Archive for: ‘Januar 2014’

Smartphone statt Stempeluhr

30. Januar 2014 Posted by IBM Experts

Wenn Mitarbeiter von unterwegs arbeiten möchten viele Firmen auch ihre Arbeitszeit erfassen. Das geschieht oft schriftlich auf Vertrauensbasis – eine Methode, die nicht nur sehr ungenau, sondern auch...

Le train, c’est moi!

30. Januar 2014 Posted by Alexander Kluge

Rhythmus – Menschen und Arbeit in Resonanz

30. Januar 2014 Posted by IBM Experts

Die Opening General Session der Connect 2014 wurde von einer Band eröffnet, die mit viel Fingerspitzengefühl ausgesucht wurde. Eine Band, die außer den 2,5 Millionen, die sich deren Video angesehen...

IBM Notes Traveler 9.0.1 IF 3 and 9.0.0.1 IF4 available

30. Januar 2014 Posted by .:. netzgoetter.net .:.

As a little surprise during IBM Connect IBM shipped today a new Interimsfix for Traveler 9.0.1 and for 9.0.0.1 too. If you are already on 9.0.1 or 9.0.0.1 you should install this fix asap. As Bill Wi ...

Neue Episode – heute zum Thema Social Business

30. Januar 2014 Posted by IBM Experts

Sie glauben, sämtliche Argumente für und wider einer neuen Technologie bereits zu kennen? Dann sollten Sie einen Blick auf unser Format "IT-Trend-Duelle" werfen: In der Videoreihe werden viel...

Die Zukunft von E-Mail und die Zukunftsvision der IBM

29. Januar 2014 Posted by IBM Experts

Noch live von der IBM Connect aus Orlando. Wieder einmal IBM Connect aka ex-Lotusphere im Januar im diesmal oft verregneten Orlando. Was sind in diesem Jahr die Produkthighlights (obwohl es sicher...

IBM Connect 2014: Ich habe nicht nur die Zukunft von E-Mail, sondern auch die Zukunftsvision der IBM gesehen

29. Januar 2014 Posted by Stefan Pfeiffer

Noch live von der IBM Connect aus Orlando.

Wieder einmal IBM Connect aka ex-Lotusphere im Januar im diesmal oft verregneten Orlando. Was sind in diesem Jahr die Produkthighlights (obwohl es sicher nicht nur um Produkte geht). Hier wurden vor allem 3 Bereiche adressiert: Lösungen für Personal mit der IBM Kenexa Talent Suite, Erweiterungen und vor allem Integrationen im Bereich Digital Experience und – last but not least – IBM Mail Next mit Erweiterungen des Collaboration-Portfolios.

IBM Mail Next ist wohl die spektakulärste Ankündigung, die von den Teilnehmern mit Begeisterung aufgenommen wird. Mit IBM Mail Next präsentiert IBM einen revolutionären neuen Mail-Client und ich benutze das Wort revolutionär ganz bewusst. Viel zu lange haben wir E-Mails sortiert, in Ordner geschoben, gesucht, nicht gefunden. Nun zeigt IBM, dass das nicht so sein muss. IBM Mail Next hilft dem Anwender, die Informationsflut zu bewältigen, in dem Nachrichten im Kontext mit zugehörigen Informationen aus anderen Quellen wie sozialen Kanälen und anderen Repositories angezeigt werden.

Hier ein Designentwurf der radikal anderen Oberfläche von IBM Mail Next. Dinge werden sich noch ändern, aber ein sehr guter erster Eindruck.

Hier ein Designentwurf der radikal anderen Oberfläche von IBM Mail Next. Dinge werden sich noch ändern, aber ein sehr guter erster Eindruck.

Dabei wird auf die analytischen Fähigkeiten der IBM in der Cloud zurückgegriffen, ein Fundus, den kein anderer Anbieter von Mail- und Collaboration-Lösungen in dieser Tiefe und Breite hat. Über Analytics werden Informationen gebündelt, sortiert und in einer innovativen, modernen, an Tablet-Nutzung orientierten Oberfläche präsentiert. Dieses Design soll dann auch auf die konventionellen Clients übertragen werden. Die neue Oberfläche erzeugt einen Aha-Effekt: IBM kann Design und Benutzerfreundlichkeit, wie man daran deutlich sehen kann. Die Arbeit der neuen Design-Zentren der IBM beginnt sich auszuzahlen. IBM Mail Next ist kein neuer E-Mail-Server, sondern greift auf den bewährten, stabile und sicheren Domino-Server zurück. Erste Beta-Versionen werden in 2014 in der Cloud zur Verfügung stehen. Das Produkt soll – so hört man – dann 2015 zur Verfügung stehen.

Diese Ankündigung hat die anderen Neuigkeiten etwas überschattet und in den Hintergrund treten lassen. Im Bereich Digital Experience, Portal und Web Content Management wurden nämlich auch eine Vielzahl von Neuerungen und vor allem Integrationen vorgestellt, die alle darauf abzielen, Kunden bei der Gestaltung und Optimierung der eigenen digitalen Präsenz zu helfen. Die Commerce-Angebote und Marketing Automation-Produkte der IBM werden beispielsweise enger mit dem Portal integriert. Web Analytics wird genutzt, um Klickverhalten und damit Gestaltung der Webseiten zu optimieren. Und in Kombination mit Worklight werden leistungsfähige mobile Anwendungen ermöglicht. Die Neuerungen liegen hier oft im Detail. Deutlich wurde aber auch gesagt, dass man diese Funktionen mehr und mehr in die Cloud verlegen will, um komplexe technische Backends vom Kunden fern zu halten und diesem auf einfache Weise zu ermöglichen, benutzerfreundliche digitale Lösungen im Web oder auf mobilen Geräten zu schaffen. IBM spricht mit diesen Angeboten nicht nur IT, sondern vor allem auch Marketingabteilungen an.

Schließlich liegt ein weiterer Fokus der IBM Connect auf dem Thema Personal und HR. Auf der IBM Connect wird die IBM Kenexa Talent Suite gezeigt, eine Lösung für Personalabteilungen, die von der Rekrutierung über das Onboarding bis zur laufenden Förderung der Mitarbeiter und ihres Talents. Die Suite ist als SaaS-Lösung aus der Cloud verfügbar, integriert IBM Connections mit seinen sozialen Funktionen und kann IBM Watson für Analysen von Mitarbeiterdaten und -trends nutzen. Connections bietet die Funktionen zur Vernetzung mit anderen Mitarbeitern, zum Teilen von Informationen und zum Nutzen von Communities. Watson erlaubt die detaillierte Analyse von mitarbeiterbezogenen Daten.

Die großen IT-Trends von heute, Mobile, Cloud, Big Data und Analytics waren auf der IBM Connect allgegenwärtig. Deutlich wird dabei, dass sie nicht seperat, stattdessen integriert gesehen werden müssen. Die übergreifende Strategie der IBM baut auf diese Säulen auf und nutzt sie für die verschiedenen Lösungsbereiche der IBM, von Smarter Commerce über Smarter Analytics und Smarter Cities, Watson Solutions bis zu Smarter Workforce. Cloud ist das Delivery-Modell der Zukunft. Alle Lösungen müssen mobil verfügbar sein. Soziale Funktionen treiben Engagement und Zusammenarbeit über alle Lösungsbereiche hinweg und Analytics und Watson bringen immer mehr Intelligenz in die Lösungen und ermöglichen die produktive Nutzung von Big Data.

Lösungen der IBM bauen auf analytischen Funktionen, Mobile, Social und Security auf. Die Cloud ist das bevorzugte Delivery-Modell.

Lösungen der IBM bauen auf analytischen Funktionen, Mobile, Social und Security auf. Die Cloud ist das bevorzugte Delivery-Modell.

Die IBM Connect oder ehemals Lotusphere spiegelt diesen Trend wieder. Es ist nicht mehr nur die Geek- und Nerd-Show von Programmierern, sondern auch eine wichtige Veranstaltung für Personaler, Marketiers, die sogenannte Line of Business und IT. Bewusst wird dabei auch der Spagat versucht, all diesen Zielgruppen und auch weiter den (ehemals gelben) Techies und Entwicklern ein lohnenswertes Programm und vor allem eine gute Plattform zum Austausch zu bieten. Mir bringt die IBM Connect auf jeden Fall immer sehr viel Inspiration und Energie für die Arbeit der kommenden Monate.

[DE] IBM Connect 2014: Ich habe nicht nur die Zukunft von E-Mail, sondern auch die Zukunftsvision der IBM gesehen

29. Januar 2014 Posted by StefanP.

Noch live von der IBM Connect aus Orlando.

Wieder einmal IBM Connect aka ex-Lotusphere im Januar im diesmal oft verregneten Orlando. Was sind in diesem Jahr die Produkthighlights (obwohl es sicher nicht nur um Produkte geht). Hier wurden vor allem 3 Bereiche adressiert: Lösungen für Personal mit der IBM Kenexa Talent Suite, Erweiterungen und vor allem Integrationen im Bereich Digital Experience und – last but not least – IBM Mail Next mit Erweiterungen des Collaboration-Portfolios.

IBM Mail Next ist wohl die spektakulärste Ankündigung, die von den Teilnehmern mit Begeisterung aufgenommen wird. Mit IBM Mail Next präsentiert IBM einen revolutionären neuen Mail-Client und ich benutze das Wort revolutionär ganz bewusst. Viel zu lange haben wir E-Mails sortiert, in Ordner geschoben, gesucht, nicht gefunden. Nun zeigt IBM, dass das nicht so sein muss. IBM Mail Next hilft dem Anwender, die Informationsflut zu bewältigen, in dem Nachrichten im Kontext mit zugehörigen Informationen aus anderen Quellen wie sozialen Kanälen und anderen Repositories angezeigt werden.

Hier ein Designentwurf der radikal anderen Oberfläche von IBM Mail Next. Dinge werden sich noch ändern, aber ein sehr guter erster Eindruck.

Hier ein Designentwurf der radikal anderen Oberfläche von IBM Mail Next. Dinge werden sich noch ändern, aber ein sehr guter erster Eindruck.

Dabei wird auf die analytischen Fähigkeiten der IBM in der Cloud zurückgegriffen, ein Fundus, den kein anderer Anbieter von Mail- und Collaboration-Lösungen in dieser Tiefe und Breite hat. Über Analytics werden Informationen gebündelt, sortiert und in einer innovativen, modernen, an Tablet-Nutzung orientierten Oberfläche präsentiert. Dieses Design soll dann auch auf die konventionellen Clients übertragen werden. Die neue Oberfläche erzeugt einen Aha-Effekt: IBM kann Design und Benutzerfreundlichkeit, wie man daran deutlich sehen kann. Die Arbeit der neuen Design-Zentren der IBM beginnt sich auszuzahlen. IBM Mail Next ist kein neuer E-Mail-Server, sondern greift auf den bewährten, stabile und sicheren Domino-Server zurück. Erste Beta-Versionen werden in 2014 in der Cloud zur Verfügung stehen. Das Produkt soll – so hört man – dann 2015 zur Verfügung stehen.

Diese Ankündigung hat die anderen Neuigkeiten etwas überschattet und in den Hintergrund treten lassen. Im Bereich Digital Experience, Portal und Web Content Management wurden nämlich auch eine Vielzahl von Neuerungen und vor allem Integrationen vorgestellt, die alle darauf abzielen, Kunden bei der Gestaltung und Optimierung der eigenen digitalen Präsenz zu helfen. Die Commerce-Angebote und Marketing Automation-Produkte der IBM werden beispielsweise enger mit dem Portal integriert. Web Analytics wird genutzt, um Klickverhalten und damit Gestaltung der Webseiten zu optimieren. Und in Kombination mit Worklight werden leistungsfähige mobile Anwendungen ermöglicht. Die Neuerungen liegen hier oft im Detail. Deutlich wurde aber auch gesagt, dass man diese Funktionen mehr und mehr in die Cloud verlegen will, um komplexe technische Backends vom Kunden fern zu halten und diesem auf einfache Weise zu ermöglichen, benutzerfreundliche digitale Lösungen im Web oder auf mobilen Geräten zu schaffen. IBM spricht mit diesen Angeboten nicht nur IT, sondern vor allem auch Marketingabteilungen an.

Schließlich liegt ein weiterer Fokus der IBM Connect auf dem Thema Personal und HR. Auf der IBM Connect wird die IBM Kenexa Talent Suite gezeigt, eine Lösung für Personalabteilungen, die von der Rekrutierung über das Onboarding bis zur laufenden Förderung der Mitarbeiter und ihres Talents. Die Suite ist als SaaS-Lösung aus der Cloud verfügbar, integriert IBM Connections mit seinen sozialen Funktionen und kann IBM Watson für Analysen von Mitarbeiterdaten und -trends nutzen. Connections bietet die Funktionen zur Vernetzung mit anderen Mitarbeitern, zum Teilen von Informationen und zum Nutzen von Communities. Watson erlaubt die detaillierte Analyse von mitarbeiterbezogenen Daten.

Die großen IT-Trends von heute, Mobile, Cloud, Big Data und Analytics waren auf der IBM Connect allgegenwärtig. Deutlich wird dabei, dass sie nicht seperat, stattdessen integriert gesehen werden müssen. Die übergreifende Strategie der IBM baut auf diese Säulen auf und nutzt sie für die verschiedenen Lösungsbereiche der IBM, von Smarter Commerce über Smarter Analytics und Smarter Cities, Watson Solutions bis zu Smarter Workforce. Cloud ist das Delivery-Modell der Zukunft. Alle Lösungen müssen mobil verfügbar sein. Soziale Funktionen treiben Engagement und Zusammenarbeit über alle Lösungsbereiche hinweg und Analytics und Watson bringen immer mehr Intelligenz in die Lösungen und ermöglichen die produktive Nutzung von Big Data.

Lösungen der IBM bauen auf analytischen Funktionen, Mobile, Social und Security auf. Die Cloud ist das bevorzugte Delivery-Modell.

Lösungen der IBM bauen auf analytischen Funktionen, Mobile, Social und Security auf. Die Cloud ist das bevorzugte Delivery-Modell.

Die IBM Connect oder ehemals Lotusphere spiegelt diesen Trend wieder. Es ist nicht mehr nur die Geek- und Nerd-Show von Programmierern, sondern auch eine wichtige Veranstaltung für Personaler, Marketiers, die sogenannte Line of Business und IT. Bewusst wird dabei auch der Spagat versucht, all diesen Zielgruppen und auch weiter den (ehemals gelben) Techies und Entwicklern ein lohnenswertes Programm und vor allem eine gute Plattform zum Austausch zu bieten. Mir bringt die IBM Connect auf jeden Fall immer sehr viel Inspiration und Energie für die Arbeit der kommenden Monate.


Filed under: Deutsch Tagged: Cloud, IBM, IBMConnect, IBMWatson, SocBiz, Watson

IBM Connect 2014 aus der Ferne

29. Januar 2014 Posted by Oliver Regelmann

Es ist gar nicht so einfach, der IBM-Konferenz Connect (früher Lotusphere) aus der Ferne zu folgen. Viele teilweise widersprüchliche Informationen sickern da durch.  Aber zum Glück gibt es ja Journalisten und andere Teilnehmer, die das für einen tun Zwinkerndes Smiley

Sieht so aus, als wären dieses Mal keine Produktversionen gezeigt worden, die direkt im Anschluss auch zu haben sind. Vielmehr geht es um die strategische Ausrichtung und Planung für das nächste Jahr, teilweise auch bis 2015 hinein.

Ein paar Punkte, ohne besondere Reihenfolge:

  • IBM sieht sich strategisch vor allem als Anbieter von Cloud-Lösungen für die gesamte Collaboration-Produktpalette. Der ehemals unter dem Label Lotus, dann Collaboration Solutions laufende Bereich geht in die “Industry Cloud Solutions” auf.Produktneuerungen werden in Zukunft vornehmlich in IBMs eigener Smartcloud bereitgestellt und danach auch für die “On-Premise”-Versionen der Produkte veröffentlicht.

    Bedenken gegenüber Cloud-Lösungen, die vor allem außerhalb der USA existieren, will man mit regionalen Datacentern entgegentreten (Interview mit General Manager Craig Hayman hierzu bei Heise)

  • “IBM Connections” wird dabei zur Dachmarke der meisten Produkte. Sametime z.B. wird “Connections Meetings” und “Connections Chat” heißen, Notes vermutlich “Connections Mail.”
  • IBM stellte eine Studio namens “Mail Next” vor mit dem Ansatz, die Oberfläche eines Mail-Clients radikal zu ändern, zu “social”isieren. Der Fokus soll dabei auf den Kommunikationspartnern liegen, nicht mehr auf den einzelnen Mails. Eine Beschreibung ebenfalls bei Heise.
  • IBM arbeitet seit einiger Zeit (mal wieder) an der Anbindung von MS Outlook an die Domino-Umgebung. Unter dem Namen “IBM Mail Access für Microsoft Outlook 2013” wird es ein Add-On geben, dass über ActiveSync hinausgehende Funktionalitäten bietet, etwa Terminplanung und Verschlüsselung.
    Somit hätte die IT die Möglichkeit, den Client beim Anwender mit relativ geringem Aufwand auszutauschen, ohne die Serverinfrastruktur anfassen zu müssen. Einen Release-Termin gibt es noch nicht.
  • IBM Connections selbst wird dieses Jahr noch ein Update bekommen. Die Plattform wird inzwischen von über 50.000 Organisationen genutzt.
    Neben zahlreichen kleineren Neuerungen wird es vor allem die Möglichkeit geben, leichter externe Benutzer in Communities einzufügen.  Bisher müssen die ja im zugrundeliegenden LDAP-Verzeichnis vorhanden sein.Mehr dazu, wenn es soweit ist bzw. hier und hier.
  • Notes.. äh “BM Connections Mail” gibt es auch noch.  Hier wurden zwei hervorzuhebende Features angekündigt: Mailregeln können mit Version 9.0.2 auch auf bestehende Mails angewendet werden und der Kalender bietet die Möglichkeit, dass Eingeladene selbst weitere Personen einladen können. Die Anforderung hatten wir schon ein paar Mal. Mehr hier.Interessant fand ich die Aussage, dass seit 2012 über 4500 Organisationen zu Notes “zurückgekommen” sind, also einen Reinstate ihrer Lizenzen gemacht haben. Das wirft nicht unbedingt ein gutes Licht auf versuchte Exchange-Migrationen.

Veranstaltungshinweis: Cloudzone in Karlsruhe

29. Januar 2014 Posted by IBM Experts

Vom 4. bis 6. Februar findet in Karlsruhe unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) die Fachmesse Cloudzone statt. Und das scheint dringend nötig: Auch nach...

IBM Connect 2014 – Zusammenfassung der Opening General Session

29. Januar 2014 Posted by Peter Schütt

IBM Connect 2014: Rhythmus - Menschen und Arbeit in Resonanz

Die Opening General Session der Connect 2014 wurde von einer Band eröffnet, die mit viel Fingerspitzengefühl ausgesucht wurde. Eine Band, die außer den 2,5 Millionen, die sich deren Video angesehen haben noch kaum jemand kennt, die aber im Sommer Weltstars sein werden – ein gut geplanter Erfolg, ein neues Business Modell in der Musikindustrie: The American Authors (Ihre erste CD kommt am 4. März – weil die wirklich gut sind habe ich sie schon mal vorbestellt). Genauso verlief die ganze Session – viele Sachen, die ganz anders sind, die in Kürze kommen werden und die die Welt verändern werden.

Aber langsam: Conférencier war Jay Baer, smart Marketing Experte und Autor vom Bestseller „Youtility“ und Stargast, sehr zur Freude der amerikanischen Fernsehzuschauer, war niemand geringeres als Seth Meyer, der Star aus „Saturday Night live“. Er machte klar, was es bringen kann, wenn man schnell mal die richtige Hand schüttelt, etwa die von Präsident Obama.

BildEs kam dann zwar nicht der US-Präsident, aber der neue General Manager der Industry Cloud Solutions, zu denen die IBM Collaboration Solutions auch gehören: Craig Hayman. Wer Lotus schon länger kennt, wird sich daran erinnern, dass er 2005-2007 Vice President Development bei Lotus war. Sein Thema war der richtige Rhythmus, nicht Mensch und Maschine, sondern Mensch und Arbeit. Darüber lohnt sich ein Nachdenken. Und natürlich die Eckpfeiler unserer Produktentwicklung:

- Den Kunden ermöglichen ihre Kunden enger zu binden

- Eine smarte Mitarbeiterschaft zu haben

- Eine "Innovationsmaschine" zu sein.

Was das in der Praxis bedeutet zeigte danach Fern Johnson, Senior Director Global Communications bei PepsiCo. Deren PEPnet auf Basis von IBM Connections war die Grundlage für eine erfolgreiche Überarbeitung aller Prozesse nach dem Motto „Let's come together“. Heute sind 25.000 Mitarbeiter aktiv, bis Jahresende kommen die 100.000 PepsiCo Partner hinzu. Es wundert auch nicht, dass bei einer solchen Marke Mobilität im Zentrum steht: „On the go and always on“. Da fühlt sich PespsiCo bei IBM in guten Händen, weil es kein Log-in zu bestimmten Mobilgeräten gibt und trotzdem sicher sind.

Das IBM Collaboration Lösungen auch ideal zum aufstrebenden Mittelstand passt, zeigte Carol Wentworth von der schnell expandierenden amerikanischen Fahrradhändler-Kette Performance Bicycle, die ihr Geschäftsmodell überdacht hat und jetzt versucht auch als großer Händler Beratungsleistungen anzubieten, wie es bisher nur lokale Unternehmen geschafft haben – nicht nur in der Branche der wesentliche Erfolgsfaktor.

 

Und dann wurde es wirklich richtig spannend. Am Beispiel einer Bank wurde in drei Szenarien aufgezeigt, was in den nächsten Monaten Neues von IBM kommen wird:

  1. Der besondere Internetauftritt („Exceptional Digital Experience“) mit dem Portal geht ab sofort als Beta in die nächste Version. Jetzt mit geskripteten Portlets, die ein „rapid Web Design“ ermöglichen, bei dem auch nicht IT-Fachmänner neue Inhalte ganz einfach erstellen können, indem sie mit HD-Video-Einschüben, Drag&Drop von Seitenlayouts, usw. arbeiten. Über den Digital Data Connector können sie beliebige Inhalte über beliebige Geräte einfügen – auch schnell mal eben von mobilen Geräten aus.

  • Damit die Kunden ihr Internetgeschäft besser voranzubringen können wird IBM das Web Content Management und WebSphere Commerce-Lösung integrieren. Damit wird das Erstellen von Internetkatalogen und Marketing-Materialien nahezu zum Kinderspiel. Ziel ist, dass unsere Kunden über besonders flexible Internet und Shopseiten leichter mehr Umsatz erzielen können und zu einer höheren Kundenbindung kommen.

  • Im Thema Smarter Workforce (Kenexa) vollzieht sich die (optionale) Integration mit Connections und dem Portal, sowie der weitere Ausbau der Funktionen und einem auffällig schicken Design. Anwerben von auch zur Unternehmenskultur passenden, neuen Mitarbeitern über eine „Exceptional Candidate Experience“, Talent Management mit cognitive computing Elementen, Social Learning, Umfragetool und Analysen dazu und Mitarbeiter-Feedback auch über mobile Apps einsammeln gehört zu den Basisfunktionen. Das Nutzen von kognitiven Fähigkeiten auf Basis der Watson Analytics Technologien unterstützt die Personalfunktion und das Management bei der Auswahl der richtigen Mitarbeiter aber in einer ganz neuen faszinierenden Art. Ob die Mitbestimmungsgremien in Deutschland da bei allen Möglichkeiten mitziehen werden, wird man in jedem Einzelfall prüfen müssen – aber das ganze ist ja modular und es muss nicht immer alles genutzt werden.

BildUnd dann brach der große Jubel aus – in einer Stärke, wie ich ihn schon einige Zeit auf der Connect/Lotusphere nicht mehr gehört habe. Jeff Schick präsentierte IBM Mail Next. Eine völlig neue Art mit der E-Mail-Flut fertig zu werden indem Informationen aus der Inbox, dem Kalender, sozialen Medien à la Connections und weiteren Quellen tief integriert miteinander verknüpft werden. Das erfolgt in einer absolut neuen, innovativen, sehr schicken und funktionellen Oberfläche, die speziell für Tablet-Benutzer optimiert wurde, aber genauso im Browser super funktioniert. Wirklich „next Generation“ ist die Richtung Intelligenz aus der Watson Entwicklung auch im Kontext des wichtigsten Arbeitswerkzeugs vieler Menschen, nämlich E-Mail, einzubinden und damit Arbeiten wieder einfacher und produktiver zu machen. Die Beta in der Cloud beginnt demnächst und generelle Verfügbarkeit dieser am Markt ersten Lösung einer wirklich ganz neuen Generation von E-Mail Clients wird im zweiten Halbjahr sein. Das ganze funktioniert im Browser auch offline und mit Zugriff auf das lokale E-Mail Archiv! Bietet „inline Attachment Preview“ und vieles mehr. IBM hat damit einen sehr deutlichen Technologievorsprung vor allen anderen Anbieter wie Microsoft, Google, usw., die E-Mail als „Commodity“ betrachten und nicht als riesiges Innovationspotenzial. Schlaft weiter...

IBM investiert stark in diese neue Generation von E-Mail und garantiert parallel die Kontinuität: Als Server dient Domino und selbstverständlich gibt es den weiterentwickelten Notes Client auf Eclipse-Basis als klassische Alternative. Auch die Domino Anwendungsentwicklung – weiterhin in seiner aktuellen Fassung eine der kostengünstigsten Möglichkeiten für eigene, moderne Web-Anwendungen - wird nochmals verbessert, insbesondere auch mit dem Fokus direkt für mobile Endgeräte entwickeln zu können. Dank der Softlayer Akquise ist es jetzt übrigens auch möglich Domino Anwendungen aus der Cloud betreiben zu lassen.

 

Nach diesem klaren Höhepunkt fuhr Jeff Schick mit neuen Ankündigungen fort: ICS wird die Produktsuite umbenennen. Sukzessive mit den neuen Releases werden alle Produkte (außer dem Notes Client :-) „Connections“ genannt werden: Los geht es mit der SmartCloud, in der Sametime 9 (das ja gerade ganz neu mit HD Audio/Video und einer superschönen Oberfläche glänzt) als Name nicht mehr auftauchen wird, sondern stattdessen eben „Connections Chat“ und „Connections Meeting“, etc. Damit keine Missverständnisse auftauchen: natürlich werden die Produkte wie Sametime, Domino usw. alle weiterentwickelt, nur unter der einfacheren Namensgebung „Connections“. Dazu stehen übrigens auch in der Cloud für Connections die offenen APIs für eigene Erweiterungen zur Verfügung. Und Telefonie aus der Cloud gibt es natürlich auch.

Auch in Connections selbst folgte ein ganzer Reigen von Ankündigungen von neuen Funktionen der am internationalen Markt klar führenden Social Plattform. Connections gibt es als Lösung in der Cloud oder klassisch im eigenen Rechenzentrum nun mit weitgehend angeglichener Funktionalität. Das nächste Release dazu kommt noch im ersten Halbjahr und bietet viel Neues, u. a. ein neues Onbording Tool für Social, das zusammen mit deutschen Kunden entwickelt wurde („Touchpoint“), Social Q&A – die Lösung intelligent Fragen und Antworten in der Organisation zu managen (auch diese Idee stammt übrigens aus unserem deutschen Labor in Böblingen), eine neues Benachrichtigungscenter, damit man nichts Neues verpasst, die neue Möglichkeit mit Externen, klar markierten Besuchern in einer Instanz zusammen arbeiten zu können, das Synchronisieren von Dateien über verschiedenste Endgeräte und viele, viele weitere Detailfunktionen.

Damit war nicht Schluss. Kailash Ambwani (CEO from Actiance) zeigte die neue Cloud Version seiner Compliance & Archiving Suite Alcatraz („...nobody ever escaped from Alcatraz“), die Social, Mail und Chat sehr smart in einer zentralen Lösung kombinieren kann. Consuela Sánchez von der brasilianischen Firma Petrobas zeigte dann, dass Social auch in der Öl- & Gas-Industrie ein Thema ist. Ihr „Conecte“ Social Network auf Basis von Connections mit einer umfassenden Lösung von IBM ist so erfolgreich, dass sie in kurzer Zeit schon mehr als 1700 aktive Communitys nutzen.

BildDen Schweizern geht der Ruf nach, dass sie alles gründlich machen. So auch Sika, deren Marketing Manager Christian Frey aufzeigte, wie sie sich nach einer Evaluierungsphase für IBM entschieden haben, um das Unternehmen mit einer neuen „Vertrauenskultur“ und einem „Workplace of the Future“ zu transformieren. Zum Einsatz kommt die neue Cloud basierte Connections Funktionssuite. Schon sehr schnell stellte sich der Nutzen ein, indem Räder nicht mehr doppelt erfunden wurden, sondern Informationen weltweit ausgetauscht und weiterverwendet werden, so zwischen Jordanien und Malaysia.

 

Diese Eröffnungssession lief aus meiner Sicht, und das habe ich auch von vielen Kunden bestätigt gehört, im perfekten Rhythmus. Neben den bahnbrechenden Ankündigungen waren es die vielen praxisbezogenen Kundenvorträge, die die Session spannend machten. Von denen gab es danach im normalen Programm natürlich natürlich noch viele mehr, und das auch von Kunden aus Deutschland und der Schweiz, so u. a. von Allianz, BASF, Bosch, Continental, E.G.O., GAD und Hamm. Die waren Spitze! Und es macht richtig Spaß zu hören und zu sehen, wie unsere Kunden begeistert von den Lösungen der IBM damit neue Geschäftsmodelle umsetzen, innovativer als ihre schlafenden Wettbewerber sind und letztlich – und das ist das wichtigste – in ihrem Business erfolgreich sind. Nicht nur deshalb freue ich mich jetzt schon auf die Fortsetzung: Connect 2015.

 

IBM Connect 2014: Viel Neues von IBM zu Social Business, Cloud und E-Mail

29. Januar 2014 Posted by IBM Press Releases - All Topics - Germany

Am zweiten Tag der Connect in Orlando präsentierte IBM diverse Neuheiten rund um sein Social Business-Angebot als Software-as-a-Service (SaaS).

Geräteverlust nicht auf die leichte Schulter nehmen

29. Januar 2014 Posted by IBM Experts

Unternehmen und Mitarbeitern nehmenn das Risiko eines Verlusts von beruflich genutzten Mobiltelefonen auf die leichte Schulter: Vorschriften für den Schadensfall sind nur in wenigen Unternehmen...

Connect 2014: IBM geht neue Wege

29. Januar 2014 Posted by Stefan Gebhardt

Man findet aktuell noch relativ wenig Beiträge zur IBM Connect - erstaunlicherweise auf der Homepage der IBM Deutschland gar nichts.

Zusammengefasst lassen sich die folgenden Highlights derzeit finden:

  • IBM ist von der Aussage weggegangen, dass die E-Mail bald immer mehr in der Versenkung verschwinden wird. Es wurde ein neuer E-Mail-Client "Mail Next" vorgestellt, der die E-Mail-Bearbeitung deutlich verbessern soll. Der Showcase sieht interessant aus, allerdings sind noch wenige technische Details zu finden. Die Serverbasis ist weiterhin IBM Domino. Mail Next erinnert auch etwas an die nie so richtig erfolgreich gewordene Startseite von Notes - sicherlich moderner und im Web. Der sicherlich spannende Aspekt sind die analytischen Funktionalitäten, die eingebaut sein sollen. Wenn dieser Client es schafft, das Wichtige von dem Unwichtigen zu trennen, könnte dies wirklich ein spannender neuer E-Mail-Client werden.
  • Die "alten" Lotus-Produktnamen, die gerade erst das "Lotus" zu Gunsten des "IBM" verloren haben, werden nun in die Connections-Produktgruppe integriert. So werden bekannte Namen nicht mehr existieren (zukünftig z.B. Connections Chat, Connections Meeting), die Funktionen aber weiterhin existieren und besser in Connections integriert sein. Nach wie vor sollen die Produkte einzeln installierbar sein; man hat also weiterhin sein "Notes" oder "Sametime". Notes/iNotes soll weiterentwickelt werden.

IT-Trend 2014: CIO verliert an Bedeutung

29. Januar 2014 Posted by IBM Experts

Zugegebenermaßen habe ich Ihnen jede Menge vorenthalten – jede Menge Trend-Vorschauen auf das Jahr 2014 nämlich. Eine muss ich Ihnen doch vorlegen: Capgemini kündigt nämlich den Bedeutungsverlust des...