Archive for: ‘Januar 2018’

Künstliche Intelligenz und Datenschutz: Konstruktives Herangehen statt „German Angst“ gefragt

25. Januar 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Ein durchweg empfehlenswerter Beitrag von Ole Wintermann zum Thema künstliche Intelligenz und zum gordischen Knoten deutsche Bedenkenträgermentalität und Chancen neuer Anwendungsgebiete:

KI ist Bestandteil sehr vieler alltäglicher Lebensbereiche des Menschen. Sie unterstützt diesen, hilft dort aus, wo sie mehr leisten kann als ein Mensch, kann kreativ sein. Der nächste Entwicklungsschritt hin zur Intuition und einem menschenähnlichen Bewusstsein wird eventuell die Anwendung der Quantentechnik für KI sein. So wird bereits in den nächsten Monaten die „Quantum Supremacy“ gegenüber den uns bekannten Computern eintreten. …

Die Diskussion um die Gesundheitskarte zeigt es exemplarisch. Während in Deutschland über Fragen des Datenschutzes diskutiert wird, werden anderswo mit Die Diskussion um die Gesundheitskarte zeigt es exemplarisch. Während in Deutschland über Fragen des Datenschutzes diskutiert wird, werden anderswo mit IBM Watson bereits Leben gerettet. Wird irgendwann der moralische Druck, die Entwicklung der KI einfach zu akzeptieren, nicht so groß werden, dass jahrelange politischen Debatten über neue Regulären zunehmend utopisch erscheinen? Was ist, wenn die durch eine Smart City induzierte Einsparung natürlicher Ressourcen den persönlichen Vorstellungen über Datenschutz gegenüber steht?

via Künstliche Intelligenz und die Angst vor ihr – Netzpiloten.de

Das von Ole zitierte Beispiel der Gesundheitskarte und des möglichen Einsatzes von künstlicher Intelligenz als Assistenzsystem für Ärzte zeigt exemplarisch die Problematik. Dieser Tage habe ich mit einem Mediziner in der Mainzer Unimedizin noch darüber gesprochen, dass er nicht einmal auf allen Patientendaten zugreifen darf, die in der Universitätsklinik gespeichert werden. Da waltet der Datenschutz. Und hier sind wir noch weit vom Einsatz von Systemen wie IBM Watson in der Medizin entfernt.

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Meine 2 Cents: In vielen Beiträgen hier und auf CIO Kurator mahne ich immer wieder die Bedeutung von Datenschutz an und dazu stehe ich. Doch scheint mir, dass wir beziehungsweise der klassische deutsche Datenschützer – ich weiß, ich schere über einen Kamm – sehr oft mit einem veralteten Begriff von Datenschutz an die Thematik gehen. Zuerst wird bei uns einmal der Zugriff untersagt. Wir brauchen ein anderes Verständnis, das die Chancen des Datenzugriffs und der Datenanalyse betrachtet, ja im Sinne des Einzelnen in den Vordergrund stellt, den Schutz dieser Daten und wo nötig die Anonymisierung – Beispiel Auswertung medizinischer Daten oder Krankenakten durch IBM Watson – aber genauso im Auge hat.

Das Beispiel Gesundheitskarte oder -akte ist für mich beispielhaft. Ich möchte, dass mein Arzt kompletten Zugriff auf meine Gesundheitsdaten hat, denn dann habe ich das Gefühl, die richtige Behandlung zu bekommen. Und gut, wenn ich als Patient dazu explizit mein Einverständnis geben muss, ist das auch in Ordnung, aber ich möchte zumindest dazu befragt werden.

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Künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen ist nur ein Beispiel. Viele andere Einsatzgebiete müssen genauso betrachtet werden. In meinem (digital) naiven Verständnis sind diese Themen mit konstruktiver Einstellung zu Fortschritt und Technologie, Schutz der persönlichen Daten sowie gesundem Menschenverstand lösbar. Wenn man nur will …

(Stefan Pfeiffer)

 

Diskussion auf dem WEF: Die Tyrannei der Quartalsergebnisse versus nachhaltige Planung und Entwicklung

24. Januar 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Tja, das Weltwirschaftsforum in Davos ist eine gute „Schönwetter-Plattform“, auf der man über die großen Probleme unserer Zeit spricht und sprechen kann. Ob die Debatte auf dem Forum wirklich so hochbrisant ist? Die Tyrannei der Quartalsergebnisse ist ein solches Thema, dem Unternehmen offensichtlich nicht entgehen.

Immer noch hohe Wellen schlägt die Äußerung des Vorstandsvorsitzenden der Fondsgesellschaft Blackrock, Larry Fink, der gerade die Vorstände der Unternehmen rund um den Globus in einer Brief ermahnt hat, nicht alleine an die Maximierung des Gewinns, sondern auch an ihre Rolle in der Gesellschaft zu denken. …

Indra Nooyi, die Vorstandsvorsitzende des amerikanischen Nahrungsmittelkonzerns Pepsi, dämpfte allerdings zu hohe Erwartungen an ein Umdenken. „90 Prozent der Investoren, mit denen wir in Amerika sprechen, interessieren sich vor allem für die kurzfristige Geschäftsentwicklung bis hin zur Entwicklung der Wochenumsätze“, erzählte Nooyi. „Viele Anleger akzeptieren nicht die Ausrichtung eines Unternehmens an langfristigen Zielen, wenn die Konkurrenten sich bemühen, ihre Quartalsergebnisse zu maximieren.“

via Diskussion auf dem WEF: „Dann werde ich gekreuzigt“ – „Deutschland beweist das Gegenteil“

Keine Frage: Unternehmen müssen gewinnbringend arbeiten, schwarze Zahlen schreiben und Investoren haben auch ein Recht auf Gewinne. Doch die kurzfristige Denke der Maximierung der Quartalsergebnisses ist ganz offensichtlich nicht auszutreiben. This is the most important quarter in the history of this company ist der Standardsatz, den man immer noch regelmässig hört. Langfristiger Umbau von Unternehmen wird nicht honoriert. Stattdessen fragen die Investoren nur nach dem Gewinn des nächsten Quartals. Wer nicht mitspielt, dessen Kurs wird abgestraft und dessen Management hat keine lange Haltwertdauer. Umbauen kann man eh nur, wenn gespart und rationalisiert wird, um die Dividende oben zu halten.

Schön, dass das Thema in Davos thematisiert wird. Leider wird sich nichts ändern, befürchte ich. Carlos Ghosn, der Vorstandsvorsitzende von Renault, bringt es in Davos auf den Punkt.

Je älter ein Unternehmen sei, umso wichtiger würden die Quartalsergebnisse, sagte er: „Ich kann mir langfristige Planungen nur so lange leisten, wie meine Quartalsergebnisse stimmen. Fallen sie schlecht aus, werde ich gekreuzigt.“

via Diskussion auf dem WEF: „Dann werde ich gekreuzigt“ – „Deutschland beweist das Gegenteil“

(Stefan Pfeiffer)

 

Die riesige Datenbank mit unseren Stimmen in der Cloud …

24. Januar 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Nicht abhören ist die primäre Sicherheitsbedrohung durch Amazon Alexa/Echo oder Google Home. Das können heute schon Smartphones viel besser und einfacher. Nein, die riesige Datenbank unserer Stimmen, die Amazon und Google in der Cloud speichern ist das eigentliche Risiko, so berichtet der STERN:

Um eine Stimme zu identifizieren reichen wenige Sätze in guter Qualität – und hier kommen Google Home und Amazons Alexa ins Spiel. Die Lautsprecher haben gegenüber Smartphones zwei klare Vorteile: Sie werden nicht in lauten Außenumgebungen genutzt und ermöglichen deshalb klarere Aufnahmen. Vor allem aber speichern Google und Amazon jede der Aufnahmen in der Cloud. Die Geheimdienste müssen also die Konzerne nur per Durchsuchungsbeschluss auffordern, die Aufnahmen bestimmter Geräte herauszugeben und schon lassen sich die Stimmen mit anderen Aufzeichnungen abgleichen. Wie man seine eigenen Aufnahmen anhört und löscht erfahren Sie hier für Amazon und hier für Google.

Apples Siri eignet sich für solche Anfragen der Geheimdienste hingegen nicht: Der Konzern speichert die Aufnahmen zwar auch, sie werden aber nicht mit einzelnen Nutzerkonten verbunden, sind also nicht einer Person zuzuordnen.

via Alexa – der Traum der Geheimdienste | STERN.de

ELO E-Akte Roadshow 2018

24. Januar 2018 Posted by som

An der E-Akte kommt keiner mehr vorbei. Für viele Behörden ist die elektronische Aktenführung nach dem E-Government-Gesetz verpflichtend. Heutzutage setzen bereits einige Verwaltungen auf die E-Akte, um Ihre Arbeit einfacher, nutzerfreundlicher und effizienter zu gestalten.

Bei der E-Akte Roadshow erhalten Sie verschiedenen Aspekte der elektronischen Aktenführung in der Kommunalverwaltung gezeigt. Praxisnahe Live-Demos sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur offenen Diskussion und zum konstruktiven Weiterdenken anregen.

Sie erhalten neben dem Strukturaufbau der ELO E-Akte Einblicke in die Schriftgutverwaltung, den Post-, Rechnungseingang und eine Übersicht zur Anbindung von Fachverfahren.

Anmeldeformular zur E-Akte-roadshow-2018

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Gartner: Wie sieht die richtige Marketing-Organisation für die nächste Dekade aus?

24. Januar 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Die Gartner-Analysten äußern sich dazu, wie die Marketing-Organisation von heute aussehen muss. Es geht demnach nicht um Orgcharts und woran sich das Marketing-Team orientiert:

The debate and discussion of what marketing teams should organize around — products, brands, customer segments, etc. — misses the larger point. The critical challenges faced by modern marketing teams aren’t solved with an org chart. They are solved by a team’s ability to dynamically apply the right mix of capabilities to the needs of the business. …
To lead and manage the marketing organization of tomorrow, design a marketing team capable of strong internal and external collaboration.

via Design the Right Marketing Organization for the Next Decade – Smarter With Gartner

Na ja, die Marketiers sollen flexibel sein, in der Lage sein, ihre Rollen zu wechseln und Helden der Zusammenarbeit, intern wie extern. Na ja, bei aller Sympathie für das Thema Collaboration und kreative Zusammenarbeit: Meiner Meinung und Beobachtung nach verfehlt Gartner die wirklichen Herausforderungen. Die Marketiers müssen raus ihren (für das interne Management vorzubereitenden) Excel-Tabellen und Powerpoint-Präsentationen und hin zum Kunden. Und sie müssen Sparringspartner für den Vertrieb sein. Aber immer ist der Kunde im Fokus – und nicht das interne Orgchart. Ja, und dazu gehört auch die Fähigkeit zu klarer Kommunikation und Zusammenarbeit im Team.

(Stefan Pfeiffer)

Positive Vibes und intensives Brainstorming auf dem #Domino2025 Jam

23. Januar 2018 Posted by Lela Meiners

Am 18. Januar war unser Geschäftsführer Stephan für uns auf dem Domino 2025 Jam in Düsseldorf unterwegs. Auf dieser Veranstaltung ging es darum, Wünsche und Realisierungsmöglichkeiten zu den Domino-Produkten – besonders vor dem Hintergrund des herannahenden Release 10 von Notes und Domino - herauszuarbeiten und zu diskutieren. Die Stimmung war äußerst positiv und wir haben gemerkt, dass alle Teilnehmer, sowohl Kunden/Business Partner als auch die IBM-/HCL-Verantwortlichen, sich gewissenhaft und konstruktiv mit der Veranstaltungsthematik auseinandersetzen wollten. Nach der teilweise kritisch aufgenommen Ankündigung der Partnerschaft zwischen IBM und HCL in Sachen Notes und Domino 10 und darüber hinaus, war diese Veranstaltung ein tolles Zeichen für die Zukunft.

 

Konstruktive Gespräche und intensive Ideensammlung

Das Brainstorming lief so ab, dass die Teilnehmer in kleinere Gruppen mit jeweils einem IBM- bzw. HCL-Betreuer pro Gruppe aufgeteilt wurden. Es wurde darauf geachtet, dass an jedem Tisch zusätzlich ein Entwickler sitzt, der auch im Hinblick auf die technische Realisierung mitdenkt. Zuerst sollten die Teilnehmer Lückentexte ausfüllen, ganz nach dem Motto „Wenn ich etwas am Produkt ………… verändern würde, wäre es ………….“. Im zweiten Schritt wurden innerhalb der Gruppe die Antworten gesammelt, kategorisiert und diskutiert. Zum Schluss wurden die wichtigsten Punkte der Gruppe vorgestellt. Das Resultat: Eine vielfältige Sammlung an diversen kleineren und größeren Verbesserungsvorschlägen zu Themen von Infrastruktur bis hin zu Programmoberflächen. Die Punkte waren weit gefächert. An den gemachten Vorschlägen fiel auf, dass die Offline-Nutzung der Produkte weiterhin für die Teilnehmer wichtig bleibt und der Wunsch nach der Möglichkeit „develop once deploy everywhere“ groß ist. Ein auch für uns sehr interessanter Punkt war der Vorschlag die Chatanwendung Sametime wieder als Miniinstallation verfügbar zu machen, da für die aktuelle  Sametime-Installationsvariante ein sehr hoher Serverbestand nötig ist, den sich solche Nutzer, die Sametime nur als regulären Messenger verwenden möchten (ohne z.B. Videotelefonie) mit der Miniinstallation sparen könnten.

 

Abb.1: Diskussion auf dem Domino 2025 Jam in Düsseldorf

 

Offene Ohren seitens IBM/HCL

Besonders positiv aufgefallen ist, welche Aufmerksamkeit und welches Interesse die Verantwortungsträger den Kritikpunkten und Vorschlägen der Teilnehmer entgegengebracht haben. Wirklich jeder Vorschlag wurde geduldig angehört und festgehalten. Der Aufwand, den IBM in diese Veranstaltung gesteckt hat, und die Gewissenhaftigkeit, mit der die Vorschläge behandelt wurden, vermittelt uns den starken Eindruck, dass IBM sehr aufgeschlossen dafür ist, an ihren Domino-Produkten zu arbeiten und sowohl Zeit als auch Geld in zufriedenere Kunden und Partner investieren möchte.

 

Und was kommt nun dabei rum?

IBM & HCL werden das Ergebnis des Domino 2025 Jams auf der THINK 2018 (19.-22. März) in Las Vegas vorstellen. Wir freuen uns darauf und sind absolut gespannt, was diese Ideenflut von letztem Donnerstag in der Entwicklung der Domino-Produkte bewirkt.

Habt ihr Fragen oder Anregungen? Ruft uns einfach an unter 05251 288160 oder schreibt uns eine E-Mail an info@itwu.de.

 

Positive Vibes und intensives Brainstorming auf dem #Domino2025 Jam

23. Januar 2018 Posted by Lela Meiners

Am 18. Januar war unser Geschäftsführer Stephan für uns auf dem Domino 2025 Jam in Düsseldorf unterwegs. Auf dieser Veranstaltung ging es darum, Wünsche und Realisierungsmöglichkeiten zu den Domino-Produkten – besonders vor dem Hintergrund des herannahenden Release 10 von Notes und Domino - herauszuarbeiten und zu diskutieren. Die Stimmung war äußerst positiv und wir haben gemerkt, dass alle Teilnehmer, sowohl Kunden/Business Partner als auch die IBM-/HCL-Verantwortlichen, sich gewissenhaft und konstruktiv mit der Veranstaltungsthematik auseinandersetzen wollten. Nach der teilweise kritisch aufgenommen Ankündigung der Partnerschaft zwischen IBM und HCL in Sachen Notes und Domino 10 und darüber hinaus, war diese Veranstaltung ein tolles Zeichen für die Zukunft.

 

Konstruktive Gespräche und intensive Ideensammlung

Das Brainstorming lief so ab, dass die Teilnehmer in kleinere Gruppen mit jeweils einem IBM- bzw. HCL-Betreuer pro Gruppe aufgeteilt wurden. Es wurde darauf geachtet, dass an jedem Tisch zusätzlich ein Entwickler sitzt, der auch im Hinblick auf die technische Realisierung mitdenkt. Zuerst sollten die Teilnehmer Lückentexte ausfüllen, ganz nach dem Motto „Wenn ich etwas am Produkt ………… verändern würde, wäre es ………….“. Im zweiten Schritt wurden innerhalb der Gruppe die Antworten gesammelt, kategorisiert und diskutiert. Zum Schluss wurden die wichtigsten Punkte der Gruppe vorgestellt. Das Resultat: Eine vielfältige Sammlung an diversen kleineren und größeren Verbesserungsvorschlägen zu Themen von Infrastruktur bis hin zu Programmoberflächen. Die Punkte waren weit gefächert. An den gemachten Vorschlägen fiel auf, dass die Offline-Nutzung der Produkte weiterhin für die Teilnehmer wichtig bleibt und der Wunsch nach der Möglichkeit „develop once deploy everywhere“ groß ist. Ein auch für uns sehr interessanter Punkt war der Vorschlag die Chatanwendung Sametime wieder als Miniinstallation verfügbar zu machen, da für die aktuelle  Sametime-Installationsvariante ein sehr hoher Serverbestand nötig ist, den sich solche Nutzer, die Sametime nur als regulären Messenger verwenden möchten (ohne z.B. Videotelefonie) mit der Miniinstallation sparen könnten.

 

Abb.1: Diskussion auf dem Domino 2025 Jam in Düsseldorf

 

Offene Ohren seitens IBM/HCL

Besonders positiv aufgefallen ist, welche Aufmerksamkeit und welches Interesse die Verantwortungsträger den Kritikpunkten und Vorschlägen der Teilnehmer entgegengebracht haben. Wirklich jeder Vorschlag wurde geduldig angehört und festgehalten. Der Aufwand, den IBM in diese Veranstaltung gesteckt hat, und die Gewissenhaftigkeit, mit der die Vorschläge behandelt wurden, vermittelt uns den starken Eindruck, dass IBM sehr aufgeschlossen dafür ist, an ihren Domino-Produkten zu arbeiten und sowohl Zeit als auch Geld in zufriedenere Kunden und Partner investieren möchte.

 

Und was kommt nun dabei rum?

IBM & HCL werden das Ergebnis des Domino 2025 Jams auf der THINK 2018 (19.-22. März) in Las Vegas vorstellen. Wir freuen uns darauf und sind absolut gespannt, was diese Ideenflut von letztem Donnerstag in der Entwicklung der Domino-Produkte bewirkt.

Habt ihr Fragen oder Anregungen? Ruft uns einfach an unter 05251 288160 oder schreibt uns eine E-Mail an info@itwu.de.

 

Apple HomePod: Macht DataPrivacy dann doch den Unterschied?

23. Januar 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Ein interessanter Beitrag auf ZDNet, warum der Apple HomPod doch noch Chancen haben könnte. Apple legt größeren Wert auf Datenschutz – ich habe auf CIOKurator bereits berichtet: Apple setzt dagegen auf eine differenzierten Datenverwertung. Über die vergangenen Jahre hat man sich wohl geweigert, identifizierbare persönliche Daten auf den Servern zu speichern. Private Daten sollen privat und unberührt durch staatliche Institutionen oder Werbetreibende und Apple selbst bleiben. 

Laut Steve Ranger könnte das ein entscheidendes Differenzierungsmerkmal und die Chance für Apple sein, verlorenen Boden wieder aufzuholen. Ob dadurch das Problem mangelnde Innovationskraft von Apple gelöst wird, sei dahingestellt.

To my mind, that leaves one way for Apple to get ahead in the smart speaker market: by placing a much higher priority on privacy. Apple can do this because it makes a bigger profit margin on its hardware, whereas its main rivals turn user interactions from their lower-cost devices into business opportunities — Amazon hopes you’ll buy more stuff through your Echo, and Google can target you with more advertising. Attention to privacy is a tactic Apple has used with the iPhone to great success – highlighting how it uses end-to-end encryption for iMessage for example. …
Apple faces a tough battle to break into a market with established companies offering cheaper products. But if it can convince enough people that it can do a better job of protecting privacy than its rivals, then it could still capture the premium and privacy-conscious segment of the smart home market. Apple may be late to the game, but it still has a shot or two in its locker.

via Apple HomePod: Late, and pricey, but this smart speaker could still have one advantage over its rivals | ZDNet

Schauen wir mal, ob es genügt den riesigen Vorsprung von Amazon mit Alexa und Echo annähernd aufzuholen.

Schauen wir, ob die Endanwender wirklich so sensibel in puncto Datenschutz sind. Nur zu oft gewinnt man nicht diesen Eindruck.

Und schauen wir mal, ob und welchen Einfluss das im Unternehmensmark hat, wo gerade in den USA Alexa for Business blauäugig hochgejubelt wird.

(Stefan Pfeiffer)

Das was bei der SPD passiert, ist zutiefst demokratisch

23. Januar 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Ausnahmsweise etwas Politisches, da mir die gegenwärtige In-den-Senkel-Stellen der SPD auf jenen geht.

Ei Gude, wie?

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Ich halte mich ja bezüglich Politik in meinen Blogs – bis auf Thema rund um Digitalisierung – zurück. Doch diesmal möchte ich ausnahmsweise Stellung nehmen, da gerade die SPD von allen Seiten rund gemacht wird. Ich kann dem nicht zustimmen. Meiner Ansicht nach hat die SPD einen tiefdemokratischen Prozess durchlaufen. Das ist kein Manko. Das ist gelebte, lebendige, offene und demokratische Auseinandersetzung in einer Partei, wie ich sie mir an vielerlei Stelle wünschen würde. Diese Art der Diskussion sollte nicht runter gemacht und stattdessen honoriert werden.

Ja, der Weg dahin war durch die Bemerkung von Schulz nach der Bundestagswahl, dass die SPD in die Opposition gehen werde, steinig und unglücklich. Das hätte nicht sein müssen. Trotzdem stehe ich zur oben getroffenen Aussage und hoffe, dass die SPD nicht ungerechterweise bei den kommenden Wahlen abgestraft wird und es wirklich schafft, sich inhaltlich – siehe beispielsweise meinen Beitrag zur Einstellung der SPD…

Ursprünglichen Post anzeigen 119 weitere Wörter

IBM Collaboration Webcasts 2018

22. Januar 2018 Posted by Albert Boxler, IBM

Lassen Sie sich inspirieren von wertvollen Impulsen zur Stärkung der Zusammenarbeit und damit kollektiven Kraft Ihrer Organisation.

Der Beitrag IBM Collaboration Webcasts 2018 erschien zuerst auf DNUG.

IBM und Salesforce vertiefen strategische Partnerschaft

22. Januar 2018 Posted by IBM Press Releases - All Topics - Germany

Armonk/Ehningen, 19. Januar 2018: IBM und Salesforce bauen ihre strategische Partnerschaft weiter aus. Dabei werden IBM Cloud und Watson Services in Zukunft mit Salesforce Quip und der Salesforce Service Cloud Einstein enger verknüpft. Ziel ist es, dass Unternehmen mit den CRM-Tools von Salesforce sowie den Cloud- und KI-Lösungen von IBM noch schneller und individueller auf Kundenwünsche reagieren können. Damit wird IBM für Salesforce gleichzeitig zu einem bevorzugten Anbieter für Cloud-Lösungen. Bereits 4.000 Kunden nutzen gemeinsame Lösungen von Salesforce und IBM.

IBM Domino 9 Datenbankentwicklung 1 Schulung am 24. – 27.04.2018

22. Januar 2018 Posted by Manfred Dillmann

Ende April 2018 biete ich wieder eine Schulung zum Thema IBM Domino 9 Datenbankentwicklung 1 wie folgt an. Falls der Termin bei Ihnen nicht möglich ist, fragen Sie bitte nach einer Alternative. Wir finden bestimmt eine Lösung.   Themen der IBM Domino 9 Datenbankentwicklung 1 Schulung Es handelt sich um eine fundierte Einführung in die […]

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Amazon, Google, Facebook & Co.: Und man kann sie doch zügeln …

20. Januar 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Ein wertvoller Beitrag, den Ulrich Schäfer auf Sueddeutsche.de veröffentlicht. Es geht um die auch hier schon oft vermeintliche Allmacht und Unangreifbarkeit der großen amerikanischen Internetgiganten. Oft entsteht der Eindruck des Fatalismus. Geht nicht, sind eh schon zu mächtig, hört man allenthalben. Mehr als  nur ein Hauch von Resignation schwingt da bei dem Einen oder Anderen mit.

In seinem Essay widerspricht Schäfer und das vollkommen zu Recht. Hoffnung macht … Europa.

Tatsächlich lassen sich die Digitalkonzerne sehr wohl einhegen. Und ausgerechnet Europa weist dabei die Richtung. Die EU-Staaten haben damit begonnen, dem wilden, ungezügelten Internetkapitalismus Made in USA etwas entgegenzusetzen: einen eigenen Ordnungsrahmen. Noch existiert dieser Rahmen erst in Fragmenten, noch fehlen wichtige Verbindungsstücke, noch werden die einzelnen Elemente zu zögerlich zusammengefügt. Aber: Ein Anfang ist gemacht.

via Facebook, Google und Co.: Fangt die Tech-Konzerne ein! – Wirtschaft – Süddeutsche.de

Auch das Kartellamt zeigt Profil – wie nicht viele deutsche andere deutschen Behörden, die doch einknicken oder nicht gegenwärtig sind, wie wichtig es ist, Kante zu zeigen. Das Drama rund um Linux in der Stadt München zeigt, wie gerade auch die großen Parteien vor Lobbyisten und Konzernen einknicken. Da können EU-Experten noch so mahnen und gar von Drogendealer-Modellen sprechen. Lieber folgt man dann den Empfehlungen des engen Microsoft-Alliierten Accenture zur Ablösung von Open Source und Einführung von Windows. Ein Schelm …

Schäfer zitiert Kartellamtschef Andreas Mundt:

Und nun legen sich die deutschen Wettbewerbshüter auch noch mit Facebook an, weil das Unternehmen Daten in viel zu großem Stil sammelt und dabei, kritisiert Kartellamtschef Andreas Mundt, „ein echtes Profiling, fast im kriminaltechnischen Sinn“ betreibt: Facebook sammelt von Followern und anderen Internetnutzern nicht bloß Informationen aus dem sozialen Netzwerk selbst, sondern auch aus anderen Quellen; und zwar, ohne darüber zu informieren. Die Kartellwächter schrecken auch nicht davor zurück, sich mit scheinbar übermächtigen Gegnern anzulegen: Dass ein Konzern wie Facebook „eine globale Geschäftsstrategie verfolgt, kann ja nicht dazu führen, dass wir die Hände in den Schoss legen“, sagt Andreas Mundt.

via Facebook, Google und Co.: Fangt die Tech-Konzerne ein! – Wirtschaft – Süddeutsche.de

Chapeau, Herr Kartellamtschef für die klaren Worte und das Handeln. Und ja, das Thema ist angesichts nationaler und europäischer Rangeleien und Zuständigkeiten sicher nicht einfach. Und ja, die Macht der Konzerne nimmt zu, in ihrem Börsenwert und bei den Anwendern:

Laut der Unternehmensberatung PwC kaufen 90 Prozent aller Deutschen, die Online-Shops nutzen, auch bei Amazon ein, und 90 Prozent nutzen hierzulande die Suchdienste von Google.

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Alles nicht so schlimm. Der Konkurrenzkampf zwischen Unternehmen wird es schon richten, glaubt man Verfechtern des freien, ungezügelten Wettbewerbs wie Alexander Armbruster, der am 20. Januar in der FAZ schreibt:

Andererseits ist auch die den großen Tech-Konzernen gerne zugewiesene Allmacht eine Übertreibung. Infolge nicht nur des Fortschritts in der Künstlichen Intelligenz sind sie einander sogar härtere Wettbewerber geworden – im Bereich der digitalen Assistenten, Cloud-Angeboten, Musik- und Videodiensten oder mobilen Betriebssystemen. Manchen mag die Moral des Silicon Valley befremden, der großes Zutrauen in die Problemlösungsfähigkeit von Technologie, Wissenschaft und dem Wettstreit um die besseren Produktideen zugrunde liegt. Bedrohlich ist sie nicht, im Gegenteil.

Eine aus meiner Sicht befremdliche Wahrnehmung, wenn man die monopolartige Stellung einiger Konzerne in durchaus kritischen Segmenten wie Online Shopping, Suche, soziales Netzwerken oder Betriebs- und Office-System sieht.

Alles nicht so schlimm, denn Monopole sind ja sogar gut, glaubt man dem deutschstämmigen PayPal-Mitgründer Peter Thiel, der „ausschließlich in der Wissenschaft und dem stetig technologischen Fortschritt der Schlüssel zum gesellschaftlichen Wohlstand“ sieht und die europäischen, insbesondere Bedenkenträger und „Regulierungswahnsinnigen“ scharf kritisiert. Wettbewerb zwischen unter Unternehmen führe nur dazu, dass die entsprechenden Unternehmen sich ausschließlich auf Profit konzentrierten anstatt großen Ideen hinterherzujagen. Eine steile These, die aus den Monopolen entstehende Macht besagter Konzerne mal so einfach ignoriert.

Bei aller Zustimmung, dass wir technologischen Fortschritt brauchen und konstruktiv gestalten müssen, schließe ich mich gerne Schäfer an, der die Behörden zum Handeln in vier Bereichen auffordert: gegen die Monopolmacht vorgehen, das Thema Datenschutz regeln, auf Bruch von Gesetzen prüfen und das Thema Steuerflucht adressieren:

Nötig ist ein Eingriff immer dann, wenn gegen Gesetze verstoßen wird, sei es im Wettbewerbs-, Steuer-, Sozial- oder Datenrecht ….

Das Ziel muss es sein, dem Wild-West-Prinzip, das anfangs im Internet galt, jenes Prinzip entgegenzusetzen, das sich in Europa seit Jahrzehnten bewährt haben: das Prinzip der sozialen Marktwirtschaft.

via Facebook, Google und Co.: Fangt die Tech-Konzerne ein! – Wirtschaft – Süddeutsche.de

Leider scheint es aber am politischen Willen und in vielen Parteien oft auch an der digitalen Kompetenz zu fehlen. Gerade in den großen Parteien, die ja auch gegen ein Lobbyisten-Verzeichnis sind … Stattdessen wird beispielsweise im „Ausschuss Digitale Agenda“ ja-wie-soll-man-es-denn-nennen? (Ursprünglich wollte ich herumdilettiert schreiben.)

(Stefan Pfeiffer)

 

 

 

Tom Zeizels ICTS Blog: #Domino 2025 Jam – welch ein Elan!!!

19. Januar 2018 Posted by Thomas Zeizel, IBM

Tom Zeizels ICTS Blog: #Domino 2025 Jam – welch ein Elan!!! In dieser Woche sind ja die #Domino 2025 Jams in Deutschland, Österreich und der Schweiz und das weltweite Dreitages-Online-Forum gelaufen. Zu gern wäre ich gestern in Düsseldorf persönlich dabei gewesen, nur hat Sturm “Frederike” meiner Anreise in Frankfurt ein ungeplantes, verfrühtes Ende gesetzt. Der […]

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Problem beim Mac Notes Client nach Update auf Java 8 Update 152+

19. Januar 2018 Posted by Manfred Dillmann

Der Notes Client 9.0.1 auf dem Mac kann nach einem Update auf Java 8 Update 152 (oder höher) „einfrieren“. Er reagiert weder auf Maus- noch Tastatureingaben – ansonsten gibt keine Fehlermeldungen.   Aktueller Java-Stand auf dem Mac Nachdem ich gestern Abend die Info von IBM zu dem Java 8 Update 152 (oder höher) gelesen hatte, […]

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