Die Kanzlerin kam in Orange Ein Live-Bericht von der CeBIT aus der Halle 2

10. März 2014 Posted by Jens Ultsch

Bundeskanzlerin Angela Merkel besucht die IBM und erfährt, was sich hinter Connected Car verbirgt.

image

Kaum dass die CeBIT in Hannover am Montagmorgen ihre Tore geöffnet hat, macht sich auch die Bundeskanzlerin Angela Merkel auf den Weg durch die heiligen Hallen der Informationstechnologie. Kurz vor zehn Uhr fährt sie mit dem Bus vor – das Ziel ist die Halle 2. Sie geht vorbei an der unübersehbaren IBM Bildschirmwand, die etwa so groß wie vier Fußballtore ist. Begleitet von einer Entourage schreitet sie im orangenen Jackett durch die wartende Menschenmenge ihrem Besuch bei der IBM entgegen.

image

Dort wird sie von Martina Koederitz – Vorsitzende der Geschäftsführung IBM Deutschland und General Manager IBM Deutschland, Österreich, Schweiz – herzlich begrüßt. Und es geht – nach kurzem Handshake – auch gleich zur Sache: Connected Car, das vernetzte Auto, ist das Thema.

Was das Auto der Zukunft kann, das würde auch das Politikerleben vereinfachen. Aus einer Unmenge an Daten die zentralen Informationen filtern und analysieren, um sicher und schnell die richtigen Entscheidungen zu treffen: IBM nennt dies Big Data Analytics. Unterwegs im Straßenverkehr liefert Connected Car aktuelle Informationen, die für den Autofahrer wichtig sind – sogar überlebenswichtig. Also nicht nur der Hinweis, wo sich die nächste Tankstelle befindet oder ob demnächst mit einem Wolkenbruch zu rechnen ist, sondern auch das Wissen, ob die Straße glatt ist, wo ein Stau droht oder ob hinter der nächste Kurve gerade ein Unfall passiert ist. Denn Connected Car heißt nicht nur, dass das Auto aus der Cloud das digitale Wissen aus Verkehrsfunk und Wettervorhersage analysiert, sondern auch in Echtzeit Informationen von Auto zu Auto übermitteln kann.

image

Continental und IBM kollaborieren zur Umsetzung von Connected Car Lösungen und sorgen so für mehr Sicherheit und Transparenz im Straßenverkehr. Die IBM Technologie dahinter ist vielschichtig, so verarbeitet beispielsweise Big Data Processing aktuelle Datenströme vieler vernetzter Fahrzeuge innerhalb von Millisekunden. In Verbindung mit den GPS-Positionen der Autos werden die Fahrer vor Gefahren gewarnt oder auch der Notdienst informiert. Remote Control zeigt, wie sich Fahrzeuge und Smartphones schnell und zuverlässig untereinander vernetzen können. Mit einer mobilen App über die Cloud lassen sich Türen verriegeln oder die Klimaanlage steuern. Und mit Predictive Maintenance plant der Autobesitzer dank integrierter Sensoren zuverlässig die nächste Wartung seines Fahrzeugs – nervige Pannen lassen sich so vermeiden.

image

Auch wenn für die Details von Connected Car keine Zeit bleibt, die Kanzlerin ist beeindruckt. Und als ihr Martina Koederitz erzählt, dass auch hier in Deutschland am Forschungszentrum in Böblingen, in Berlin und an anderen Standorten an solchen Themen gearbeitet wird, huscht ein Lächeln über ihr Gesicht: IBM ist auch ein deutsches Unternehmen, das gefällt der Kanzlerin.

image

Über IBM: Mehr Informationen finden Sie unter http://www.ibm.com/de.

Weitere Informationen für Journalisten:

  • Christine Paulus Unternehmenskommunikation IBM Cloud Computing, Big Data, IBM Watson Mittelstand, Geschäftspartner, CSR  Tel: +49 89 4504 1396 Mobil: +49 151 14270446 E-Mail: christine.paulus@de.ibm.com
  • Nina Pannewick Presse- und Öffentlichkeitsarbeit IBM Deutschland Corporate, Mittelstand, Geschäftspartner, Global Financing Tel: +49 7034 15 2113 Mobil: +49 157 85 06 61 00 E-Mail: n.pannewick@de.ibm.com

Tweetups: Nächste Woche am IBM Stand auf der CeBIT

5. März 2014 Posted by Jens Ultsch

Tweetup, ein englischsprachiges Kunstwort aus „Twitter“ und „to meet up“ - also irgendwie sich beim Twittern treffen. Genauer gesagt ist ein Tweetup eine Art Happening auf Veranstaltungen bei denen sich twitternde Menschen an einem zuvor (in Twitter) ausgemachten Ort treffen und sich real, face-to-face zu einem bestimmten Thema (meist auch schon ausgemacht oder durch die Veranstaltung gegeben) unterhalten. Über das ganze wird natürlich auch wieder getwittert, so dass man als außenstehender auch etwas in seinem Twitter Stream mitbekommt. Ein Tweetup bildet also eine gute Möglichkeit um sich mit seinen Followern und Gleichgesinnten zu treffen, zu networken und sich über bestimmte Themen auszutauschen.

Am Stand der IBM auf der CeBIT 2014 in Hannover werden drei Tweetups stattfinden.

  •       Dienstag um 9:30 zu IBM #Social & #MailNext
  •       Mittwoch um 13:30 zu IBM #Mobile
  •       Donnerstag um 9:30 zu IBM #Watson


image

Per Twitter lässt sich das Ganze mit den Hashtags #ibmcebit und #tweetup verfolgen. Treffpunkt für die Tweetups ist immer das große Smartphone (unübersehbar) am IBM Stand in Halle 2. Wer sich also für die jeweilige Themen interessiert und auch schonmal getwittert hat ist herzlich eingeladen sich an den Tweetups zu beteiligen und kann an sicherlich spannenden Diskussionen teilhaben. Anschließend sind alle Teilnehmer auch gerne zu einer Guided Tour über den IBM Stand eingeladen.

#ibmcebit #tweetup

https://twitter.com/IBMDeutschland

[EN] Guest Post by Kerstin Olasik – IBM at CeBIT Global Conference 2014: “Build a Smarter Enterprise”

5. März 2014 Posted by Jens Ultsch

“CeBIT is quite simply the ideal platform for companies to showcase their expertise, for networking and for doing business.” - Hans-Jörg Ehren (Manager of Events & Learning at Medialinx IT-Academy, Munich, Germany)

The first step to a successful business in Europe is exhibiting at the industrial and service trade fairs that dominate the multinational climate.

CeBIT Global Conference is one of the major Information Technology (IT) conferences that not only showcases recent innovations but also lets customers talk with experts from around the globe. CeBIT 2014, the world’s largest ICT trade fair in Hanover, Germany, will be hosted from 10 - 14 March 2014.  Also, United Kingdom will be the official partner country for the event. Major themes at CeBIT this year will be Big Data, Datability, Social Business, Mobile and Cloud.

IBM offerings at CeBIT this year will include (IBM displays at CeBIT 2014 in Hall 2, Stand A10):

  • Big Data
  • Social Business
  • Mobile
  • Infrastructure
  • Cloud Computing
  • Smarter Commerce

Research shows that 90% of CIOs plan to implement cloud by 2015, and only 1/5 of organizations allocate more than 50 percent of their IT budgets to new projects. Many struggle with the time and effort spent integrating, tuning, deploying, running, and maintaining today’s increasingly complex IT infrastructure. The IBM PureSystems family combines the flexibility of a general purpose system, the elasticity of cloud, and the simplicity of an appliance tuned to the workload. It fundamentally improves the experience and economics of IT by simplifying the entire IT project lifecycle to reduce time, cost and risk. IBM PureSystems offers a highly innovative approach different than anything else in the industry, delivering the following three unique attributes:

  • Built-in Expertise: Capturing and automating what experts do
  • Integration by Design: Deeply integrating and tuning hardware and software
  • Simplified Experience: Simplifying every stage of the IT lifecycle

image

 

 

 

 

 

 

 

 

Watch out for these IBM activities at the event!

50th anniversary of IBM System z (includes showcase and client references)

The IBM zEnterprise System is a world class enterprise computing system designed to help address the IT conundrum to deliver the new IT services businesses required with a lower cost structure. Since 50 years zEnterprise helps businesses realize opportunities for cloud, analytics and mobile.

Power 8 launch presentation (includes NDA sessions and special client briefings)

IBM will present its new Power8 microprocessor. This presentation will include some additional news regarding the IBM Open Power Consortium and various IBM Watson solutions. New hardware and demos will be on-side to give clients direct insights into the new technology.

eX6 Andromeda launch presentation (includes XOTR showcase)

  • IBMs presentation of the new X6 value proposition to reinforce how infrastructure matters
  • Improving economics – consolidation and dynamic pay-as-you-grow scalability
  • Handling large volumes of data – flash technologies for smarter data management
  • Revolutionizing information sharing – virtualization enabling cloud solutions
  • Ensuring secure transactions – systems management and less downtime
  • PureSystems family presentation (includes PureFlex/PureData/PureApplication and client references)
  • Platform Computing showcase (includes F1 RedBull show car and client references)

http://www.cebit.de/product/next-generation-data-centre-ibm-pureflex/349452/E924724

You can read all about the IBM’s CeBIT presence here: http://www-03.ibm.com/press/de/de/pressrelease/43043.wss

Tips to stay connected on social media @ CeBIT 2014:

 

Marcus Gross über IBM Watson und das Potential für die Kaufberatung

17. Februar 2014 Posted by Jens Ultsch

Dies ist ein Gastbeitrag von Marcus Gross

 

IBM Watson – Potenzial für die perfekte Einkaufsberatung

Ein wichtiges Element des heute viel zitierten „Einkaufserlebnisses“ ist das Beratungsgespräch im Ladengeschäft: Der Kunde äußert seinen allgemeinen Wunsch, der Berater nähert sich durch aufmerksames Fragen dem genauen individuellen Bedarf an. Der Berater stellt also eine Hypothese auf und sucht dann nach Informationen, die diese bestätigen oder variieren. Durch eine schrittweise Erhöhung des Detailierungsgrades erarbeiten beide das bestmögliche Ergebnis. Dieser spiralförmige Erkenntnisvorgang ist etwas, was Online-Suchvorgänge so nicht liefern können. Da gleicht die Suche nach dem tatsächlich benötigten Produkt eher einem Ping-Pong-Spiel.

Mit Hilfe der IBM Watson Technologie ist es heute möglich, diese Interaktion zwischen Verkäufer und Kunden genau abzubilden:  Kognitive Systeme wie Watson rechnen nicht einfach nur, was ihnen an-programmiert wurde. Sie sind auch lernfähig und versuchen, den Menschen mit seinen Intentionen und Wünschen zu verstehen – genau die Eigenschaften eines guten Verkäufers. Sie registrieren Nuancen in der menschlichen Semantik und sie interagieren mit Menschen in einer Weise, die menschlichem Denken ähnelt. Damit müssen sich die Menschen nicht mehr – wie bei einer herkömmlichen Suchmaschine – den starren Regeln eines Computers unterwerfen. Sie können ganz natürlich mit dem System kommunizieren.

Schon bei seiner Premiere in einer TV-Quiz-Show konnte man sehr schön sehen, wie ein lernendes System funktioniert: Hatte es zu Beginn der Sendung noch Probleme, möglichst schnell die richtigen Antworten zu geben, war es bereits nach kurzer Zeit praktisch unschlagbar. Warum? Es hatte dazugelernt, sein Verständnis war gewachsen, seine Hypothesen präziser.  Es tat dabei genau das, was ein guter Einkaufsberater tut: aus Fehlern und Erfolgen lernen, Rückschlüsse ziehen, Muster erkennen.

Beherrscht der Einkaufsberater diesen Beratungsvorgang als Erkenntnisakt bereits, gibt es noch eine Variable, die das Ergebnis steigern kann: die Menge an vorhandenem Wissen. Je mehr Informationen, ganz egal aus welchen Quellen, zur Verfügung stehen, desto genauer die Beratung. Und IBM Watson hat das Potenzial, sämtliche Informationen, die es zu einem Einkaufthema gibt, für die Beratung heranzuziehen. Dazu zählen also nicht nur die Produktinformationen, Call-Center-Logs oder Datenblätter des Herstellers. Auch sämtliche öffentlich nutzbaren Quellen wie Testergebnisse, Bewertungen, Zusatzinformationen kann das System verwenden – egal ob als Text, Bild oder Video.

Wie das in der Praxis funktioniert, zeigt eine iPad-App von The North Face, die auf Basis der Watson Technologie arbeitet. Der Shopper kann die App ganz direkt fragen: „Ich möchte eine Expedition nach Patagonien machen. Was muss ich alles mitnehmen?“ Daraufhin fragt das System einige Punkte ab, um den Kundenbedarf zu präzisieren: Wieviel Kilometer will der Kunde am Tag gehen? Zu welcher Jahreszeit will er reisen? Etc. Je nach Ergebnis könnte jetzt das System beispielsweise einen Rucksack mit ABS, einem Airbag für Lawinennotfälle, vorschlagen. Und an dieser Stelle offenbart sich der feine Unterschied zur Keyword-Suche a la Google: Der schlaue Verkäufer weiß aus dem Kontext, dass es sich bei ABS um diese spezielle Lawinenausrüstung handelt und erklärt diese Technik seinem Kunden.  Eine Internetsuchmaschine würde dagegen zu 90 Prozent aller Fälle auf das Anti-Blockier-System im Auto verweisen, mit dem der Outdoor-Freund an dieser Stelle nichts zu tun haben will. 

So verschaffen Intelligenz und Wissen von IBM Watson das perfekte Einkaufserlebnis.  Mehr zu diesem spannenden Thema zeigt Ihnen IBM auf der diesjährigen Euroshop

Smarter Computing erfordert eine Intelligente Infrastruktur

10. Dezember 2013 Posted by Jens Ultsch

- Dies ist ein Gastbeitrag von Marcus Alexander Mac Dougall, IBM Sales Leader Pure Systems -

 

IT Management

Viele Kunden heute haben enormes Potential, Einsparungen beim Management ihrer IT zu erzielen. Eines der Optimierungsfelder ist, den Rollout von virtuellen aber auch physikalischen Servers zu beschleunigen, um schneller mit der Geschäftsanwendung produktiv gehen zu können. Viele Kunden möchten auch die Art und Weise, wie IT gemanaged und ausgerollt wird, standardisieren und vereinfachen. Weiterhin sollten Tätigkeiten, die für das Unternehmen keinen erkennbaren Mehrwert liefern, möglichst automatisiert werden.

Diese Ziele umzusetzen ist allerdings alles andere als trivial. Die IT-Abteilungen vieler Unternehmen sind heute noch in Silos organisiert, Entscheidungsprozesse fragmentiert. Anstatt neue Infrastruktur quasi 'on demand' zur Verfügung zu stellen, sind meist mehrere Abteilungen mit teils unterschiedlichen Interessen und mit speziellen Regeln und Voraussetzungen mit einem solchen Antrag befaßt. Dies ist zeitintensiv und unproduktiv.

 

Cloud als Lösung?

Cloud-Architekturen können in gewissem Umfang eine Lösung sein. Sie sind definiv ein Schritt in Richtung Smarter Computing.

Clouds setzen auf komplett virtualisierter Infrastruktur auf und automatisieren die Verwaltung der verfügbaren Ressourcen im Rahmen vordefinierter Regeln (Policies).

Über Self–Service-Portale können Anwender selbst die Parameter 'Ihres' Servers definieren - wie Rechenleistung, Speicher und Bandbreite. Über die Billing-Funktion kann später die Kostenstelle des Anwenders mit den tatsächlich entstandenen Kosten für die verwendete Infrastruktur belastet werden. Aber lösen wir allein mit dem, was wir alle unter Cloud verstehen, wirklich die Komplexität in der IT und erreichen damit alle oben beschriebenen Ziele?

 

Woraus besteht eine (Private) Cloud?

Eine Cloud besteht zunächst einmal aus folgenden Infrastruktur-Komponenten:

  1. Serverhardware
  2. Speicherhardware
  3. Netzwerkkomponenten
  4. Virtualisierungssoftware (Hypervisor)

In der Realität kann diese Infrastruktur natürlich sehr komplex sein. Wir sprechen oft über eine große Anzahl an Rechnern, die redundante Kopien der Daten erzeugen, welche wiederum mit vielen oder allen dieser Server geteilt werden müssen. Oft werden aus Sicherheitsgründen die Daten sogar unter räumlichen Gesichtspunkten verteilt, beispielsweise in zwei unterschiedlichen Städten.

Daher ist es für Kunden, die sich für die Implementierung einer Cloud entscheiden, so wichtig, auch an die darunterliegende Hardware-Infrastruktur zu denken.

Entscheidend ist:

1) Leistungsfähige und effiziente Hardware: Server und Storage werden virtualisiert. Die Server können so viel besser ausgelastet werden und virtualisierter Storage kann extrem flexibel eingesetzt werden. Technologien wie Datendeduplizierung und Datenkompression steigern die Effizienz weiter

2) Konsolidiertes Management mit hohem Automationsgrad: Alle Management-Prozesse sollten standardisiert sein und - soweit es geht - auch automatisiert

3) Optimierung: Erstellung etwa von Servicekatalogen, die bestimmte Performance-Attribute einbeziehen; Self-Service-Portale und Billing-Funktionen wie oben bereits angesprochen, aber auch eine differenzierte Hardware-Basis, die Workloadoptimierung zuläßt.

 

Die beste Infrastruktur der IBM für die Cloud

Fazit – aus allen oben genannten Gründen ist IBM PureFlex als zugrundeliegende „intelligente“ Hardware für die Cloud optimal. IBM PureFlex hat u. a. diese Merkmale:

  • Flexibilität bei der Serverplattform (Power & x86, auch gemischt)
  • Multi Hypervisor Support
  • Höchste Performance durch aktuelle Prozessortechnologie und große Ausbaufähigkeit
  • Storage-Virtualisierung über integrierten Storwize V7000 (mittels SAN Volume Controller Technologie)
  • Konsolidiertes Management für alle Infrastrukturkomponenten über eine einzige Konsole
  • Automation vieler alltäglicher Administrationsaufgaben
  • Service-Profile für deutlich beschleunigte Hardware Rollouts.