Meet the Labs zu IBM Connections – Zum ersten Mal als virtuelle Veranstaltung

28. August 2015 Posted by Benedikt

In regelmäßigen Abständen bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit, die Entwickler und Produktmanager hinter unseren Lösungen im Rahmen der Meet the Labs-Veranstaltungen persönlich zu treffen. Dies sind immer hoch spannende Veranstaltungen, die neben ganz aktuellen Informationen direkt aus der Entwicklungen auch das Netzwerken mit Entwicklern und Produktmanagement sowie natürlich auch für die Kunden untereinander bieten. Manchmal stellen jedoch die Reisekosten oder der Zeitaufwand für ein Treffen im Labor in Dublin oder Böblingen eine Hürde für den ein oder anderen Kunden dar. Daher bieten wir in diesem Jahr zum ersten Mal zusätzlich ein virtuelles Meet the Labs an. Am 1. und 2. Oktober gibt es so die Möglichkeit, mit unseren Laboren vom Schreibtisch oder sogar dem heimischen Arbeitszimmer aus in Kontakt zu treten.

Registrieren kann man sich für beide Tage einzeln über folgende Links:

Die Agenda verspricht ein spannendes Programm (Zeiten sind GMT+1):

1. Oktober

  • 09:45-10:00 Welcome and Introduction
  • 10:00-10:45 XPages on Bluemix with the Social Business Toolkit
  • 11:00-11:45 Developer Profile – TIMETOACT
  • 13:00-13:45 Ask the Developers – questions from the Ideation Blog
  • 14:00-14:45 Social Business Toolkit 101
  • 15:00-15:45 Creating Mobile Apps integrated with Connections Mobile
  • 16:00-17:00 Ask the Product Managers Q and A

2. Oktober

  • 09:45-10:00 Recap from yesterday
  • 10:00-10:45 Building a Social Business Platform using IBM Connections, Domino, Chat, Meetings and Forms
  • 11:00-11:45 Customising the Connections User Interface
  • 13:00-13:45 Integrating Connections into Microsoft Office environments and ASP.NET solutions.
  • 14:00-15:45 Integrating Connections with XDX, IBM Verse and CCM
  • 16:00-17:00 Ask the Developers

Sehen wir uns (virtuell) Anfang Oktober?


Ein bisschen Aufklärung zum Thema Mac@IBM

6. August 2015 Posted by Benedikt

“IBM wechselt vom Lenovo Thinkpad zum Mac” titelt Golem und liegt damit nicht ganz falsch. Dieser und viele weitere Artikel beziehen sich auf eine Meldung von MacRumors, die sich wiederum auf ein eigentlich IBM-internes Video berufen.

Interessanter Weise wird über diese Meldung viel diskutiert. In den Kommentaren beispielsweise bei Golem finden sich (wie oft) jede Menge Spekulationen und es werden viele Fragen diskutiert, von ganz simplen (“Heißt Mac vielleicht nur Apple-Hardware mit Microsoft Windows?”) bis hin zu spezifischen technikbezogenen Fragen (“Wie werden die Geräte dann verwaltet?”). Um hier mal ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen habe ich mal einige der häufigsten Fragen aufgegriffen und aus meiner Sicht beantwortet. Ich spreche hier aus meiner persönlichen Erfahrung als Mitarbeiter und kann weder eine offizielle Aussage für IBM tätigen, noch kenne ich intern nicht veröffentlichte Strategien oder Absprachen mit Apple.

Werden alle Mitarbeiter umgestellt? Im Artikel heißt es, dass bis zu 75 Prozent “betroffen” sind.

Erst einmal ist von der Umstellung niemand “betroffen” – es gibt seit einigen Wochen bei IBM für Mitarbeiter die Optionen, einen Mac statt eines Lenovo ThinkPad zu wählen. Diese Wahl hat man als neuer Mitarbeiter, oder wenn das bereits vorhandene Lenovo-Gerät sowieso zur Erneuerung ansteht. Im Video von IBM CIO Jeff Smith ist von 150.000 bis 200.000 Macs pro Jahr die Rede, was darauf hindeutet, dass ein Austausch für Mitarbeiter in Zukunft möglicherweise auch unabhängig vom Alter des vorhandenen ThinkPad möglich ist.

Wird auf den Macs dann Microsoft Windows genutzt (z.B. über Boot Camp)?

Nein, Mac heißt natürlich auch Mac OS. Die wichtigsten Werkzeuge bei IBM sind entweder auch für Mac OS verfügbar (IBM Notes, IBM Sametime, OpenOffice, Microsoft Office) oder laufen sowieso im Browser (IBM Connections, IBM Verse, Intranet, CRM, Reisekosten).

Wie werden die Geräte verwaltet?

Alle Macs werden bei IBM über den IBM Endpoint Manager verwaltet. Hierüber wird sichergestellt, dass entsprechende Sicherheitsvorgaben eingehalten werden. Dazu zählen beispielsweise die Verwendung sicherer Passwörter, Festplattenverschlüsselung über FileVault 2 und vieles mehr. Über den Mac@IBM App Store werden alle benötigten Anwendungen wie IBM Notes, IBM Sametime, VPN, OpenOffice und (wenn benötigt) Microsoft Office verteilt. Das gilt übrigens sowohl für die von IBM gestellten Geräte als auch für privat angeschaffte Macs (die man bei IBM schon seit langem zum Arbeiten nutzen kann). Einziger Unterschied: Bei einem von IBM gestellten Gerät beginnt die Einrichtung des IBM Endpoint Manager und des Mac@IBM App Store automatisch nach dem Auspacken und Anschalten (weil die Seriennummer bei Apple als IBM-Gerät hinterlegt ist). Mit einem privaten Gerät geht es aber ähnlich einfach: Man ruft eine URL auf, meldet sich mit seinen IBM-Zugangsdaten an und die Einrichtung läuft automatisch.

Warum keine iPads?

Es werden parallel auch iPads bei IBM ausgerollt. Aber noch ist das Tablet eher ein zusätzliches Gerät, was unterwegs und beim Kunden genutzt wird. Im Büro oder Home Office lässt sich vieles am Laptop dann doch bequemer erledigen. Die wichtigen Anwendungen (IBM Notes, IBM Verse, IBM Sametime, IBM Connections, CRM, etc.) sind aber auch alle für’s iPad verfügbar.

Am Schluss habe ich noch ein paar launige Antworten auf einige der typischen Einwände aus den einschlägigen Foren zusammengestellt. Warnhinweis: Da ich selbst langjähriger Apple-Nutzer bin, sind die Antworten vielleicht nicht ganz objektiv ;)

Aber nicht jeder mag Apple. Muss auch nicht jeder. Dafür hat man ja die Wahl, privat sowieso und jetzt zum Glück auch als Mitarbeiter.

Aber MacBooks haben kein CD- oder Diskettenlaufwerk. Software installieren wir über den Mac@IBM App Store, Dateien tauschen wir über IBM Connections.

Aber für MacBooks braucht man Adapter. Der Einwand ist berechtigt, wer beim Kunden unterwegs ist und Präsentationen hält braucht beispielsweise in jedem Fall einen VGA-Adapter. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob der direkt mitgeliefert wird.

Aber bei MacBooks kann man den Akku nicht tauschen und sie sind schlecht zu reparieren. Wer repariert denn Laptops noch selbst? Wenn tatsächlich mal was kaputt geht gibt es AppleCare for Enterprise, ein Service der übrigens von Apple und IBM gemeinsam erbracht wird.

Ich persönlich habe es schon immer genossen, bei IBM mit meinem privaten Mac arbeiten zu können. Und ich freue mich, dass Macs mittlerweile nicht mehr nur geduldet, sondern gefördert und exzellent unterstützt werden. So kann eben jeder sein bevorzugtes Arbeitsgerät wählen und der Ansatz passt einfach zu IBM: Wir schreiben unseren Kunden nicht vor, welches Betriebssystem, welcher Browser oder welches Endgerät einzusetzen ist. Und diese Offenheit wird eben auch intern gelebt.


Increasing Personal Productivity by Practicing Inbox Zero with IBM Verse

28. Juli 2015 Posted by Benedikt

Inbox Zero is a concept developed by productivity expert Merlin Mann that I’ve been practicing for quite a while now. On the one hand it’s a technique that increases personal productivity by giving you back control over your inbox, forcing you to focus and making sure you don’t miss something important while drowning in an endless flow of email. On the other hand the same principles in my experience help with gaining a more positive attitude towards email and (on the risk of sounding esoteric here) to achieve peace of mind to a certain degree. Simply put, you get rid of the bad feeling that there’s lots of stuff lingering in your inbox that might require your attention and that you’re just not aware of.

IBM Verse as a completely rebuild email experience is focused on productivity and is by design ideally suited to assist you with practicing Inbox Zero. This blog post will teach you how.

The most important principle of the Inbox Zero methodology is to “process to zero,” meaning that ideally you end every workday with an inbox that is completely empty.

In IBM Verse, this desired state will look like this:

inbox_zero_with_ibm_verse_1

So how do you get to zero? Do you need to reply to/work on every email that’s sitting in your inbox?

The trick is to apply processing, described by Merlin Mann as “more than checking, less than responding.” This is as powerful as it is simple. We often check email without taking any action at first. This satisfies our curiosity but doesn’t help with getting things done at all. For many, the next step would be to reply to or act on the emails. The act of processing is somewhere in between and in my experience is very effective in helping you to get things done. Processing means triaging, i.e. reading email and consciously choosing one of the following options:

  • Delete: Email with purely informational character can be deleted or archived
  • Delegate: If the task can be delegated, the email is forwarded
  • Respond: Questions that don’t involve any action can be answered directly
  • Defer: Questions that can’t be answered right away or tasks that can’t be dealt with immediately may be deferred
  • Do: If a task can be completed immediately, it should be dealt with right away

As a general rule (borrowed from David Allen’s Getting Things Done), things that will take two minutes or less should be dealt with (i.e. respond or do) immediately, everything else should be deferred.

IBM Verse is great in handling all of these options. Deleting, archiving or deferring (“Mark as Needs Action“) right from the inbox:

inbox_zero_with_ibm_verse_2

Delegating a task by forwarding the email and flagging it as delegated (“Mark as Waiting For“):

inbox_zero_with_ibm_verse_3

Switching from processing into “work mode” and having a list of emails to act on or a list of emails that you delegated is as easy as clicking on “Needs Action” or “Waiting For” right next to the inbox icon at the top:

inbox_zero_with_ibm_verse_4

It’s as easy as that, and it works on mobile as well. Next time you’re checking email, try to move from checking to processing. It doesn’t really take more time, but instead of only satisfying curiosity and occupying valuable resources in your brain (trying to remember what was important and what wasn’t, which emails still require action and which ones only clutter your inbox) it is a major step to a new level of productivity.


Aktualisierung der IBM Connections Plug-ins

26. Juli 2015 Posted by Benedikt

Am 23. Juli wurden jeweils neue Versionen der IBM Connections Plug-ins für Mac, für Microsoft Windows (Microsoft Windows Explorer und Microsoft Office) und für Microsoft Outlook veröffentlicht. Wie immer sind diese Funktionen sowohl mit IBM Connections Cloud als auch mit IBM Connections (On Premises) nutzbar.

IBM Connections for Mac
Diese Version behebt verschiedene Fehler. Mit der vorhergehenden Version wurde die Unterstützung von Communities (Dateien mit Communities teilen) hinzugefügt.

IBM Connections Desktop Plug-ins for Microsoft Windows
Mit der neuen Version können Dateien nun direkt aus Microsoft Office heraus in Connections Files oder in Connections Communities gespeichert werden. Wenn Office-Dokumente geschlossen werden fordert das Plug-in nun dazu auf, diese als neue Version zu veröffentlichen.

IBM Connections Plug-in for Microsoft Outlook
Nachdem die letzte Version die Unterstützung großer Dateien (bis zu 2 GB) mitgebracht hat, fügt die neueste Version das Teilen mit Externen (Nutzer anderes Unternehmen oder Gastnutzer) hinzu.


IBM Connections 5.0 CR3 veröffentlicht

20. Juli 2015 Posted by Benedikt

Das dritte Cumulative Refresh (CR) für IBM Connections 5.0 wurde gestern veröffentlicht. Die Fix List beschreibt die enthaltenen Verbesserungen, darüber hinaus sind wie üblich die Verbesserungen der vorhergehenden Cumulative Refreshes (CR1 und CR2) enthalten.

Das CR3 kann über Fix Central heruntergeladen werden und das Dokument Update Strategy for IBM Connections 5.0 wurde bereits entsprechend angepasst.


Test Post

4. Dezember 2014 Posted by Benedikt

Is this thing on?


IBM Connections 5.0 CR1 veröffentlicht

19. Oktober 2014 Posted by Benedikt

Am vergangenen Donnerstag (16.10.2014) ist IBM Connections 5.0 CR1 veröffentlicht worden. Das Update enthält eine Reihe von Verbesserungen sowie einige neue Funktionen.

Wichtige neue Funktionen:

  • Aktualisierte Dateivorschau im Activity Stream
  • Hochgeladene Videos können im Activity Stream abgespielt werden
  • Monatlich wiederkehrende Ereignisse in Communities
  • Kopieren und Einfügen von Bildern in Aktivitäten
  • @mentions in CCM
  • Statistiken (Reporting Metrics) für CCM

Alle neuen Funktionen sind in diesem Dokument beschrieben, Fehlerbehebungen sind hier aufgelistet.


IBM SmartCloud for Social Business heißt jetzt IBM Connections Cloud

24. September 2014 Posted by Benedikt

Die Cloud Collaboration-Lösung der IBM heißt seit gestern IBM Connections Cloud. Die Plattform war seit Januar 2012 als IBM SmartCloud for Social Business bekannt, zuvor hieß sie IBM LotusLive.

Mit der Umbennenung wird die Marke IBM Connections in den Vordergrund gerückt, die nicht zuletzt für IBM’s fortwährende Marktführerschaft im Bereich Enterprise Social Software steht. IBM SmartCloud Notes ist von der Umbenennung vorerst nicht betroffen, hier wird sich sicherlich mit der Vorstellung von Mail Next etwas tun.

Die Komponenten von IBM Connections Cloud können sowohl einzeln als auch in zwei Paketen bezogen werden, weiterhin sind zu einigen Komponenten Add-ons verfügbar:

IBM Connections Cloud Pakete

  • IBM Connections Cloud S1 (vormals IBM SmartCloud Engage Advanced) enthält den Umfang des Paketes S2 und zusätzlich die Komponente IBM SmartCloud Notes sowie die Add-ons Docs und Traveler.
  • IBM Connections Cloud S2 (vormals IBM SmartCloud Engage Standard) enthält die Komponenten Social, Meetings und Chat.

IBM Connections Cloud Komponenten

  • IBM Connections Social Cloud (vormals IBM SmartCloud Connections)
  • IBM Connections Meetings Cloud (vormals IBM SmartCloud Meetings)
  • IBM Connections Chat Cloud (neu als Komponente verfügbar)

IBM Connections Cloud Add-ons

  • IBM Connections Docs Cloud (vormals IBM SmartCloud Docs)
  • Traveler for SmartCloud Notes (unverändert)
  • IBM Connections Archive Essentials Cloud (IBM SmartCloud Archive Essentials)
  • BlackBerry (unverändert)
  • IBM Connections Meeting Audio Cloud (vormals IBM Audio Services for IBM Connections Meeting Audio Cloud SmartCloud Meetings)

Erstmals ist damit auch die Chat-Komponente einzeln verfügbar, sie konnte zuvor nur als Teil des Paketes IBM SmartCloud Engage bezogen werden.


Taxi Taxi: Eine Branche in Aufruhr

22. August 2014 Posted by Benedikt

Die Taxi-Branche ist in Aufruhr und fühlt sich bedroht. Aus meiner Sicht eine richtige Wahrnehmung, aus der allerdings die falschen Schlüsse gezogen werden. Nachdem in den vergangenen Jahren die Taxi-Zentralen durch Apps wie mytaxi ihre Daseinsberechtigung (und vor allem ihr Geschäftsmodell) in Frage gestellt sahen, greift der kürzlich auch in Deutschland gestartete Dienst Uber nun nicht nur nach dem Geschäft mit der Vermittlung, sondern zielt direkt auf die Dienstleistung an sich ab: die Taxifahrten. Zu allem Überfluss kommt der ADAC in einem aktuellen Test zu einem ziemlich kritischen Urteil über das Taxigeschäft:

In fast 90 Prozent aller Fälle waren Quittungen unvollständig ausgefüllt. Zudem registrierten die Tester bei 16 Fahrten unnötige Umwege sowie vier Fahrtverweigerungen. Bei 17 Prozent aller Fahrten haben sich die Fahrer nicht an die Verkehrsregeln gehalten.

Auch wenn man (wie es der Radiosender 1Live beispielsweise gestern tat) dem ADAC vorwerfen kann, dass 160 Fahrten eine recht kleine Stichprobe sind und dass das Bemängeln von nicht vollständig ausgefüllten Quittungen sehr kleinlich ist, passt das Ergebnis doch zu meinen bisherigen Erfahrungen mit Taxifahrten in ganz Deutschland.

Besonders in meiner Heimatstadt Essen fällt mir aber immer wieder auf, dass viele Taxifahrer (nicht alle, ich möchte das nicht verallgemeinern)

  • keinerlei Ortskenntnis haben
  • kaum Deutsch sprechen
  • nicht gerade freundlich sind
  • Verkehrsregeln eher als Empfehlungen betrachten
  • ungepflegte Fahrzeuge fahren
  • auf Quittungen höchstens den Betrag ausfüllen
  • während der Fahrt telefonieren

Wenn ich dann sehe, wie einerseits Uber viel Zulauf und gute Bewertungen erhält und andererseits die Taxi-Branche und lokale Interessenvertreter verzweifelt versuchen den Dienst zu diskreditieren oder besser noch verbieten zu lassen, wird mein Wunsch nach Wettbewerb in diesem seit Jahren durch Regulierung beschützten Markt nur noch stärker.

Zugegeben, es gibt einige Argumente der Uber-Gegner die ich durchaus berechtigt finde und für die Lösungen erarbeitet werden sollten:

  • Personenbeförderungsschein: Dieser ist für Taxifahrer Pflicht, für private Fahrer nicht. Voraussetzungen sind unter anderem eine ärztliches Gutachten, ein Führungszeugnis und nachgewiesene Ortskenntnis. So soll sichergestellt werden, dass man nicht unwissentlich zu einem fahruntüchtigen Straftäter ohne jede Ortskenntnis ins Taxi steigt. Ehrlich gesagt ist das jedoch genau der Eindruck, den ich bei mancher Taxifahrt schon hatte. Vielleicht sollte hier also die Kontrolle sowohl für neue Dienste wie Uber wie auch für die traditionellen Taxifahrer verbessert werden.
  • Versicherung: Kommerzielle Taxifahrer haben eine Versicherung, die den Fahrgast mit absichert. Dies scheint für private Fahrten die über Uber vermittelt werden, nicht der Fall zu sein. Ich kann das selbst nicht bewerten, dies ist sicherlich ein Punkt der geklärt werden muss.
  • Schwarzarbeit: Ausgerechnet die Taxibranche argumentiert, dass Dienste wie Uber zur Schwarzarbeit auffordern. Natürlich müssen die Fahrer das mittels Uber erzielte Einkommen versteuern und genau wie im traditionellen Taxigewerbe besteht hier ein großes Potential für Schwarzarbeit, dass es durch Kontrollen zu minimieren gilt. Da bei Uber alle Zahlungen zentral und bargeldlos abgewickelt werden, ist aus meiner Sicht hier im Gegensatz zum dezentralen Bargeldgeschäft der Taxifahrer eine effektive Kontrolle viel einfacher möglich.

Ich möchte hier keinen Abgesang auf eine Branche anstimmen und ich habe auch schon viele freundliche, ortskundige und hilfreiche Taxifahrer kennengelernt, deren Dienste auch in Zukunft sicherlich gefragt sein werden. Wenn aber eine Branche, die aus meiner Sicht tiefgreifende Veränderungen bitter nötig hat, mit Verbotsforderungen auf Innovationen reagiert um Fortschritt zu verhindern, ist es Zeit als Kunde den Mund aufzumachen und ebenfalls eine Forderung zu stellen: Lasst den Markt entscheiden. Lasst uns Kunden entscheiden.


92 Prozent aller IBMer auf LinkedIn

18. August 2014 Posted by Benedikt

Laut eines Economist-Artikels ist IBM mit fast 400.000 Profilen (ca. 92 Prozent der Mitarbeiter) sowohl in absoluten als auch in relativen Zahlen das auf LinkedIn am stärksten vertretene Unternehmen.

Gemessen an der Anzahl der Follower belegt IBM mit etwas weniger als 2 Millionen Anhängern den zweiten Platz hinter Google (ca. 2,5 Millionen Follower).


Nan Lian Garden, Hong Kong

3. August 2014 Posted by Benedikt

Nan Lian Garden


Küchenbeleuchtung mit Philips hue

2. August 2014 Posted by Benedikt

In diesem Monat ziehen wir in eine neue Wohnung, es gibt also einiges zu Planen, Aufzuräumen und zu Basteln. Unter anderem haben wir eine neue Küche bestellt, die ich selber mit einer indirekten Beleuchtung ausstatten möchte. Die Küchenfront ist komplett weiß und hat keine Griffe, sodass eine farbige Beleuchtung hier gut zur Geltung kommen sollte. Einsetzen möchte ich hierfür “hue” von Philips, ein LED-System bei dem Farbton und Intensität dynamisch gesteuert werden können.

Ich habe dazu das “Philips Friends of hue Light Strips Starter Kit” gekauft. Es enthält die hue Bridge (die zentrale Steuereinheit für alle hue-Produkte) sowie zwei Light Strips. Die Light Strips sind jeweils zwei Meter lange LED-Streifen, die in den verschiedensten Farbtönen leuchten können. Gesteuert werden diese drahtlos (per ZigBee) über die Bridge, diese wiederum kann beispielsweie über eine iPhone App angesprochen werden. Ziel des Projektes ist also, per App ganz einfach die indirekte Beleuchtung der Küche je nach Stimmung oder Anlass variieren zu können. Es sind übrigens per Anbindung an IFTTT auch automatische Anpassungen möglich: Farbwechsel zur Essenszeit, Farbtöne abhängig vom Wetter und was auch immer einem an mehr oder weniger sinnvollen Verknüpfungen einfällt.

Ich denke, dass ich die Light Strips am besten anschließen und verkleben kann während die Küche montiert wird. Die größte Herausforderung wird dabei wohl das Verlegen der Stromkabel. Hier werde ich versuchen, den Moment nach dem Aufbau der Unterschränke und vor dem Montieren der Arbeitsplatte abzupassen und hoffe, dass die Monteure der Küchenfirma mich an dieser Stelle dazwischen funken lassen. Über das Ergebnis werde ich natürlich an dieser Stelle berichten.


Kochkurst in Yangshuo, China

26. Juli 2014 Posted by Benedikt

Yangshuo

Yangshuo

Yangshuo

Yangshuo


Apple + IBM

16. Juli 2014 Posted by Benedikt

Ich freue mich ja immer über Neuigkeiten von Apple, dieses Mal umso mehr:

Apple + IBM

Apple and IBM’s shared vision for this partnership is to put in the hands of business professionals everywhere the unique capabilities of iPads and iPhones with a company’s knowledge, data, analytics and workflows.

http://www.apple.com


Gastbeitrag im Trafo2 Blog

14. Januar 2014 Posted by Benedikt

Die Kollegen von Trafo2, meinem ehemaligen Ausbildungsbetrieb und erstem Arbeitgeber, haben ein Unternehmensblog gestartet und mich um einen Gastbeitrag gebeten. Also habe ich ein bisschen über meinen Weg vom Einstieg bei Trafo2 als Praktikant im Jahr 2004 bis heute geschrieben:

Mit einem Schülerprojekt hat alles angefangen – im Auftrag von Radio Essen und der Agentur für Arbeit Essen sollte eine Lehrstellenbörse im Internet entwickelt werden. Trafo2 hat dieses Projekt ehrenamtlich betreut und ich war im Rahmen eines Praktikums neben der Schulzeit an der Umsetzung beteiligt – mit dem Programmieren hatte ich mich privat schon viel beschäftigt, hier konnte ich zum ersten Mal ins Berufsleben schnuppern und von Profis lernen.

Den Rest gibt es im neuen Trafo2 Blog zu lesen.