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[DE] Immer brav mit dem Rücken zum Kunden – Mein persönlicher CeBIT-Rück- und Ausblick

26. März 2017 Posted by StefanP.

CeBIT-Zeitenwende: CeBIT Chef Frese kündigt an, dass die Messe neu aufgestellt wird. Mal wieder, diesmal wohl radikaler. Man verschiebt die Messe aus dem kalten März in den vielleicht warmen Juni: Plattform für digitale Innovation und Technologiefestival an 5 Tagen, so liest man es auf der Home Page der Hannover Messe. Sie soll ein lokales South meets Southwest-alike Event werden. Ich gebe zu, ich habe da meine Zweifel. Da sprechen wir von anderen Zielgruppen, von anderen Formaten und anderen Zielen. Klassische Leads schreiben und Pipeline generieren auf einer South meets Southwest? Statt Hunderten von Bildschirmen mit mehr oder eher weniger engagierten Vertrieblern und Technikern, die in der Regel mit dem Rücken zu den lästigen Störern stehend eher weniger geschickt Besucher mit Tech-Nick-Talk volltexten, ein Festival? Wie positioniert sich diese neue CeBIT im Markt beispielsweise auch gegenüber einer republica? Kann ein solches IT Festival gerade auch in Hannover in Deutschland wirklich funktionieren? Viele Fragezeichen. Man soll mit Vergleichen vorsichtig sein, aber vieles erinnert mich an den Ab- und Niedergang der DMS Expo, die trotz einiger (viel zu später) Wiederbelebungsversuche dahin gegangen ist.

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CeBIT 2017: Blick von oben auf die Cognitive Ways To Work Area, die wir mit Design Offices gestaltet haben.

Zeit auch auf meine CeBIT-Historie (mit vielen Erinnerungslücken) zurück zu blicken: Einer meiner ersten Besuche habe ich als journalistischer Freelance und Student unternommen. Damals schrieb ich für Win und PC Praxis Testberichte über WordPerfect und ähnliche Bürowerkzeuge. Mit einem der damaligen Redakteure Wolfram Schuchardt bin ich noch heute freundschaftlich verbunden. Nie vergessen werde ich, wie ich in Halle 1 auf dem IBM Stand (wirklich!) auf das Dach geführt wurde und man mir Office Vision zeigte, eine grafische Benutzeroberfläche mit Drag-and-drop von Elementen auf das Fax- oder Drucksymbol. Ich war tief beeindruckt von der unfassbaren Grösse des Standes und eines Pressezentrums auf dem Dach der Halle. Das muss um 1992, wahrscheinlich sogar früher gewesen sein. Überschrift von damals in der Computerwoche: Die CeBIT wächst weiter: 1992 mehr Hallen und mehr Aussteller auf 21 Hallen zwischen dem 11. und 18. März, knapp 650.000 Besucher.

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intellis-Zeiten: Brav musste das Logo am letzten Tag auf dem Microsoft-Partnerstand abgekratzt werden.

Danach war ich mit der intellis regelmässig in Karnickelställen auf dem Microsoft-Partnerstand. Es war die Zeit, als Windows groß wurde, Windows 3.1 und Windows 95 in den Markt gebracht wurden und wir Windows-Applikationen in Deutschland und der Schweiz vermarkteten. Die damaligen Partner, das Ökosystem von Anwendungen hat Windows damals – im Gegensatz zu OS/2 – groß gemacht. Damals konnte man noch als kleines Unternehmen mit Microsoft zusammenarbeiten. Jahre später habe ich dann den damaligen Partnermanager Mitch Wolfson bei der IBM wieder getroffen. Eine wilde, aufregende Zeit mit Parties bei KHK, wo jedem Abend die Band Kaaa-Haaaa-Kaaa skandierte und Bier in Strömen floss. Unvergessen auch die legendären Novell-Feiern. Partyzeit in jugendlicherem Alter …

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And the Band played on – MIS Mitarbeiter rockten damals live die CeBIT.

Und die CeBIT lebte auch von Business-Besuchern, denn in den Vorzeiten des Internets kamen IT Spezialisten und IT Leiter vorbei, um Informationen zu sammeln und sich Produkte live anzusehen. Es brummte – und das nicht nur an 5 Tagen unter der Woche. Es war die Zeit, als die CeBIT noch über das Wochenende ging und die berühmten Beutelratten in Masse unterwegs waren.

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Zu MIS-Zeiten in jugendlicher Schönheit am Stand.

Danach war ich mit der MIS regelmässig auf der CeBIT, dann auch mit eigenem Stand. Lange waren Privatunterkünfte die einzig finanziell tragbare Option, in Hannover zu übernachten. Das war ich noch von der intellis gewohnt. In den ersten Jahren der MIS sind wir dann mit einer Reihe Wohnmobilen zur CeBIT gefahren. In den Wohnmobilen Prospekte, Monitore, Exponate – und einige Kisten Bier. Genächtigt wurde auf dem Campingplatz am südlichen Ende der CeBIT in den Campingmobilen. Morgens nach oft alkohodurchdrängter Nacht in Badelatschen zu den Duschen. Die Männerduschen waren meist kalt, also mal schnell rüber zu den Mädels, Geschreie, aber trotzdem dort geduscht. Auf dem Weg zur Messe wurde dann in einer Imbissbude schnell gefrühstückt und ich werde nie vergessen, wie mein Freund und Kollege Ioannis morgens versuchte, Currywurst mit Pommes zu bestellen. Gerne erinnere ich mich auch an die Touren mit meinem Freund Merten Slominsky und seinem Team von JetForm. Kein Auge blieb wirklich trocken.

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Im Netz gefunden: Der damalige FileNet Stand in Halle 1.

Nach meinem Wechsel zu FileNet im Jahr 2000 ging es weiter. FileNet hatte in Halle 1 einen 1.000 qm Stand, den wir dann auf die Hälfte reduzierten. Nie „verziehen“ haben mir meine Vertriebskollegen das Jahr, in dem sie mit Fliege, Weste und weissem Hemd den Besuchern zu Diensten sein durften. Immer diese vermeintlich kreativen Marketingleute mit ihren verrückten Ideen. Tja, und dann killten wir als FileNet die CeBIT, da wir von den Ergebnissen nicht mehr überzeugt waren.

2007 wurde die FileNet von IBM übernommen – und plötzlich stand ich wieder auf der CeBIT und das auf einem wirklich imposanten Stand, zuerst in Halle 1, dann in Halle 2. Dumm gelaufen. Seitdem habe ich mit Unterbrechungen am IBM-Auftritt auf der CeBIT mitgearbeitet, so auch in diesem Jahr, wo wir zusammen mit Design Offices den „Bürokommunikations-Bereich“ – neudeutsch „Cognitive Ways To Work“ auf dem Stand gestaltet haben. Und erstmals für die IBM haben wir Theater gemacht mit dem Moderator und Freund Martin Meyer-Gossner.

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Die CeBIT: Immer auch Gelegenheit Freunde und Bekannte zu treffen, hier Uli Kampffmeyer in 2016 in der IBM Executive Lounge am Fireside Chat.

Für mich war die CeBIT immer als Treffpunkt wichtig. Mindestens einmal im Jahr trifft man sich mit Presse, Analysten, guten alten Bekannten und Freunden wie Uli Kampffmeyer, Björn Negelmann und vielen anderen. Mal schauen, wie es mit der CeBIT weiter geht. Ich drücke bei aller Skepsis die Daumen.


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[DE] Vorbeischauen und neue Arbeitswelten und Raumkonzepte entdecken – Design Offices & IBM auf der CeBIT 2017

16. März 2017 Posted by StefanP.

Mit großen Schritten naht sie, die CeBIT 2017, noch immer ein Treff, wo man neueste Trends sehen und verfolgen kann. Ein besonderes Schmankerl verspreche ich in Halle 2 in der Cognitive Ways To Work-Area auf dem IBM Stand. Dort präsentieren Design Offices und IBM auf über 200 Quadratmetern neue Raum- und Arbeitsplatzkonzepte vom modernen Büroarbeitsplatz über CoWorking Spaces, Workbays bis zu mobilem Arbeiten im Bistro oder Home Office, natürlich unterstützt durch modernste Technologien zur Kommunikation und Zusammenarbeit.

 

Diese Themen sind ja aktuell in der Diskussion und ich habe in diesem Blog ja auch 10 Thesen zu Home Office, Zusammenarbeit und Arbeitswelten von heute und morgen aufgestellt und mich auch ein wenig über die wenig zielführende Diskussion entweder Büroarbeitsplatz oder Home Office aufgeregt. Wer diese Themen diskutieren will und sich auch die neuesten technischen Entwicklungen ansehen will, ist herzlich in unsere Area zu Gesprächen und Diskussionen Teambriefing_Call_0303CeBIT2017__v4_.pngeingeladen. Gerne arrangiere ich auch Termine mit Michael O. Schmutzer, dem Gründer und CEO von Design Offices, und unseren anderen Experten.

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CeBIT – Eine Zeitreise durch die digitale Revolution

2. März 2017 Posted by Corinna Barth

Banner - CeBIT Zeitreise

CeBIT – von der Schreibmaschine zur virtuellen Realität

Bald ist wieder CeBIT-time!

Die CeBIT wird in diesem Jahr 31. Mehr als drei Jahrzehnte voller digitaler Ereignisse, Meilensteine und Höhepunkte liegen hinter der ITK-Leitmesse. Geboren aus der Hannover-Messe, öffnete sie im März 1986 erstmals ihre Pforten. In den nächsten 30 Jahren wurden hier zahlreiche Innovationen und Trends geboren – und sie sollte sogar zum Schauplatz eines waschechten Konsolen-Kriegs werden. Kommen Sie heute mit auf eine Zeitreise durch die CeBIT-Welt.

Die Anfänge

Bevor wir mit den Highlights der CeBIT starten, wollen wir einen Blick zurückwerfen auf das Jahr 1957. Auf der Hannover-Messe wurde damals zum ersten Mal ein Gerät gezeigt, das zwar bewundert wurde, dem man aber dennoch keine Zukunft prophezeite. Die elektrische Schreibmaschine.

Von der Schreibmaschine zur virtuellen Realität In unserer Zeit, in der Maschinen schreiben und sprechen lernen und die Bedeutung von Bildern und Videos erkennen, mag das banal klingen – zumal die Maschine schon längst wieder aus unserem Alltag verschwunden ist. Damals war das neue Gerät aber eine große Sache, denn das Tippen auf mechanischen Schreibmaschinen war eine kräftezehrende Angelegenheit. So wie intelligente, selbstlernende Systeme heute Geschäftsprozesse vereinfachen und automatisieren, war die Erfindung der vollelektrischen Schreibmaschine ein wahrer Paukenschlag, der das Arbeiten in Büros grundlegend veränderte: Wo bis dahin der metallene Lärm der mechanischen Schreibmaschinen eher an Kesselschmieden erinnerte, zog das sanfte Klappern und Schnurren der elektrischen Buchstabendrucker ein.

Innerhalb der kommenden Jahre wandelte sich die als „Büroindustrie“ zusammengefasste Branche von einem Angebotsschwerpunkt der Hannover Messe zur größten Messe der Welt. Im Zuge der fortschreitenden Elektronisierung kam es vor allem in den 60er Jahren zu zahlreichen Highlights. Heinz Nixdorf beispielsweise stellte hier 1965 seinen legendären Universalrechner 820 vor.

Die Besucher- und Ausstellerzahlen sollten in den 70er und 80er Jahren derart anwachsen und die Messe an Bedeutung gewinnen, dass am 12. März 1986 der Bereich für Büro-, Informations- und Telekommunikationstechnik mit der CeBIT seine erste eigene Messe erhielt.

1986: Die erste CeBIT

Das Stichwort der ersten CeBIT lautet „Textverarbeitungssysteme“. Sie erleichtern die täglichen Büroarbeiten ungemein, denn sie vereinen viele Arbeitsgänge: Der von der Sekretärin geschriebene Brief kann beispielsweise jederzeit vom Chef auf dem Bildschirm aufgerufen und ergänzt werden. Außerdem kann die Sekretärin von ihrem Schreibtisch aus jetzt Telex und Telefax absetzen – zeitraubende Wege entfallen somit.

Im Bereich der Heimcomputer feiert der Amiga 1000 sein Deutschland-Debüt. Der Amiga revolutionierte den damaligen Computermarkt mit seinem für die Zeit bereits fantastischem 32-Bit Betriebssystem, einem 256 kB Arbeitsspeicher, einem 7,09 MHz Prozessor, einem 3,5-Zoll Disketten-Laufwerk, 2-Tasten-Maus und 14-Zoll Farbmonitor. Der Grundstein für den Siegeszug der Heimcomputer-Serie von Commodore war gelegt.

1987: Vorläufer von Laptop, Navi kommen auf den Markt

Auf die CeBIT nicht wegen der Computer, sondern mit dem Computer: Ein deutscher Unternehmer stellt 1987 das erste satellitengesteuerte Orientierungssystem für den Autofahrer vor.
Der Computer lieferte dem Fahrer alle relevanten geographischen Daten Europas und der Farbmonitor zeigte die Fahrtstrecke im Kartenausschnitt. Ganz richtig: Es handelt sich hier tatsächlich um den Vorläufer unserer heutigen Navis. In einer Ausgabe des „heute journals“ vom März 1987 hieß es übrigens: „Autofahren via Satellit: Hoffentlich wird da nicht zu kühn geträumt“.

Das war aber längst noch nicht alles an Innovationen: 1987 wurde auch das erste Mobiltelefon vorgestellt. Das ist noch stolze 760 Gramm schwer und ein Produkt der Nokia-Tochter Mobira. Darüber hinaus kommt die CD-Rom auf den Markt und Löwe zeigt das erste Schnurlos-Telefon.

Erste Gehversuche werden bereits beim Thema Smart-Home unternommen. Ingenieure stellen ein Gerät vor, das seinem Besitzer hinterher telefonieren, zwei Stunden lange Nachrichten aufzeichnen und per telefonischem Befehl das Licht oder die Zentralheizung anschalten konnte.

Unser Highlight jedoch ist der Compaq Portable III – der Vorläufer unseres heutigen Laptops. Allerdings muss man wohl eher von „Schlepptop“ sprechen, denn der tragbare Computer wiegt ganze neun Kilogramm. Immerhin: stoßsichere Festplatten mit einer 40 MB Speicherkapazität, eine abnehmbare Tastatur und ein 10-Zoll Plasmabildschirm ermöglichen das Arbeiten auch auf Geschäftsreisen.

Quelle: WhiteWidow16 – Youtube

1988: Deutsche Konkurrenz für Platzhirsch Microsoft

Microsoft bekommt ernsthafte Konkurrenz aus Deutschland. StarDivision stellt eine neue Version des bereits seit 1984 existierenden Textverarbeitungsprogramms StarWriter vor. StarWriter wurde vom deutschen Softwareentwickler Marco Börries entwickelt und zu einer vollständigen Office Suite ausgebaut. Im Jahr 1998 gab Börries StarOffice für den Privatgebrauch kostenlos zur Nutzung frei.

1989: Grundstein der Digitalen Fotografie gelegt

Sony stellt die Kamera ohne Film vor. Mit der SonyMavica haben die Japaner ein Gerät entwickelt, das Fotos direkt auf einer 3,5-Zoll großen Diskette speichert, um diese später auf dem Computer weiter zu verarbeiten.

Apple präsentiert mit dem Macintosh SE/30 seinen kompakten All-in-One Mac. Er gilt damals als bester Mac aller Zeiten – Apple ist da schon 25 Jahre alt.

1990: Die Pleite von Steve Jobs

Von gestern Auf der CeBIT 1990 stellt Steve Jobs, inzwischen hat er Apple verlassen und NeXT Computers gegründet, die NeXTstation vor. Mit Prozessoren von Motorola und einem selbst entwickelten Betriebssystem ist der Rechner technisch wegweisend und setzt auch in Sachen Design Maßstäbe. Die hohen Anschaffungskosten von mindestens 6000 Dollar sind der Hauptgrund, weshalb sich die NeXTstation nicht durchsetzt.

1991: Ein neues Netz für Deutschland

Mobilfunkanbieter D2 Mannesmann etabliert sich als ernstzunehmender Konkurrent zur Telekom. Das Mannesmann Mobilfunk Konsortium hat zuvor die Betreiberlizenz für das D2-Mobilfunknetz vom damaligen Postminister Christian Schwarz-Schilling erhalten. Das Jahr 1991 kann als Durchbruch angesehen werden, da nun das D2-Netz europaweit ausgebaut wird und es allein in Deutschland mehr als zwei Millionen Teilnehmer aufnehmen kann.

1993: Geburt eines Prozessors

Der berühmteste Prozessor der Welt erblickt das Licht der Welt: Intel Pentium. Der Intel Pentium-Prozessor mit 3,1 Millionen Transistoren und einer Taktrate von 60 MHz erscheint und ermöglicht erstmals die ernsthafte Nutzung von Multimedia Inhalten.

1994: Zeit für Apples erstes PDA und VoIP-Telefonie

Das Newton Message Pad, Apples erstes PDA, wird der Öffentlichkeit vorgestellt. Wirtschaftlich ein Desaster, kostete es dem damaligen CEO John Sculley das Amt und wurde von Steve Jobs nach dessen Rückkehr zu Apple eingestellt. Dennoch war das Newton Message Pad seiner Zeit voraus und bereitete den Weg für iPhone und iPad.

Die israelisch-Schweizer Firma Vocaltech führte zudem erstmals die VoIP-Telefonie mit kostenlosen Telefonaten nach Afrika vor.

1995: Deutschland-Premiere von Win95

Bill Gates stellt in Hannover mit viel Tamtam das Betriebssystem Windows 95 vor. Dank der neuartigen Benutzeroberfläche (inklusive Start-Button) schafft Microsoft ein Monopol in Sachen Betriebssysteme.

1996: DVD löst CD-Rom ab

Die DVD wird Nachfolger der CD-Rom. Die DVD ähnelt äußerlich einer Compact Disk, hat aber eine viel größere Speicherkapazität. Die mangelhafte beziehungsweise fehlende Unterstützung von USB durch die damals verbreiteten Betriebssysteme Windows 95 und Windows NT 4.0 führt dazu, dass der USB Stick zunächst nicht weiter auf dem Markt beworben wird. Der große Durchbruch folgt zwei Jahre später.

1998: Ein Stick sorgt für Ordnung

Der USB Standard sorgt ab sofort für Ordnung auf deutschen Schreibtischen: USB eignet sich für viele Geräte wie Massenspeicher (etwa Festplatten, Disketten, DVD-Laufwerke), Drucker, Scanner, Webcams, Mäuse, Tastaturen, aktive Lautsprecher, aber auch Dongles und sogar Grafikkarten und Monitore.

1999: Musik ohne Scheibe

Zur CeBIT 1999 zeigte Prozessor-Marktführer Intel sein neuestes Computer-Gehirn, den Pentium III-Prozessor. Er erreichte Geschwindigkeiten von satten 450 und 500 MHz.

Heute haben sie längst unsere Wohnzimmer erobert, 1999 aber waren Flachbildfernseher eine absolute Weltneuheit: Philips machte den Anfang und zeigte den Flat-TV mit einer Diagonale von über einem Meter. Zur gleichen Zeit wurde auch der erste MP3-Player vorgestellt: Der MPMan F10 war der weltweit erste in Serie gebaute tragbare MP3-Player mit internem Flash-Speicher.

Außerdem neu: Digitalkameras erreichen eine Auflösung von 2 Megapixeln, Bankgeschäfte können jetzt auch online abgewickelt werden und der Medienkonzern AOL kündigt eine Internet-Flatrate für Deutschland an.

2000: Bücher elektronisch lesen

Wer gern liest, aber ungern Bücher mit sich herumträgt, kann sich seine Schmöker nun elektronisch auf sein Lesegerät herunterladen: Nuvomedia stellt den ersten eBook Reader „Rocket E-Book Pro“ vor und ist damit Wegbereiter für Kindle & Co.

Und nicht zu vergessen: Windows 2000 feiert Deutschland Premiere. Bei dem Versions Update ging es vermehrt um Sicherheitsfragen in der drahtlosen Welt.

2001: Das Dotcom-Jahr

CeBIT Zeitreise Im Dotcom Boomjahr wird E-Commerce immer wichtiger. Die neuen PCs knacken mit ihren Prozessoren jetzt die Giga-Hertz Grenze. Außerdem werden Handys und PDAs internetfähig. Breitband wird genutzt, GPRS und UMTS sind die wichtigsten Neuerungen. Pioneer präsentiert die ersten halbwegs bezahlbaren DVD-Brenner. Zwar mit 1800 D-Mark noch immer teuer, liegt er aber deutlich unter dem im Vorjahr vorgestellten ersten Authoring-Brenner zum Preis von 10.000 D-Mark.

Gleichzeitig ist 2001 war das CeBIT Rekordjahr schlechthin: 830.000 Besucher stürmen auf das Messegelände – die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Branchentreff wird zur Qual und die Besucher schieben sich im Schneckentempo über die CeBIT.

2002: Der CeBIT-Eklat zwischen Sony und Microsoft

Das 7650 von Nokia ist das erste Handy mit integrierter Digitalkamera. Für 800 Euro plus Übertragungsgebühren konnten Anwender ihre Urlaubsschnappschüsse via MMS somit gleich an die lieben Daheimgebliebenen schicken.

In Erinnerung bleibt auch der CeBIT-Eklat: Auf Druck von Microsoft muss Sony seine Playstation 2 Geräte vom CeBIT-Stand demontieren, denn am Stand wird „gedaddelt“ was die Konsolen hergeben. Das allerdings ist offiziell nicht erlaubt. Microsoft hat übrigens gerade seine erste eigene Konsole, die Xbox, auf den Markt gebracht – die ausschließlich hinter Glas gezeigt wird.

2003: Sprachbegabte Hermine

Neuigkeiten rund um die kommende UMTS-Handygeneration, Mobilität und Breitbandkommunikation stehen im Vordergrund. Ein weiteres Thema war die Sprachsteuerung, wobei besonders Waschmaschine „Hermine“ Aufsehen erregte: Hermine ließ sich nicht nur per Sprache bedienen, sie assistierte auch mit Tipps zum Sortieren und zur Pflege der Wäsche.

Ebenfalls ein wichtiger Schwerpunkt waren die Bereiche IT-Sicherheit und Open Source. Außerdem wurden viele Lösungen rund um den Einsatz freier Software im privaten und geschäftlichen Bereich vorgestellt.

2006: Origami-PC von Microsoft und Intel

Unter der Bezeichnung Ultra-Mobile PC, der Origami-PC, lancierten Microsoft und Intel eine neue Geräteklasse von tragbaren Computern. Die Geräte der ersten Generation waren bereits vollwertige PCs, deren Betriebssystem Linux oder eine angepasste Windows XP Tablet-Edition war. Ultra-Mobile PCs waren leichter und mobiler als Notebooks, aber funktioneller als ein PDA. Sie wurden als Multimedia-Abspielgeräte oder Navigationssysteme angepriesen.

Dennoch: Anders als noch in den ersten Jahren der CeBIT liegt die Dynamik der Innovation nicht mehr bei der Hardware. Jetzt steht die Software im Vordergrund – und die zieht ins Web. Im Browser werden nicht mehr nur Texte und Bilder dargestellt – er dient als Plattform für immer komplexere Computerprogramme. Kein Wunder also, dass die CeBIT 2006 ganz unter dem Zeichen von Microsoft Office 2007 und Windows Vista stand.

Unter dem Motto „Digital Living“ gab es erstmals einen eigenen Schwerpunkt zur Unterhaltungselektronik. Das Thema hier: Das Zusammenwachsen von TV, PC und Internet sowie das hochauflösende Fernsehen HDTV.

Die CeBIT nach 2009 bis heute

Großer Trend 2016: Virtual Reality Brillen Seit 2002 ging die Zahl der Besucher und die der ausstellenden Unternehmen Jahr für Jahr zurück. 2009 wurde es dann merklich ruhiger – die aufregenden Neuerungen bleiben aus. Die CeBIT ringt immer stärker mit Konkurrenten wie der IFA in Berlin, dem Mobile World Congress in Barcelona und der CES in Las Vegas. Dort wurden inzwischen die ganz großen Weltpremieren gefeiert.

Es folgte 2014 mit der Hinwendung zum Business Kunden schließlich die erfolgreiche Neuausrichtung. Mit neuen Themen wie Smart Living, dem Internet der Dinge, Big Data, Cloud Computing und der fortschreitenden Digitalisierung bietet die CeBIT inzwischen ausschließlich Fachbesuchern eine Plattform. Und so stieg die Besucherzahl 2015 erstmals seit fünf Jahren wieder an. Der Anteil der Besucher aus Unternehmen mit bis zu tausend Mitarbeitern nimmt ebenfalls deutlich zu.

Global Conferences – eine Entdeckungsreise ins „Adventureland – Digital World“

Zufrieden zeigten sich die Veranstalter auch mit der Weiterentwicklung der Global Conferences. Und somit wird der internationale Kongress auf der CeBIT 2017 zum zweiten Mal auf Entdeckungsreise ins „Adventureland – Digital World“ und in virtuelle Realitäten gehen. Humanoide Roboter, künstliche Intelligenz, das Internet der Dinge, ja sogar das Leben auf dem Mars – alle Trendthemen der digitalen Welt werden in Halle 8 vom 20. bis 24. März von „digital people“, IT-Anbietern und -Anwendern, Internetfirmen und Investoren, Kreativen und Vordenkern gemeinsam diskutiert.

Enterprise Digital Arena

Auch bereits zum zweiten Mal findet die „Enterprise Digital Arena“ auf der CeBIT statt. Vom 20.-21. März werden in Halle 5 ausgewählte Experten und Praktiker über aktuelle Trends und Veränderungen für die Zusammenarbeit und Organisation in digitalen Unternehmen debattieren. Besuchen Sie uns, denn GBS diskutiert am Montag, den 20. März um 13:50 Uhr zum Thema: „Die Herausforderungen der neuen digitalen Arbeitswelt“ mit.

Erinnern Sie sich an die GBS-Stände der letzten Jahre?

GBS auf der CeBIT 2017

Lesetipp Sichern Sie sich Ihr kostenloses CeBIT-Ticket! Wir stellen Ihnen neue, spannende Möglichkeiten vor, mit der Sie den Weg in Ihre digitale Zukunft gestalten können. Beginnend bei der Automatisierung von Geschäftsprozessen, über die Absicherung der E-Mail-Kommunikation bis hin zur Integration von Cloud Szenarien: Ein Besuch an unserem Stand A30 in Halle 2 lohnt sich!

Der Beitrag CeBIT – Eine Zeitreise durch die digitale Revolution erschien zuerst auf GBS - Der Blog rund um Security, Collaboration & Co.

[DE] 10 Thesen zu Home Office, Zusammenarbeit und Arbeitswelten von heute und morgen

12. Februar 2017 Posted by StefanP.

Home Office versus Büro, künstliche Intelligenz und Roboter, die nun auch Arbeitsplätze der sogenannten „White Collar Worker“, der „Bürohengste“, ersetzen, die Diskussion um die Arbeitswelten von heute und morgen gehen weiter. Und wie würde ein ehemaliger Berliner Oberbürgermeister sagen …

Nur wird allzu oft schwarz-weiss gemalt. Die einen sehen den einsamen Heimarbeiter, der 365 Tage im Jahr hinweg keine Kollegen sieht:

In den USA macht bereits ein Scherz die Runde, der die Sorgen der vereinsamten Mitarbeiter auf den Punkt bringt: Das Firmenkürzel IBM stehe für „I’m by myself“ – ich bin allein.

Source: Nachteile von Home-Office – Die Schlechten irgendwie loswerden – Karriere – Süddeutsche.de

Und andere schwören darauf, Mitarbeiter wieder in die Büros zu holen, Teams vor Ort direkt zusammenarbeiten zu lassen, um so eine höhere Produktivität zu erreichen. Oft gehen „agile“ Konzepte und Vorgehensmodelle wie Scrum, mit denen ein höherer und besserer „Output“ erreicht werden soll, mit solchen Initiativen einher. Michelle Peluso, Marketing-Chefin der IBM, wird auf silicon.de zitiert:

“Ich habe lange Zeit darüber nachgedacht und lange mit den Teams von Real Estate, Finance, HR, Operations und den Geo- und Marketing-Leitern gesprochen – und angefangen mit den USA, ist es wirklich höchste Zeit für uns, die Teams zusammenzubringen, damit sie Schulter an Schulter zusammenarbeiten können”

Source: IBM schafft Homeoffice ab – silicon.de

Natürlich werden solche Nachrichten – man erinnere sich noch an 2013 und die Meldungen über Yahoo – genüßlich durch die Medien getrieben und mehr oder weniger süffisant kommentiert, gerade wenn es ein Unternehmen zu betreffen scheint, das 25 Jahre Tradition in der Heimarbeit hat. Und diesen Diskussionen müssen sich Unternehmen, Politik, Gesellschaft und jeder einzelne Arbeitnehmer stellen. Nicht umsonst behandelt auch das Weissbuch Arbeiten 4.0 des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales viele Aspekte des orts- und zeitflexiblen Arbeitens und ruft zur weiteren Auseinandersetzung auf.

Ich glaube, dass die Antworten pro und contra Heimarbeitsplatz und künftigen Arbeitswelten nicht so einfach ist, wie sie oft dargestellt wird. Deshalb 10 persönliche Thesen von mir, der seit einigen Jahren vor allem im Home Office arbeitet:

  1. Home Office und mobiles Arbeiten können heutzutage nicht mehr abgeschafft werden, ohne dass ein Arbeitgeber große Risiken eingeht. Viele Talente, jung oder älter, wird man nicht für ein Unternehmen gewinnen können, das kein Home Office oder kein mobiles Arbeiten anbietet.
  2. Gerade auch in Berufen und Unternehmen, in denen man international über Ländergrenzen und Zeitzonen hinweg zusammen arbeitet, ist ein Ruf nach Präsenzpflicht in Büros abstrus, denn …
  3. … Reisezeit, Staus auf der Autobahn, Warten auf das Einsteigen am Flughafen oder Warten auf einen verspäteten Zug sind verplemperte Lebenszeit und verursachen Stress. Man sollte bewusst und mit gutem Grund reisen weil …
  4. … die reale Kaffeeküche oder das gemeinsame Mittagessen wertvoll für den sozialen Kontakt zwischen Kolleginnen und Kollegen sind. Und mancher Karriere schadet es nicht, dass ein Chef regelmässig das Gesicht eines Mitarbeiters sieht.
  5. Wahr ist aus meiner Sicht auch, dass reale Treffen vor Ort von Projektteams in der Regel produktiver sind als Telefon- oder Videokonferenzen. Viele solcher Telefonmeetings sind eine Pest und verplemperte Arbeitszeit, was nicht am Medium Telefon sondern an falscher Organisation und falsch verstandener Anwesenheitspflicht liegt.
  6. Konzentriert im kleinen und überschaubaren Team vor Ort zusammen zu arbeiten, ist ein probates Mittel, Projekte besser zu managen. Das ist schon lange bekannt, jedoch wurden in vielen Unternehmen solche internen Projekttreffen aufgrund anfallender Reisekosten sinnigerweise untersagt, Reisen nur dann erlaubt, wenn externe Kunden und Partner involviert waren.
  7. Viele heutige Büros sind für die effizientes Arbeiten nicht geeignet. Wer wie oben beschrieben viele Stunden am Telefon verbringt, verzweifelt in den heutigen Großraumbüros, in denen es nie genug „Quiet Rooms“ gibt. Auch sind viele Bürolandschaften für kreative Projektarbeit nicht wirklich eingerichtet. Nicht umsonst mieten mehr und mehr auch große Unternehmen ihre Projektteams in CoWorking Spaces wie bei Design Offices ein, wo flexible Projekt- und Arbeitsräume für unterschiedlichste Tätigkeiten zur Verfügung gestellt werden.
  8. Wir werden weiter moderne Werkzeuge zur Kommunikation und Zusammenarbeit brauchen, die vor allem auch mobiles Arbeiten und Kommunizieren synchron und asynchron unterstützen. Die Tools müssen aber noch wesentlich einfacher und komfortabler zu bedienen werden, um endlich Produktivitäts- und Projektmanagementkillern wie E-Mail und Dateianhängen Herr zu werden.
  9. Doch es nicht nur eine Tool-Frage: Lasst Eure Mitarbeiter nicht dumm sterben, sondern unterrichtet und „coached“ sie darin, wie sie die heutigen Werkzeuge besser nutzen können. Ja, die Tools sind alle durch die Bank verbesserungsfähig bieten aber durchaus heute schon eine Menge sinnvoller Funktionen. Nur kennt sie der Otto Normalarbeiter nicht, weil er nie eine vernünftige Schulung erhalten hat. Vieles wird geschult, nicht aber das tägliche Arbeitswerkzeug oder wie man sich in der täglichen Arbeit organisiert. Ich glaube, dass nicht nur Schulungen benötigt werden. Es müsste ein Coaching-Konzept entwickelt werden, über das laufend weitergebildet wird. Hier liegen aus meiner Sicht riesige Potentiale.
  10. Und mein letzter Punkt: Arbeitswelten von heute und morgen brauchen eine Vertrauenskultur. Wer noch immer auf „Command and Control“ und Hierarchien setzt, hat die Zeichen der digitalen Transformation verpasst. Dass, was Vorstandsvorsitzender Dieter Zetsche derzeit beim Daimler versucht  – Hierarchien einzureissen und auf Schwarmorganisation umzustellen – ist meiner Ansicht nach wegweisend. In ein solches Konzept gehören auch Vertrauensarbeitszeit und Vertrauensarbeitsplatz.

Tja, was könnte man aus diesen Aussagen lernen. Die Realität oder Wahrheit ist komplex. Aus meiner Sicht sollte für die jeweiligen Tätigkeiten, Arbeitssituationen und Projekte der angemessene Arbeitsplatz gewählt werden. Es geht um eine Balance von realen Treffen, Home Office und Zusammenarbeit und Kommunikation über moderne Werkzeuge zur Kollaboration. Und es geht um Vertrauen und zeitgemässes Management im digitalen Zeitalter. Der Mix macht es und hier liegen weiterhin viele Potentiale. Das Thema, die Themen werden uns noch geraume Zeit auch über 2017 hinaus beschgäftigen.

Mit diesem Thema wird sich auf der CeBIT 2017 zwischen dem 20. und 24. März ein ganzer Bereich auf dem IBM Stand in Halle 2 auseinandersetzen, der unter Motto „Cognitive Ways To Work“ steht. Hier wird nicht nur darüber diskutiert, wie sich die Arbeitswelt von heute und morgen verändert, welche Einfluss künstliche Intelligenz haben wird und welche Technologien Einzug halten werde. Auf diese Area des IBM Standes kann man verschiedene Arbeitswelten und- umgebungen erfahren, die durch Design Offices gestaltet werden. Der Anspruch des Pioniers für „New Work“ ist dabei. Räume für eine Arbeitswelt zu kreieren, in der jeder seine individuellen Begabungen optimal einbringen und seine persönlichen Vorstellungen erfolgreich verwirklichen kann. Design Offices und deren Chef Michael O. Schmutzer stellen dabei eine motivierte Mannschaft als wichtigsten Garant für den Unternehmenserfolg in den Mittelpunkt. Die „Cognitive Ways To Work“-Area wird sicher ein lebendiger Ort konstruktiver Diskussion. Ich werde voraussichtlich die ganze Woche in Hannover sein und freue mich auf viele Gespräche vor Ort, real, Face-2-Face, aber auch hier über die sozialen Kanäle.


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Die ELO E-Akte auf der Cebit 2017

14. Januar 2017 Posted by Alexander Kühn

Sie möchten die ELO E-Akte kennenlernen und live erleben? Wir geben Ihnen die Chance dazu:

Vom 20. bis 24. März treffen Sie uns auf CeBIT. In Halle 7 am Stand A28/3 können Sie die ELO E-Akte ausführlich testen und Ihre Fragen mit unseren Experten besprechen. Auch werden wir am Mittwoch (22. März, Uhrzeit noch nicht bekannt) für Sie live on Stage sein. Erleben Sie Herrn Wolfgang Zwickl (n-komm GmbH) und Herrn Nils Mosbach (ELO Digital Office GmbH) mit einer Live Demo zur ELO E-Akte im Public Sector Park. In diesem Vortrag können Sie sich einen ersten Eindruck über die wichtigsten Funktionalitäten verschaffen. Im Anschluss an den Vortrag, stehen Ihnen unsere Experten, zur Beantwortung Ihrer Fragen, an unserem Cebit Stand zur Verfügung.

Sie wollen eine persönlich Beratung am Stand? Am Besten vereinbaren Sie einen Termin:

 

[contact-form-7]

 

Wie Sie zu uns finden: Cebit_Hallenplan_2017

 

Der Beitrag Die ELO E-Akte auf der Cebit 2017 erschien zuerst auf n-komm GmbH.

Totgesagte leben länger

19. März 2016 Posted by Alexander Kluge

Das CeBIT Bashing ist gerade groß in Mode. Der coole Nerd und wahre Kenner fährt natürlich zur SXSW. Aber ich kann nur sagen: Ich war noch nie in meiner mehr als 20 jährigen Hassliebe zur CeBIT so zufrieden heimgekehrt. Das lag vor allem an der toll organisierten und gut besuchten CeBIT Enterprise Digital Arena, an deren Teilnehmern und Sprechern und dem Austausch auf diversen Veranstaltungen. Extrem überrascht war ich auch über die Zahl der Teilnehmer. Ich kenne aktuell keine offiziellen Besucherzahlen. Aber gefühlt waren wesentlich mehr Fachbesucher in den Veranstaltungen als im letzten Jahr.

Drei Tage habe ich zwischen Halle 2 und Halle 4 verbracht und eine Menge mitgenommen von #IBMCebit, #DNUG, #CeBITeda, #SBCDACH und vielen Veranstaltungen mehr.

Noch eine erstaunliche Entwicklung: Facebook stirbt ja bekanntermaßen schon lange, weil es nur noch aus Werbung und Katzenvideos besteht und unser aller Gedächtnis kontrollieren will. Twitter stirbt eh, weil es irgendwann den Stream filtert und eigentlich auch schon auf die Seite der bösen Mächte wechselt. Im Rahmen der CeBIT habe ich das Gegenteil erlebt. Auf Konferenzen geht Twitter immer, die Geschwindigkeit des Austausches macht schnelle Reaktionen und Diskussionen noch während der Sessions spannend. Aber Facebook hat sich als sehr lebendige und hochwertige Plattform für den Austausch bei der CeBIT Enterprise Digital Arena erwiesen über das Ende der Veranstaltung hinaus. Lange, intensive Diskussionen, quasi die Fortsetzung der Dialoge auf den Bühnen ohne 140 Zeichen Begrenzung und breitem Publikum.

Besser als Harald kann man die Cebit Enterprise Digital Arena nicht zusammenfassen, hier der -> Link zu seinem digitalen Tagebuch.

Viele Projekte und Vorhaben sind in den 3 Tagen entstanden. Wenn nur ein paar von diesen Pflanzen austreiben, dann hat es sich noch mehr gelohnt.

GBS live von der CeBIT: Das bewegt IT-Manager und CIOs in diesem Jahr

14. März 2016 Posted by Andreas Richter

d!conomy: join – create – succeedWir blicken auf einen erfolgreichen ersten CeBIT Tag zurück. Angetreten ist GBS in diesem Jahr in Halle 2 mit einem spannenden Themenmix aus E-Mail Sicherheit, Workflow-Technologien und Anwendungserstellung – und der stößt beim Messepublikum auf enormes Interesse.

Die weltweit größte ITK-Messe hat das Motto „digitale Transformation“ ausgerufen. Die Digitalisierung hat inzwischen alle Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft erreicht und bietet gewaltige Chancen aber auch Herausforderungen. Vor dem Hintergrund der digitalen Transformation spielt die Plattformunabhängigkeit von Geschäftsprozesse und deren mobile Verfügbarkeit eine immer größere Rolle. Gleichzeitig funktioniert Digitalisierung jedoch nicht ohne umfassende IT-Sicherheitsmaßnahmen.

Wir haben bei unseren Kolleginnen und Kollegen am Stand nachgefragt, was die Gemüter von IT-Managern, CIOs und Geschäftsführern in diesem Jahr besonders bewegt. Das einhellige Feedback: Die zunehmende Zahl von Cyberattacken denen Unternehmen ausgesetzt sind, als Begleiterscheinung der wachsenden Digitalisierung sowie deren effektive Abwehr. Ein großes Thema ist außerdem der Datenschutz beziehungsweise die Vermeidung von ungewolltem Datenabfluss im E-Mail-Verkehr.

Mit dem verbesserten Phishing- und Spam-Schutz der iQ.Suite, durch Integration der Kaspersky Sicherheitstechnologien sowie der Erweiterung von iQ.Suite DLP um fortschrittliche Technologien zur Erkennung von Verhaltensanomalien im E-Mail-Versand, haben wir offenbar genau ins Schwarze getroffen.

E-Mail: Einfallstor für Malware

E-Mail hat sich zum Einfallstor Nummer 1 für Cyberbedrohungen entwickelt. Unsere Kollegen werden deshalb nicht müde darauf aufmerksam zu machen, dass gerade E-Mail-Sicherheit nicht dem einzelnen Mitarbeiter im Unternehmen überlassen bleiben sollte. Vielmehr sind es hier zentrale Lösungen, die Datenklau verhindern, durchgängigen Schutz gewährleisten und obendrein Anwender entlasten. Themen wie die frühzeitige Analyse von Bedrohungen, eine bessere Erkennung von Phishing Mails, die Verbesserung des Datenschutzes durch E-Mail Verschlüsselung sowie die Vermeidung von Datenklau stehen im Mittelpunkt der Beratung.

Phishing erlebt „Comeback“

Insbesondere Phishing-Attacken erleben derzeit ein „Comeback“. Etliche Messebesucher erzählen uns, wie ihre Mitarbeiter mit täuschend echt aussehenden E-Mails dazu verleitet werden schadhafte Dateianhänge zu öffnen oder in Mails eingebauten Links zu folgen. Diese werden dann wiederum unbemerkt Malware ins Netzwerk einzuschleusen.

Ransomware als neue Bedrohung

Zunehmend Schwierigkeiten bereitet Ransomware. Es handelt sich dabei um Trojaner, die Geschäftsdateien verschlüsseln und ein Erpresserschreiben mit Zahlungsaufforderung für die Entschlüsselung der Dateien hinterlassen. Die Verschlüsselungstrojaner finden ihren Weg über „Drive-by-Downloads“ oder diverse „Spam-Kampagnen“ auf die IT-Systeme: Ganz gezielt verschicken Cyberkriminelle E-Mails an Mitarbeiter, um diese mit fingierten Bewerbungen, gefälschten Rechnungen oder vermeintlichen Paketlieferungen in die Falle zu locken und den infizierten Anhang ausführen zu lassen.

Locky und TeslaCrypt: Reale Bedrohungen

Die Bedrohung durch Trojaner und Viren ist dabei ganz real: Erst letzten Monat hat ein als Anhang einer E-Mail verschickter Computervirus die IT-Systeme eines Krankenhauses in Neuss lahmgelegt. Zwar seien keine Patientendaten abhandengekommen, dennoch musste der Normalbetrieb unterbrochen und sogar Operationen verschoben werden.

Dass solche Vorkommnisse kein Einzelfall sind, zeigt Krypto-Trojaner Locky: Der Windows-Schädling, der aktuell hierzulande sein Unwesen treibt, wird per E-Mail verschickt und infiziert allein in Deutschland mehr als 5000 Rechner pro Stunde. Und die Cyberkriminellen schlafen nicht: Kaum ist der nicht minder berühmt berüchtigte Verschlüsselungs-Trojaner TeslaCrypt 2 geknackt worden, kursiert auch schon der Nachfolger TeslaCrypt 3. Die fränkische Gemeinde Dettelbach hat erst kürzlich Lösegeld für die Freigabe von EDV-Daten gezahlt, nachdem sie Opfer der Schadsoftware Version 3 wurde.

Phishing Mails erkennen

Was kann man also tun um Phishing Mails rechtzeitig zu erkennen? Gefragt ist ein dedizierter Schutz, der verdächtige URLs in E-Mails zuverlässig identifiziert und die gesamte E-Mail in Quarantäne stellt. Allerdings entbindet dies Unternehmen nicht von ihrer Pflicht, Mitarbeiter zu schulen und für die Gefahren durch Phishing Mails zu sensibilisieren. Denn eine 100%-ige Sicherheit gibt es nicht!

Vertraulichkeit durch E-Mail Verschlüsselung

Trotz der wachsenden Bedrohungslage setzen längst nicht alle Unternehmen auf E-Mail-Verschlüsselung. Oft heißt es, Verschlüsselung sei zu komplex, die Mitarbeiter mit diesem Thema am Arbeitsplatz überfordert. Möchte man Vertraulichkeit und Datenschutz verbessern, empfehlen wir deshalb einen zentralen Ansatz zu verfolgen: Mitarbeiter müssen sich dadurch nicht mit der Ver- und Entschlüsselung beschäftigen. iQ.Suite setzt hier auf ein zentrales Management und innovative web- oder PDF-basierte Technologien. Unternehmen schaffen so auch den Spagat zwischen Benutzerfreundlichkeit, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit.

Vermeidung von Datenabfluss

Häufig noch unterschätzt wird das Thema Datenabfluss – hervorgerufen entweder böswillig durch Angreifer oder fahrlässig durch eigene Mitarbeiter. Dabei sollen bei sage und schreibe 55 Prozent aller Cyberattacken die eigenen Mitarbeiter involviert sein. Unsere Kollegen setzen sich deshalb auf der CeBIT verstärkt auch für den Schutz der ausgehenden Kommunikation ein und beraten zu möglichen Lösungswegen. Es greifen hier nur Automatismen, die an zentraler Stelle Datenklau erkennen und verhindern. GBS setzt dazu auf Techniken, die Dateitypen oder sensible E-Mail Inhalte identifizieren und deren Versand verhindern können. Selbst die intelligente Erkennung von Verhaltensanomalien, beispielsweise ein unverhältnismäßig hoher Versand an E-Mails, kann damit aufgedeckt und unterbunden werden. In Kopplung mit einer 4-Augen-Prüfung kann Datendiebstahl wirksam eingedämmt werden.

Themen rund um Workflow und Geschäftsprozesse werden wir im nächsten Blogbeitrag näher beleuchten.

Der Beitrag GBS live von der CeBIT: Das bewegt IT-Manager und CIOs in diesem Jahr erschien zuerst auf GBS - Der Blog rund um Collaboration & Co.

CeBIT 2016 – Platz auf IBM Stand, “Minitheater”-zeiten und IBM Kunden-Roundtable

28. Januar 2016 Posted by Joerg Rafflenbeul

DNUG auf der CeBIT 2016 vom 14. bis 18. März – Stand und Minitheater in Halle 2 und Social Business Kunden Roundtable mit DNUG Moderation.

Liebes Mitglied,

Du hast die Chance Dich und die DNUG in Kooperation mit der IBM auf der CeBIT zu präsentieren. Kundenlösungen können in einem „Minitheater“ präsentiert werden. Zusätzlich gibt es einen DNUG Platz in der Engagement-Zone auf dem IBM Stand in Halle 2. Es ist der Wunsch des Vorstands, dass vor allem die neuen Fachgruppen diese Chance nutzen um sich und ihre Arbeit darzustellen.

Wichtig:

Es ist ausdrücklich nicht gewünscht, dass Du – das geht insbesondere an IBM Business Partner – Deine Produkte/Lösungen werbelastig präsentierst. Es geht um Lösungen auf Basis der IBM Produkte, möglichst bei Kunden, die auch DNUG-Mitglieder sind. Du sollst als DNUG Mitglied präsentieren und das z.B. durch die Verwendung des DNUG Logos betonen. Dies ist nicht als kostenloser Demoplatz für Business Partner gedacht.

Zum Platz auf dem IBM Stand: Hier befindet sich ein Rechner mit Internetzugang. Über die DNUG Cloud (wird dann da sein) und ggf. über Euluc kannst Du Deine Materialien verfügbar machen und dort zeigen. Der Platz kann für Besucher der CeBIT natürlich auch als Treffpunkt genutzt werden. IBM sorgt dafür, dass ein Betreuer am Platz sein wird. Die DNUG Vorstandsmitglieder werden von Zeit zu Zeit auch da sein, um dir und anderen Mitgliedern, sowie neuen Interessenten Rede und Antwort zu stehen.

Zu den Minitheatern: In der Engagement-Zone auf dem IBM Stand werden sich zwei „Minitheater“ befinden. Diejenigen, die auf der IBM Business Connect in Köln waren, haben dort eventuell die 6 Lufthansa-Sitze mit dem Großbildschirm gesehen. Ähnlich ist das Setup auch in Hannover. Dort werden zur vollen bzw. zur halben Stunde jeweils maximal 20-minütige Demos oder Präsentationen vorgeführt. IBM hat uns angeboten, jeden Messetag um 16 Uhr einen Slot zu „bespielen“. Hier kannst auch Du Beispiele der erfolgreichen Einführung und des Einsatzes von IBM Produkten präsentieren. Im Anschluss kannst Du dann Fragen diskutieren und natürlich auch den DNUG-Stand dazu nutzen.

Wenn Du Interesse hast diese Angebote wahrzunehmen, so verwende bitte dieses Forum in der Euluc Community Members Only um Termine zu blockieren, bzw. diese mit den anderen Interessenten abzustimmen.

Angebot für neue DNUG-Mitgliedschaften auf dem Stand

Für neue Mitglieder, die auf der CeBIT den Mitgliederantrag am Stand einwerfen, erlassen wir den Beitrag für 2016. Einzige Bedingung ist, dass der Antrag vor Ort in die zur Verfügung stehende Box eingeworfen wird. Erik und ich machen das gleiche Angebot auf der Connect in Orlando.

Social Business Kunden Roundtable am 15. März auf der CeBIT

IBM und DNUG laden am 15. März ab 10:30 Uhr zu einem Social Business Kunden Roundtable auf der CeBIT ein. In dem Roundtable geht es vor allem um den Austausch zwischen Kunden. Moderiert wird die Veranstaltung vom DNUG Vorstand gemeinsam mit der IBM. 
Im Zentrum stehen Praxisberichte von Thyssen Krupp und des Ostdeutschen Sparkassenverbands. Michael Roche, Distinguished Engineer IBM Connections & IBM Docs, wird einen Ausblick auf die Strategie und Entwicklung der IBM Produkte geben. Dazu gehört neben IBM Connections auch der neue E-Mail Client IBM Verse, der Web Editor IBM Docs, sowie weitere Chat- und Videofunktionalitäten. Mit großem Interesse erwarten wir außerdem Informationen zum Einsatz kognitiver Technologien im Produktportfolio der IBM.

Wir freuen uns auf rege Teilnahme und aktive Beteiligung!

Unter ibmatcebit.com/register könnt ihr euch registrieren, ein Ticket anfordern. Mit dem dem Promocode "social" erfolgt die Anmeldung zum Kunden Roundtable. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Mehr Details zum Roundtable hier von IBM.

Dein Vorstand

Daniel, Erik, Jörg und Stefan 

[DE] Damals Spinner, heute Realität: Vom Leben als IBM’er, der einen Mac einsetzt

27. Januar 2016 Posted by StefanP.

Man zitiert sich ja nicht selber, aber Thomas Wedel hat mich drauf aufmerksam gemacht. Dies habe ich in einem Beitrag von 2009 geschrieben:

Der Mac ist (für mich) eine echte Alternative als Arbeitsplatzrechner. Er ist schneller und wesentlich komfortabler als ein Windows-PC. … Toll wäre es, wenn der Mac offiziell in der IBM in Deutschland als Arbeitscomputer akzeptiert und beschaffbar wäre. Momentan ist es ja eine private Investition.

Und ich würde mir mehr Unterstützung und Kooperation von Apple wünschen. Hier ist mir noch nicht klar, wie ernst Apple wirklich den Mac als professionellen Business Computer nimmt. Gerade in der Konstellation Lotus-Software und Mac könnte man gemeinsam sehr interessante Angebote und Alternativen schnüren, …

Source: [DE] Vom Leben als IBM’er, der einen Mac einsetzt – Spinnerei oder alltagstauglich? – Digital Naiv

Wenn ich jetzt die Allianz zwischen Apple und IBM sehe: Mehr als 100 gemeinsam entwickelte Apps, Mac@Work als gemeinsame Initiative, IBM’er können offiziell Macs als Arbeitsplatzgerät bestellen. Es hat gedauert, aber wir sind gemeinsam auf einem guten Weg!

Wer sich für das Thema Mac und iOS Geräte im geschäftlichen Einsatz interessiert, der kann gerne auf der CeBIT 2016 auf dem IBM Stand in Halle 2 vorbeikommen. In unserem Engagement-Bereich, wo wir mobile und Social Businss- sowie Commerce-Lösungen zeigen, sind unter anderem die neuen IBM MobileFirst for iOS Apps und die Collaboration-Lösungen, die auf Mac und iOS laufen, live zu sehen.


Einsortiert unter:Deutsch Tagged: Apple, CeBIT, IBM, Mac@Work, SchlauerArbeiten, Workplace-of-the-Future

Kommentar CeBIT 2015: Von hübschen High Heels und gierigen Produktmanagern – computerwoche.de

12. April 2015 Posted by StefanP.

Beatbox am Mittwoch auf dem IBM Stand. Zu hören auch hier im Blog.

Beatbox am Mittwoch auf dem IBM Stand. Zu hören auch hier im Blog.

Den Absatz finde ich einfach so schön (wobei die Zeiten der koketten High Heels doch wohl eher vorbei sind):

Meine Rundgänge über das Messegelände während der nächsten Tage machen mir jedenfalls klar, dass auf der CeBIT 2015 von Besuchermangel und schlechten “Vibes” keine Rede sein kann. An den Ständen von IBM, Microsoft, SAP, der Telekom und Konsorten tummeln sich jeden Tag Besuchermassen an allerhand Bildschirmen, während hübsche Unternehmens-Repräsentantinnen auf High Heels kokett um die Wette strahlen und Produktmanager mit gierigem Blick Ausschau nach ihren nächsten “Opfern” mit Presseausweis halten.

via Kommentar & Fazit | CeBIT 2015: Das neue Leben der Messe-Legende – computerwoche.de.


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[EN] CeBIT 2015 – Looking back with Tweets and more

26. März 2015 Posted by StefanP.

For all my English speaking friends. Some Tweets, Blog entries and comments in your language to look back on an exciting week in Hang-over, oh sorry, Hannover (Germany). Check out my Storify-story here.

 


Filed under: English Tagged: CeBIT, IBMVerse, NewWayToWork, SocBiz

[DE] Total subjektiv und zufällig: Tweets von der CeBIT 2015

26. März 2015 Posted by StefanP.

Bin nochmals meine Timeline auf Twitter durchgegangen und habe rein gefühlsmässig und subjektiv einige Tweets als CeBIT-Eindrücke rund um den IBM Auftritt gesammelt und hier ge-storify-t. Rock the Blog und den Tod von Social Business habe ich ja schon separat als Story zusammengestellt. Deshalb hier nicht …


Filed under: Deutsch Tagged: CeBIT, Cloud, HR, IBMWatson, SocBiz

[DE] The Final Cut: Der IBM Verse Beatbox von der CeBIT 2015

26. März 2015 Posted by StefanP.

Here we go: The Final Cut des IBM Verse Beatbox auf der CeBIT 2015. Danke an Beatboxer Lino und die beiden Freestyler “Elvis” und “Mirko Polo”.


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CeBIT 2015: Im Zeichen der digitalen Wirtschaft

25. März 2015 Posted by Diana Jensen

CeBIT-Aussteller profitieren von B2B-Strategie

CeBIT 2016 – wir sind wieder mit dabei!Man mag von Kunstwörtern halten, was man möchte…doch mit d!conomy wurde ein passender Oberbegriff zur diesjährigen CeBIT gefunden. Die bereits zum zweiten Mal auf B2B Entscheider ausgerichtete IT-Messe stellte mit Themen wie Business Analytics, Collaboration, Cloud und Sicherheit spannende Inhalte in den Fokus. Und all das eingerahmt von einem spannenden Konferenzprogramm. Eine gute Entscheidung, wie wir finden.

So konnte sich der Organistor – die deutsche Messe AG – auch über steigende Besucherzahlen freuen. Davon haben auch wir als Aussteller profitiert. Mit einem Besucherzuwachs von 10% am GBS Stand sind wir außerordentlich zufrieden. Insbesondere zwei Themen stießen dabei auf reges Interesse: iQ.Suite PDFCrypt zur intuitiven E-Mail-Verschlüsselung sowie die Integration von Geschäftsanwendungen durch den GBS AppDesigner mit SharePoint und Mobilgeräten.

You are the Target

…warnte der bekannte Whistleblower Edward Snowden auf der CeBIT 2015. So ist es auch wenig verwunderlich, dass IT-Sicherheit und der Schutz der eigenen Dateien weiterhin ein brisantes Themen bleibt. Der digitale Wandel, wachsende Datenmengen und die zunehmende Vernetzung von Geräten und Diensten verlangen von uns allen ein steigendes Sicherheitsbewusstsein. Doch oftmals wird die Schutzbedürftigkeit von Daten unterschätzt. Kriminelle Organisationen, Geheimdienste und Industriespionage machen sich diese Laissez-faire Mentalität zu nutze.

Wirtschaftswunder 4.0: Das Internet “von Allem”

Das “Internet der Dinge” heißt unserer digital vernetzte Zukunft. Immer mehr Maschinen, Waren und Alltagsgegenstände werden mit Sensoren und Funkchips ausgestattet sein und selbstständig miteinander kommunizieren. Und auch hier wirft der steigende Vernetzungsgrad zunehmend Fragen nach der Sicherheit auf. Dabei sind sowohl industrielle Automatisierungsanlagen wie auch das eigene Heimnetz im Brennpunkt von Hackern. Denn auch der Megatrend Home Automation öffnet bei unzureichender Absicherung das Einfalltor für Datendiebe.

Dem Thema “Internet der Dinge” werden wir übrigens in Kürze einen eigenen Blogbeitrag widmen. Ein sehr spannendes Thema, dass uns sicherlich die kommenden Jahre begleiten wird.

After-Show-Report der CeBIT

Aus dem After-Show-Report der Deutschen Messe AG lassen sich für die CeBIT interessante Schlüsse ziehen:

  • Die Gesamtbesucherzahl stieg um 6% auf 201.000.
  • Konkrete IT-Investitionen von durchschnittlich rund € 150.000 planen Fachbesucher kurzfristig für IT und digitale Anwendungen auszugeben.
  • 92% Fachbesucher waren zu Gast auf der CeBIT 2015, der internationale Besucheranteil betrug 23%.
  • Mehr als 350 Start-Ups brachten neue, kreative Impulse auf die CeBIT.
  • Viele Topentscheider waren dabei. Konkret 34% und damit kam jeder 3. Besucher aus dem Top-Management.
  • 72% der Fachbesucher trafen konkrete Investitionsentscheidungen.

Für alle, die nicht dabei sein konnten, gibt es hier unser Video mit Impressionen vom Stand.

[DE] Rock the Blog auf der CeBIT – Guter Start …

22. März 2015 Posted by StefanP.

Am Freitag – ich wiederhole Freitag -, dem letzten Tag der CeBIT – ich wiederhole letzten Tag dieser Mess in Hangover – durfte ich im Rahmen der CeBIT Global Conferences – welch ein Titel – an einer Podiumsdiskussion zu Corporate Blogging teilnehmen. Ich war erstaunt. Machte einen sehr coolen Eindruck und Lust auf mehr.

Meine total subjektive Storify-Selektion zu #RTB15

 


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