Archive for: ‘Dezember 2016’

Coming soon: Neue DOCHOUSE 4 und PeppCRM Version bald verfügbar

14. Dezember 2016 Posted by DOCHOUSE-Feed

Wir sind in Quartal 4 und nächste Woche kommen DOCHOUSE 4 und PeppCRM in Release 1.4.9. Erfahren Sie hier die neuen Funktionen des Releases!

Hotfix für Traveler Probleme

12. Dezember 2016 Posted by Christoph Salka

IBM Notes Traveler
Nach Installation des Updates auf Traveler 9.0.1.15 haben wir in einigen Fällen, und waren damit wohl auch nicht alleine, beim Start des Traveler-Servers die folgende Fehlermeldung bemerkt:

"Traveler: WARNING *system Exception caught trying to create constraint PK_INVMAP on Table INV_MAP. Exception Thrown: com.lotus.sync.db.PersistenceException: java.sql.SQLSyntaxErrorException: 'DEVUID' cannot be a column of a primary key because it can contain null values."

Das ist offenbar ein bekanntes Problem bei IBM - wobei es eigentlich auf keinen echten Fehler hinweist.

Dafür und für die folgenden Themen im Traveler 9.0.1.15 stellt IBM derzeit einen Hotfix bereit​:

  • LO90903: DUPLICATE ACCOUNT RECORDS WHERE THE ACCOUNT NAME CHARACTERS ARE IN VARIOUS LETTER CASE ARE NOT IDENTIFIED BY DBACCOUNTSCHECK
  • LO90926: STANDALONE TRAVELER SERVERS WITH INCORRECT DATABASE SCHEMA NEED AN ADDITIONAL SCHEMA MANAGEMENT METHOD FROM THE TRAVELER SERVER.
  • LO90807: BETTER DETECTION AND HANDLING OF MAIL WITH UNSUPPORTED ENCODING TYPE "UUENCODE"

Um den Fix zu erhalten, muss zunächst ein PMR aufgemacht werden. IBM stellt dann einen Download für den Fix bereit, welcher in einem ZIP-Archiv gepackt ist. Für die Installation des Fixes reicht ein Entpacken und Ausführen des Installers. Wichtig hierbei ist jedoch, dass der Domino Server vorher beendet werden muss. Der Erfolg der Installation kann anschließend mittels des "tell traveler version" Kommandos verifiziert werden. Sollte bei der Installation ein Fehler aufgetreten sein, oder der Fix Probleme bereiten, kann der Fix durch das Installieren der vorherigen Version wieder rückgängig gemacht werden.


Tickets: Dokumentation fürs mobile Endgerät

12. Dezember 2016 Posted by DOCHOUSE-Feed

Die FORSIS GmbH entscheidet sich für DOCHOUSE Mobile Business im Bereich Ticketdokumentation. Aufwendige Dokumentationsprozesse verkürzen!

Verse on-Premises kommt pünktlich – und (fast) alle schweigen. Wir sagen, wie Sie mehr aus VoP machen

12. Dezember 2016 Posted by Stefan Lage

Ed hat's genehmigt. In der letzten Woche verkündete Ed Brill per Twitter, dass die Auslieferung von IBM Verse on Premises genehmigt ist. Und es bleibt merkwürdig still.  Schweigen die sonst so eifrigen Blogger, weil sie dem Braten nicht trauen? Oder beweist dies einmal mehr die Faustregel, dass schlechte Nachrichten viel häufiger erzählt werden als gute? Wir jedenfalls freuen uns auf Verse on Premises (VoP) und empfehlen Ihnen...

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[DE] Auch 2017: Schöne neue Arbeitswelt, always on, Home Office und die ständige Erreichbarkeit

11. Dezember 2016 Posted by StefanP.

Samstag später Vormittag. Die Putzfrau ist da und ich verziehe mich in mein Arbeitszimmer, schalte das MacBook an, überweise schnell per Online Banking einige Rechnungen, bevor ich dann einige E-Mails an Kollegen schicke. Eine E-Mail ist ein Protokoll einer Besprechung vom Freitag, wo ich um 14 Uhr (fast) Feierabend gemacht habe.

Sonntags zwischendurch. Einer unserer Kater und ich liegen zusammen auf dem Sofa: Ich lese ein Buch auf dem iPad. Plötzlich gehen mir Ideen zu einigen interessanten beruflichen Projekte durch den Kopf. Und schon werden sie eingetippt. Wohl dem, der seine Arbeit (auch im Kopf) nicht mit nach Hause nimmt.

Irgendwann in der Woche, morgens, mitten drin oder abends: Ich schaue in den Posteingang meines iPhones und sehe, dass ich 25 neue Nachrichten habe. 12 davon sind beruflich, alle anderen privater Natur. Nein, doch nicht. Unter einer meiner privaten E-Mail-Adressen kommt der Computerwoche-Newsletter sowie einige Benachrichtigungen und Zusammenfassungen zu Themen an, die mich interessieren. Diese Alerts sind zu Themen rund um meinen Job. Und ich schaue mir E-Mails und Benachrichtigungen an, morgens im Bett oder beim Frühstück, abends auf dem Sofa.

Neben mir liegt die FAZ vom Samstag. In Beruf und Chance ist ein Beitrag unter dem Titel „Kollege, schalt mal ab!“ erschienen. Der Titel ist selbstredend. Es geht genau darum, dass ständig E-Mails auf uns einströmen, auf dem Diensthandy oder wie in meinem Falle auf meinen eigenen Devices und das zu Stress und auch gesundheitlichen Problemen führen kann. Unternehmen wie VW schalten deshalb ihre E-Mail-Server zu bestimmten Zeiten an. Lufthansa Technik – so der FAZ-Artikel – gestattet die Benutzung des Mobiltelefons nur in den Pausen, um volle Konzentration in der Wartung der Maschinen zu gewährleisten.

Donnerstag nachmittag in Stuttgart: Wir sitzen bei Design Offices und schauen uns deren unterschiedliche Arbeits- und Projekträume an. Das geht heute schon deutlich über Co Working Spaces hinaus. Selbst große Unternehmen mieten Räume dort an, um bestimmte Projekte in einer ganz anderen Arbeitsumgebung und -atmosphäre durchzuführen. Der Geschäftsführer von Design Offices, Michael Schmutzer, spricht über seine Erfahrungen und Ideen rund um Disruption und Digitalisierung. Hoch interessant. Nach dem Termin auf die Autobahn: 3,5 Stunden zurück nach Darmstadt. Stau.

Auf dem Podium der 48forward neulich geht es um die neue Arbeitswelt. Anlässlich des neuen Microsoft Headquarters in München fällt der Begriff Vertrauensarbeitsplatz und Vertrauensarbeitszeit. Innovativ? Kalter Kaffee? Nein, das Thema Vertrauen ist weiterhin aktuell, auch wenn wir bei IBM seit 20 Jahren Home Office und „Shared Desks“ haben.

Irgendwann in der Woche, irgendwann im Jahr: Ich sitze in meinem Home Office, in dem ich meist meine Arbeit verrichte, so ich nicht unterwegs auf Veranstaltungen oder mal in einem IBM Büro bin. 2007 bin ich zur IBM gekommen. Die 7 Jahre davor bin ich nahezu jeden Tag in das Büro der FileNet GmbH nach Bad Homburg gefahren, morgens 57 Kilometer bin, abends 57 Kilometer zurück. Wenn es gut gelaufen ist, habe ich jeweils zwischen 30 und 45 Minuten gebraucht.

Nun arbeite ich daheim und bin der beste Freund aller Paketboten, die das natürlich mitbekommen haben. In der nächsten IBM Niederlassung in Frankfurt-Sossenheim oder auch in Kelsterbach sitzen keine Kollegen, mit denen ich direkt zusammen arbeite. Sie arbeiten auch von zu Hause, in Fulda, in der Zentrale in Ehningen oder in Rumänien. Oder sie sind meist unterwegs wie unser Sales Manager Tom. Mit Handy, Telefonkonferenzen, Chat, E-Mail oder über unser internes soziales Netzwerk kommunizieren wir miteinander.

Die Telefonkonferenzen sind die größte Pest. Viel zu viele Telcos. Manchmal sind mehr als 20 Leute drinnen. Sie rauschen an einem vorbei. Man chattet parallel oder erledigt E-Mails.

Doch zurück zum eigentlichen Thema: Die Grenzen zwischen Privatleben, privaten Lebensräumen, Arbeit und klassischem Büro verschwimmen. Home Office oder Handy eröffnen neue Freiheiten. Und sie bergen Risiken. Vielleicht sollte ich mal meine Arbeitszeit stoppen. Könnten durchaus mehr als 40 Stunden sein. Aber ist es Arbeit, wenn ich in meinem RSS Reader die neuesten Informationen lese – und das nicht nur zu Fussball und Wein. Oder ist es Arbeit, wenn ich diesen Artikel schreibe?

Ich bin ein Freund der neuen Möglichkeiten und Freiheiten, die eben Smartphone, Home Office, innovative Arbeitsumgebungen und Technologien ermöglichen. Ich habe das Gefühl, dass mein Leben dadurch freier geworden ist. Mir ist aber wohl bewusst, ja, ich wünsche mir die Auseinandersetzung um Chancen und Risiken. Doch plädiere ich dafür, bewusst zu gestalten statt dumpf verbieten zu wollen.

Die neuen Arbeitswelten, Privat- und Arbeitsleben, Digitalisierung und der Einfluss künstlicher Intelligenz, neue Technologien am Arbeitsplatz, deren Einführung und vernünftiger Einsatz werden mich sicher auch 2017 intensiv beschäftigen. Ich freue mich auf viele Gespräche und Diskussionen mit neuen und alten Bekannten, und das nicht nur auf der CeBIT oder der re:publica.


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Training für mehr Sicherheit

9. Dezember 2016 Posted by Dietmar Müller

Die rasanten Veränderungen in der Entwicklung der IT machen es für Anwender immer schwieriger, ein hinreichendes Security-Niveau zu halten – darin war sich eine Expertenrunde vor wenigen Tagen in München einig. Sich gegen Attacken – auch und gerade im IoT – zu wehren, werde zunehmend anspruchsvoller. Die gute Nachricht: Auch die Sicherheitslösungen werden intelligenter. Und es gibt neue Trainingsmöglichkeiten für Sicherheitsexperten.

Verschlafen Unternehmen den digitalen Wandel?

8. Dezember 2016 Posted by Diana Jensen

Digitalisierung Banner

Digitalisierung der Arbeit als Chance

Die Digitalisierung verändert unsere Arbeitswelt enorm: Immer mehr Bereiche unseres Arbeitslebens werden automatisiert. Es wird immer schneller und effektiver. Das ist Vorteil und Herausforderung zugleich – sowohl für Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer.

Digitalisierung der Arbeit Werfen wir einen Blick auf den Status Quo: Fast die Hälfte der Büroangestellten will einige Aufgaben einfach nicht digital erledigen. Somit wird kaum eine Bürotätigkeit derzeit voll digital ausgeführt – und das, obwohl die Tools dafür bereitstehen! Ein Blick auf die technische Ausstattung unserer Arbeitsplätze zeigt gleichzeitig, dass viele Unternehmen der Realität schlicht und ergreifend hinterherhinken. So ist es kaum verwunderlich, dass kollaboratives Arbeiten in 60 Prozent der Fälle als umständlich und zeitaufwändig empfunden wird.

Das sind einige Ergebnisse der von Host Europe gemeinsam mit dem Forschungsinstitut YouGov durchgeführten Digital-Working-Studie.

Sie greift die Sicht von 1000 Büroangestellten auf den Ist-Zustand ihres Arbeitsplatzes auf und vergleicht ihn mit den Ideen und Visionen von 13 Experten, wie Digitalisierung gelingen kann.

Im heutigen Blogartikel stellen wir Ihnen einige Erkenntnisse dieser neuen, äußerst interessanten Studie vor. Nicht zuletzt auch deshalb, weil wir uns – aufmerksame Leser werden es wissen – immer wieder mit dem Arbeitsplatz der Zukunft in unserem Blog beschäftigen. Übrigens: Die neue Studie stützt die von uns bereits im vergangenen Jahr herausgearbeiteten Trends, die den Arbeitsplatz von morgen prägen: Crowd Sourcing, Vorrang des Arbeitsergebnisses vor der Arbeitszeit, steigender Einsatz mobiler Endgeräte, Generationenkonflikt, Werte- statt Regelorientierung sowie die Integration privater IT-Systeme in den Arbeitsalltag.

Moderner Arbeitsplatz: Sechs Prämissen prägen ihn

1. Flexibilität: Arbeiten von 9 bis 5 hat ausgedient

Der durchschnittliche Büroarbeitsplatz ist antiquiert. Während das Faxgerät, Festnetztelefon und Schreibutensilien hier noch immer den Ton angeben, sind Homeoffice-Arbeitsplätze mit WLAN, Zugang zu Cloud-Speicher, Tablet und Equipment für Videokonferenzen deutlich moderner ausgestattet. Mit solch veralteten Standardausstattung in Unternehmen ist flexibles Arbeiten eben nicht wirklich möglich. Ganz besonders dann, wenn die Lebenskonzepte der jungen Generation mit ihrem Wunsch nach flexiblen Erwerbsmodellen so gar nicht mehr in das feste Arbeitszeitmodell passen: Die Generation der Digital Natives kann sich mit 9-to-5-Bürojobs nicht mehr anfreunden. Arbeitsplatzkonzepte und Arbeitszeitmodelle müssen neu gedacht werden, damit sie den individuellen Lebenskonzepten junger Generationen Rechnung tragen.

2. Digital: Bots und Kognitive Systeme halten Einzug

Kaum eine Bürotätigkeit wird derzeit voll digital ausgeführt – obwohl vielfältige Software und Tools dafür bereitstehen. Die Terminfindung bei großen Gruppen, Suche nach älteren Dateien, E-Mail-Bearbeitung, Meetings und Dokumentenablage gehören dabei zu den mühseligsten Bürotätigkeiten.

Digitalisierung der Arbeit Über 60 Prozent derjenigen, die kollaborativ arbeiten, geben in der Digital-Working-Studie zudem an, dass das gemeinsame Erstellen von Dokumenten im Team unter den jetzigen Bedingungen oft umständlich und zeitaufwändig sei. 55 Prozent beklagen eine hohe Fehlerrate und zwei Drittel sind genervt, dass sie die Änderungen der Kollegen nicht nachvollziehen können. Der Einsatz von Bots und kognitiven Systemen kann die Chance sein, Wissensarbeiter zu unterstützen und durch Automatisierung von Routineprozessen zu entlasten.

3. Motivation: „Digital Convenience“ für alle Mitarbeiter

Laut Digital-Working-Studie gibt die Hälfte der Befragten an, dass sie einige Aufgaben nicht digital erledigen will. Dass auch die Rahmenbedingungen vielfach nicht stimmen, macht es nicht einfacher: Ist für einige die digitale Zusammenarbeit mit Kunden nicht möglich, ist es für andere die mit Kollegen. So oder so: Die Gründe sind zu suchen in fehlenden technischen Möglichkeiten, der (vermeintlichen) Notwendigkeit der Papierform und in gesetzlichen Vorschriften. Für einige stellt auch die IT-Sicherheit ein Hindernisgrund dar, Aufgaben auf digitalen Wegen zu erledigen.

Digitalisierung der Arbeit Priorität für Führungskräfte sollte es deshalb sein, Digitalisierung so voranzutreiben, dass Mitarbeiter gerne digital arbeiten. Mit-Initiator der Studie, Dr. Claus Boyens, Geschäftsführer von Host Europe, nennt das Konzept „Digital Convenience“. Grundlage dafür sei eine klar definierte Digitalisierungsstrategie mit durchdachter Auswahl der eingesetzten Technologien. Nach Ansicht Boyens brauche es klare Regeln, wie die Digitalisierung von Prozessen in Teams zu gestalten sei, aber auch Spielraum, um auf individuelle Präferenzen einzugehen.

Daneben ist auch die Arbeitsplatzgestaltung ein wesentlicher Motivationsfaktor: Eine schnelle Internetverbindung (69%) und eine gute technische Ausstattung des Arbeitsplatzes (66%) ist für die meisten Beschäftigten dabei wichtiger als weiche Faktoren wie der Austausch mit Kollegen (39%) oder persönliche Gegenstände am Arbeitsplatz (30%).

4. IT-Sicherheit: Ein Knackpunkt bei der Digitalisierung

Digitalisierung der Arbeit IT-Sicherheit ist und bleibt der Knackpunkt bei der Digitalisierung: Wie die Digital-Working-Studie offenbart, ergreifen 30 Prozent der Büromitarbeiter keine entsprechenden Maßnahmen am Arbeitsplatz. Dass die Sicherheit von Geräten und Dokumenten im Privaten mehr Beachtung findet, zeigt sich auch daran, dass die Sicherheitsausstattung zuhause mit einem Schutzniveau von 75 Prozent leicht vor den Büroarbeitsplätzen liegt. Vor allem im mobilen Büro wird Sicherheit noch immer vernachlässigt: So gibt aktuell nur eine Minderheit an, riskantes Verhalten zu vermeiden, indem sie den persönlichen Hotspot und die Bluetooth-Verbindung ausschaltet, wenn diese nicht benötigt werden, und das automatische Wiederverbinden mit öffentlichen WLANs deaktiviert.

Wenn aber Mitarbeiter zunehmend mobile Arbeitsplätze einfordern und mobile Geräte zum Einsatz kommen, steigt auch das Risiko für Schatten-IT. Es ist ein schmaler Grat zwischen Mobilität und Sicherheit!

5. Vernetzt: Innovationen und Wissenstransfer mit Coworking und Diversität fördern

Eine große Rolle im Zusammenhang mit der Digitalisierung spielen Collaboration Systeme. Mit dem Einsatz von Technologien und Tools für die vernetzte Zusammenarbeit in Teams können Unternehmen Wissenstransfer, Innovationen und Entscheidungsfreude fördern und beschleunigen. Laut der Digital-Working-Studie haben Startups hier einen deutlichen Vorsprung gegenüber alteingesessenen Branchengrößen, denn sie adaptieren neue Technologien schneller und agieren flexibler. Insbesondere Banken und Versicherungen hinken beim Grad der vernetzten Zusammenarbeit noch hinterher. Partnerschaften, so genanntes Corporate Coworking, der Alteingesessenen mit Startups können für erstere die Chance sein, schneller auf digitale Veränderungen zu reagieren. Und auch Diversität vernetzt Ideen: Altersgemischte Teams sind ein Ansatz, mit dem Unternehmen Erfolge bei der Digitalisierung der Arbeitswelt erzielen können.

6. Selbstbestimmt: Digitalisierung als Chance, nicht als Bedrohung begreifen

Die Digitalisierung der Arbeit macht vor keiner Branche halt, sie verändert ganze Geschäftsmodelle: Angebote werden angepasst, neue Produkte und Dienstleistungen auf den Markt gebracht. Gleichzeitig stellt diese Digitalisierung auch neue Anforderungen an die Unternehmensführung und fordert mehr Eigenverantwortung von jedem Mitarbeiter. Denn wer flexibel und selbstbestimmter arbeitet, muss die Balance zwischen Arbeit und Freizeit auch selbst finden.

Digitalisierung der Arbeit bedeutet auch, dass Maschinen und Software mittlerweile so weit entwickelt sind, dass sie durchaus komplexe Arbeiten übernehmen können. Wir alle sollten Automatisierung jedoch als Chance, nicht als Bedrohung begreifen. Fakt ist, dass sich mit ziemlich hoher Sicherheit Berufsbilder in den nächsten Jahrzehnten ändern, einige Berufe werden wohl wegfallen, dafür aber ganz neue, anspruchsvolle Arbeitsplätze entstehen. Das gilt beispielsweise für Bereiche wie Robotik, künstliche Intelligenz und Data Science. Die Herausforderung besteht darin, einen Weg zu finden, wie Arbeitsteilung zwischen Mensch und Maschinen aussehen kann, so dass viele Menschen davon profitieren.

Fazit: Deutschland hat Nachholbedarf an Digitalisierung der Arbeit

Es kommt noch ein hartes Stück Arbeit auf Unternehmen wie Beschäftigte zu. Zwar sprechen alle von Digitalisierung, doch ist vielerorts noch Luft nach oben. Die Digital-Working-Studie zeigt ganz deutlich, dass fast die Hälfte der Büroangestellten einige Aufgaben schlichtweg nicht digital erledigen möchte. Die fehlende Motivation ist im Übrigen keine Frage des Alters: Die Zustimmung zu dieser Aussage liegt in allen Altersgruppen zwischen 43 und 49 Prozent nah beieinander. Die Gruppe der 18- bis 24-Jährigen hat hier sogar die höchste Quote! Begründet werden Bedenken zum größten Teil mit der mangelhaften Arbeitsplatzgestaltung: Erst wenige Arbeitsplätze sind tatsächlich so ausgestattet, dass Mitarbeiter rundum digital und mobil arbeiten können.

Der moderne Arbeitsplatz der Zukunft

LesetippDigitalisierung und Mobilität verändern die Arbeitswelt von heute und damit auch die Strategien und Konzepte des modernen Arbeitsplatzes. Innovative Unternehmen müssen den Anforderungen ihrer motivierten Mitarbeiter gerecht werden und ihre IT-Landschaft fit für die Arbeitsweisen der Zukunft machen. Sieben Trends lassen sich erkennen, die wir Ihnen in diesem Blogbeitrag vorstellen.

Der Beitrag Verschlafen Unternehmen den digitalen Wandel? erschien zuerst auf GBS - Der Blog rund um Security, Collaboration & Co.

[DE] Repräsentative Befragung: 46 Prozent behalten wichtige Informationen lieber für sich, als sie mit den anderen zu teilen

8. Dezember 2016 Posted by StefanP.

Das Marktforschungsinstitut Censuswide hat im Auftrag von Sharp Business Systems 1015 Bürokräfte in Deutschland zu den Unsitten in deutschen Büros befragt. Hier sind die größten Sünden graphisch dargestellt:

repra%cc%88sentative_befragung__die_zehn_ha%cc%88ufigsten_unsitten_unter_kollegen_-_arbeitswelt_-_faz_-_mozilla_firefox__ibm_editionFür mich am erschreckendsten: 46 % der Befragten geben an, dass wichtige Informationen nicht geteilt werden, fast die Hälfte also. Und dies nicht nur – wie im Beitrag geschrieben – eine Bürosünde:

Weniger trivial sind die Büro-Unsitten auf Rang sechs und sieben, die immerhin bei jeweils mehr als 60 Prozent der Befragten durchaus an der Tagesordnung zu sein scheinen: In Meetings auf dem Smartphone herumtippen oder sonstwie an anderen Dingen weiterarbeiten und den Kollegen ins Wort fallen.

… Die wohl schwerwiegendste Büro-Sünde findet sich glücklicherweise erst auf Rang zehn: 46 Prozent der Studienteilnehmer geben an, dass sie selbst oder ihre Kollegen wichtige Informationen lieber für sich behalten, als sie mit den anderen zu teilen.

Source: Repräsentative Befragung: Die zehn häufigsten Unsitten unter Kollegen


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IBM startet Blockchain Ecosystem für weitreichende Adaption der offenen Hyperledger-Technologie

8. Dezember 2016 Posted by IBM Press Releases - All Topics - Germany

IBM startet Blockchain Ecosystem

Ankündigung: DOCHOUSE 3.10 bald verfügbar

8. Dezember 2016 Posted by DOCHOUSE-Feed

Wir sind in Quartal 4. Nächste Woche kommt DOCHOUSE 3.10. Erfahren Sie hier die neuen Funktionen des Releases!

IBM kündigt neue Bluemix Services für die schnelle cloudbasierte Anwendungsentwicklung an

7. Dezember 2016 Posted by IBM Press Releases - All Topics - Germany

Mit dem Bluemix Continuous Delivery-Service beschleunigt IBM die Entwicklung von cloudbasierten Apps. Dank integrierter DevOps-Tools wie GitHub oder Slack lassen sich zukünftig in der Cloud vorkonfigurierte Toolchains mit wenigen Mausklicks aufsetzen und gemeinsam im Team nutzen.

Hotfix für Traveler Probleme

6. Dezember 2016 Posted by Christoph Salka

Nach Installation des Updates auf Traveler 9.0.1.15 haben wir in einigen Fällen, und waren damit wohl auch nicht alleine, beim Start des Tra

IBM Watson: Spielwende bei Cyberangriffen

6. Dezember 2016 Posted by IBM Press Releases - All Topics - Germany

Laut einer Studie des IBM Institute for Business Value wird sich die Implementierung kognitiver Sicherheitstechnologien in den nächsten zwei bis drei Jahren verdreifachen und eine entscheidende Rolle im Kampf gegen Cyberkriminalität spielen.

Materna macht die Private Cloud öffentlich

6. Dezember 2016 Posted by IBM Press Releases - All Topics - Germany

Der Dortmunder IT-Dienstleister Materna GmbH baut mit IBM sein Angebot für Cloud-Services weiter aus. Zukünftig können Unternehmen über den Cloud Service Provider (CSP) auf die offene Cloud-Umgebung von IBM Bluemix Private Cloud zugreifen.

Rechtsrahmen für Drohnen vorgelegt

6. Dezember 2016 Posted by Dietmar Müller

Die Big Data-Berge wachsen in erschütterndem Ausmaße, auch weil Unternehmen immer mehr Unmanned Aerial Vehicle (UAV), landläufig „Drohnen“ genannt, einsetzen. Damit untersuchen sie Brücken, Pipelines, unzugängliche Gebiete oder Wasser-, Sturm und Brandschäden. Bevor man sich aber auf das Datensammeln aus der Luft einlässt, gilt es besonders für Unternehmen einiges zu beachten, nicht zuletzt rechtlicher Art.