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EMC Unity – Storage für den Mittelstand!

16. Mai 2016 Posted by Alexander Kühn

Auf der diesjährigen EMC World war es wieder soweit, EMC hat den Nachfolger der so erfolgreichen VNX Storage vorgestellt: EMC Unity. EMC Unity spricht speziell den Mittelstand an. Was fällt auf den ersten Blick auf? Unity wurde für Flash entwickelt und bringt die voll Performance von SSD Festplatten zum Servernetzwerk. Und hat einen günstigen Einstiegspreis von unter 10.000 € (Hybrid Flash Model) und 18.000 € (All-Flash). Jeder Storage Einheit besteht aus zwei Controller (Aktiv:Aktiv) und kommen in drei verschiedenen Varianten an den Markt: All-Flash, Hybrid Flash/Disk und eine virtuelle Lösung (UnityVSA).

EMC Unity - Die Storage für den Mittelstand

Unity wird nicht nur als Einzelsystem verkauft, sondern auch innerhalb von EMCs Komplettlösungen angeboten (Converged Systems). Die Systeme sollen sich einfach einrichten lassen und außerdem controllerbasiert Dateien verschlüsseln können. Außerdem können Unternehmen Unity bis auf 3-PByte-Konfigurationen ausbauen. Innerhalb eines Jahres sollen sich einige Unity-Konfigurationen auf 3,5 oder 5 PByte ausbauen lassen.

Die übersichtliche, einfache Unisphere-Benutzeroberfläche rationalisiert das Speichermanagement und ermöglicht es IT-Abteilungen jeglicher Größe, sich auf geschäftskritische Aufgaben zu konzentrieren und effizienter zu arbeiten. Ein kostenlosen Simulator können Sie auf der EMC Seite finden: https://www.emc.com/de-de/storage/all-flash-unity-simulator/index.htm.

Die Speichersysteme brauchen leistungsfähige Prozessoren. In dem Einstiegssystem Unity 300F steckt ein Intel-6-Kern-Prozessor mit 48 GByte RAM. Beim System Unity 600F ist es bereits ein 12-Kern-Prozessor, der auf 256 GByte RAM zugreifen kann. Die Unterschiede liegen vor allem bei dem Endausbau. Während das 300F-System maximal 150 SSDs als eine Einheit über mehrere Rackgeräte verwalten kann, sind es beim 600F derzeit 500 SSDs. Innerhalb eines Jahres sind dann 1.000 SSDs möglich. Damit sind dann maximal 1,5 beziehungsweise 5 PByte möglich. Dazwischen bietet EMC noch die Serien 400F und 500F an.

Sollten Sie Fragen zu der Storage Lösung von EMC haben, beraten wir Sie gerne!

 

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EMC kündigt neue Entry Storage VNXe1600 an

11. August 2015 Posted by Alexander Kühn

Mit der VNXe1600 kündigt der Weltmarkführer EMC eine neue Block only Entry Storage an. Bis her besteht die VNX und die VNXe Serie vornehmlich aus Unified Systen. Die Lücke im Einstiegssegment wird nun mit der neuen Storage gefüllt. Obwohl es sich um eine Entry Storage handelt, umfasst die VNXe1600 Enterprise-Features wie FAST Cache zur Leistungssteigerung, Fiber Channel und iSCSI (IPv4 / 6) Host-Konnektivität und MCx Multicore-Optimierung für erhöhte Prozessoreffizienz.

EMC kündigt VNXe1600 Storage an

Technische Fakten:

HDD: 6-200 HDDs
Max. FAST Cache: 200 GB
Drive Enclosure: 25 x 2,5″ (2U) oder 12 x 3,5″ (2U)
CPU/Memory pro Controller: 1 x 2.6 GHz Xeon (Ivy Bridge) Dual Core/8GB
Controller: 2 x Converged Networker Adapter (CNA) mit 8/16 GB Fibre Channel oder 10GB Ethernet
RAID: 10/5/6
Kapazität: Maximal 400 TB

Für weitere Informationen oder Fragen zur EMC VNXe1600 können Sie uns gerne kontaktieren:
Webformular: Anfrage
Twitter: @n_komm_gmbh
Telefon: 0721-354600

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Best Practices EMC VNX Storage – Festplatten Konfiguration

22. Juli 2015 Posted by Alexander Kühn

Die EMC VNX Unified Storage Systeme gelten als sehr robust und performant. Doch speziell bei der Performance gilt es einige Dinge zu beachten. Wir haben eine kurze Best Practices Anleitung dazu geschrieben:

Grundsätzlich lassen sich bei EMC Storage Systemen die verschiedenen Festplatten-Typen EFD (Enterprise Flash Drive), SAS und NL-SAS innerhalb der Shelfs mischen, vorrausgesetzt der Formfaktor ist identisch. Die aktuellen VNX Modelle unterstützen dabei sämtliche gängigen Raid Level. Der Hersteller empfiehlt folgende RAID-Level für die unterschiedlichen Plattentypen:

– EFD: Raid 1 + HS

– SAS: Raid 5

– NL-SAS: Raid 6

Nach jeweils maximal 30 verbauten Festplatten eines Types (z.B. 600 GB SAS) sollte eine Hot-Spare Festplatte eingebaut werden.

Die VNX Architektur ist modular aufgebaut und im Blockbereich können alle vorhandenen Festplatten in einen virtuellen Speicherpool gelegt werden. In diesem Pool übernimmt dann die FAST Technologie die automatisierte Verteilung der Daten in die Storage Tiers. Das System baut die Festplatten in dem Pool zu sogenannte Raid-Gruppen auf.

EMC VNX best practise Festplatten Konfiguration

Diese Raid-Gruppen sind nach Best Practices des Herstellers wie folgt zu bauen:

– Raid 5: 4+1 oder 8+1

– Raid 6: 6+2 oder 14+2

Dabei ist zu beachten, dass bei späteren Erweiterungen immer in gleichen Raid-Gruppen erweitert werden muss.