Posts Tagged: ‘bpm’

#9vor9 ODER was kommt bei Dieter Bohlen raus UND Automatisierung

29. Januar 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Axel O. im Auto, Gunnar S. im 21. Stock im Tower, nur ich am Schreibtisch und Lars B. nicht dabei, weil er die Milchkanne im Zug sucht. Auch heute gab es trotz technischer Herausforderungen wieder ein #9vor9 mit dem Schwerpunkt Automatisierung. Meine 2 Cents dazu: Ja klar liegt Automatisierung im Trend und wird durch mehr oder weniger neue technische Entwicklungen befeuert, aber neu ist das Thema nun wirklich nicht.

Schon vor mehr als 20 Jahren war es auf der Tagesordnung. Ganze Wände wurden in deutschen Unternehmen mit Aris-Flussdiagrammen und Prozessedefinitionen bepflastert. Habe ich selbst erleben dürfen und müssen, auch, wie die Prozesse dann nur unzureichend umgesetzt wurden, weil nach typischer Manier jede Ausnahme elektrifiziert und abgebildet werden sollte. Später ging der Hype mit Business Rules- und Business Process Management-Tools weiter. Heute ist der Begriff RPA für Robotic Process Automation en vogue. Nochmals klar gesagt: Ich will das Thema nicht klein reden. Es war, ist und bleibt relevant. Prozesse wurden und werden automatisiert und dass muss man sich als Unternehmen und auch als Arbeitnehmer ständig anschauen und über die Konsequenzen im Guten wie Bösem diskutieren.

Aber lasst uns auch andere wichtige Themen wie den Goldenen Blogger Dieter Bohlen nicht aus den Augen verlieren mit der entscheidenden Frage: Was kommt Dieter Bohlen raus?

 

[DE] Automatisierung mit KI: Wir kommen nicht drum rum …

24. November 2017 Posted by Stefan Pfeiffer

Die nächste Welle der Prozessautomatisierung läuft, diesmal getrieben durch Fachkräftemangel, Technologien der künstlichen Intelligenz und der Notwendigkeit zur latenten Optimierung gerade im Zeitalter der digitalen Transformation. Auf dem CIOKurator habe ich einen Bericht von Tom Davenport kommentiert und mit eigenen Erfahrungen angereichert. Hier meine persönlichen 2 Cents:

Wir kommen um weitere Automatisierung nicht herum. Der Zug geht eindeutig in diese Richtung. Jedoch sollten wir versuchen, nicht die Fehler der Vergangenheit, der ersten Business Process Reengineering-Welle, möglichst nicht wiederholen. Und wir müssen mit einer realistischen Einschätzung an das Thema kognitive Technologien und Automatisierung herangehen. Wir befinden uns noch am Anfang und wir müssen akzeptieren und einberechnen, dass die Systeme nicht von heute auf morgen gleich den Mehrwert liefern, den man sich erhofft und erwartet. Wer jedoch mit Augenmaß an die Projekte herangeht, die notwendige Zeit zur Konzeption und zum Anlernen der kognitiven Systeme investiert, der kann auf jeden Fall deutlichen Nutzen generieren.

via Erleben wir getrieben durch künstliche Intelligenz eine Renaissance von Business Process Reengineering? –  CIO Kurator 


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42. DNUG Konferenz: Prozesse stehen im Fokus des Partners agentbase AG

9. Juni 2015 Posted by Roswitha Boldt

Die agentbase AG ist ein mittelständisch geprägter IT-Dienstleister, der die individuellen Anforderungen seiner Kunden erfolgreich in maßgeschneiderte Lösungen umsetzt. Hierbei fokussiert sich das Unternehmen primär auf Lösungen aus den Bereichen Digital Workplace, Business Process Management (BPM), Portale und Dokumentenmanagement. Zögern Sie nicht und sprechen Sie uns direkt an - auf der 42. DNUG Konferenz bzw. online!

 

 

 

Erfahren Sie mehr über die 42. DNUG Konferenz in Dortmund:

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Vortragsprogramm

Anmeldung als Teilnehmer

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42. DNUG Konferenz: Hamm Reno, Evonik und LBBW mit Anwendererfahrungen im Programm

8. Juni 2015 Posted by Roswitha Boldt

Ganz besonders freuen wir uns, dass diese Anwenderberichte das Programm der Konferenz am ersten Tag bereichern:

 

Gemeinsame Veranstaltungen im Plenum

Filialkommunikation 2.0 bei Hamm Reno

Andreas Lücker / Gerrit Welling, Hamm Reno Group GmbH

 

Track 2.1: IT Strategie - Business Process Management

Von der Idee zur elektronischen Lösung – Prozesse bei der LBBW anhand der Vorstellung des Workflows „Dokumentenabnahme“
Simon Weiss, Landesbank Baden-Württemberg

Einsatz von Workflow Managementsystemen
Christian Zalto, Evonik Industries AG

 

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42. DNUG Konferenz: Preview auf den Track Business Process Management

23. April 2015 Posted by Roswitha Boldt

Track 2.1: IT Strategie - Business Process Management

10. Juni 2015, 14 bis 19 Uhr

 

BPM 101 – Grundlagen des Prozessmanagements - Christoph Lücke, Mettenmeier GmbH
Brücken schlagen zwischen Regeln und Prozessen - Artur Habel, agentbase AG
Prozesse im eGovernment - Wolfgang Schmidt, X-Integrate Software & Consulting GmbH
Prozessautomatisierung im Domino-Kosmos - Jens Ribbeck, ULC Business Solutions GmbH
BPM - vom fachlichen Prozessmodell zur lauffähigen Software - Simon Weiss, LBBW
Einsatz von Workflow Managementsystemen - Christian Zalto, Evonik Industries AG

 

Der Track endet mit einem Markteinblick in BPM Tools für Human Centric Prozesse. Beteiligt sind

Mettenmeier GmbH: Lotus Workflow
GEDYS IntraWare GmbH: GEDYS IntraWare 8 Workflow
GROUP Business Software AG: GBS AppDesigner
ULC Business Solutions GmbH: Camunda
X-Integrate Software & Consulting GmbH: IBM BPM
agentbase AG: jBOSS BRMS /
Simplex Click & Flow
 

Track Manager ist Jürgen Zirke, agentbase AG.

 

Hier erfahren Sie mehr über die 42. DNUG Konferenz in Dortmund:

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Interview zum Thema "Foreign Account Tax Compliance Act (FATCA)"

23. Oktober 2012 Posted by Thomas Wedel

 
ThW:   Im Februar 2012 konkretisierte die US-Steuerbehörde mit der Veröffentlichung der Proposed Regulation seine komplexen Regelungen des Foreign Account Tax Compliance Act (FATCA). Was kommt da auf die Unternehmen zu?
 
Dirk Pohla:  FATCA ist eine Ausweitung der Meldepflicht an die US-amerikanische Steuerbehörde IRS, die etwaige Steuerschlupflöcher schließen soll. Im Klartext bedeutet das: Von Juli 2013 an sind global alle Finanzinstitute dazu verpflichtet, Konten von US-steuerpflichtigen Personen zu identifizieren und Daten zu Konten und Zahlungen an die IRS zu übermitteln. Werden die Vorgaben des FATCA nicht erfüllt, fällt eine 30-prozentige Strafsteuer auf alle Zahlungen, die auf einen US-Vermögenswert zurückzuführen sind, an. Die Umsetzung der FATCA-Anforderungen erfordert eine umfassende Anpassung der Geschäftsprozesse sowie der unterstützenden IT, die deutsche Geldinstitute vor große Herausforderungen stellt.
 
ThW: Welche konkreten Anforderungen sind damit verbunden? 
 
Dirk Pohla:  Die Anforderungen beziehen sich auf verschiedene Bereiche: Beim Kunden-Screening werden Konteninhaber gemäß definierter Regeln auf FATCA-Relevanz geprüft. Per Transaktions-Screening wird überprüft, ob die jeweilige Zahlung aus einer US-Quelle stammt und an nicht-kooperative FATCA-relevante Kunden geht. In einem solchen Fall muss die Bank die Steuern einbehalten und an die IRS beziehungsweise die deutschen Steuerbehörden abführen. Im dritten Block, dem Reporting, muss die Bank ihre US-steuerpflichtigen Kunden an die Behörden melden. Hierfür muss zunächst die Zustimmung des Kunden eingeholt werden. Die FATCA Regeln sind dann natürlich auch auf Neukundenprozesse anzuwenden.
 
ThW:  Wie kann BPM den Geldinstituten helfen, dieses neue Regelwerk möglichst wirtschaftlich und verlässlich umzusetzen?
 
Dirk Pohla: Hier helfen sowohl BPM-, als auch ODM-Lösungen: der IBM WebSphere Operational Decision Manager und der IBM Business Process Manager. Erstere ist für das Regelmanagement zuständig, bildet also die FATCA-Prüfkriterien ab. Je nach Ergebnis stößt dann die zweite Software die entsprechenden Geschäftsprozesse an. Beim Screening zum Beispiel werden die Kunden- und Kontendaten anhand eines Prüfalgorithmus in „FATCA-relevant", „FATCA-verdächtig" und „nicht FATCA-relevant" eingeteilt.  Die herausgefilterten Informationen werden in einer FATCA-Datenbank abgelegt und zu Cases aufbereitet, die durch Sachbearbeiter weiterbearbeitet werden können. Ist ein Kontoinhaber als „FATCA-relevant" oder „FATCA-verdächtig" klassifiziert, so löst die Software einen umfassenden Prozess aus: Der Kundenberater der Bank wird informiert, dieser tritt mit dem Kontoinhaber in Kontakt -- kurz gesagt, der Prozess wird teilautomatisiert und damit wirtschaftlich -- abgewickelt.