Archive for: ‘Oktober 2018’

iPhone-Moment für Autos noch nicht gekommen – Deutsche werden es nicht sein?!

24. Oktober 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Über Gabor Steingarts Morning Briefing – schon wieder – bin ich auf einen Beitrag der Financial Times aufmerksam geworden: Can Germany survive the ‘iPhone moment’ for cars? (Kostenpflichtig), der der deutschen Automobilindustrie eher eine nicht so positive Zukunft vorhersagt. Gabor Steingart schreibt:

Wer die deutsche Autoindustrie retten will, muss sie transformieren, nicht konservieren.

über Gabor Steingart. Das Morning Briefing.

Und er zitiert die Financial Times, dass der iPhone-Moment für Autos noch nicht gekommen sei:

Dieser “iPhone Moment” für Autos ist noch nicht gekommen, aber es ist leicht sich vorzustellen, wie er aussehen wird: Ein elektrisches, sich selbst steuerndes „Wohnzimmer auf Rädern“, sicher verbunden mit dem World Wide Web, das deutlich häufiger unter den Nutzern geteilt wird, als dass sie es kaufen. Es ist noch unklar, wer dieses Auto bauen wird, aber die Investoren an der Börse sind sich in einem einig: Es werden nicht die Deutschen sein.“

über Gabor Steingart. Das Morning Briefing.

Nach Ansicht von Gabor Steingart ist der Beitrag Pflichtlektüre für die Mitarbeiter und insbesondere Chefs der deutschen Autobauer. #Stimmt.

(Stefan Pfeiffer)

„Es braucht mehr Reportergeist – mehr Kisch als Kuscheln“ – Wolf Lotter

24. Oktober 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Wolf Lotter, den ich aufgrund seiner Artikel über Arbeiten in der Ablenkungsgesellschaft vor geraumer Zeit als Vortragenden verpflichten durfte, bringt hier auf den Punkt, wie die Zukunft des Journalismus aussehen müsste und sollte.

Journalismus überlebt, wenn er sich auf seine Kerntugenden zurückzieht, die Unterstützung eines „interessierten Publikums“ bei der selbständigen Meinungsbildung. Also nicht: Den Leser oder sonstwen irgendwo abholen, auch nicht glauben, man habe ihn zu erziehen, sondern überraschende, nicht gleich sichtbare Zusammenhänge zeigen.

über Von Springmäusen und Angstmachern: Wie Wolf Lotter den Journalismus erneuert: kress.de

Journalisten werden sich differenzieren müssen. Das reine Runterschreiben von standardisierbaren Nachrichten wie Quartals- oder Sportberichten wird wohl bald von Systemen der künstlichen Intelligenz übernommen. Die Einordnung aber, wie es um ein Unternehmen steht, wie es zum Wettbewerb positioniert ist und wie dessen Zukunft aussehen könnte, das ist ureigenstes Differenzierungsmerkmal des Journalisten. Und genau so gilt das für die Sportreportage, die weit über die reinen Fakten (Müller schießt in der 21. Minute daneben …) hinaus gehen muss.

Konzentrieren wir Schreiberlinge uns auf das, was Wolf Lotter in seinem Buch und dem Interview definiert:

„Es braucht mehr Reportergeist – mehr Kisch als Kuscheln. „

(Stefan Pfeiffer)

#9vor9 am 23.10.2018: Von der legendären PK des FC Bayern, Respekt, Corporate Publishing und dem Funkloch als Logo

23. Oktober 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Heute haben wir uns an der unterdessen fast legendären Pressekonferenz des FC Bayern fest gequatscht. Kein Wunder bei Fussballfans – und dann auch noch von anderen Vereinen. Für mich haben die Äußerungen von Rumpelstilzchen & Co zwei wesentliche Aspekte.

Einerseits die Verrohung des Umgangstons, den die Bayern-Bosse auf der einen Seite anprangern, auf der anderen Seite praktizieren. Auch das passt über den Fussball hinaus in das breitere gesellschaftliche Bild. Siehe meinen Beitrag zu den Hasskommentaren, die beispielsweise Dunja Hayali und Ferda Ataman ertragen müssen. In der PK nicht ausgesprochen, aber der Begriff Lügenpresse schwebte für mich im Raum.

Ich bin durchaus ein Freund der harten und kontroversen Diskussion und Berichterstattung. Man kann auch mal verbal daneben langen (und sich dann aber bitte entschuldigen). Und die Betonung liegt auf mal. Aber es sollte ein gewisser Stil, eine gewisse Fairness gewahrt werden. Respekt vor den anderen eben (in Angedenken an Aretha Franklin). Das gilt für die Bosse des FC Bayern, für Journalisten, die oft auch daneben langen, generell für jeden von uns.

Und es wurde ein anderer Aspekt beleuchtet: Wir machen unsere eigene Berichterstattung. Wir haben ja Bayern TV und unsere sozialen Medien. Und da leuchtet dann der Stern des Südens in voller Röte. Der FC Bayern macht also Corporate Publishing, publiziert in seinem Sinne die für den Fußballclub relevanten Inhalte. Das ist generell ein Trend, der zu beobachten ist und den ja auch ich mit dem Kollegen im CIOKurator befeuere.

Da sind wir aber auch ganz schnell bei der Frage reine Propaganda (eben auch im Ton) oder transparente Kommunikation. Lesenswert zum Thema der Beitrag von Karsten Lohmeyer Warum Content Marketing ohne Transparenz (vielleicht) doch nur Schleichwerbung auf Lead Digital. Meine Meinung dazu: Die Leser oder Zuhörer und Zuschauer für dumm zu verkaufen, funktioniert auf mittlere, lange Sicht nicht – hoffentlich. Manche Mechanismen – siehe den Beitrag von Sascha Lobo zur Filterbrille – scheinen ganz anders zu funktionieren. Wenn es extrem schwierig (unmöglich??) wird, noch mit Fakten und Argumenten an die Person heranzukommen, haben wir eine große Herausforderung.

https://www.facebook.com/plugins/video.php?href=https%3A%2F%2Fwww.facebook.com%2Fgsohn%2Fvideos%2F10215255921423125%2F&show_text=0&width=560

Die YouTube-Variante:

Ach ja, ich konnte nicht anders und musste dann auch noch auf das heutige Morning Briefing von Gabor Steingart eingehen, der sich mit Doro Bär – Digitalisierungsbeauftragte der Bundeskanzlerin – unterhalten hat. Das Infrastrukturthema langweilt sie demnach nur noch. Die Begeisterung für Flugtaxis ist geblieben.

Würde die Digitalisierungsoffensive der Bundesregierung ein Logo besitzen, wäre es das Funkloch.

über Gabor Steingart. Das Morning Briefing.

So, Schluss jetzt. Ich höre mir den Morning Briefing Podcast  an und lerne, „warum der Staat als Motor der Transformation bisher ausgefallen ist“. Meine Entschuldigung noch an die SPD, der ich eine mangelhafte Vision zur Digitalisierung vorgeworfen habe. Die Schwarzen sind auch nicht besser, scheint es.

(Stefan Pfeiffer)

P.S. Ja, wo isser denn, der Doro-Cast, lieber @GaborSteingart? Dienstag, 23.10,2018, 9:45 Uhr noch nicht online zu hören.

10 Jahre Android oder die absolute Übermacht – Wirklich unverwundbar?

23. Oktober 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Once upon a time oder es war einmal vor etlichen Jahren, da bin ich von meinem Windows XP-Rechner auf macOS gewechselt. Es war eine knappe Entscheidung. In der IBM – und das war neu für mich – durfte man Windows, MacOS und Linux benutzen. [Mehr zu meiner Apple-Historie in einem separaten Beitrag. Wird hier zu ausschweifend.] Die Ubuntu-CD lag schon bereit, aber dann stand da der Mac meiner Frau herum und wie ehemals Adam biss ich in den Apfel. [Na, da hab ich ja schon die Überschrift für den „Apfel-Blockbeitrag“.]

Wäre ich damals zu Linux gewechselt, wäre die Wahrscheinlichkeit, dass ich irgendwann ein Android-Telefon benutzt hätte, sehr groß gewesen. Und nun feiert Android 10-jähriges Jubiläum und ich habe noch nie ein entsprechendes Smartphone benutzt, auch wenn es zweifelsohne viele schicke und leistungsfähige Geräte gab und gibt. Hier zwei Beiträge zum Thema, die mir besonders gefallen.

Jörg Schieb schreibt:

Android ist eine Erfolgsgeschichte. Zumindest in einigen Bereichen. Rund 90 Prozent aller Smartphones und Tablets sind mittlerweile mit dem mobilen Betriebssystem von Google ausgerüstet. Die meisten Handy-Hersteller setzen darauf, schnüren ein individuelles Paket aus Betriebssystem, Apps und Zusatzfunktionen, das sie auf ihren Geräten installieren. Diese anscheinende Freiheit – die allerdings Grenzen hatte, weshalb Google von der EU-Kommission zu einer Rekordstrafe verdonnert wurde – macht den Erfolg von Android aus. Die erfolgreichste Software der Welt, schreiben die Kollegen der Tagesschau.

über Zehn Jahre Android: Nicht nur eine Erfolgsgeschichte | schieb.de

Dazu fallen mir zwei Bemerkungen ein: Es wird spannend zu beobachten sein, was die Strafe der EU-Kommission und die Ankündigung, dass künftig bestimmte Apps die Hersteller von Smartphones (und indirekt die Kunden) etwas kosten werden, bewirkt.

Und bei oder trotz allem derzeitigen Erfolgs: Die erfolgreichste Software der Welt könnte bald von Amazon kommen. Um es klar zu stellen: Wir reden von Software, nicht nur von Smartphone-Betriebssystemen.

Auch heise hat einen lesenswerten Beitrag geschrieben, geht auf die Schwächen von Android ein, die vor allem auch Unternehmen oft vom Einsatz des Betriebssystem und damit der Geräte abgehalten hat:

Zehn Jahre Android heißt auch: Zehn Jahre eigenwillige Launcher, jede Menge Bloatware, fehlende Systempflege, kaum Sicherheits-Updates. Vor allem im Niedrigpreissegment hauen die Hersteller Millionen von Geräten raus und lassen ihre Kunden dann damit alleine. Was Softwarepflege angeht, kann sich das Android-Lager immer noch eine Scheibe vom Apfel abschneiden. …

Doch abgesehen von iOS gibt es nichts mehr, was auf dem Weltmarkt eine Rolle spielt. …

Android ist heute die absolute Übermacht im Smartphone-Segment. Das System bereichert Googles Datenschatz täglich mit Datenpunkten von Abermillionen Nutzern. Bisher zeichnet sich kein Konkurrent ab, der an Googles Dominanz etwas ändern könnte. Android scheint unverwundbar. Doch das haben Vanjoki und seine Kollegen auch von Symbian gedacht.

über 10 Jahre Android-Smartphones: Der Hype, der nicht enden wollte | heise online

Genau da sind wir wieder bei meiner Bemerkung zu Amazon, das sich in immer mehr Mikrowellen breit macht … Der Versuch, dies im Smartphone-Segment zu tun, ist ja erst einmal schief gegangen. Trotzdem, wie es die Kollegen von heise schreiben, schnell können sich die Dinge in der sich rasend voranschreitenden Technikwelt ändern.

(Stefan Pfeiffer)

Kurz zitiert: „Niemand muss sich für sein Angst …“ #Hessenwahl

22. Oktober 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Sebastian Thielke hat den Beitrag von Ronja von Rönne auf dem Z2X-Festival – veröffentlicht im September 2017 auf ZEIT ONLINE – gerade auf Facebook hervorgeholt. Ich muss es kurz zitieren, nicht nur, weil Hessen-Wahl ist:

Niemand muss sich für seine Angst vor Terror und Fremden schämen, das meine ich ernst. Aber niemand muss deshalb gleich AfD wählen.

über Rechtspopulismus : Meine Güte, dann wählt halt AfD | ZEIT ONLINE

Und natürlich den ganzen Beitrag lesen!

(Stefan Pfeiffer)

Kurz gemeldet: DFKI bekommt Jana Koehler als neue Chefin

22. Oktober 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Fast übersehen, aber etwas verspätet auch hier gemeldet. Das DFKI, Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, „sesshaft“ in Kaiserslautern und Saarbrücken, bekommt eine neue Chefin: Jana Koehler wird im kommenden Februar von Professor Wolfgang Wahlster, der deutschen KI-Ikone (und ihrem ehemaligen Doktorvater) übernehmen.  Koehler war auch 10 Jahre leitende Forscherin bei IBM. Die FAZ zitiert sie:

„Wenn es um das Knowhow geht, dann sind und werden wir in Europa sicher nicht abgehängt von Amerika oder China“

„Eine Anwendung wie Alexa ist möglich, wenn Sie den ganzen ,Internet-Stack‘ beherrschen – neben Künstlicher Intelligenz also auch die Cloud und Hardware allgemein. Da müssen wir einfach entscheiden, ob wir da wieder dabei sein wollen.“

über Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz kriegt eine Chefin – FAZ.NET

Und keine Sorge. Wolfgang Wahlster wird nicht spurlos verschwinden. Auch hier ein Zitat vom FAZ.NET:

„Als einer der Gründerväter werde ich natürlich auch in Zukunft alles tun, damit das DFKI weiterhin eine führende Rolle in der KI-Forschung und Anwendung spielt.“

Ein Gespräch mit Wolfgang Wahlster, das wir im Rahmen des IBM Livestudios auf der CEBIT geführt haben, ist hier zu finden.

Passend dazu sicher auch der Beitrag zum Wettbewerb um den deutschen KI-Stern, über den ich Samstag kurz berichtet habe. Wirtschaftsminister Peter Altmaier äußerte sich im Rahmen des Festaktes zum 30-jährigen Bestehen dann auch zum DFKI:

„Die Bundesregierung braucht das DFKI mehr denn je als Partner bei der Gestaltung und Umsetzung der Digitalpolitik“

Ob das den Baden-Württembergern gefallen wird? Aber im Ernst: Es geht sicher primär nicht um Interessen von Bundesländern, vielmehr um ein wesentlich höheres Tempo, das Deutschland und Europa aufnehmen muss,

(Stefan Pfeiffer)

Danke an @FeraAtaman, @DunjaHayali und alle, die in der Öffentlichkeit und den Mut haben, gegenzuhalten und das auszuhalten #FlaggeZeigen

22. Oktober 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Ich bin ein Freund und Verfechter der sozialen Medien. Ich glaube fest an die positiven Möglichkeiten und Chancen von sozialen Medien und vertrete das auch hier im Blog, in Vorträgen und Diskussionen, lange Zeit als DigitalNaiv.com, jetzt per Klarnamen im „Block“, auf Twitter immer noch als @DigitalNaiv.

Wenn ich die Tweets lese, die beispielsweise Dunja Hayali oder Ferda Ataman bekommen, fange ich an zu zweifeln. Wieviel mieser Stil, wieviel Ignoranz, wieviel Dummheit … Und wieviel Mut gegenzuhalten und den Scheiss das auszuhalten. Chapeau all denen, die das so im Scheinwerferlicht tun, Rückgrat und Flagge für die Demokratie, eine plurale, friedliche Gesellschaft verteidigen gegen totalitäre Gesellschaften und Systeme . Ich weiss nicht, ob und wie lange ich diese öffentlichen Schlammschlachten aushalten würde.

Schockierende Beispiele

Tweet direkt:

Tweet als Screenshot:

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Wer sich ein wenig mit dem Thema beschäftigt: Deutschland ist und war immer ein Einwanderungs- und Durchwanderungsland. Und das nicht erst seit Podolski und Klose, denen ALLE – auch die Rechtspopulisten – wohl doch zugejubelt haben. Und nebenbei bemerkt: Ich habe immer noch kein Problem, neben Boateng zu leben. Wir müssen über Einwanderung nachdenken und Lösungen finden, diese vernünftig zu kontrollieren. Platte Parolen bringen rein gar nichts.

Eine Diskussion bei Dunya Hayali. Da sind wir wieder bei der Filterbrille – und Unbelehrsamkeit.

Als Tweet:

Als Sceeenshot:

_Digitalnaiv__RT__auf_Twitter

Die Beispiele sind fast noch harmlos. Man könnte viel weitere, viel krassere Beispiele und Hassreden hinzufügen. Leider.

#Rückgrat #FlaggeZeigen

(Stefan Pfeiffer)

“JVM patches for Notes & Domino 9.0.1 FP 10 – 1.8 SR5FP21 with tzdata2018e” erschienen

22. Oktober 2018 Posted by Thomas Bahn

Für IBM Notes und Domino 9.0.1 mit FP10 ist eine neue Java-Version erschienen, um eine ganze Reihe von Sicherheitsproblemen zu lösen (ich …

State of the Art Recruiting – Webcast am 08.11 von 8:30 – 9:00 Uhr

21. Oktober 2018 Posted by Albert Boxler, IBM

Lassen Sie sich inspirieren wie künstliche Intelligenz sie dabei unterstützen kann, sich auf das Wesentliche im Recruiting zu fokussieren. Anmeldung zum Webcast unter:   Hier klicken   Wir freuen uns auf Sie! Ihr IBM Watson Talent Team

Der Beitrag State of the Art Recruiting – Webcast am 08.11 von 8:30 – 9:00 Uhr erschien zuerst auf DNUG.

„Schadenersatz bei lahmen Internet“ – Schön wäre es

21. Oktober 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

heise meldet unter Überschrift Bundesrat bringt Schadenersatz bei lahmem Internet ins Spiel:

Ins Spiel gebracht hat die Länderkammer dabei am Freitag etwa die Möglichkeit für Verbraucher, den Preis für einen Anschluss mindern zu können, wenn die verfügbare Bandbreite deutlich hinter der vereinbarten Datenübertragungsrate zurückbleibt. Dieses Kriterium sei erfüllt, wenn „weniger als 90 Prozent der vertraglich vereinbarten normalen“ Internetgeschwindigkeit erreicht würden.

über Bundesrat bringt Schadenersatz bei lahmem Internet ins Spiel | heise online

Und in der Dokumentation auf Bundesrat.de lese ich:

Entscheidung liegt bei Bundesregierung

Die Entschließung wird nun der Bundesregierung zugeleitet, die darüber entscheidet, ob sie die Forderung des Bundesrates aufgreift. Feste Fristen für die Beratungen innerhalb der Bundesregierung gibt es allerdings nicht.

über Bundesrat – BundesratKOMPAKT – 971. Sitzung

Na dann …

Wer seine DSL-Geschwindigkeit einmal messen will, kann das mit diesem Tool tun. In Darmstadt-Eberstadt stimmen die Angaben der Telekom: Angegeben bis zu 25/MBit Download und bis zu 5 M/Bit Upload. Die Messung siehe oben. Würde mir natürlich bald mehr wünschen. Geht da was, Deutsche Telekom?

(Stefan Pfeiffer)

DANKE Social Connections Team!

21. Oktober 2018 Posted by Lars Buntrock

Da hört man, dass die nächste Social Connections in Berlin stattfindet, man freut sich, registriert sich als Sponsor und Schwups ist das Event auch schon wieder vorbei :-(… Daher ist es uns als hedersoft ein besonderes Anliegen dem Orga-Team (und allen die darüber hinaus unermüdlich mitgeholfen haben) für zwei tolle Tage zu danken! Man darf […]

Die Filterbrille: Ist halt alles nicht so schön bunt hier

21. Oktober 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Die Filterbrille färbt alles in den passenden Farben – egal, was man betrachtet. Die Filterbrille blendet alle Widersprüche zur eigenen Perspektive aus, lässt sie kleiner erscheinen oder deutet sie ins Gegenteil um. Ungefähr so, wie eine blaue Brille die komplette Welt blaustichig darstellt – selbst Farben ohne Blauanteil.

über Radikalisierung im Netz: Weltsicht durch die Filterbrille – SPIEGEL ONLINE

Sascha Lobo schreibt auf SPIEGEL ONLINE über das, was er die Filterbrille nennt. Man, ja jeder nimmt Informationen so wahr, wie es die eigene Filterbrille zulässt. Jeder lebt in seiner „Blase“, in seinem Netzwerk, online und offline. Ich habe meine „Freunde“ auf Facebook und Twitter. Ich habe meine bevorzugten Webseiten und Nachrichtenkanäle abonniert. Ich lese die Medien, die ich für qualitativ „gut“ halte. Alles ist – wie Sascha es schreibt – so schön blau und passt.Kaum Widerspruch, Euer Ehren …

Oder sollte ich schreiben, alles ist so schön braun hier? Denn auch Extreme haben ihre Filterbrille, haben ein Erleuchtungserlebnis, einen Aha-Moment, der ihnen eine einfache Erklärung der Welt bietet, die dann noch vom sozialen Umfeld – der eigenen Blase – bestätigt wird. Plötzlich ist alles so einleuchtend und logisch. Und dann ist es extrem schwierig (unmöglich??), noch mit Argumenten an die Person heranzukommen. Genau da liegt die Herausforderung und die Frage, an der wir alle knabbern, wo wir Antwort(en) suchen.

Und was lernen wir noch? Wir müssen uns selbst unserer Filterbrille gegenwärtig sein, sie bewusst auch mal absetzen und links und rechts schauen, andere Meinungen bewusst wahrnehmen und prüfen. Es ist halt nicht alles so schön braun hier. Oder rosarot. Die Welt ist vielfältig. Erklärungen sind manchmal nicht einfach, sondern komplex, nicht schwarz oder weiss. Grauwerte, besser viele Farben dominieren. Ist halt doch alles so schön bunt hier! Und das ist gut so.

(Stefan Pfeiffer)

 

DNUG Fachgruppe Mobile – Webcast – IBM Domino Mobile Apps

20. Oktober 2018 Posted by .:. netzgoetter.net .:.

Wäre es nicht schön klassische Notes Anwendung ohne Design Anpassung auf dem iPad nutzen zu können? IBM Domino Mobile Apps ermöglich dies, inkl. Offline Nutzung! In dem DNUG Webcast am 30.10. wi ...

(Lese-)Tipp 12 zum Smart Home: „Die Kaffeemaschine am Morgen selbst einzuschalten, dürfte gerade noch zu schaffen sein“ | LEAD

20. Oktober 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Ein lesenswerter Beitrag für alle, die – wie ich – ihr Heim immer mehr vernetzen, bequemer (Fragezeichen) und intelligenter (Großes Fragezeichen) machen. Auf LEAD finden sich einige knackige und nachdenkenswerten Zitate von Experten und 12 Tipps, wie man das Smart Home sicherer machen kann.

Linus Neumann vom Chaos Computer Club zum Thema schlampig programmierte und damit unsichere Software:

 „Der Preisdruck in der Branche geht oft zu Lasten der Sicherheit, im Speziellen zu Lasten der Softwarequalität und der Nachsorge.“

über Mein Kühlschrank belauscht mich! 12 Sicherheitstipps fürs Smart Home | LEAD

Vangelis Ouzounis von der ENISA, der EU-Agentur für Netz- und Informationssicherheit, warnt, dass die Risiken im Smart Home größer sind als beim Knacken eines Computers:

„Es kommen so viele neue Geräte auf den Markt, und deren Hersteller kümmern sich weder um Privatsphäre noch um Sicherheit.“

„Sie können Daten stehlen, sie können aber beispielsweise auch die Gewohnheiten der Nutzer herausfinden – wann sie Zuhause sind, und wann nicht, und wie sie die Geräte verwenden, die das Haus eigentlich schützen sollten.“

über Mein Kühlschrank belauscht mich! 12 Sicherheitstipps fürs Smart Home | LEAD

Zum Abschluss meine 2 Cents: Aufhalten kann man die zunehmende Vernetzung und immer mehr Geräte im Internet der Dinge nicht, doch gibt es keinen Grund zur Panik. Man sollte nur überlegen, was sinnvoll ist, was man wirklich braucht und wie man das smarte Home möglichst sicher machen kann.

(Stefan Pfeiffer)

It just works! IBM Domino Mobile Apps

20. Oktober 2018 Posted by DNUG Marketing

Am 30. November lädt die Fachgruppe Mobile zu ihrem Webcast ein. Mit dabei diesmal: Die IBM Domino Mobile Apps mit denen es erstmals möglich ist, bestehende Notes Client Anwendungen auch auf dem iPad zu nutzen. Wir stellen die Lösung im Rahmen einer Live Demo vor und werfen dabei auch einen ersten Blick hinter die Kulissen: […]

Der Beitrag It just works! IBM Domino Mobile Apps erschien zuerst auf DNUG.