Posts Tagged: ‘email’

[EN] Post the Document on-line before Emailing it | Collaborative Planning & Social Business

16. Januar 2013 Posted by StefanP.

If you are sending information to a group of people, you should FIRST post that information on-line, and THEN you should email everyone about it.

via Post the Document on-line before Emailing it | Collaborative Planning & Social Business.

In my opinion really a best practise. Before I am sending my weekly to the European IBM Social Business Community (Notice: Only the people, who have explicitly opted in, some are relying on following our Community, RSS and the Activity Stream), I am posting it in the Community Blog … Works perfect. And makes sure, that a Newsflash is not lot lost in individual Email silos, but stays accessible and retrievable.


[EN] 2013 #SocBiz Prediction: “Email will evolve into a Social Platform”

25. Dezember 2012 Posted by StefanP.

And now Ed Brill, Director, Product Management for IBM Social Business, looks into the future – the future of email and the Social Inbox:

With approximately 145 billion corporate emails sent on a daily basis — a number that’s only expected to rise in 2013 — email is still the reigning champion of the enterprise collaboration world. For reference, there are roughly only 2.5 billion Facebook posts per day, and 400 million tweets.

Instead of fading away, email will evolve into a social platform. It’s already starting to happen – businesses that have cracked the code when it comes to the evolution of the inbox already have a leg up on the competition.

What exactly is social mail? In a nutshell, it creates a more effective workforce by unifying messaging and other business applications to reduce context switching. It frees up email, calendar, to-do and other messaging and collaboration from the client application.

Modern workplaces are on the brink of an email revolution. No longer a static medium, in 2013 email will become a critical business tool that brings people together in a collaborative and social way.

via What Does the Inbox of the Future Look Like?.


Die Zukunft von E-Mail: Das persönliche E-Mail Archiv

17. April 2012 Posted by Stefan Pfeiffer

Die Diskussion um das Ende von E-Mail ist unterdessen nicht mehr neu. Mein Kollege Luis Suarez postuliert nun schon geraume Zeit das Leben außerhalb des E-Mail Posteingangs. Atos verkündet das Ende der internen E-Mail-Nutzung. Doch wir alle müssen uns gegenwärtig sein, dass sich E-Mail und Verhaltensweisen rund um E-Mail in den vergangenen Jahrzehnten eingeschliffen haben und es Zeit brauchen wird, bestimmte Paradigmen zu ändern, und die Rolle von E-Mail neu zu definieren.

Ein wichtiger Aspekt E-Mail zu nutzen, ist E-Mail als persönliche Informationsquelle und Wissensarchiv. Nikos Drakos von Gartner berichtete unlängst von 16 GB persönliche Daten in seiner E-Mail, die auf seinem Rechner sitzen. Ich dürfte mindestens bei der gleichen Menge liegen, wenn ich mir meine Notes-E-Mail-Archive der vergangenen Jahre anschaue. Mittlerweile gibt es Werkzeuge, mit denen man per Volltextrecherche in diese Archive schauen kann. Google's Desktop Search für Windows-Rechner oder der Spotlight unter Mac OS sind Tools, die ich dazu in den vergangenen Jahren genutzt habe.

Nun bin ich sicher (als jemand der Geschichte studiert hat) ein Sammler, der in hohem Maße davon lebt, einfach und effizient auf Informationen und Wissen zugreifen und dies wiederverwerten zu können. Archive gehören bei mir spätestens seit dem Studium zum Berufsalltag, zuerst die Bibliotheken und Archive an der Universiät, das Zeitungsarchiv und die persönlichen Ordner mit ausgeschnittenen und kopierten Artikeln. Dann später mit dem Einzug des Computers wurden dann die Archive zumindest teilweise in die eigene E-Mail und die persönliche Festplatte verlagert.

Immer stand im Vordergrund, persönlich die wichtigen Informationen schnell verfügbar zu haben. Bitte bedenken: Damals war man ganz sicher nicht always on, weder im firmeneigenen Netzwerk noch im Internet. Das hat sich massiv geändert. Always on sein zu können, auf dem Mobiltelefon, dem Tablet oder dem Computer gehört heute fast zur Normalität. Eigentlich muss man also nicht mehr alle Informationen "lokal" speichern. Eigentlich, aber es ist immer noch ein latentes Misstrauen vorhanden, dass das Netz mal nicht verfügbar ist, deshalb speichert man eben trotzdem noch lokal.

Und natürlich will man die Informationen nicht mehr nur auf dem Computer verfügbar haben. Sie sollen auch auf dem Tablet oder dem Smart Phone zugreifbar sein. Mobile E-Mail, d.h. die Unternehmensmail auf dem mobilen Gerät abrufbar und dabei zu haben, ist spätestens seit dem Siegeszug des Blackberry Normalität, wobei bei der Nutzung der Kommunikationsaspekt wohl klar im Vordergrund steht. Anders ist es bei Tools wie Evernote oder Dropbox, die Informationen, Notizen und Dokumente zwischen verschiedenen Geräten synchron halten (und gleichzeitig in der Wolke sichern). Hier gibt es unterdessen Tools wie Postbox, mit denen E-Mails zur Aufbewahtung zu Evernote geschickt werden können.

Die gerade genannten Werkzeuge einhergehend mit der Nutzung mobiler Endgeräte - Stichwort Bring your own device (BYOD) - sind ganz sicher eine Herausforderung für IT-Verantwortliche und Unternehmen. Sie sind unter Zugzwang, denn unternehmensrelevante Inhalte in privaten Dropbox- und Evernote-Konten in der Cloud, auf privaten Tablets und Smart Phones, geht eigentlich gar nicht. Die Unternehmens-IT muss schnellstens mit ähnlichen Werkzeugen nachziehen, die einerseits vergleichbaren Komfort bieten, andererseits die spezifischen Sicherheitsanforderungen für Unternehmensinhalte abbilden. Nicht umsonst arbeiten wir auch bei IBM intensiv an solchen Lösungen, u.a. einem Dropbox für Unternehmen.

Lokal E-Mail-Archive, lokale Festplatten, mobile Endgeräte und Cloud-Speicher sind unterdessen Orte, wo Wissen gespeichert wird. Dabei verschwimmen vor allem durch die Nutzung privater Tablets und Smart Phones auch die Grenzen zwischen privater und beruflicher Nutzung, zwischen privaten und beruflichen Daten und Wissen. Jenseits von platten (und nicht funktionierenden) Verboten hilft hier wohl Sensibilisierung und Aufklärung, mit Unternehmensinhalten verantwortungsvoll umzugehen und diese auch nur in Systemen zu speichern, die unter Unternehmenskontrolle stehen.

Neben dieser Frage der sensiblen Unternehmensdaten gibt es sicher weitere wichtige Aspekte. Welche Informationen muss ich wirklich lokal in meinem persönlichen Wissenspeicher, ob nun E-Mail Archiv oder einem sonstigen Repository, vorhalten und welche sind oder bleiben eh im Langzeitgedächntnis des Unternehmens, im Intranet oder in Content Management-Repositories erhalten? In Zeiten des WWW, der Intranets und der sozialen Tools sollte der bisherige Informationssammler und Horter vielleicht durch den Informationsjäger abgelöst werden, der Informationen dann "jagt" (und findet), wenn er sie gerade braucht.

Welche Informationen und welches Wissen, das in E-Mails enthalten ist, gehört in das Unternehmensgedächntnis statt in persönlichen E-Mail Speicher? Das oben genannte Postbox ist für mich ein Beispiel aus der privaten Nutzung, das zeigt, wie E-Mails (bzw. das darin enthaltene Wissen) aus der Inbox in einen Wissenspeicher weitergegeben (und dabei getaggt) werden können. Ähnliche Funktionen sollten auch im Unternehmensumfeld verfügbar gemacht werden, um E-Mails in das unternehmensinterne soziale Netzwerk, in Wikis oder Blogs, in Unternehmensanwendungen zur Wissensbewahrung, zur weiteren Kollaboration und Bearbeitung zu übergeben.

Das Zeitalter der E-Mail ist nicht nur durch das Senden-Paradigma, sondern auch durch persönliche E-Mail Archive geprägt. Durch den Einfluss der sozialen Tools, durch Twitter, Facebook und YouTube, befinden wir uns derzeit in einem Paradigmenwechsel weg von den persönlichen Informationssilos und Herrschaftswissen hin zum Sharen von Informationen und offenen Informations- und Diskussionsnetzen. Dazu mehr in einem folgenden Beitrag.

Dies ist ein erstes Posting zum Thema Zukunft von E-Mail auf digitalnaiv.com. Ich werde mich in kommender Zeit mit weiteren Aspekten und Perspektiven rund um E-Mail auseinandersetzen.

A world without e-mail, Part 2

9. September 2010 Posted by Alexander Kluge

After yesterdays posting about visions for a social workplace I stumbeld upon Kevin Rose´s tips to get rid of the email problem:

#5: Add a http://three.sentenc.es/ email signature and keep them short.

“Treat all email responses like SMS text messages, using a set number of letters per response. Since it’s too hard to count letters, we count sentences instead.

three.sentenc.es is a personal policy that all email responses regardless of recipient or subject will be three sentences or less. It’s that simple.”

Example signature:
——————————————–
Q: Why is this email three sentences or less?
A: http://three.sentenc.es
——————————————–

#4: Type “Sent from iPhone” under your short responses. People don’t expect long responses when you’re on your phone. Don’t forget to mispell a few words.

This all looks graet +1!!
Sent from iPhone.

#3: Create a ‘VIP’ filter. Add your boss, investors, and close friends. Flag them red and throw them in a separate folder. This is the first place I check every morning.

#2: (Gmail only) Keep the spam out. If you’re giving your address to a potentially shady website, tack on +spam to the end, example: yourname+spam@gmail.com. You can then filter those emails into a spam folder you check periodically. (ProTip: the +spam is a variable that can be anything you want, eg. yourname+football@gmail.com etc., make as many as you like)

#1: (Apple Mail or similar program) Setup an email bankruptcy filter. This is a little bit of a dick move, but if you’re getting hundreds of new emails a day, it just might work.

Step 1: Create a filter that auto-responds to all unopened emails > 14 days old w/the following message:

Your email (below) is now 14 days old and has not been opened. To minimize email buildup your email has now been placed in the archive. Should you still require a response simply respond back and you’ll automatically be added to the priority queue. Thank you.

Step 2: Setup another filter that looks for the text “Your email (below)”, this will catch the email responses back to you from those still requiring your response. Filter these into a special folder you check and respond to daily.

Reminds me of an article I wrote back in 2004. After returning from vacation the CEO deleted all the unread mails in his inbox and stated: “who really needs a response to his mail calls me or will write a letter”.