Worum geht es?
Diversität wird in der beruflichen Bildung zunehmend als Chance gesehen. Das bewusste Wahrnehmen der Heterogenität innerhalb einer Lerngruppe führt zunehmend zur Entwicklung von individualisierten und kompetenzorientierten Lernformen. Diese sind davon gekennzeichnet, dass der einzelne Lernende und sein Lernweg der Ausgangspunkt der Unterrichtsorganisation ist. So entstehen Freiräume für das Stecken eigener Ziele und das Lernen mit der eigenen Lerngeschwindigkeit. Für derartige Unterrichtsformen müssen erst noch geeignete Unterstützungssysteme und Rituale gefunden werden, so dass ein Lernender sich nicht alleingelassen fühlt.
Hier wird das Lernschrittkonzept als eine mögliche Unterrichtsorganisation vorgestellt und gezeigt, wie ein Lernmanagementsystem und Portpoliosystem eingesetzt wird, um dem Lernenden Unterstützung anzubieten und den Kompetenzgewinn zu dokumentieren.
Dr. Dietmar Johlen ist Schulleiter der Herwig-Blankertz-Schule in Hofgeismar/Wolfhagen. In den vergangenen Jahren hat er sich im Bereich der Schulentwicklung mit individualisierten und kompetenzorientierten Lernformen beschäftigt und Erfahrungen gesammelt, wie hierfür Lernmanagementsysteme und Portfoliosysteme lernwirksam eingesetzt werden können. Hieraus entstand das Lernschrittkonzept.
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