software im Unternehmen, sind es gewohnt, transparent zu teilen. Die Anderen verweigern sich oft auch in der privaten Nutzung dem sozialen Netz und haben ihre E-Mail-Archive mit der Muttermilch aufgesogen.

Abbildung: Altersmäßige Verteilung der Menschen in Deutschland im Jahr 2013 © Statistisches Bundesamt (via http://blog.iao.fraunhofer.de/home/archives/2009.html)

Sinnigerweise ist das Thema Knowhow im Unternehmen bewahren, eine Herausforderung, die für beide Generationen gilt. Die einen gehen in Rente, die anderen sind wesentlich wechselwilliger als die älteren Generationen, die oft lebenslang bei einem Arbeitgeber geblieben sind. Ich beobachte das selbst in meinem Umfeld, wo die Jüngeren des Öfteren sagen “Ich habe jetzt 3, 4 oder 5 Jahre hier gearbeitet und möchte jetzt eine neue Erfahrung machen”. Und schwupp, weg sind sie – gerade ausgebildet und produktiv geworden. Diese neue Wechselwilligkeit stellt Unternehmen nicht nur beim Thema Wissen bewahren vor Herausforderungen: Neue Mitarbeiter müssen schnell auf Flughöhe gebracht werden, um produktiv zu werden (das, was man im Englischen Onboarding nennt). Und diese Mitarbeiter müssen dann laufend motiviert und weiter qualifiziert werden, um sie im Unternehmen zu halten. Je länger gut qualifizierte Mitarbeiter gehalten werden können, desto besser und gewinnbringender für das Unternehmen. Eine langfristige Bindung der besten Talente wird zu einer der wichtigsten Aufgabe für Personalabteilungen.

HR wird sich diesen Themen stellen und Mechanismen eines Social Business nutzen müssen, um den Aufgaben der heutigen Arbeitswelt gerecht zu werden. Ein Social Business stellt den Mitarbeiter ins Zentrum und damit sind wir bei ureigensten Aufgaben der Personalabteilung. Ohne Mühe kommt man auf eine Vielzahl  von Themen, in denen die Personaler die Arbeits- und Kommunikationsformen des sozialen Zeitalters nutzen können:

  • Führung & Kommunikation – Führung und Kommunikation ändert sich immer von der patriarchalisch-hierarchischen Form zu einem transparenteren Führungsstil, der Beteiligung einfordert. Beispielsweise kommuniziert IBM CEO Ginni Rometti (ebenso wie auch viele Ländermanager) Ziele und Ergebnisse der IBM über ihren Blog und fordert die IBMer zur Kommentierung und Diskussion auf, was dann auch intensiv getan wird. Weitere Beispiele sind Communities, in denen beispielsweise an einer konsequenten Ausrichtung des Unternehmens auf den Kunden gemeinsam gearbeitet wird.
  • Rekrutierung – In Zeiten, in denen qualifizierte Fachkräfte Mangelware werden, ist es extrem wichtig, die richtigen Talente für ein Unternehmen zu gewinnen. Dazu braucht man einen Strauss von Massnahmen, beispielsweise attraktive, dialogorientierte Karrierewebseiten.
  • Onboarding – Hat man die richtigen Talente gefunden, so steht die nächste Aufgabe logisch ins Haus: Diese neuen Mitarbeiter müssen schnell und effizient trainiert und ausgebildet werden, um möglichst zeitnah produktiv zu werden. Social Software, E-Learning und der Erfahrungsaustausch mit Kollegen spielen dabei eine elementare Rolle. Der Robinson Club ist ein exzellentes Beispiel dafür, wie in einem dezentral organisierten Unternehmen über Social Software und ein Mitarbeiterportal immer wieder neue Kräfte, die oft nur ein oder twei Saisons bleiben, an Bord geholt und trainiert werden.
  • Ständiges Lernen – Mit dem Onboarding endet nicht die Ausbildung. In den heutigen Zeiten ist der Wandel und laufende Weiterbildung Normalität und das bedeutet, dass man sich latent weiter qualifizieren und mit anderen austauschen muss, um auf der Höhe zu bleiben.
  • Mitarbeitermotivation – Motivierte Mitarbeiter sind produktivere Mitarbeiter. Allzu oft wird diese Wahrheit vernachlässigt, doch mittlerweile erkennen viele Chefs und Personaler die Notwendigkeit. Mechanismen aus der Gamification können helfen, Mitarbeiter zu motivieren und im Unternehmen zu halten, statt sie zu schnell wieder zu verlieren.
  • Talentmanagement – Der Fokus rückt dabei immer mehr darauf, Talente ins eigene Unternehmen zu holen, sie zu beobachten und laufend zu fördern, um so einerseits die höchste Produktivität zu erzielen, andererseits die Mitarbeiter zu binden: zwei Seiten einer Medaille.
  • Vernetzung und Expertensuche – Es ist immer wieder auffällig, wie wichtig und hilfreich es ist, wenn Experten im Unternehmen einfach identifiziert und kontaktiert werden können. Fragen und Probleme werden schneller und effizienter gelöst. Schliesst man dann noch Mitarbeiter mit gleichen Arbeitsgebieten und Interessen in Communities zusammen, so dass sie sich über “Ihr” Thema austauschen können, wird die Effizienz nochmals gesteigert (ebenso wie der Spaß- und Motivationsfaktor für die Mitarbeiter).
  • Wissensmanagement – Das Thema Knowhow im Unternehmen behalten ist sicherlich nicht neu. Seit Jahrzehnten wird das Thema Wissensmanagement intensiv behandelt. Doch scheinen nun durch Social Software und vor allem eine geänderte Mentalität endlich die Erfolgsaussichten deutlich zu steigen. Gerade die Jüngeren sind wesentlich mehr gewohnt, Informationen quasi natürlich und bereitwillig zu teilen. Und auch viele Ältere, die in sozialen Netzen unterwegs sind, tun dies nun auch im Unternehmenskontext. Heute haben wir so in jeder Beziehung eine wesentlich bessere Chance, Wissen zu bewahren.
  • Innovationsmanagement – Das betriebliche Vorschlagswesen, den Briefkasten, in den man Verbesserungsvorschläge einwerfen konnte, gibt es nun schon sehr lange. Die Mechanismen von Social Software bieten hier ganz neue Chancen, Vorschläge zu unterbreiten und gemeinsame an ihnen zu arbeiten, um Innovationen zu generieren.
  • Change Management – Schließlich ist das Thema Change Management, den latenten Wandel im Unternehmen und am Arbeitsplatz zu begleiten, eines der wichtigsten Aufgaben. Auch hier sind die neuen Kulturtechniken sehr hilfreich, den wandel sinnvoll durchzuführen und zu begleiten.

Dies sind nur einige, grob skizzierte Themen, in den gerade die Personaler gefragt sind. Weitere Themen ergeben sich beispielsweise auch aus der Studie Innovationsfelder der digitalen Welt. Bedürfnisse von übermorgen des Münchener Kreises,, in der Wünsche und Anforderungen der heutigen Mitarbeiter von dem Wunsch nach Erfahrungsaustausch und Mitgestaltung bis gesunde Life Balance behandelt werden. Die Personalabteilung sollte, ja muss im Zeitalter des Social Business eine wesentlich zentralere Rolle als Advokaten der Mitarbeiter spielen und dabei die neuen Kultur- und Arbeitstechniken fördern und nutzen. Niall Cook hat das sehr schön auf den Punkt gebracht:

In short, HR represents the voice of the employee when it comes to corporate social networking, in the same way that marketing represents the voice of the customer when it comes to social media.

And that’s why I believe HR has a key role to play in understanding and applying social technologies to support and change organisational culture.

via HR: the missing link in social business ← Niall Cook.


Filed under: Deutsch Tagged: HR, SmarterWorkforce, SocBiz

Urlaubslektüre Kluftingers erster Fall Milchgeld

25. Juli 2013 Posted by Ralf Petter

 
Nach der vielen Fachliteratur habe ich mir heute mal einen Roman auf mein Tablet geladen. In den letzten Jahren habe ich ja meistens schwedische (Henning Mankell) oder italienische (Donna Leon oder Andrea Camilleri) Kost im Liegestuhl genossen. Dieses mal habe ich mir gedacht ich könnte doch mal einen Krimi unserer deutschen Nachbarn ausprobieren. Als Einstieg in die deutsche Kriminalliteratur habe ich mir den ersten Fall von Kommisar Kluftinger Milchgeld von Volker Klüpfl und Michael Kobr ausgesucht. Ich habe den Roman zwar erst zur Haelfte fertig, aber bis jetzt bin ich sehr postiv überrascht. Auch wenn der Krimi sicher nicht ganz die Klasse eines Wallanders (dafür aber angenehm gewaltarm) oder den Humor eines Camilleri erreicht is es locker leichte Krimiliteratur wie gemacht für den Strandurlaub.

Also Emfehlung von mir.