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Datenschutz oder „Ich habe ja nichts zu verbergen“ oder was 2018 so passierte bei Amazon, Google, Facebook und Microsoft

3. Januar 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Traurig, wie wenige sich Gedanken dabei um die Datenspur, die sie hinterlassen, machen: „Ich hab ja nichts zu verbergen.“ So haben auch viele Bekannte meinen Austritt aus Facebook, Instagram und WhatsApp kommentiert. Dabei gibt es gerade in 2018 genug Berichte über den Datenhunger und die Datenverwertung vor allem durch die GAFAM-Konzerne.

Amazon speichert mit jedem Klick nicht nur ein Datum und eine Uhrzeit, sondern auch den genauen Standort, den Internetanbieter und die entsprechende Ladezeit, berichtet Katharina Nocun auf dem Kongress des Chaos Computer Clubs in Leipzig. Außerdem wird protokolliert, auf welchen Webseiten man vorher unterwegs war. Weitere Pannen wie die versehentliche Weitergabe privater Daten an einen Kunden, der nach Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) seine Daten angefordert hatte, sind durch die Medien gegangen. Lapidare Entschuldigung an vielen Stellen: War doch nur menschliches Versagen. Kann ja jedem passieren.

Reto Stauffacher hat Mitte 2018 einen Test gemacht und eine Woche lang sämtliche Daten ausgewertet, die Google über ihn gesammelt hat. Er hat seinen von Google dokumentierten Tagesablauf durchgesehen. Sein Fazit ist, andere Werkzeuge zu nutzen oder inkognito im. Netz unterwegs zu sein, damit die Daten eben nicht bei Google landen. Ich kann nur jedem raten, sein eigenes Datenprofil bei Google zu lesen (Aktivitätenprotokoll: myactivity.google.com/myactivity; Zeitstrahl: google.com/maps/timeline) und dann zu entscheiden, ob warum man besser Firefox als Browser und Qwant, Ecosia oder DuckDuckGo als Suchmaschine nutzen sollte.

Zwischenfazit: Die Berichte von Katharina Nocun und Reto Stauffacher ähneln sich in verblüffender Weise. Oder besser: Die Praktiken von Google und Amazon …

Der Fokus in 2018 im Thema Datenmissbrauch lag sicher auf Facebook. Besonders prominent war sicher der Fall Cambridge Analytica – das Datenanalyse-Unternehmen  soll an die Daten von bis zu 87 Millionen Facebook-Nutzern gekommen sein – , aber auch die erst kürzlich veröffentlichten Reportagen der New York Times zeigen, wie „ernst“ Mark Z. Datenschutz nimmt.

heise hat eine Übersicht der „Irrtümer“ und Verfehlungen des Facebook-Konzerns inklusive WhatsApp in 2018 dokumentiert. Mein skuriller „Favorit“ jenseits all der ernsteren Vorfälle: Facebook blockierte die Unabhängigkeitserklärung der USA, da diese als „Hate Speech“ eingestuft wurde.

Fast unbemerkt unter dem Radar fliegt Microsoft dahin und geniesst gerade auch in Deutschland vergleichsweise großes Vertrauen und das obwohl auch das Redmonder Unternehmen Dreck am Stecken zu haben scheint. Ein Grund dafür ist sicher, dass ein großer Teil der Presse – Ausnahme der heise-Verlag – einfach nicht oder nur wenig darüber berichten: Microsoft bekam für die Datenübermittlung im Betriebssystem Windows 10 an Microsoft-Server den Big Brother-Award wurde. Seit Jahren gibt es immer wieder Sicherheitslücken in den Produkten. Windows mit der Version 10 war erneut in 2018 kein Ruhmesblatt. Office 365 verletzt EU-Recht und sammelt massiv Daten, was in Deutschland kaum registriert und verbreitet wurde. LinkedIn, bei dem es auch in 2018 mindestens einen Vorfall gegeben hat, lasse ich hier einmal außen vor.

Nur ein Konzern scheint beim Thema Datenschutz etwas außen vor: Apple. Doch mit den Apfelianern kann man in vielerlei anderer Beziehung durchaus ein Hühnchen rupfen. Trotz einer nicht astreinen Politik in China scheint Apple um Klassen „sauberer“ als die werten Marktbegleiter.

Aussteigen oder möglichst anonym blieben – und von innen aushöhlen

Ich habe einmal bewusst, alle Konzernen aufgeführt und versucht, deren „Verfehlungen“ zusammen zu fassen, wohl wissentlich, dass viele Details und weitere Punkte nicht aufgeführt sind. In einem Disput auf Twitter haben Gunnar Sohn und ich die Klingen gekreuzt. Er hält meinen Ausstieg bei Facebook für falsch und scheint eher dafür zu sein, solche Anwendungen von innen auszuhöhlen – „parasitäre Stinkbomben zünden“ – und dabei auch Empfehlungen, wie sie Michael Kroker gerade in der WiWo veröffentlicht hat, zu folgen. Die von Michael publizierte Infografik und eine kurze Beschreibung meiner persönlichen Konsequenzen habe ich in einem separaten Beitrag im Blog zusammengefasst.

Generell muss einmal jeder die Entscheidung treffen, ob man gezielt aussteigt und einige Lösungen nicht mehr nutzt. Oder aber man folgt beschriebener Taktik und hinterlässt so wenig Datenspuren wie möglich. Michael Kroker argumentiert auch gegen den Ausstieg, dass der eher für Menschen geeignet sei, die keine berufsbedingt keine größeren Netzwerke hätten oder in wenig digitalisierten Berufen tätig seien. Seine Kernaussage: „Die große Mehrheit ist aus Facebook, Instagram & Co. jedoch angewiesen, sei es aus beruflichen wie privaten Gründen.

Mein persönlicher Weg in 2019: Ein Leben ohne Mops, äh Facebook ist …

Ich habe mich für den Ausstieg aus Instagram und WhatsApp entschieden und mein Facebook-Konto deaktiviert (mir dort also ein Hintertürchen offen gelassen). Mal schauen, wie meine Erfahrungen in den kommenden Wochen und Monaten sein werden. Google als Suchmaschine benutze ich eh möglichst wenig, fast nur auf dem Smartphone und auch das werde ich ändern. Meine Bestellungen bei Amazon habe ich in 2018 deutlich reduziert, bewusst lokal eingekauft oder andere Online Händler gewählt. Mein Arbeitsplatzrechner ist ein Mac, wodurch ich auch weniger abhängig von Microsoft bin – dafür dort von Apple …

Doch zurück zum Beginn meines Beitrags: „Ich habe doch nichts zu verbergen“, sagten viele meiner Bekannten und Freunde zu meinem Ausstieg und ihrem Verbleib auf Facebook, Instagram und WhatsApp. Das Bild von Gunnar, Stinkbomben auf Facebook zu zünden, ist auf jeden Fall einmal ein schönes und durchaus eine valide Taktik – auch wenn ich mir gerade eine Klammer in die digitale Nase stecke.

Mit der Aussage, dass man nichts zu verbergen hat, habe ich eher meine Probleme. Ich bilde mir ein, dass auch ich nichts (oder wenig) zu verbergen habe, aber trotzdem geht es weder eine Amazon noch eine Google oder eine Facebook etwas an, wie und wo ich meinen Tag verbringe. Gerne verzichte ich in diesem Zusammenhang auf Personalisierung, auf mich zugeschnittene Empfehlungen, vor allem auf mich zugeschnittene Werbung, die mich auf fast allen sozialen Netzwerken nur noch nervt, meistens, weil sie gerade auf Facebook nie personalisiert, sondern eher grobrastrig war.

Du bezahlst mit Deinen Daten – nichts ist kostenlos

Ich weiß, es kommt das Argument mit der Kostenlos-Kultur und man bezahlt halt mit seinen Daten. Wie hat es Michael Kroker treffen formuliert: „Wenn ein Produkt oder Dienst Dich nichts kostet, bist Du das Produkt – weil Du mit Deinen persönlichen Daten bezahlst“. Und nein: Ich bin generell nicht einverstanden, dass meine Daten – so harmlos sie sein mögen – an andere Firmen – oder gar Regierungssstellen – weitergegeben werden.

Wenn die Datensammelei dann gar dazu führen sollte, einen Wechsel der Krankenversicherung wegen meines vermeintlich exakt berechneten Gesundheitszustandes zu verhindern, oder aber Algorithmen und Daten andere Entscheidungen herbeiführen, werde ich misstrauisch. Ob die „Netzgesellschaft“, wie sie Gunnar Sohn nennt, dann wirklich so sauer reagiert? Momentan beobachte ich eher in der Breite eine Lethargie beim Thema Datenschutz und -missbrauch. Möge meine Einschätzung falsch sein.

Wer nichts zu verbergen hat, braucht auch keine Angst haben – oder doch?

Sicherlich basierend auf sorgfältiger Analyse dieser und anderer Diskussionen hat Volker Boehme-Neßler, Professor für Öffentliches Recht an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, einen Beitrag zum Thema „Nichts verbergen haben“ auf Zeit Online veröffentlicht. Auch er greift natürlich auf, dass diejenigen, die nichts zu verbergen hätten, auch keine Angst haben müssten. Wer also für Datenschutz sei, habe dann wohl etwas zu verbergen.

Boehme-Neßler argumentiert, dass jeder etwas zu verbergen habe, private, unüberwachte Rückzugsräume brauche. Eine geschützte Privatsphäre schütze vor dem seelischen Burnout. Vor allem aber sei sie unverzichtbar für die Demokratie: „Ohne Privatsphäre und Datenschutz gibt es keine Demokratie.“ Seine Argumentationslinie: Eine garantierte Privatsphäre sei nötig, um kontroverse Diskussionen und Debatten ohne Angst vor Benachteiligungen fürchten zu müssen. Genau diesen Disput brauche man, es sei das Lebenselexier der Demokratie. Nicht umsonst forcierten gerade totalitäre Staaten die Überwachung.

Nicht konform gehe ich mit der doch sehr plakativ-platten Aussage: “ Big Data ist eben das Gegenteil von Datenschutz.“ Da werden doch Dinge einfach in einen Topf geworfen. Anonymisierung und Pseudonymisierung können dafür sorgen, dass Big Data durchaus Rücksicht auf die Privatsphäre und den Datenschutz nimmt. Es hängt also vom konkreten Anwendungsfall ab und kann nicht so einfach als Behauptung aufgestellt werden.

Privatsphäre und Datenschutz – Persönlich handeln und gesetzlichen Rahmen schaffen und durchsetzen

Ulrich Kelber, der neue Bundesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, hat den Beitrag auf Zeit Online retweetet. Und da sind wir genau an wichtigen Schnittstellen angekommen. Was kann die/der Einzelnen tun, um seine Daten zu schützen und für Privatsphäre einzutreten? Aussteigen oder von innen aushöhlen – oder ist es vielen, gar der Mehrheit vollkommen egal. Und wo kann und will der Staat mit entsprechenden Gesetzen Rahmenbedingungen schaffen. Er sieht seine neue Rolle als Datenschützer nicht nur Aufsichts- und Durchsetzungsbehörde, sondern auch beratend für Parlament und Regierung und sensibilisierend für die Öffentlichkeit. Genau diese Diskussion in und Sensibilisierung der Öffentlichkeit werden wir verstärkt brauchen, wenn wir uns die Geschehnisse des vergangenen Jahres vor Augen halten.

(Stefan Pfeiffer)

Kurz kommentiert: Apple als leuchtendes Beispiel für Datenschutz? | Carsten Knop

3. Januar 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Ein interessanter Kommentar von Carsten Knop nach den neuesten Enthüllungen der New York Times zu dem Datenmissbrauch durch Facebook. Er lobt Apple: Im Prinzip ja, Euer Ehren Carsten Knop, obwohl Tim Cook und Apple wohl in China nicht so astrein agieren … Trotzdem scheint nach allen Berichten Apple um Klassen „sauberer“ als die werten Marktbegleiter.

Nun ist es das eine, immer wieder Facebook anzuprangern. Noch interessanter aber ist zu sehen, wie sehr sich Unternehmen im Silicon Valley im Umgang mit dem Thema Datenschutz inzwischen unterscheiden. Als leuchtendes Beispiel ragt derzeit Apple heraus. Der Vorstandsvorsitzende Tim Cook beteuert immer wieder, aus den Daten seiner Kunden kein Kapital schlagen zu wollen. Und bisher gibt es auch keinen Beleg dafür, dass er es tut. …

Apple hat Facebook und Amazon in diesem Jahr gezeigt, wie man sich korrekt verhalten sollte und wie man mit der Öffentlichkeit kommuniziert – die anderen, wie man es nicht macht.

über Neuer Datenmissbrauch bei Facebook: Daten von Nutzern geteilt

Hier die Tweets vom Sicherheitsexperten Alex Stamos:

Zum Thema schon im Blog veröffentlicht:

Zum Nachdenken: „Europa ist auf dem besten Wege zur digitalen Kolonie der Amerikaner zu werden“ | @GaborSteingart

25. Dezember 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Einmal mehr ein Zitat und eine Grafik aus Gabor Steingarts Morning Briefing zum Nachdenken zwischen den Jahren:

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Europa verschläft das Digitalzeitalter und schaut sich selbst beim Einschlummern zu. Der Vorsprung der US-Techkonzerne wie Google, Apple, Microsoft und Facebook ist so groß und ihre Finanzpolster dermaßen komfortabel, dass selbst die traditionsreiche deutsche Autoindustrie (siehe Grafik) um ihre Vormachtstellung bangen muss. Alle in Brüssel sind alarmiert und keiner reagiert. Die ökonomische Kapitulation Europas ereignet sich in der Stille derer, die wissend schweigen. Europa ist auf dem besten Wege zur digitalen Kolonie der Amerikaner zu werden. Die allseits akzeptierte Arbeitsteilung ist derzeit diese: Die Amerikaner haben Apple und wir das iPhone.

über Gabor Steingart. Das Morning Briefing.

Amazon Echo-Datenpanne: „War doch nur menschliches Versagen“ – Nein! Die Wohnung entwanzen!

24. Dezember 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

„War doch nur menschliches Versagen.“
„Hätte jedem passieren können.“
„Nur ein Einzelfall.“

Die Tage musste ich solche Kommentare zu dem Vorfall bei Amazon hören, bei dem private über Amazon Echo aufgezeichnete Daten dem falschen Empfänger zugestellt wurden, der nach der neuen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) „seine“ Daten angefordert hatten. Ich habe nur meinen Kopf geschüttelt, wie man das so lax zu verteidigen oder gar zu rechtfertigen glauben kann.

Mein Puls hat sich etwas beruhigt, als ich die Tweets und den Kommentar von Joerg Heidrich, Fachanwalt für IT-Recht, und Justiziar bei Heise Medien gelesen habe. Er bringt es auf den Punkt. Ich empfehle ausdrücklich das gesamte kurze und knackige mit von ihm verfasste Editorial der ct zu lesen:

Wer derart sensible Daten speichert, muss für ein entsprechend hohes Schutzniveau sorgen. Egal, was Amazon technisch und organisatorisch dazu unternahm: Es hat ganz offensichtlich versagt. Und warum muss Amazon die Sprachaufzeichnungen nach dem Anlernen von Alexa überhaupt noch speichern? …

Den letzten Rest Vertrauen, auch bei den inneren Zwölfjährigen, hat Amazon mit seiner sehr schmallippigen Reaktion gegenüber c’t und den Betroffenen der Datenpanne verspielt. Unsere persönliche Konsequenz lautet: „Alexa, pack deine Sachen und geh! Und lass bloß unsere Daten hier!“

über Die Wohnung entwanzen | c’t | Heise Select

Tja, wie viele allerdings die Konsequenz ziehen und ihre Wohnung wirklich entwanzen werden? Gerade zur Weihnachtszeit, wo die Amazon Echo-Lautsprecher sicher wieder ein beliebtes Geschenk waren. Ich habe meine Zweifel. Leider. Auch wenn neue Studien (für den amerikanischen Markt) für 2019 vorhersagen, dass Amazon’s Marktanteil aber erstmals sinken soll. Und auch bei der Lead-Aussage zweifele ich. Wieder leider: „Nach Jahren der Echo-Dominanz starten Google Home, HomePod und viele kleine Anbieter offenbar ihre Aufholjagd.“

Doch weg von puren Markanteilen zurück zum Thema Datenschutz: Nur Apple und dem Home Pod darf man wohl noch Vertrauen in puncto Datenschutz entgegen bringen – auch wenn man deren Verhalten in China wohl auch kritisieren darf.  Und nochmals zur Sicherheit: Ich spreche lediglich von relativem Vertrauen zu Apple in punkto Datenschutz!

Einige Tweets und der Kommentar von Volker Weber zum Thema (über den ich auch auf den Tweet und das Editorial aufmerksam geworden bin):

Apple hat Facebook und Amazon in diesem Jahr gezeigt, wie man sich korrekt verhalten sollte und wie man mit der Öffentlichkeit kommuniziert – die anderen, wie man es nicht macht.

über Neuer Datenmissbrauch bei Facebook: Daten von Nutzern geteilt – Carsten Knop in der FAZ

Diesmal traf es Amazon, aber ich vermute sehr stark, dass bei ganz vielen Unternehmen ein hemdsärmeliger Prozess implementiert wurde, um mal ganz schnell diese DSGVO-Forderung erfüllen zu können.

Jetzt schicken mir mal den IT-Futzi in den Keller, der dann als Admin die Daten rausfischt, das ist ja wohl kaum die Lösung. …

Vom führenden Cloud-Unternehmen kann ich mehr erwarten. Muss ich.  …

über vowe dot net :: Kommentar :: Mein Problem mit dem Alexa-Unfall

(Stefan Pfeiffer)

 

Apple Pay startet in Deutschland

12. Dezember 2018 Posted by Gerda Marx

Seit Oktober 2014 gibt es den Bezahldienst Apple Pay schon in den USA, gestern startete er in Deutschland. Damit können Apple Nutzer ab sofort mit Ihrem iPhone oder der Apple Watch in vielen Geschäften in Deutschland und 33 weiteren Ländern bargeldlos bezahlen. Apple Pay soll kostenlos und sehr sicher sein. Außerdem speichert Apple laut eigener […]

„Wenn ein Produkt oder Dienst Dich nichts kostet, bist Du das Produkt – weil Du mit Deinen persönlichen Daten bezahlst“ – Michael Kroker

26. November 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Danke Michael Kroker für das Veröffentlichen der Infografk. Vielleicht hätten die Ersteller bei Microsoft noch LinkedIn mit einbeziehen sollen oder haben sie das?

Und bitte die Tipps lesen: Seine Netzaktivitäten auf Dienste verschiedener Anbieter verteilen. Und vielleicht an der ein oder anderen Stelle drüber nachdenken, Alternativen einzusetzen, zu Beispiel

  • Firefox statt Edge, Internet Explorer oder Chrome [Gerade hier sind viele Anwender bequem und naiv, wie die aktuellen Marktanteile zeigen. Leider.]
  • Qwant, DuckDuckGo, Ecosia statt Google oder Bing

Wenn ein Produkt oder Dienst Dich nichts kostet, bist Du das Produkt – weil Du mit Deinen persönlichen Daten bezahlst.

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über Big Brother Big Tech: Spickzettel aller Daten, die GAFA, Microsoft & Twitter sammeln | Kroker’s Look @ IT

Interim Fix 16 für Notes 64-bit-Mac-Version ist verfügbar!

19. November 2018 Posted by Lela Meiners

Nach dem neuen Apple-Release gab es unter macOS Mojave Absturzprobleme mit Notes 64-bit 9.0.1. Hierzu wurde in der letzten Woche der Interim Fix 16 released, der das Problem behebt. Genauere Infos gibt es hier.

 

Wo kann ich mir den neuen Fix downloaden?

Den Interim Fix 16 für die Notes 64-bit-9.0.1-Version findet Ihr unter folgendem Link.

 

Wir hoffen, dass wir euch mit diesem Beitrag weiterhelfen konnten. Wenn ihr Schwierigkeiten beim Installieren haben solltet, können euch unsere Admins bestimmt weiterhelfen. Ruft uns einfach an unter 05251 288160 oder schreibt uns eine E-Mail an info@itwu.de.

Apple iOS 12 Mailsynchronisation schlägt mit Session Authentication fehl

19. November 2018 Posted by Torben Busch

Mit dem Anfang der Woche veröffentlichten iOS 12 für iPhone und iPad gibt es Probleme bei der Traveler-Synchronisation. Diese treten ein, wenn die nativen iOS Mail, Kalender und Kontakte für die Traveler Anbindung genutzt werden und Session Authentication (entgegen IBMs Empfehlung) statt Basic Authentication genutzt wird. Die Ursache dafür ist eine veränderte Handhabung der http Autorisation ab iOS 12.

 

Welche Methode genutzt wird, lässt sich mit dem Aufrufen folgender URLs prüfen:

- https://servername/servlet/traveler

- https://servername/travelerclients

- https://servername/traveler

- https://servername/Microsoft-Server-ActiveSync

Welche URL hier funktioniert, hängt von der Konfiguration des Traveler-Servers ab. Bei uns hat letztendlich die URL https://servername/traveler funktioniert. Wenn ein Popup des Browsers mit der Aufforderung zur Authentifizierung erscheint, ist der Traveler-Server korrekt konfiguriert. Erscheint hingegen eine HTML Loginmaske, sollte die Konfiguration korrigiert werden.

 

Es gibt zwei Möglichkeiten:

  • Session Authentication im Server Dokument deaktivieren: Session Authentication wird für den gesamten Server deaktiviert
  • Override Session Authentication aktivieren: Diese Variante definiert für alle Traveler Anfragen eine Ausnahme, so dass Basic Authentication genutzt wird. Hierfür ist es notwendig, dass der Server Internet Site Dokumente nutzt. Für die vom Traveler genutzten Internet Sites muss eine Override Session Authentication Regel angelegt werden (s. Abb.1).

Abb.1

 

Weitere Informationen findet ihr hier:

- IBM Technote : https://www01.ibm.com/support/docview.wss?uid=ibm10731987&myns=swglotus&mynp=OCSSYRPW&mync=E&cm_sp=swglotus-_-OCSSYRPW-_-E

- http-Authentication: https://www.ibm.com/support/knowledgecenter/SSYRPW_9.0.1/httpauthentication.html

 

Habt ihr Fragen oder Anregungen? Ruft uns einfach an unter 05251 288160 oder schreibt uns eine E-Mail an info@itwu.de.

Doch Innovation bei Apple?! Das neue iPad Pro, aber wohl doch noch nicht das Ende des Notebooks …

18. November 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Die Tage habe ich noch fehlende Innovation bei Apple bemängelt, weil die MacBooks nicht konsequent weiterentwickelt werden, beispielsweise keinen Touch Screen bekommen. Vielleicht habe ich einfach die Zeichen der Zeit noch nicht verstanden? Die MacBooks sind Auslaufmodelle. Die Zukunft gehört dem iPad und das kürzlich vorgestellte iPad Pro weist den Weg. Für Apple-Chef Tim Cook scheint das ausgemachte Sache zu sein:

Why would you buy a PC anymore?“

„The iPad Pro is a replacement for a notebook or a desktop for many, many people,“ … „They will start using it and conclude they no longer need to use anything else, other than their phones.“

über Apple’s Cook on the iPad Pro: ‚Why would you buy a PC anymore?‘ – CNET

Aber das hat auch seinen Preis. Das iPad Pro ist Apples teuerstes Tablet. Und es polarisiert. Simon Lohmann bezeichnet das neue iPad Pro auf CIO.de als Revolution.

Was man mit dem neuen Pro-Gerät alles anstellen soll, kommt einer Revolution so nahe, wie es schon lange kein technisches Gerät mehr schaffte.

über Neue Geräte: Das neue iPad Pro: Endlich wieder eine Revolution – cio.de

Doch zeigt er in seinem Beitrag, der ursprünglich wohl auf MacWelt erschienen ist, gleich auch die Zielgruppe … und die Grenzen des iPad Pro auf?

Das iPad Pro ist für Kreative gedacht, die schreiben, malen, skizzieren, kreieren oder etwas erschaffen wollen.

über Neue Geräte: Das neue iPad Pro: Endlich wieder eine Revolution – cio.de

In dieses Horn stösst auch Carsten Drees auf MobileGeeks.de

Wer produktiv arbeiten möchte – und dieses produktive Arbeiten sich auf mehr als eine Handvoll E-Mails pro Tag beläuft – der dürfte mit einem Tablet-Notebook-Hybriden mit Windows 10 deutlich besser bedient fühlen als bei einem Gerät mit iOS.

über Nein, Mr. Cook – Apple iPad Pro statt PC funktioniert nicht

Ein Werkzeug für Kreative also, nichts für den „normalen“ Büroalltag im Unternehmen? Vieles deutet darauf hin. Wird das neue iPad Pro das wirklich schon ändern? Ich glaube (noch) nicht. Und das liegt nich an der Leistungsfähigkeit der Hardware. iOS und die Leistungsfähigkeit der verfügbaren Apps scheinen das Problem zu sein. Craig Mod trifft es recht gut:

On an iPhone-sized device, iOS today is still a marvel. On an iPad with an external keyboard, it’s a bit of a mess.

The ideal of computing software — an optimized and delightful bicycle for the mind — exists somewhere between the iOS and macOS of today.

über Getting the iPad to Pro — by Craig Mod

Und natürlich stellt sich auch die Frage, ob Apple mit dem iPad Pro (und generell) wirklich in Unternehmen will? Wirklich konsequent ist man dieses Ziel trotz verschiedener Allianzen – auch mit IBM – meiner Ansicht nach (leider) nicht angegangen. Der Fokus von Cupertino liegt sicher in anderen Bereichen.

Vielleicht einigen wir uns auf die Aussage von Christoph Fröhlich auf Stern.de?

Wer sagt, das iPad Pro sei ein vollwertiger Computer, trifft den Nagel dennoch nicht ganz auf den Kopf. Es ist ein anderer Computer.

über Neues iPad Pro im Test: Ist das der Computer der Zukunft? | STERN.de

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iPad Pro mit Pencil und Tastatur – da kommt preislich was zusammen – © Apple

Meine 2 Cents: Ich nutze nun seit geraumer Zeit ein mittlerweile betagtes iPad der 2. Generation. In der Zeit, als ich noch ein 15 Zoll MacBook im Einsatz hatte, war es in Kombination mit einer Logitec-Tastatur das prädestinierte mobile Arbeitsgerät, gut um auch einmal schnell E-Mails zu lesen und zu versenden oder auf dem Sofa zu surfen. Immer wieder kam es zum Twittern auf Konferenzen zum Einsatz. Im Urlaub war es lange Zeit dabei, um Bücher zu lesen. Mit dem iPhone X hat sich letzteres unterdessen nahezu erledigt. Den Bildschirm des iPhone X finde ich ausreichend, um auch ein Buch oder Texte zu lesen. So hat die Einsatzzeit des iPads deutlich abgenommen. 13 Zoll MacBook und iPhone haben es weitgehend ersetzt, im privaten wie auch beruflichen Einsatz.

Zwar werden bisherige iPad-Generationen in der IBM als Arbeitswerkzeug – auch von mir – eingesetzt, sie sind aber meiner Erfahrung nach nicht in der Lage, das MacBook, das vollwertige Notebook, zu ersetzen. Viele Unternehmens-Apps sind zwar vorhanden – beispielsweise das gesamte IBM Collaboration-Portfolio aber auch immer mehr „administrative“ Apps wie Spesenabrechnung -, bieten aber dann doch nicht den Funktionsumfang der „vollen“ Anwendungen auf MacBook oder im Browser. Es fehlt mir oft ein Stückchen, eine oder mehrere, die ich lieb gewonnen habe, ob es in Feedly, WordPress oder auch Hootsuite ist. Die meisten Apps sind gut, haben aber eben nicht die volle Power. Das mag man nun Korinthenkackerei oder auch Bequemlichkeit, nennen, aber ich greife dann im Zweifelsfall zum MacBook.

Wo liegt das Problem? Die Hardware gerade des neuen iPad Pro ist sicher nicht der Engpass. Mir scheinen es vielmehr die Software beziehungsweise die Betriebssysteme iOS und MacOS zu sein. Ich möchte entweder ein MacBook mit Touchscreen, entsprechend angepassten Anwendungen und abnehmbarer Tastatur oder aber ein iPad mit Apps, die den vollen Leistungsumfang bieten.

Und ja, das neue iPad Pro scheint wirklich ein geiles Gerät zu sein. Fehlt eben nur noch die richtige Software. Und das entsprechende Portemonnaie.

(Stefan Pfeiffer)

Und Adam biss in den Apfel … – Meine persönliche Apple-Geschichte

12. November 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Die Tage bin ich auf diesen Artikel auf ZDNet gestoßen. Dort wird berichtet, das mein Arbeitgeber IBM sein Mac-spezifisches Verwaltungsprogramm Mac@IBM frei als Open Source verfügbar macht. Auf der JAMF User Nation Conference in Minneapolis sagte IBM CIO Previn Fletcher demnach dazu:

„Mac@IBM enrollment app is the culmination of three years of IBM’s investment in engineering to deliver the industry-leading Mac@IBM program. The app makes setting up macOS with Jamf Pro [an enterprise Apple device management program] more intuitive for users, and makes it easier for IT departments to respond to employee desire to support choice.“

„The Mac@IBM program placed the user first, reflecting IBM’s belief that IT is a driver of culture change and leads to engaged employees.“

über ​IBM open-sources Mac sysadmin software | ZDNet

Seit einigen Jahren können Anwender in der IBM wählen, ob sie einen Windows PC oder einen Mac nutzen wollen. Mac@IBM wurde entwickelt, damit die MacBooks schnell und unkompliziert von den Anwendern installiert und genutzt werden können. Und das Programm ist in der Tat extrem hilfreich und automatisiert das Setup, macht die entsprechenden Sicherheitseinstellungen, die für einen Einsatz in der IBM notwendig sind. Unterdessen sind laut Bericht von ZDNet rund 134.000 Macs bei der IBM Einsatz.

Besonderes Aufsehen erregte die Aussage, die man schon im Oktober 2016 tätigte, dass jeder eingesetzte Mac dem Unternehmen über 4 Jahre bis zu $543 im Vergleich mit einem Windows PC einspare. Eine fette Aussage, die auch durchaus kontrovers diskutiert wurde und wird. Microsoft veröffentlichte am 12. Dezember 2016  – sicher nicht nur wegen der IBM Meldung – extrem positive Nachrichten über die eigene Hardware. Aus Frust über den Mac würden mehr und mehr Anwender auf Surface wechseln. Damals habe ich geschrieben, dass Microsoft versuche Apple den Coolness-Faktor zu nehmen. Und es ist auch teilweise gelungen.

Innovation bei den MacBooks?

Die Klagen über fehlende Innovation bei den MacBooks sind nicht neu und werden nicht aber, auch gerade wieder anläßlich des Apple-Events am 30. Oktober 2018 hochgekocht. Sicherlich nicht zuletzt bemängelt wird die fehlende Touch-Unterstützung des MacBooks. Generell scheint es auch mir, dass Apple ein Innovationsproblem hat. Apple Watch und neue iPhones oder iPads herauszubringen ist nicht genug. “It just works” reicht irgendwann nicht mehr.

Und das schreibt jemand, der seit 2009 MacBooks im Einsatz hat. in der IBM als Arbeitsplatzrechner. Das war lange bevor IBM selbst seinen Mitarbeitern Macs als Alternative anbot. Once upon a time oder es war einmal vor etlichen Jahren, da bin ich von meinem Windows XP-Rechner auf macOS gewechselt. Da stand der Mac meiner Frau herum. Sie nutzte ihn kaum – auf ihrer Arbeit gab und gibt es nur Windows – und so biss ich halt wie anno dazumal Adam in den Apfel. Damit waren die Weichen für die kommenden Jahre bis heute gestellt. Es war eine knappe Entscheidung. Wir durften damals schon Windows, MacOS oder Linux benutzen. Für Windows gab es offiziellen Support mit Hotline, Linux und MacOS wurden im Self Service-Modus betrieben.

Und wie ging das ohne offiziellen Support? Ganz hervorragend. In der IBM hatte sich vor Jahren schon eine Gemeinschaft von Mac- und iOS-Anwendern gebildet, die ihre Erfahrungen online im unternehmensinternen sozialen Netzwerk IBM Connections austauschen. Hier wurden (und werden) Tipps und Tricks dokumentiert, offene Frage besprochen, Verbesserungsvorschläge ausgearbeitet und vieles mehr. Ein IBMer half dem anderen. Es war eine sehr lebendige Gemeinschaft, maßgeblich moderiert von ein bis zwei Community Managern, die auch immer wieder aktiv über Neuerungen informierten. Übrigens ein exzellentes Beispiel für eine lebendige Communities und den möglichen Erfolg von Self Service-Communities.

“It just works” reicht irgendwann nicht mehr!

Die Partnerschaft zwischen Apple und IBM, die offizielle Möglichkeit, MacBooks als Arbeitsplatzrechner zu bestellen – bis dahin waren es BYOD (Bring Your Own Device), also privat gekaufte Geräte –  wie auch das erwähnte Mac@IBM, dessen Entwicklung sicherlich durch die  neue Freundschaft forciert wurden, machten das Leben für Mac-Anwender bei Big Blue dann sicher noch einfacher.

Und noch bin auch ich happy. Die Produkte funktionieren (weitgehend). Zwar war ich 2014 ziemlich sauer auf Apple, die den defekten Bildschirm meines damaliges 15 Zoll MacBook nicht ersetzen wollten, obwohl es ein klarer Garantiefall (nicht nur von mir) war. Und zum ersten (oder zweiten Mal?) musste ich kürzlich meinen privaten Mac (Baujahr Mitte 2014) komplett neu aufsetzen, da er beim Booten hängen blieb. Auch die Mac-Experten in Darmstadt konnten das Problem nicht fixen. Angeblich  sei eine Malware verantwortlich. Jetzt funzt der Mac wieder. Trotzdem ein Erlebnis, das ich glaubte nach Windows hinter mir gelassen zu haben.

Doch hoffe ich immer noch auf Innovation, einen MacBook mit abnehmbaren Touchscreen gar, so dass das unterdessen angegraute iPad Air überflüssig würde. Mein zweiter Mac – das unterdessen von IBM gestellte Gerät – läuft ja noch 2-3 Jahre. Vielleicht tut sich bis dahin etwas, wobei Zweifel angebracht sind. Die Macs scheinen doch eher das fünfte Rad am Wagen zu sein. Sie zeichnen sich ja auch nur für einen geringeren Teil der Apple-Umsätze verantwortlich. Die Hoffnung stirbt … Und die Uhr tickt für den Mac …

Nachtrag 1: Eher Home-Nachtrag jenseits des MacBooks

Neben den MacBooks sind viele andere Äpfel im Pfeiffer’schen Gerätezoo im Einsatz, von der Time Capsule von 20 über die dritte oder vierte Generation iPhone(s)  bis zur Apple Watch (unterdessen der 3. Generation). Mit iPhone und Watch bin ich immer noch hoch zufrieden.

Deutlich mehr erwartet hatte ich mir von Apple CarPlay, das ich in meinem (Dienst-)Audi nutzen kann. Jedoch ist die Zahl der unterstützten Apps sehr überschaubar und das scheint sich auch nicht wirklich dramatisch zu ändern. Das nächste Experiment mit CarPlay steht kurz bevor: Der neue VW meiner Frau setzt ausschließlich auf Touch-Bedienung und Navigation mit Carplay. Immerhin steht neben der Apple-Navigation nun auch Google Maps und wohl auch Waze zur Verfügung.

Apple Home nutze ich derzeit überhaupt, wäre eventuell eine Option, aber Preise und Geräte müssen halt stimmen. Auch dem HomePod habe ich bisher widerstanden: wenn ein Sound-System, dann eines, das ich mit unserem Fernseher koppeln kann. Apropos Fernseher. Ein Apple TV der 4. Generation ist auch im Einsatz. Das Gerät der 2. Generation hat es irgendwann nicht mehr getan …

Nachtrag 2: Apple & Datenschutz

Die Tage habe ich schon positiv über Apple und deren durchweg positive Einstellung zum Datenschutz geschrieben. Hier gibt es schon deutliche Unterschiede zu Datenstaubsaugern wie Google, Facebook oder Amazon, die Kundendaten monetarisieren. Apple lebt halt von seinen Produkten.

[Und es gibt auch deutliche Parallelen zur IBM, die eine sehr ähnliche Einstellung zur Datenhoheit der Anwender und Anwenderunternehmen formuliert hat.]

Palle sieht Apple’s Data Privacy Policy auch positiv:

(Stefan Pfeiffer)

Tom Zeizels Blog: Domino Mobile Apps auf dem iPad – jetzt testen!

2. November 2018 Posted by Thomas Zeizel, IBM

Tom Zeizels Blog: Domino Mobile Apps auf dem iPad – jetzt testen! Ein kleiner Schritt auf unserer Seite, aber ein großer für viele Kunden: Als Teil von Domino V10 hatten wir Anfang Oktober die Beta für die neue Domino Mobile App für das iPad angekündigt. Sie hat nun begonnen und man kann sich einfach registrieren […]

Der Beitrag Tom Zeizels Blog: Domino Mobile Apps auf dem iPad – jetzt testen! erschien zuerst auf DNUG.

„Bei Apple sind wir überzeugt, dass Datenschutz ein grund­legendes Menschenrecht ist.“ – Neue Apple Webseite zu #Datenschutz

20. Oktober 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Apple ist bestimmt auch kein Gutkonzern und ich habe viel zu viel Geld für die diversen Geräte ausgegeben, aber … ich halte das schon wert, kurz notiert und zitiert zu werden:

Während Unternehmen wie Facebook, Google und Amazon das Erheben persönlicher User-Daten sowie deren Weiterverkauf zum Geschäftsmodell erhoben haben, dokumentiert Apple auf der neuen Seite jetzt besonders deutlich, dass die Produkte das Geschäftsmodell des Konzerns sind, nicht die Daten der Kunden.

über Wenn Datenschutz zum Feature wird | LEAD

Unbedingt den gesamten Artikel lesen, da dort auch auf die Geschäftspraktiken und Vorfälle bei Facebook, Google und Amazon eingegangen wird.

Und Apple haut rein:

Bei Apple sind wir überzeugt, dass Datenschutz ein grund­legendes Menschenrecht ist.

über Datenschutz – Apple (DE)

Zu dem Thema Apple und Datenschutz habe ich mich ja schon öfters hier geäußert … Dier Äpfel sind zu teuer. Die Äpfel sind schon lange nicht mehr so innovativ, wie sie mal waren. Nur faul scheinen die Äpfel nicht zu sein. Das kann man von manchem Wettbewerber nicht unbedingt sagen. Auch von denen aus Redmond.

(Stefan Pfeiffer)

Interim Fix 16 für Notes 64-bit-Mac-Version ist verfügbar!

25. September 2018 Posted by Lela Meiners

Nach dem neuen Apple-Release gab es unter macOS Mojave Absturzprobleme mit Notes 64-bit 9.0.1. Hierzu wurde in der letzten Woche der Interim Fix 16 released, der das Problem behebt. Genauere Infos gibt es hier.

 

Wo kann ich mir den neuen Fix downloaden?

Den Interim Fix 16 für die Notes 64-bit-9.0.1-Version findet Ihr unter folgendem Link.

 

Wir hoffen, dass wir euch mit diesem Beitrag weiterhelfen konnten. Wenn ihr Schwierigkeiten beim Installieren haben solltet, können euch unsere Admins bestimmt weiterhelfen. Ruft uns einfach an unter 05251 288160 oder schreibt uns eine E-Mail an info@itwu.de.

Apple iOS 12 Mailsynchronisation schlägt mit Session Authentication fehl

19. September 2018 Posted by Torben Busch

Mit dem Anfang der Woche veröffentlichten iOS 12 für iPhone und iPad gibt es Probleme bei der Traveler-Synchronisation. Diese treten ein, wenn die nativen iOS Mail, Kalender und Kontakte für die Traveler Anbindung genutzt werden und Session Authentication (entgegen IBMs Empfehlung) statt Basic Authentication genutzt wird. Die Ursache dafür ist eine veränderte Handhabung der http Autorisation ab iOS 12.

 

Welche Methode genutzt wird, lässt sich mit dem Aufrufen folgender URLs prüfen:

- https://servername/servlet/traveler

- https://servername/travelerclients

- https://servername/traveler

- https://servername/Microsoft-Server-ActiveSync

Welche URL hier funktioniert, hängt von der Konfiguration des Traveler-Servers ab. Bei uns hat letztendlich die URL https://servername/traveler funktioniert. Wenn ein Popup des Browsers mit der Aufforderung zur Authentifizierung erscheint, ist der Traveler-Server korrekt konfiguriert. Erscheint hingegen eine HTML Loginmaske, sollte die Konfiguration korrigiert werden.

 

Es gibt zwei Möglichkeiten:

  • Session Authentication im Server Dokument deaktivieren: Session Authentication wird für den gesamten Server deaktiviert
  • Override Session Authentication aktivieren: Diese Variante definiert für alle Traveler Anfragen eine Ausnahme, so dass Basic Authentication genutzt wird. Hierfür ist es notwendig, dass der Server Internet Site Dokumente nutzt. Für die vom Traveler genutzten Internet Sites muss eine Override Session Authentication Regel angelegt werden (s. Abb.1).

Abb.1

 

Weitere Informationen findet ihr hier:

- IBM Technote : https://www01.ibm.com/support/docview.wss?uid=ibm10731987&myns=swglotus&mynp=OCSSYRPW&mync=E&cm_sp=swglotus-_-OCSSYRPW-_-E

- http-Authentication: https://www.ibm.com/support/knowledgecenter/SSYRPW_9.0.1/httpauthentication.html

 

Habt ihr Fragen oder Anregungen? Ruft uns einfach an unter 05251 288160 oder schreibt uns eine E-Mail an info@itwu.de.

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