Archive for: ‘April 2020’

IBM Livestudio Magazin: Blockchain zur Nachvollziehbarkeit der Lieferketten, Webex for Kids für Schulen und die Think Digital Experience am 5. und 6. Mai

22. April 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Und gestern haben wir wieder ein Livestudio Magazin gesendet. Unsere Themen sind die Lieferketten gerade bei Lebensmitteln am Beispiel Kaffee, hybride Cloud im Mittelstand und ein Ausblick auf die Think Digital Experience, die am 5. und 6. Mai virtuell „im Netz“ stattfindet.

Blockchain zur Nachvollziehbarkeit der Lieferketten

Besonders aktuell ist das Gespräch mit Fabian Portmann von Farmer Connect zu deren Lösung zur Nachvollziehbarkeit der Lieferkette von Kaffee, sozusagen von der Plantage bis in die Tasse. Und und mein Kollegen Christian Schultze-Wolters erläutert, wie hier Blockchain-Technologie zum Einsatz kommen, ein Thema, das auch am Montag auf Tagesschau.de unter der Überschrift Mit der Blockchain gegen Corona behandelt wurde.

Mit seiner Blockchain-Plattform IBM Food Trust können etwa Einzelhändler die Herkunft und den Verbleib einzelner Waren, etwa frischen Fisches oder Gemüse, bis zum Hersteller quasi in Echtzeit zurückverfolgen. Was früher Tage oder Wochen an Forschungsaufwand bedeutete, kann nun in Sekundenschnelle abgefragt werden.

Zu den Kunden der IBM-Plattform zählen etwa große Einzelhandelsketten wie die französische Carrefour.

Mit der Blockchain gegen Corona: Steuern, Überwachen, Verifizieren | tagesschau.de

Mir scheint, Blockchain-Technologie ist zur transparenten Dokumentation und Nachvollziehbarkeit einer solchen Lieferkette wirklich eine, ja die ideale Technologie. In der Food Trust-Initiative der IBM nutzen ja auch immer mehr Unternehmen die entsprechende Plattform, wie auch in dem Tagesschau-Beitrag berichtet wird.

Danach geht es um “die” Cloud, die unterdessen in den Unternehmen angekommen ist. Besser: Es sind viele Clouds oder Cloud-Anbieter sind in den Unternehmen angekommen. Wie so oft haben zuerst die Großen mit dem Einsatz von Cloud-Diensten angefangen. Doch auch der Mittelstand setzt mehr und mehr auf die Wolke. Wie man das am besten organisiert, das erfragt meine Kollegin Lisa Unkelhäußer, bei dem IBM-Experten Dominik Bredel. 

Am 5. und 6. Mai: Teilnehmen an der Think Digital Experience

Viele Firmen sagen ihre Präsenzveranstaltungen ab. Auch wir als IBM müssen Konsequenzen ziehen und werden unsere weltweit größte Konferenz, die Think zu einer Digital Experience, einem großen, einzigartigen Onlineevent. Was Euch, was sie am 5. und 6. Mai erwartet, das bespreche ich mit Geraldine Tenten, CMO der IBM in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Hier kann man sich zur virtuellen Konferenz anmelden.

Besonders: Schulen können Webex for Kids für das virtuelle Klassenzimmer nutzen – Cisco und IBM helfen

Doch ich wollte noch ein besonders wichtiges Thema adressieren, weil es gerade aktuell ist. Die Osterferien sind zu Ende, die Schulen öffnen sukzessive, doch manche Klassen sollen weiter online unterrichtet werden. Cisco und IBM bieten Schulen deshalb Hilfe mit der Initiative Webex for Kids an und ich unterhalte mich darüber mit Matthias Dietel, der für Corporate Citizienship bei der IBM in DACH zuständig ist. Wer Bedarf und Interesse hat, sich hier anmelden. Freiwillige aus der IBM helfen kostenlos bei der Einführung. Mit dieser Initiative soll Schülern, Lehrern und Schulen schnell geholfen werden. Melden und nutzen!

(Stefan Pfeiffer)

Virtuelle Konferenz: CamundaCon Live

21. April 2020 Posted by Gerda Marx

Unternehmen benötigen automatisierte Prozesse, um effektiv arbeiten zu können. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie in der Cloud, on premises oder hybrid arbeiten. Doch welche Möglichkeiten gibt es, wie haben andere Unternehmen diese Aufgaben gelöst und welche Tipps und Tricks können Ihnen weiterhelfen? Dies Fragen und noch mehr [...]

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Der per Flugtaxi angereiste Chief Digital Officer knechtet sich selbst im alkoholgeschwängerten Homeoffice bei #9vor9?

21. April 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Der per Flugtaxi angereiste Chief Digital Officer knechtet sich selbst im alkoholgeschwängerten Homeoffice bei #9vor9? Nein, nicht wirklich, aber ein Versuch einige der Themen des heutigen Talks in die Überschrift zu packen.

Braucht es den Chief Digital Officer? Laut Bitkom-Umfrage bleibt der CDO ein Exot. Nur 19% aller Unternehmen ab 20 Mitarbeitern haben demnach einen CDO oder eine vergleichbare Position geschaffen. Die Runde und auch einige Zuschauer:innen waren sich einig: Egal, wie wir sie:ihn nennen, ob CIO oder CDO, es ist mehr eine Frage der eingeräumten Kompetenz. Interessant wird sicher zu beobachten sein, ob angesichts der Corona-Krise nun wirklich wie allenthalben kolportiert wird die Sensibilität für die Notwendigkeit der Digitalisierung gestiegen ist und vor allem auch entsprechend gehandelt wird.

Lars hat die Auseinandersetzung um die COVID-19-App auf die Agenda gesetzt. Im technischen und datenschutzrechtlichen Kern geht es um zentrale versus dezentrale Datenspeicherung. Der Social Media Watchblog hat das in seiner Ausgabe vom 21. April 2020 ebenso schön herausgearbeitet wie auch der Podcast zur Lage der Nation. Eines ist aber festzuhalten: Die App ist oder die Apps noch nicht da.

Wird man im Homeoffice zum Alkoholiker? Über dieser Schlagzeile des Handelsblatts hat sich Gunnar zu Recht aufgeregt. Plakativer, nein marktschreierischer geht es kaum noch. Blanke Effekthascherei statt sachlicher Diskussion.

Und schließlich habe ich noch die Beiträge von Claudia Tödtmann und Gunter Dück in den Ring geworfen, die beide vor der Pandemie über immer größere Arbeitsverdichtung geschrieben haben. Immer weniger Mitarbeiter müssen immer mehr leisten und werden auch entsprechend kontrolliert und geführt. Das kann es eigentlich nicht sein. Wenn man sich dann noch selbst knechtet, wie ich es genannt habe, wird die Situation noch kritischer. Nehmen wir jetzt noch die potentielle Selbstknechtung im Homeoffice hinzu (es gibt Studien, dass man daheim noch mehr arbeitet), dann eskaliert die Situation fast. Hier muss man sicherlich ein Auge darauf haben, anders, humaner führen und sich auch selbst an die Kandare nehmen, um nicht in den Burnout zu laufen.

Und nachdem wir noch den Rücktritt der bisherigen SAP-Co-Chefin Jennifer Morgan kommentiert haben, die nach nur sechs Monaten an der Spitze den Job aufgibt oder aufgeben muss, sind wir drei im Flugtaxi – natürlich ökologisch korrekt elektrogetrieben – in den Weiten des Internets entschwunden, wo zwei Drittel der Inhalte eh nicht wahrgenommen werden.

(Stefan Pfeiffer)

Von Arbeitsverdichtung, Selbstknechtung und unvermeidlicher Digitalisierung

20. April 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Der Artikel von Claudia Tödtmann zu immer mehr Arbeit für immer weniger Mitarbeiter ist schon ewige Zeiten im einem Browser-Tab offen.

Und wie begegnen die Manager dem stillen Stöhnen der Mitarbeiter? Wie werden sie dem Arbeitsschutz gerecht? Pustekuchen! Fürsorgepflicht gegenüber Arbeitnehmern? Bloß nicht. Sie drehen den Spieß flugs um und werfen ihnen nötigenfalls vor: Wer die viel mehr Arbeit nicht mehr schafft, hat selbst schuld – denn er priorisiert / organisiert nur seine Arbeit selbst falsch. Dann kann der Betroffene noch froh sein, nicht als Minderleister an den Pranger gestellt zu werden. Frei nach dem Motto, die Top-Manager streichen Stellen. Sie werden dafür mit Boni belohnt und ausbaden tun es die verbliebenen Mitarbeiter, die dasselbe Arbeitspensum oder gar mehr in derselben Zeit bewältigen müssen.

Zu viel Arbeit für immer weniger Mitarbeiter: Sind Sie noch arbeitsverdichtet – oder längst überfordert? | Management-Blog

Hier die zugehörige Grafik, die die Ergebnisse der Umfrage des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung zur gestiegenen Arbeitsbelastung visualisiert:

Auch Gunter Dueck hat sich in einem Interview mit dem SPIEGEL (leider hinter dem Paywall) skeptisch zur fortschreitenden Digitalisierung des Arbeitslebens geäußert:

Theoretisch sollte sie uns das Arbeiten erleichtern, aber in der Realität führt sie dazu, dass das Management seine Mitarbeiter mit Dauerkontrollen und ständiger Optimierung quält. Die Firmen übertreiben es einfach. Sie hetzen die Mitarbeiter durchs Tagesgeschäft.

Ex-IBM-Manager: „Computer, Roboter und Algorithmen dienen nicht uns – wir dienen ihnen“ – DER SPIEGEL

Prozessknechte oder sinnvolle Entlastung von Routinetätigkeiten

Der von mir sehr geschätzte Dueck prangert die fortschreitende Automatisierung an und schüttet meiner Meinung das Kinde mit dem Bade aus. Er prangert an, dass „vor allem Routineaufgaben werden gewissermaßen mcdonaldisiert“ würden. Da musste ich natürlich an mein Gespräch mit Peter Collenbusch und auch an viele meiner Vorträge oder Beiträge denken, in denen wir genau die Entlastung von Routinetätigkeiten positiv bewerten – wenn dadurch mehr Zeit für die eigentliche, wert- und sinnschöpfende Tätigkeiten geschaffen wird.

Werden die Mitarbeiter immer mehr zu Knechten der Prozesse, wie es Dueck sagt? Und die Zahlen und die täglichen Messlatten bestimmen demnach den Wert der Mitarbeiter. Multitasking werde zur Regel. Ja, lieber Gunter Dueck, wenn es so praktiziert wird, ist Automatisierung fragwürdig. Und, liebe Claudia Tödtmann, auch ich nehme es so wahr, dass mit immer weniger Mitarbeitern immer mehr geleistet werden soll. Das ist ein Management-, ein Führungsproblem, vor allem auch ein Problem im Umgang mit Menschen, aber kein Problem von Digitalisierung an sich. Automatisierung und Prozessoptimierung gab es immer, ist unausweichlich. Sie möglichst human zu gestalten, dass muss die Maxime sein.

Sich im Homeoffice neu selbst organisieren

Beide, Claudia Tödtmann und Gunter Dueck, haben sich übrigens vor der heißen COVID-19-Phase geäußert. Warum erwähne ich das? Gerade auch in der heißen Diskussion um Horror Office und Homeoffice wird besagter vermehrter Druck und das Thema Arbeitsverdichtung erneut thematisiert. Remote Working sollte nicht zu (noch) mehr Stress führen. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen Homeoffice noch „lernen“. Sie müssen sich und ihre Arbeit daheim strukturieren, die notwendigen Pausen und Auszeiten nehmen und bewusst auch ihren Computer und ihr Smartphone ausschalten.

Nur zu knechtet uns unser eigenes Arbeitsethos

Der Druck durch Managerinnen und Manager, denen es an Empathie und Menschlichkeit fehlt, ist sicher weiter da, gefühlt sogar größer geworden. Doch ich merke auch immer wieder, dass ich mir selbst zu viel Stress mache. Man will seine Aufgaben einfach doch gut machen und erledigen, auch wenn die Arbeit immer mehr wird. Man lässt sich durch das eigene Arbeitsethos knechten. Und oft gewinnt man den Eindruck, dass genau darauf gezählt wird. Aber das war auch vor dem Virus so.

So kommen einige Faktoren zusammen: Arbeitsverdichtung bei immer weniger Mitarbeitern, immer höherer Druck durch das Management und Selbstknechtung aus falsch verstandenem Arbeitsethos. Digitalisierung und Automatisierung scheinen mir deshalb nicht das eigentliche Problem zu sein. Dass diese aber mit Hirn und Verstand, mit der Frage nach Sinnhaftigkeit umgesetzt werden sollten, ist natürlich unbestritten. Doch zeigt sich auch gerade jetzt, dass Digitalisierung in vielen Bereichen notwendig und sinnvoll ist.

(Stefan Pfeiffer)

Tom Zeizels Blog: Mit Spannung erwartet – HCL Domino Volt ist da!

19. April 2020 Posted by Thomas Zeizel, HCL

Tom Zeizels Blog: Mit Spannung erwartet – HCL Domino Volt ist da! Das ganz neue HCL Domino Volt ist die perfekte Lösung für „eben mal schnell“ eine App „low Code“ zusammenklicken – „programmieren“ wäre übertrieben. Also für das, was man in Fachbereichen und Abteilungen fast jeden Tag irgendwo benötigt. Auf niemanden warten zu müssen, der […]

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HCL Connections – Neuigkeiten und Ausblick

17. April 2020 Posted by DNUG Marketing

Am Dienstag, 12. Mai 2020 lädt Dich die Fachgruppe Connections zu ihrem Webcast zum Thema HCL Connections – Neuigkeiten und Ausblick ein. HCL Connections Product Manager René Schimmer präsentiert uns die neuesten Features, die mit Connections 6.5 CR1 gekommen sind sowie die Neuerungen in der Mobile Connections App. Dazu gibt er einen Ausblick auf den […]

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Wegen unsicherer Passwörter – hunderttausende Nutzerdaten von Zoom-Accounts geleakt

16. April 2020 Posted by Isabelle

Durch Credential Stuffing sind Hacker an Passwörter und andere Daten gelangt. Dabei kann sich jeder vor solchen Angriffen schützen.

Kurz notiert die zu erwarteten B2B-Software-Umsätze: 40 Prozent kaufen mehr Software ein – Videokonferenz- und Security-Lösungen vorne

16. April 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Für mich als Marketer im B2B IT-Umfeld natürlich eine relevante Umfrage von Trust Radius, wie sich das Kaufverhalten von Software weltweit angesichts der COVID-19-Herausforderungen gestalten wird. 40 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass sie mehr ausgeben werden, vor allem, um auf die neuen Anforderungen von Remote Working (Stichwort Homeoffice) reagieren zu können. Dabei investieren 30 Prozent mehr in Videokonferenz-Lösungen, 15 Prozent kaufen Security-Lösungen wie VPN oder Firewalls, so der Bericht auf eMarketer.

How Software Buyers Worldwide Expect the Coronavirus to Affect Their Spending, March 2020 (% of respondents)

So federn Sie Aktivitätsspitzen im Callcenter durch Chatbots ab

16. April 2020 Posted by Isabelle

Durch unterwartete Ereignisse können Anfragen an den Kundenservice plötzlich ansteigen. Ein Chatbot hilft Ihnen, diese zu bewältigen.

Did You Know How HCL Connections Helps Teams Stay — Literally — on the Same Page?

16. April 2020 Posted by Adam Gartenberg

One of the most common pain points at every single organization is not being able to find a file or project when you need to. Did someone email it to you or was it sent to you in an HCL Sametime message? Or maybe someone uploaded it to Microsoft Teams? Was it saved to a shared fileserver but you just can’t remember which directory? Then, when you find what you were looking for, it can get more confusing. Is this the latest version… and who do I even ask to find out? Should I email that person, message that person? Look through all the versions and try and figure it out myself? All of this can be not just frustrating, but also colossal waste of time. And, making matters worse, what if you’re on deadline, or someone is out of the office? What if it’s urgent?  

HCL Connections helps solve this omnipresent problem in multiple ways. The shared document repository that Connections is built on maintains one instance of the file. This means that the exact same version of the file is available in both your personal folder and in all the communities it has been shared toAnyone accessing the file, no matter which community they are in, will always see the latest version. In addition, multiple team members can make contributions and edits simultaneously using HCL Connections Docs’ collaborative editing capabilitytransforming and speeding up the way we work while maintaining the “single version of the truth.” 

Because the way we work is becoming increasingly decentralized — and especially now, with the reality of a pandemic changing the way we work on a global scale — being productive, regardless of work location, is a necessity. When you need to access a document, HCL Connections is where you find the “single version of truth” repository. One document, accessible from anywhere. Never worry whether or not you have the latest version ever again.

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Markenbotschafter sollte eigentlich JEDE:R im Unternehmen sein #Vor10Jahren

16. April 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Ab und an schau ich die Tage in mein „Blog-Archiv“, so nach dem Motto #Vor10Jahren. Und da bin ich über diesen Beitrag gestoßen. Vieles hat sich geändert, manche Dinge und Herausforderungen sind gleich geblieben. Den Beitrag habe ich nach Next Corporate Communications-Konferenz (#nextcc) von der Hochschule St. Gallen geschrieben, wo ich über die Social Media-Aktivitäten der Lotus-Brand (die hieß damals noch so) der IBM in DACH referiert hatte. Dort wurde auch die Frage diskutiert, wer denn Social Media in den Unternehmen treiben solle:

Ist es die Marketing-Abteilung? Ist es Corporate Communications? Ist es das Web-Team? Sind es die Personaler? Wer treibt Social Media in Unternehmen? Ich habe dazu eine etwas andere Meinung: All diese Abteilungen sollten involviert sein, aber Social Media im und für das Unternehmen ist im Grunde jeder Mitarbeiter. Natürlich wird es Abteilungen und Leuchttürme geben, die besonders aktiv in Social Media sind. Natürlich kann und soll es durchaus den offiziellen Twitter-Kanal des Unternehmens geben. Die wahre Macht von Social Media entfaltet sich aber dann, wenn sich alle Mitarbeiter als Social Media-Botschafter fühlen und entsprechend auf den unterschiedlichen Plattformen agieren.

Social Media ist JEDER im Unternehmen – StefanPfeiffer.Blog

Später im Artikel schreibe ich dann:

Worauf ich hinaus will ist, dass Engagement in Social Media bewusst als Teil des Jobs, der Job Description und als natürlicher Bestandteil der Unternehmenskultur und Unternehmenskommunikation angesehen wird.

Social Media ist JEDER im Unternehmen – StefanPfeiffer.Blog

Sozial Kanäle: Ernüchterung nach der Aufbruchstimmung

Auch das lasse ich mal so stehen. Damals – vor 10 Jahren – war nicht nur ich noch in der Aufbruchstimmung rund um Social Media. Von Missbrauch und Hate Speech war damals kaum die Rede, wenn ich mich recht erinnere. Doch ich war auch in anderer Beziehung zu optimistisch. Die Controlettis hätten längst verloren, da viele Mitarbeiter eh schon selbständig in sozialen Medien unterwegs seien und nicht mehr eingefangen werden könnten, so meine damalige These.

Leider haben sie nicht verloren. Viele Themen- oder Special Interest-Kanäle, in denen sich Interessenten zu einem bestimmten Thema gruppiert hatten, wurden geschlossen. Stattdessen wurden in den vergangenen Jahren Social Media-Kanäle zentralisiert und die Nachrichten werden unterdessen rigoros kontrolliert. Für mich nicht unbedingt eine positive Entwicklung. Zentrale Kanäle neigen dazu, offiziös zu sein und die Nachrichten, die dort verteilt werden, klingen auch zu oft genau so: Rosarot, langweilig, rein werblich. Und das ist, was Interessenten genau nicht wollen. Wenn dann noch dazu ermutigt wird, solch platte Werbebotschaften eins zu eins zu verteilen, zu retweeten, dann hat man die Prinzipien der sozialen Kanäle (noch immer) nicht verstanden.

Dass man dann oft noch Gruppen oder Kanäle aufgegeben hat, wo sich Leute, bestehende oder potentielle Kunden zu ihrem Interessengebiet zusammengeschlossen haben, ist und bleibt für mich unverständlich. Wie kann, wie konnte man seine homogene Zielgruppe so einfach als Marketer aufgeben und schließen?

Desillusionierung bei den Mitarbeitern

Doch auch auf der Mitarbeiterseite beobachte ich Veränderungen. Viele Mitarbeiter, die im ersten Schwung der Social Media-Begeisterung aktiv wurden, haben sich meiner Wahrnehmung nach zurückgezogen. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Der oben schon referenzierte Umgangston in den sozialen Kanälen bis hin zu Beschimpfungen und Hate Speech schreckt viele ab. Und auch mangelnde Anerkennung, dass die Aktivitäten der Mitarbeiter eben nicht als Teil des Jobs angesehen werden, ist Motiv, eben nicht (mehr) aktiv zu sein. Und geblieben scheint mir die Unsicherheit zu sein, was man denn so als Mitarbeiter in und zum Unternehmen oder zum Wettbewerb „draußen im Netz“ quasi öffentlich sagen darf. Da haben die Social Media Guidelines nicht so wirklich geholfen, diese Unsicherheit zu nehmen.

Unternehmen brauchen aktive Markenbotschafter

Doch ich bin weiterhin der festen Überzeugung, dass Unternehmen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Markenbotschafter brauchen. Die wahre Macht einer Marke, eines Unternehmens entfaltet sich erst dann, wenn sich alle Mitarbeiter als Markenbotschafter fühlen und entsprechend auf den unterschiedlichen Plattformen, auf den für das Unternehmen so wichtigen „Places To Be“, vom lokalen Meetup über die XING- und Linked-Gruppe, die relevanten Verbände und Vereinigungen bis hin Twitter oder wo es passt Instagram agieren. Zu dieser Aussage, die ich vor 10 Jahren bezogen auf Social Media getroffen habe, stehe ich weiterhin zu 100 Prozent. Und auch zum Statement, dass es dazu Vertrauen in die Mitarbeiter, Coaching, Ermutigung und explizit auch Anerkennung für diese Markenbotschafter geben muss.

Na, mal schauen, ob das nicht ein Thema für unser angedachtes Gespräch ist, lieber Klaus Eck?

(Stefan Pfeiffer)

Domino Volt ist jetzt verfügbar

15. April 2020 Posted by Gerda Marx

Im Dezember 2019 in Tokio präsentiert und nach einer kurzen Beta-Phase ist Domino Volt ab sofort verfügbar, wie HCL offiziell mitteilt. Laut HCL können Unternehmen mit dem Low-Code-Programm 60-70% schneller Anwendungen für HCL Domino erstellen. Domino Volt kann jedoch erst ab Domino V11 genutzt werden. Weitere Informationen können der [...]

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IBM Livestudio Magazin #4: Funktionierende Lieferketten, wichtiger denn je, ebenso Vertrauen in KI und automatisieren, um mehr Zeit für wichtige Arbeit zu haben

15. April 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Wie bekomme ich meine Lieferkette besser in den Griff, gerade in den Zeiten von COVID-19? Darüber spreche ich mit Eduard Erhart im Livestudio, der mir erklärt, wie wichtig es ist, die Expertise der Mitarbeiter in der eigenen Supply Chain zu nutzen, um zuverlässiger liefern zu können. Und dieses Wissen, das in „Resolution Rooms“ erfasst werden soll, wird dann durch künstliche Intelligenz verfügbar gemacht.

Eine ideale Überleitung zu unserem nächsten Thema: Mit Andrea Martin, „Chief Tower Officer“, im Ernst, Chefin des IBM Watson Centers in München und Mitglied der KI-Enquetekommission des deutschen Bundestages, und Thilak Mahendran, Customer Experience Experte für AI, spreche ich über Tennis, Roger Federer, warum ich alt bin und noch an Boris Becker denke, vor allem über darüber, warum es Vertrauen in künstliche Intelligenz braucht. Andrea und Thilak erklären die Prinzipien, die IBM bei Einsatz von KI beachtet.

KI spielt auch bei Automatisierung eine immer wichtigere Rolle. Und das ist Thema von Peter Collenbusch, ein langjähriger Weggefährte, jetzt Brandleader Digital Business Automation und Vorsitzender des Kompetenzbereich Digital Office beim BITKOM. Sein Credo: Wir müssen automatisieren. Vor allem müssen wir dahin kommen, dass durch Automatisierung stupide Routinetätigkeiten ersetzt werden und die Fachkräfte mehr Zeit für wertschöpfende Tätigkeiten haben.

Viel Spaß beim Zuschauen und Zuhören. Und gerne können Sie, könnt Ihr mit unseren Expertinnen:en Kontajt aufnehmen. Deren LinkedIn-Profil ist jeweils verlinkt. Nette Wortkombination.

HCL Traveler 11.0.1 startet nicht mehr nach Upgrade

14. April 2020 Posted by Thomas

Ich habe in letzter Zeit einige Systeme 11.0 auf 11.0.1 aktualisiert, darunter auch einen Traveler-Server mit dem darunter liegenden …

Nutzung Sametime Server

14. April 2020 Posted by Kira Cremer

HCL Sametime 11 für alle DNUG Mitglieder In Deinem Unternehmen ist noch Notes 9 im Einsatz? Vielleicht habt ihr auch gar kein Sametime? Oder nur eine alte Version? Du bist trotzdem gespannt darauf, was Sametime 11 an Neuerungen bietet? Dann nutze doch einfach Sametime 11 innerhalb der DNUG. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde beim Sametime […]

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