[DE] So laufen die Sessions in der Watson Work Lounge auf der re:publica ab #rp17 #IBM

3. Mai 2017 Posted by StefanP.

Die re:publica naht und zusammen mit Gunnar wird es wieder viele Live Streams geben. Ich gehe auch kurz on stage: Bei der Media Convention am 8. Mai bin ich um 13:30 Uhr mit auf Stage 6 und erzähle etwas zu Watson und Kreativität. Wie kann Watson Kreative und kreative Prozesse fördern. Ich bin insbesondere auf die Diskussion gespannt.

Making of ... IBM HR Festival

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[DE] Die „Hotel California“-Falle: „We are all just prisoners here, of our own device“

1. Mai 2017 Posted by StefanP.

Nicht nur, weil er einen meiner Lieblingssongs zitiert, sondern auch, weil er – René Büst – die Thematik Datenkraken adressiert. Gerne nutzen wir die kostenlosen Dienste, sind uns der Folgen oft nicht gegenwärtig – und haben eigentlich keine Chance aus dem Hamsterrad herauszukommen!?

Und auch wenn wir auschecken können, wann immer wir wollen – wir werden niemals gehen. …

Nach nunmehr zwei Dekaden sammeln die Internetgiganten Amazon, Google, Facebook, Alibaba und Baidu weiterhin Tonnen an Daten, um ihre Datenbanken mit Informationen von jedermanns Wissen, Meinungen, Empfehlungen, Aufenthaltsorten, Bewegungen, Kaufverhalten, Beziehungsstatus, Lebensstil und mehr zu befüllen. … Fast jeden Monat erscheinen neue Dienste oder Endgeräte, um für ein besseres Nutzererlebnis zu sorgen, unser Leben bequemer zu machen und unsere digitale Abhängigkeit zu erhöhen.

Source: Künstliche Intelligenz und die Datenkraken im Web: Herzlich Willkommen im Hotel California der Artificial Intelligence – computerwoche.de

Smart Home-Lösungen und das Internet of Things werden den Trend noch verstärken.

Endverbraucher können sich im Grunde genommen nicht beschweren. Getreu dem Motto „Quid pro quo“, stellen insbesondere Google und Facebook ihre Dienste kostenlos zur Verfügung und nehmen dafür Daten als Gegenleistung. Hierbei spielt ihnen die digitale Sucht perfekt in die Karten. Endverbraucher haben in das „Hotel California“ eingecheckt. Und auch wenn sie jederzeit wieder auschecken können, stellt sich die Frage, wollen sie gehen?

… Man könnte auch sagen, dass eine Person, die digital nicht existiert, überhaupt nicht mehr existiert. Und indem das Nutzererlebnis ständig angenehmer wird, muss niemand mehr ein Technologie-Experte sein. Dies macht das Stolpern in die „Hotel-California“-Falle nur noch schlimmer. Denn die Mehrheit unserer Gesellschaft weiß überhaupt nicht, wie welche Dinge miteinander verknüpft sind und was technologisch im Hintergrund vor sich geht: Komfort im Hamsterrad.

Source: Künstliche Intelligenz und die Datenkraken im Web: Herzlich Willkommen im Hotel California der Artificial Intelligence – computerwoche.de

Und ein sehr trauriger Ausblick. Wir werden das Hotel California wohl nie verlassen, nie auschecken (können), so die Prognose von René Büst. Oder gibt es doch Chancen?

P.S. Und ich sehe die Gefahr einer weiteren Datenkrake, die sich im beruflichen Umfeld tummelt und in der Kombination von Windows, Office, Cloud-Diensten und LinkedIn eine riesige Gefahr darstellt.


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[DE] Meinungen, Analysen und Ausblick zu den Geschäftsergebnissen von IBM

1. Mai 2017 Posted by StefanP.

Einige Berichte zu IBM und den aktuellen (und vor uns liegenden zu erwartenden) Quartalsergebnissen. Zum Status:

IBM has now recorded 20 consecutive quarters of declining year-on-year revenues, taking it back to a level it hasn’t touched for almost 20 years. In its heyday, IBM was roughly twice as big as every other computer company added together.

Source: IBM’s five years of falling revenues have left it smaller than Apple, Microsoft and Google | ZDNet

Vom ehemaligen IBM’er Jason Perlow kommt harsche Kritik an Top- und Mittelmanagement:

But IBM has too many aging employees, in particular middle management types that do not significantly contribute to the company’s bottom line and are essentially waiting for their stock to vest before they retire.

Source: How IBM can avoid the abyss | ZDNet

Und er sieht die Migration bestehender Legacy-Anwendungen von Big Blue durchaus auch als Chance für IBM und eine IBM Cloud:

Sure, a lot of new application development went into Open Source and to Wintel, but there are still tons of legacy workloads running on the mainframe and AIX. Those workloads aren’t going to leave where they are sitting or without being completely or partially re-written, and that is a monumental task.

…  Only IBM can do it. The problem is nobody wants to buy new mainframes or big iron UNIX boxes. …

So, IBM needs to build a Big Iron Cloud and position it as the target destination for aging System z and AIX workloads that would otherwise be too expensive to re-write or re-implement.

Source: How IBM can avoid the abyss | ZDNet

Überraschend seine weiteren Aussagen zum Thema Cloud. Statt eine eigene Cloud aufzubauen, solle man Partnerschaften. Vor allem eine Partnerschaft mit … Microsoft … mache Sinn:

In addition to treating its employees like human beings again, and returning morale to levels where identifying as an IBMer is again associated with pride and respect, I believe IBM needs to get its best architects, system engineers, and programmers trained on Microsoft technologies.

Source: How IBM can avoid the abyss | ZDNet

Damit dies möglich werde, fordert er einen Managementwechsel:

In order for this to happen, however, there needs to be a regime change at IBM. Just as Microsoft underwent a painful transformation that upended its long-standing senior leadership and moved toward a cloud-first strategy led by a much younger, tech-savvy CEO, IBM now has to do the exact same thing.

Source: How IBM can avoid the abyss | ZDNet

Optimistischer zur jetzigen Strategie der IBM ist Thomas Pangia, er auf Seeking Alpha detailliert die IBM Geschäftszahlen analysiert, traditionelles Geschäft und die propagierten Wachstumsfelder nebeneinander stellt und kommt zu folgender Aussage kommt:

This combined revenue projection indicated that IBM’s revenue might continue its year over year declining trend into 2017, however the trend could reverse in 2018 and beyond.

Source: IBM’s Price Is Going In The Wrong Direction – International Business Machines Corporation (NYSE:IBM) | Seeking Alpha

Und in seiner Zusammenfassung schreibt er:

The turnaround may take more patience, which the market doesn’t have much of.

Source: IBM’s Price Is Going In The Wrong Direction – International Business Machines Corporation (NYSE:IBM) | Seeking Alpha

Quellen:

 


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[DE] E-Mail-Abwesenheitsnotiz mal anders – Realistisch?

27. April 2017 Posted by StefanP.

Holger Reisinger rät auf CIO.DE, zu dieser Abwesenheitsnotiz, um der E-Mail-Flut Herr zu werden:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

aufgrund der absurd großen Anzahl an ungelesenen E-Mails in meinem Postfach habe ich beschlossen, das „Hamsterrad“ der E-Mail-Beantwortung zu verlassen und mich stattdessen auf meine eigentliche Arbeit zu konzentrieren.

Sobald ich morgen wieder meine E-Mails lese, erhalten die Nachrichten höchste Priorität, die:

  1. nicht mehr als 100 Worte umfassen.
  2. in der Betreffzeile einen eindeutigen Zweck angeben.
  3. mir erlauben, eine der folgenden Antworten zu geben: „Stimme zu“, „stimme nicht zu“ oder „benötige weitere Informationen“.

Für dringende Angelegenheiten bin ich nach 15 Uhr für einen zehnminütigen Skype4Business Anruf verfügbar. Wahrscheinlich können wir die Sache so schneller und effizienter lösen.

Danke für euer Verständnis.

Source: Konzentriertes Arbeiten: Abwesenheitsnotiz mal anders – cio.de

Radio Eriwan. Im Prinzip eine gute Idee, aber würde das im Unternehmen intern akzeptiert? Wie reagieren Chefs – bitte heute bis EOB (End of Business) erledigen – und Kollegen darauf? Wie reagieren Kunden und Externe darauf, wenn eine solche Nachricht eintrifft? Und was ist mit all den anderen Kanälen, die auch – oft noch aggressiver – aufpoppen und den Arbeitsfluss unterbrechen? Das Mobiltelefon, mit dem man ja auch telefonieren können soll, stellen wir dann auch aus?

Ich glaube, dass definierte Zeiten, in denen man auf E-Mails reagiert eine notwendige Regelung ist, die man selbst ergreifen sollte. Vielleicht muss das sogar noch zu wirklich festen Zeiten weiterentwickeln. Aber ganz oder sehr lange abkoppeln vom E-Mail- und generellen Informationsfluss ist schwer vorstellbar, vor allem, weil die Flut einem doch wieder einholt. Wie nach dem Urlaub. Und natürlich hängen die Möglichkeiten auch von dem Job ab, den man selbst inne hat. Im Kundenkontakt muss man für seine Kunden da sein.

Trotzdem, wir müssen weiter diese dicke Brett E-Mail-Flut bohren.


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[DE] Die wirkliche Herausforderung von Slack & Co: Anwender wollen keine Änderungen

24. April 2017 Posted by StefanP.

Chatten ist out, persistente Konversationswerkzeuge sind in. Welche ein Wort. Wie bitte? Machen wir es einfacher. Es geht quasi um ein WhatsApp für Unternehmen, in dem Konversationen aufgehoben und nachvollziehbar sind, 1:1-Kommunikation oder ein Dialog in einer Gruppe. Im konventionellen Chat-Programm verschwindet ja die Historie, wenn man das Programm schließt. Um es noch kürzer zu machen: Es geht um den Hype rund Slack (und andere Werkzeuge, die teilweise als Reaktion auf Slack in den Markt gebracht werden).

Der unten zitierte Beitrag bringt einige wichtige Fakten auf den Tisch:

  • Die neuen Kollaborationswerkzeuge werden nur von Wenigen angenommen. Slack ist nur ein Beispiel.
  • E-Mail – und die Pest der E-Mail-Anhänge – regiert weiterhin. Trotz aller Bemühungen der vergangenen Jahre sind wir beschränkt erfolgreich, die E-Mail- und Anhangsflut einzudämmen. Im Gegenteil?
  • IT-Abteilungen nehmen nicht gerne Risiken in Kauf. Mit einer Mixtur von Microsoft, IBM und SAP ist man noch immer gut gefahren. Gerade im Office-Bereich hat das zu einer eigentlich unakzeptablen quasi Monopolposition geführt, die jetzt auch gerade wieder angeprangert wird.
  • Aber auf der anderen Seite scheinen die Geschäftsbereiche und insbesondere die jüngeren Mitarbeiter sich nur noch beschränkt darum zu kümmern, was die IT will. Sie nutzen mehr und mehr die Apps, die sie wollen – Bring Your Own Application (BYOA) – und fordern die konventionelle Welt  der IT heraus. Angesichts der Smart Phones, Tablets und immer mehr Wearables wird die IT-Welt nicht mehr so sein können, wie sie war.
  • Doch zurück zum immer noch größten Problem: Die Anwender wollen keine Änderungen. Sie wehren sich dagegen. Notwendige Aufwände für Einführung, Training und Überzeugungsarbeit werden konsequent unterschätzt. Gerade Werkzeuge zur Kollaboration werden oft den Anwendern über den Zaun geworfen nach dem Motto „macht mal“.

Wie kommen wir endlich aus dem E-Mail-Gefängnis heraus und finden eine effizientere Art der Zusammenarbeit. Ich bin auf Kommentare und Meinungen gespannt.

It’s easy to conclude that a system with a familiar, conversation-stream UI and social network cues like hashtags and at-mentions is the future of enterprise collaboration since it matches the prevailing style of personal online interactions. However, a recent survey finds that just 4% of employees use tools like Slack to communicate with co-workers. …

To the chagrin of many, email with or without attachments remains the communication method of choice for most workers.

The difficulty of introducing new collaboration tools into the mainstream workplace and its reliance on decades-old tools and communication habits illustrates the problem supposedly disruptive software like Slack has in displacing established products in the workplace. …

… Unfortunately for Slack, the time-honored IT axiom “Standard is better than better” works to Microsoft’s advantage. …

The primary reason collaboration remains an unsolved problem isn’t a lack of tools, but human nature. People resist change that involves ingrained work habits and process flows. It’s much harder to crack the sociological component of behavior modification than it is to develop a clever new user interface. Such inertia provides established software vendors with their own competitive moat that Slack will struggle to cross.

Source: Is Slack a product or a feature? The pros, cons and competition

P.S. Im Titel habe ich geschrieben Anwender wollen keine Änderungen. Vielleicht sind unsere Tools nur nicht einfach genug und die Anwender erkennen die Vorteile nicht – oder brauchen eben intensives Training, um diese Vorteile zu erkennen. Auch ein valider Punkt?


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[DE] The Ultimate Disruption: How AI And Automation Will Change The Office

21. April 2017 Posted by StefanP.

Die Diskussion um die Rolle von künstlicher Intelligenz am und für den Arbeitsplatz geht weiter. Eine gängige Aussage ist: Standardarbeit wird ersetzt, Kreaitivität und Innovation gewinnen an Bedeutung.

Automation will not entirely replace human labour, Carroll said. Creative, innovative, strategic work will always be central to companies’ success. But as automation handles increasingly complex tasks, companies will reorganize around their core functions. That means leaner companies with an intense focus on value creation. Ironically, this could create a labour shortage as companies compete for the true-blue creatives in a vanishing labour pool.

Source: The Ultimate Disruption: How AI And Automation Will Change The Office – Technology

Eine etwas andere Perspektive ist, welchen Einfluss künstliche Intelligenz und das Internet of Things auf Büros haben wird. Wenn ich diese Aussagen lese, höre ich schon den Betriebsrat – und das nicht ohne Grund:

Advances in AI mean buildings will be able to collate building usage data with information about individual staff movements, and use this data to facilitate interactions between staff. Carroll said some companies are already leading by example. At Bank of America, sociometric badges were used to identify why some call centre employees were more productive than others. In an environment that was so controlled that even workers’ breaks were scheduled one at a time to maximise people on the phone, the data collected from the badges was startling: the most productive employees took breaks together. The bank rescheduled employees‘ breaks to maximize interactions and saw a 10% increase in productivity.

Source: The Ultimate Disruption: How AI And Automation Will Change The Office – Technology


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[DE] Künstliche Intelligenz as a Service: AI-Services und Machine Learning aus der Cloud

20. April 2017 Posted by StefanP.

Die Einstiegshürde für die Bereitstellung intelligenter Anwendungen wird immer niedriger. Fast alle großen Cloud-Anbieter wie Microsoft, Amazon, IBM oder Google bieten kostengünstige Entwicklungswerkzeuge für Artificial Intelligence (AI) auf SaaS-Basis an. Machine Learning bildet den Schwerpunkt, doch es gibt auch immer mehr andere kognitive Services aus der Cloud.

Artificial Intelligence – was gibt es bei den Cloud-Providern?

Amazon Web Services, Google Cloud Plattform, IBM BlueMix und Microsoft Azure sind momentan mit ihren AI-Cloud-Plattformen die Platzhirsche. Schwerpunkt der meisten Angebote ist Machine Learning as a Service. Das ist nicht weiter erstaunlich, weil maschinelles Lernen methodisch und technisch das am weitesten fortgeschrittene AI-Gebiet ist.

Source: Künstliche Intelligenz as a Service: AI-Services und Machine Learning aus der Cloud – cio.de

Die Cloud ist sicher das Delivery-Model, das ein schnelles, kostengünstiges Experimentieren mit Künstlicher Intelligenz ermöglichen. Neben den zur Verfügung stehen Funktionen sollten sich Unternehmen jedoch unbedingt anschauen,

  • welchen Ansatz die Anbieter fahren – generische künstliche Intelligenz oder Fokus auf B2B-Lösungen,
  • wie die jeweiligen Anbieter mit Daten und Data Privacy umgehen und
  • wie offen das Ökosystem, die Schnittstellen und das Partnering des jeweiligen Anbieters mit anderen Anbietern ist.

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[DE] Wir werden Borg. Fakt. Das Smartphone ist tot und zwar bald

19. April 2017 Posted by StefanP.

Ein toller Beitrag von Heike Scholz: Alexa, Siri und Co., Chatbots, Smart Watches und AR-Brillen machen dem viel geliebten Smartphone mittelfristig den Garaus. Und ich stimme mit ihr 100 % überein: Wir müssen – ebenso wie auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz – mit den Themen konstruktiv und kritisch auseinandersetzen!

Dies alles wird mittelfristig dazu führen, dass wir von anderen Interfaces umgeben sein werden. AR-Brillen, die Informationen direkt in unserem Sichtfeld platzieren, ohne uns vollständig aus der realen Welt heraus zu nehmen. …

Technologie fügt sich also immer mehr in und an unsere Sinne an und ermöglicht ein direkteres, nahtloseres Interagieren, als wir es heute kennen.

Heute fühlen wir uns manchmal durch diese physische und psychische Nähe von der digitalen Welt bedrängt, wir befürchten, „Borg“ zu werden. Doch langfristig wird es für uns ganz normal sein, nicht mehr immer erst das Gerät aus Hosen- oder Handtasche zu frickeln, das Display zu entsperren und erst dann handlungsfähig zu sein. Zumal wir bereits 1.500 Mal pro Woche zum Smartphone greifen. Das lässt sich doch auch einfacher machen. …

Für viele ist diese Vorstellung der reine Horror. …

Heute Zeter und Mordio zu schreien, technologische Entwicklungen zu verteufeln und in die ewige Litanei des „früher war alles besser“ einzustimmen, bringt uns nicht weiter. Wir werden den technologischen Fortschritt nicht aufhalten sondern sollten unsere Kräfte darauf konzentrieren, den Wandel so zu gestalten, dass die Technologie uns nützt und uns nicht bedroht.

Source: Das Smartphone ist tot und zwar bald


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[DE] Herausforderung Digital Workplace – Report von Deloitte

18. April 2017 Posted by StefanP.

Deloitte hat seinen 2017 Deloitte Global Human Capital Trends Report unter dem Titel Rewriting the rules for the digital age herausgebracht. Für den 144-seitigen Report , der hier herunter geladen werden kann, wurden weltweit über 10.000 Manager und Personalleiter aus Unternehmen unterschiedlichster Größe befragt. Einige interessante Fakten und Aussagen:

Digital Werkzeuge bedeuten nicht automatisch mehr Produktivität. Der Report stellt sogar fest, dass trotz all der neuen Technologien am Arbeitsplatz, die Produktivitätssteigerung seit 40 Jahren nie so gering war. Neue Technologien scheinen oft nur die Geschwindigkeit, mit der wir arbeiten und kommunizieren, beschleunigt zu haben und sorgen so sogar für individuellen Stress:

“Technologies such as artificial intelligence (AI), mobile platforms, sensors, and social collaboration systems have revolutionized the way we live, work, and communicate—and the pace is only accelerating. This causes stress for individuals as well as societies.“

Source: 10 Digital Workplace Trends Shaping the Future of Work

Doch es geht nicht nur um Technologien. Auch die Art zu arbeiten, hat sich verändert, ist „flüssiger“ geworden:

“Historically we worked in very linear ways — one step leads to the next step leads to the next step in defined teams and hierarchies. Now we live in a world where we work in teams that form and reform around projects and ideas.”

Source: 10 Digital Workplace Trends Shaping the Future of Work

Deloitte identifiziert 10 Trends für den Digital Workplace:

1. Redesigning the Enterprise

Leading organizations, or those leading the digital charge, have already moved past the digital workplace design phase and are now actively building digital workplaces.

2. Real Time, All the Time

Companies need to create a culture of continuous learning, offering readily available classes over a range of mobile platforms to keep employees up to speed.

3. Talent Acquisition

Recruitment will become a digital experience as candidates expect convenience and mobile contact. Digital companies will adopt these polices to underline their digital credentials.

4. Employee Culture

Digital enterprises will expand their focus on employee engagement and integrate a new focus on creating employee experiences that encorporates a new range of feedback and self-service tools.

5. Work Technologies

Human resources will be one of the key players in digitizing workplaces and will play a role in delivering the technologies that change the way people work.

6. Performance Management

Companies that have undergone digital transformation processes will have to reassess their entire management programs from goal setting and evaluation to incentives and rewards, and aligning all with business strategy.

7. Disrupted Leadership

Digital organizations need new kinds of leaders who are, according to the research, younger, more agile and „digital-ready.“

8. Digital Human Resources

Human resource managers will be forced to take a more significant role in digital organizations and will be key in ensuring the organization is committed to a digital transformation rather than just “doing digital.”

9. People Analytics

Analytics will continue to move into the area of business operations with new real-time analytics used to assess what is happening in the workplace.

10. The Future of Work

Digital organizations will be forced to experiment with new cognitive tools and rethink the role of people as more and more work becomes automated.

Und wenn ich mir all diese Punkte durchlese, muss ich natürlich an unser IBM HR Festival  (und die Watson Work Lounge) denken, das wir am 9. Mai im Rahmen der re:publica durchführen. Viel der angesprochenen Punkte werden dort auf der Agenda stehen. Näheres zum IBM HR Festival auch hier im Blog.

 


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[DE] EU-Experten warnen: Abhängigkeit von Microsoft gefährdet die digitale Souveränität | heise online

18. April 2017 Posted by StefanP.

Starker Tobak auf heise.de mit kernigen Aussagen

Forscher, IT-Spezialisten und Politiker schlagen laut dem Rechercheteam „Investigate Europe“ Alarm: Die öffentliche Verwaltung Europas werde immer abhängiger von Microsoft, was die Cybersicherheit und Innovation gefährde.

Die EU will mit dem geplanten digitalen Binnenmarkt hoch hinaus, wird dabei aber immer abhängiger von der Informationstechnik und zugleich insbesondere von Microsoft. …

Europa in Microsofthand

Die IT-Landschaft der öffentlichen Hand in Europa basiere fast ausschließlich auf Microsoft-Programmen, schreibt das Journalistenteam. Es gebe nur „Inseln“ mit freier Software, die zudem ständig unter massivem Rechtfertigungs- und Lobbydruck der Microsoft-Fraktion stünden. …

Die wachsende Abhängigkeit von Microsoft führe nicht nur zu ständig steigenden Kosten für die Steuerzahler, sondern blockiere auch den technischen Fortschritt in Behörden und anderen Regierungseinrichtungen. Die dort betriebenen IT-Systeme und die darin enthaltenen persönlichen Informationen der Bürger würden damit einem „hohen Risiko“ ausgesetzt, sowohl technisch als auch politisch.

„Drogendealer-Modell“

Die Redmonder gewännen „einen überwältigenden politischen Einfluss“, der in persönlichen Abhängigkeiten sowie der „Durchdringung von Schulen und Universitäten“ kulminiere, heißt es in der Analyse. Schüler und Lehrer erhielten Microsoft-Produkte zumeist kostenlos. Nach der Ausbildung, so das Kalkül, zahlten sie für den Rest ihres Lebens Lizenzgebühren. Das sei „das klassische Drogendealer-Modell“, urteilt Rufus Pollock vom Zentrum für Informationsrecht der Universität Cambridge. Auch werde das europäische Beschaffungs- und Wettbewerbsrecht „systematisch untergraben“.

Insbesondere die Bürosoftware von Microsoft und die damit hergestellten Dateien sind laut dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) „das wichtigste Einfallstor für Cyberattacken“ auch in Parlamenten wie dem Bundestag, ist weiter nachzulesen.

Source: EU-Experten warnen: Abhängigkeit von Microsoft gefährdet die digitale Souveränität | heise online


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[DE] Studie: 6 von 10 Firmen wollen mit Social Collaboration Unternehmenskultur verbessern

13. April 2017 Posted by StefanP.

Mal wieder ein interessanter Beitrag in Michael Kroker’s Look @ IT. Er zitiert die zentralen Ergebnisse der Deutschen Social Collaboration Studie 2017, die das Fachgebiet Wirtschaftsinformatik der Technischen Universität Darmstadt und die Unternehmensberatung Campana & Schott:

Auf dem zweiten Platz der wichtigsten Ziele rangiert für mehr als die Hälfte aller Unternehmen das Streben nach höherer Innovativität der Mitarbeiter. Social Collaboration, also die Nutzung moderner Collaboration-Tools für neue Formen der innerbetrieblichen Zusammenarbeit, ist für viele Unternehmen ein wichtiger Wegbereiter zur digitalen Transformation.

Source: 6 von 10 Firmen wollen mit Social Collaboration Unternehmenskultur verbessern

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Meine Meinung aus der Praxis: Ich verzweifele oft in der täglichen Arbeit daran, wie immer noch gearbeitet wird und die Möglichkeiten moderner Kommunikationswerkzeuge nicht genutzt werden. Einerseits liegt das an den lieben Gewohnheiten, die man nicht gerne ändert: Ich habe schon immer Dateien per E-Mail verschickt. Warum soll ich es jetzt anders machen?

Daneben kämpfen wir aber vor allem mit zwei großen Herausforderungen: Die Social Collaboration-Tools sind noch nicht einfach genug zu bedienen. Wir bieten oft zu viele Optionen in den Tools an, statt Anwendern nur einen Weg zu bieten. Warum gibt es nicht das Werkzeug oder das E-Mail-Programm, das Dateianhänge automatisch in der Dokumentenablage des Collaboration-Tools speichert (und Anhänge gar nicht mehr erlaubt)? Müssen wir die Anwender vielleicht manchmal gar zu ihrem Glück zwingen

Und auf der anderen Seite trainieren wir unsere Anwender bei weitem nicht gut genug, wie sie was am effizientesten in dem jeweiligen Werkzeug tun. Wann blogge ich, wann nutze ich den Wiki oder das Forum. Das muss gelernt und beigebracht werden. Und einfacher wird es nicht, denn die Anzahl der Tools nimmt zu: E-Mail, Chat-Progamm zur Echtzeitkommunikation, Enterprise Social Network wie IBM Connections, nun Whats App für Unternehmen, Conversational Tools wie Slack, Microsoft Teams oder Watson Workspace.

An den genannten Stellschrauben muss dringend weiter gearbeitet werden, sonst erreichen wir nicht die Adaption, die sich viele Unternehmen bei der Einführung erwartet haben. Und dann bleiben doch viele Mitarbeiter weiter in Ihrer E-Mail verhaftet, speichern dort Informationen und versenden weiter fröhlich Dateianhänge, statt Dateien zu teilen und zusammen zu arbeiten während andere Mitarbeiter – vielleicht abhängig von der Generation, zu der sie gehören – Ihre Heimat im sozialen Unternehmensnetzwerk oder im Konversationswerkzeug finden. Doch die E-Mail-Generation, die Facebook- und WhatsApp-Generation müssen am digitalen Arbeitsplatz miteinander reden und sich austauschen. Und hierbei geht es ganz sicher nicht nur um technische Schnittstellen, die den Austausch ermöglichen. Hier geht es um Kultur und Leading by example des Managements.

(Stefan Pfeiffer)


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[EN] Digital Transformation and Senior Leaders – And a different Approach to the Digital Workplace needed?

12. April 2017 Posted by StefanP.

Interesting statements:

You know how the story goes: a wave of digital disruption is hitting our organizations, with the potential to change how we work. We know what changes are required, but oblivious senior leaders stand in the way of our success. …

Senior leaders will never directly carry out digital transformation and the digital workplace, and it’s unrealistic to expect them to formulate a concrete plan.

The strategy, planning and execution must fall on teams lower in the structure, such as the digital workplace, intranet, comms or IT teams.

But senior leader engagement, backing and funding is still vital for digital workplace initiatives.

Source: Do Senior Leaders Really Stand in the Way of Digital Disruption?

Anyway we need buy-in and support from Senior Management. Our Digital Workplace is still much to complex. People don’t get the breadth of functionality and options. Take File Management or sending attachments by email. Do we need to make this much easier even considering to take away options and functionality and force the way how to manage stuff? Attachments are automatically stored in a file sync repository? No other option. Force simplicity and get rid off pain points in the real modern Digital Workplace.


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[EN] Digital Transformation: The most effective digital workplace is one where collaboration and sharing are the norms

28. März 2017 Posted by StefanP.

Great posting and great statements to quote on Digital Transformation and the different aspects to consider. I start with my favorite topic Collaboration:

Hyperconnectivity is one of the great characteristics of digital transformation. Organizations and their people learn through their interactions with the environment. It is the responsibility of the leaders to initiate his or her team to break the silos to realize the common goals or strategy which are far more important than the personal and departmental goals. Silos are reservoirs for homogeneous thinking, limiting the organization’s creativity and innovation. Creative collaboration via integrative diversity can overcome silos. The least effective culture at fostering a digital workplace is traditional command and control environments. Fostering collaboration is the key to creating a seamless organization when in pursuit of the digital strategy. The most effective digital workplace is one where collaboration and sharing are the norms.

Source: Five Focal Points of Digital Transformation ~ Future of CIO

In particular I like: „239H.jpg.“

More great quotes (but I highly recommend to read the whole article):

„To stay competitive, companies must move from “Doing Digital” -experimenting digital technological tools to “Being Digital” -Commit to transforming themselves into a fully digital business powerhouse.“

„There are two elements that are critical to bringing in the human element in a change management program: These are fairness and communication. The employees’ input helps get to the point of change. For any type of changes, communication is critical.“

Technology spending will shift to enabling knowledge workers to do their job better and delight customers: …


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[DE] Immer brav mit dem Rücken zum Kunden – Mein persönlicher CeBIT-Rück- und Ausblick

26. März 2017 Posted by StefanP.

CeBIT-Zeitenwende: CeBIT Chef Frese kündigt an, dass die Messe neu aufgestellt wird. Mal wieder, diesmal wohl radikaler. Man verschiebt die Messe aus dem kalten März in den vielleicht warmen Juni: Plattform für digitale Innovation und Technologiefestival an 5 Tagen, so liest man es auf der Home Page der Hannover Messe. Sie soll ein lokales South meets Southwest-alike Event werden. Ich gebe zu, ich habe da meine Zweifel. Da sprechen wir von anderen Zielgruppen, von anderen Formaten und anderen Zielen. Klassische Leads schreiben und Pipeline generieren auf einer South meets Southwest? Statt Hunderten von Bildschirmen mit mehr oder eher weniger engagierten Vertrieblern und Technikern, die in der Regel mit dem Rücken zu den lästigen Störern stehend eher weniger geschickt Besucher mit Tech-Nick-Talk volltexten, ein Festival? Wie positioniert sich diese neue CeBIT im Markt beispielsweise auch gegenüber einer republica? Kann ein solches IT Festival gerade auch in Hannover in Deutschland wirklich funktionieren? Viele Fragezeichen. Man soll mit Vergleichen vorsichtig sein, aber vieles erinnert mich an den Ab- und Niedergang der DMS Expo, die trotz einiger (viel zu später) Wiederbelebungsversuche dahin gegangen ist.

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CeBIT 2017: Blick von oben auf die Cognitive Ways To Work Area, die wir mit Design Offices gestaltet haben.

Zeit auch auf meine CeBIT-Historie (mit vielen Erinnerungslücken) zurück zu blicken: Einer meiner ersten Besuche habe ich als journalistischer Freelance und Student unternommen. Damals schrieb ich für Win und PC Praxis Testberichte über WordPerfect und ähnliche Bürowerkzeuge. Mit einem der damaligen Redakteure Wolfram Schuchardt bin ich noch heute freundschaftlich verbunden. Nie vergessen werde ich, wie ich in Halle 1 auf dem IBM Stand (wirklich!) auf das Dach geführt wurde und man mir Office Vision zeigte, eine grafische Benutzeroberfläche mit Drag-and-drop von Elementen auf das Fax- oder Drucksymbol. Ich war tief beeindruckt von der unfassbaren Grösse des Standes und eines Pressezentrums auf dem Dach der Halle. Das muss um 1992, wahrscheinlich sogar früher gewesen sein. Überschrift von damals in der Computerwoche: Die CeBIT wächst weiter: 1992 mehr Hallen und mehr Aussteller auf 21 Hallen zwischen dem 11. und 18. März, knapp 650.000 Besucher.

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intellis-Zeiten: Brav musste das Logo am letzten Tag auf dem Microsoft-Partnerstand abgekratzt werden.

Danach war ich mit der intellis regelmässig in Karnickelställen auf dem Microsoft-Partnerstand. Es war die Zeit, als Windows groß wurde, Windows 3.1 und Windows 95 in den Markt gebracht wurden und wir Windows-Applikationen in Deutschland und der Schweiz vermarkteten. Die damaligen Partner, das Ökosystem von Anwendungen hat Windows damals – im Gegensatz zu OS/2 – groß gemacht. Damals konnte man noch als kleines Unternehmen mit Microsoft zusammenarbeiten. Jahre später habe ich dann den damaligen Partnermanager Mitch Wolfson bei der IBM wieder getroffen. Eine wilde, aufregende Zeit mit Parties bei KHK, wo jedem Abend die Band Kaaa-Haaaa-Kaaa skandierte und Bier in Strömen floss. Unvergessen auch die legendären Novell-Feiern. Partyzeit in jugendlicherem Alter …

MIS 16

And the Band played on – MIS Mitarbeiter rockten damals live die CeBIT.

Und die CeBIT lebte auch von Business-Besuchern, denn in den Vorzeiten des Internets kamen IT Spezialisten und IT Leiter vorbei, um Informationen zu sammeln und sich Produkte live anzusehen. Es brummte – und das nicht nur an 5 Tagen unter der Woche. Es war die Zeit, als die CeBIT noch über das Wochenende ging und die berühmten Beutelratten in Masse unterwegs waren.

MIS 1

Zu MIS-Zeiten in jugendlicher Schönheit am Stand.

Danach war ich mit der MIS regelmässig auf der CeBIT, dann auch mit eigenem Stand. Lange waren Privatunterkünfte die einzig finanziell tragbare Option, in Hannover zu übernachten. Das war ich noch von der intellis gewohnt. In den ersten Jahren der MIS sind wir dann mit einer Reihe Wohnmobilen zur CeBIT gefahren. In den Wohnmobilen Prospekte, Monitore, Exponate – und einige Kisten Bier. Genächtigt wurde auf dem Campingplatz am südlichen Ende der CeBIT in den Campingmobilen. Morgens nach oft alkohodurchdrängter Nacht in Badelatschen zu den Duschen. Die Männerduschen waren meist kalt, also mal schnell rüber zu den Mädels, Geschreie, aber trotzdem dort geduscht. Auf dem Weg zur Messe wurde dann in einer Imbissbude schnell gefrühstückt und ich werde nie vergessen, wie mein Freund und Kollege Ioannis morgens versuchte, Currywurst mit Pommes zu bestellen. Gerne erinnere ich mich auch an die Touren mit meinem Freund Merten Slominsky und seinem Team von JetForm. Kein Auge blieb wirklich trocken.

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Im Netz gefunden: Der damalige FileNet Stand in Halle 1.

Nach meinem Wechsel zu FileNet im Jahr 2000 ging es weiter. FileNet hatte in Halle 1 einen 1.000 qm Stand, den wir dann auf die Hälfte reduzierten. Nie „verziehen“ haben mir meine Vertriebskollegen das Jahr, in dem sie mit Fliege, Weste und weissem Hemd den Besuchern zu Diensten sein durften. Immer diese vermeintlich kreativen Marketingleute mit ihren verrückten Ideen. Tja, und dann killten wir als FileNet die CeBIT, da wir von den Ergebnissen nicht mehr überzeugt waren.

2007 wurde die FileNet von IBM übernommen – und plötzlich stand ich wieder auf der CeBIT und das auf einem wirklich imposanten Stand, zuerst in Halle 1, dann in Halle 2. Dumm gelaufen. Seitdem habe ich mit Unterbrechungen am IBM-Auftritt auf der CeBIT mitgearbeitet, so auch in diesem Jahr, wo wir zusammen mit Design Offices den „Bürokommunikations-Bereich“ – neudeutsch „Cognitive Ways To Work“ auf dem Stand gestaltet haben. Und erstmals für die IBM haben wir Theater gemacht mit dem Moderator und Freund Martin Meyer-Gossner.

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Die CeBIT: Immer auch Gelegenheit Freunde und Bekannte zu treffen, hier Uli Kampffmeyer in 2016 in der IBM Executive Lounge am Fireside Chat.

Für mich war die CeBIT immer als Treffpunkt wichtig. Mindestens einmal im Jahr trifft man sich mit Presse, Analysten, guten alten Bekannten und Freunden wie Uli Kampffmeyer, Björn Negelmann und vielen anderen. Mal schauen, wie es mit der CeBIT weiter geht. Ich drücke bei aller Skepsis die Daumen.


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[EN] Collaboration: Avoiding Data Breaches versus Sharing and Communication

17. März 2017 Posted by StefanP.

According to the Ponemon Institute, 23 percent of breaches are caused internally, by accident or by malicious intent. …

What about email attachments? Osterman Research noted (pdf) that 95 percent of all business emails sent have attachments. Have they been vetted for security and confidential information? Doubtful.

A Breach Is a Breach Is a Breach

End users will never be controlled. This can jeopardize data breach laws and damage corporate reputation, which doesn’t even consider the collaboration aspect.

Source: Collaboration’s Fundamental Flaw? People

Yes, there is a risk of data breaches through sharing or sending files by accident.

Yes, most systems don’t take care of a role-based model changing security settings, when somebody changes job role.

But … for me the lack of sharing and the losses due to not collaborating – and yes cross boundaries, too – are the much bigger problem hurting the bottom line.


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