Posts Tagged: ‘DominoForever’

Von den nicht oder viel zu wenig besungenen Helden im Back Office und in den Server-Räumen

10. April 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Cooles Video, das meine Kollegen in den USA gemacht haben über die nicht besungenen Helden. Und jetzt darf man raten, wer die nicht oder viel zu wenig besungenen Helden im Serverräumen, den Rechenzentren und Back Office vieler Unternehmen sind, auf welcher Basis noch immer viele missionskritische Anwendungen laufen und viele Arbeitsabläufe in Unternehmen automatisiert werden? Auch in Deutschland in zahlreichen Unternehmen von der Automobilindustrie bis zum Bankensektor.

Mehr dazu auch auf der Think at IBM in Berlin in speziellen Events am 14. Juni und am 24. Juni oder auch auf der DNUG an 4. und 5. Juni in Essen.

Tom Zeizels Blog: Notes V10 … Wir sprechen Deutsch!

3. April 2019 Posted by Thomas Zeizel, IBM

Tom Zeizels Blog: Notes V10 … Wir sprechen Deutsch! Damit Softwarepakete in allen möglichen Sprachen funktionieren, bedarf es entsprechender Anpassungen, sogenannter Sprachpakete. Weitgehend normal ist, dass diese einige Wochen nach dem Originalrelease, das die meisten Unternehmen in Englisch herausbringen, folgt. Hier hatte es mit Domino V10 eine Verzögerung on ein paar Tagen gegeben. Die gute […]

Der Beitrag Tom Zeizels Blog: Notes V10 … Wir sprechen Deutsch! erschien zuerst auf DNUG.

Domino AppDevPack 1.0.1 is released !

26. März 2019 Posted by Heiko Voigt

The Domino AppDevPack 1.0.1 is available for download from Passport Advantage or the Software Access Catalog. Part-Number is: CC0NGEN It now supports Linux and Windows servers and comes with a pilot ...

Tom Zeizels Blog: Wie aus ich wir wurde – die Geschichte eines Fotos

22. März 2019 Posted by Thomas Zeizel, IBM

Tom Zeizels Blog: Wie aus ich wir wurde – die Geschichte eines Fotos Wie heißt es so schön: Bilder sprechen mehr als 1000 Worte. Aber nicht allen Bildern kann man die Geschichten ansehen, die hinter ihnen stehen. Ein schönes Beispiel ist das Foto, das 2018 im Internet ziemlich viral abging. Es zeigt IBM Chefin Ginni […]

Der Beitrag Tom Zeizels Blog: Wie aus ich wir wurde – die Geschichte eines Fotos erschien zuerst auf DNUG.

Back to the Roots ODER schneller und kostengünstiger Workflow-Anwendungen mit Notes und Domino entwickeln

7. März 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Die Ankündigung des Verkaufs von IBM (Lotus) Notes und Domino sowie von Sametime und Connections an das indische Unternehmen HCL ist nun seit geraumer Zeit angekündigt. Im Hintergrund laufen die entsprechenden juristischen Prozesse, um den Übergang entsprechend rechtskonform abzuwickeln.

Während aus besagten juristischen Gründen über die lang- und mittelfristige Entwicklung von IBM Connections nur bedingt gesprochen werden kann, kann über das, was mit Notes und Domino passiert wesentlich detaillierter gesprochen werden, da dort die Pläne schon vor der Ankündigung der angedachten Übernahme in größerem Umfang veröffentlicht wurden. Nicht zuletzt hat hier auch der weltweite Launch der Version 10 von Domino (vor dem Announcement) eine gewichtige Rolle gespielt.

Jenseits der Auseinandersetzung um den richtigen E-Mail-Klienten spielt Domino, besser spielen entwickelte Apps in vielen Unternehmen noch immer eine wichtige Rolle. Sie sind auch jenseits von E-Mail weiter im Einsatz, weil sie ihren Dienst tun oder aber eine Ablösung mehr Geld kosten würde, als die jeweiligen breit sind auszugeben. Und hier kommen wir auf eine Stärke von Notes und Domino: Mit der Plattform konnten schnell und vergleichsweise günstig Lösungen umgesetzt werden, die mit anderen Umgebungen deutlich höheren Aufwand erfordern würden, ohne dass das Ergebnis besser sein muss. Oft sind es – man verzeihe den fast altmodisch erscheinenden Begriff – Workflow-Anwendungen.

HCL (und IBM) haben im vergangenen Jahr an diese Historie angeknüpft, modernisieren und bauen die Möglichkeiten von Notes und Domino in der schnellen Anwendungsentwicklung aus. Domino soll noch stärker zu einer Low Code- oder gar No Code-Umgebung werden. Die durchgängige Unterstützung von JavaScript für zukunftssichere Domino-Anwendungen sind nur eines der Signale, die gesendet werden. In Domino V11 plant HCL sein JavaScript-Programmiermodell weiter zu entwickeln.

Es ist ein Stück „back to the roots“: schnelle Anwendungsentwicklungen von und für die Fachabteilungen und „das Geschäft“ mit dem Anspruch, nicht nur bestehende „Legacy-Anwendungen“ effizient modernisieren zu können. Nein, man will mit dem Argument, dass mit Domino schneller und kostengünstiger entwickelt werden kann, durchaus auch neue Kunden gewinnen. Das muss auch der Anspruch sein, um im Markt bestehen zu können.  Man argumentiert hier unter anderem mit einer aktuellen Wirtschaftlichkeitsstudie des Analystenhauses Forrester zu „The Total Economic Impact™ of IBM Domino“ (Beim Download Registrierung nötig), in der  beeindruckende Zahlen bezüglich der Lizenzkosten, der eingesetzten Ressourcen und der notwendigen Infrastruktur herausgearbeitet wurden.

Destination_Domino___IBM_Collaboration_Solutions

Insgesamt hat man sich einer auch notwendigen Schlankheitskur verschrieben, in dem man sich von dem schwergewichtigen Eclipse-Framework löst. Beispielsweise wurden erste Prototypen von Notes App gezeigt, die auf iPad, an iPhone oder Android laufen. Ein „leichgewichtiger“ Klient ist in der Mache. Und Notes-Anwendungen können unterdessen durch eine Verschlankung auch im Browser laufen. All das hat das Ziel, Domino und Notes vom Nimbus der altbackenen, überalteten Software zu befreien und in den Weg in eine moderne Zukunft zu zeigen: „Domino war die erste no-SQL Datenbank und sie ist heute besser denn je!“, so wird der HCL Vice President Richard Jefts zitiert.

Jefts will die weitere Entwicklung von Lösungen wie Domino, Sametime, Portal, Connections oder Commerce in einem Bereich zusammenfassen, um so tiefere Integrationen zu schaffen. weiterentwickelt werden. Es gibt eine Vielzahl weiterer Ankündigungen und technischer Details, die den Rahmen dieses Beitrags sprengen würden. Weitere Informationen gibt es in aller Kürze auf Veranstaltungen der Business Partner und der IBM im Nachgang der Think 2019 in San Francisco und der HCL Lab Tour in Mailand.

Hier die entsprechenden Termine der IBM. HCL Vertreter planen bei den Events vor Ort zu sein.

San Francisco Comes To You – IBM Collaboration Update von der Think 2019

SFO comes to you

Tom Zeizels Blog – Think 2019: So viel Neues zu Collaboration Lösungen …

23. Februar 2019 Posted by Thomas Zeizel, IBM

Tom Zeizels Blog – THINK 2019: So viel Neues zu Collaboration Lösungen … Auf der in der vorletzten Woche gelaufenen IBM THINK 2019 gab es zur Überraschung Vieler auch im Bereich Collaboration Services unerwartet viele Neuigkeiten – und das trotz der BAU („Business as usual“) Situation*, die IBM und HCL im Moment eine gewisse Zurückhaltung […]

Der Beitrag Tom Zeizels Blog – Think 2019: So viel Neues zu Collaboration Lösungen … erschien zuerst auf DNUG.

Zurück in die Zukunft oder was hat HCL mit Notes and Domino vor?

20. Februar 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Wer erinnert sich noch daran, dass Notes die Kategorie Groupware geprägt hat? Dazu (und mehr) ein interessanter Beitrag von Peter Presnell für alle diejenigen, die an (Lotus) Notes, Domino oder Connections und Collaboration insgesamt interessiert sind. Ich zitiere einige (aus meiner Sicht) Kernaussagen.

[Wer mich kennt, der weiß, dass ich zu vielen dieser Aussagen eine Meinung habe, aber leider kann ich mich als IBM’er in der gerade (wahrscheinlich) stattfindenden Übernahme des bisherigen IBM Collaboration Portfolios durch HCL derzeit nicht explizit äußern.]

Peter stellt die Frage, was passiert wäre, wenn alle gute Ideen und Visionen auf Basis und in Notes/Domino – und nicht als separierte Produkte wie Quickr, QuickPlace, Workplace, Connections und Watson Workspace – realisiert worden wären:

I wonder what would have happened if IBM had instead taken all those ideas for the evolution of Groupware and built them into the one product – Lotus Notes.

über Can HCL put Humpty Dumpty back together again – Application Design and Modernization for IBM Notes and Domino | Red Pill Now

Auch stellt er die Frage, ob es nicht besser gewesen wäre, Notes weiter als Plattform zur Entwicklung von Anwendungen (mit E-Mail-Funktionen) statt als E-Mail mit Entwicklungsfunktionen zu positionieren. Wer erinnert sich noch daran, dass es einmal ein cc:mail als E-Mail-Programm und Konkurrent zu MS-Mail gab? Der Schwerpunkt von Notes lag woanders.

Peter Presnell interpretiert Aussagen von Richard Jefts von HCL (wahrscheinlich auf der Think 2019) so, dass man die Produkte künftig näher zusammenbringen wolle – seiner Ansicht nach einer der wichtigsten Aussagen zur Zukunft von Notes/Domino der vergangenen Jahre. Er sieht Zeichen, dass auf der Server-Seite eine Konsolidierung der Produkte  mit Domino als Server stattfinden könne. Auch spekuliert er über einen leichteren Klienten, der nicht mehr Eclipse benötigt.

Vor allem beobachtet Peter einen wieder verstärkten Fokus auf Anwendungsentwicklung, neudeutsch Rapid Application Development oder noch neudeutscher No Code beziehungsweise Low Code Entwicklung. Ein Blick zurück in die Zukunft? Die schnelle Entwicklung von Apps war einer der größten Stärken von Notes und die Geschichten, wie nach einem Gespräch zwischen Fachabteilung und IT beim Mittagessen schnell mal eine Lösung gestrickt wurde, sind legendär.

Das Video vom ICS Cummunity Day Opening von der Think 2019.

Sieht nach einer Rückbesinnung aus? Auf jeden Fall ist wieder Leben in der Bude. Und wer sich zu diesen Themen austauschen und auch viele konkrete Fakten hören will, was mit Domino in den kommenden Monaten passiert, sollte zu einer der Roadshows kommen, die im März in Österreich und Deutschland stattfinden. Ich werde auch da sein (wohl leider nicht in Wien), was aber niemanden abschrecken soll.

San Francisco Comes To You – IBM Collaboration Update von der Think 2019

SFO comes to you

(Stefan Pfeiffer)

 

Tom Zeizels Blog: „Wir sind die Guten!“

1. Februar 2019 Posted by Thomas Zeizel, IBM

Tom Zeizels Blog: „Wir sind die Guten!“ Kaufentscheidungen finden am Markt statt. Der Markt ist aber nichts objektives. Hier spielen Informationen, aber auch Fake News rein. Bauchgefühle treffen auf Meinungen. Letztlich ist eine Kaufentscheidung eine Frage des Vertrauens, oft mehr noch als die des Preises. Eine kleine Betrachtung:  Der Markt ist einer der ältesten Erfindungen […]

Der Beitrag Tom Zeizels Blog: „Wir sind die Guten!“ erschien zuerst auf DNUG.

Tom Zeizels Blog: Learning by Learning – die Domino Tech School

27. Januar 2019 Posted by Thomas Zeizel, IBM

Tom Zeizels Blog: Learning by Learning – die Domino Tech School Mit Domino V10 ist die Domino Plattform wieder in den Fokus von jungen Programmierern gerückt, weil sie heute modernste Software-Entwicklungsmethoden mit unternehmensgerechter Stabilität und Funktionalität in einzigartiger Weise verbindet und damit offen für den Einsatz in beliebigen Plattformkonstellationen ist. Domino V10 ist die neutrale […]

Der Beitrag Tom Zeizels Blog: Learning by Learning – die Domino Tech School erschien zuerst auf DNUG.

IBM-Deutschland-Chef Matthias Hartmann: Modernisierung und Öffnung von Domino gut gelungen – Geplanter Verkauf nachvollziehbare Portofolio-Entscheidung

16. Januar 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Matthias Hartmann, seit Anfang 2018 Geschäftsführer der IBM Deutschland und General Manager für die DACH-Region, hat sich im Gespräch mit der Computerwoche zum Verkauf des Collaboration-Portfolios und der Strategie der IBM geäußert:

Wenn man sich unsere jüngsten Investitionen ansieht, vor allem die Red-Hat-Übernahme, die zu unserem Bekenntnis zu Open Standards passt, dann ist das eine klare Marschrichtung. Vor diesem Hintergrund ist die Abgabe des Collaboration-Business eine nachvollziehbare Portfolio-Entscheidung. Mit HCL haben wir einen Partner gefunden, mit dem wir schon seit einiger Zeit erfolgreich zusammenarbeiten. HCL hat bereits auf der Basis von Notes/Domino eine ganzheitliche Collaboration-Welt aufgebaut. Die neue Version Domino 10 zeigt, dass die Modernisierung und Öffnung gut gelungen ist. Die Plattform ist in vielen Kundenumgebungen im Einsatz, und dort ist man mit der jüngsten Entwicklung sehr zufrieden …

über IBM-Deutschland-Chef Matthias Hartmann: 34 Milliarden Dollar für Red Hat sind ein fairer Preis – computerwoche.de

Weitere Statements, u.a. zu Red Hat, Open Source kann man im ausführlichen Interview nachlesen.

 

Domino Tech School startet im Januar

11. Januar 2019 Posted by Gerda Marx

Im Oktober 2018 hat HCL Domino V10 veröffentlicht, in den darauf folgenden Monaten gab es die ersten Workshops für die Version V11. Jetzt startet IBM die Domino Tech School. In einer Reihe von Webcasts bietet IBM zweimal monatlich Webinare für Entwickler und Administratoren an. Die Themen werden auf der Grundlage von Beiträgen und Feedbacks ausgewählt. […]

Tom Zeizels Blog: IBM Collaboration Solutions – der Jahresrückblick

21. Dezember 2018 Posted by Thomas Zeizel, IBM

Tom Zeizels Blog: IBM Collaboration Solutions – der Jahresrückblick Ich mag es kaum glauben, aber schon ist es wieder Weihnachten. Das Jahr 2018 ist so dahingerauscht in einem nahezu schwindelerregenden Tempo. Für uns ist es noch nicht zu Ende – wir erwarten noch einige Abschlüsse und sind da selbstverständlich für Sie – unsere Kunden – […]

Der Beitrag Tom Zeizels Blog: IBM Collaboration Solutions – der Jahresrückblick erschien zuerst auf DNUG.

Tom Zeizels Blog: HCL will IBM Collaboration Solutions übernehmen – und nun?

17. Dezember 2018 Posted by Thomas Zeizel, IBM

Tom Zeizels Blog: HCL will IBM Collaboration Solutions übernehmen – und nun? IBM und HCL International haben am 6. Dezember angekündigt, dass HCL eine bindende Vereinbarung zur Übernahme einer Reihe von IBM Produkten, u.a. des IBM-Portfolios für Collaboration Solutions, unterzeichnet hat. HCL International ist ein vor 40 Jahren in Indien gegründetes Unternehmen mit 127.000 Mitarbeitern […]

Der Beitrag Tom Zeizels Blog: HCL will IBM Collaboration Solutions übernehmen – und nun? erschien zuerst auf DNUG.

The Place(s) to be?: „Reinvent the collaboration space in much the same way Notes 1.0 did back in 1989“ | Peter Presnell

12. Dezember 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Die angestrebte Übernahme der IBM Collaboration-Produkte durch HCL ist in den vergangenen Tagen eines der Themen gewesen, die mich hier im Blog und generell umgetrieben haben. Ich bin dabei auch wieder über diese Videos, ein „MockUp“ eines neuen Collaboration-Produktes von HCL gestoßen:

Wie geschrieben: Es ist ein „MockUp“, eine Demo, wie ein alternative neue Collaboration-Oberfläche aussehen und funktionieren könnte. Und der Plan ist laut Blogbeitrag von Peter Presnell, es zu einem Produkt zu machen, das auf der Basis von Domino 10 läuft. (Im Beitrag von Peter gibt es noch ein weiteres Video einer „Live Demo“.)

Peter nennt in seinem Blog-Beitrag die zwei Rahmenbedingungen der geplanten Entwicklung:

Simply put Places is designed to be a fresh interpretation of the collaboration space, one that specifically includes no-code and low-code development. So far we really only have two constraints on our work:-

  1. It’s has to be built on top of Domino 10 – We want to show exactly what the Domino platform is capable of; and
  2. It’s not to be Notes 12 – We already have Notes, there is no need for another “Notes” product. Our mission is therefore to create something completely different that reinvents the collaboration space in much the same way Notes 1.0 did back in 1989.

über A new PLACE for my Lotus – Application Design and Modernization for IBM Notes and Domino | Red Pill Now

Die Rolle von Peter und Red Pill Now ist dabei, die Vision eines neuen Produktes und einen Prototyp zu bauen. Das Produkt selbst soll dann von HCL entwickelt werden, so der Artikel. Das Konzept für Places wurde demzufolge von Jason Roy Gary auf der Engage 2018 gezeigt. Eine Beta-Version – so das ehrgeizige Ziel – soll auf der Engage 2019 am 14. und 15. Mai zu sehen sein. Ich hoffe natürlich nicht nur dort, sondern auch auf der DNUG Konferenz, der Jahrestagung der (Noch)-IBM Collaboration-Kunden am 4. Juni 2019 in Essen. Der deutsche Markt ist ja für IBM und künftig HCL nicht ganz unrelevant und deutsche Kunden sollten sich unbedingt „einbringen“. (Gut gewähltes Datum übrigens.)

Wer Ideen hat, bitte an Peter und Red Pillow Now wenden:

If you have any ideas, thoughts, or views related to Places before then, please share, we really want to know.

über A new PLACE for my Lotus – Application Design and Modernization for IBM Notes and Domino | Red Pill Now

Meine 2 Cents: Meine Überschrift The Place(s) to be darf man ruhig dreideutig sehen.

  1. Red Pillow Now und Jason Gary, der Kennern der IBM Collaboration Szene gut bekannt ist, haben hier sicherlich einen Augenschmaus geliefert, die Vision eines modernen Klienten mit künstlicher Intelligenz, der auf Domino 10 als zuverlässigem und bewährtem Backend aufsetzt. Bestehenden Kunden sollte es mehr Zuversicht geben, dass es weiter geht und investiert wird, ja sogar mehr:Der Anspruch, etwas zu entwickeln, was den Markt für Collaboration-Werkzeuge ähnlich revolutioniert, wie es einmal Notes getan hat, ist verwegen, anspruchsvoll, vollmundig, visionär, notwendig … Man wähle den Begriff aus, der am besten gefällt.

    Ob nun HCL Places den Notes-Klienten einmal ablösen wird, wie hier und da kolportiert wird, ist meiner Meinung nach zum jetzigen Zeitpunkt vollkommen sekundär. Es muss erst einmal geliefert werden.

  2. Geliefert werden ist ein gutes Stichwort, denn halten wir uns vor Augen, dass HCL nun nicht mehr alleine Notes und Domino im Portfolio hat. Bestehende Collaboration-Kunden erwarten ganz sicher, dass es auch mit IBM Connections weiter geht und Verbesserungen, Modernisierungen und Erweiterungen vorgenommen werden (Losgelöst davon, ob die Vision wieder pink sein wird. Momentan scheint eher die gelbe Farbe en vogue, aber das ist ein rein farbliches Wortspiel.)HCL hat mit dem Release 10 von Domino bewiesen, dass man entwickeln kann und auch Versprechen hält. HCL hat auch signifikant neues Personal eingestellt, das die Entwicklung voran treibt. Domino Version 11 soll 2019 kommen. Nun sind aber auch Connections, Portal, Sametime und Produkte jenseits von Collaboration wie Unica oder BigFix im Portfolio. Die Kunden der jeweiligen Produkte erwarten ganz sicher bald eine Roadmap, einen möglichst verbindlichen Plan, wie es mit den Produkten weiter geht.

    HCL wird sich an seinen Taten, sprich der Weiterentwicklung der Produkte und der Unterstützung der Kunden (Support) messen lassen, sich beweisen müssen.

  3. Dem Markt würde Bewegung, eine größere Vielfalt und Verteilung der Marktanteile sehr gut tun. Die Dominanz von Microsoft ist meiner Ansicht nach trotz Slack, Trello, Atlassian und anderen zu groß und das ist in aller Regel nicht gut für Innovation und Unabhängigkeit. Ja, manche IT-Abteilung und mancher CIO sind froh, nur mit einem Anbieter zu tun zu haben, aber es gibt immer noch die Best-of-Breed-Verfechter und nicht zuletzt die Anwender, die für oder gegen eine Lösung votieren. Dass im Bereich Zusammenarbeit und Kommunikation noch immer deutlich Luft nach oben in einfacher, intuitiver Bedienung und nahtlose Integration bestehender Daten und Anwendungen ist, sollte unbestritten sein.

Aus all diesen Gründen habe ich die Überschrift The Place(s) to be gewählt, denn die Frage geht sicher über das neue angedachte Produkt hinaus:

  • Ist Domino weiter the place to be – oder to stay? Sieht derzeit nach dem Launch von Domino 10 – auch jenseits von HCL Places – so aus: #DominoForever.
  • Ist HCL the place to be? Die Fragen werden sich Kunden, Partner und auch Mitarbeiter stellen. Auf jeden Fall ist es keine Klitsche. Über 127.000 Mitarbeiter und ein Umsatz von über $ 8 Milliarden sind ein Wort für alle drei „Zielgruppen“. Kunden wollen gute Produkte, zuverlässigen Support und eine Perspektive. Partner wollen Partnerschaft und damit Geld verdienen. Und Mitarbeiter wollen einen verlässlichen Arbeitgeber, bei dem man gutes Geld verdient und – ja – auch Spaß an der Arbeit hat.

(Stefan Pfeiffer)

HCL übernimmt IBM Connections

7. Dezember 2018 Posted by Lars Buntrock

  Na endlich, möchte man sagen! Nachdem im Connections Umfeld nicht mehr viel von IBM geliefert wurde, kommt diese Meldung einem frühzeitigen Weihnachtsgeschenk gleich. Wenn man sieht was HCL jetzt schon mit Notes/Domino Version 10 auf die Beine gestellt hat, und mit Version 11 sicherlich ebenfalls liefern wird, kann man als „Connections Fan“ nur neidisch […]