Archive for: ‘März 2018’

Warum wir in Deutschland die digitale Innovation verpennen …

24. März 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Semih Aridogan, Gründer Digital Innovation Agentur Strive und wohl früherer Kollege von mir bei der IBM, hat einen hochinteressanten Artikel auf Handelsblatt Global geschrieben. Es dreht sich darum, warum wir in Deutschland – seine Meinung, die ich nachvollziehen kann – die digitale Innovation verpennen und er nennt vier zentrale Bereiche, warum wir nicht voran kommen.

Er äußert sich auch zum Thema Hierarchie als Feind von Innovation und weist dies in hohem Maße deutschen Unternehmen und deutscher Managementkultur zu:

The problems here begin with Germany’s rigid hierarchies. Most German organizations are shaped like a pyramid. An employee reports to his supervisor. And the supervisor reports to his super-supervisor. Working life is an endless tale of delegating, scheming and blaming. Innovative ideas stand almost no chance in this culture.

via Why German companies fail at digital innovation

Ohne dem Symptom des Hierarchiedenkens in deutschen Unternehmen widersprechen zu wollen, sehe ich dies nicht als ein deutsches Problem an. In anderen Kulturen – gerade in den USA – scheint mir das Command-and-Control und Hire-and-Fire noch stärker ausgeprägt. Und Mittelmanager, die Innovation bremsen und ihre Macht bewahren wollen, scheint es allenthalben zu geben. Wie kommt es dann, dass dort trotzdem Innovation und erfolgreiche StartUps entstehen? Liegt das nur daran, dass dort mehr Venture Capital gegeben wird?

Schmunzeln muss ich bei dem Absatz über Verwendung der moderner Werkzeuge zur Zusammenarbeit:

At almost every client I’ve worked with, I’ve encountered Stone-Age tools. The German teams I’ve seen still use e-mail to communicate. Chat, video-conferencing, applications from Slack to Trello, are often not even allowed. To track projects and numbers, the Germans still use Excel and MS Projects.

via Why German companies fail at digital innovation

Auch hier bin nicht ganz bei Semih. Mir scheint das Problem im (nicht nur deutschen) Management zu liegen. Zu viele Firmen werden noch immer per Excel und Powerpoint geführt, offene Kommunikation wird eher nicht kultiviert oder goutiert und der E-Mail-Posteingang ist das eigen Wissens- und Machtsilo.

Und ja, bei Infrastruktur stimme ich zu. Da kommen wir trotz kompetentester Politiker und Staatssekretärinnen seit Jahren nicht weiter. Aber alles soll ja jetzt gut werden. Und schließlich mangele es – so Semih – an Talenten. Man müsse viel stärker in Ausbildung investieren.

Und generell Zustimmung: Losgelöst davon ob es Command-and-Control, Management by Excel und Innvovation by E-Mail nur deutsche Problem sind: Als Deutsche müssen wir die genannten Themen sicher umgehend angehen. Zweimal also gehen – und zwar voran.

(Stefan Pfeiffer)

Tom Zeizel’s Blog: Das Wichtigste von der IBM Think 2018

23. März 2018 Posted by Thomas Zeizel, IBM

Tom Zeizel’s Blog: Das Wichtigste von der IBM THINK 2018 Leider konnte ich in diesem Jahr nicht selbst zur THINK 2018 nach Las Vegas fahren. Dennoch, dank moderner Technologie, ist man ja auch so fast live dabei. Wichtige Sessions haben mir die Kollegen einfach über Watson Workpace Plus als ZOOM Meeting vom Handy übertragen. Es […]

Der Beitrag Tom Zeizel’s Blog: Das Wichtigste von der IBM Think 2018 erschien zuerst auf DNUG.

Neuer Notes 9.0.1-Installer für Mac und Interim Fix 14 verfügbar

23. März 2018 Posted by Lela Meiners

Unter OS X 10.13 gab es bisher Probleme die Mac 64-bit Version von Notes 9.0.1 zu installieren. Hierzu wurde nun am 9. März 2018 ein neuer Installer released. Diesen haben wir bereits für euch ausgetestet und können bestätigen, dass dieser problemlos funktioniert. Detallierte Informationen zur Installation findet Ihr hier unter dem Punkt Q5. Der Installer ist über das IBM-Portal Passport Advantage Online verfügbar.

 

Der Interim Fix 14 von IBM Notes 64-bit Mac 9.0.1 ist da!

Wir möchten euch an dieser Stelle noch empfehlen auch den neuen Interim Fix für Notes 64-bit Mac 9.0.1 zu installieren. Unter Anderem wird mit diesem Fix ein Problem gelöst, bei dem eine Endlosschleife durch Auswahl der Option „Nein“ im Internetzertifikat-Dialog beim Öffnen einer SSL Email mit HTML-Inhalt auftritt. Ihr könnt euch den Fix unter folgendem Link downloaden und installieren.

 

Liste der Fixes für Notes 64-bit Mac 9.0.1 IF14

Quelle: https://www-01.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg21657963#Notes64Fixes

 

Wir hoffen, dass wir euch mit diesem Beitrag weiterhelfen konnten. Wenn ihr Schwierigkeiten beim Installieren haben solltet, können euch unsere Admins bestimmt weiterhelfen. Ruft uns einfach an unter 05251 288160 oder schreibt uns eine E-Mail an info@itwu.de.

 

Neuer Notes 9.0.1-Installer für Mac und Interim Fix 14 verfügbar

23. März 2018 Posted by Lela Meiners

Unter OS X 10.13 gab es bisher Probleme die Mac 64-bit Version von Notes 9.0.1 zu installieren. Hierzu wurde nun am 9. März 2018 ein neuer Installer released. Diesen haben wir bereits für euch ausgetestet und können bestätigen, dass dieser problemlos funktioniert. Detallierte Informationen zur Installation findet Ihr hier unter dem Punkt Q5. Der Installer ist über das IBM-Portal Passport Advantage Online verfügbar.

 

Der Interim Fix 14 von IBM Notes 64-bit Mac 9.0.1 ist da!

Wir möchten euch an dieser Stelle noch empfehlen auch den neuen Interim Fix für Notes 64-bit Mac 9.0.1 zu installieren. Unter Anderem wird mit diesem Fix ein Problem gelöst, bei dem eine Endlosschleife durch Auswahl der Option „Nein“ im Internetzertifikat-Dialog beim Öffnen einer SSL Email mit HTML-Inhalt auftritt. Ihr könnt euch den Fix unter folgendem Link downloaden und installieren.

 

Liste der Fixes für Notes 64-bit Mac 9.0.1 IF14

Quelle: https://www-01.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg21657963#Notes64Fixes

 

Wir hoffen, dass wir euch mit diesem Beitrag weiterhelfen konnten. Wenn ihr Schwierigkeiten beim Installieren haben solltet, können euch unsere Admins bestimmt weiterhelfen. Ruft uns einfach an unter 05251 288160 oder schreibt uns eine E-Mail an info@itwu.de.

 

Mittelmanager: Funktionieren ist einfach bequemer

23. März 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Im Handelsblatt ist gestern (22.3.2018) ein Beitrag unter dem Titel „Führungs-Know-How – Mittelmanager brauchen mehr Mut und Widerspruchsgeist“ erschienen. Premium-Inhalt, also kostenpflichtig, egal, hab ich mal erworben, da mich das Thema aktuell umtreibt und ich auch vor einigen Jahren selbst als Mittelmanager entsprechende Erfahrungen sammeln durfte. Jetzt bin ich nur „normaler“ Manager ohne Personalverantwortung und damit auch weitgehend Führungsverantwortung. In meiner Company zählt wie in vielen anderen Unternehmen doch eher das Personal, dass an einem berichtet, denn die fachliche, Führungs- oder menschliche Kompetenz.

Und ja, der Mittelmanager ist nicht zu beneiden, denn sie oder er sitzt im Sandwich: Druck von allen Seiten. Im Handelsblatt-Artikel fordert Managementexperte Reinhard Sprenger mehr Mut:

Ob Mitsprache oder Gestaltungsmöglichkeiten – „für Mittelmanager gibt es sehr viel mehr Spielraum, als mancher denkt“, sagt Sprenger. „Loyale Reparaturintelligenz von unten“ nennt er das auch. „Nicht auszudenken, wenn der ganze Blödsinn von oben immer eins zu eins umgesetzt würde“, sagt er.

Source: Mittelmanager brauchen mehr Mut und Widerspruchsgeist

Klingt gut, das braucht aber Rückgrat. Funktionieren und Exekutieren ist natürlich einfacher und viel bequemer. Wird auch eher goutiert. Und ob der Mittelmanager in seinen hoffentlich stattgefundenen Managementtrainings zum Rückgrat erzogen wurde? Ich habe da meine Zweifel.

Sicherlich kann man den/die Mittelmanager/in nicht generalisiert betrachten und über einen Kamm scheren. Es hängt vom Unternehmen, dessen Struktur und Branche, vom Vorgesetzten des Mittelmanagers, dem eigenen Profil ab und auch von den Mitarbeitern ab. Meiner Erfahrung und Beobachtung nach ist jedoch Rückgrat, Widerspruchsgeist und Mut eher rar gesät und wenn vorhanden um so lobenswerter. Und ich habe auch die Mittelmanager, die Rückgrat besaßen, nicht selten frustriert gehen sehen. Oder man macht den Job als Mittelmanager halt besser erst gar nicht.

Öfter zu beobachten scheinen mir die Mittelmanager zu sein, die nach oben … und nach unten … Und die ihre Macht und ihre Stelle bei Restrukturierungen und auch der digitalen Transformation mit Händen und Füssen zu verteidigen suchen. Nochmals, ich will hier nicht pauschalisieren, lieber Jörg Allmann, aber von der hierarchiefreien oder flachen Organisation, die eben nicht nach Command-and-Control funktioniert, scheinen wir meiner Ansicht nach in der Regel meist weit entfernt zu sein.

Vor jedem Mittelmanager mit Rückgrat ziehe ich den Hut. Respekt.

Respektieren tue ich persönlich menschliche, fachliche und kommunikative Kompetenz, nicht Hierarchie. Der muss man notgedrungen manchmal einfach gehorchen.

(Stefan Pfeiffer)

IBM Collaboration Highlights von der THINK 2018 in Las Vegas

23. März 2018 Posted by Peter Schütt, IBM

Bringing the Future of Work to Today – IBM Collaboration Highlights von der THINK 2018 in Las Vegas Fast noch live – und nicht aus zweiter Hand – von der IBM THINK 2018: Wirklich viel Neues in Las Vegas in Sachen IBM Collaboration Solutions und für jeden etwas dabei: Für sich als Einzelperson, Teams und […]

Der Beitrag IBM Collaboration Highlights von der THINK 2018 in Las Vegas erschien zuerst auf DNUG.

DNUG Mobile Day: Android goes Enterprise

23. März 2018 Posted by DNUG Marketing

Am 17. April trifft sich die Fachgruppe Mobile in Hannover und widmet sich dem Thema Android. Denn Google bietet mit Android for Work eine in das Android-Betriebssystem integrierte Lösung zur sicheren Trennung von privaten und geschäftlichen Daten an. Im Rahmen des eintägigen DNUG-Workshops stellen wir vor, wie Android-Geräte im Firmenumfeld mit Android for Work bzw. […]

Der Beitrag DNUG Mobile Day: Android goes Enterprise erschien zuerst auf DNUG.

hs.Crawler v1.6.2 freigegeben

23. März 2018 Posted by Lars Buntrock

Die hedersoft freut sich die Freigabe der neuen hs.Crawler Version bekanntzugeben. Die Version 1.6.2 setzt die Schwerpunkte auf eine noch komfortablere Konfiguration von Datenermittlungs- und Verteilungsregeln, eine bessere Übersicht der Verarbeitungsaktivitäten des hs.Crawler Tasks und die Ablösung von IBM Quickr hin zu IBM Connections! Gerade bei Migrationstätigkeiten kommt es vor, dass auf Basis einer definierten […]

Sneak Peak – OnTime Catering Modul

22. März 2018 Posted by Alexander Kühn

Wer den OnTime Gruppenkalender kennt, weiß, wie nützlich und funktional ein Kalender mit Raumbuchungen und Terminverwaltung sein kann. Aber wussten Sie auch schon, dass OnTime verschiedene Module anbietet, die den Gruppenkalender optimal ergänzen?

Diesen Sommer kommt ein neues Modul dazu, auf das wir heute bereits einen ersten Blick werfen konnten – OnTime Catering. Catering ist die Lösung für alle, die das Catering für verschiedene Räume verwalten und organisieren wollen. Sie können von der Buchung bis zur Abrechnung alles in diesem Tool abbilden!

Bei der Planung einer Besprechung oder Veranstaltung kann direkt eingegeben werden, welche Speisen oder Getränke benötigt werden, sogar die Uhrzeit, wann serviert wird, kann genau festgelegt werden. Diese Buchung geht dann direkt an den für die ausgewählte Cateringmannschaft festgelegten Manager. Dieser entscheidet dann über die Annahme. Es ist jedoch zur Vereinfachung möglich, Öffnungs-und Schließzeiten festzulegen, oder bestimmte Menüs nur für bestimmte Zeiten freizuschalten. Sie legen individuell fest, was an welchen Tagen zu welchen Uhrzeiten, zu welchem Preis und wie weit im Voraus bestellt werden kann! Innerhalb der Menüpakete können sogar Allergene entsprechend der EU-Verordnung  gekennzeichnet werden.

OnTime Gruppenkalender

Ist das Catering abgeschlossen, kann die Rechnung hierfür schnell und einfach an die Buchhaltung exportiert werden.

So einfach können Sie das Catering für Veranstaltungen künftig in Ihren OnTime Gruppenkalender integrieren. Bei Interesse können Sie sich gern an uns wenden, wir informieren Sie gern zu OnTime Gruppenkalender und allen dazu passenden Modulen!

Weitere Informationen: Gruppenkalender IBM Notes & Gruppenkalender Microsoft Exchange

Der Beitrag Sneak Peak – OnTime Catering Modul erschien zuerst auf E-Akte, DMS, ECM & Collaboration - IT Systemhaus n-komm Karlsruhe.

DSGVO umsetzen – Unternehmen sind nicht ausreichend vorbereitet

22. März 2018 Posted by Diana Jensen

Nur noch zwei Monate bis zur DSGVO

Keiner kann so tun, als hätte er von nichts gewusst

Es sind nur noch zwei Monate, bis am 25. Mai europaweit die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Kraft tritt. Dennoch gehen deutsche Unternehmen die Vorbereitungen für die Umsetzung offenbar nicht mit der erforderlichen Ernsthaftigkeit an. Anders ist es wohl nicht zu erklären, dass knapp die Hälfte der hierzulande ansässigen Unternehmen (44 Prozent) noch keine konkreten technologischen oder organisatorischen Maßnahmen zur Erfüllung der Anforderungen getroffen haben. 27 Prozent der deutschen Unternehmen glauben auch nicht, bis zum Stichtag „compliant“ zu sein. Der Mittelstand tut sich offenbar besonders schwer: Hier gaben sogar 40 Prozent der Befragten an, dass sie skeptisch sind, alle relevanten Maßnahmen fristgerecht umsetzen zu können.

Das zumindest ergab eine Umfrage des Analystenhauses IDC unter 251 Unternehmen und Organisationen in Deutschland mit mehr als 20 Mitarbeitern. Das Ergebnis der Studie „EU-Datenschutz-Grundverordnung in Deutschland – Der Countdown läuft!“ stellen wir Ihnen heute vor.

Lichtblicke

Immerhin, es gibt auch Gutes zu vermelden: 15 Prozent der befragten Unternehmen schätzen sich schon heute als vollständig compliant ein. Ob sie es tatsächlich in vollem Umfang sind, sei dahingestellt. 41 Prozent der Befragten gaben an, zumindest vereinzelte Maßnahmen initiiert zu haben.

DSGVO umsetzen: Es gibt viel zu tun …

DSGVO umsetzen Dabei gibt es viel zu tun. Ohne an dieser Stelle auf Einzelheiten einzugehen, müssen Unternehmen ihre Datenschutzpraxis überprüfen und ihr Datenschutzmanagement an die Vorgaben der DSGVO anpassen und weiterentwickeln. Da jedes Unternehmen sein eigenes Geschäftsmodell verfolgt und damit auch unterschiedliche Datenverarbeitungsvorgänge durchführt, gibt es jedoch nicht die eine Musterlösung. Stehen also beispielsweise für Anbieter einer Gesundheits-App die Vorschriften für Gesundheitsdaten im Vordergrund, muss sich ein Cloud-Anbieter genauer mit den neuen Haftungsregeln auseinandersetzen.

Dabei ist die Umsetzung der DSGVO weniger ein Technik-Thema als vielmehr ein Prozess. Wer jetzt schon hinterherhinkt, wird es kaum schaffen, alle relevanten Maßnahmen bis zum 25. Mai noch umsetzen zu können. Das Problem bei der ganzen Sache aber ist: Organisationen, die bis zum Starttermin im Mai die Anforderungen der DSGVO nicht erfüllen, drohen existenzvernichtende Bußgelder: Strafzahlungen in Höhe von bis zu vier Prozent des weltweiten Jahresumsatzes oder 20 Millionen Euro können verhängt werden, je nachdem welcher Wert höher ist

… Warten wir´s ab?

Unterschätzen deutsche Unternehmen etwa die Anforderungen der DSGVO? Ist ihnen vielleicht das Ausmaß der Verstöße nicht bewusst? Genau das wollte auch die IDC wissen und fragte konkret nach. Die Antworten dürften selbst die Analysten nicht kalt gelassen haben: Es scheint vielen Entscheidern schlicht und einfach egal zu sein. Unternehmen rechnen offenbar nicht mit Kontrollen und schätzen Konsequenzen wie Strafzahlungen, Reputationsverlust oder das Verbot der Datenverarbeitung als nicht besonders „bedrohlich“ ein. Fakt ist: Aktuell bauen die meisten Bundesländer die Prüfstellen noch auf. Darauf zu hoffen, »wo kein Kläger, da kein Richter«, wird nicht funktionieren, denn die Behörden sind gehalten, streng zu kontrollieren.

Fehlender Überblick über personenbezogene Daten

DSGVO umsetzen Dabei hätten viele Unternehmen alle Hände voll zu tun, die Frist einzuhalten, wenn man Datentransparenz als Basis für eine sichere Verarbeitung und die Einhaltung der Compliance nimmt: Der Umfrage zufolge, wissen 23 Prozent der Befragten nicht, wo ihre Daten gespeichert werden, ein Viertel kann nicht genau sagen, wer Zugriff auf personenbezogene Daten hat und einem Drittel der Umfrageteilnehmer sind die Löschfristen nicht bekannt. Außerdem gaben 37 Prozent an, dass Dokumente unkontrolliert auf den Fileservern der Mitarbeiter liegen.

Wo ist eigentlich der Datenschutzbeauftragte?

Alle für die Studie befragten Unternehmen müssten schon nach dem derzeit gültigen Bundesdatenschutzgesetz (BSDG) einen Datenschutzbeauftragten stellen – Unternehmen ab 10 Mitarbeitern brauchen ihn schließlich. Und doch ist diese Position erst bei 17 Prozent der Befragten besetzt! Weitere 50 Prozent planen die Bestellung eines Datenschutzbeauftragten in den nächsten Monaten. Liegt dieser Sinneswandel vielleicht doch in der Angst vor den verschärften Sanktionen der DSGVO begründet?

Das klappt schon: Datenminimierung

Um für die DSGVO gewappnet zu sein, müssen Unternehmen etliche DSGVO-relevante Prozesse einführen oder ihre bestehenden Prozesse anpassen. Dazu gehört auch das Prinzip der Datenminimierung: „Personenbezogene Daten müssen dem Zweck angemessen und erheblich sowie auf das für die Zwecke der Verarbeitung notwendige Maß beschränkt werden“ heißt es dazu in der Verordnung. Die IDC fand heraus, dass in den meisten Organisationen bereits entsprechende Prozesse vorhanden sind: Die befragten Unternehmen sind bei der Löschung der Daten nach Ablauf der Speicherfrist (67 Prozent), der Lokalisierung, Identifizierung und Verwaltung der Daten (66 Prozent) sowie der Löschung der Daten nach Widerruf der Einwilligung (65 Prozent) bereits gut aufgestellt.

Luft nach oben bei extern ausgerichteten Prozessen

Dennoch gibt es eine Reihe von Unternehmen, die nicht alle DSGVO-relevanten Prozesse einführen wollen. Dazu zählen insbesondere Prozesse, die nach außen gerichtet sind: Mehr als die Hälfe der Befragten (53 Prozent) plant keine Einführung relevanter Prozesse bei der Benachrichtigung betroffener Personen im Falle von Verletzungen des Schutzes personenbezogener Daten. Ähnliche Zahlen zeigen sich auch für die Einführung von Prozessen zur Benachrichtigung von Aufsichtsbehörden bei Datenpannen: 47 Prozent der befragten Unternehmen plant hier keine konkreten Prozesse.

Beides sind eigentlich wesentliche Aspekte im Hinblick auf die DSGVO-Konformität! Nach Ansicht von IDC muss genau geprüft werden, welche Prozesse im jeweiligen Unternehmenskontext relevant sind und wie diese Prozesse in IT-Lösungen abgebildet werden können.

Neue Vorgaben für den Umgang mit personenbezogenen Daten – So sorgen Sie für mehr Datenschutz

Lesetipp Wollen Sie hohe Bußgelder bei Verstößen gegen die neue DSGVO verhindern? Dann melden Sie sich zu unseren Webinaren und Workshops an, um zu erfahren, welche gezielten Maßnahmen Sie in den nächsten Monaten ergreifen sollten. Lesen Sie auch in unserem neuesten Whitepaper, welche juristischen Facetten besonders zu beachten sind.

Herausforderung: IT-Systeme nach Stand der Technik

DSGVO umsetzen Die DSGVO fordert von Unternehmen die Ergreifung technisch-organisatorische Maßnahmen, die dem Stand der Technik entsprechen, um Datenlecks effektiv aufzudecken. IT-Verantwortliche, die künftig keine modernen Lösungen einsetzen und damit das „State of the Art“-Prinzip nicht erfüllen, müssen dies gut begründen können. Dass Unternehmen gegenüber Partnern, Kunden und Aufsichtsbehörden in Erklärungsnot kommen werden, wenn Mechanismen zur Vermeidung und Erkennung von Datenlecks nicht vorhanden oder veraltet sind und die Datentransparenz nicht gewährleistet ist, ist eine logische Konsequenz.

IDC verweist in diesem Zusammenhang auf Next-Gen-Security-Lösungen wie Breach und Leakage Detection, Intrusion Detection und Threat Intelligence. Laut Umfrageergebnissen sind diese jedoch noch nicht flächendeckend im Einsatz – ein Umstand, der sich nach Einschätzung von IDC schnellstens ändern muss. Allerdings empfindet jedes Fünfte befragte Unternehmen genau das aber auch als Herausforderung.

Nachholbedarf bei Data Loss Prevention und Breach Detection

Besonderen Handlungsbedarf sehen die Marktforscher bei der IT-Security. Knapp die Hälfte der befragten Unternehmen (47 Prozent) plant in den kommenden Monaten verstärkt in IT-Sicherheit zu investieren. Ein Vorhaben, dass aus Sicht von IDC auch dringend notwendig ist. Denn Sicherheitsrisiken und Angriffsszenarien auf personenbezogene Daten lassen sich nur mit moderner Technologie effizient abwehren. Die zentrale Rolle kommt dabei der Erkennung und Beseitigung von Datenlecks sowie dem Aufspüren und Bekämpfen von Sicherheitsverletzungen zu.

Ausgerechnet hier fehlt es allerdings noch an umfassenden Schutzmechanismen. Wenngleich einige Maßnahmen bereits umgesetzt wurden – zum Beispiel bestätigten 68 Prozent der Befragten dass Zugriffsrechte nur an relevante Personen vergeben werden und 62 Prozent nicht mehr benötigte Zugriffsrechte entzogen haben – ist eine unkontrollierte Vervielfältigung von Daten in vielen Fällen noch möglich. So wird nur bei 47 Prozent der Befragten das Kopieren von vertraulichen Daten blockiert und nur 42 Prozent haben Mechanismen eingeführt, die das Versenden vertraulicher Daten per E-Mail verhindern. Wir kommen nicht umhin, an dieser Stelle noch einmal warnend den Finger zu heben und dringend um Nachbesserung zu ersuchen. Denn Mitarbeiter, die unachtsam mit Firmen- und Kundendaten umgehen, können großen Schaden anrichten.

Die DSGVO kommt. Sind Sie vorbereitet?

Lesetipp Der Countdown läuft – die neue DSGVO kommt. Ab Mai 2018 gibt es keine Ausreden mehr, wenn die neuen EU-Datenschutzanforderungen in den Unternehmen nicht umgesetzt wurden. Aufsichtbehörden prüfen dies rigoros und bei Nichteinhaltung drohen empfindliche Geldstrafen. Wie Sie sich konsequent auf die neue Gesetzgebung vorbereiten, erfahren Sie in diesem Artikel.

Der Beitrag DSGVO umsetzen – Unternehmen sind nicht ausreichend vorbereitet erschien zuerst auf GBS - Der Blog rund um Security, Collaboration & Co.

IBM Connections: Sichtbarkeit der in Communitys hinterlegten Dateien bei Nutzung der gängigen Internet-Browser

22. März 2018 Posted by Christian Gebhard

Unter bestimmten Konstellationen werden Dateien in Communitys falsch dargestellt. Hier wird beschrieben, wie Sie das Problem lösen.

Media Alert: IBM auf der Hannover Messe: wie Industrie-Betriebe smarter werden

21. März 2018 Posted by IBM Press Releases - All Topics - Germany

Die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle, Produkte und Angebote, die Optimierung betrieblicher Abläufe, „Zero Unplanned Downtime“, hohe Flexibilität und beste Qualität: die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) in Kombination mit dem Internet of Things (IoT) ist dabei, die industrielle Fertigung enorm zu verändern. Was heute und in Zukunft möglich ist, zeigt IBM gemeinsam mit Partnern unter dem Motto: „Beyond Digitization – Reimagine your Business” auf der Hannover Messe 2018 in Halle 7. IBM präsentiert das gesamte Spektrum vom Design über die Produktentwicklung und Fertigung bis hin zum Management von Anlagen und Prozessen. Zentrale Schwerpunkte liegen auf der Entwicklung von Digital Twins sowie dem Einsatz von Watson KI in Produktion und Wartung, im Feld und in der Qualitätssicherung. Hinzu kommt der Einsatz von Cloud und Blockchain als Querschnitt-Technologien. Wie das in der Praxis dann aussieht, zeigen spannende, richtungsweisende Kundenprojekte. Sie reichen von der Entwicklung eines intelligenten Digital Twins, der den Hafen von Rotterdam zum smartesten Hafen der Welt machen wird, bis hin zur Digitalisierung der After-Sales-Prozesse bei Groz-Beckert, Weltmarktführer in der Produktion von Industrie-Nähmaschinennadeln. Darüber hinaus zeigt Kone, wie ihre hochmodernen Rolltreppen in der Elbphilharmonie rund um die Uhr digital überwacht werden.

Neue Features in IBM Cognos Analytics 11.0.10 (R10)

21. März 2018 Posted by Filip Meyer

IBM Cognos Analytics 11.0.10 (R10) bringt Fixes und neue Funktionen, wie z.B. Drill-Through Möglichkeiten und PDF-Exports von Dashboards.

EU-DSVGO und der Facebook/Cambridge Analytica-Skandal – Was wäre wenn oder die generelle Herausforderung Datenschutz und Plattformnutzung

21. März 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Allenthalben wird jetzt der Facebook/Cambridge Analytica-Skandal durch die Gazetten getrieben. Losgelöst davon, wer schuld ist (ich glaube. dass Facebook ein guten Teil Schuld trägt), ist dieser Skandal nur ein Fanal, ein Zeichen, wie Daten heute genutzt oder besser missbraucht werden können. Auf CIODive hat Alex Hickey die Frage gestellt, ob dieser Skandal so passiert wäre, wenn die neue EU-Datenschutzgrundverordnung in Kraft gewesen wäre. Ein Antwort kann auch er nicht geben, aber eine durchaus relevante Frage. Immerhin hätte oder würde Facebook nach GDPR (= EU-DSVGO) eine Strafe von 4 Prozent des jährlichen Umsatzes drohen.

The regulation will put in place significant data rights for users, including the right to erasure and access to one’s data. It also requires companies controlling or processing data to implement privacy by design and default and to request data processing consent from users in a clear and understandable manner.

Had the Cambridge Analytica scandal broken almost two months later, it may have subjected Facebook to fines of 4% of global turnover for violation of GDPR mandates. …

But the power that Facebook, Google, Amazon and other companies hold over individuals may change in the coming months and years as GDPR sets up more safety walls within the business-user relationship.

via Could GDPR have stopped the Cambridge Analytica scandal? | CIO Dive

Was ist aber eigentlich wichtig? Es wird deutlich, wieviele Daten Konzerne wie Facebook haben, wie diese missbraucht werden können und dass diese monetarisiert werden. Deutsch: Man will damit Geld verdienen. Facebook macht das über Werbung. Google macht das über Werbung. Amazon will weitere Produkte verkaufen. Apple will Hardware verkaufen. In den Auflistungen fehlt meistens Microsoft, aber auch die gebrauchen mit LinkedIn unsere Daten – diesmal mit dem Fokus Geschäftsanwender – und haben ein wirtschaftliches Interesse daran: Microsoft will die Daten der Geschäftsanwender besitzen und die Software-Landschaft in Unternehmen beherrschen.

Diese und andere Unternehmen sind keine Wohlfahrtsinstitutionen. Überall steht natürlich das Interesse dahinter, Gewinne zu erzielen. Wenn wir einen Service for free, scheinbar kostenlos bekommen, zahlen wir an anderer Stelle damit mit unseren Daten. Das muss jedem Anwender und jedem Unternehmen klar sein und man kann es offensichtlich nicht oft genug wiederholen.

Das muss auch uns klar sein, die wir diese Services nutzen. Detlef Korus hat sich gestern während unseres CIOKurator #9vor9 Talks darüber zu Recht lustig gemacht, dass wir einerseits Facebook kritisieren, andererseits aber dort live streamen. Korrekt, ja, es ist eine Kröte die wir schlucken, denn derzeit ist Facebook (fast) die einzige die soziale Plattform, auf der live Interaktion und Diskussion stattfinden. Wünschen würden wir uns, dass diese Diskussion im Blog stattfindet. Tut sie aber seltener und nicht live.

Ich kritisiere des öfteren Winfried Felser oder auch CIOKuratoriums-Mitglied Gunnar Sohn, dass sie LinkedIn so hochjubeln, aber akzeptiert: LinkedIn scheint derzeit die Plattform zu sein, über die man Geschäftsanwender erreicht. Auch ich publiziere dort Beiträge, um Reichweite zu erzielen. Die nächste Kröte … Und ich könnte fortfahren, warum Anwender Google oder Amazon nutzen. Dafür gibt es auch teilweise gute Gründe (Bequemlichkeit, Komfort und so weiter). Doch jeder Anwender und jedes Unternehmen hat die Wahl und muss entscheiden, ob man und welche Kröten man schluckt. Zum Prinzen werden diese Kröten trotz Kuss eher selten.

An manchen, noch viel zu wenigen Stellen habe ich meine Wahl anders getroffen. Statt Google nutze ich seit einigen Wochen Quant. Funktioniert gut. Meine Bestellungen platziere ich nicht mehr so oft bei Amazon. Stattdessen kaufe ich mehr vor Ort oder auf anderen Plattformen. Mein Browser ist bewusst Firefox. Ich nutze bewusst kein Echo und Alexa. Es gibt jetzt Sprachassistenten und Chatbots, die auf Datenschutz achten 😉 .Noch zu wenige Plätze und Einsatzgebiete, wo ich konsequent bin, aber immerhin …

(Eigentlich sollte der Artikel nur hier in meinem privaten Blog erscheinen. Aufgrund der Thematik GDPR und der generellen Frage des Datenschutzes habe ich ihn auch auf CIOKurator publiziert. Und eahrscheinlich tue ich das auch LinkedIn 😉 – Stefan Pfeiffer)

 

IBM Domino 10

20. März 2018 Posted by Alexander Kühn

Letzte Woche gab es einen Webcast mit ersten Informationen zu IBM Domino 10, die wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten wollen. Es erwarten uns spannende Neuerungen in der zweiten Jahreshälfte 2018, so viel ist sicher!

– Der Notes Client wird optisch verbessert und soll mit schlankerem Design und schnellerer Reaktion punkten
– Die Integration des Active Directory wird vereinfacht
– Generell soll die Integration von Microsoft Produkten vorangetrieben werden
– Es wird 256 GB NSF-Files geben
– SAML IPD Upgrades sind geplant, inklusive ADFS 4.0
– Die Administration und auch die Entwicklung von Lösungen auf Basis von IBM Notes soll massiv vereinfacht werden.

Dies ist nur ein Auszug aus allen genannten Optimierungen, hier können Sie eine Aufzeichnung des Webcast einsehen. Auch auf unserer n-komm Connect werden wir über Neuigkeiten aus dem IBM Domino Umfeld berichten, sichern Sie sich jetzt schon einen der begehrten Plätze am 25. April 2018.

Bei Rückfragen können Sie sich gern jederzeit an uns wenden.

Weitere Informationen zu IBM Domino Notes finden Sie hier: https://n-komm.de/ibm-notes-domino/

Der Beitrag IBM Domino 10 erschien zuerst auf E-Akte, DMS, ECM & Collaboration - IT Systemhaus n-komm Karlsruhe.