Archive for: ‘Juni 2017’

Die neue iOS Verse App 9.4

22. Juni 2017 Posted by Peter Schütt, IBM

Die neue IBM Verse App für iOS ist seit heute im App Store und ermöglicht ein deutlich verbessertes Bearbeiten von E-Mails, Kalenderinformation, Kontakten, usw. Nach zahlreichen Kommentaren von Kunden zur alten App hatten wir uns vor grob einem Jahr entschlossen die iOS App komplett zu überarbeiten. Wie bei allen Infrastrukturprojekten ist das immer eine große Herausforderung. Es ging dabei i.W. um drei Komponenten:

  1. Den Persistence Layer – der alte Datenbank-Code wurde durch Apples Core Data Framework ersetzt, was sich sehr positiv auf Performance und Skalierbarkeit auswirkt. Damit ist es jetzt z.B. auch möglich ALLE e-Mail- und Kalendereinträge zu synchronisieren – wenn man denn möchte. Das können weder Outlook noch Gmail.
  2. Den Synchronisations- und Netzwerk-Layer – Bisher gab es die Situation, dass angezeigt wurde, dass man neue e-Mails hätte. Ging man dann auf die App, musste man erst einmal warten, bis die Synchronisation abgeschlossen war, was durchaus dauern konnte. Jetzt wird erst synchronisiert und dann angezeigt, sodass die Mail da ist, wenn das Ikon auf neue Mails hinweist.
  3. Den Präsentations-Layer – Die meisten Ansichten wurden neu entwickelt, um schnelleres Scrollen  (Inbox, Kontakte), Navigation und Swiping (Kalender) zu ermöglichen.

Auf dieser neuen Technologiebasis ist es zukünftig sehr viel einfacher, neue Funktionen und Erweiterungen hinzuzufügen. Einige sind in dieser „Erstversion“ schon drin. Im Folgenden die wichtigsten Beispiele:

Eine wichtige Änderung für unsere Cloud-Nutzer ist, das man nun standardmäßig für alle Mails Benachrichtigungen bekommt und nicht nur, wie in der Vergangenheit, bei Mails von „wichtigen“ Kontakten.

Oft gewünscht war auch die Möglichkeit Kontakte sowohl nach Vorname/Nachname oder auch Nachname/Vorname zu sortieren und die Kontakte direkt mit einem Klick per Facetime oder SMS zu kontaktieren.

Wer die neue Verse iOS 9.4 zu nutzen beginnt, wird neue Kalenderfunktionen bemerken. Zum einen kann man jetzt viel schneller über ein Drop-Down Menu zwischen Tagen, Wochen und Jahren navigieren. iPad Nutzer werden die neue Kalender-Inbox auf der linken Seite zu schätzen. Sucht man sich dort eine Einladung aus, wird diese rechts in der Übersicht auch entsprechend angezeigt. Und wählt man aus der Übersicht einen Eintrag, werden die Details links angezeigt – wie in diesem Screenshot:

IBM Verse bietet auch weiterhin den in der Industrie höchsten Sicherheitsstandard mit Verschlüsselung und Signatur, sowie der Garantie, dass Firmendaten niemals über 3rd Party Server laufen. Wenn beispielsweise eine neue E-Mail ankommt, so triggert das eine Benachrichtigung über das Apple Push Notification System (APNS). Die Benachrichtigung beinhaltet aber keine Unternehmensdaten und sie erscheinen auch nicht als Pop-up auf dem Gerät.  Wenn das Gerät so eine Hintergrundbenachrichtigung erhält, löst es einen Synchronisationsvorgang mit dem Traveler Server (on-premises) oder IBM’s Cloud Traveler Server (Cloud Kunden) aus. Die Mail wird heruntergeladen und eine lokale Benachrichtigung über das Vorhandensein der neuen e-Mail ausgelöst. Sie beinhaltet die Betreff-Zeile der Nachricht, aber diese Information kommen direkt vom eigenen Gerät und ist nicht über fremde Server gelaufen. Darüber hinaus verbessert Verse die Sicherheit mittels aktivem Content Filtering der HTML Messages. Jedwede Javascript-Inhalte in der Mail werden herausgefiltert, um vor Vireninfektionen u.ä. zu schützen.

Auch das Rendern von HTML in E-Mail, insbesondere mit Bildern, wurde deutlich beschleunigt.

Ein sehr wichtiger, neuer Baustein ist die Unterstützung des AppConfig Industriestandards. AppConfig stellt eine Anwendungskonfiguration dar, die die Möglichkeiten des iOS Betriebssystems zum Device Management nutzt. Durch die Unterstützung von AppConfig arbeitet die Verse iOS App nun zusätzlich zu den bisherigen Enterprise Mobile Device Management Systemen, wie MaaS360, MobileIron und Citrix mit einer Vielzahl weiterer Anbieter zusammen, wie u.a. AirWatch. (Zu diesem Thema wird in kürze ein weiterer Artikel in dieser Serie erscheinen)

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IBM eröffnet erweitertes europäisches IT-Sicherheitscenter

21. Juni 2017 Posted by IBM Press Releases - All Topics - Germany

IBM hat das europäische X-Force Command Center in Wroclaw (Breslau) offiziell eröffnet. Nach einer umfassenden Modernisierung verfügt es über neue kognitive Lösungen wie IBM Watson for Cyber Security und erweiterte Datenlokalisierungsservices für die kommenden Anforderungen an die EU-Datenschutzgrundverordnung. Damit reiht sich das europäische Center in das globale Netzwerk der IBM X-Force Command Center ein, die monatlich bis zu einer Billion (!) Cybervorfälle bearbeiten und dadurch rund 4.500 Kunden in 133 Ländern helfend zur Seite stehen.

The Weather Company, ein IBM Unternehmen, und UCAR kooperieren in der Wetterforschung bei neuem globalem Wettermodell

21. Juni 2017 Posted by IBM Press Releases - All Topics - Germany

Auf der Internationalen Supercomputing-Konferenz in Frankfurt hat The Weather Company, ein IBM Unternehmen, (NYSE: IBM) einen Plan zur Verbesserung der Wettervorhersage vorgestellt über eine neue Kooperation mit der US-University Corporation for Atmospheric Research (UCAR) und dem US-Nationalen Zentrum für atmosphärische Forschung (NCAR), einem föderal geförderten US-Forschungs- und Entwicklungszentrum rund um die Atmosphäre und die Geo-Systeme der Erde.

Kosten bei Datenpannen in Deutschland sinken, weiter hoher Fokus auf Cybersicherheit

21. Juni 2017 Posted by IBM Press Releases - All Topics - Germany

Die durchschnittlichen Kosten einer Datenpanne betragen in Deutschland im Jahr 2017 3,42 Millionen Euro. Das geht aus der von IBM gesponserten „Cost of Data Breach“-Studie 2017 des Ponemon Instituts hervor. Dies bedeutet einen Rückgang der Kosten um 5,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Weltweit fielen die Kosten um zehn Prozent auf 3,62 Millionen US-Dollar. Dennoch liegt weiterhin ein hoher Dringlichkeitsfokus auf dem Umgang mit Cyberattacken.

Was bei der Einführung eines ECM Systems zu beachten ist

21. Juni 2017 Posted by Alexander Kühn

Was müssen Unternehmer beachten, wenn sie sich für ECM entscheiden?

Seit gut 25 Jahren werden diverse IT-Lösungen von unterschiedlichen Softwareherstellern angeboten, die sich ausschließlich mit der Archivierung und dem Management von Dokumenten befassen. Heute gibt es bereits den etablierten Begriff „Enterprise-Content-Management“ – kurz: ECM. Bevor sich der Unternehmer für ECM entscheidet, sollte er verschiedene Faktoren berücksichtigen.

Insellösungen müssen vermieden werden

Vor der ECM Einführung ist es wichtig, dass isolierte Insellösungen, die es in den einzelnen Bereichen gibt, abgebaut werden. Insellösungen bremsen Workflows, sorgen für eine sinkende Produktivität und belasten die IT-Ressourcen. Im schlimmsten Fall kommt es noch zu einem Sicherheitsproblem, das dann entsteht, wenn unterschiedliche Zugriffsberechtigungen vergeben wurden. Es ist also eine dezentrale Lösung gefragt, die in weiterer Folge dafür sorgt, dass ein zentrales System entsteht.

Die Gesamtkosten

Lokale Lösungen sollten beibehalten werden, weil der Unternehmer dadurch Kosten sparen kann. Doch eine seriöse Gesamtkostenbetrachtung zeigt, dass lokale Lösungen nicht automatisch kostengünstig sind – es gibt durchaus Preisunterschiede, die am Ende dafür sorgen, dass die Gesamtkosten explodieren. Eine zentrale Lösung ist also wünschenswert, weil auch die Gesamtkosten reduziert werden können. Wenn sich der Unternehmer unsicher ist, ob er sich für ECM entscheiden soll, sollte er die aktuellen Gesamtkosten berechnen und diese mit den neuen Kosten, die durch ECM entstehen, vergleichen.

Die individuellen Richtlinien

Wenn mehrere Standorte unterhalten werden, so ist es natürlich wichtig, dass der Unternehmer die individuellen Richtlinien und Gesetze kennt. Systeme, die dokumentierte Programmierschnittstellen haben, sind natürlich von Vorteil. Mit den IT-Partnern können Lösungen gefunden und in weiterer Folge konfiguriert werden, sodass alle Prozesse – ganz egal, welcher Standort dafür zuständig ist – ineinander verlaufen und die Produktivität steigt.

Die Anwender müssen sensibilisiert werden

Eine erfolgreiche ECM Einführung ist nur möglich, wenn auch die Mitarbeiter eingeschult werden, die sich auch tagtäglich mit dem neuen System befassen müssen. Dabei spielt die Bedienung nur eine geringe Rolle – die browserbasierten Benutzeroberflächen stellen nur die wenigstens Anwender vor eine richtige Herausforderung. Wichtig ist, dass die Anwender aber richtig geschult werden, sodass es zu einer korrekten Ablage kommt und auch die Dokumente und Dateien passende Namen erhalten, sodass diese auch weiterhin gefunden werden. Nur dann, wenn das System von Anfang an richtig genutzt wird, können die Mitarbeiter (und das Unternehmen) profitieren.

Sicherheit bleibt ein zentrales Thema

Natürlich spielt das Thema Sicherheit noch immer eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Vergabe von Berechtigungen transparent durchgeführt wird – nur dann, wenn die notwendigen Rechte vergeben werden, sind Änderungen und Bearbeitungen diverser Dateien und Dokumente möglich. Natürlich muss auf die verschlüsselte Kommunikation Acht gegeben werden. Die beste ECM Einführung hat keinen Sinn, wenn der Verantwortliche den Sparstift beim Sicherheitsapparat ansetzt.

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Neue Verse iOS App kommt in Kürze

20. Juni 2017 Posted by Peter Schütt, IBM

Es war etwas ruhig geworden um die IBM Verse iOS App. Das hatte seinen guten Grund: Sie ist komplett überarbeitet und auf neuste Technologien umgestellt worden. Als Endbenutzer merkt man das zunächst an einer wesentlich schnelleren Performance. Der Release Kandidat ist noch bei den Beta Testern, dürfte aber in den nächsten Tagen auch als offizielle Version im AppStore erscheinen.
Die neue technische Basisplattform ist Vorbedingung gewesen für alle neuen Funktionen, die jetzt rasch aufeinander folgend kommen werden.

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Update: Die IBM Traveler Version 9.0.1.18 ist da!

20. Juni 2017 Posted by Marina Clasen

Einige haben vielleicht schon lange darauf gewartet, anderen geht es möglicherweise viel zu schnell. Wovon rede ich? Na vom neuesten Update des IBM Travelers! Seit dem 15. Juni gibt es nun nämlich die Version 9.0.1.18. Was die alles kann und welche Fixes damit behoben werden, erfahrt ihr wie immer hier.

 

What’s new?

Mit der neuen IBM Traveler 9.0.1.18 Version wird das „Run as User“-Feature ab sofort Standard sein. Das bedeutet, dass der Traveler Server von nun an nur noch mit der User ID auf das Mail File zugreift, anstatt wie bisher mit der Server ID. Somit können die schon länger bestehenden Probleme im Zusammenhang mit der Server ID behoben werden. Damit das „Run as User“-Feature einwandfrei funktioniert, sollte man allerdings darauf achten, dass der Traveler Server auch weiterhin als vertrauenswürdiger Server gelistet ist. Andernfalls können Probleme mit dem Zugriff auf das Mail File auftreten.

Weitere Fixes, die das neue Traveler Update behebt, könnt ihr der Liste entnehmen (für den Originallink bitte hier klicken):


Abb. 1: Fixlist des neuen IBM Traveler Updates

 

Wo finde ich das neue IBM Traveler Update?

Wenn ihr euch die neue Version des IBM Travelers herunterladen möchtet, so findet ihr das Update entweder unter Fix Central als Fixpack oder aber ab dem 21. Juni 2017 auf Passport Advantage.

Des Weiteren empfiehlt es sich, den Domino Server ebenfalls auf die neueste Version upzudaten, damit die IBM Traveler 9.0.1.18 Version auch einwandfrei funktioniert. Natürlich ist dies kein Muss und nicht in jedem Fall erforderlich. Solltet ihr euch nicht sicher sein, ob ihr euren Domino Server updaten solltet oder nicht, könnt ihr euch hier näher über die Anforderungen informieren (natürlich könnt ihr auch gerne bei uns nachfragenL?chelnd).

 

Ich habe das Update heruntergeladen. Wie installiere ich nun die neueste Traveler Version?

Die neueste Version des IBM Travelers lässt sich wie gehabt installieren. Es macht dabei keinen Unterschied, ob es ein komplett neues Update ist oder ein Fixpack. Je nach Betriebssystem könnt ihr den folgenden Instruktionen folgen:

Wir hoffen, dass wir euch mal wieder weiterhelfen konnten. Bei Fragen ruft uns gerne an unter 05251 288 160 oder schreibt uns eine E-Mail an info@itwu.de. Bis zum nächsten Mal!

 

 

Das war die DNUG 2017 Konferenz !!!

20. Juni 2017 Posted by Peter Schütt, IBM

Schön war’s, sehr schön sogar. Über 230 Besucher (fast 70 mehr als im letzten Jahr und 150 mehr als davor), knackige Keynotes, unter anderem mit Inhi Cho Suh, General Manager IBM Collaboration Solutions, eine schöne Ankündigung von ihr mit Bezug zu Deutschland – IBM kauft XCC von der TimeToAct aus Köln und integriert es voll in IBM Connections – ein, wie viele Teilnehmer zum Abschluss explizit bekundeten, sehr umfassendes, rundes Programm inklusive einer von allen positiv bewerteten „Ask IBM“-Abschlusssession und nicht zu vergessen, auch Dank optimalen Wetters eine wirklich sehr gelungene Abendveranstaltung. Für alles ein DICKES DANKESCHÖN an den DNUG e.V. Vorstand und das erweiterte Organisationsteam!!!

Ein kleines Stimmungsbild vermittelt das offizielle DNUG 2017 Video: https://flic.kr/p/VDTW9f

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[DE] McKinsey: 30% der Aktivitäten in 60% aller Berufe können automatisiert werden

20. Juni 2017 Posted by Stefan Pfeiffer

MGI-Productivity-exhibit.gif

Beeindruckend diese Animation, welches Potential welcher technologische Sprung gebracht hat oder bringen wird. Künstliche Intelligenz in Kombination mit Machine Learning und Robotern bietet ein riesiges Potential, so McKinsey.

Das Thema künstliche Intelligenz, Automatisierung und Roboter ist natürlich derzeit in aller Munde. McKinsey hat jetzt ein Papier dazu geschrieben, in dem der jetzige Stand, die künftige Entwicklung und insbesondere auch der Einfluss auf Arbeitsplätze und -Rollen beschrieben wird:

All occupations will be affected. Only a small proportion of all occupations, about 5%, consist of 100% of activities that are fully automatable using currently demonstrated technologies. However, we find that about 30% of the activities in 60% of all occupations could be automated … This means that many workers will work alongside rapidly evolving machines, which will require worker skills also evolve. This rapid evolution in the nature of work will affect everyone from welders to landscape gardeners, mortgage brokers—and CEOs; we estimate about 25% of CEOs’ time is currently spent on activities that machines could do, such as analyzing reports and data to inform decisions.

über What’s now and next in analytics, AI, and automation | McKinsey & Company

Routinetätigkeiten – und mehr – werden automatisierbar und ersetzbar sein. Damit werden wir uns auseinandersetzen müssen. Und dies ist gerade auch eine Aufgabe für Unternehmensführer – und konstruktiv und gestalterisch gedacht für Betriebsräte und Gewerkschafter, wie es gerade Karl Gerber – mit etwas anderem Schwerpunkt – einfordert und anmahnt.


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Mobile Business 2.0.21

19. Juni 2017 Posted by DOCHOUSE-Feed

Interessante Verbesserungen. Inhalte von einem PDF in ein anderes PDF kopieren. Suchen in verschiedenen Datenquellen. Mehr erfahren!

[DE] Vom persönlichen Assistenten zum digitalen Besser-Ich

19. Juni 2017 Posted by Stefan Pfeiffer

Das Thema digitale, persönliche Assistenten, die mich sowohl privat wie auch im Job bei meiner Aufgaben unterstützen, ist derzeit nicht zuletzt durch Alexa in aller Munde. Ich habe mich ja auch hier zu verschiedenen Aspekten – gerade auch dem Thema Data Privacy – gewidmet. Nun habe ich über das Blog von Chris Nerney diesen Beitrag von Michael Schrage auf Harvard Business Review gefunden. Er stösst eine neue Tür auf, die vom digitalen persönlichen Assistenten zu meiner besseren digitalen Dublette, meinem persönlichen Besser-Ich.

Siri is super, Alexa is awesome, and Cortana’s quite clever, but better bots and digital assistants aren’t going to determine personal productivity’s data-driven future. Tomorrow’s most effective executives will merge and marry workplace data and analytics to digitally design more-productive versions of themselves. Those digital “selves” will shape how work gets done.

über Bots Won’t Just Help Us Buy Stuff. They’ll Help Us Become Better Versions of Ourselves

Bisher helfen uns die persönlichen Assistenten bei mehr oder weniger einfachen Routinetätigkeiten, geben mir die Wettervorhersage, suchen mir Information oder navigieren mich wo hin. Ähnlich sind auch die Einsatzszenarien im beruflichen Umfeld. Arrangiere mir einen Termin mit Lars und Gunnar.

Die von Schrage skizzierten Assistenten sind viel schlauer: Ähnlich wie auf Amazon lernen die Assistenten aufgrund meines Surf- und Kaufverhaltens und geben mir Empfehlungen. Allerdings muss natürlich ein Assistent hier umfassenden Zugriff auf E-Mail, Chat, Dokumente und andere unternehmensrelevante Daten haben. Nur so ist der Assistent in der Lage, wirklich vernünftige Empfehlungen zu geben. Das System braucht im Idealfall einen 360-Grad-Sicht auf meinen Job und mein Unternehmen.

Daneben kommen noch weitere, smarte Fähigkeiten der künstlichen Intelligenz hinzu. Schrage führt den IBM Watson  Tone Analyzer als Beispiel an, der in der Lage ist den emotionalen Ton von Texten und Konversationen zu analysieren, mich auf potentiell „negative“ Schwingungen aufmerksam macht und mir Verbesserungsvorschläge unterbreitet.

The exec might use selvesware such as IBM Watson’s Tone Analyzer, which doesn’t just analyze Slack chats and emails but also recommends tonal and textual edits that preserve substance while enhancing style.

über Bots Won’t Just Help Us Buy Stuff. They’ll Help Us Become Better Versions of Ourselves

Annette Zimmermann, Research Vice President bei Gartner, nennt es emotionale künstliche Intelligenz. Und es wird über reine Textanalyse hin zu Audio- und Videoanalyse gehen:

“In the future, more and more smart devices will be able to capture human emotions and moods in relation to certain data and facts, and to analyze situations accordingly,”

über Emotion AI Will Personalize Interactions

Es geht um Daten-, Verhaltens- und Emotionsanalyse. Es geht um Analyse der eigenen Verhaltensweisen und der Optimierung, um ständige Selbstbeobachtung durch das neue Über-Ich, das so zum Besser-Ich werden soll. Und dabei assistieren – so schreibt Schrage – auch noch Wearables von der SmartWatch bis zur Datenbrille oder smarten Linsen und den vielen intelligenten Devices im Internet der Dinge. So entsteht das neue Duplikat, ein Zwilling, der schneller, besser, weiter, einfühlsamer, produktiver und was weiß ich noch ist.

Immerhin spricht Schrage noch die Frage der Datenhoheit und Data Privacy an. Wem gehören in einem solchen Szenario welche Daten? Wie weit dürfen, können, sollen Gesundheitsdaten mit einbezogen werden, denn natürlich haben auch sie direkten Einfluss auf die persönliche Leistungsfähigkeit.

Ich gebe zu, mir stockt etwas der Atem bzw. die Tastatur bei dieser Vision. Losgelöst davon, was in welchem Zeitraum machbar sein wird und losgelöst von allen Hürden des Datenschutzes: Ich bin ein Freund und Verfechter persönlicher Assistenten, die mir nervige Routinetätigkeiten abnehmen. Auch wäre es hilfreich, wenn mir diese Assistenten in meinem Arbeitskontext helfen, eben intelligent assistieren würden, mir beispielsweise zum richtigen Zeitpunkt die richtige Information bereitstellen würden. Aber wie weit soll die Hilfe gehen? Wie weit soll wo immer ich bin und was immer tue optimiert, ja über-optimiert werden? Bis zum digitalen Besser-Ich?


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Connections 6 und die erste “Pink”-Komponente “Orient Me”

16. Juni 2017 Posted by assonos Blog

Es ist schon ein paar Monate her, dass IBM seine Architekturstrategie für Connections mit Namen "Pink" vorgestellt hat.

AIG, IBM und Standard Chartered erproben erste multinationale Versicherungspolice basierend auf Blockchain

16. Juni 2017 Posted by IBM Press Releases - All Topics - Germany

American International Group Inc. (NYSE: AIG), IBM (NYSE: IBM) und Standard Chartered Bank plc haben angekündigt, dass sie in einem Pilotprojekt die erste multinationale Versicherungspolice basierend auf einem „Smart Contract“ mit Blockchain-Technologie erfolgreich umgesetzt haben.

IBM läutet das kognitive Zeitalter von RegTech ein – mit Watson Financial Services

16. Juni 2017 Posted by IBM Press Releases - All Topics - Germany

IBM hat die erste Suite von kognitiven Lösungen vorgestellt, um Mitarbeitern bei Finanzinstituten dabei zu helfen, ihre regulatorischen und treuhänderischen Aufgaben besser zu bewältigen. Die von IBM Watson unterstützte Software, die aus der IBM Cloud heraus eingesetzt werden kann, soll Finanzfachleuten in drei Bereichen helfen: a. im Verständnis der regulatorischen Anforderungen, b. in der Bereitstellung von vertieften Einblicken in potenzielle Finanzvergehen und c. beim Management finanzieller Risiken mit einem neuen architektonischen Ansatz für die Daten.

Traveler 9.0.1.18 verfügbar

16. Juni 2017 Posted by Oliver Regelmann

Die neue Version 9.0.1.18 des Travelers steht zur Verfügung. Mit dieser Version ändert sich etwas im Zugriff auf die Mail-DB: Statt wie bisher mit der Server-ID, greift der Traveler jetzt mit der User-ID auf die jeweilige Mail-DB zu. Das soll vor allem dazu führen, dass Zugriffsrechte des Benutzers berücksichtigt werden:

This feature resolves several long standing issues with accessing the user’s mail file as the server ID, including:

  • Honor ACL controls on mail file and corporate lookup for the user.
  • Prevent event notices and automated responses from being sent from the server ID.
  • Prevent the server ID from being assigned as the owner of the mail profile when there is no owner defined.

Evtl. können damit jetzt auch Szenarien realisiert werden, bei denen z.B. auf ein gemeinsames Adressbuch von Mobil-Clients aus nur lesend zugegriffen werden soll.

Voraussetzung für das Feature ist die Eintragung des Traveler-Servers als vertrauenswürdiger Server in den Serverdokumenten aller Mail-Server. Diese Einstellung wird bereits seit einiger Zeit zwar geprüft und ggfls. moniert, aber jetzt erst ist sie zwingend notwendig.

Weitere Fixes finden sich hier.

Der Beitrag Traveler 9.0.1.18 verfügbar erschien zuerst auf n-komm GmbH.