App des Monats: Mit der CeBIT App durch den Messedschungel

12. März 2015 Posted by Corinna Barth

Kein Highlight verpassen: Die CeBIT 2015 App

CeBIT – 16. bis 20. MärzKommende Woche ist es wieder soweit, denn dann wird Hannover wieder zum Dreh- und Angelpunkt der IT-Branche. Unter dem Motto d!conomy (Kompositum aus digital und economy) öffnet die CeBIT vom 16. bis 20. März ihre Pforten. Sind Sie auch vor Ort? Wenn ja, dann haben wir heute genau das Richtige für Sie: Die CeBIT-App 2015! Die Anwendung für Android- und iOS Endgeräte navigiert Sie als praktische – und ganz nebenbei auch kostenlose – Orientierungshilfe durch die weltgrößte IT-Fachmesse.

CeBIT 2015 App Die App liefert Ihnen alle notwendigen Informationen, um Ihren CeBIT-Besuch schon im Vorfeld zu planen: Das gesamte Aussteller- und Produktverzeichnis, Veranstaltungsprogramm und ein 3D-Hallenplan stehen Ihnen dafür jederzeit, auch offline, zur Verfügung. Immerhin 9 MB Input kommen da zusammen. Deshalb ist es umso erstaunlicher, wie gut den Entwicklern der Deutschen Messe die Darstellung von so viel Information gelungen ist. Sie erhalten schnell einen Überblick und können ganz leicht und bequem mit der App arbeiten.

Individuelle Merkliste

CeBIT 2015 App Sie können sich ganz bequem Aussteller, Veranstaltungen und Produkte bereits auf der Website der CeBIT markieren und in einer persönlichen Merkliste hinterlegen. Nach erfolgreicher Registrierung werden alle Einträge aus Web und App synchronisiert, so dass Sie Ihre vorgemerkte Liste in der App jederzeit abrufen oder anpassen können. Bereits auf der Startseite der App werden Sie dann darüber informiert, wann und wo die nächsten Termine stattfinden. Übrigens können Sie auch Tickets über die CeBIT-App registrieren lassen. Sind Sie bereits Besitzer einer Smartwatch? Dann werden Sie überdies rechtzeitig an den Beginn Ihrer Veranstaltungen erinnert.

3D Geländeplan

CeBIT 2015 App Mit dem 3D Gelände- und Hallenplan wissen Sie stets, wo Sie sich auf dem Messegelände und in der Halle befinden. Perfekt: Die App zeigt auch an, wie viel Zeit Sie für den Weg zu Ihrem nächsten Termin benötigen. Ermöglicht wird dieser “Location Based Service”, mit dem Sie alle standortrelevanten Infos zu den Ausstellern auf Ihr Smartphone erhalten, übrigens via brandaktueller Beacon-Technologie. Nach Verlassen des Messegeländes erhalten Sie dann auch eine Statistik Ihres persönlichen Messebesuchs, zum Beispiel die Anzahl der absolvierten Termine oder die zurückgelegten Kilometer.

Lokale Infos mit Beacon-Technologie

Beacons sind kleine Sender, die Empfänger in direkter Nähe mit Push-Nachrichten auf Smartphone oder Smartwatch versorgen. Deshalb müssen Sie bitte unbedingt Push-Nachrichten und Bluetooth auf Ihrem Smartphone aktivieren, wenn Sie die CeBIT 2015 App vollumfänglich nutzen möchten. Die Bluetooth-Technik hilft Ausstellern dabei, die Reichweite ihres Messestands zu erweitern und Besucher mit exklusiven Informationen versorgen. Der Besucher soll so besser informiert werden und mehr Zeit für persönliche Gespräche haben.

Kleine Highlights

CeBIT 2015 App Mit der „In meiner Nähe“-Suchfunktion und dem Bus-Tracking für die ideale Fortbewegung zwischen den Hallen hält die App außerdem kleine, aber feine Highlights parat. Im Veranstaltungsverzeichnis können Sie sich zudem genauer über die Redner samt Kurzbiografie und Uhrzeit des Auftritts informieren. Besucher der CeBIT Global Conference können via App und Webseite über den Service von Spotbird zudem aktiv an Diskussionen und Umfragen zu den einzelnen Vorträgen teilnehmen.Darüber hinaus bietet die App auch Hinweise zu speziellen Angeboten in den Restaurants. Eine Sharing- und Connection-Funktion zu Facebook, Twitter und XING machen das Service-Angebot der Deutschen Messe komplett.

Fazit

Die CeBIT 2015 App ist ein absolutes Must-have für alle Besucher der IT-Fachmesse. Sie erhalten eine klasse Planungs- und Orientierungshilfe und verpassen ganz bestimmt kein persönliches Highlight.

Wir freuen uns auf Ihr Feedback und Ihre Erfahrungen mit der CeBIT 2015 App!

App des Monats: Tägliches Morning Briefing mit Sunrise Calendar

23. Januar 2015 Posted by Corinna Barth

Überblick zum Frühstück

Digitaler AssistentIrgendwann zwischen einem Schluck Kaffee und dem Blick in die Zeitung geht der Griff morgens ganz routinemäßig zum Smartphone: Termine und Aufgaben checken, bei Facebook vorbeischauen, ein Blick auf´s Wetter, die Wegbeschreibung zum Termin am Nachmittag schon mal raussuchen. Zehn, fünfzehn Minuten gehen dafür ins Land. Wie zeitsparend wäre es, würden die Funktionen aus verschiedenen Apps in nur ein Dashboard gebündelt.

Dashboard-App Zeit für uns, Ihnen Sunrise Calendar vorzustellen. Die kostenlose Dashboard-App liefert diverse Informationen für den Start in den Arbeitstag. So vereint Sunrise beispielsweise Kalender, Karten für eine Wegbeschreibung und Wettervorhersage in einer Funktion. Erhältlich ist Sunrise Calendar als iOS-, Android- und als Mac-App sowie in einer Browser-Version.

Kalender für Google, Exchange und iCloud

Werfen wir doch gleich einmal einen Blick hinein: Auf den ersten Blick sieht Sunrise mit seiner schicken, minimalistischen Oberfläche dem Kalender von iOS ähnlich.

Kalenderansichten Gleich nach Anmeldung und einfacher Konfiguration Ihrer Dienste, erhalten Sie eine übersichtliche Ansicht ihrer Termine. Die aktuellen Events, so wie die der kommenden Woche, sind im typischen Kalenderstil aufbereitet. Zusätzlich dazu wird die Agenda chronologisch und optisch aufbereitet angezeigt. Ein Agenda-Widget für den Homescreen ermöglicht, alle Termine auf einen Blick zu sehen. Sie können zwischen Wochen- und Monatsansicht wechseln: Die Wochenansicht ist praktisch, wenn es um die eigentliche Terminverteilung geht. Die Monatsansicht zeigt die Daten des ganzen Monats in einer Liste. Das Erstellen eines neuen Termins ist genauso einfach, wie bei jedem anderen Kalenderdienst auch. Neben dem Zeitraum, können Ort, Gäste, Beschreibungen, Erinnerungen und Wiederholungen hinzugefügt werden.

Smarte Verbindungen

Der Clou: Sunrise holt sich viele zusätzliche Informationen von Drittanbietern. Nutzer können die App einfach mit diesen Diensten verbinden und deren Funktionen in ihr Dashboard herüberziehen. Das funktioniert beispielsweise mit Evernote oder Trello. Durch die Synchronisation mit den Kalenderdiensten von iCloud Calendar, Microsoft Exchange oder Google, werden auch die dort hinterlegten Termine in Sunrise angezeigt.

Google Maps Integration Sehr praktisch ist die Integration von Google Maps. Enthält ein Termin eine Adresse, wird in Sunrise ein Ausschnitt der Karte angezeigt. Neben der Vorschau für Anfahrtsskizzen bietet Sunrise außerdem die Wettervorhersage und integriert selbst Facebook-Events, sofern man sein Facebook-Konto mit der App verbunden hat. Zum anstehenden Termin können Sie übrigens auch gleich die teilnehmenden Personen aus dem Adressbuch hinzufügen. Foto-Avatare von Kontakten, die Integration von LinkedIn sowie eine Event-Historie mit Foursquare-Integration machen die ganze App schön “rund”.

Einige Anbindungen von Drittdiensten laufen über sichere API-Schnittstellen. Nach Angaben der New Yorker Entwicklerfirma Sunrise Atelier Inc. speichert die Anwendung keinerlei Daten. Sämtliche Einträge bzw. Nutzerdaten verbleiben damit bei den jeweiligen Anbietern.

Fazit

Sunrise ist etwas für all diejenigen, die von ihrem Kalender mehr erwarten, als das schnöde Verwalten von Terminen. Die Vernetzung mit diversen Drittdiensten, ob Apps oder soziale Netzwerke, liefert nützliche Zusatzfunktionen, ohne sich dabei in spielerischen Details oder überflüssigen Informationen zu verlieren.

Welche Tools nutzen Sie, um den Überblick zu behalten? Ich freue mich über Ihre Kommentare und weitere Anregungen.

Knicket: Die Suchmaschine für Apps

20. November 2014 Posted by Corinna Barth

Was bisher geschah: 1001 App

Zwei Millionen AppsLifestyle-Apps, Applikationen zur Kommunikation, AdOns mit Organizer-Funktion, „echte“ Business-Apps, Spiele: Die Anzahl der Apps im Google Play- und Apple App-Store liegt bei über zwei Millionen und täglich kommen neue hinzu. So sehen dann auch die Treffer-Listen der App-Stores aus. Suchen Sie beispielsweise eine Gaming-App, werden Ihnen mal eben 30.000 oder mehr Apps aufgelistet, die Sie allesamt nicht kennen.

App Suchmaschine Die beste App zu finden ist in diesem App-Dschungel gar nicht so einfach. Wenn wir ehrlich sind, ist unsere App-Suche doch meist abhängig von diversen Bestenlisten, Empfehlungen, den Suchalgorithmen einzelner App-Stores oder gar von Zufällen. Und trotzdem sind wir uns häufig nicht sicher, alles gesehen und wirklich DIE App gefunden zu haben, die unseren Ansprüchen genügt.

Knicket: Wie Google, nur für Apps

Heute möchten wir Ihnen ausnahmsweise keine App, sondern Knicket eine Suchmaschine für Apps vorstellen. Das Tool ist die erste useroptimierte Suchmaschine, die es dem Nutzer ermöglicht, intuitiv die besten Apps für die eigenen Ansprüche zu finden – einfach und schnell. Schlagwort eingeben, Filter setzen und schon hat Knicket für Sie gesucht. Dabei durchforstet Knicket in Sekundenbruchteilen alle auf dem Markt verfügbaren Applikationen für iOS und Android und führt sie in einer Ergebnisliste zusammen. Oder anders ausgedrückt: Knicket ist wie Google, nur eben für Apps. Die Web App läuft übrigens im Browser auf Desktops, Smartphones und Tablets und ist in Deutsch, Englisch und Französisch verfügbar.

Vier Filter sollt ihr haben

Mit Hilfe von Filtern findet die Anwendung genau die App, die Sie suchen. Knicket arbeitet dabei mit einer asynchronen Datenbank und vermittelt bei der Suche ein Echtzeit-Gefühl.
Tatsächlich kommt Knicket mit nur vier Filtern aus:

  • Ein Preis-Slider erlaubt es, eine Preisspanne zu wählen.
    • Mit dem Alters-Filter können Benutzer geeignete Apps für Kinder finden.
      • Über den In-App-Purchase-Filter können Sie Anwendungen ausschließen, die Käufe weiterer Programmbestandsteile innerhalb von Apps anbieten.
        • Zu guter Letzt können Sie sich über den Mindest-Rating-Filter nur Anwendungen zeigen lassen, die von anderen Nutzern besser als mit 3, 4 oder 4.5 Sternen bewertet wurden.

        Smartes Interface

        Smartes Interface Unter Knicket erwartet Sie eine smarte, schlichte Benutzeroberfläche. Und dann geht’s auch schon los. Sie geben ein Schlagwort sein, wählen das Themengebiet, aus dem Sie eine App suchen, und stellen über den Preis-Slider die Preisspanne ein. Wenn Sie möchten, können Sie die Suche auch gleich auf ein Betriebssystem (iOS oder Android) beschränken. Ist Ihnen die Ergebnisliste noch zu lang, können Sie weiter eingrenzen. Suchen Sie beispielsweise eine App, mit der Sie Bilder einfach aber dennoch professionell bearbeiten können, verfeinern Sie die Ergebnisse schrittweise und in beliebiger Kombination. Klicken Sie dafür einfach an, was die App können muss: Foto Effekte, Fotobearbeitung, Schwarz-Weiß, Pop-Art, Bildcollagen und außerdem soll eine Editing-Software integriert sein. Die Ergebnisse können Sie nach Relevanz, Anzahl der Downloads, Bewertungen und Erscheinungsdatum sortieren.

        Blick hinter die Kulissen von Knicket

        Bisher 800.000 Nutzer in 200 Ländern Knicket ging Anfang 2014 an den Start und hat seitdem weit über 800.000 Nutzer in über 200 Ländern. Das Tool ist kostenlos und finanziert sich über klar gekennzeichnete Werbeflächen. Das Gründer-Trio von Knicket, Uwe Flade, Martin Konradi und Dr. Thomas Jung, hat von Juni bis Oktober dieses Jahres fleißig über 200.000 Euro über die Crowdinvesting Plattform Companisto gesammelt, um Usability-Entwicklungen schneller voran zu treiben. Offenbar mit Erfolg: Noch Ende 2014 soll die Suchmaschine in weiteren Sprachen verfügbar sein. Und wenngleich ein konkreter Termin bislang noch nicht genannt wurde, so arbeiten die Gründer derzeit auch am Ausbau des mobilen Interfaces. Unter anderem sollen dann auch Features wie Video oder zusätzliche Details zu den Apps zur Verfügung stehen. Aktuell steht Knicket unmittelbar vor dem offiziellen Release der Knicket App. Die Beta-Versionen für iOS und Android als Web App sowie als native Android-App sind in ihrer heißen Testphase!

        Fazit

        Knicket ist eine schnelle, komfortable Suchmaschine für Apps, die unabhängig die App-Stores dieser Welt durchsucht und den Nutzer mit den Ergebnislisten trotzdem – oder gerade – nicht überfordert. Bei der Suche fällt keine App unter den Tisch, denn Knicket gibt immer die Apps mit den besten passenden Parametern für die jeweilige Suche aus, unabhängig von der Marktmacht des Anbieters oder der Anwendung. Von uns gibt es definitiv 5 Sterne für Knicket!

        Gehören Sie bereits zu den über 800.000 Nutzern von Knicket? Was begeistert Sie an dieser Suchmaschine? Ich freue mich über Ihre Kommentare und weitere Anregungen.

App des Monats: Die Welt mit anderen Augen sehen mit Wikitude

26. September 2014 Posted by Corinna Barth

Die digitale Erweiterung der Realität

Augmented Reality = Erweiterte Realität Sie befinden sich auf einer Geschäftsreise oder im Urlaub und möchten Sehenswürdigkeiten einer fremden Stadt erkunden ohne dabei ein Navigations-system zu nutzen? Schon mal etwas von Augmented Reality (AR) gehört? Aktuell zählt AR zu einer der spannendsten technologischen Entwicklungen. Die Technologie lässt die tatsächliche mit der digitalen Welt verschmelzen. Dabei wird durch Texte, Bilder oder auch Videos das aktuelle Kamerabild mobiler Endgeräte mit Zusatz-informationen in Echtzeit angereichert. Alles was man dazu benötigt, ist ein sogenannter AR Broswer. Einen davon, den Wikitude World Browser, möchte ich heute als App des Monats vorstellen.

Alles nur Science Fiction?

Wikitude App Abgesehen vom standortbezogenen Abrufen von Informationen zu Sehenswürdigkeiten oder Restaurants, können mit Wikitude auch augmentierte Printanzeigen oder Verpackungen gescannt werden. Damit wird Gedrucktes lebendig. Beeindruckende Beispiele hierzu können Sie mit den Wikitude Demos testen. Neben der Smartphone-Kamera ist zur Nutzung des World Browsers eine aktive Internetverbindung erforderlich, um auf die Anwendung zugreifen zu können sowie GPS-Empfang, um standortbezogene Informationen zu erhalten. Wikitude kann für die Betriebssysteme Google Android und Apple iOS kostenlos heruntergeladen werden und ist ohne vorherige Anmeldung sofort einsatzbereit.

Standorte in der Nähe erkunden

Wikitude App Das Menü ist klar und übersichtlich strukturiert. In den Einstellungen können metrische Einheiten und der Radius der zu scanenden Umgebung festgelegt werden. Sobald Sie die App aufrufen, startet die Kamera-Ansicht, weiter können Sie auch zwischen der Karten- oder Listenansicht wählen. Alternativ können Sie Points of Interest auch mithilfe des Suchfelds rechts oben ausfindig machen. Die App zeigt alle Sehenswürdigkeiten, Restaurants, Hotels oder Events in Ihrer Umgebung an. Mit Auswahl des gewünschten Orts, erhalten Sie nützliche Zusatzinformationen wie historische Hintergründe zur Sehenswürdigkeit, Öffnungszeiten des Restaurants oder auch Gästebewertungen des ausgewählten Hotels. Die Daten stammen aus Quellen wie Wikipedia, Google Maps oder Tripadvisor.

Fazit

Wikitude App Wikitude ist eine praktische App, die auf keinem Smartphone oder Tabelt fehlen sollte. Der World Browser empfiehlt sich für jeden, der öfter in unbekannten Städten unterwegs ist und sich schnell zurecht finden möchte. Bei Augmented Reality handelt es sich um eine sich rasant entwickelnde Technologie, die durch vielseitige Einsatzmöglichkeiten zunehmend in Unternehmen und Industrie Einzug hält. Wir dürfen gespannt sein, was die erweiterte Realität uns in Zukunft bringt.

Weitere Informationen finden Sie auf der Wikitude Website.

Inwieweit sind Sie bisher mit der Augmented Reality Technologie in Berührung gekommen? Welchen AR Browser nutzen Sie? Ich freue mich über Ihre Kommentare und weitere Anregungen.

Robert: Quereinsteiger mit Esprit

29. August 2014 Posted by Corinna Barth

Robert Becker – immer vorn dabei als Business Solution Manager

Seit Anfang 2014 verstärkt Robert Becker (27) das Marketing Team am Standort Karlsruhe. Hier agiert er als Schnittstelle zwischen Produktmanagement, Sales und Marketing und verantwortet die marktgerechte Ausrichtung der GBS Lösungen im Bereich E-Mail-Management und Web-Anwendungen. Wir sprachen mit Robert über seinen Weg zu GBS und über Trends in der IT-Branche.

Robert, du bist eng mit der Region Karlsruhe verbunden. Was gefällt dir hier besonders

An Karlsruhe gefällt mir vor allem die wunderschöne Innenstadt mit dem Karlsruher Schloss. Gerade im Sommer ist der Schlosspark für mich die Anlaufstelle Nummer eins, um die Seele baumeln zu lassen. Auch die Nähe zur Natur reizt mich sehr, sei es für einen Abstecher in den Schwarzwald oder einer Tour entlang dem Rhein. Ein weiteres persönliches Highlight ist das mittlerweile deutschlandweit bekannte Festival „Das Fest“ in der Günther Klotz Anlage.

Robert

Du bist Quereinsteiger. Was reizt dich an der IT-Branche?

Business Solution Manager

Schon während meines dualen Studiums hat mich die IT-Branche gereizt. Während dieser Zeit und in meiner ersten Tätigkeit als Projektmanager hat mich fasziniert, dass hier die gesamte Art wie wir miteinander kommunizieren und Informationen austauschen, bestimmt und kontinuierlich verändert wird. Der Markt ist geprägt von einer außerordentlichen Dynamik und einem hohen Innovationsgrad, die dafür sorgen, dass die Arbeit immer spannend bleibt.

Robert

Wie bist du auf GBS aufmerksam geworden?

Da ich fest in Karlsruhe verwurzelt bin und auf der Suche nach einem IT-Unternehmen in der Region war, bin ich auf die Webseite von GBS gestoßen und habe mich daraufhin entschieden mich initiativ bei GBS zu bewerben.

Robert

Was ist dein Aufgabenbereich bei GBS?

Make something people want

Als Business Solution Manager definiere ich, auf Basis unseres bestehenden Produktportfolios, marktgerechte Lösungspakete. Damit verbunden führe ich Marktanalysen durch, erstelle zielgruppenspezifische Marketingmaterialien und bringe Kunden in Gesprächen unsere Lösungswelt rund um die Themen E-Mail-Management und Collaboration näher.

Robert

Welchen Stellenwert hat für Dich Software und Technologie?

Neue Softwareentwicklungen und Web-Technologien sind große Innovationstreiber im IT-Umfeld. Von zentraler Bedeutung sind in meinen Augen vor allem die Themengebiete Mobility, Cloud Computing, soziale Technologien, Big Data und das Internet der Dinge.

Robert

Gibt es Themen, die dich zukünftig besonders reizen?

Social Business und Collaboration reizen ihn besonders

Am spannendsten finde ich zurzeit die Themenbereiche Social Business und Collaboration, die massiv auf dem Vormarsch sind. Sie revolutionieren grundlegend die Art wie wir zusammenarbeiten und Informationen im Unternehmen miteinander teilen. Das Ziel klingt so einfach wie es anspruchsvoll ist: durch intelligente Informationsvernetzung und –bereitstellung es jedem Mitarbeiter zu ermöglichen schnell und einfach auf genau die Informationen zuzugreifen, die er in der jeweiligen Situation benötigt.

Robert

Womit beschäftigst du dich in deiner Freizeit?


In meiner Freizeit treibe ich sehr viel Sport, ob nun im Fitnessstudio, bei Krav Maga, einem israelischen Selbstverteidigungssystem, oder beim morgendlichen Yoga . Ich liebe es körperlich aktiv zu sein. Wenn ich gerade nicht beim Sport oder an der frischen Luft bin, gehe ich meiner zweitliebsten Beschäftigung nach: Kino. Vor allem seit der Eröffnung des neuen IMAX Kinos in Karlsruhe ist mein Kinopensum in letzter Zeit rasant gestiegen.

Robert

Robert, vielen Dank für das Interview und willkommen an Bord!

App des Monats: Push-Nachrichten auf den Desktop mit Pushbullet

18. Juli 2014 Posted by Corinna Barth

Datenautobahn zwischen PC, Smartphone und Tablet

Dateien mit allen Endgeräten teilenNeben dem PC beherrschen Smartphones und Tablets unseren digitalen Alltag. Im Zusammenspiel aller Endgeräte spielt der Datenaustausch eine wichtige Rolle. Bestimmt haben Sie schon mal darüber nachgedacht, wie praktisch es doch wäre, Push-Benachrichtigungen auch auf dem Desktop lesen zu können. Oder den interessanten Artikel, den Sie gerade über Ihren Webbrowser gelesen haben, direkt über einen Push-Link an Ihr Tablet zu senden – dafür bietet Pushbullet die Lösung.

Keine Benachrichtigungen mehr verpassen

Pushbullet App Mit Pushbullet werden alle Benachrichtigungen, eingehende Anrufe und Nachrichten Ihres Smartphones einfach und schnell direkt am PC angezeigt. Umgekehrt lassen sich auch Links, Bilder, Dateien, Standorte, Notizen und vieles mehr an Ihr Mobilgerät oder auch direkt an Ihre Kontakte senden. Voraussetzung dafür ist, dass Ihre Kontakte ebenfalls für Pushbullet registriert sind.

Zur Nutzung des Tools ist ein Google Account erforderlich. Diesen muss man zunächst auf der Webseite freischalten. Um Push-Nachrichten zu senden und zu empfangen, muss man sowohl in der Browser-Anwendung als auch auf dem jeweiligen Mobilgerät angemeldet sein. Pushbullet ist neben der Windows Desktopversion als Browser-Anwendung für Chrome und Firefox sowie für die Betriebssysteme Google Android und Apple iOS kostenlos verfügbar. Für Windows Phone ist die App bereits als Beta-Version erhältlich.

Links, Bilder und Dateien im Handumdrehen teilen

Pushbullet App Um Links, Bilder und Dateien mit anderen Endgeräten oder persönlichen Kontakten zu teilen, klicken Sie lediglich auf das Symbol rechts oben in der App. Hier wählen Sie aus, welche Art von Push-Nachricht Sie versenden möchten. Es öffnet sich ein neues Fenster, hier legen Sie den Empfänger fest und fügen optional einen Titel und eine Nachricht hinzu. Jetzt müssen Sie die Nachricht nur noch “pushen”. Versenden Sie beispielsweise eine Datei vom Desktop an Ihr Smartphone, wird diese automatisch heruntergeladen und in der Benachrichtigungs-Übersicht angezeigt. Durch Anklicken der Notification, wird die Datei direkt geöffnet. Diese können Sie wiederum mit anderen Anwendungen teilen und wieder löschen.

Der neueste Clou: Ab sofort können auch Nachrichten des populären WhatsApp Messengers direkt vom Desktop aus beantwortet werden. Dafür ist jedoch ein Download der kostenpflichtigen Quick Reply for Pushbullet App erforderlich (aktuell nur für Android verfügbar).

Fazit

Pushbullet App Pushbullet ist ein komfortabler Dienst, wenn es darum geht die “Benachrichtigungsflut” unserer mobilen Begleiter zu bündeln. Für alle, die viel Zeit am PC verbringen, über mehrere Mobilgeräte verfügen und stets up to date sein möchten, ist Pushbullet auf jeden Fall empfehlenswert. Mit Pushbullet verpassen Sie keine Benachrichtigung mehr und können auf den stetig prüfenden Blick auf Ihr Smartphone oder Tablet verzichten.

Weitere Informationen finden Sie auf der Pushbullet Website und im Pushbullet Blog .

Nutzen Sie bereits Pushbullet? Welchen Mehrwert sehen Sie in der Verbindung Ihrer „Endgerätesammlung“? Ich freue mich über Ihre Kommentare und weitere Anregungen.

App des Monats: Das Internet für sich arbeiten lassen mit IFTTT

26. Juni 2014 Posted by Corinna Barth

Sagen Sie dem Internet, was es für Sie tun soll

If This Then ThatSie posten gerne Bilder auf Instagram und möchten, dass sie gleichzeitig auch in ihrem Facebook-Album abgelegt werden? Die neueste kostenlose Musik ihres Lieblingsradiosenders soll automatisch in ihrer Dropbox gespeichert werden, ohne dass Sie sich beim Musikdienst anmelden oder selbst nachsehen müssen: Nur zu! „Sagen“ Sie dem Internet doch einfach, was es für Sie tun soll.

Dahinter steckt IFTTT – ein Automatisierungsdienst, der Internet, Mobilgeräte sowie Gebäudetechnik miteinander vernetzt und dadurch automatisierte Szenarien und Abläufe schafft. Weil IFTTT Ihnen damit (fast) alle Wünsche im Internet erfüllen kann, hat es der Dienst im Juni in unsere Rubrik „App des Monats“ geschafft.

Wenn-Dann-Prinzip

IFTTT App Hinter der Abkürzung IFTTT verbirgt sich auch schon das gesamte Konzept: If This Then That. Nach der Wenn-Dann-Logik wird ein Ereignis, das im Internet verfügbar ist, als Trigger definiert. Dieser löst eine Aktion aus, die wiederum über das Internet ausgeführt wird. Mit anderen Worten: IFTTT automatisiert Webanwendungen und ermöglicht die Interaktion von Sozialen Netzwerken mit Online-Diensten. Das Geniale dabei: Ganz im Trend des Internet der Dinge funktioniert IFTTT auch mit onlinefähigen Gegenständen aus dem realen Leben.

112 Kanäle können bereits miteinander verknüpft werden, darunter Größen wie Facebook, Dropbox und Evernote. Durch Kombination verschiedenster Dienste können Sie mit IFTTT schier unglaubliche Aktionsketten auslösen, die mit ein bisschen Kreativität und Logik Ihren Alltag im Netz erleichtern.

IFTTT ist neben der Webanwendung für die Betriebssysteme Android und iOS kostenlos verfügbar.

Mit wenigen Klicks eigene „Rezepte“ erstellen

IFTTT App Um IFTTT nutzen zu können, wird ein Konto benötigt. Dafür muss man sich zunächst auf der Website von IFTTT registrieren. Leider ist diese nur auf Englisch verfügbar, aber Sie werden sicht trotzdem schnell zurechtfinden. Die Anmeldung erfolgt mit E-Mail-Adresse, Benutzernamen und Passwort.

Nach erfolgreicher Anmeldung kann man sich unter „Browse“ gleich einen Überblick über die vielen, für alle Kanäle bereits hinterlegten, Recipes verschaffen. Ein Rezept verbindet dabei immer Trigger und Aktion miteinander. Es ist daher empfehlenswert unter „Channels“ zunächst die Kanäle auszuwählen, die man selbst bereits nutzt – einfach auf das jeweilige Icon klicken und mit IFTTT verknüpfen.

So funktioniert´s

Nun können Sie auch schon unter „Create a recipe“ Ihr erstes Rezept erstellen. Ein Assistent führt durch das nun folgende kinderleichte Prozedere. Zum Beispiel möchten Sie ein Bild, welches Sie bei Instagram veröffentlichen, automatisch auch im eigenen Facebook-Album hinterlegen.

IFTTT App Zunächst wählen Sie den Kanal, der die Aktion (this) auslöst. Es erscheinen sogleich alle Trigger, die für diesen Kanal zur Verfügung stehen. Nach Auswahl der gewünschten Aktion und Bestätigung über die Schaltfläche „Create Trigger“ ist der Auslöser auch schon definiert. Nun wird nur noch die Reaktion (that) im gewünschten Zielkanal bestimmt. Um das Rezept fertig zu erstellen und den Assistenten zu verlassen, klicken Sie nur noch auf die Schaltfläche „Create Action“ – und das war´s auch schon.

Sie können übrigens entscheiden, ob Sie Ihr Rezept mit anderen Nutzern teilen („Share“) und damit veröffentlichen möchten oder nicht („Personal“). Sobald das erstellte Rezept aktiv ist, was wenige Minuten dauern kann, wird es alle 15 Minuten von IFTTT geprüft und automatisch ausgeführt. Weil es sich bei IFTTT um einen reinen Internetdienst handelt, muss nicht einmal ein Rechner oder Mobilgerät eingeschaltet sein, damit er funktioniert.

Fazit

Wer Soziale Netzwerke mag und privat oder beruflich in vielen Online-Diensten unterwegs ist, wird IFTTT sofort mögen. IFTTT funktioniert kinderleicht und macht Spaß. Wer das System intelligent nutzt, kann seinen Workflow im Netz automatisieren. Richtig nützlich wird IFTTT für Marketeers, um beispielsweise das Social Media Marketing zu automatisieren oder um das Verhalten der Wettbewerber im Netz leichter zu beobachten.

Weitere Informationen finden Sie auf der IFTTT Website.

 

Nutzen Sie bereits IFTTT? Dann verraten Sie uns Ihr “Lieblingsrezept”! Ich freue mich über Ihre Kommentare und weitere Anregungen.

App des Monats: Standort teilen mit Glympse

15. Mai 2014 Posted by Corinna Barth

Zeigen Sie anderen ihren aktuellen Aufenthaltsort

Flexibel, sicher, einfachSie stehen im Stau, verspäten sich deshalb zu einem Termin und möchten Ihre voraussichtliche Ankunftszeit einem Kollegen mitteilen? Sie koordinieren einen Treffpunkt mit Freunden oder möchten jemanden im Notfall an Ihren aktuellen Aufenthaltsort lotsen?

Mit dem Geolocation Dienst Glympse können Sie Ihren Standort ermitteln lassen und bestimmten Personen mitteilen.

Standort gezielt in Echtzeit übermitteln

Glympse App Bei Glympse handelt es sich um einen Geolocation Service, der mittels GPS-Ortung den aktuellen Aufenthaltsort des Nutzers bestimmt. Das Besondere: Im Gegensatz zu ortsbezogenen Sozialen Netzwerken wie Foursquare können Sie mit Glympse Ihren Standort gezielt an eine bestimmte Person oder Gruppe in Echtzeit senden. Dabei haben Sie die Wahl, ob Sie Ihren Standort per SMS oder E-Mail mitteilen möchten. Es besteht auch die Option, Glympse mit Facebook oder Twitter zu vernetzen. Zur Nutzung ist weder eine Registrierung noch eine Installation beim Empfänger notwendig.

Die Glympse App ist für Android, iOS, Windows Phone und Blackberry kostenlos erhältlich. Für diesen Beitrag haben wir die Android App Version 2.52 für Sie getestet.

Mit wenigen Klicks zum Glympse

Glympse App Um eine Standortbenachrichtigung zu erstellen, klickt man lediglich auf „Glympse senden“. Es öffnet sich daraufhin eine neue Ansicht, in der Sie den Empfänger auswählen und festlegen können, wie lange Ihr Standort nachverfolgt werden kann. Stellt man beispielsweise mit dem Timer „Beobachte mich für 15 Minuten“ ein, kann der Empfänger Ihren Standort 15 Minuten lang nachverfolgen. Danach ist der aktuelle Aufenthaltsort nicht mehr sichtbar. Optional können Sie eine Nachricht hinzufügen oder Ihren Zielort auswählen. Der Empfänger erhält dann eine Nachricht mit dem Link zu einer Karte. Geben Sie zusätzlich Ihren Zielort an, wird die Geschwindigkeit ermittelt und die voraussichtliche Ankunftszeit angezeigt.

Weitere Features

Glympse App Unter “Verlauf” erhält man eine Übersicht über die bereits versendeten Standortbenachrichtigungen. Verwendet man regelmäßig denselben Glympse, wie beispielsweise die tägliche Fahrt zur Arbeit, kann man diesen auch als Favorit hinzufügen. Darüber hinaus können Sie Gruppen erstellen. Die Gruppenkarten sind jedoch öffentlich. Das bedeutet, dass jeder dem der Gruppenname bekannt ist, in der Lage ist diese aufzurufen oder auch der Gruppe beitreten kann.

In der Kartenansicht stehen weitere Optionen zur Verfügung. Hier haben Sie die Auswahl zwischen Straßen-, Satelliten- oder Geländeansichten. Zusätzlich kann der aktuelle Verkehrsfluss angezeigt werden.

Fazit

Glympse ist ein praktisches Tool ohne viel “Schnickschnack”, um einfach und schnell anderen seinen Standort mitzuteilen. Gründe dafür gibt es genug, wie etwa die Verspätung zu einem Meeting oder Treffen mit Freunden. Viele Apps erfordern eine vorherige Registrierung, um die Anwendung nutzen können. Das ist bei Glympse nicht erforderlich und daher positiv zu bewerten.
Einen weiteren Mehrwert verspricht die Integration von Glympse in andere Apps, wie beispielsweise Navigationsdienste.

Weitere Informationen finden Sie auf der Glympse Website.

 

Nutzen Sie regelmäßig Geolocation Services? Welche Erfahrungen haben Sie bisher mit Glympse gemacht? Ich freue mich über Ihre Kommentare und weitere Anregungen.

App des Monats: Sichere Cloud mit Boxcryptor

17. April 2014 Posted by Corinna Barth

Sichere Daten in der Cloud

Boxcryptor – Secure your CloudDas Ablegen von Dateien in Cloud-Speichern hat sich mittlerweile zur gängigen Praxis entwickelt – sowohl bei der privaten als auch geschäftlichen Nutzung im Unternehmen. Ausspähskandale, Identitätsdiebstähle und Sicherheitslücken beherrschen nach wie vor die Schlagzeilen der Medien. In diesem Zusammenhang stellt sich oft auch die Frage, wie sicher sind meine Daten in der Cloud? In der heutigen App des Monats möchte ich Ihnen Boxcryptor, eine Verschlüsselungslösung für die Speicherung von Dateien in der Cloud vorstellen.

Mobil auf verschlüsselte Daten zugreifen

Boxcryptor App Boxcryptor erlaubt die Verschlüsselung Ihrer Dateien und Ordner bei allen bekannten Cloud-Anbietern wie Dropbox, Google Drive, SugarSync und Microsoft OneDrive sowie Dienste, die das WebDAV Protokoll unterstützen. Die Daten werden durch ein Passwort geschützt und sicher auf dem Boxcryptor Server abgelegt. In der Desktopversion wird durch Boxcryptor ein virtuelles Laufwerk eingerichtet. Alle Dateien, die Sie dort in einem verschlüsselten Ordner speichern, werden automatisch verschlüsselt und anschließend im jeweiligen Cloud-Speicher abgelegt. Der deutsche Hersteller, Secomba, setzt hier auf die Verschlüsselungsstandards AES-256 und RSA. Die Daten werden mit Ihren Endgeräten in Echtzeit synchronisiert.

Die Software ist neben den Desktop-Versionen für Windows, Mac und Chrome als App für folgende Betriebssysteme verfügbar: iOS, Android, Windows Phone, Windows RT, Blackberry. Privatanwender können die Basisfunktionen von Boxcryptor kostenlos nutzen. Für diesen Beitrag haben wir die Android App Boxcryptor 2.0 für Sie getestet.

Funktionen und Einstellungen

Boxcryptor App Bevor Sie Boxcryptor nutzen können, müssen Sie sich zunächst beim Hersteller mit Ihrer E-Mail-Adresse registrieren. Das Menü öffnet sich, indem man von der linken zur rechten Seite wischt. Unter „Speicher Anbieter“ können Sie Ihren Cloud-Dienst, beispielsweise Dropbox hinzufügen. In den Einstellungen steht eine Cache-Funktion oder auch die Einrichtung eines App Schlosses über PIN Code zur Verfügung. Um Ihre Daten verschlüsselt ablegen zu können, erstellen Sie am besten einen neuen Ordner über das Ordner-Symbol in der Menüleiste oben rechts und setzen einen Haken bei „Erstelle verschlüsselten Ordner“. Die Dateien in diesem Ordner werden dann automatisch verschlüsselt.

Im Dateibrowser erhalten Sie eine Übersicht Ihrer Daten. Verschlüsselte Dateien erkennen Sie am grünen Dateinamen. Unverschlüsselte Dateien und Ordner werden durch schwarze Dateinamen dargestellt. Auf die verschlüsselten Dateien/Ordner können Sie automatisch zugreifen, wenn Sie diese selbst erstellt oder Ihnen ein anderer Boxcryptor Anwender eine entsprechende Freigabe erteilt.

Dateien verwalten

Im Dateibrowser stehen folgende Optionen zur Verfügung:

  • Inhalte aktualisieren
  • Umschalten zur Vollbildansicht der Datei
  • Neue Ordner erstellen
  • Dateien, Fotos oder Videos vom Mobilgerät hochladen
  • Dateien alphabetisch oder nach Datum sortieren

Durch langes Drücken der entsprechenden Datei oder des Ordners sind weitere Funktionen verfügbar. So können Dateien auch mit anderen Anwendungen geteilt, umbenannt, kopiert oder verschoben werden. Daneben ist die Bearbeitung von Textdateien auch innerhalb der Boxcryptor App möglich.

Fazit

Boxcryptor App Über Boxcryptor werden Daten unkompliziert und sicher in der Cloud gespeichert. Die Einrichtung erfolgt schnell und funktioniert nahezu automatisch. Daher ist auch kein Expertenwissen im Bereich Verschlüsselung erforderlich. In der Basisfunktion ist die Nutzung auf einen Cloud-Speicher und zwei Geräte beschränkt. Um mehrere Provider gleichzeitig oder die Verschlüsselung der Dateinamen nutzen zu können, ist ein Upgrade zur „Unlimited Personal Lizenz“ (36 EUR/Jahr) erforderlich. Für den geschäftlichen Einsatz wie der Nutzung von Gruppenfunktionen ist die „Unlimited Business Lizenz“ (72 EUR/Jahr) verfügbar. Für Unternehmen werden Firmen-Pakete angeboten.

Weitere Informationen finden Sie auf der Boxcryptor Website.

 

Verschlüsseln Sie Ihre Daten zusätzlich in der Cloud? Welche Erfahrungen haben Sie bisher mit Boxcryptor gemacht? Ich freue mich über Ihre Kommentare und weitere Anregungen.

App des Monats: Mobile Desktop-Fernsteuerung mit TeamViewer

26. März 2014 Posted by Corinna Barth

Zugriff aus der Ferne

Von unterwegs alles sicher im GriffBestimmt kennen Sie die Situation: Ein Freund hat gerade Computerprobleme und bittet Sie um Hilfe. Leider sind Sie nicht vor Ort und über Telefon ist eine Lösung des Problems nicht immer möglich. Oder: Sie sind gerade unterwegs und benötigen eine Datei, die sich nur auf Ihrem Desktop-PC befindet. Ein Fernzugriff über Smartphone oder Tablet ist gefordert. Mit TeamViewer möchte ich Ihnen heute eine App vorstellen, die eine mobile Fernsteuerung des eigenen oder anderer PCs ermöglicht.

Sichere Fernwartung in Echtzeit

Mit der TeamViewer App können Sie Kunden, Kollegen und Freunde flexibel per Fernsteuerung bei Computerproblemen in Echtzeit unterstützen. Sie können Sie sich mit Ihrem Desktop-PC verbinden, um dort auf Anwendungen oder Dokumente zuzugreifen, Dateien auf beiden Seiten zu übertragen oder auch „unbeaufsichtigte Computer“ wie Server dauerhaft zu verwalten.

TeamViewer App Falls bei Ihnen in Puncto Datensicherheit jetzt die Alarmglocken läuten, kann ich Sie beruhigen. Ein beliebiger Zugriff ist nicht möglich. Um auf den gewünschten Rechner zugreifen zu können, ist die Installation der TeamViewer Software sowie die Eingabe einer TeamViewer-ID und dazugehörigem Kennwort erforderlich.

Die Software kann für Windows, Mac, Linux und mobile Endgeräte heruntergeladen werden. Die TeamViewer App ist für Android-, iOS-Endgeräte sowie für Windows 8/RT und Windows Phone 8 verfügbar. Privatpersonen können TeamViewer als Freeware nutzen. Für diesen Beitrag haben wir die Android App für Sie getestet.

Funktionen und Einstellungen

In der Taskleiste der App Startseite befinden sich die drei Bereiche „Verbinden“, „Computer“ und „Dateien“ sowie unterschiedliche Einstellungsoptionen rund um die Anzeige und Sicherheit. Falls man sich regelmäßig mit unterschiedlichen Computern verbinden möchte, empfiehlt sich die Erstellung eines TeamViewer Accounts. Dadurch können Sie sich mit dem jeweiligen Computer, aus einer von Ihnen definierten Liste, verbinden. Um auf bestimmte Dateien Ihres Kommunikationspartners zuzugreifen, klicken Sie lediglich unter „Dateien“ auf „entfernte Dateien“ und verbinden sich mit dem Partner-Computer.

Remoteverbindung steuern

TeamViewer App Sobald Sie eine Remote-Desktop Session beginnen, können Sie die Sitzung über eine weitere Taskleiste bequem steuern. Dabei lässt sich die App über eine vollständige Tastatur inklusive Steuerungs- und Funktionstasten bedienen, um beispielsweise F-Tasten oder Shortcuts wie Strg+Alt+Entf zu nutzen. Daneben können Sie zwischen der Bedienung über Touchscreen oder Mauszeiger wählen. Unter „Aktionen“ lässt sich beispielsweise der entfernte Computer sperren oder neustarten. In den Einstellungen können Sie Verbindungsinformationen abrufen. Diese beinhalten die Dauer der Sitzung, Ihre ID sowie die Ihres Partners. Zusätzlich können Sie Einstellungen vornehmen, wie beispielsweise die Ein- oder Ausblendung des Bildschirmhintergrunds.

Fazit

Die TeamViewer App ist ein nützliches Tool, um mobil auf den eigenen oder einen fremden PC zuzugreifen. Auch wichtige Sicherheitsaspekte werden durch die Verwendung von ID und Kennwort berücksichtigt. Somit empfiehlt sich TeamViewer, um flexiblen Support bei Computerproblemen zu leisten oder auch um Dateien, die sich auf dem Desktop-PC befinden, auszutauschen. Um TeamViewer kommerziell zu nutzen, ist der Erwerb einer Lizenz erforderlich.

Neben „TeamViewer für Fernsteuerung“ stehen weitere praktische Apps wie “TeamViewer Quick Support” oder “TeamViewer Online-Meetings” zur Verfügung.

Weitere Informationen finden Sie auf der TeamViewer Website.

 

Nutzen Sie TeamViewer auf Ihrem Smartphone oder Tablet? Über Ihre Kommentare und weitere Anregungen freue ich mich.

IBM Mail Next: Quo vadis E-Mail?

20. März 2014 Posted by Corinna Barth

IBM hebt die E-Mail auf eine neue Evolutionsstufe

Produktivität steigernDie Überschrift unseres heutigen Blogbeitrags klingt zunächst ziemlich dick aufgetragen, aber was IBM mit Mail Next angekündigt hat, kann sich sehen lassen. Mit einer visionären Oberfläche auf Basis von IBM Domino und der Einbindung von Connections, soll der Umgang mit E-Mails im Arbeitsalltag revolutioniert werden. Das Ziel: Ein besserer Überblick und mehr Ordnung, um Zeit zu sparen und dadurch die Produktivität des Anwenders zu steigern.

E-Mail-Flut vs. Produktivität

Bei der heutigen Flut an elektronischer Korrespondenz sieht IBM den Schlüssel in einem intuitiveren Umgang mit dem Kommunikationsmedium E-Mail. Wie sehr dieser notwendig ist, zeigt sich angesichts der Zeit, welche die Mitarbeiter durchschnittlich mit der Bearbeitung ihrer E-Mails verschwenden. Ryan Anderson schreibt in Collaboration Best Practices – 3 Reasons Why Email Hurts Your Productivity, dass allein ein Mitarbeiter seine Inbox 36 Mal pro Stunde checkt. Wöchentlich erreichen ihn rund 304 Mails, die es zu sichten und gegebenenfalls zu beantworten gilt. Bei der Vielzahl an Informationen geht auch der Überblick schnell verloren. 9 Stunden pro Woche verbringen Anwender im Job mit der Suche nach Informationen in ihren Postfächern und Mail-Ordnern.

E-Mail-Chaos verursacht hohe Kosten

IBM Mail Next Benutzeroberfläche Nicht jede E-Mail ist relevant: 1.250 US-Dollar pro Mitarbeiter verlieren Unternehmen an jährlicher Produktivität, weil sich ihre Angestellten etwa um Spam-Mails kümmern müssen. Unnötige E-Mails von Kollegen, denen sie sich widmen müssen, schlagen sogar mit 1.800 US-Dollar pro Mitarbeiter zu Buche. Das summiert sich. Zumal die bekanntesten E-Mail-Clients bislang kaum Abhilfe schaffen. Ganz im Gegenteil: Sie überfordern Anwender häufig mit einer Flut an Informationen, da sie nur wenig bei der Priorisierung von Inhalten helfen und nur eingeschränkte Möglichkeiten zur gezielten Suche nach bestimmten Informationen bieten. Die Integration in andere Werkzeuge zur Zusammenarbeit im Unternehmen – getreu dem Gedanken des Social Business – sind meist auch nicht gegeben. Uneinheitliche Oberflächen und abweichende Funktionen für Desktops und mobile Endgeräte machen das Chaos perfekt.

Die richtigen Informationen zum richtigen Zeitpunkt

IBM Mail Next Benutzeroberfläche IBM Mail Next hingegen setzt den Fokus auf die Produktivität statt auf den Mail-Eingang. Mit der Suchfunktion erleichtert es das schnelle Finden von Informationen in der Inbox und in den Archiven. Die übersichtliche, an soziale Netzwerke orientierte Oberfläche, ermöglicht zugleich die Konzentration auf das Wichtige. Indem sie eingehende E-Mails priorisiert, wird das Grundrauschen in der E-Mail-Kommunikation abgeschaltet. Verfügbar aus der Cloud heraus, wird IBM Mail Next über den Webbrowser genutzt und präsentiert damit eine einheitliche Oberfläche sowohl für Desktop-Umgebungen als auch für die verschiedenen Plattformen mobiler Endgeräte. Als “A place that works for me” behält der Anwender seine wichtigsten Kontaktpartner über ein Kontextmenü im Blick, steuerbar per Klick als auch per Geste. Ebenfalls nahtlos integriert sind Funktionen für das Termin- und Aufgabenmanagement, Team-Analysen sowie zum Teilen von Inhalten mit Netzwerken und Communities.

Beta-Version ab Mai 2014 verfügbar

Anwender, die ihre E-Mail-Prozesse schlanker und produktiver gestalten möchten, dürfen demnach gespannt sein auf IBM Mail Next. Auch GBS verfolgt Mail Next mit großem Interesse und plant zukünftige Entwicklungen in die iQ.Suite mit einzubeziehen. Sie müssen sich aber noch ein wenig gedulden. Denn die nächste Evolutionsstufe der E-Mail ist erst ab Ende des Jahres verfügbar. Eine limitierte Beta-Version wird IBM aber bereits im Mai veröffentlichen.

Welche Chancen räumen Sie Mail Next ein beziehungsweise wie sehen Sie die Zukunft einer neuen E-Mail-Generation? Ich freue mich auf Ihre Kommentare.

App des Monats: Aufgabenmanagement leicht gemacht mit Trello

17. Januar 2014 Posted by Corinna Barth

Mehr als To-Do-Listen überwachen

Trello – das Collaboration-ToolSocial Business hält zunehmend Einzug in Unternehmen. Dabei sind moderne und schlanke Collaboration-Lösungen gefragt. Planung, Organisation und Effizienz sind dabei die Schlagworte, wenn von Aufgaben- und Aktivitätenmanagement die Rede ist. Der Markt bietet mittlerweile eine Vielzahl an Produktivitäts-Apps. Neben dem Abhaken von To-Do-Listen, wie bei Wunderlist, ist Trello vor allem für Nutzer, die nach einer Anwendung für „teamfähiges“ Aufgabenmanagement suchen, interessant.

In der heutigen App des Monats möchte ich Ihnen Trello vorstellen und zeigen, wie Sie mit der App Ihre tägliche Arbeit optimieren können.

„Organize anything, together“

Der Slogan „Organize anything, together“ ist Programm. Die Benutzeroberfläche, eine Art Online-Whiteboard, erlaubt die Erstellung von Listen mit sogenannten „Cards“. Die Anzahl und Kategorisierung der Listen können Sie flexibel nach Ihren individuellen Anforderungen anlegen. Innerhalb der Karten stehen umfangreiche Funktionen, wie das Teilen von Links, dem Hinzufügen von Anhängen und Kommentaren zur Verfügung. Dabei können Sie Ihre Projekte, sogenannte Boards, in mehreren Listen verwalten sowie den einzelnen Boards unterschiedliche Mitglieder hinzufügen.

Neben der Web-Anwendung, ist Trello als kostenlose App für Android sowie iOS Geräte verfügbar. Eine automatische Synchronisation mit allen verbundenen Geräten erfolgt in Echtzeit.

Aufgaben verwalten

Trello App Nachdem Sie einen Account bei Trello angelegt oder über Ihr Google-Konto registriert haben, können Sie sofort loslegen. Ein neues Board erstellen Sie, indem Sie oben rechts das „+“ anklicken. Es erscheint ein Pop-up, hier können Sie direkt den Boardnamen, die Organisation sowie die Sichtbarkeit festlegen (privat oder öffentlich). Wählen Sie das gewünschte Board aus, erhalten Sie durch Anklicken des Dreiecks rechts neben dem Boardnamen, eine Übersicht zu den Mitgliedern, durchgeführten Aktivitäten (mit Zeitangabe), dem Archiv und gelangen somit auch zu den Board Einstellungen.

Card Features im Überblick

Trello App Beim Erstellen eines neuen Boards sind die Kategorien der Listen in „To Do“, „Doing“ und „Done“ voreingestellt. Hier im Beispiel erfolgt eine Kategorisierung in „Basics“, „Intermediate“ und „Advanced“. Jedoch kann die Gestaltung der Listen den individuellen Anforderungen der Anwender angepasst werden. Sofern die Listen definiert sind, können diesen einzelne „Cards“ hinzugefügt werden. Die Karten können aus simplen Stichwörtern bestehen aber auch umfangreiche Information enthalten.

Folgende Optionen stehen bei der Kartenerstellung zur Verfügung:

  • Anlegen farbiger Labels
  • Festlegen von Deadlines
  • Mitgliedern Aufgaben zuweisen
  • Checklisten erstellen
  • Anhänge hinzufügen (z.B. Fotos oder Dateien aus der Dropbox)
  • Aktivitäten kommentieren
  • Abstimmung durch Mitglieder
  • Karten teilen

Darüber hinaus kann man die Karten innerhalb der Listen via Drag & Drop verschieben. Weiter besteht die Möglichkeit, die Karten nach bestimmten Inhalten zu filtern. Über das Klingel-Symbol links oben werden Sie über Änderungen informiert. In den Einstellungen können Sie auch Benachrichtigungen via E-Mail aktivieren.

Um eine Karte aus der Liste zu entfernen, öffnen Sie diese und wählen im Menü rechts oben archivieren oder löschen aus.

Fazit

Trello App Trello ist ein Planungs-Tool mit vielseitigen Einsatzmöglichkeiten ohne dabei überladen zu wirken. Die moderne Benutzeroberfläche lässt sich flexibel den individuellen Anforderungen der Nutzer anpassen – ein großes Plus. Durch die Aufgabenzuweisung sowie die Voting- und Kommentarfunktion eignet sich Trello hervorragend für die Projektplanung im Team. Um umfangreichere Features wie die Integration in Google Apps, weitere administrative Einstellungen oder den Export von großen Datenmengen nutzen zu können, ist ein kostenpflichtiges Upgrade auf Business Class erforderlich. Wer es dagegen lieber bunt mag und auf eine Auswahl unterschiedlicher Hintergründe, Sticker und Emoticons nicht verzichten möchte, hat die Möglichkeit auf Trello Gold upzugraden.

Weitere Informationen erhalten Sie auch im Trello-Blog.

 

Wie behalten Sie den Überblick im täglichen Aufgaben- und Aktivitätenmanagement? Über Kommentare und weitere Anregungen freue ich mich.

App des Monats: QR-Codes mit dem Barcode Scanner lesen

19. Dezember 2013 Posted by Corinna Barth

Ein Code – viele Einsatzmöglichkeiten

QR-Codes machen das Leben einfacherUrsprünglich wurden QR-Codes (Abkürzung für „Quick Response“, zu Deutsch „schnelle Antwort“) für die Logistik in der Automobilproduktion entwickelt. Mittlerweile sind die Einsatzmöglichkeiten sehr vielfältig. Vor allem im Marketing werden QR-Codes als Kommunikationsinstrument genutzt und sind in Supermärkten, auf Werbeplakaten und Visitenkarten zu entdecken. Sie können auch die Funktion einer Fahrkarte übernehmen. Um die Informationen, die sich hinter dem QR-Code verbergen, lesen zu können, benötigen Sie lediglich einen QR-Code Reader. Im heutigen Beitrag zur App des Monats, möchte ich einen der beliebtesten Reader für Android-Geräte, den Barcode Scanner von ZXing Team vorstellen.

Die App ist im Google Play Store kostenlos verfügbar.

Was sind QR-Codes?

Ein QR-Code besteht aus einer quadratischen Matrix, welche digital codierte Informationen enthält. In drei der vier Ecken befindet sich ein Quadrat an dem sich der Scanner orientiert. Damit wird garantiert, dass der QR-Code immer korrekt gelesen werden kann. Sollte es dennoch zu Lesefehlern kommen, sind die Daten im QR-Code durch eine Fehlerkorrektur geschützt. So wird der QR-Code immer noch fehlerfrei angezeigt, auch wenn bis zu 30% der Grafik zerstört sind.

So funktioniert der Barcode Scanner

Mithilfe der App und der integrierten Kamera Ihres Smartphones oder Tablets lassen sich QR- und Bar-Codes sofort lesen. Sobald Sie die App starten, öffnet sich die Kamera. Jetzt muss man lediglich mit dem mobilen Endgerät den QR-Code innerhalb des roten Rahmens positionieren. Sobald der Scanner den QR-Code erkennt, wird angezeigt, welche Informationen sich dahinter verbergen.

Barcode Scanner App Das Beispiel rechts zeigt den QR-Code in unserer E-Mail Signatur. Dieser wurde automatisch mit iQ.Suite Trailer erzeugt und in die E-Mail integriert. Im QR-Code sind die Kontaktdaten des Absenders enthalten. Zur weiteren Verwendung stehen Ihnen folgende Optionen zur Verfügung: Entweder Sie fügen die Daten zu Ihren Kontakten hinzu, lassen sich den Standort des Unternehmens des Absenders anzeigen oder Sie rufen den Absender direkt an bzw. senden eine E-Mail.

In der App rechts oben, befindet sich der Verlauf. Hier können Sie die Historie Ihrer bereits eingescannten Barcodes einsehen und diese beispielsweise per E-Mail via Social Media teilen.

Weiter besteht die Möglichkeit, dass Sie aus anderen Anwendungen, Lesezeichen und Kontakten, die sich auf Ihrem mobilen Endgerät befinden, mit einem Klick selbst QR-Codes erstellen und teilen können. Oder Sie geben einen beliebigen Text in das Feld ein und generieren somit Ihren persönlichen QR-Code.

Fazit

Barcode Scanner App Der Barcode Scanner erweist sich als nützliches Tool, um Informationen von QR-Codes zu lesen. Sei es nun die Produktinformation im Supermarkt, die Kontaktdaten einer Visitenkarte, das Gewinnspiel auf einem Werbeplakat oder der Veranstaltungshinweis eines Unternehmens. Die intuitive Benutzeroberfläche erlaubt einen sofortigen, simplen Einsatz. Darüber hinaus, lassen sich nicht nur QR-Codes lesen, sondern auch generieren. Somit dürfte der kostenlose Barcode Scanner in keiner App-Sammlung mehr fehlen.

Vorsicht ist jedoch geboten, wenn es sich um QR-Codes auf Werbeplakaten oder Flyern an öffentlichen Plätzen handelt. Auch Betrüger machen sich diese Technik zu Nutzen um QR-Codes zu manipulieren und gefälschte oder schädliche Inhalte zu verbreiten.

Mit diesem Beitrag zur App des Monats verabschieden wir uns in die Weihnachtspause und möchten uns bei allen Lesern des GBS Blogs bedanken. Wir freuen uns im neuen Jahr wieder über spannende Themen, neueste Trends und nützliche Apps zu berichten.

 

Welche Erfahrungen haben Sie bisher mit QR-Code Readern gemacht? Nutzen Sie den Barcode Scanner auf Ihrem Smartphone oder Tablet? Über Kommentare und weitere Anregungen freue ich mich.

App des Monats: Mit Foursquare auf Entdeckungsreise gehen

22. November 2013 Posted by Corinna Barth

Points of Interest entdecken

40 Millionen Nutzer weltweit Location Based Services stellen, basierend auf dem aktuellen Aufenthaltsort des Nutzers, ortsbezogene Informationen zur Verfügung. Diese Dienste sind mittlerweile nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Oder können Sie sich eine Autofahrt ohne Navigationsdienst noch vorstellen?! Einer dieser Dienstanbieter ist das aus Amerika stammende Foursquare. Bei Foursquare handelt es sich um einen ortsbezogenen Dienst mit integriertem sozialen Netzwerk. Mit über 40 Millionen Usern und 1,5 Millionen registrierten Unternehmen weltweit gilt Foursquare als Marktführer im Bereich der sogenannten Location Based Social Networks.

Wie funktioniert Foursquare?

Der Anwender kann mit seinem Smartphone an unterschiedlichen Orten wie Shops, Cafés, Restaurants oder das eigene Büro einchecken, um somit Freunden den aktuellen Aufenthaltsort und Empfehlungen mitzuteilen und zu erhalten. Das Netzwerk verfolgt dabei ein spielerisches Konzept, welches als Gamification verstanden wird. Abhängig von der Frequenz oder der Häufigkeit der Check-ins werden die Nutzer in Form von virtuellen Abzeichen (Badges) oder mit einer Beförderung zum „Bürgermeister“ (Mayor) entsprechend belohnt.

Seit Gründung des Unternehmens im Jahr 2009 freut sich das Netzwerk über wachsende Nutzerzahlen. Dass in Foursquare, dank des neuen Online-Werbetools, durchaus Potential steckt, möchte ich heute im folgenden Beitrag zur App des Monats zeigen.

Die App ist für alle bekannten mobilen Betriebssysteme kostenlos oder auch über die mobile Foursquare Website verfügbar.

Registrieren und vernetzen

Foursquare App Bevor Sie mit Foursquare auf Entdeckungsreise gehen, müssen Sie sich entweder via E-Mail oder mit einem bestehenden Facebook-Account registrieren. Auf der Startseite befindet sich eine Karte, die auf den aktuellen Aufenthaltsort von Freunden und nahegelegene Plätze hinweist. Die App verfügt über unterschiedliche Rubriken, unter anderem den Bereich „Profil & Verlauf“. Hier erhält man eine Übersicht zu seinen Freunden, gesammelten Badges, To-Do-Listen oder Statistiken über Check-ins in der Vergangenheit.

Einchecken und maßgeschneiderte Empfehlungen erhalten

Foursquare App Um an Points of Interest (POI) zu gelangen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum einen können Sie auf der Startseite den Pin-Button aufrufen, um Vorschläge zu Check-ins aus unterschiedlichen Kategorien in der Nähe des aktuellen Standorts zu erhalten. Sie können aber auch über die Suchmaske Orte aus bestimmten Rubriken wie beispielsweise Essen, Shops oder Kultur & Unterhaltung auswählen und bei Bedarf nochmals nach bestimmten Kriterien, filtern. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, eine bestimmte Lokation direkt aufzurufen um beispielsweise die Tipps anderer Foursquare Anwender zu lesen.

Um in eine konkrete Lokation einzuchecken, müssen Sie lediglich den „Hier einchecken“-Button drücken. Dabei besteht die Option den Aufenthaltsort mit Ihren Foursquare-, Facebook- und Twitter-Freunden zu teilen und dem Check-in eine Statusnachricht hinzuzufügen. Auf Basis Ihrer persönlichen Aktivitäten, den Check-ins von Freunden oder anderen Foursquare Nutzern mit ähnlichem Profil, werden individuelle, kontextrelevante Empfehlungen und Angebote generiert. Hierbei berücksichtigt Foursquare auch unterschiedliche Tageszeiten, beispielsweise erhalten Sie morgens Empfehlungen zu nahegelegenen Coffee Shops oder abends zu angesagten Bars.

Das Belohnungssystem

Foursquare App Wie anfangs bereits erwähnt, verfolgt Foursquare einen spielerischen Ansatz. Durch das Verteilen von Badges werden sportliche Anreize geschaffen und der Nutzer dazu animiert, seine Umgebung weiter zu erkunden. Sobald Sie an 10 unterschiedlichen Orten eingecheckt haben, werden Sie beispielsweise mit einem „Adventurer Badge” belohnt. In der Königsklasse bewegen Sie sich, sobald Sie die meisten Check-ins aller Foursquare Nutzer einer bestimmten Lokation vorweisen können. Dann erhalten Sie den Status des „Bürgermeisters“ und werden mit entsprechenden Rabatten etc. belohnt.

Unternehmen haben die Möglichkeit mit folgenden „Specials“ Ihre Kunden zu belohnen:

  • Check-in Special
  • Das klassische Foursquare Special. Die Konditionen hierfür können Unternehmen selbst festlegen. Das Check-in Special kann bereits beim einmaligen Check-in angeboten werden. In der Grafik sehen Sie ein Beispiel von Vodafone.

  • Newbie Special
  • Das Newbie Special ist allen Usern vorbehalten, die zum ersten Mal in eine bestimmte Lokation einchecken und dient primär der Neukundengewinnung.

  • Loyalty Special
  • Im Gegensatz zum Newbie Special richtet sich das Loyalty Special an Stammkunden. Foursquare Anwender, die regelmäßig in dieselbe Lokation einchecken, werden durch entsprechende Gutscheine und Rabatte für Ihre Treue belohnt. Hier wird das Ziel der Kundenbindung verfolgt.

    Ortsbezogene Werbeanzeigen mit Foursquare Ads

    Seit Kurzem bietet Foursquare ein Online-Werbetool an, das lokalen Unternehmen die ortsbezogene Schaltung von Werbeanzeigen erlaubt. Nutzer, die bereits in der Nähe des POIs sind, können nach Anbietern einer bestimmten Kategorie suchen und erhalten in diesem Moment das passende Angebot auf Ihrem Smartphone. Somit haben Marketer die Gelegenheit den Nutzern zielgruppenspezifische, kontextrelevante Angebote zu unterbreiten. Unternehmer können ihre Anzeigen selbst gestalten und monatliche Budgets für die Anzeigenschaltung festlegen. Kosten entstehen erst dann, sobald auf die Anzeige durch Anklicken oder Check-in des Nutzers reagiert wird. Mit dem integrierten Analysetool wird der Erfolg der Anzeige-Kampagnen messbar. Einzelhändler erhalten Informationen darüber, wie viele Nutzer aufgrund der Werbung das Geschäft tatsächlich besucht haben. Eine Beschreibung zur Erstellung der Werbeanzeigen erhalten Sie hier.

    Fazit

    Dank Foursquare wird man nicht nur über den aktuellen Aufenthaltsort seiner Freunde informiert, sondern profitiert auch von den Tipps und Empfehlungen zu unterschiedlichen Points of Interest wie Shops, Restaurants, Cafés oder auch den Sehenswürdigkeiten in einer fremden Stadt. Gerade für Unternehmen mit stationärem Handel ist der Aspekt der Empfehlungsfunktion besonders von Interesse. Durch die Hinweise werden virale Effekte gestreut. Bekanntermaßen haben Tipps von Freunden einen höheren Stellenwert und dadurch einen großen Einfluss auf das Kaufverhalten. Dabei sind die Empfehlungen innerhalb sozialer Netzwerke mit der Wirkung der klassischen Mundpropaganda vergleichbar. Dank dem Angebot unterschiedlicher Specials stehen den Unternehmen Instrumente sowohl zur Neukundengewinnung als auch zur Kundenbindung zur Verfügung.

    Foursquare App Markenunternehmen bietet sich die Möglichkeit eine Brand Page anzulegen oder gemeinsam mit Foursquare ein Partner Badge zu generieren, um ihre Markenbekanntheit zu steigern. Aber auch im B2B-Kontext kann Foursquare als Marketingtool fungieren um beispielsweise Unternehmen-Events oder Messeauftritte zu promoten. So wurde auf der CeBIT 2013 jeder Messebesucher, der mit seinem Smartphone am GBS Stand eingecheckt hat, mit einer USB-Taschenlampe belohnt. Mit Foursquare Ads öffnet sich nun für eine Vielzahl kleiner und mittelständischer Unternehmen weiteres Marketing Potential.

     

    Welche Erfahrungen haben Sie bisher mit Location Based Social Networks gemacht? Nutzen Sie Foursquare auf Ihrem Smartphone oder Tablet? Über Kommentare und weitere Anregungen freue ich mich.

App des Monats: Smartes Aufgabenmanagement mit Wunderlist

30. Oktober 2013 Posted by Corinna Barth

Effizientes Selbstmanagement

„To-Do-Listen abhaken macht mich glücklich!“ Keine Deadlines mehr verpassen Erkennen Sie sich wieder? Viele von uns sind täglich mit dem Bearbeiten zahlreicher E-Mails, dem Vorantreiben unterschiedlicher Projekte und der Einhaltung von Deadlines konfrontiert. Um hier den Überblick zu behalten, ist ein effizientes Selbstmanagement gefragt. In der heutigen App des Monats möchte ich deshalb die Wunderlist App vorstellen und zeigen, wie Sie Aufgabenmanagement mit Hilfe von Wunderlist in Ihren Arbeitsalltag integrieren können.

Den Überblick behalten

Die Wunderlist App bietet eine moderne Benutzeroberfläche und beschränkt sich dabei auf die wesentlichen Merkmale des Aufgabenmanagements. Mittels intuitiver Bedienung ermöglicht Wunderlist das Erstellen und Verwalten von Aufgaben und To-Do-Listen. Ein unverzichtbares Feature stellt dabei die Synchronisation mit mehreren Endgeräten dar. Daneben beinhaltet die App auch eine nützliche Sharing-Option.

Wunderlist ist kostenlos als Web Applikation für den Desktop, als native App für Android-, iOS- und Windows-Endgeräte sowie für Kindle verfügbar.

Immer aktuell

Wunderlist App Bevor Sie loslegen können, müssen Sie sich zunächst beim Hersteller oder über Ihren Facebook- bzw. Google+ Account registrieren. Danach besteht die Möglichkeit über die Cloud des Herstellers Ihre Aufgaben zu synchronisieren. Damit ist der Zugriff auf Ihre Daten von allen Endgeräten sichergestellt – jederzeit und überall. Die Synchronisation erfolgt dabei komplett automatisch.

In den Einstellungen können Sie die App mit Ihrem Profilbild personalisieren oder auch Ihre Nutzerdaten anpassen. Zudem lässt sich darüber entscheiden, wie man über bestimmte Ereignisse benachrichtigt (E-Mail, Push) werden möchte. Das kann beispielsweise dann sinnvoll sein, wenn ein Listenmitglied eine neue Aufgabe hinzufügt. Darüber hinaus lässt sich Wunderlist durch eine Auswahl unterschiedlicher Hintergründe individualisieren oder auch die Reihenfolge neuer Einträge bestimmen.

Smartes Aufgabenmanagement

Smart-Listen In der linken Seitenliste befinden sich die sogenannten Smart-Listen. Das sind bereits vordefinierte Listen, die oberhalb Ihrer selbst erstellten Listen erscheinen. Hier werden Ihre Inhalte automatisch strukturiert, beispielsweise nach Aktualität oder auch Wichtigkeit. Die Anzeige dieser Smart-Listen (auto, sichtbar, versteckt) können Sie über den „Eingang“ Button konfigurieren. Eigene Listen können schnell und unkompliziert über den Button „+ Liste hinzufügen“ erstellt und nach Titel, Datum oder Person sortiert werden.

Deadlines im Blick

To-Do-Listen Damit Listen überhaupt Sinn machen, müssen Sie ihnen Einträge zuordnen. Diese Zuordnung geht intuitiv von der Hand, indem Sie die entsprechende Liste in der Seitenliste auswählen und anschließend in der rechten Seitenliste das Feld „Einen Eintrag hinzufügen“ auswählen. Danach öffnet sich eine Detailansicht, in der weitere Eingaben vorgenommen werden können.

Im Einzelnen sind das:

  • Festlegen von Fälligkeitsdaten
  • Erstellen wiederkehrender Aufgaben
  • Aktivieren von Erinnerungsfunktionen
  • Hinzufügen von Teilaufgaben
  • Erstellen von Notizen

Das Stern-Symbol erlaubt die Markierung wichtiger Einträge. Erledigte Einträge können Sie mit einem Klick abhaken. Der jeweilige Eintrag erscheint dann durchgestrichen und verblasst. Ihre erledigten Listen können Sie über die Smart-Liste „Erledigt“ abrufen. Durch Auswahl des jeweiligen Eintrags können Sie diesen auch löschen.

Listen für Alle

Interaktion Wie wäre es, wenn Sie Ihre eigenen Listen nicht nur komfortabel verwalten könnten, sondern auch gemeinsam daran arbeiten? Oder auch über die bekannten Social Media Kanäle mit Freunden und Bekannten teilen? Mit der Wunderlist App geht auch das. Über die Symbolleiste oben rechts haben Sie Zugriff auf die Sharing Option. Hier können Sie entscheiden, wie Sie Ihre Inhalte teilen möchten. Dabei haben Sie die Wahl, ob Sie eigene Listen per E-Mail versenden oder Listenmitglieder per E-Mail oder via Facebook einladen, um gemeinsam an Aufgaben zu arbeiten. Auch das Zusammenspiel mit Dropbox oder Flipboard ist möglich. So einfach kann Zusammenarbeiten sein.

Fazit

Wunderlist überzeugt durch eine schlichte, moderne Benutzeroberfläche, die Dank intuitiver Benutzerführung schnell einsatzbereit ist und sich somit sofort in den Arbeitsalltag integrieren lässt. Empfehlenswert ist das Tool vor allem für Nutzer, die sich auf die wesentlichen Funktionen des Aufgabenmanagements konzentrieren möchten. Um umfangreichere Features wie die Kommentarfunktion oder Dateianhänge im Team nutzen zu können, ist ein kostenpflichtiges Upgrade auf Wunderlist Pro erforderlich. Und jetzt viel Spaß beim Selbstmanagement!

Weitere Informationen erhalten Sie auch im Wunderlist-Blog.

 

Welche Erfahrungen haben Sie bisher mit Task Management Apps gemacht? Nutzen Sie bereits Wunderlist auf Ihrem Smartphone oder Tablet? Über Kommentare und weitere Anregungen freue ich mich.