Social Collaboration bei Bosch — Die Wahl fällt auf IBM Connections

12. April 2012 Posted by Andreas Schulze-Kopp

Alles neu in Sachen Zusammenarbeit bei Bosch | Social-Software der IBM im Einsatz

Wie ja bereits mehrfach erwähnt, bin ich ein großer Fan der internen (aber auch externen) Zusammenarbeit mit Hilfe von Kollaborations-Plattformen. Wie ebenfalls im Beitrag Einführung Social Business in Unternehmen erwähnt, hat man als IBM logischerweise am meisten Erfahrung mit IBM Connections. Viele werden es vermutlich noch unter dem Namen Lotus Connections kennen.

Die Nutzung solcher Tools oder Portale wird aktuell immer mehr von Unternehmen für sich entdeckt. Sie stellen nicht nur für das Unternehmen einen Mehrwert dar, sondern auch für jeden einzelnen Mitarbeiter. 

Bosch macht nun den nächsten logischen Schritt

Nach dem in der jüngsten Vergangenheit vielleicht bekanntesten Beispiel was die Implementation von Connections angeht, der BASF AG, wagt sich nun die Robert Bosch GmbH auf dieses Gebiet. Wie der Pressemitteilung der IBM zu entnehmen ist, will die Bosch-Gruppe mit der IBM Social-Software ihre bestehenden Arbeitsplätze und Prozesse integrieren.

Die Wahl auf IBM Connections als Plattform sei nach reichlicher Abwägung und Recherche mit anderen Plattformen gefallen. Weitere Gründe für die Entscheidung pro Connections waren "...die funktionale Abdeckung, die Kooperationsmöglichkeiten mit den nahen IBM Labors, die langfristige Roadmap von IBM sowie die intuitive Benutzerführung von IBM Connections."
 
 „IBM stellt uns für diesen Weg mit IBM Connections nicht nur eine leistungsfähige Plattform zur Verfügung; aufgrund der Erfahrungen im Social-Business-Bereich hat sich das Unternehmen auch als vertrauenswürdiger Partner für den Wandel positioniert.", so Dr. Josef Maichle, Vice President Corporate Information Systems, von der Robert Bosch GmbH. „Die Veränderung in ein Social-Business ist für viele Unternehmen eine große kulturelle Herausforderung. Zugleich birgt sie enormes Potenzial für ein effizienteres und partnerschaftliches Arbeiten im Unternehmen und über die eigenen Grenzen hinaus", so Ivo Körner, Vice President Software, IBM Deutschland. „Wir freuen uns, Bosch mit unseren Erfahrungen und Technologien bei diesem Wandel unterstützen zu können."
 
Dieser Beitrag ist auch auf http://www.schulzekopp.de erschienen 

Einführung Social Business in Unternehmen

13. März 2012 Posted by Andreas Schulze-Kopp

Social Business im Unternehmen einführen? Warum eigentlich?

Nun das wird heutzutage die am meisten gestellte Frage in Meetings sein, in denen es sich um das Thema Social im Unternehmen dreht. Aber das Positive vorab. Wenn solche Meetings stattfinden um denen es um dieses Thema geht, hat man einen der wichtisten Schritte bereits gemacht. Joachim Hayecker hat während der CeBIT in Hannover vor einigen Tagen einen Vortrag auf dem Stand der DNUG (Deutsche Notes User Group) zum Thema "Einführungsstrategien Social Media" gahalten. Viele der von ihm erwähnten Punkte kamen mir irgendwie sehr bekannt vor. Und damit nochmal zurück zum ganz oben genannten Punkt und der Hauptfrage in Unternehmen.

Warum soll ich Social in meinem Unternehmen einführen? Wie geht das und was habe ich als Unternehmen bzw. meine Mitarbeiter davon.

Hier einige der Hauptgründe aus meiner Sicht.

Grund 1: One Place to go!

Ist die Online Community inklusive eines Aktivity-Streams und allen benötigten Anbindungen zu Drittsystemen erfolgt, haben Sie einen Bereich in dem Sie arbeiten. Kein hin- und her switchen zwischen Anwendungen um zum Beispiel einen Zugriff zu gewähren. Sie bekommen den Antrag in Ihren Activity-Stream, Sie greifen von hieraus darauf zu und Sie genehmigen ihn vor hier. Eine deutliche Vereinfachung und Beschleunigung der Prozesse. Andere Unternehmen berichten von weiteren Vorteilen, wie im Post Computerwoche zum Thema Enterprise 2.0 | Mehr soziale Vernetzung wagen bereits beschrieben.

Grund 2: Der Mitarbeiter wird zum Botschafter des Unternehmens

Haben Sie auch externe Netzwerke wie Facebook oder Google+ als Schnittstelle vorgesehen, wird der Mitarbeiter zum Markenbotschafter. Jeder Mitarbeiter kann zum Ansehen des Unternehmens beitragen und somit unter Umständen auch auf Ihre Geschäftsergebnisse.

Grund 3: Schnell und effizient zusammenarbeiten

Heutzutage arbeiten alle Unternehmen, egal ob Großunternehmen oder kleine - und mittelstänsiche Unternehmen, auf internationaler Ebene in Teams zusammen. Sie haben Abteilungen in anderen Ländern, Sie arbeiten in Projekten über die Landesgrenzen hinweg zusammen. Die gesamte Zusammenarbeit in solchen Teams, kann über eine Online-Community vereinfacht und effizienter gestaltet werden. Egal ob Sie Protokolle von Meetings estellen, ein Forum zur Diskussion nutzen oder Dateien über eine Community mit anderen teilen. Durch die Nutzung von Social Tools haben Sie gänzlich neue Möglichkeiten (über die Möglichkeiten Minutes zu erstellen und zu verteilen habe ich bereits im Post Wie man Meeting-Minutes auch erstellen kann berichtet). Für Unternehmen jeder Größe stellt sich also früher oder später die Frage: Soll ich in Social Collaboration investieren? Soll ich meine Prozesse möglichst transparent gestalten? Soll ich meinen Mitarbeitern die Möglichkeiten bieten, welche sich durch Social bieten?   Die Antwort auf all diese Fragen (und mit Sicherheit gibt es noch etliche mehr) kann nur Ja lauten!    

Cebit einführungsstrategien social business - veröffentlichte version
 
(Dieser Beitrag ist ebenfalls auf http://www.schulzekopp.de erschienen)

Computerwoche zum Thema Enterprise 2.0 | Mehr soziale Vernetzung wagen

22. Februar 2012 Posted by Andreas Schulze-Kopp

Enterprise 2.0 in aller Munde

Ein weiterer Beweis dafür, daß es sich beim Thema Enterprise 2.0 um ein sehr aktuelles Thema handelt ist heute auf Computerwoche.de zu lesen. In meinem gestrigen Beitrag Social Business at Bayer MaterialScience | CIO Kurt De Ruwe im Interview habe ich über die interne Kommunikation bei Bayer berichtet und heute wie gesagt der Artikel zum Thema Mehr soziale Vernetzung wagen.

Interessante Aspekte spricht Stefan Ried, Principal Analyst bei Forrester Research, an. "Erwähnen Sie in Europa nicht Facebook, wenn sie mit Unternehmen sprechen. Die Plattform hat in den Firmen einen ganz negativen Ruf", empfiehlt Stefan Ried. "Meiden Sie auch den Begriff Social Media, denn er trifft nicht das, was in den Firmen gerade vor sich geht. Social Enterprise oder Social Business sind bessere Ausdrücke." Grundlegend kommt der Experte zum Schluß:"Die Art und Weise wie man kommuniziert, wird leichter, direkter und schneller, aber auch granularer".

Der Artikel führt 4 Beispiele auf, wie Unternehmen mit Hilfe von diversen Tools und Anwendungen die interne Kommunikation an die neuen Begebenheiten angepasst haben. Bayer ist zwar keines der aufgeführten Beispiele, aber auch die hier erwähnten wie zum Beispiel die Deutsche TelekomVerivoxAVL und Rheinmetall berichten von ähnlichen Erfahrungen und Erfolgen.

  • Deutsche Telekom | Christof Hafkemeyer, Leiter Technik und Medienentwicklung in der Unternehmenskommunikation der Deutschen Telekom umschreibt den Zweck der Anpassungen wie folgt:"Die Nutzung soll Spaß machen. Das Enterprise 2.0 muss so gestaltet sein, dass Mitarbeiter Freude daran haben, sich damit zu beschäftigen". Durch die Abbildung der internen Arbeitsprozesse in den Tools, können Arbeiten schneller und effizienter erledigt werden. So hat Hafkemeyer die Planung von regelmäßigen Meetings ins Social Business verlagert. "Seitdem haben wir eine enorme Transparenz in unserer Planung und uns sehr viel doppelte Arbeit erspart", schwärmt Hafkemeyer. Der Erfolg solcher Änderungen bedarf aber zweier wichtiger Faktoren. Einerseits der aktiven Unterstützung des Managements und zum anderen dem Willen der Mitarbeiter eine solche Infrastruktur aufbauen zu wollen. "Die Kollegen haben sehr unterschiedlich reagiert. Einige hatten keine Berührungsängste und haben gleich losgelegt, andere haben mir weiterhin Themenvorschläge gemailt. Ihnen habe ich geraten, die Hinweise im Wiki mit den Kollegen zu diskutieren". Sind all das die Gründe eines Unternehmens wie der Telekom die interne Kommunikation zu überdenken? Nein! Ein weiteres wichtiges Ziel war und ist es, Silos innerhalb des Unternehmens aufzubrechen und abzubauen. Auch die Nutzung von eMails wird zusehens weniger und verlagert sich hin zu Activity Streams. Vom eingeschlagenen Weg ist der Telekom Manager überzeugt. "Ich habe auf diesem Weg ganz anderes und sehr hilfreiches Feedback von meinen Mitarbeitern bekommen".
  • Verivox | Beim Betreiber eines Verbraucherportals für Kunden von Energie- und Telekommunikationsanbietern, hat man sich für die Entwicklung eines auf Jive basierendes Portal namens "Veriworld" entschieden. Thomas Haida, CIO von Verizon, kann nur positives vermelden. "Wir wurden vom Zuspruch förmlich überrollt". Laut Haida waren die Kollegen aus der Entwicklung die ersten, welche mit enormen Willen auf der neuen Plattform gearbeitet haben. Dies überrascht besonders. Ist es doch sonst eher so, daß die Entwicklungsabteilungen zurückhaltend bei solchen Themen sind. Auch bei Verizon war ein wichtiger Aspekt, das Wissensmanagement zu verbessern und den Mitarbeitern die Möglichkeit zu bieten ihr Wissen zu präsentieren und es mit anderen zu teilen. All das natürlich für den Erfolg und die Effizienz des Unternehmens. Zum Erfolg tragen abe rauch die gesunkenen IT- und Archivierungskosten bei, welche bei der "alten" eMail-Lösung enorm hoch gewesen sind.
  • AVL | Der österreichische Automobilzulieferer AVL macht sich die Transparenz des Social Business im Verkaufsprozess zunutze und erweiterte seine Kooperation mit Saleforce.com im Bereich Social CRM um eine Erweiterung namens "Chatter". Basierend auf einem Pilotprojekt "kommunizieren die 20- bis 40-jährigen Kollegen im Vertrieb fast ausschließlich über Chatter", sagt Michael Blickle, Geschäftsführer bei AVL. Chatter kommt nun die zentrale Rolle im Opportunity- und Salesprozess zu. Werden eingetragene Parameter eines Kunden im Tool geändert, fließen diese in den Activity Stream ein und alle relevanten Mitarbeiter werden automatisch informiert. Gerade bei weltweit tätigen Unternehmen ein sehr wichtiger Aspekt. Insgesamt 1000 Mitarbeiter haben derzeit einen Salesforce- und Chatter-Zugang, pro Monat entstehen in dieser Community rund 4500 Postings. Die rege Nutzung wird durch die Nutzung von mobilen Endgeräte wie iPhone oder iPad enorm gesteigert. Hier nimmt sich AVL aber selbst in die Pflicht "Wir sind ein Hightech-Unternehmen und müssen unseren Mitarbeitern Arbeitsmittel an die Hand geben, die State-of-the-Art sind", sagt Blickle. Aber anders als bei Verizon ist der Einsatz im gesamten Unternehmen derzeit nicht geplant so Blickle. "Es gibt viele sensible Bereiche, etwa in der Entwicklung, in denen eine transparente Kommunikation über das gesamte Unternehmen hinweg nicht angebracht ist".
  • Rheinmetall | Der Konzern, der Kunden aus der Verteidigungs- und Automobilbranche mit Hightech beliefert, ist in der Pflicht, Daten vor unberechtigten Zugriffen zu schützen. Dem Recruiting-Markt und potentiellen Mitarbeitern muß man sich aber auch als attraktiver Arbeitgeber präsentieren. Daher ist die Balance aus Transparenz, Offenheit und Vertraulichkeit eine besondere Herausforderung für ein Unternehmen wie Rheinmetall. Markus Bentele, Corporate CIO bei Rheinmetall weiß "Wissen ist Macht, aber Wissen teilen ist mächtiger". Ein Satz der so logisch erscheint, der aber bei vielen noch nicht angekommen zu sein scheint. Rheinmetall hat all das im internen Konzernportal "Gate²" mit einigen entsprechenden Social- Business-Funktionen abgebildet. Basierend auf IBMs Enterprise-2.0-Lösungen "Connections", "Quicker" und "Sametime", haben derzeit mehr als 11.000 Rheinmetall-Mitarbeiter Zugriff auf "Gate²". Nutzer können sich mittels Activity- und News-Stream informieren, über ein integriertes Instant Messaging miteinander kommunizieren, Diskussionsrunden eröffnen oder ihnen beitreten sowie einen eigenen Blog und ein Wiki betreiben. Darüber hinaus öffnen Funktionen wie Yellow Pages, Tagging und Microblogging die Möglichkeit zur synchronen Kommunikation und Zusammenarbeit. "Wir haben die Innovationen und Erfahrungen von Social Media genommen und ins Unternehmen übertragen",lobt Bentele die Plattform.

Was schießen wir aus diesen Beispielen? 

Enterprise 2.0 kommt immer mehr in den Unternehmen an und spielt strategisch eine immer wichtigere Rolle.

Das Wissen der Mitarbeiter wird in den Mittelpunkt gerückt und trägt in dieser Form mehr und mehr zum Erfolg der Unternehmen bei. Dies ist nicht etwas nur auf Globalplayer beschränkt, sondern trifft auch auf kleine- und mittelständische Unternehmen zu. Die Tools und Anwendungen mögen verschieden sein, verfolgen aber alle das gleiche Ziel welches im Bericht oben bereits erwähnt wurde:"Wissen ist Macht, aber Wissen teilen ist mächtiger".

Wissen Sie von weiteren Beispielen einer erfolgreichen Einführung von Social Business oder Enterprise 2.0 Projekten?

(Dieser Beitrag ist ebenfalls auf http://www.schulzekopp.de erschienen) 

IBM’s 5 in 5 für 2011 | Die 5 Technologien von morgen | Teil 5: Analytics

20. Januar 2012 Posted by Andreas Schulze-Kopp

 

Analytics

5in5 Analytics

5in5 Analytics (Bild IBM)

Die wichtigen und relevanten Informationen zum richtigen Zeitpunkt verfügbar

Nach Energy, Security, Mind Reading und Mobile heute nun das letzte Thema der IBM 5in5 für 2011. 

Analytics. Heutzutage nutzen wir SPAM-Filter um von uns nicht gewünschte oder nicht relevante Informationen heraus zu filtern. Wäre es aber nicht viel sinnvoller, durch Analyse der eingehenden Informationen und Profile, die für mich relevanten Daten automatisch (ohne diese einzufordern) geliefert zu bekommen?

Hier nur einige nützliche Beispiele aus dem folgenden Video

  • Reiseplanung | Zieht eine Schlechtwetterzone auf und würde unter Umständen meine Reiseroute beeinträchtigen, werden Vorschläge gemacht um die Route zu ändern.
  • Kultur | Mein Smartphone weiß das ich Fan der Gruppe "XYZ" bin und reserviert Karten für das nächste Konzert in meiner Stadt. Ich brauche die Reservierung nur noch zu bestätigen.

Die Technik liefert mir die Informationen ohne Aufforderung und ich kann entscheiden, was ich mit diesen Informationen tue. Ich bekomme nur die für mich relevanten und wichtigen Informationen geliefert.




Mehr zu diesen Themen auf
ibm.com/smarterplanet.

IBM’s 5 in 5 für 2011 | Die 5 Technologien von morgen | Teil 4: Mobile

12. Januar 2012 Posted by Andreas Schulze-Kopp

Mobile

Mobile Devices werden sich weiter durchsetzen und stärker in den Alltag eingebunden

Nach den Themen Energy, Security und Mind Reading heute nun der vierte Teil der IBM 5in5 für 2011. 

Mobile. Mobile Technologien werden ausgereifter, auch in heutzutage nicht gut oder garnicht angedeckten Gebieten, vertreten sein und den Zugriff auf Daten und Informationen ermöglichen. Die Lücke zwischen Menschen die diese Möglichkeiten bereits heute haben und denen die durch die fehlende Abdeckung nicht 'ins Netz können' wird kleiner oder gar geschlossen.

"In 5 years, 80% of current global population will have a mobile device"

Basierend auf diesen Prognosen, können zukünftig andere und neue Geschäftsmodelle aufgebaut werden. Felder in denen dies zu neuem Business führen könnte sind u.a. das Gesundheitswesen und der Handel.

  • Gesundheitswesen (Health Care) | Schon heute stehen Ärzten weltweit revolutionäre Möglichkeiten zur Verfügung. Abgesehen von den Errungenschaften Watsons, werden z.B.: Patientenwerte dann besonders wertvoll, wenn sie dem Arzt vor Ort beim Patienten zur Diagnose oder Behandlung vorliegen. Dies wird, und ist es zum Teil bereits heute, zukünftig Normalität sein. Dank Tablets werden die Daten der Patienten mobil und der zuständige Arzt kann jederzeit und von überall auf diese Daten zugreifen. Auch die Ferndiagnose oder Fernbetreuung von Patienten wird zukünftig häufiger und genauer durchgeführt werden können. Hier eines der aktuellen Beispiele zum Thema Health Care, basierend auf Watson-Technologie.


  • Handel (smarter Commerce) | Schon heute kaufen die meisten von uns 'smarter' ein, ohne das dies vielleicht jedem von uns bewußt ist. Man nutzt das Smartphone für Preisvergleiche im Internet, während man noch im Geschäft steht. Man sucht vor Ort nach Meinungen und Bewertungen, über das gewünschte Produkt. Mancher bezahlt die Fahrkarte mit dem Handy, lädt diese auf das Smartphone und lässt beim Kontrolleur nur noch seinen QR-Code scannen. Viele nutzen bereits heute Apps diverser Fastfoodketten wie Burger King oder Subway um in den Genuß von Gratismahlzeiten oder Sammelpunkten zu kommen. All dies wird zukünftig ebenfalls mehr und mehr auch in anderen Bereichen in unseren Alltag einziehen. Und nicht zu vergessen, wer lädt heute seine Musik nicht von einem der diversen Anbieter aus dem Internet runter? All das bestätigt auch die aktuelle, über den Facebook Account des deutschen Presseteams publizierte, IBM-Studie zum Kaufverhalten in den USA. Die Einkaufsaktivitäten werden in Zukunft zunehmend Online über Mobile Devices wie einem Smartphone oder einem Tablet durchgeführt. 

IBM’s 5 in 5 für 2011 | Die 5 Technologien von morgen | Teil 3: Mind Reading

9. Januar 2012 Posted by Andreas Schulze-Kopp

Mind Reading kein Science Fiction mehr

Im dritten Teil der IBM 5in5 für 2011, wartet nach Energy und Security, heute ein für viele vielleicht unglaubliches Thema auf uns. Mind Reading. Das von den 5 Themen vielleicht verrückteste. Ganz gemäß dem IBM-Motto 'Just think', geht es hierbei unter anderem um die Verknüpfung des menschlichen Gehirns mit Devices wie Smartphone, Tablet oder Laptop. Mind Reading klingt in der heutigen Zeit noch wie aus einem Science Fiction Film. Ist es aber nicht mehr. Genau wie andere Technologien, wird auch Mind Reading im derzeitig frühen Stadium als nicht machbar oder Phantasie abgetan.

Seit dem iPhone 4S mit Siri, was es einem erlaubt das iPhone 4S per Sprachbefehle zu befragen und zu steuern, ist die Sprachsteuerung in aller Munde. Stefan Pfeiffer berichtete erst kürzlich hier im Blog mit seinem Beitrag "Zwischen Watson und Siri - Sprachsteuerung als nächste Evolution" über dieses Thema.

Aber was ist der nächste logische Schritt? Genau! Mind Reading!

Heute rufe ich per Siri bei einem meiner Kontakt an. In Zukunft werden wir nur daran denken und schon wählt das Smartphone die Nummer des gewünschten Kontaktes. Wäre das nicht super? Kein langes tippen von SMS oder eMails mehr und keine lange Suche in den Kontakten nach der richtigen Rufnummer.

Würdet Ihr ein solches Smartphone per Mind Reading steuern (wollen)? Was wären für Euch noch sinnvolle Anwendungsgebiete?

IBM’s 5 in 5 für 2011 | Die 5 Technologien von morgen | Teil 2: Security

6. Januar 2012 Posted by Andreas Schulze-Kopp

IBM's 5in5 für die kommenden 5 Jahre - Security

Nach dem Thema Energy von gestern, geht es heute um Security. Wie bereits in der heutigen Zeit, wird uns auch zukünftig das Thema Security begleiten. Es gehen immer mehr Dienste und Anwendungen in die Cloud und das Thema Security nimmt eine immer größere Bedeutung in der IT-Infrastruktur ein. Nicht nur als Mitarbeiter im Unternehmen, sondern auch im privaten Umfeld ein wichtiges Thema. Dieser Umstand wird, bei der Reichhaltigkeit an neuen Apps, Anwendungen und Webdiensten, auch zukünftig von Bedeutung sein. Nein. Es wird an Bedeutung gewinnen.

Es ist bereits heute erstaunlich, welche enorme Anzahl an Passwörtern jeder von uns mitschleppt. Bedingt durch Richtlinien, kommt man beruflich (abhängig vom Job und der Anzahl der Anwendungen) auf mindestens 10-20 Stück. Nimmt man nun noch die Passwörter für private Anwendungen und Webseiten dazu, ist es schnell nicht mehr möglich diese im Kopf zu behalten und bei passender Gelegenheit abzurufen. Genau in diese Richtung geht der nächste Teil der IBM 5in5 2011.

Wäre es nicht ein Traum, statt Passwörter einfach sein Augapfel scannen zu lassen oder den Computer mit dem in (fast) jedem Agentenfilm vorkommenden Stimmenabgleich zu starten? Keine Passwortabfrage mehr, keine Mails die ankündigen das Ihr Passwort in 14, in 7, in 3 und schließlich heute abläuft?

Für mich wäre es ein Traum wenn diese Technologie Wirklichkeite werden sollte!

 

Wie halten Sie es mit dem Passwort-Management? Wie viele Passwörter 'schleppen' Sie mit heute schon mit rum?




Mehr zu diesen Themen auf
ibm.com/smarterplanet.

IBM’s 5 in 5 für 2011 | Die 5 Technologien von morgen | Teil 1: Energy

5. Januar 2012 Posted by Andreas Schulze-Kopp

IBM's 5in5 für die kommenden 5 Jahre

Wie bereits in den Vorjahren, wurden nun wieder die "IBM 5in5" veröffentlicht. Die 5 Technologien, die nach Einschätzung der IBM, in den nächsten 5 Jahren Realität sein könnten und eventuell in unseren Alltag einziehen.
Diese 5 folgenden Themen möchte ich in den nächsten Tagen etwas näher vorstellen und beleuchten.

  • Energy
  • Security
  • Mind Reading
  • Mobile
  • Analytics

Anfangen möchte ich mit dem vielleicht wichtigsten Thema. Der Energiegewinnnung.

Wäre es nicht logisch, den Strom für das eigene Haus oder die eigene Wohnung gänzlich oder teilweise selber zu erzeugen? Die denkbar einfache Grundidee ist, daß Elektrizität durch Bewegung erzeugt wird. Der typische "Hamster im Laufrad"-Effekt könnte man sagen. Man wird zum eigenen Hamster und somit zum eigenen Stromlieferanten. Selbst die eigenen Laufschuhe könnten Strom erzeugen, während man die tägliche Runde durch den Wald dreht. Man könnte auf diesem Wege zum Beispiel den Akku des Handys, durch die selbst erzeugte Elektrizität laden. Den Akku des Laptops könnte man vielleicht auf dem Weg zur Arbeit, durch den auf dem Fahrrad erzeugten Strom, aufladen.

Was sagt Ihr zu dieser Technologie? Würdet Ihr Euren Strom selber erzeugen wollen und wenn ja wie?

 
 



Mehr zu diesen Themen auf
ibm.com/smarterplanet.

Livestream IBM JamCamp 2011 – Frankfurt

20. Oktober 2011 Posted by Andreas Schulze-Kopp

Die gesamte letzte Woche verbrachte die Besatzung des JamCamp Busses auf den Autobahnen und vor Ort bei Kunden, Partnern und Unternehmen um sich über Themen rund um Social Media zu informieren und auszutauschen. Seit gestern läuft nun "die eigentliche" Veranstaltung, das IBM JamCamp 2011. In Frankfurt stehen nun spannende und interessante Vorträge auf dem Programm, welche auch live über einen Livestream zu verfolgen sind. Diesen Livestream möchte ich Ihnen hiermit "ans Herz legen". Die Veranstaltung ist aus meiner SIcht bislang mehr als spannend und auch die Tweets mit dem hashtag #jamcamp die man bei Twitter verfolgen kann, zeigen dies denke ich eindeutig. Wer also nicht vor Ort teilnehmen kann, sollte entweder einmal live reinschauen oder die verfügbaren Aufzeichnungen anschauen. Eine (kleine) persönliche Einschätzung der Vorträge folgt später ebenfalls. Solange wünsche ich erstmal Spaß mit dem Livestream!


Watch live streaming video from ibmwebcastgermany at livestream.com