Posts Tagged: ‘cloud’

Sehzeichen: Moovster – Mobilität ist Kultur. Mobilität ist Lifestyle.

5. März 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Gestern bin ich per Zufall über ein neues Vidoe gestoßen, das meine Kollegen:innen zu Moovster produziert haben. Ist eine coole Lösung, die rein zufällig auf IBM Technologie läuft. Mobilität ist Kultur. Mobilität ist Lifestyle. Hier das Video:

Ich zitiere mal aus der Pressemitteilung von 2019:

„Dazu hat Moovster, ein Spin-off der BMW AG, gemeinsam mit IBM eine Mobility-as-a-Service Plattform entwickelt. Eine App belohnt die Nutzer in Form eines Bonusprogramms für ihr urbanes Mobilitätsverhalten mit exklusiven Benefits. Am meisten wird belohnt, wer alle in einer Stadt vorhandenen Mobilitätsangebote flexibel nutzt und besonders nachhaltig unterwegs ist. … Wem diese Vorteile noch nicht genug sind, der lässt sich zusätzlich seine Mobilität von seinem Arbeitgeber bezahlen. Hierfür gibt Moovster Firmen eine einfache Servicelösung an die Hand, mit der Sie Ihren Mitarbeitern ein flexibles Mobilitätsbudgets zur Verfügung stellen können. Die Mitarbeiter können sich aus diesem Mobilitätsbudget dann ihre maßgeschneiderte private Lösung aus verschiedenen Verkehrsmitteln selber zusammenstellen und gleichzeitig Geld sparen.

IBM Newsroom – 2019-06-13 IBM und Moovster bereiten den Weg zu flexibler, nachhaltiger und intelligenter Mobilität in Städten – Deutschland

Hier geht es zur Moovster-Webseite. Wer sich mehr zur Moovster-Lösung ansehen und -hören will, kann auch dieses Interview anschauen, das Gunnar Sohn auf der Think at IBM 2019 mit Mario Lochmüller, Gründer und CEO der Moovster GmbH, und Peter Schel, Executive Partner bei IBM Global Business Services geführt hat:

Kurz notiert: Unternehmen nutzen durchschnittlich 1.295 Cloud-Dienste

18. Februar 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Zahlen, über die ich im Artikel von Chief Marketing Technologist Scott Brinker gestolpert bin und die mich beeindruckt haben: Laut dem Netskope’s 2019 Cloud Report nutzen Unternehmen durchschnittlich heute schon 1.295 Cloud-Dienste. Zugegebenermaßen war ich über diese Zahl extrem erstaunt. Und natürlich soll die Zahl weiter wachsen.

Im Report werden dann noch die Bereiche aufgeschlüsselt, die entsprechende Services nutzen. Vorne liegt demnach das Marketing vor der Personalabteilung.

* Netskope ist ein Unternehmen, dass auf Cloud Security spezialisiert ist und Funktionen von Data Loss Prevention (DLP) bis zu Web Threat Detection bewertet. Das verbirgt sich hinter der Spalter „Not Enterprise ready“.

Microsoft Cloud in der Schweiz

23. Januar 2020 Posted by Gerda Marx

Bereits im Dezember 2019 haben zwei Microsoft Daten-Center in der Schweiz Ihre Arbeit aufgenommen. Die Microsoft Azure Services sowie Office 365 mit Exchange Online, SharePoint Online und OneDrive for Business sowie Teams können seitdem genutzt werden. Dynamics 365 und Power Plattform sollen in 2020 folgen. Mehr als 30 Kunden [...]

Der Beitrag Microsoft Cloud in der Schweiz erschien zuerst auf hedersoft Blog.

Angedachte Euro-Cloud GAIA-X: Wie soll die griechische Urmutter funzen, wenn wir nicht mal die Milchkanne vernetzen können? Alles nur Sache der Wahrnehmung

4. November 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Ein süffisanter und lesenswerter Artikel von

europäische Cloud-Infrastruktur entstehen, die nicht nur weniger abhängig von den derzeit dominierenden Cloud-Angeboten aus den USA und China machen, sondern auch als europäische Dateninfrastruktur die Grundlage den Durchbruch bei der Digitalisierung von Industrie und Mittelstand legt.

Die Autoren von netzpolitik bemerken korrekt:

Eine Infrastrukturbaustelle nach der anderen

Damit eine Cloudinfrastruktur funktionieren kann, muss die Bundesregierung allerdings erstmal für akzeptable Netzanbindung sorgen.

… „Mit dem klassischen Tiefbau allein sind [die ambitionierte Ausbauziele der Politik] bis 2025 nicht erreichbar.“ Die Bundesregierung hat es nicht geschafft, bis Ende 2018 allen Bürgern 50 MBit/s zu liefern. Sie deutet indes bereits an, auch das Ziel „Gigabit-fähige Leitungen für alle bis 2025“ zu verfehlen.

über Digitalgipfel – Schornsteine zu Cloudspeichern

Dass Titelbild des Beitrages auf netzpolitik mit den rauchenden Schornsteinen im Pott ist selbstredend. Ohne vernünftige Infrastruktur an jeder Milchkanne, macht auch ein Gaia-X wenig Sinn. Doch Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer scheint zum Thema Bereitbandausbau anderer Meinung. Alles nur eine Frage der Wahrnehmung?

Die Wahrnehmung beim Bürger ist verbesserungswürdig.

Und hart, wohl aber auch treffend  das Urteil, dass der Digitalgipfel als zentrale netzpolitische Konferenz der Bundesregierung postuliert wird, man aber hauptsächlich der Wirtschaft und industrienahen Einrichtungen ein Plattform gebe. Der Digitalgipfel sei eine Marketingplattform für die Vermarktung der Cloud-Initiative – und der Unionsparteien gewesen.

Weitere Meinungen und Zitate zum Digitalgipfel aus meiner Twitter-Timeline:

Lars Klingbeil, Generalsekretär der SPD, hatte sich kritisch zum Digitalgipfel geäußert, so von wegen Werbeveranstaltung der Union …

Heinz-Paul Bonn ordnet in seinem Beitrag ein:

Sigmar Gabriel weiß es natürlich besser (aber vielleicht braucht auch die deutsche Automobilindustrie mehr als eine europäische Cloud):

Und die deutsche Microsoft-Chefin scheint nicht überzeugt – und das wo die Bundesregierung Microsoft doch so zu lieben scheint:

Und die FAZ hat vorher wie folgt berichtet:

Und Doro Bär ist mit der deutschen Bedenkenträgerei nicht zufrieden:

Gunnar war vor geraumer Zeit nicht optimistisch:

Image by Foto-Rabe from Pixabay

Kurz notiert: Warum scheitern alle öffentlichen IT-Projekte?

2. September 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Es war Thema beim vergangenen #9vor9 vom 27. September 2019, das von Peter Altmaier forcierte europäische Cloud-Projekt Gaia-X und Gunnar hat am gleichen Tag auf Piqd den FAZ-Artikel zum Thema kommentiert:

Alle Modellprojekte erhielten horrende Finanzspritzen und hochbezahlte Strategieberater, die sich in den Ministerien die Klinke in die Hand gaben (und wohl auch noch geben). Was ist denn aus dem Förderportal oder dem Liegenschaftsnachweis geworden? Diese und andere Projekte endeten als digitale Mumien. Auch aus Gaia-X wird wohl nix.

über Aus Gaia-X wird nix – warum wohl auch Bundeswirtschaftsminister Altmaier digital scheitern wird

Passend dazu berichtet jetzt der Spiegel am 30. August zur geplanten neuen Bundes-IT:

Das wichtigste und teuerste Digitalprojekt der Bundesregierung, die Modernisierung der IT der Bundesverwaltung, wird zum Fiasko.

über Bundesregierung: Neue Bundes-IT wird zum Milliardenfiasko – SPIEGEL ONLINE

Die Idee von einheitlichen IT-Arbeitsplätze in allen Bundesbehörden scheint weit entfernt. Stattdessen explodieren die Kosten und der Haushaltsausschuss des Bundestages fordert, so der Spiegel, eine „Neuordnung“.

Für den naiven Beobachter stellt sich immer wieder die Frage, warum es nicht gelingt, in der öffentlichen Verwaltung und durch die öffentliche Hand erfolgreiche IT-Projekte umzusetzen. Ist es die föderale Struktur, die uns oft in die Suppe spuckt? Ist es der Kompetenzstreit zwischen Behörden und Ministerien? Braucht es doch das Digitalministerium, aber dann bitte mit strikter Weisungsbefugnis? Ach nein, wir sind ja föderal und das ist ja gut so. Wirklich immer und für alle Themen?

Und ich fange gar nicht an damit, dass „der Staat“ Plattformbetreiber werden sollte, von der möglichen Bedeutung von Open Source in der öffentlichen Verwaltung,  sich vor allem am Arbeitsplatz von der Abhängigkeit von und den horrenden Kosten für Microsoft-Lizenzen lösen solle.

Nicht nur angesichts der gerade verkündeten Kandidatur um den Vorsitz der SPD, hier auch nochmals der Link zum Gespräch mit Saskia Esken, Bundestagsabgeordnete der SPD, Peter Ganten, Vorsitzender der Open Source Business Allianz, Michael Seemann, Blogger, und Moderator Stephan Dörner von t3n zu „Freier Code für freie Bürger: Ohne eine starke Lobby wird Open Source in der öffentlichen Verwaltung nicht vorankommen“.

(Stefan Pfeiffer)

#9vor9: Zu Kundendienst per Twitter, der europäischen Götter-Cloud und Videoplattformen

27. August 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Heute Themen bei #9vor9: Meine DSL-Probleme und die Erfahrungen mit der Hotline der Telekom, den Servicetechnikern, die hier vor Ort waren, und mit dem Twitter-Team @Telekom_hilft. Abstrahiert von meinem konkreten Fall: Über welche Kanäle sollten Unternehmen Kundendienst leisten? Unser Traditionalist Axel Oppermann, derin jeder Sendung den Kauf der WiWo für 6,20 Euro empfiehlt, ist für Service in der 1:1 Kommunikation und bevorzugt die traditionelle Hotline. Gunnar und ich haben damit keine guten Erfahrungen gemacht und halten schon was davon, Probleme nicht nur unter dem Deckel zu halten, sondern auch öffentlich zu machen.

Außerdem ging es um die Altmaier’sche europäische Cloud als Alternative zu Amazon, Microsoft oder Google und wer die denn betreiben könnte. Schließlich hat Gunnar dankenswerterweise noch meinen Beitrag zu Videoformaten und -plattformen im Business-To-Business-Umfeld (B2B) aufgegriffen. Wir warten auf LinkedIn Video und sind gespannt. Axel hat es (natürlich) schon gesehen und rät dazu, alle Plattformen zu bespielen. Ausnahmsweise sind wir uns da mal einig. Mit E-Camm, der Software, die wir zum Streaming und Aufzeichnen nutzen, können wir ja Facebook, Periscope/Twitter und YouTube bespielen.

 Bild von intographics auf Pixabay

Jetzt geht es los: acoustic startet auch in Deutschland mit seiner Marketing Cloud – und ich darf unterstützen

7. August 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Ich habe es ja an der ein oder anderen Stelle schon bekannt gegeben: Ab quasi vorgestern kümmere ich mich als „Entwicklungshelfer“ um das Marketing des neuen Unternehmens acoustic in Deutschland und unterstützte europaweit bei der Kommunikation. acoustic ist das SpinOff des ehemaligen IBM Watson Marketing-Bereichs, das jetzt als selbständiges Unternehmen an den Markt geht. Dorthin bin ich also jetzt für einige Monate ausgeliehen. Ich finde die Aufgabe extrem spannend, da hier in Startup-Manier ein komplett neues Unternehmen „gebaut“ werden soll, freue mich also sehr auf die Aufgabe, die sicher anspruchsvoll und arbeitsintensiv werden wird *.

Doch acoustic startet weder personell – IBM Mitarbeiter aus dem besagten Bereich wechseln in das Unternehmen – noch auf der Produkt- und Kundenseite neu. Doch blicken wir einige Monate zurück: Im April wurde angekündigt, dass die Marketinglösungen der IBM von der privaten Investmentfirma Centerbridge Partners übernommen würden. Nun hat sich materialisiert – ich habe ja hier im Blog darüber berichtet. Das neue Unternehmen steht mit prominenten Marktbegleitern wie Adobe, Oracle und Salesforce in Wettbewerb.

Doch der neue CEO von acoustic, Mark Simpson, ist optimistisch und wird wie folgt zitiert: „Wir sind nach wie vor eine der vier größten Marketing-Clouds, aus der IBM hervorgegangen. Mit über 1.100 Mitarbeitern und 3.500 Kunden sind wir ein ziemlich großes Start-up.“ Er betont das Potential der Produkte, die man vermarktet und intensiv weiterentwickeln will: „Wir investieren in den nächsten 12 Monaten zwischen 10 und 20 Millionen Dollar in die vollständige Neuplatzierung aller unserer Produkte.“ Alter Code soll ersetzt, neue Benutzeroberflächen implementiert und zukunftsweisende Technologien beispielsweise in den Bereichen KI und Datenschutz noch intensiver genutzt werden.

Simpson hebt vor allem den Fokus hervor, den das neue Unternehmen hat, das sich ausschließlich auf den Bereich Marketing konzentriert: „Adobe ist bekannt für Kreativität, Oracle für Daten, Salesforce für CRM, wir konzentrieren uns auf das CMO, auf den Marketier.“ Dabei will man sich als offenes Ökosystem positionieren, in dem unterschiedliche, oft isolierte Insellösungen und Technologien, vor allem Daten aus verschiedensten Quellen zusammengeführt werden sollen, um dem CMO ein nahtloses Bild seiner Kunden und Interessenten zu bieten.

Besonders interessant ist natürlich, was acoustic in seinen Produkten an Funktionen der künstlichen Intelligenz implementieren will. Unbestritten ist bei allen Fachleuten und Analysten, dass KI gerade im Bereich Marketing eine wichtige Rolle spielt und noch spielen wird. acoustic hat aufgrund seiner IBM-Herkunft natürlich schon entsprechende Funktionen – logischerweise auf Basis von IBM Watson – verankert. Die KI-Funktionalität soll deutlich erweitert werden und man will sich – so Simpson –  auch gegenüber anderen Technologien und Technologieanbietern öffnen.

acoustic sei auf dem Weg zu einem Software-as-a-Service-Modell , über das man ständig Erweiterungen anbieten können. Merkmale der „modernen“ Marketinglösung von acoustic soll ein modernes Backend basierend auf einer moderne Cloud-Infrastruktur mit nativen Cloud-Services sein. Microservices und eine elastische Architektur, die Nachfragespitzen abfangen kann, sind neben einer einfachen Benutzeroberfläche weitere Paradigmen, die sich das Unternehmen für seine Lösungen setzt.

Interessiert? Weitere Details zu Lösungen, Produkten, handelnden Akteuren und Marketingthemen werden wir als acoustic sicher in den kommenden Wochen und Monaten auch im deutschen Markt nicht nur publizieren. Wir stehen natürlich online, aber auch in aller Kürze auf Veranstaltungen für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. Mehr, wo man uns in persona treffen kann, nicht nur hier in aller Kürze. Und natürlich kann man mir auch schon jetzt Fragen und Gesprächswünsche zukommen lassen.

acoustic Signature

(Stefan Pfeiffer)

* Und da die Frage kommen mag, warum ich acoustic und nicht HCL unterstütze? Für das an HCL verkaufte ehemalige Collaboration-Portfolio der IBM wurde initial keine Marketing-Stelle in Deutschland und Europa ausgeschrieben. Außerdem tut das Thema gut. Als Marketier liegt ja Marketingtechnologie inhaltlich nicht weit weg.

 

Die digitale Souveränität Europas und die europäische Cloud und weitere wolkige Artikel

15. Juli 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Einige Nachrichten und lesenswerte Artikel rund um das Thema Cloud der vergangenen Tage.

Die FAZ veröffentlicht am Samstag (13. Juli) unter der Überschrift Wieso das Geschäft mit Cloud-Diensten für Europa zur Bedrohung wird einen ausführlichen Beitrag, in dem der einstige Vorstandsvorsitzende der Darmstädter Software AG, Karl-Heinz Streibich wie folgt zitiert wird:

Können wir ausschließen, dass eines Tag gedroht wird, die Cloud-Dienste quasi zu kappen, wenn Deutschland nicht die Nord-Stream-2-Leitung ebenfalls kappt?

über Wieso das Geschäft mit Cloud-Diensten für Europa zur Bedrohung wird

Im Beitrag geht es um Digitale Souveränität, die offensichtliche oder scheinbare Unfähigkeit Europas sich von amerikanischen (und chinesischen) IT-Riesen im Cloud-Geschäft zu emanzipieren. Doch geht es nicht nur im „die Cloud“, wie ich ja des öfteren hier im Blog behandelt habe.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier wird ja auch immer wieder zitiert, dass er mehr Unabhängigkeit von den USA und beispielsweise einen Airbus-ähnlichen Zusammenschluss der Europäer im Thema Künstliche Intelligenz fordert. Doch mehr als heiße Luft ist bisher nicht herausgekommen und Forderungen, seitens der europäischen Staaten eine europäische IT-Plattform auf Basis Open Source verhallen auf den Fluren der deutschen oder europäischen Ministerien.

Doch zurück zum Thema Cloud: Die Angst vor dem Zugriff amerikanischen Behörden auf Cloud-Daten ist da. Und deutsche Unternehmen haben ganz offensichtlich dafür, dass ihre Daten in Deutschland, mindestens Europa gespeichert werden. Im Artikel übersehen werden dabei Mischformen, die so etwas gewährleisten könnten: Anbieter wie mein Arbeitgeber IBM, die Rechenzentren in Europa unterhalten und die Datensouveränität der Unternehmen und Anwender garantieren, sprich zusagen, dass US-amerikanische Mitarbeiter und Behörden keinen Zugriff haben und bekommen:

Es ist nicht möglich, von außerhalb der EU Zugriff auf die Daten zu haben

über Sorge um Datensicherheit: IBM riegelt deutsche Cloud von USA ab – Wiwo, 24.1.2018

Das leitet über zu meiner nächsten Meldung: Am 9. Juli verkündete mein Arbeitgeber IBM, dass die Übernahme des bekannten Cloud-Lösungsanbieters Red Hat abgeschlossen sei. Dadurch stärkt die IBM ihre Position im Cloud-Markt und die Verpflichtung zu Open Source-basierten Lösungen.

Together, IBM and Red Hat will accelerate innovation by offering a next-generation hybrid multicloud platform. Based on open source technologies, such as Linux and Kubernetes, the platform will allow businesses to securely deploy, run and manage data and applications on-premises and on private and multiple public clouds.

über IBM Closes Landmark Acquisition of Red Hat for $34 Billion; Defines Open, Hybrid Cloud Future – Jul 9, 2019

ZDNet hat am 1. Juli einen ausführlichen Beitrag zum Thema Multicloud veröffentlicht und klärt die Begrifflichkeiten: Bei Hybrid Cloud geht es um die Kombination von Public Cloud (öffentlicher Cloud) und Private Cloud (im eigen Rechenzentrum oder co-lokiert). Letztere wird oft aus Datenschutzgründen eingesetzt. Beim Thema Multicloud geht es darum, dass die Cloud-Angebote verschiedener Anbieter eingesetzt werden und native Cloud-Anwendungen entwickelt und eingesetzt werden, die mit Containern und Microservices verschiedene Anbieter „gebaut“ werden. Multicloud scheint heute Realität zu sein, das heißt Unternehmen setzen laut diverser Studien in der Regel Cloud-Dienste verschiedener Hersteller ein. Ein lesenswerter Hintergrundartikel.

(Stefan Pfeiffer)

Auch die Schweizer wollen ihre Cloud, ihre Rechenzentren und ihre Daten in der Schweiz haben #Livestudio #ThinkatIBM

3. Juni 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Wer aus der IT Szene erinnert sich nicht an die Diskussion rund um „die Coud“ und dass die entsprechenden Rechenzentren in Deutschland und der EU stehen und auch von EU-Personal bedient werden müssen? Doch solche Forderungen gibt es nicht nur hier. Sie existieren im Prinzip deckungsgleich in der Schweiz. Über das Thema durfte ich mit Thomas Taroni, CEO bei dem Schweizer Unternehmen Phoenix Systems, und Florian Nöll von der IBM sprechen.

Tom Zeizels Blog: Viel Neues zu den IBM Collaboration-Lösungen auf der THINK 2019

13. Januar 2019 Posted by Thomas Zeizel, IBM

Tom Zeizels Blog: Viel Neues zu den IBM Collaboration-Lösungen auf der THINK 2019.  „Let’s go to San Francisco!” hieß es 1967 in einem Song und in einem anderen bekam man den Tipp dazu, dass man dann ein paar Blumen im Haar tragen solle. Man muss sich heute nicht mehr die Blumen ins Haar stecken, aber […]

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Kurz notiert: Gelungene Premiere – CIMON assistiert Alexander Gerst auf der Raumstation ISS

17. November 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Schon auf der CEBIT war er der Star, der unter anderem auch von Peter Altmaier bewundert wurde. O-Ton: „Lieber Cimon, Du bist ein netter Kerl, hast aber ein Problem: dass Dich viel zu wenig Leute kennen“.  Jetzt hat er seine Feuertaufe im All bestanden. Zeit also für die von Altmaier angebotene Pressekonferenz mit CIMON?

  • Der in Deutschland entwickelte und gebaute Astronauten-Assistent CIMON hat seine Feuertaufe im All bestanden. Er und der deutsche ESA-Astronaut Alexander Gerst haben rund 90 Minuten im Columbus-Modul der Internationalen Raumstation ISS miteinander gearbeitet.
  • Alexander Gerst lebt und arbeitet seit dem 8. Juni 2018 auf der Internationalen Raumstation ISS. Teil seiner sechsmonatigen horizons-Mission ist auch CIMON: Die medizinballgroße, fünf Kilogramm schwere, 3D-gedruckte Kunststoffkugel ist der erste mit künstlicher Intelligenz ausgestattete Astronauten-Assistent im Weltraum, ein Technologie-Experiment für die Mensch-Maschine-Interaktion im All.
  • CIMON wurde im Auftrag der Raumfahrtagentur im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie von Airbus in Friedrichshafen und Bremen entwickelt und gebaut und nutzt die künstliche Intelligenz (KI) der IBM-Watson-Technologie. Das Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München betreut das Projekt wissenschaftlich.

Zur Datenübertragung nutzte CIMON das WLAN auf der Internationalen Raumstation und stellte über Satellitenverbindung per Bodenstationen eine Internetverbindung zur IBM Cloud her. Was dann in CIMONs Gehirn abläuft, erklärt Matthias Biniok, IBM-Projektleiter, so: „Wird CIMON eine Frage gestellt oder mit ihm gesprochen, wandelt die Watson KI dieses Audiosignal zunächst in Text um, der von der KI verstanden beziehungsweise interpretiert wird. Dabei kann IBM Watson die Inhalte nicht nur in ihrem Kontext verstehen, sondern ebenso die damit verbundene Intention. Das Resultat ist eine passgenaue Antwort, die wiederum in Sprache umgewandelt und wieder an die ISS zurückgeschickt wird. So ist ein natürlicher, dynamischer Sprach-Dialog möglich.“

über CIMON gelingt Weltpremiere

(Stefan Pfeiffer)

Red Hat und IBM: Also bestimmt nicht phantasielos, lieber @HPBonn (finde ich)

16. November 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Ich lege doch nochmals nach zur geplanten Übernahme von Red Hat durch meinen Arbeitgeber IBM, denn der geschätzte Heinz-Paul Bonn haut – am 5. November – unter dem Titel Nicht ganz dicht schon einige provokant-interessante Aussagen in seinem Blogbeitrag raus:

Das ist so phantasielos, dass eigentlich nur IBM auf eine solche Idee kommen konnte.

über Nicht ganz dicht? | bonnblog.eu

Na ja, überteuert, falsch, irrweglich, whatever … aber no way: Phantasielos ist die Akquisition bestimmt nicht. Da hat man schon viel Phantasie gehabt, finde nicht nur ich.  Also sorry, Euer Ehren …

Und wenig später adelt er dann die Open Source-Bewegung;

Denn ohne Open Source ist die Cloud nicht denkbar. Beide leben von der Community, die Ressourcen gemeinsam nutzt und durch Teilen mehr erhält. So wie Cloud-Infrastrukturen mehr Sicherheit und mehr Flexibilität für alle bedeuten, so bedeuten Open-Source-Umgebungen kürzere Entwicklungszeiten. Die Dynamik, die sich aus der gemeinschaftlichen Pflege einer Infrastruktur ergibt, hat bislang noch jede proprietäre Umgebung hinter sich gelassen. Das musste IBM in vielen negativ verlaufenen Quartalen erst mühsam lernen.

über Nicht ganz dicht? | bonnblog.eu

Na ja, ob Open Source die größte Herausforderung von IBM ist oder war? Schließlich kommentiert er:

Die Übernahme von Red Hat hat aber durchaus etwas von einer Verzweiflungstat. Es wird sich jetzt zeigen müssen, was IBM daraus macht. Kaputtintegrieren wäre das schlechteste, was passieren könnte.

über Nicht ganz dicht? | bonnblog.eu

… aber auch:

Freilich ist Red Hat längst nicht nur ein Open-Source-Anbieter, sondern durchaus eine dominierende Kraft im Markt für Hybrid-Clouds. IBM katapultiert sich damit wieder an die Spitze in einem rasch wachsenden Markt.

über Nicht ganz dicht? | bonnblog.eu

Und nicht d’accord bin ich mit der Gleichstellung von Microsoft und IBM zum Thema Open Source in den vergangenen Jahren. Da lagen – man zitiere nur Steve Ballmer und die Politik von Microsoft – schon Welten dazwischen. Hier würde ich mir deutlich mehr Fairness wünschen:

Die Open-Source-Bewegung ist eine Macht, aber sie ist so verletzlich wie die Demokratie. Immerhin waren es IBM und auch Microsoft, die lange Zeit nach dem Motto vorgingen: Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein. Jetzt wandeln sich beide zum Open-Source-Paulus. Ob das geht?

über Nicht ganz dicht? | bonnblog.eu

Und ja, Open Source ist ein sensibles Thema, eine sensible Community. Schauen wir, was IBM für seinen Teil draus macht.

Akquisitionen sind ja wieder in, wie ich gestern anläßlich der geplanten Übernahme von Qualtrics durch SAP geschrieben habe. Auch dort gibt es skeptische Kommentare, ob eine solche Übernahme etwas bringt. Nur Microsoft und GitHub scheinen in der Beziehung überraschenderweise vergleichsweise gut weg zu kommen.

(Stefan Pfeiffer)

#9vor9 am 16.10.2018: JEDI-Projekt, Flagge zeigen in Social Media und Industrie 4.0-Denkfehler

17. Oktober 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

#9 vor 9 Schwarz Kopfhoerer DigitalMit Gunnar Sohn und Lars Basche habe ich im Rahmen des CIOKurator-Projekts (momentan schläft es aus monetären Gründen etwas, aber wir geben nicht auf) auch #9vor9 erfunden. Die Idee ist es, jeden Dienstag um 8:51 in 9 Minuten die aktuellen digitalen Themen zu streifen und zu diskutieren. Übertragen wird die Sendung auf Facebook (weil dort am meisten „Action“, sprich Beteiligung ist). Ursprünglich waren die Themen auf den CIO und seine Interessen fokussiert. Wir werden das Themenspektrum jetzt etwas zu generellen digitalen Themen öffnen und ich verlinke unsere Gespräche auch hier auf StefanPfeiffer.Blog.

An diesem Dienstag ging es um Themen wie die Schlammschlacht um das JEDI-Projekt des Pentagon, meine aktuellen 2 Cents zu Social Media und warum wir trotz Hassreden Flagge zeigen müssen und um Industrie 4.0, die Digitalisierung, die noch nicht nennenswerte Erfolge in Deutschland gebracht hat.

https://www.facebook.com/plugins/video.php?href=https%3A%2F%2Fwww.facebook.com%2Fgsohn%2Fvideos%2F10215185680107136%2F&show_text=0&width=476

(Stefan Pfeiffer)

Führungsrolle in der Digitalen Transformation: Tschüss CIO und CDO! Der CEO gehört in den „Driver Seat“

27. September 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Dion Hinchcliffe blickt auf ZDNet auf 2019 und die notwendigen Schritte zur digitalen Transformation. Wie fast immer hat er auch eine einprägsame Grafik publiziert. Für mich, der sich in 2017 und 2018 intensiv mit der Rolle des CIO in der digitalen Transformation auseinandergesetzt hat, ist die Watschen, die CIO und CDO bekommen am auffälligsten:

The CEO’s ability and natural role to marshal the board to get them properly behind the effort, as well as having the ability to commit the full attention and resources of the entire organization behind the journey, are key factors as well. The reality is that the CIO and CDO have purviews much more centered around technology capability itself than around changing the people, culture, and business models of the organization.

über The biggest insights and trends in digital transformation for 2019 | ZDNet

CIO und CDO werden als Technokraten kritisiert, die nicht die notwendige Hausmacht haben, um digitale Initiativen wirklich durchzusetzen.

It’soneofthereasonswhya new mindset is required for digital transformation, to solve problems in digital native ways that traditional IT is not prepared or able to.

über The biggest insights and trends in digital transformation for 2019 | ZDNet

Zudem – so kann man Hinchcliffe interpretieren – vernachlässigen sie die „weichen“ Aspekte, Mitarbeiter, Kultur und Geschäftsmodelle, die sich ändern müssen (Stichwort: Change Management). Der CEO muss also her. Was meint Ihr?

digitaltransformationlessonslearnedbestpracticestrendsfor2019

Auch zum Thema Cloud hat Hinchcliffe eine klare Meinung. Die IT soll sich davon verabschieden, nur auf einen Anbieter setzen zu wollen: Multicloud gehört die Zukunft mit entsprechenden Managementwerkzeugen.

Upon some combination of cloud services is where virtually all digital transformation efforts will have to flourish. Yet, despite a half-decade or more of investing in various cloud capabilities, from private to hybrid to multicloud, enterprise are often no closer to a clear future strategy today than when they started. … Enterprises will be grappling with much more complex and dynamic, even in real-time, multicloud environments in 2019 which some including myself, have called the future of IT. The reality is that organizations are often looking for a single vendor to make it all work, even though that’s no longer a possibility.

über The biggest insights and trends in digital transformation for 2019 | ZDNet

(Stefan Pfeiffer)

Was macht eine moderne Maillösung aus? – Webcast am 07.08.2018 um 10 Uhr

29. Juli 2018 Posted by Albert Boxler, IBM

Erfahren Sie mehr über die Integrations- und Erweiterungsmöglichkeiten als auch die weitere Roadmap von IBM Verse

Der Beitrag Was macht eine moderne Maillösung aus? – Webcast am 07.08.2018 um 10 Uhr erschien zuerst auf DNUG.