Wo Sie jetzt alle Informationen zu den Digital Solutions von HCL Software finden? acceptIT hat hier für Sie die wichtigsten Links zu HCL Software Portalen und den HCL Software Digital Solutions zusammengestellt:
Archive for: ‘Juli 2019’
Modernisierungstool teamWorkr beseitigt lästige Outlook Hürde
Die Migration von Notes Mail nach Outlook hat für Anwender fast immer eine störende Nebenwirkung: Aus Outlook heraus lassen sich E-Mails bei Weitem nicht so einfach in Domino-Anwendungen integrieren. Diese Hürde hat nun teamWorkr von Team Technology überwunden.
acceptIT Cobuddy
Bedienen Sie Anwendungen in natürlicher Sprache, statt Masken und Formulare auszufüllen, mit dem lernfährigen Assistant Chatbot acceptIT Cobuddy.
Nach Erfolgsmeldungen der vergangenen Jahre und Börsengang: Quo vadis Slack? Macht Microsoft jetzt Slack platt?
Das Thema Slack und Messenger im Unternehmen habe ich hier im Blog ja des öfteren behandelt. Hier einige ausgewählte Nachrichten und Artikel der vergangenen Wochen: Macht Microsoft Teams jetzt Slack platt, wie es einmal Facebook mit Snapchat gemacht hat, fragt recode. (Danke, Thomas Cloer für den Link auf Twitter). Die Microsoft-Argumentation und -Strategie ist klar und wird wie folgt zitiert.
aufCustomers see Teams as a great deal because it’s part of Office 365, with deep integration into the other Office apps and services.
über Microsoft might crush Slack like Facebook crushed Snapchat – Vox
Und Du, lieber Kunde, hast ja eh einen Vertrag mit uns und bekommst Teams also quasi umsonst. Diese Argumentation kennen wir ja nur zu gut von Microsoft, auch beispielsweise beim Thema Dokumentenablage.
Der weltweite Markt für Arbeitsplatzsoftware wird laut Bericht auf 28 Milliarden Dollar geschätzt. Da sollte eigentlich Platz für viele Anbieter sein, aber es ist deutlich, dass Microsoft eine (ungesund) dominante Position einnimmt, dies es Best of breed-Anbietern wie Slack, Box oder Zoom, ja auch einer HCL die gerade die Collaboration-Produkte der IBM übernommen haben, schwer macht.
Intern bei Microsoft steht Slack auf dem Index und soll wie einige andere Tools nicht von Microsoft-Mitarbeitern benutzt werden. David Roe zitiert auf CMSwire eine interne Microsoft-Anweisung wie folgt:
Slack Free, Slack Standard and Slack Plus versions do not provide required controls to properly protect Microsoft Intellectual Property (IP). Existing users of these solutions should migrate chat history and files related to Microsoft business to Microsoft Teams, which offers the same features and integrated Office 365 apps, calling and meeting functionality…
über Why Microsoft Won’t Let Employees Use Slack
Im Beitrag argumentiert David, dass Slack eine typische Schatten-IT-Anwendung sei. Jeder könne mal schnell einen Kanal aufmachen. Daten könnten einfach hin und her kopiert werden. Na ja. Wichtiger ist für mich eine End-To-End-Verschlüsselung der Daten. Menschliche Böswilligkeit oder Naivität wird nie ganz auszuschließen sein. Doch ist die Diskussion rund um Datensicherheit und Slack natürlich für das Unternehmen bedenklich:
Slack speichere Benutzernamen, Passwörter, praktische jegliche Benutzertätigkeit auf den Servern der Slack-Plattform. Da die Daten eben nicht End-To-End-verschlüsselt seien, könnten Slack-Mitarbeiter, Behörden oder im schlimmsten Fall Hacker die Plattform knacken und Daten missbrauchen. Wasser auf die Mühlen von Microsoft.
David Roe zitiert in seinem oben schon zitierten Bericht Experten, die generell in Farge stellen, dass Slack, aber auch Microsoft Teams sicher genug für hoch sensible Daten seien. Ich muss da auch an meinen Freund Ulrich Kampffmeyer und unsere Veranstaltungen und Diskussionen rund um Compliance (damals mit Fokus E-Mail) denken. Die gesetzlichen Anforderungen sind angesichts der DSGVO und anderer Regularien seitdem sicher nicht geringer geworden.
Natürlich werden die Diskussionen rund um die Sicherheit von Slack bei aller verständlichen Aufregung hochgekocht und das durchaus auch interessenorientiert. Und so etwas tut weh, wie gerade auch der Video Conferencing-Dienst Zoom erfahren muss. Bedächtigere Marktbeobachter argumentieren, dass mit der Unternehmensversion von Slack Sicherheitsfunktionen die zusammen mit einer entsprechenden IT Policy den meisten Anforderungen genügen dürften. Bleibt natürlich immer noch die Herausforderungen in der freien Version von Slack, mit der Arbeitsgruppen in vielen Unternehmen nach dem Motto Bring your Own Application als Schatten-IT gestartet haben.
Der jetzige Gegenwind, den Slack aushalten werden muss, kommt nach einem von Presse und Analysten gefeierten Börsengang im Juni 2019. Slack wählte dabei die ungewöhnliche Form des Direct Listings, bei dem Aktien direkt an der Börse verfügbar gemacht wurden ohne die sonst meist übliche Involvierung von Investmentbanken. Dieser Erfolg ist, wie David Roe schreibt, umso außergewöhnlicher, da Slack angesichts der Konkurrenz von Microsoft und anderen noch profitabel werden will und muss. Dies kann auch zu ganz speziellen Herausforderungen führen, gerade wenn man als börsendotiertes Unternehmen dem Druck der Quartalsergebnisse massiv ausgesetzt ist.
Klar ist, dass Anbieter wie Slack sich Negativschlagzeilen deutlich weniger leisten können als eine Microsoft. Böse könnte man sagen, bei denen hat man sich schon an Security- oder Datenschutzprobleme gewöhnt. Ich verweise gerne auf meinen Artikel, wo einige Sicherheitsvorfälle der vergangenen Monate aufgelistet sind. Und natürlich traut man wohl generell Microsoft mehr, mir aus manchmal schwer nachvollziehbaren Gründen. Die alte Geschichte …
Breiter gesehen geht es um die altbekannte Diskussion im Collaboration-Markt um Best of Breed-Lösungen wie eben Slack, Box oder Zoom versus Plattform eines großen Anbieters. Und oft geht es auch um den Kampf IT-Abteilung versus Schatten-IT. Die einen wollen wenig Arbeit und Risiko haben, vermeintlich Sicherheit und Kontrolle, vor allem nichts falsch machen. Wie war der alte Spruch: Wenn man Microsoft, SAP und IBM einsetzt, kann man nicht gefeuert werden. Die anderen, meist Endanwender und Fachabteilungen, wollen schnell und unkompliziert coole Tools, die meist funktionale Vorteile haben.
Es wird interessant sein, wie sich insbesondere Slack in den kommenden Monaten behaupten wird. Microsoft hat Slack im Visier und wird die bekannte Marktmacht und die bekannten Mittel anwenden. Das ist auch für Slack eine Herausforderung – aber auch ein Kompliment.
Ich hoffe nur, die Party ist für Slack nicht bald vorbei.
Und in diesem Beitrag spare ich mir die durchaus berechtigte Diskussion, ob Tools wie Slack oder Microsoft Teams nun Unternehmen und Mitarbeiter produktiver gemacht haben. Hatte ich ja schon mal kurz hier angerissen.
(Stefan Pfeiffer)
Coole Technologie: IBM Hypertaste, eine elektronische, KI-gestützte Zunge
Während der Think at IBM in Berlin wurde mit dem Partner Symrise der Berliner Duft kreiert. Funktionen von IBM Watson, der KI-Plattform der IBM, haben hierbei assistiert. Gunnar hat ja dann auch Marc vom Ende, den Parfumeur, direkt in seinem Labor besucht.
Nun bin ich auf ein neues Einsatzgebiet von künstlicher Intelligenz gestoßen. IBM Research, die immer wieder innovative Forschungsgruppe in der IBM, hat eine „künstlich Zunge“ entwickelt, die Geschmäcker identifizieren kann. Unglaublich. Hier ein Video, dass die Funktionalität erklärt. (Zum Anschauen müsst Ihr wahrscheinlich hinüber nach YouTube wechseln.)
Dass künstliche Intelligenz Sprache, Bilder und Texte verarbeiten und Muster erkennen kann, ist ja mittlerweile bekannt. Nun kommt also der nächste Schritt: Geschmäcker beziehungsweise die Zusammensetzung von Getränken können mit einer „künstlichen Zunge“ auch mobil identifiziert werden. Die Einsatzgebiete können vielfältig sein.
Hier die Übersetzung des Textes, den die Kolleginnen und Kollegen auf YouTube veröffentlicht haben.
„Der menschliche Geschmackssinn ist das Ergebnis jahrtausendelanger Evolution und erstaunlich gut darin, uns sowohl angenehme Speisen und Getränke genießen zu lassen als auch uns vor der Aufnahme von Schadstoffen zu „warnen“. Menschliche Sensoren hingegen sind der Leichtigkeit, mit der der Mensch Substanzen erkennt, noch nicht näher gekommen. Das ist eine große Lücke, denn es gibt viele Substanzen da draußen, die wir „schmecken“ möchten, ohne sie tatsächlich in den Mund zu nehmen. Für die schnelle und mobile Fingerabdruckerkennung von Getränken und anderen Flüssigkeiten, die weniger gut zur Einnahme geeignet sind, entwickelt unser Team von IBM Research derzeit Hypertaste, eine elektronische, KI-gestützte Zunge, die sich von der Art und Weise inspirieren lässt, wie Menschen Dinge schmecken.
Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator“
Quelle: IBM Research
(Stefan Pfeiffer)
Hessischer Datenschützer zu Privatsphäre: Microsoft Office 365 nicht an Schulen verwenden – und der Bund schweigt
Jetzt reagiert auch ein deutscher, sogar unser hessischer Datenschutzbeauftragter und bemängelt den Datenschutz in Microsoft Office 365. In Holland und auf EU-Ebene sind die Themen Datenschutz und Gefahr der Abhängigkeit von Microsoft schon länger ein Thema. Seitens der Bundesregierung hört man (oder ich) zu solchen Themen konsequent nichts. Das ist extrem bedenklich.
Microsoft Office 365 darf in der Standardkonfiguration an Schulen wegen Problemen für die Privatsphäre der Nutzer derzeit nicht verwendet werden. Zu diesem Schluss ist der hessische Datenschutzbeauftragte Michael Ronellenfitsch gekommen, weil personenbezogene Daten von Kindern und Lehrern in der Cloud gespeichert würden. Auch wenn die zugehörigen Server in Europa stünden, seien die Informationen „einem möglichen Zugriff US-amerikanischer Behörden ausgesetzt“.
über Datenschützer: Einsatz von Microsoft Office 365 an Schulen ist unzulässig | heise online
Kurz zitiert: Privatsphäre soll hinter gesamtgesellschaftlichen Zielen zurückstecken – Kaum Unterschied zwischen amerikanischer Digitalbranche und chinesischem Staatskapitalismus?
Peter Altmaier ist im Silicon Valley und die FAZ hat einen Bericht darüber veröffentlicht, über die deutschen Bedenkenträger:
Das Individuum mit seiner Privatsphäre soll hinter gesamtgesellschaftlichen Zielen zurückstecken: Letztlich unterscheidet sich die amerikanische Digitalbranche mit dieser Haltung kaum noch vom chinesischen Staatskapitalismus. „Es wird zwei KI-Welten geben“, sagt Pascal Finette, auch er ein Gründer und Investor mit deutschen Wurzeln. Spannend sei nun, wem sich die Afrikaner anschließen würden. Deutschland und Europa hat er abgehakt – Bedenkenträger eben.
über Altmaier im Silicon Valley: „Die Deutschen sagen immer nur: Oh Gottogott!“
Kein so großer Unterschied also zwischen China und der amerikanischen IT-Branche? Die Deutschen, die Europäer spielen demnach eh keine Rolle, weil sie immer bremsen? Unbenommen ist aus meiner Sicht, dass wir zu langsam sind und schlankere Prozesse und Regularien brauchen. Die kritische Haltung zum Thema Datenschutz und Privatsphäre sollten wir jedoch nicht aufgeben, finde ich.
Im Bericht wird auch die Frage gestellt, ob es noch was mit einem deutschen Google werde. Na ja, solange sich „der Staat“ nicht dazu durchringen kann und wird, massiv europäische Lösungen in der Verwaltung einzuführen und zu fördern, wird das nix. Die Diskussion hatten wir ja auch im Livestudio auf der Think at IBM. Da hört man leider keine Aussagen von Herrn Altmaier und Frau Bär.
(Stefan Pfeiffer)
Image by Gerd Altmann from Pixabay
IBM schließt richtungsweisende Akquisition von Red Hat für $34 Milliarden ab und definiert die Zukunft von Open, Hybrid Cloud
Digitale Assistenten in Sametime?!
Nationalismus lehrt Dich, stolz auf Dinge zu sein, die Du nicht vollbracht hast und Menschen zu hassen, die Du nicht kennst – Eine Reise für Europa #FürMiliana
Gunnar geht bald in Gedenken an seine kürzlich verstorbene Frau Miliana auf Europa-Tour. Es ist sicher Trauerarbeit, Verarbeitung des Unfassbaren, das geschehen ist. Er formuliert aber auch in Erinnerung und im Sinne von Miliana eine Botschaft gegen Alltagsrassismus für Humanismus, Menschlichkeit und liberale Demokratie. Ich empfehle den Beitrag zur Lektüre und das Blog https://fuermiliana.com/ zu abonnieren.
Nationalismus lehrt Dich, stolz auf Dinge zu sein, die Du nicht vollbracht hast und Menschen zu hassen, die Du nicht kennst. Das wird mich auf der Tour durch Europa begleiten. Ich möchte mit Menschen ins Gespräch kommen, um für die Europa-Idee zu werben – gegen Nationalismus und gegen Rechtspopulismus. Es ist eine Tour #FürMiliana
über Eine Reise für Europa #FürMiliana – #FürMiliana
Ich werde seine Reise aufmerksam verfolgen und kommentieren. Und vielleicht gelingt es uns sogar, unser wöchentliches #9vor9 durchzuführen.
(Stefan Pfeiffer)
Wenn’s ums Geld geht … Wann kommt endlich Apple Pay bei den Sparkassen?
Kommt jetzt endlich Apple Payauch für Sparkassen-Kunden. Laut CIO.DE hat ein ein Sprecher des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) auf Nachfrage auf „sehr positive Gespräche mit Apple“. Ziel sei, den Kunden der öffentlich-rechtlichen Institute „noch in diesem Jahr“ Apple Pay anzubieten.
Auch ist in meinem Posteingang der Darmstädter Sparkasse ein Schreiben eingegangen, das neue Authentifizierungsverfahren ankündigt: „Ab Herbst 2019 wird für diese digitalen Karten das bisherige Authentifizierungsverfahren von Eingabe der PIN am Händlerterminal auf neue, innovative Verfahren zur Kundenauthentifizierung umgestellt, die der Karteninhaber direkt auf seinem Smartphone durchführt (z. B. mittels biometrischer Verfahren wie Fingerabdruck oder Gesichtserkennung).“
Die Sparkasse Darmstadt hat auf meine Anfragen noch nicht geantwortet.
(Stefan Pfeiffer)
Image by Thomas Lüchow from Pixabay
Tom Zeizel’s Blog: HCL Domino – was Partner im Bikini präsentiert haben
Tom Zeizel’s Blog: HCL Domino – was Partner im Bikini Berlin präsentiert haben Anfang dieser Woche hatte HCL International zahlreiche IBM Software Produkte, unter anderem die bisherigen IBM Collaboration Solutions, übernommen und parallel dazu einen neuen Bereich gegründet: HCL Software. Bemerkenswert ist, dass HCL Software nicht nur Collaboration-Lösungen, wie Notes, Domino, Sametime und Connections, im […]
Der Beitrag Tom Zeizel’s Blog: HCL Domino – was Partner im Bikini präsentiert haben erschien zuerst auf DNUG.