E-Mails zwischen privat und beruflich – Erfahrungen mit IBM Notes Traveler

4. März 2015 Posted by Erika Gebhardt

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Als Bildungsexpertin bin ich an allen Fragen rund um die Organisation und Priorisierung von Wissen und Informationen interessiert. Vor allem E-Mails stellen den Wissensarbeiter von heute vor große Herausforderungen. Vor allem die Mobil-Nutzung gewinnt hier an Bedeutung - laut einer von IBM beauftragten Studie lesen und verschicken 75 % der Befragten berufliche E-Mails via Smartphone. Eine praktische App hierfür ist IBM Notes Traveler – das kann ich aus Erfahrung bestätigen.

Die Frage, ob man Firmen-E-Mails auch zu Hause und privat lesen und bearbeiten will oder soll, wird sicher von Typ zu Typ unterschiedlich beantwortet werden. Sicher ist, dass die Arbeitswelt im Wandel ist und die Grenzen mehr und mehr ineinanderfließen. Dazu trägt sicherlich auch der leichte Zugang zu den E-Mails via Smartphone oder Tablet bei. Denn wenn man keine Ewigkeit auf das Hochfahren des Windows-Rechner warten muss, dann fällt es entschieden leichter, noch mal schnell einen Blick in die Mails zu werfen, um eine Sache ruhigen Gewissens abzuschließen.

Auf meinem privaten iPad und auf meinem Android Smartphone habe ich den IBM Notes Traveler installiert.

Will ich mein Privates Endgerät wirklich für die Arbeit bei IBM nutzen?

Auf meinem privaten iPad und auf meinem Android Smartphone habe ich den IBM Notes Traveler installiert. Diese Frage, ob ich darauf auch Berufliches bearbeiten will, habe ich mir nicht lange gestellt, weil ich dank einer Elternzeitpause im Jahre 2000 bereits weitgehend von der E-Mail-Plage geheilt bin.

Interessant ist für mich, dass ich neue Apps ausprobieren kann, um zu sehen, ob sie für mein Themengebiet „mobile Bildung“ relevant oder empfehlenswert sind. Die mobile Verbindung teste ich zuhause und unterwegs, um zu einem Urteil zu kommen, unter welchen Umständen die Lösung praxistauglich ist. Relevante Kriterien dafür sind: gute Zugriffszeiten, gutes Benutzer-Interface, leichte Bedienung, voller Funktionsumfang und die Sicherheit.

Wie kann ich private und berufliche E-Mails trennen?image

Wie lässt sich Privat und Beruf auf dem Gerät trennen? Hier unterscheidet sich IBM Lotus Traveler auf den Apple und Android Endgeräten wesentlich. Während bei iOS der E-Mail Client des Betriebssystems standardmäßig für die beruflichen E-Mails genutzt wird, ist unter Android die E-Mail bereits von Anfang an in einer separaten App. Das gefällt mir sehr gut.

Praxistipp für Traveler Benutzer unter iOS:
In der Praxis hat es sich unter iOS bewährt, die E-Mail App des privaten E-Mail Accounts zu installieren, so dass die Trennung leichter fällt. Wer trotzdem lieber private und berufliche E-Mail zusammen in einer Ansicht bearbeitet, kann zumindest in der Urlaubszeit den beruflichen E-Mail Account einfach deaktivieren.

Die zwei Screenshots (hier rechts App Einstieg / rechts unten E-Mail Menü) zeigen den IBM Notes Traveler, wie ich ihn auf meinem Android Smartphone nutze, um mit beruflichen E-Mails zu arbeiten. Einen Vergleich des Funktionsumfangs habe ich in der Tabelle erstellt. Hier ist zu sehen, was unter iOS und unter Android in der Grundfunktionalität zu E-Mails geboten wird.

Welcher Funktionsumfang steht mir zur Verfügung?

Die größte Umstellung nach der möglichen Nutzung meiner privaten Endgeräte für berufliche Zwecke war, dass die E-Mail-Funktionen zum Teil in der mobilen Lösung nicht in gewohnter Weise zur Verfügung standen. Vielleicht habe ich sie einfach nicht gefunden, denn an die Bedienung mobiler Endgeräte muss man sich auch erst gewöhnen. Sie hilft hoffentlich, sich ein erstes Bild zu machen. Jedoch möchte ich darauf hinweisen, dass sich die mobilen Apps oft so rasant weiterentwickeln, dass mit dem nächsten Update die bisher vermisste Funktion plötzlich doch zur Verfügung steht.

 

 

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E-Mail - Grundfunktion auf mobilem Endgerät iOS Android Bemerkung

E-Mail privat -

Confidential Mail

nein ja Habe ich unter iOS leider nicht gefunden.

Abwesenheitsnotiz

Out of Office
ja
Automatische Antwort
Einstellungen Mail
ja
(siehe Abb.3)
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(siehe Abb. 3: Beispiel IBM Notes Traveler auf Android - Menü)

Anhänge -

Attachment

ja ja
Ablage einsehen -
Ordner einsehen
ja
(begrenzt)

ja

Traveler Menü,  Einstellungen, Anwendungen,
Mail entfernen, die ..
Auswahl:
Alle Anzeigen
Signatur

ja

manuelle Anpassung

ja

manuelle Anpassung

Wer stellt sicher, dass die Unternehmensdaten geschützt werden?

In Sachen Datensicherheit liegt die Verantwortung nicht alleine bei dem Unternehmen, das die Infrastruktur zur Verfügung stellt – auch wenn ich mein privates Endgerät bei IBM registrieren lassen musste. Ebenso gibt es Richtlinien, an die ich mich halten muss. Natürlich sollte ein privates Endgerät zum Abruf beruflicher E-Mails sicher sein. Was wir unter "BYOSD—Bring Your Own Securable Device" verstehen, ist hier nachzulesen.

Ein leidiges Thema zur Absicherung des privaten Endgerätes ist die Nutzung eines Zugangscodes. Hier gestehe ich, dass das noch nicht optimal ist. Die Eingabe kann sehr störend sein, wenn ich schnell einen Anruf entgegennehmen oder auf eine Whatsapp-Nachricht antworten möchte.

Womit können wir in Zukunft rechnen?

Natürlich nutzen wir bereits unsere Soziale Plattform "IBM Connections" sehr intensiv. Aber auch hier gibt es Unterschiede in der mobilen und der Windows-Lösung. Für mich war allerdings die Integration meines beruflichen Kalenders in den privaten die Funktionalität, die den größten Vorteil brachte. Es ist herrlich, wenn eine Telefonkonferenz in Kürze startet und ich meine Einwahldaten ganz entspannt dem Smartphone entnehmen kann. Sehr neugierig bin ich auf die mobile Lösung von IBM Verse und begebe mich schon mal auf die Suche, wie ich für diese Lösung auch zum „Early Adopter“ werden kann.

Zum Abschluss hier noch einige Quellen, die gute Anregungen für einen bewussten Umgang mit E-Mails geben:

Alle Neuerungen zu IBM Mobile First und neue Apps gibt es hier zu sehen:

Ich wünsche allen, Dich noch nicht mit einem „Traveler" unterwegs sind, den Mut, es einfach mal auszuprobieren!

Bildungsthema: Virtuelle Lernumgebung im Dualen Studium (Teil 1 – Soziale Kompetenzen)

15. November 2013 Posted by Erika Gebhardt

Zum Semesterstart sind Studierende heute mehr denn je geplagt von Wohnungsnot in Ballungsräumen, Mobiltätsengpässen
und knappen Mitteln in Bildungseinrichtungen.

In diesem Blogbeitrag werde ich unsere Erfahrungen mit "Virtueller Lernumgebung" schildern und "Best Practices" aufzeigen.
Was hat IBM mit Universitäten zu tun? Welche Rolle spielen Studienreferenten der IBM in diesem Kontext? Diese Erfahrung,
die wir seit vielen Jahren sammeln konnten, werde ich in insgesamt fünf Blogbeiträgen behandeln.
Und dies sei bereits jetzt erwähnt: "Nichts geht über ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht." Wink

So war es Anfang Oktober sehr spannend, die neue "Dual Studierenden" der IBM zu treffen. Ein Jahr vor Studienbeginn hatten
sich Abiturienten mit allgemeiner Hochschulreife bei uns beworben, einen mehrstufigen Auswahlprozess erfolgreich durchlaufen
und einen Vertrag für ein dreijähriges Studium in Kooperation mit einer Dualen Hochschulen und IBM erhalten.
Wer sich für Duale Studiengänge dieser Art interessiert, kann sich auch im Moment für den Studienstart 2014 bei uns
bewerben: http://www-05.ibm.com/employment/de/schueler/index.html.

Damit sowohl die Kooperation gelingt, als auch die Kostensituation optimiert werden kann, müssen zum Studienstart
technische als auch soziale Kompetenzen trainiert werden.

Dieses Training zum Aufbau sozialer Kompetenzen ist seit Jahrzehnten Kernstück unserer Arbeit. Es schafft einen vertrauensvollen
Umgang und vermittelt Studierenden in der Zeit des Einstiegs in das Berufsleben die notwendige Basis für das Kommunikations- und
Teamverhalten.

Im Anschluss daran, müssen wir den Weg ebnen für die ersten beruflichen Erfahrung im Rahmen sogenannter "Praxiseinsätze", die heute nicht
nur in Deutschland sondern im zweiten Studienjahr auch im Ausland möglich sind. Natürlich sind in diesem anspruchsvollen
Praxisrahmen, der im Dualen Studiengang geboten wird, keine Reisen der Studienreferenten (zu denen ich zähle) möglich.

Das heißt für uns, dass wir alle Möglichkeiten virtueller Lernumgebungen nutzen müssen. Dazu zählen für die Personal- und Feedbackgespräche
Telefonkonferenzen. Sobald allerdings eine größere Gruppe Studierender im virtuellen Lernprozess eingebunden ist,
werden Web-Konferenz angeboten. Was für manche Lehrkraft noch wie "Science Fiction" klingt, ist spätestens seit der privaten
Nutzung von Skype in vielen privaten Haushalten gängige Praxis, wenn die Kinder zum Schüleraustausch in der Welt unterwegs sind.

Wer sehen möchte, wie das am Bildschirm aussieht, klickt bitte hier Link

Wenn dann alle Teilnehmer in der Webkonferenz anwesend sind, kann es durchaus so sein, dass wir über den gesamten Erdball verteilt sind.
Das ist für mich immer wieder ein faszinierender Moment. Diesen Moment habe ich bereits vor zwei Jahren in Form eines Screenshots meiner
Weltuhr App auf dem iPad festgehalten. Heute ist die Weltuhr bereits in iOS enthalten und ich kann sie direkt nutzen.

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Jetzt bekommt manch einer einen Schreck, wenn hier ersichtlich ist, dass die Studierenden auch in den Nachtstunden an einer Webkonferenz
teilgenommen haben. Auch die "Work Life Integration" ist eine Herausforderung im Arbeitsleben. Dazu werde ich in meinem nächsten Blogeintrag
einige Best Practices beschreiben.

Nun werde ich aber die Flexibilität meines IBM Teilzeit-Arbeitslebens nutzen, und offline den Tag weiter gestalten.

Allen ein schönes Wochenende und bis bald Erika Gebhardt.
 

Bildungsthema: Visualisierung von Informationen – Ein Bild sagt mehr als tausend Worte

24. Mai 2013 Posted by Erika Gebhardt

Nach zwei Monaten, in denen ich selbst wunderbare Bildung genießen konnte, melde ich mich zurück

im Blueblog. Meine Inspirationen aus zwei Konferenzen, meine neue Blog Erfahrung mit tumblr

sowie eine brillante App drehen sich rund um das Thema "Visualisierung von Informationen".

Jeder der selbst Unterrichtsinhalte aufbereitet, oder schlicht "Lerneffekte" in der eigenen Organisation

erzielen möchte, kann diese Mittel heute gut einsetzen, um mit Bildern zu überzeugen.

Im April hatte ich das Vergnügen, Highlights dazu auf der see#8 - Konferenz zur Visualisierung von

Information - zu erleben. Alle Beiträge sind über Video abrufbar und sehr empfehlenswert. Besonders

gut hat mir der Vortrag des Architekten und Bildhauer Daan Roosegaarde gefallen, der unter anderem

sein Zukunftskonzept Smart Highway vorgestellt hat. Link (hier scroll nach unten und den Redner auswählen)

 

Neben dieser Konferenz habe ich viel über Blogging in tumblr. gelernt. Immerhin hat Yahoo vor, diese

Blogging-Plattform für stolze 1,1 Milliarden Dollar zu kaufen. Im Social Business ist meiner Meinung

nach das Ausprobieren, die beste Art, eine neue Plattform kennenzulernen. Tumblr hat mich sehr

beeindruckt, da die Bedienung über die iOS App sehr komfortabel und die Bildqualität wirklich

gut ist. Da mag sich mancher nun fragen, ob wir wirklich eine weitere Soziale Plattform brauchten.

Bei IBM habe ich gelernt, dass das Ausprobieren ausdrücklich gewünscht ist von unserem Unternehmen.

Diesem Ruf bin ich mehrfach nachgegangen und hatte so den Vorteil, dass ich vor meinen Kindern

wußte, wie Facebook funktioniert ;-)

 

Auf Tumblr bin ich gekommen, als ich in einem IBM Link folgte und sah, wie gut dort die größeren Graphiken

angezeigt werden. Ein "like" auf die Infographiken, die ich dort verfolge erfolgt sehr flott über einen Tipp und

ein Herz erscheint. Wer hier selbst Fotos veröffentlicht, kann staunen, wie schnell mehrere Hundert "likes"

aus der ganzen Welt zusammenkommen. Während ich in Facebook den Kreis von Facebook-Freunden

pflege, ist tumblr eher so konzipiert, das man durch "Stöbern" interessante Beiträge aus der ganzen Welt findet.

 

Das gefällt mir und deshalb werde ich ab sofort meine Bildungsposter auch dort posten. http://erifri.tumblr.com/ .

Besonders freue ich mich, wenn dort auch Kommentare als Rückmeldung kommen. Heute habe ich

dort ein Montessori-Lernposter veröffentlicht, das ich auf meinem iPad erstellt habe.

 

Sehr oft hatte ich bereits den Gedanken, Poster oder Infographiken zu erstellen, doch mir fehlten die

Werkzeuge. Aber auf dieser Baustelle bin ich ebenso weitergekommen. Da ich keine Designerin bin

und auch nicht für eine Software à la Photoshop oder ähnlicher Art viel Geld bezahlen möchte,

habe ich mich auf die Suche nach einer App gemacht. Wie bereits eingangs im Titel erwähnt,

sagt eben ein Bild mehr als tausend Worte.

 

Für alle Interessierten habe ich hier ein Lernvideo in den Link gepackt. Viel Spaß beim Ausprobieren.

Da wir bei IBM das Prinzip verfolgen, eigenständig unsere Bildung im Fokus zu behalten, werde ich im

nächsten Blogbeitrag darüber berichten, wie wir kleine Lerneinheiten erstellen und veröffentlichen.

 

 

 

Bildungsthema: Sprache lernen – Wie sollen Computer Wortspiele erkennen und deuten?

27. Februar 2013 Posted by Erika Gebhardt

Wie soll es Computern zukünftig gelingen Sprache zu verstehen? Sind wir davon noch weit entfernt,
oder könnte diese Fähigkeit von Computern bereits in 5 Jahren voll erfüllt werden? Siri auf meinem
iPad kann mich bereits gut versteht. Das sollte mich ja hoffen lassen. Eine Sprache zu verstehen ist jedoch viel komplexer,
wenn wir dabei berücksichtigen, dass aufgrund von Dialekten oftmals ein Verständnis von Mensch zu Mensch nicht
erreicht werden kann. ;-)

Das Thema meines letzten Blogbeitrags "Kognitives Computing" soll diese Ziele in den nächsten fünf Jahren verfolgen
und es ist mir gelungen, zwei gute Videos dazu zu finden. Zunächst möchte ich ein Video von IBM Fellow David Ferrucci
emfehlen für diejenigen, die verstehen möchten, wie Watson die Wissensshow Jepardy gewinnen konnte. Watson
mußte beispielsweise lernen, wann er sich so gut auf seine Rechercheergebnisse verlassen kann, dass er es wagen konnte,
den Buzzer zu drücken.

Die im Quiz gegebenen Antworten, zu denen die Quizteilnehmer die richtigen Fragen finden mussten, waren zum Teil nicht inhaltlich so
schwierig zu deuten. Die Schwierigkeit lag darin, dass Watson beispielsweise erkennen musste, dass die Redewendung "she took home" als
"won" zu verstehen ist. Dies ist nur ein Beispiel, das der Kollege David Ferrucci sehr anschaulich beschreibt.
Viel Spaß mit dem Video. Mit meinem Bildungsstand ist es mir allerdings nicht gelungen, gleich beim ersten Ansehen,
alles zu verstehen. Dank Replay gab mir Youtube aber mehrmals die Chance zuzuhören.
 
Und da wir bereits beim Thema "Zuhören" sind, möchte ich ein zweites Video empfehlen, was ich auf einer meiner
Schulveranstaltungen zeigen konnte. Es hat die Schüler sehr dazu inspiriert, sich schlaue Ideen für die Zukunft einfallen
zu lassen. Hier also eines der 5 to 5 Videos, bei dem wir hören, welche Fortschritte wir erreichen können, wenn wir
die Hörfähigkeit von Computern einsetzten, um die Welt smarter zu machen: Video: 5 Future Technology Innovations from IBM
 
Zum Abschluss hier noch meine App Empfehlung, mit der ich die französischen unregelmäßigen Verben für meine
Tochter nett aufbereiten konnte. Leider hat sich die App in Zeit, seit ich sie als kostenlos testen konnte etwas verändert.
Mein Draft zu diesem Blogbeitrag schlummerte etwas und in der Zwischenzeit wurden einzelne Features der Kreuzworträtsel
App kostenpflichtig. Trotzdem finde ich sie weiterhin klasse und gute Arbeit soll eben auch bezahlt werden:

Re: Diverse Teams BILDEN Innovationen: Ein Erfolgsrezept für PATENTE Frauen und Männer

14. Januar 2013 Posted by Erika Gebhardt

Als Antwort auf: Diverse Teams BILDEN Innovationen: Ein Erfolgsrezept für PATENTE Frauen und Männer

PS: Da habe ich doch das Thema PATENTE Frauen und Männer vergessen. Ich liebe das Wortspiel in der deutschen Sprache.
 
Für mich sind PATENTE Frauen und Männer solche, die vieles verstehen, Neues durchsetzen können und sich besonders
 
für das Wohlergehen der Gemeinschaft einsetzen. Kurz gesagt, alle, die sich für einen "Smarten Planeten" einsetzen.
 
 
Bis bald
 
 
Erika Gebhardt

Diverse Teams BILDEN Innovationen: Ein Erfolgsrezept für PATENTE Frauen und Männer

14. Januar 2013 Posted by Erika Gebhardt

Wie lautet das Erfolgsrezept für die Ideenschmieden innovativer Unternehmen? 
Welches Unternehmen ist tatsächlich das innovativste? Brauchen wir Bestenlisten? 
Welche Innovation oder welches Patent von IBM wird in der Bildung eine Rolle spielen? 
Welche Innovation begeistert mich? 
 
So viele Fragen am frühen Montagmorgen. Der Auslöser dafür war bei mir ein Artikel in LinkedIn, den 
ich gestern, gemütlich auf dem Sofa sitzend, gelesen habe. IBM ist das Unternehmen mit den meisten 
Patenten im Jahr 2012, was auch in dieser Pressemitteilung nachzulesen ist. 
Bild
 
Eine Recherche bringt mich näher zu den ursprünglichen Quellen und schönen Schaubildern, 
aber ebenso zu widersprüchlichen Meinungen, ob dies tatsächlich  die richtige Rangliste ist, 
um zu erkennen. welches Unternehmen das innovativste am Markt ist.  
 
Das Magazin Forbes hat da bekanntlich jede Menge Listen, in denen ich nachlesen kann, wer im Markt
wieder die Nase vorne hat. Dort wurde am 10.01.2013 in einem Artikel beschrieben, 
dass Apple die Nummer eins und Google die Nummer zwei ist. Immerhin hat IBM seit 2005 dort
beständig einen Platz unter den Top 10 Unternehmen erhalten. Uff, dann bin ich hier wohl doch richtig. 
Leider habe ich bei meinem Tiefgang in den Onlinequellen zu diesem Thema nicht wirklich Zugang zur  
zugrundeliegende Studie der Boston Consulting erhalten. Schade. Grundlage der Studie war eine  
Befragung von "Senior Executives" und an einem Kommentar zum Artikel erkenne ich auch, dass es  
durchaus Menschen gibt, die sich kritisch äußern zu Ergebnissen derartiger Studien. An dieser Stelle 
ein Gruß an alle kritischen Frauen und Männer, denn die sind enorm wichtig um Innovationen auf den 
Markt zu bringen. Zum Abschluss meines Blogbeitrages werde ich nochmal auf eine Innovation der  
Firma Apple zurückkommen, die mich begeistert. Meiner Meinung nach gehören Apple und Google sicher  
auch zu den Top Unternehmen. 
 
Nun aber mehr zu einem IBM Patent, dass neue Wege aufzeigt, wie Computer in Zukunft arbeiten könnten.
Im IBM Labor Almaden fanden diverse Forscher eine Möglichkeit, neue IT-Architekturen aufzubauen. 
Ihr Ziel war es, Architekturen zu entwerfen, die die Fähigkeiten des menschlichen Denkens abbilden.
Um diese Aufgabe zu lösen, war es notwendig, Forscher aus diversen wissenschaftlichen Fachgebieten 
zusammenzubringen. Es waren Experten der Neurowissenschaften, der Nanotechnologie und des   
ein Patent angemeldet haben, das einen technologischer Fortschritt hin zu "Cognitive Computing" aufzeigt.  
Das Arbeiten in diversen Teams ist eines unserer Erfolgsrezepte. Neben der Zusammensetzung der Teams ist 
es ebenfalls von Bedeutung, dass im Entstehungsprozess Kreativität im Vordergrund steht und nicht
nur der Wunsch, innovative und rentable Lösungen zu entwickeln. Jetzt aber wieder zurück zum Patent meiner IBM
Kollegen.  
 
Woran mag es wohl liegen, dass es mir wirklich schwer fällt, die Zusammenhänge zu verstehen? Mit dieser  
Technik bewegen sich meine IBM Kollegen tatsächlich in technischen Tiefen, die mir bislang unbekannt sind. 
Wenn ich aber in Wikipedia nachschlage, was unter Kognition genau zu verstehen ist, dann finde ich die 
Aussichten auf "Cognitive Computing" sehr schön. Zu den kognitiven Fähigkeiten eines Menschen zählen zum Beispiel die Aufmerksamkeit, 
das Lernen, die Kreativität und vieles mehr.   
 
Eine technische Innovation der Firma Apple hat mich gestern dabei unterstützt, die Videos zum IBM Patent auf unserem Fernseher zuhause 
anzusehen und diese Inhalte hier zusammen zu suchen. Wenn ich mit vielen Browser Fenstern und Anwendungen im Vollbild-Modus arbeite, 
verliere ich hin und wieder den Überblick. Durch "Swipe" ist es auf meinem iPad möglich, mit einer Art "Wischtechnik" von einer Anwendung zur 
nächsten zu gelangen. Ziemlich genial. Bei Apple gibt es auch schöne Videos, die diese möglichen Gesten beschreiben. Link
 
Bild
Da ich in meinem erste Blobeitrag angekündigt hatte, dass ich auch über IT-Systeme wie iPads bereichte, 
hier ein Screenshot zu einer weiteren Gestentechnik, die sicher dem ein oder anderen Nutzer 
noch nicht bekannt ist. Oder doch!?
 
Das Wischen mit fünf Fingern nach oben und anschließend nach links am unteren Bildschirmrand bringt 
mich direkt zur Steuerung der Videos und ermöglicht eine Wiedergabe auch auf dem Fernseher.   
Aber auch hierfür gibt es ein schönes Video, das sicher noch besser aufzeigt, wie die
Gesten anzuwenden sind und die von mir beschriebene Geste ist gleich die erste. Videolink.
 
Ich wünsche allen eine gute Woche und gebe offen zu, dass die Patente der Firma Apple mich im Moment
sehr faszinieren. Sobald ich mehr von meinen Kollegen im IBM Labor Almaden erfahren habe, werde ich  
dieses Thema hier wieder besprechen und vertiefen. Jetzt widme ich mich meiner täglichen Arbeit und 
werde interessiert nachfragen, an welchen Projekten unsere Studierenden der Dualen Hochschule 
in ihrem nächsten Auslandseinsatz arbeiten werden. Sie haben dort die Chance, die "Patentexperten"  
auch persönlich kennenzulernen. 
 
Wenn ich jetzt noch drei Wünsche offen hätte, wie ich unser "Cognitive Computing" in Zukunft gerne einsetzen möchte, dann sind es diese: 
  1. Schwer verständliche Texte werden in verschiedene Bildungsniveaus übersetzt ... das hätte mir viel Zeit gespart ;-)
  2. Mein Computer lernt bereits nach der ersten Nutzung, welche zusätzlichen Features mich nerven.
  3. ... und mit dem letzten Wunsch, möchte ich noch mehr Wunschmöglichkeiten erhalten. 
Ciao und bis bald Erika Gebhardt
 

 
  
 
 
  

Bildungsort: Spielwiese ////!!!!/////i ;-)

10. Januar 2013 Posted by Erika Gebhardt

Wie können Mitarbeiter im Bildungsbereich mit neuen IT Möglichkeiten in Kontakt gebracht werden? 
Wie erlernen wir, obwohl wir hauptsächlich als Konsumenten groß geworden sind, uns am Web 2.0 zu beteiligen? 
Wer macht da mit .... und warum machen so viele mit? 
 
Als ich vor einigen Jahren von meinem Vorhaben sprach, bald einen Blog zu schreiben, bin ich auf Unverständnis 
bei einem Zuhörer gestoßen. Was soll das bringen? Lohnt sich doch nicht, ... oder!? Tatsächlich habe ich zwei bis 
drei Jahre nur mit dem Gedanken gespielt und konnte mein Vorhaben noch nicht in die Tat umsetzten. 
 
Allein die Verfügbarkeit neuer Technologien ist nicht ausreichend, um uns zu Produzenten zu machen.  

Was reifen muss, braucht zunächst eine passende SPIELWIESE. 
Bild
 
 Eine Spielwiese für neue Softwaretechnologie ist bei IBM das sogenannte 
"Technology Adoption Program" kurz tapLink zu einem Redbook
Auf dieser Plattform kann jeder IBMer neue Anwendungen ausprobieren und 
bereits für die eigene Arbeit testen. 
Über diesen Weg bin ich vor vielen Jahren zur Nutzung von Wikis gekommen, 
als ich mit einem Team eine Redaktion eines Schülernewsletters im Intranet 
aufbauen konnte.  
 
Unser tap gab mir die Möglichkeit, auszuprobieren, Fehler zu machen, in  
einem virtuellen Team zu arbeiten und dies ganz ohne eine Formalität beim 
Start. Das war genau nach meinem Geschmack. Als dann IBM Connections  
als produktive Umgebung für alle IBMer zur Verfügung stand, hatte ich lange 
zahlreiche Trainings geleistet.  
 
Gerade für den Bildungsbereich sind aus meiner Sicht Wikis die Plattform 
Nummer eins für Kollaboration. Überall dort, wo Unterricht konzipiert und dokumentiert werden muss, würde ich 
sofort die Einführung empfehlen. In der Praxis sieht das dann so aus, dass selbst bei räumlicher Distanz der Lehrkräfte 
eine gemeinsame Dokumentation online stattfinden kann.    
 
Wer jetzt sagt, dass es im Internet bereits so viele Unterrichtsunterlagen gibt, die man doch wunderbar nutzten kann, 
dem widerspreche ich heftig. Wenn ich unterrichte, brauche ich mein Konzept, dass auf die Zielgruppe und auf die
verfügbare Zeit passt. Sicher kann ich manche Quellen aus dem Internet nutzen, doch ein gut vorbereitetes Konzept 
das praxistauglich ist, lässt sich nicht so leicht finden. Wenn ich es mit Kollegen gemeinsam entwickeln und online  
im Wiki dokumentieren kann, macht mir das sehr viel Spaß.  
 
Nun bleibt nur noch die Frage, warum so viele mitmachen. Was bringt mich dazu, meine Erfahrungen hier aufzuschreiben? 
Es macht Spaß, und alleine die Vorbereitung setzt so viele neue Gedanken in Gang, dass es sich immer wieder lohnt. Und genauso 
geht es mir, wenn ich mich mit Kollegen über die Konzeption einer Unterrichtseinheit austausche. So soll Soziale Software ja auch  
funktionieren und unseren Arbeitsalltag wertvoller machen. So viel für heute zu Spielwiesen, meinen Erkenntnissen zum Erwerb neuer 
Fähigkeiten als Produzentin im Intranet und zu guter Letzt darf auch der Spielspaß nicht fehlen. 
 
Bild
Wie bereits versprochen, werde ich heute noch eine App kurz vorstellen, die ich gerne im Unterricht einsetze. 
Es ist die App "Decide Now" für das iPad. Damit lässt sich sehr unkompliziert ein Glücksrad erstellen, dem ich dann
sehr witzig alle Entscheidungen überlassen kann. Wer ist als nächstes dran? Wann soll ich selbst aktiv werden? ... 
 
In meinem nächsten Blogbeitrag geht es darum, was beim Arbeiten mit Wikis zu beachten gibt. Denn aus Fehlern
zu lernen ist spätestens dann sinnvoll, wenn bereits viel Arbeit in Wiki Inhalte gesteckt wurde. Ich begebe mich jetzt 
mal wieder auf meine Spielwiese ... denn auch ich lerne immer noch. Außerdem haben wir hier in Hessen noch  
Schulferien und von den eigenen Kindern kann ich täglich sehr viel lernen. Bis bald Erika Gebhardt ;-) 
 
Und hier noch ein Video zum Thema Wissen aus vimeo, einer Video-Plattform mit sehr viele kreativen Beiträgen im Netz: 
 
 
 
 
 

Neues Thema im Blog – Bildungsdurst

4. Januar 2013 Posted by Erika Gebhardt

Mit einem Wunsch für das Jahr 2013 möchte ich mich heute als neue Bloggerin vorstellen: 
 
FÜR 2012 WÜNSCHE ICH ALLEN KREATIVE BILDUNGSCHANCEN UND VIELE GUTE BILDUNGSPARTNER! 
 
Mein Namen ist Erika Gebhardt und als Studienreferentin bin ich in der IBM sowohl Führungskraft für Studierende 
der Dualen Hochschulen Baden-Württemberg als auch Referentin für diverse Themen. Spätestens seit der Einschulung  
meiner Kinder bin ich ebenso als Mutter mit vielen Bildungsthemen täglich beschäftigt. Dies sind die Fragen, die mich  
beschäftigen: 
 
  1. Wie können Bildungseinrichtungen innovativ IT einbinden um eine Lehr- und Lernumgebung zu schaffen, in der 
    "Collaboration" als eine wichtige Kompetenz bereits früh geübt wird?
     
  2. Wie kann mit Hilfe globaler IT Systeme Wissen zu Kulturvielfalt und internationaler Zusammenarbeit gefördert werden? 
     
  3. Wie können ökonomische Zwänge überwunden werden und trotz geringer Mittel Bildungschancen weiter ausgebaut werden?
Zur Beantwortung dieser Fragen sind neben guten IT Systemen und Anwendungen sicher auch einige Transformationen  
notwendig. Mit Interesse verfolge ich diese Themen und habe durch meine persönlichen Bildungserfahrungen bereits einige 
Visionen. 
 
An IBM schätze ich sehr, dass ich vielfältige Chancen habe, meine persönlichen Bildungswege immer wieder neu zu
definieren und in eigener Regie zu gestalten.
 
In diesem Blog werde ich von IBM Collaboration berichten. Berichte wird es geben von:
  •  IBM Jams
  • Lotus Connections in der Praxis
  • IBM im Social Business und allen relevanten Bildungsthemen
Insbesondere die Vernetzung und die Chance, Bildungsthemen über neue Medien zu konsumieren, fasziniert mich.
Wer wissen möchte, wie Audio- und Videopodcasts praktisch und sehr komfortabel als kostenlose Bildungsmöglichkeit  
genutzt werden können, der wird hier mehr erfahren. Dazu zählt auch die Einbindung von: 

  • iPad, iPod usw.
  • Web Radios
  • Fernsehgeräte
Inhaltlich werde ich aber ebenso methodische Bildungsthemen hier beschreiben, sofern sie der Gestaltung eines interessanten
Unterrichts dienen. Dies gilt nicht nur für Kurse im Klassenraum sondern auch für "Virtuelle Kurse", wie wir sie häufig mit  
IBM Lotus Live durchführen. 
 
Ich wünsche uns eine gute Zeit, viele gute und konstruktive Kritik zu meinen Beiträgen und für alle Leser natürlich  
viele neue Ideen, die den Bildungsdurst stillen ;-) 
 
Liebe Grüße Erika Gebhardt 
 
PS: ... im nächsten Blogbeitrag werden meine liebsten iPad Apps für den Unterricht vorgestellt. Klein, aber fein! ... und die 
Kursteilnehmer freuen sich immer wieder über lustige Spielideen !