Archive for: ‘Januar 2015’

eco fordert einheitliche Datenschutz-Regeln für Europa

29. Januar 2015 Posted by IBM Experts

Auf dem gestrigen 9. Europäischen Datenschutztag hat der eco-Vorstand für Politik & Recht Oliver Süme die Bundesregierung aufgefordert, aktiv für die Grundrechte der Bürger vorzugehen. "Europa...

[EN] IBM ConnectED in Tweets – A very personal selection of Tweets in my Timeline

28. Januar 2015 Posted by StefanP.

A very personal selection of Tweets in my Timeline. Sorry for the typos!


Filed under: English Tagged: IBMConnectED, Twitter

Vom ICH zum WIR – Über die Revolution von E-Mail im Unternehmenseinsatz – Bericht von der IBM ConnectED

28. Januar 2015 Posted by Stefan Pfeiffer

IBM_Verse_-_Business_Email_Solution_-_United_States_-_Mozilla_Firefox__IBM_Edition

Nun neigt sie sich zu Ende, die IBM ConnectED 2015 aka Connect aka Lotusphere. Und es war im Vergleich zu den Vorjahren eine kleinere, familiärere, auch fokusiertere Veranstaltung für all diejenigen, die sich mit dem Thema Collaboration in Unternehmen auseinandersetzen. Die Resonanz der Besucher, mit denen ich gesprochen habe, war positiv, nicht euphorisch, aber der Größe und dem Format durchaus zugetan. Schauen wir, in welcher Weise die Veranstaltung weiterlebt, ob Teil einer großen Megakonferenz oder aber als kleines, feines Einzelevent.

Inhaltlich überstrahlt ein Thema die Konferenz: natürlich IBM Verse. Das, was wir in den vergangenen Monaten in Demos und auf Slides gesehen haben, ist nun real. Andrew Davis und andere Kollegen haben in ihren Vorträgen live im System gearbeitet, die Funktionen gezeigt, die schon da sind und auch einen Ausblick auf die kommenden Features gegeben.

Design Thinking: Wichtige Funktionen einen Klick weg

IMG_0495

IBM Verse erinnert nun gegenüber den ersten Designentwürfen wieder mehr an E-Mail, jedoch deutlich funktional erweitert. Über allem steht das Thema Benutzerfreundlichkeit – und das ist gut so. Im Vergleich zur Software der vergangenen Jahrzehnte ist in Verse weniger mehr. Der Fokus liegt ganz klar darauf, die tägliche Arbeit mit E-Mail leichter zu machen, nicht darin, tief verästelete Menüstrukturen mit dem Detailfeature XY zu bieten. Es tut dem Produkt sichtlich gut, dass die IBM Design Studios maßgeblich mitarbeiten und dass Kunden von Beginn an in den Designprozess eingebunden waren (und auch weiter sind).

Das Paradigma, dass die wichtigsten Funktionen ein, maximal zwei Klicks weg sind, überzeugt. Mein Lieblingsbeispiel ist die Funktion “Share to Blog”. Ich kann eine E-Mail nehmen und in einem Blog veröffentlichen. So können Informationen aus dem Datengrab E-Mail-Postfach in den unternehmensinternen Wissensspeicher überführt und transparent gemacht werden. Der entsprechende Blog kann öffentlich für alle im Unternehmen lesbar sein oder nur bestimmten Personen zur Verfügung stehen.

Weg vom Ich, hin zum Wir.

Ähnlich praktisch und funktional ist der Umgang mit Dateianhängen. Sie können von der Festplatte oder aber auch aus der Dateiverwaltung von IBM Connections kommen. Wenn ich sie an eine Gruppe von Leuten schicke, werden diesen Personen automatisch die richtigen Zugriffsrechte gegeben. Auch hier gilt wieder, dass Informationen – in diesem Fall Dokumente – in den Wissensspeicher überführt werden: Weg vom Ich, hin zum Wir. Dieses Motto hat man immer wieder auf der Konferenz gehört.

IMG_0084

Die Oberfläche von IBM Verse kommt elegant, aufgeräumt, Tablet-alike daher. In einer Liste über dem Posteingang ordnet man die Leute an, mit denen man am meisten zu tun hat, sieht wieviele Nachrichten man von ihnen hat und kann mit einem Klick mit ihnen in Kontakt treten. Derzeit ist dieses Feature personenorientiert, doch Andrew Davis zeigte beispielsweise, wie man dort Gruppen und Projekte ablegen und so ständig im Blick haben kann. Eine nützliche, coole Funktion.

Wer schuldet mir was? Wem schulde ich was?

Ebenso cool ist die Möglichkeit, Nachrichten sofort mit einem Klick nach dem Motto zu kategorisieren, dass man einer Person etwas schuldet oder eine Person einem etwas schuldet. Man kann sofort sehen, welche Aufgaben man selbst zu erledigen hat und auf welche Zuarbeit man wartet. E-Mail wird so aufgaben- und arbeitsorientiert. Sehr nützlich und sehr einfach zu bedienen implementiert.

Am unteren Bildschirmrand von IBM Verse ist eine Leiste, die den eigenen Tageskalender minimalistisch, aber sehr aussagekräftig darstellt. Man hat so ständig im Blick, was anliegt und wieviel Zeit man zum nächsten Termin. Für mich als jemanden, dessen Tagesablauf stark durch Telefonate geprägt ist, ist dies ein Killerfeature, denn dadurch verpasst man nicht mehr so einfach den Beginn einer Telefonkonferenz.

Breitere Betaphase startet – Freemium-Version angekündigt

Diese wenigen Beispiele machen hoffentlich deutlich, mit wieviel Liebe zum Detail und wieviel Orientierung am täglichen Nutzen für die Anwender IBM Verse entwickelt wurde. Auf der ConnectED wurde dann auch die breitere Betaphase des Produktes angekündigt und allen Teilnehmern der Konferenz wird ebenso wie den weit über 50.000 Interessenten, die sich seit November registriert haben, ab Februar Zugriff auf die Betaversion gegeben. Das Produkt wird dann Ende des  1. Quartals ausgeliefert werden.

On Premise-Version Ende 2015

Ausgeliefert werden? Falsche Begrifflichkeit. Wir reden hier in der ersten Version von einer Lösung aus der Cloud. Es wird also nicht mehr im klassischen Sinne eine Version ausgeliefert. Stattdessen ist zu erwarten, dass latent Verbesserungen und Erweiterungen in der Cloud zur Verfügung gestellt werden. Das kennen wir schon von IBM Connections in der Cloud, wo im vergangenen Jahr ständig Verbesserungen und Erweiterungen hinzu kamen. Auf der ConnectED wurde von Monats Releases von Connections gesprochen. Eigentlich ist die Taktung sogar kürzer. “Continous Delivery” nennt man das neudeutsch.

Und keine Angst haben: Es ist eben nicht mehr so wie früher, dass sich das Produkt oder die Oberfläche komplett in einer neuen Version ändert. Stattdessen kommen gerade in der Cloud evolutionär neue Funktionen hinzu, die den Anwender nicht überfordern, sondern hoffentlich zusätzlichen Nutzen stiften. Natürlich möchte ich hier noch unbedingt erwähnen, dass es IBM Verse auch als On Premise-Version wahrscheinlich Ende 2015 geben wird.

Eigener mobiler Client für IBM Verse

IMG_0487

Beeindruckend zu sehen war auch, wie IBM Verse auf mobilen Geräten läuft. Die fortschrittliche Funktionalität, die ich oben beschrieben habe, ist auch dort verfügbar. Für iOS wird es einen speziellen Klienten geben, der eben Funktionen wie Aufgabe zuweisen und ähnliche Funktionen bietet. Mobile Version und Browser-Version arbeiten nahtlos zusammen. IBM Verse Mobile wird es nicht nur für iOS, sondern auch für alle anderen relevanten mobilen Betriebssysteme zur Verfügung geben.

Hier kann man sich für diese Version anmelden. Desöfteren wird IBM Verse mit GMail verglichen. Dieser Vergleich hinkt. Ja, beides ist E-Mail, Verse ist aber klar für den Einsatz im geschäftlichen Umfeld, den Unternehmenseinsatz entwickelt worden. Sicher hat Verse sehr viele Features und Funktionen, die auch beim persönlichen Umgang mit E-Mail helfen. Die wahre Power von Verse erschließt sich aber dann, wenn es beispielsweise mit IBM Connections, der Enterprise Social Software der IBM, kombiniert wird. Dann kommen E-Mail und Social Software zusammen. Dann kommen – ich wiederhole es nochmals – das ICH und das WIR zusammen.

Die Liste der coolen Features von IBM Verse könnte man hier ständig weiterführen. Man soll nur an die Integration von IBM Watson denken, die auf der IBM ConnectED gezeigt wurde. Watson war im Verse-Klienten integriert und man konnte direkt Fragen stellen oder Aufgaben delegieren. Stattdessen empfehle ich, die Freemium-Version von IBM Verse selbst auszuprobieren. Es wird sehr, sehr spannend zu verfolgen sein, wie dann immer mehr Funktionalität hinzukommt. Wir werden IBM Verse natürlich auch auf der CeBIT zeigen, doch schon vorher kann man sich besagte Beta-Version anschauen. Die Bedeutung von IBM Verse ist nicht zu unterschätzen. Es ist nicht nur ein neuer E-Mail-Klient. Es ist E-Mail, die nicht belastet, sondern einem hilft, seine Arbeit erledigt zu bekommen. Ein persönlicher Assistent für a New Way To Work.

Weitere Infos zur IBM ConnectED hat mein Kollege Peter Schütt hier zusammengefasst. Ich werde voraussichtlich auch noch einen Beitrag verfassen, der die anderen Themen der IBM ConnectED behandelt.

Raspberry Pi vs. IBM Bluemix – 1:0

28. Januar 2015 Posted by Sven Hasselbach

I had some time last night (the whole family had gone to bed early), so I spent some to look at the XPages integration into Bluemix. I found the Greenwell Travel Expenses Demo:

Bildschirmfoto 2015-01-28 um 10.24.41

But after clicking a link, the page returned an error:

Bildschirmfoto 2015-01-28 um 10.00.21

Hmm…But I wanted to see the application!

That’s why I checked, if the datasources are protected. I recommend this for years. Fredrik Norling wrote a little snippet for this. Or better use the “ignoreRequestParam“. Then all your problems are gone.

http://greenwellexpenses.mybluemix.net/bluemix/Expense-App-Design.nsf/teamExpenses.xsp?databaseName=homepage.nsf

Bingo! Unprotected!

Bildschirmfoto 2015-01-28 um 10.15.29

I now was able see a little bit more of the application and to check the underlying environment. But then came the moment where my brain forced me to try out some things:

First, I had to look again on the IP address in the error page: “109.228.14.66“. This is not an  internal address. Let’s check it:

Bildschirmfoto 2015-01-28 um 10.34.08

Not reachable. Whois for “109.228.14.66” ? “Fasthosts Internet Limited“. A provider in UK.

A ping to “greenwellexpenses.mybluemix.net” returned “75.126.81.6″, which belongs to Softlayer. The server is allowed access other servers? Maybe the application can call me?

Bildschirmfoto 2015-01-28 um 10.58.56

Yes, the application can:

Bildschirmfoto 2015-01-28 um 11.09.41

Unbenannt

Now I can try to DoS the application.  Because the outgoing connection from the application waits for a response (think about “telnet www.example.com 80“), I can create a bunch of requests, and the server will quickly reach it’s limit.

That’s why I created a simple bash script which makes HTTP request to the Bluemix instance. The script runs on a Raspberry Pi, to demonstrate the low demand of hardware requirements and to show how easy it is do make a DoS attack against a XPage application (if it is was not developed under security aspects).

Here is a short video (the source of the bash script is NOT shown, but it has fewer then 10 lines of code):

This was a “friendly” attack. I have not done anything harmfull. And this is a demo app; if it is not secure, this is not a real problem.

But last night I searched for some XPages servers in the WWW, and I found a lot of misconfigured systems: Error Page enabled, the “Ignore request parameter” is not set to “true” or at least the hack from Fredrik running. And the servers are allowed to access the whole internet… Dev’s and Admins should do their jobs better!

If you plan to migrate your apps to the cloud, please learn more about security. Or hire some specialists with the knowledge and experience in this sector. It is worth the time and the money.

[DE] Vom ICH zum WIR – Über die Revolution von E-Mail im Unternehmenseinsatz

28. Januar 2015 Posted by StefanP.

IBM_Verse_-_Business_Email_Solution_-_United_States_-_Mozilla_Firefox__IBM_Edition

Nun neigt sie sich zu Ende, die IBM ConnectED 2015 aka Connect aka Lotusphere. Und es war im Vergleich zu den Vorjahren eine kleinere, familiärere, auch fokusiertere Veranstaltung für all diejenigen, die sich mit dem Thema Collaboration in Unternehmen auseinandersetzen. Die Resonanz der Besucher, mit denen ich gesprochen habe, war positiv, nicht euphorisch, aber der Größe und dem Format durchaus zugetan. Schauen wir, in welcher Weise die Veranstaltung weiterlebt, ob Teil einer großen Megakonferenz oder aber als kleines, feines Einzelevent.

Inhaltlich überstrahlt ein Thema die Konferenz: natürlich IBM Verse. Das, was wir in den vergangenen Monaten in Demos und auf Slides gesehen haben, ist nun real. Andrew Davis und andere Kollegen haben in ihren Vorträgen live im System gearbeitet, die Funktionen gezeigt, die schon da sind und auch einen Ausblick auf die kommenden Features gegeben.

Design Thinking: Wichtige Funktionen einen Klick weg

IMG_0495

IBM Verse erinnert nun gegenüber den ersten Designentwürfen wieder mehr an E-Mail, jedoch deutlich funktional erweitert. Über allem steht das Thema Benutzerfreundlichkeit – und das ist gut so. Im Vergleich zur Software der vergangenen Jahrzehnte ist in Verse weniger mehr. Der Fokus liegt ganz klar darauf, die tägliche Arbeit mit E-Mail leichter zu machen, nicht darin, tief verästelete Menüstrukturen mit dem Detailfeature XY zu bieten. Es tut dem Produkt sichtlich gut, dass die IBM Design Studios maßgeblich mitarbeiten und dass Kunden von Beginn an in den Designprozess eingebunden waren (und auch weiter sind).

Das Paradigma, dass die wichtigsten Funktionen ein, maximal zwei Klicks weg sind, überzeugt. Mein Lieblingsbeispiel ist die Funktion “Share to Blog”. Ich kann eine E-Mail nehmen und in einem Blog veröffentlichen. So können Informationen aus dem Datengrab E-Mail-Postfach in den unternehmensinternen Wissensspeicher überführt und transparent gemacht werden. Der entsprechende Blog kann öffentlich für alle im Unternehmen lesbar sein oder nur bestimmten Personen zur Verfügung stehen.

Weg vom Ich, hin zum Wir.

Ähnlich praktisch und funktional ist der Umgang mit Dateianhängen. Sie können von der Festplatte oder aber auch aus der Dateiverwaltung von IBM Connections kommen. Wenn ich sie an eine Gruppe von Leuten schicke, werden diesen Personen automatisch die richtigen Zugriffsrechte gegeben. Auch hier gilt wieder, dass Informationen – in diesem Fall Dokumente – in den Wissensspeicher überführt werden: Weg vom Ich, hin zum Wir. Dieses Motto hat man immer wieder auf der Konferenz gehört.

IMG_0084

Die Oberfläche von IBM Verse kommt elegant, aufgeräumt, Tablet-alike daher. In einer Liste über dem Posteingang ordnet man die Leute an, mit denen man am meisten zu tun hat, sieht wieviele Nachrichten man von ihnen hat und kann mit einem Klick mit ihnen in Kontakt treten. Derzeit ist dieses Feature personenorientiert, doch Andrew Davis zeigte beispielsweise, wie man dort Gruppen und Projekte ablegen und so ständig im Blick haben kann. Eine nützliche, coole Funktion.

Wer schuldet mir was? Wem schulde ich was?

Ebenso cool ist die Möglichkeit, Nachrichten sofort mit einem Klick nach dem Motto zu kategorisieren, dass man einer Person etwas schuldet oder eine Person einem etwas schuldet. Man kann sofort sehen, welche Aufgaben man selbst zu erledigen hat und auf welche Zuarbeit man wartet. E-Mail wird so aufgaben- und arbeitsorientiert. Sehr nützlich und sehr einfach zu bedienen implementiert.

Am unteren Bildschirmrand von IBM Verse ist eine Leiste, die den eigenen Tageskalender minimalistisch, aber sehr aussagekräftig darstellt. Man hat so ständig im Blick, was anliegt und wieviel Zeit man zum nächsten Termin. Für mich als jemanden, dessen Tagesablauf stark durch Telefonate geprägt ist, ist dies ein Killerfeature, denn dadurch verpasst man nicht mehr so einfach den Beginn einer Telefonkonferenz.

Breitere Betaphase startet – Freemium-Version angekündigt

Diese wenigen Beispiele machen hoffentlich deutlich, mit wieviel Liebe zum Detail und wieviel Orientierung am täglichen Nutzen für die Anwender IBM Verse entwickelt wurde. Auf der ConnectED wurde dann auch die breitere Betaphase des Produktes angekündigt und allen Teilnehmern der Konferenz wird ebenso wie den weit über 50.000 Interessenten, die sich seit November registriert haben, ab Februar Zugriff auf die Betaversion gegeben. Das Produkt wird dann Ende des  1. Quartals ausgeliefert werden.

On Premise-Version Ende 2015

Ausgeliefert werden? Falsche Begrifflichkeit. Wir reden hier in der ersten Version von einer Lösung aus der Cloud. Es wird also nicht mehr im klassischen Sinne eine Version ausgeliefert. Stattdessen ist zu erwarten, dass latent Verbesserungen und Erweiterungen in der Cloud zur Verfügung gestellt werden. Das kennen wir schon von IBM Connections in der Cloud, wo im vergangenen Jahr ständig Verbesserungen und Erweiterungen hinzu kamen. Auf der ConnectED wurde von Monats Releases von Connections gesprochen. Eigentlich ist die Taktung sogar kürzer. “Continous Delivery” nennt man das neudeutsch.

Und keine Angst haben: Es ist eben nicht mehr so wie früher, dass sich das Produkt oder die Oberfläche komplett in einer neuen Version ändert. Stattdessen kommen gerade in der Cloud evolutionär neue Funktionen hinzu, die den Anwender nicht überfordern, sondern hoffentlich zusätzlichen Nutzen stiften. Natürlich möchte ich hier noch unbedingt erwähnen, dass es IBM Verse auch als On Premise-Version wahrscheinlich Ende 2015 geben wird.

Eigener mobiler Client für IBM Verse

IMG_0487

Beeindruckend zu sehen war auch, wie IBM Verse auf mobilen Geräten läuft. Die fortschrittliche Funktionalität, die ich oben beschrieben habe, ist auch dort verfügbar. Für iOS wird es einen speziellen Klienten geben, der eben Funktionen wie Aufgabe zuweisen und ähnliche Funktionen bietet. Mobile Version und Browser-Version arbeiten nahtlos zusammen. IBM Verse Mobile wird es nicht nur für iOS, sondern auch für alle anderen relevanten mobilen Betriebssysteme zur Verfügung geben.

Hier kann man sich für diese Version anmelden. Desöfteren wird IBM Verse mit GMail verglichen. Dieser Vergleich hinkt. Ja, beides ist E-Mail, Verse ist aber klar für den Einsatz im geschäftlichen Umfeld, den Unternehmenseinsatz entwickelt worden. Sicher hat Verse sehr viele Features und Funktionen, die auch beim persönlichen Umgang mit E-Mail helfen. Die wahre Power von Verse erschließt sich aber dann, wenn es beispielsweise mit IBM Connections, der Enterprise Social Software der IBM, kombiniert wird. Dann kommen E-Mail und Social Software zusammen. Dann kommen – ich wiederhole es nochmals – das ICH und das WIR zusammen.

Die Liste der coolen Features von IBM Verse könnte man hier ständig weiterführen. Man soll nur an die Integration von IBM Watson denken, die auf der IBM ConnectED gezeigt wurde. Watson war im Verse-Klienten integriert und man konnte direkt Fragen stellen oder Aufgaben delegieren. Stattdessen empfehle ich, die Freemium-Version von IBM Verse selbst auszuprobieren. Es wird sehr, sehr spannend zu verfolgen sein, wie dann immer mehr Funktionalität hinzukommt. Wir werden IBM Verse natürlich auch auf der CeBIT zeigen, doch schon vorher kann man sich besagte Beta-Version anschauen. Die Bedeutung von IBM Verse ist nicht zu unterschätzen. Es ist nicht nur ein neuer E-Mail-Klient. Es ist E-Mail, die nicht belastet, sondern einem hilft, seine Arbeit erledigt zu bekommen. Ein persönlicher Assistent für a New Way To Work.

Weitere Infos zur IBM ConnectED hat mein Kollege Peter Schütt hier zusammengefasst. Ich werde voraussichtlich auch noch einen Beitrag verfassen, der die anderen Themen der IBM ConnectED behandelt.


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28. Januar 2015 Posted by IBM Experts

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IBM Research stellt Cloud-basierte Datenschutz-Technologie vor

28. Januar 2015 Posted by IBM Press Releases - All Topics - Germany

Am heutigen internationalen Datenschutztag kündigen Wissenschaftler von IBM Research – Zürich die Cloud-Version ihrer Identity-Mixer-Verschlüsselungstechnologie an.

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IBM ConnectED 2015: BP 108 – Be Open – Use Web Services and REST in XPages Applications

28. Januar 2015 Posted by Bernd Hort

IBM ConnectED 2015

Before I head to the party I will keep my promise and post the presentation and the sample database.

BP 108 - Be Open - Use Web Services and REST in XPages Applications

Thank you to everyone who joined my session.


Der mobile Arbeitsplatz heute und morgen

27. Januar 2015 Posted by IBM Experts

Die Experton Group hat sich den Kopf zerbrochen wie der Arbeitsplatz der Zukunft im mobilen Unternehmen auszusehen hat. In der Konzeptionsphase muss unter anderem die Gesamtmarktentwicklung für PCs,...

ConnectED 2015 – Der Arbeitsplatz der Zukunft muss Aufmerksamkeit managen können.

27. Januar 2015 Posted by Peter Schütt

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Die diesjährige ConnectED in Orlando ist kleiner ausgelegt, fokussiertier - ein bisschen zurück zu den Anfängen der Lotusphere. Auf der sehr breiten Bühne begann die Open General Session, erstmals im SWAN Hotel, mit leisen Tönen eines modernen Kammerorchesters. Das war gut gewählt, weil es den Kontrast zu dem dann folgenden Feuerwerk an Ankündigungen besonders hervorhob.

Jeff Schick, General Manager IBM Collaboration Solutions, eröffnete das Feuerwerk mit dem Blick auf eine neue Art zu arbeiten. Bei IBM hat man sich in den letzten 18+ Monaten sehr viele Gedanken um den Arbeitsplatz der Zukunft gemacht, derweil Mitbewerber sich eher Gedanken machen, wie man die Kunden durch den Gang in die Cloud noch abhängiger machen kann. IBM hat in den letzten Monaten fast 1000 Top Designer eingestellt und die Früchte kann man jetzt schon ernten.

So hat IBM das Thema Collaboration bei näherer Betrachtung eigentlich wirklich neu erfunden. Im Mittelpunkt steht nicht mehr das stupide Abarbeiten einer Inbox genannten Datenbank, das den Verdruss Vieler zum Thema E-Mail nur logisch erscheinen lässt, sondern eine Unterstützung für den Anwender, was wichtig sein könnte bei seinen nächsten Schritten im Arbeitsalltag.  Klare Hinweise, wohin die Aufmerksamkeit gehört. Attention Management. Das ist ganz etwas anderes, als das Einsortieren von Mails in der Inbox in verschiedene Schubladen, a la „Werbung“, „Social“ etc. , was für den privaten Nutzer ganz interessant sein mag, im Business aber nur wenig hilft, oder das Schaffen eines „Unwichtig“-Korbs, einer Art zweitem Spamfilter, wo mit ähnlicher Logik das angeblich Unwichtige ( „Clutter“) gesammelt wird. „Nicht brauchbar“ war das Ergebnis einer Analyse eines süddeutschen IT-Redakteurs, da man nicht sicher sein kann, ob in dem Korb wirklich alles unwichtig ist.

 

imageNur IBM geht den smarten, wirklich innovativen Weg: den Nutzer ins Zentrum zu stellen, ihn oder sie entscheiden zu lassen, was einem im Moment wirklich wichtig ist: die Mail vom Projektleiter, die 3 neuen Mails von der Chefin oder die Nachricht von Zuhause. Oder die Sachen, die man anderen für heute versprochen hat, bzw. die anderen einem versprochen, aber noch nicht geliefert haben. Und natürlich die nächsten Termine im Kalender immer in prominenter Sichtweiten. IBM Verse heißt diese neue Lösung für E-Mail, die Scott Souder live zeigte. Der Zugriff auf die Beta beginnt für die über 70.000 (!)  angemeldeten Personen in den nächsten Tagen mit einer persönlichen Benachrichtigung. Die allgemeine Verfügbarkeit - auch der iOS App - aus der IBM Cloud folgt schon Ende März, bald danach die offline Funktion für e-Mail aus dem Browser. Und neu für IBM: Es wird auch eine Freemium Version für den allgemeinen Zugriff von jedermann geben. Brauche/will ich dann noch Gmail?  Die on Verse Premises-Lösung für das eigene Rechenzentrum folgt sodann im zweiten Halbjahr. Der Aufwand zum Upgrade für bestehende Domino-Kunden ist übrigens sehr überschaubar und auch von Exchange gibt es einfache Wege zu IBM Verse.

Ganz nebenbei wurde der 25. Geburtstag von Notes gefeiert und eine neue Version, sowie die Verfügbarkeit der Domino Anwendungsentwicklung unter Bluemix für das zweite Halbjahr angekündigt. Connections Meetings on Cloud kommt nun mit Multipoint-Audio Video - und das wie alle anderen Cloud Services in Kürze auch aus dem neuen IBM Cloud Rechenzentrum in Frankfurt - denn die Datensicherheit und der Datenschutz der Kunden steht bei IBM traditionell ganz oben.

Luis Benitez zeigte auf, wie sich IBM Connections, die seit Jahren am Markt führende Lösung im Bereich der Sozialen Plattformen - und das nicht nur zwingend in der Cloud (Microsoft lässt grüßen), sonder natürlich auch on Premises - weiterentwickeln wird. Das war für viele, sonst auch gut informierte Teilnehmer doch eine sehr spannende Überraschung, die sehr positiv aufgenommen wurde:  Connections wird an vielen Stellen noch einfacher, so wie es die aktuelle App schon zeigt. Mehr noch - es bekommt ein beeindruckendes Dashboard, dass vom neuen Design Team entworfen wird und  das Informationen aus Social, Mail und Kalender in smarter Form und gestützt von Analytics zusammenbringt. Bei Bedarf wird auch ein virtueller Freund mit unterstützen: Watson. Als Community-Mitglied im Sinne von Cognitive Computing kann Watson Fragen oft schneller und präziser beantworten, als die Kollegen.

imageSchon im zweiten Halbjahr wird die Integration des Filenet Content Navigators verfügbar und IBM Docs bringt das Browser-basierte, parallele Bearbeiten von Dokumente mit seinem neuen Release auch zu Filenet. Und selbst Microsoft Office365 wird einbindbar.  Eine schöne Sache sind auch die zukünftigen,  automatischen Übersetzungsservices in Connections, die ebenfalls von Watson profitieren .  

Das war nicht alles. Gary Dolson, Vice President Digital Experience, zeigte auf, wie man als zunehmend digitales Unternehmen Kunden binden kann. Dazu gehört ein digitales Schaufenster, für das die IBM Digital Experience das richtige Lösungspaket darstellt. War die Portallösung von den Analysten schon immer als „Leader“ anerkannt, so ist es neuerdings auch das Web Content Management, das sich sehr gemausert hat und auch mobil verfügbar wird.

 

Nicht zuletzt erwähnt seinen drei Kunden:  Mohamed Marfouk (Director of Operations, Luis Vuittons Moet Hennessy), Larent Serano (CIO Bureau Veritas), Alice Raia (Senior Director Applications Development Channel and Markets, Blue Shield of California) zeigten sehr beeindruckend auf, wie sie heute mit den mobile, integrierten Collaboration-Lösungen der IBM arbeiten, bzw. wie sie mit einer spezielle Digital Experience ihre Kundenbindung deutlich verbessern.

imageUnd am Schluss folgte der Überraschungsgast: Philippe Petit - der Mann, der nicht nur mit 6 Jahren schon zaubern konnte, sondern 1974 in sehr luftiger Höhe auf einen Seil von einem der Twin Towers zum  anderen lief und später in Jerusalem vor 80.000 Zuschauern eine Friedenstauber fliegen ließ, die dann nicht von ihm ablassen wollte.  Seine Message: „Macht das unmöglich wahr!“ Nun, wieder Marktführer auch im Bereich „Messaging/E-Mail“ zu werden scheint Dank Verse nicht wirklich unmöglich.

Und ich freue mich schon auf die nächste ConnectED 2016 in Orlando.