Archive for: ‘August 2019’

assono KI Forum für Städte und öffentliche Einrichtungen – jetzt Teilnehmerplätze sichern.

21. August 2019 Posted by Katharina Adam

„Wie kann ich den Personalausweis erneuern? Wann öffnet das Rathaus? Wer ist für eine Baugenehmigung zuständig?“ Viele Fragen, die Bürger …

Neben Marketing Analytics: Wir müssen gute Inhalte und den Dialog mit Kunden endlich wert schätzen

21. August 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

CMO Kurator WortmeldungEigentlich wollte ich das in meinem neuen CMO Kurator-Nachrichtenüberblick kurz verwurschteln. Dann habe ich mich aber in Rant geschrieben. Schwere Kost, also das Thema und die Begriffe, an denen sich Falk Hedemann abarbeitet. Also nicht seine Schreibe (mal schnell die Kurve krieg). Er beschäftigt sich in einem lesenswerten Beitrag mit Content Marketing und Customer Experience, zwei Säue, die ja seit geraumer Zeit durch das Marketing-Dorf getrieben werden. Er fordert dazu auf, Inhalte neu zu denken.

Und ich bin in vielerlei Beziehung bei Falk: Der Marktbegleiter ist nur einen Klick weg. wer schlechte Erfahrungen gemacht hat, vergisst die nicht. Wer gute Erfahrungen gemacht hat, vergisst die noch weniger und misst alle neuen Erlebnisse daran. Und digitale Inhalte spielen hier eine wichtige Rolle, denn das ist die Art und Weise, wie sich Konsumenten und auch Buying Center informieren.

Also schmeißen wir doch einfach mal die Content-Schleuder an

Also schmeißen wir doch einfach mal die Content-Schleuder an und sch..ssen die lieben Empfänger mit Inhalten voll. Und natürlich machen wir hier Werbung für unsere Produkte, verpacken es halt leider meist ungeschickt als White Paper, Hintergrundartikel, Podcast oder gar White Paper von ganz sicher besonders unabhängigen Analysten.

„Gutes Content Marketing ist dagegen eine Alternative und kommt ohne Werbung aus. Die Customer Journey ist hier zwar länger und komplexer, dafür verbindet ein so gewonnener Kunde auch gleich eine positive Erfahrung mit der Marke. Daher sollten Werbung und Content strikt voneinander getrennt werden,“ schreibt der Falk.

Na ja und ganz ehrlich: Natürlich wird man immer seine Werbebotschaften und seine Botschaften in seinem Content unterbringen. Die Frage ist jedoch aus meiner Sicht, wie man das tut. Ich glaube immer noch an Qualität, an gut und verständlich geschriebene oder gesprochene Inhalte, an Recherche. Hintergrund- und Tiefeninformation.

Sorry, aber wir wollen über unsere Inhalte auch was verkaufen

Aber in meinen Schulungen sage ich auch immer: Vergesst den Call-To-Action nicht, auf den den die Leser/Hörer/Seher Lust gemacht bekommen, denn ja, wir wollen unseren Interessenten etwas verkaufen oder ihn bei uns behalten. Klar dürfen wir sie dann nicht enttäuschen.

Aber nochmal Butter bei die Fische: Wie viel Ressourcen und Zeit gehen wirklich in das Erstellen guter Inhalte? Wie viel Zeit verbringt der/die normale Marketingmanager/in dagegen in Tabellen, Flowcharts und mit Analysen und Daten? Ich würde sogar weiter gehen: Wie viel Zeit verbringt der/die normale Marketingmanager/in damit, den Dialog mit den Kunden selbst zu führen – nein, so vermessen wollen wir gar nicht sein – intensiv zu fördern? Wann war der der/die normale Marketingmanager/in zuletzt beim Kunden oder hat mit ihr/ihm gesprochen? So richtig und wirklich.

Mehr Wertschätzung und Budget für Content Kreation … und Dialog mit Kunden

Und um es gleich ins richtige Licht zu rücken: Data-driven Marketing ist wichtig. Wir dürfen und sollten heute nicht mehr im Nebel stochern, sondern die Analyse- und Testmöglichkeiten nutzen, die uns moderne Werkzeuge und das Onlinemarketing bieten. Wozu ich jedoch explizit auffordere, ist genau soviel Zeit in gute Inhalte – Texte, Audio, Video, Animationen … – und den Dialog mit Interessenten und Kunden zu investieren und dies als auch genauso wichtig anzusehen. Das sind beides Säulen des modernen Marketings, in die auch entsprechend investiert werden sollte.

Ich habe den Eindruck, dass Content Marketing nur zu oft lediglich in den Mund, aber nicht ernst genommen wird. Dem Marketing Data Analyst oder Scientist (um den modernen Begriff zu nehmen) wird heutzutage deutlich mehr hofiert (wahrscheinlich auch gezahlt) wie dem „Produzenten“ guter Inhalte oder dem Moderator/Kommunikator.

Und das ist beispielsweise ein Thema, lieber Falk, das ich mit Dir auf der DMEXCO im Acoustic Studio diskutieren würde!

(Stefan Pfeiffer)

 

#9vor9: @AxelOpp in Hochform watscht #WoL und#NewWork ab

20. August 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Gunni is back oder heute mal wieder #9vor9 in voller Besetzung und Besatzung und einem Axel Oppermann in Hochform, der den ganzen New Work-Kram und die Working out Loud-Welle abwatscht. Lasst den New Work-Kram sein und automatisiert, so könnte man ihn leicht vereinfacht zitieren. Xing oder New Work SE kommen dann beim #9vor9-Stammtisch auch nicht gut weg. Immerhin konnte Gunnar noch einbringen, dass es durchaus Gründe für die Unzufriedenheit von Mitarbeitern gebe. Die Gallup-Studien zeichnen ja jedes Jahr ein frustrierendes Bild.

Da gehen Lars Basche mit dem Thema Google-Dominanz durch Zero Clock Searches oder meine Thema Künstlich Intelligenz in Journalismus und Marketing einfach unter. lediglich die Gamescom mit Doro Bär und spielen in der Cloud kann da mithalten.

#CMOKurator: Künstliche Intelligenz und Digitalisierung im Marketing, Xing und kritischere Käufer bei Amazon

20. August 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Ein kleiner Rückblick auf Beiträge und Nachrichten rund um soziale Medien, Marketing und Digitalisierung der vergangenen Tage.

KI und Journalismus: Fakt

Künstliche Intelligenz und Journalismus habe ich ja hier schon öfters behandelt. Künstliche Intelligenzen können und werden Inhalte erstellen. Und die Deutschen akzeptieren das mehr und mehr, so eine aktuelle, repräsentative Online-Umfrage von nextMedia im Auftrag von Statista. Lead schmeisst mit dem Begriff Robo-Journalismus um sich. Wenn es denn sein muss.

Media_Innovation_Report_Infografik_01
Quelle: nextMedia

Und die Deutschen erscheinen sogar sehr informiert und erwachsen: Faktenbasierte Nachrichten wie Verkehrsmeldungen oder Wetterberichte lassen sie sich durchaus von KI liefern. Bei „tiefergehenden“ oder Kreativität fordernden Inhalten sind sie misstrauischer. Und sie wünschen sich laut Studie, dass Inhalte, die von einer KI erzeugt wurden, auch entsprechend gekennzeichnet werden.

Wie habe ich mal aus Perspektive eines Journalisten geschrieben: Journalisten werden sich differenzieren müssen. Das reine Runterschreiben von standardisierbaren Nachrichten wird bald von Systemen der künstlichen Intelligenz übernommen. Die Einordnung aber, das ist ureigenes Differenzierungsmerkmal des Journalisten.

Mehr und mehr akzeptiert: Mit KI kommunizieren

Doch zurück zur Online-Umfrage: Demnach akzeptieren auch mehr und mehr Personen, mit Künstlicher Intelligenz zu kommunizieren. Laut Studie sind es nun 83 Prozent, ein Zuwachs um 25 Prozentpunkte innerhalb eines Jahres. Tut man ja auch schon bewusst oder unbewusst: auf dem Smartphone, mit dem Chatbot, durch Sprachassistenten und „smarte“ Lautsprecher.

Lasse das Experiment beginnen: KI in Marketing und Vertrieb

Dazu passt auch der Beitrag von Gabriele Horcher von der Kommunikationsagentur Möller Horcher auf HORIZONT Online. Sie skizziert einige der sich ausweitenden Einsatzgebiete und mahnt an, dass Sales-, Marketing-, Service- und Kommunikations-Abteilungen den unaufhaltsamen Trend zur Nutzung neuer KI-Technologien nicht verschlafen und unbedingt mit dem Experimentieren beginnen sollten:

Um im Wettbewerb der Zukunft zu bestehen, ist es für Unternehmen unerlässlich, sich jetzt mit den Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz auseinanderzusetzen, im Hinblick auf die eigenen Kommunikations-Szenarien ebenso wie in Hinsicht auf die Informationsbedürfnisse und die präferierten Anwendungen ihrer Zielgruppe.

über Technologie: Wie Künstliche Intelligenz die Kommunikation verändert

Nicht vorbereitet für das digitale Marketing-Zeitalter?

Da schließt sich schnell die Lücke zum gerade veröffentlichten Teil1 des Marketing Entscheider Radars 2019, den die Unternehmensberatung Brain Consulting veröffentlicht hat. Mehr als die Hälfte der Marketingentscheider (56 Prozent) sehen ihr Unternehmen nicht ausreichend für die digitale Marketing-Ära vorbereitet. Da ist die Nutzung von Künstlicher Intelligenz sicher ein Aspekt neben Nutzung anderer Technologien, Herausforderungen wie Datenmanagement, vor allem aber einem verbesserungswürdigen „Digital Mindset“ im Unternehmen und bei den Mitarbeitern. Die Empfehlung von Oliver Mohr, Geschäftsführer des zur der zur Omnicom Media Group Germany gehördenden Beratungshauses Brain Consulting: Externe und auf Digitalisierung spezialisierte Unternehmensberatungen einkaufen ...

KI und Digitalisierung: Thema für das Acoustic Studio auf der DMEXCO

Das sind alles sicher Aspekte, die auf der kommenden DMEXCO diskutiert werden sollten, und wir werden das ein oder andere Thema ganz sicher in unserem Acoustic Studio in Videotalks und Livestreams diskutieren. Die oben erwähnten Experten seien auch hier nochmals explizit zu den Talks eingeladen. Kontakt über alle Kanäle möglich 😉

Themenwechsel zu anderen marketing-relevanten Meldungen, Berichten und Kommentaren:

Xing wächst

Neben dem Gewinn und dem Umsatz steigerte Xing im ersten Halbjahr 2019 auch die Anzahl der Mitglieder. So konnte das Online-Netzwerk in diesem Zeitraum mehr als eine Million neue Mitglieder generieren. Per Ende Juni kam Xing somit auf 16,3 Millionen Mitglieder im deutschsprachigen Raum.

über Geschäft mit Netzwerken: Xing steigert Gewinn um 22 Prozent › absatzwirtschaft

Immer wieder erstaunlich. Xing scheint weiter erfolgreich zu sein. Dabei empfinde ich Xing eher als Friedhof den als vibrierendes Netzwerk, in dem man sich austauscht. Vielleicht suchen und bieten die 16.3 Millionen ja einfach nur neue Stellen an?

Junge Kunden misstrauischer gegenüber Amazon

Ich gebe zu, dass mich dieser Bericht gefreut hat: Laut“Future Shopper“-Report der Agentur Wunderman Thompson ist Onlinehändler Amazon zwar wichtig, aber bei jüngeren Kunden gerät Amazons Nimbus ins Wanken. Regelmäßige Negativschlagzeilen über den Umgang mit Mitarbeitern und zum Datenschutz tragen hierzu wohl bei.

(Stefan Pfeiffer)


Wie der ein oder andere mitbekommen hat, habe ich ja vor kaum 14 Tagen einen neuen Job angetreten: In den kommenden Monaten unterstütze ich das neu gegründete Unternehmen Acoustic beim „Go-To-Market“ insbesondere in Deutschland und Europa. Grund genug, mich noch mehr mit Nachrichten und Berichten aus dem Themenumfeld Marketing und Technologien zu befassen. Und meine entsprechenden „Findings“ werde ich wohl regelmäßig veröffentlichen, hier, vielleicht auch in einem separaten Blog frei nach Konzept, dass ich einmal für den CIOKurator entwickelt habe. Diesmal halt ein CMOKurator oder Marketing-Kurator.

 

 

IPBan Konfiguratoin mit Domino unter Windows – Intrusion Detection

19. August 2019 Posted by Michael Siegrist

Nachdem Daniel ĂĽber den Schutz von Domino Servern  mittels Fail2Ban unter Linux geschrieben hat, schreibe ich hier mal etwas vergleichbares fĂĽr Windows Server mit Domino auf.
Um die Windows Eingenheiten zu berĂĽcksichtigen und da es Fail2Ban fĂĽr Windows nicht gibt, nutze ich hier IPBan, welches entsprechend an Windows und dessen Notwendigkeiten angepasst ist.
Der Artikel von Daniel findet sich auf seinem Blog.

Das Ganze gliedert sich in 3 Schritte:


1. Events in Domino in das Windows Event log laufen lassen
2. IPBan installieren
3. IPBan fĂĽr Domino konfigurieren



1. Events in Domino in das Windows Event log laufen lassen

In der events4.nsf auf dem Dominoserver gilt es einen Event Handler zu erstellen:

Der korrekte Dominoserver muss hier natĂĽrlich noch eingetragen werden.

Mit dem String "authentication failure using internet password" sollten alle notwendigen Internetprotokolle abgedeckt sein.




2. IPBan installieren

IPBan kann von hier geladen werden.
Ich habe unter C:\ ein Unterverzeichnis scripts erstellt und das Archiv nach C:\scripts\ entpackt. Nach dem Entpacken des richtigen Unterarchievs (32 oder 64 Bit) habe ich das Verzeichnis in IPBan umbenannt, sodass die Daten unter C:\scripts\IPBan zu finden ist.

In einem Admin Command Prompt sollte, falls nicht schon in den lokalen Sicherheitsrichtlinien aktivert, folgendes ausgefĂĽhrt werden:
 auditpol /set /category:"Logon/Logoff" /success:enable /failure:enable 
auditpol /set /category:"Account Logon" /success:enable /failure:enable

In einer elevated Powershell wird danach folgendes eingegeben:

 dir C:\scripts\IPBan | Unblock-File 

Hiermit wird in der gleichen Powershell das ganze als Dienst installiert und gestartet.

 New-Service -Name "IPBAN" -BinaryPathName "c:\scripts\IPBan\DigitalRuby.IPBan.exe" -StartupType automatic -DisplayName "IPBAN" -Description "Automatically builds firewall rules for abusive login attempts: http://github.com/DigitalRuby/IPBan" 
Get-WmiObject win32_service -Filter "name='IPBAN'"
Start-Service IPBAN
sc.exe config IPBAN start= delayed-auto



Nun läuft IPBan schon als Dienst und blockt fleissig, falls installiert,
  • RDP
  • MSSQL
  • MySQL
  • MSExchange
  • phpMyAdmin
  • SSH
  • VNC

ĂĽber Fehler im EventLog.
Da Domino ja jetzt auch ans EventLog reported, gilt es die IPBan Konfiguration um den Domino Event zu erweitern.


3. IPBan fĂĽr Domino konfigurieren

In C:\scripte\IPBan gibt es die Konfigurationdatei DigitalRuby.IPBan.dll.config. Diese wird unter ExpressionsToBlock , z.B hinter RDP um den Domino Part erweitert:

Domino.config



Am Ende der Konfigurationsdatei kann man den Ban auch etwas aggresiver konfigurieren, z.b indem man FailedLoginAttemptsBeforeBan von 5 auf 2 reduziert.

Nach der Ă„nderung sollte der Dienst neu gestartet werden. Nun werden auch die von Domino ins EventLog gespeicherten Attacken nach 2 Versuchen mit der Windows Firewall geblockt.

IPBan Konfiguration mit Domino unter Windows – Intrusion Detection

19. August 2019 Posted by Michael Siegrist

Nachdem Daniel ĂĽber den Schutz von Domino Servern  mittels Fail2Ban unter Linux geschrieben hat, schreibe ich hier mal etwas vergleichbares fĂĽr Windows Server mit Domino auf.
Um die Windows Eigenheiten zu berĂĽcksichtigen und da es Fail2Ban fĂĽr Windows nicht gibt, nutze ich hier IPBan, welches entsprechend an Windows und dessen Notwendigkeiten angepasst ist.

Der Artikel von Daniel findet sich auf seinem Blog.

Das Ganze gliedert sich in 3 Schritte:


1. Events in Domino in das Windows Event log laufen lassen
2. IPBan installieren
3. IPBan fĂĽr Domino konfigurieren



1. Events in Domino in das Windows Event log laufen lassen

In der events4.nsf auf dem Dominoserver gilt es einen Event Handler zu erstellen:

Der korrekte Dominoserver muss hier natĂĽrlich noch eingetragen werden.

Mit dem String "authentication failure using internet password" sollten alle notwendigen Internetprotokolle abgedeckt sein.




2. IPBan installieren

IPBan kann von hier geladen werden.
Ich habe unter C:\ ein Unterverzeichnis scripts erstellt und das Archiv nach C:\scripts\ entpackt. Nach dem Entpacken des richtigen Unterarchievs (32 oder 64 Bit) habe ich das Verzeichnis in IPBan umbenannt, sodass die Daten unter C:\scripts\IPBan zu finden sind.

In einem Admin Command Prompt sollte, falls nicht schon in den lokalen Sicherheitsrichtlinien aktivert, folgendes ausgefĂĽhrt werden:
 auditpol /set /category:"Logon/Logoff" /success:enable /failure:enable 
auditpol /set /category:"Account Logon" /success:enable /failure:enable

In einer elevated Powershell wird danach folgendes eingegeben:

 dir C:\scripts\IPBan | Unblock-File 

Hiermit wird in der gleichen Powershell das ganze als Dienst installiert und gestartet.

 New-Service -Name "IPBAN" -BinaryPathName "c:\scripts\IPBan\DigitalRuby.IPBan.exe" -StartupType automatic -DisplayName "IPBAN" -Description "Automatically builds firewall rules for abusive login attempts: http://github.com/DigitalRuby/IPBan" 
Get-WmiObject win32_service -Filter "name='IPBAN'"
Start-Service IPBAN
sc.exe config IPBAN start= delayed-auto



Nun läuft IPBan schon als Dienst und blockt fleissig, falls installiert,
  • RDP
  • MSSQL
  • MySQL
  • MSExchange
  • phpMyAdmin
  • SSH
  • VNC

ĂĽber Fehler im EventLog.
Da Domino ja jetzt auch ans EventLog reported, gilt es die IPBan Konfiguration um den Domino Event zu erweitern.


3. IPBan fĂĽr Domino konfigurieren

In C:\scripte\IPBan gibt es die Konfigurationdatei DigitalRuby.IPBan.dll.config. Diese wird unter ExpressionsToBlock , z.B hinter RDP um den Domino Part erweitert:

Domino.config



Am Ende der Konfigurationsdatei kann man den Ban auch etwas aggresiver konfigurieren, z.b indem man FailedLoginAttemptsBeforeBan von 5 auf 2 reduziert.

Nach der Ă„nderung sollte der Dienst neu gestartet werden. Nun werden auch die von Domino ins EventLog gespeicherten Attacken nach 2 Versuchen mit der Windows Firewall geblockt.

Acoustic auf der DMEXCO 2019 – Acoustic Studio mit Gesprächen zu aktuellen Marketingthemen

19. August 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Kurz gemeldet: Acoustic plant auf der DMEXCO zu sein. Wer also das neue Unternehmen kennenlernen will, das das ehemalige IBM Watson Marketing-Portfolio übernommen hat und nun selbständig vermarktet, ist am 11. und 12. September 2019 in Halle 8 auf Stand E-029 eingeladen. Auf der DMEXCO werden wir damit Acoustic erstmals einem breiten Publikum im deutschen Markt vorstellen.

Natürlich freuen wir uns auf viele Gespräche und Besuche. Wer also Interesse und Fragen hat, kann sich gerne an mich wenden. Ich werde dann versuchen, die „richtigen“ Ansprechpartner zur Verfügung zu stellen und stehe natürlich selbst auch für Gespräche zur Verfügung. Einfach hier über das Kontaktformular meines Blogs, über E-Mail oder LinkedIn, Xing oder Twitter mit mir in Dialog treten.

Um es noch etwas spannender zu machen: Wir werden auf unserem Stand auch ein Video-/TV Studio haben, von dem aus wir Gespräche zu Acoustic, den Angeboten und Produkten, zu Partnern des Unternehmens und hoffentlich auch Gespräche mit Kunden aufnehmen und senden werden. Auch sind Talks mit Vordenkern der deutschen Marketingszene zu aktuellen Trends und Themen im Marketing, besonders Online und Dialogmarketing angedacht. Das Programm mit Sendeterminen werden wir bald veröffentlichen.

Diese Pläne kündige ich mal unkonventionell hier über meinen Blog an, denn wir als Acoustic sind voll im Aufbau des Unternehmens und auch aller Marketing- und Social Media-Kanäle. Wir übersetzen und validieren die deutschsprachige Webseite, diskutieren, welche sozialen Kanäle wir wie bespielen und arbeiten an vielen anderen Aspekten und Themen rund um den Start von Acoustic in Deutschland und Europa.

Und wie und was wir denken, tun, umsetzen, werde ich hier berichten und begleiten. ES auf jeden Fall eine spannende und reizvolle Herausforderung.

(Stefan Pfeiffer)

* Wie auch hier angekündigt, bin ich von der IBM derzeit an Acoustic ausgeliehen und unterstütze das Unternehmen seit Anfang August in seiner Aufbauphase in Deutschland und Europa.

Ein Leben nach dem Internet. So ein Quatsch. Ein konstruktives Leben mit dem Internet. Darum geht es!

18. August 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Soll ich dazu was schreiben, zum Beitrag von Anna Miller auf Zeit Online zum ach so bösen Internet, das uns das Leben und Mensch sein raubt. Doch einige Zitate sind einfach zu platt:

Ich habe mein Leben an dich verschwendet, Internet. …

Ich hasse dich, Internet. Dafür, was du mit mir und meinem Leben machst.

über Digital Detox: Ein Leben nach dem Internet. Jetzt. | ZEIT ONLINE

Das böse Internet, das böse Smartphone, die uns die Lebensqualität klauen. Wir sollen uns endlich einmal auf das Leben einlassen, so Miller.

Also erst einmal: Natürlich gibt es Mechanismen und Nutzungsgewohnheiten, die „am Internet“ zu kritisieren sind. Auch in meiner Familie beobachte ich das und moniere es auch. Man muss nicht nachts ans Smartphone gehen. Und auch ich mache sicher nicht alles rund um das Netz richtig.

Aber dieses radikal einseitige Abwatschen des Netzes durch Anna Miller geht mir doch auf die Nerven. Typisch deutsch. Es erinnert mich an die Verteufelung des Fernsehens oder des Radios vor Jahrzehnten. Auch damals konnte man entsprechende Beiträge finden, die das Ende der Kultur und der Menschen beschworen. Und ja, Radio und insbesondere Fernsehen tragen nicht immer zum Besseren bei, aber sie sind Realität. Und darum geht es. Mit Realitäten und Technologien umgehen, die nicht mehr „wegzubeamen“ sind.

„Ein Leben nach dem Internet“. So ein Quatsch. Ein Leben mit dem Internet. Eine bewusstere Nutzung des Netzes mit entsprechenden Auszeiten. Wir müssen aufmerksam sein und Auswüchse im Netz – von Fehlern in der persönlicher Nutzung über Kommerzialisierung und Manipulation und mangelhaften Datensicherheit und Datenschutz bis zur Instrumentalisierung des Netzes durch Nepper, Schlepper und Bauernfänger – eindämmen. Aber halten wir uns auch vor Augen, was das Netz und auch die bösen sozialen Medien an Gutem bieten und bieten können. Das gilt es zu fördern. Das Netz bleibt. Es liegt an uns, es zu gestalten. Als Gesellschaft und ganz individuell.

(Stefan Pfeiffer)

Bild von Myriam Zilles auf Pixabay

Google: Von einer Suchmaschine für das Web zum „Walled-garden“, zum zugemauerten Gelände

16. August 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

We’ve passed a milestone in Google’s evolution from search engine to walled-garden.

 

über Less than Half of Google Searches Now Result in a Click | SparkToro

Der Trend ist schon seit geraumer Zeit insbesondere auf mobilen Geräten zu beobachten. Wer mit Google sucht, bekommt immer mehr Suchergebnisse direkt in der Ergebnisliste präsentiert, sogenannte Zero Click Searches. Google hält die Suchenden immer mehr auf seinen Suchergebnisseiten (SERPs), indem dort über entsprechende Features (Featured Snippets, Knowledge Boxes …) schon die Informationen eingeblendet werden, die gesucht werden.  Im Juni 2019 waren das laut Jumpshot erstmals die Mehrheit aller Suchanfragen. Die Suchenden bleiben im Google-Universum und landen gar nicht mehr auf den eigentlichen Webseiten (sogenannte Organic Search). Ist doch komfortabel für diejenigen, die suchen?

Kann man so sehen, doch man kann auch finanzielle Absicht dahinter vermuten, um so Anzeigen (Ad Clicks oder Paid Search) zu verkaufen, also Inhalte, für die Unternehmen bezahlen. Rand Fishkin, der die Situation ausführlich analysiert, gibt Unternehmen folgende Empfehlungen:

What’s a smart marketer, entrepreneur, or web creator to do?

  • Find ways to get value from zero-click searches
  • Seek out keywords whose results have higher CTR opportunity
  • Get your content optimized on Google’s own properties (YouTube, Maps, Images, AMP, Knowledge Panels, etc.)

über Less than Half of Google Searches Now Result in a Click | SparkToro

Jenseits meines Jobs als Marketingmanager habe ich privat meine Konsequenz gezogen: Ich nutze Qwant und DuckDuckGo, letztere Suchmaschine gerade auch bewusst auf meinem iPhone. Nur dann gehe ich auf Google, wenn ich den Eindruck habe, dass ich nicht wirklich treffende Ergebnisse bekomme.

(Stefan Pfeiffer)

 

Lesezeichen: „Deutschland hat sich tatsächlich abgeschafft – digital“ – Sascha Lobo

15. August 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Lesen. Den Beitrag von Sascha Lobo zu Deutschland und unserem Versagen in der Digitalisierung. Für sich selbst spricht sein Vergleich zwischen dem führenden deutschen Digitalkonzern Deutsche Telekom und Amazon: Umsatz Telekom 2018 75 Milliarden Euro, Amazon hat 203 Milliarden Euro umgesetzt. In Forschung und Entwicklung investiert Amazon 24,4 Milliarden Euro, die Deutsche Telekom 57,7 Millionen Euro …

Und natürlich darf das Thema Infrastruktur und schnelles Netz an jeder Milchkanne nicht fehlen … Wer nur über Flugtaxis spricht und dabei die Basisinfrastruktur vergisst, schafft lediglich öffentlichkeitswirksame Inseln und wird nicht ernsthaft in der Breite digitalisieren. Man höre sich dazu beispielhaft die Aussagen von Gunnar Sohn in #9vor9 zum Thema Ladeinfrastruktur für E-Bikes an.

Wenn also die nächste digitale Rezession kommen sollte, werden wir den Umfang dieser Versäumnisse von Wirtschaft und Politik erst voll erkennen: Deutschland hat sich tatsächlich abgeschafft – digital.

über Rezession droht: Deutschland ohne digitale Innovation – Sascha-Lobo-Kolumne – SPIEGEL ONLINE

Umgangston allenthalben zum K…: Gerade deshalb sollten Anstand und Toleranz wieder mehr gelebt werden — Dunja Hayali

14. August 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Lesenswert und nachdenkenswert, der Beitrag von Dunja Hayali:

Es scheint wohl -mit Ausnahmen- nur noch um das Generieren von Likes, um das bewusste Verbreiten von Vorurteilen, Schubladen und Provokation um jeden Preis zu gehen. Um das Aufwerten der eigenen Position/Ideologie und das üble Abwerten des Gegenübers. Boshaftigkeit, Neid, Missgunst, Häme überall. Nein, nicht nur von „einer Seite“, von überall meint von überall. Fakten werden verdreht, unhaltbare Behauptungen veröffentlicht und bei neuen Erkenntnissen die Richtigstellung „vergessen“, … Es ist zum K…

über Trauer macht die Seele wund. — Dunja Hayali

Und nein, es geht nicht um Gutmenschentum und Naivität. Der Begriff gute Kinderstube oder auch die altmodischen Wörter Demut, Anstand, Respekt oder Toleranz sollten wieder mehr gelebt werden. Ich weiß, hehre Worte, aber aufgeben zählt nicht. Gerade angesichts von Verrohung und radikaler Spinner, die sich außerhalb unseres demokratisch-humanistischen Wertekanons bewegen.

5 Gründe, warum Chatbots im Kundenservice ein echter Gewinn sind.

13. August 2019 Posted by Katharina Adam

Chatbots sind Kommunikationsprofis und können den Kundenservice deutlich vereinfachen. Chatbots sind dabei nichts anderes als trainierte …

#9vor9: Es hakt im Netz (nicht nur an jeder Milchkanne) und es fehlen die Ladestationen #FürMiliana

13. August 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Eben waren wir live mit #9vor9: Von unterwegs hat sich @gsohn zugeschaltet und über seine Erfahrungen auf seiner Tour #FürMiliana berichtet. Und so haben Lars Basche, Gunnar Sohn und ich von seinen Erfahrungen mit langsamen und schnellen Internetverbindungen und von einer mangelhaften Ladeinfrastruktur für E-Bikes erfahren. Es bleibt also noch viel zu tun in punkto Basisdigitalisierung und -infrastruktur. Hier reden wir nicht einmal von den bekannten Flugtaxis.

Jenseits aller Technologiethemen jedoch besonders wichtig: Gunnars Appell für menschliche Begegnungen, für Treffen von Mensch zu Mensch als Mittel gegen Radikale und Rechtspopulismus. Ich nehme auf jeden Fall mit, dass er nur gute Erfahrungen gemacht hat und das macht in den gegenwärtigen Zeiten auch wieder etwas Mut

Und natürlich sorry für mein „Versagen“ zu Beginn bei der Liveschaltung. Man muss halt auch das Knöpfchen GO LIVE drücken, aber wir haben es ja dann doch noch – wenn auch nicht pünktlich #9vor9 – etwas verspätet geschafft. Ich übe weiter.

(Stefan Pfeiffer)

Lehre aus Linnemann-Shitstorm: Erhöhte Obacht angesagt

11. August 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Ich bin auch drauf reingefallen, auf die Überschrift, auf die kolportierte Schlagzeile, dass Kinder ohne Deutschkenntnisse nicht auf eine Grundschule gehörten. Doch hätte ich mich aufgeregt, wenn dort gestanden hätte, dass Kinder, die kein Deutsch können, erst einmal einen Deutschkurs machen sollten, um entsprechende grundlegende Sprachkenntnisse zu haben. Sicher nicht.

Die von Journalisten der Rheinischen Post zugespitzte Überschrift war zugespitzt, irreführend, ist so nicht gefallen und hat zu einem Shitstorm geführt. Thomas Knüwer nimmt das in seinem lesenswerten Blogbeitrag auseinander: „Ein Interview wird hinter einer Bezahlwand versteckt, eine zugespitzte Meldung soll das Interesse fördern. Doch es ist die Zuspitzung, die sich verbreitet, nicht das Urstück.“ Und Sascha Lobo seziert auf Spiegel Online, wie ein Shitstorm am Beispiel Linnemann entsteht: „Weder die Kritiker noch die Verteidiger des Politikers haben das Ursprungsinterview gelesen, beide schwören trotzdem, dass allein ihre Deutung der Situation richtig ist.“

Was lerne ich (wieder einmal) selbst daraus? Immer nochmals nachrecherchieren und nachlesen, die Quellen prüfen, bevor man sich aufregt … Wenn man es kann und die Information nicht wie in diesem Fall hinter einer Bezahlschranke steht und man nicht jedes Medium abonnieren will.

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Grundausbildung zum Notes-Entwickler

9. August 2019 Posted by DNUG Marketing

Am Donnerstag, 26. September 2019 lädt Dich die Fachgruppe Development ab 9 Uhr zu einem besonderen Workshop ein. Hier erfährst Du alles Wissenswerte zum Einstieg in die Notes-Programmierung. In den acht Stunden ist zwar keine vollständige Ausbildung möglich, aber eine solide Einführung als Grundlage für eigene Weiterbildung. Agenda Leitgedanke des Workshops sind Basics und grundlegende […]

Der Beitrag Grundausbildung zum Notes-Entwickler erschien zuerst auf DNUG.