Posts Tagged: ‘ibm-connect’

Tom Zeizels Blog: IBM Think 2018 – es wird gigantisch!

26. Januar 2018 Posted by Thomas Zeizel, IBM

Tom Zeizels Blog: IBM Think 2018 – es wird gigantisch! Die IBM THINK 2018 ist in diesem Jahr die zentrale Konferenz für alle IBM Produkte und Lösungen (Las Vegas, 19-22. März).  Ein ganz neues Konzept, groß und umfassend. Collaboration und Talent Management sind selbstverständlich ein wesentliches Thema dort. IBM wagt etwas. Statt zahlreicher, kleinerer Events […]

Der Beitrag Tom Zeizels Blog: IBM Think 2018 – es wird gigantisch! erschien zuerst auf DNUG.

Denken ist nicht schlecht – Think 2018 ist besser!

17. November 2017 Posted by Thomas Zeizel, IBM

Ich gehe eigentlich gern zu Konferenzen. Für mich ist es die Mischung aus spannenden Vorträgen und dem Treffen mit interessanten Personen und vor allem auch meinen Kunden, die den Reiz ausmachen, die mir immer wieder Anregungen geben, ohne die ich meinen Job nicht so gut machen könnte und ohne die ich viel weniger Spaß an meiner Arbeit hätte. Eigentlich ist es mir dabei fast egal wo es stattfindet, wobei ich natürlich meine Präferenz für meine Heimatstadt Ulm nicht verleugnen kann – ok, etwas Spaß muss sein ;-)). Dass dies etwas unrealistisch ist, insbesondere für internationale Großveranstaltungen, ist mir natürlich auch klar.

Und so werde ich mich also vom 19. bis zum 22. März 2018 auf nach Las Vegas machen. Nicht wegen der Spielhallen, und ein so hohes Münster gibt es dort auch nicht, sondern weil ich zur „Think 2018“ gehe – zur neuen, wirklich großen Konferenz, in der IBM alle Themen zusammenfasst, auch Collaboration.

Wir waren zum Thema Collaboration über viele Jahre mit der „Lotusphere“ im Disney-Ressort in Orlando, Florida, und sind dann mit der „Connect“ auf Wanderschaft gegangen. Aber die Welt hat sich verändert – das Internet hat die Welt verändert. Waren früher Konferenzen die einzige Möglichkeit geballt an Premiuminformationen zu kommen, so ist man heute, zumindest was die Basis angeht, über das Internet mehr oder weniger gut informiert – oder auch falsch informiert. Der Bedarf an Konferenzen und Messen ist auf jeden Fall zurückgegangen, was ja z.B. auch die CeBIT deutlich merkt. Aber für einen „Reality-Check“ und Networking sind sie immer noch erste Wahl.

Auf der anderen Seite ist ein enges Themenspektrum heute auch nicht mehr passend. Collaboration Tools sind heute so einfach zu handhaben, dass die Zuständigen oft auch andere Themen abdecken – insbesondere bei Nutzern von Cloud-Lösungen. Auf Konferenzen möchten sie dieses breitere Spektrum abgedeckt wissen, das ihrem neuen Aufgabenbereich entspricht. Dabei bleibt der Wunsch bestehen mit wirklichen Fachleuten auch mal ganz tief einzusteigen.

Das ist genau das Konzept der neu gestalteten, weltweit einmaligen IBM Konferenz „Think 2018“ – alle Themen, wie Collaboration, Internet of Things, Watson/Analytics, Blockchain, Security, Cloud, Customer Engagement, IBM Research, usw. an einer Stelle, aber jeweils mit der Möglichkeit auch ganz tief, etwa im Gespräch mit Entwicklern oder im One-on-One mit den verantwortlichen Managern, einzutauchen. Mehr Überblick und gleichzeitig Tiefgang geht eigentlich nicht.

Collaboration nimmt einen großen, eigenen Teilbereich ein – wir nennen es einen „Campus“. Es wird also fast so werden, wie früher eine Lotusphere oder Connect, nur, dass außen herum keine Disney-Landschaft ist, sondern weitere Campusse mit anderen Themenfelder, für die man sich vielleicht parallel auch interessiert und zu denen man wechseln kann. Und ganz draußen ist dann Las Vegas und noch weiter draußen eine phantastische Natur, für die man ggf. auch etwas Zeit vor oder nach der Konferenz einplanen kann. Mein ganz persönlicher Tipp: Besuchen Sie den Valley of Fire State Park ca. 1,5h nordöstlich von Las Vegas. Vor allem am Abend bieten sich ausnehmend schöne Views und in der Regel sind dort nur wenige Menschen.

Ich freue mich schon sehr – auf die Konferenz, aber noch viel mehr Sie dort zu treffen! Sie können sich übrigens heute schon registrieren und damit auch noch sehr günstige Flüge buchen.

Auf nach Nevada!

Ihr

Tom Zeizel

Business Unit Executive IBM Collaboration & Talent Solutions D-A-CH

Der Beitrag Denken ist nicht schlecht – Think 2018 ist besser! erschien zuerst auf DNUG.

Video: Das war die IBM Connect 2017 – der Rückblick

5. März 2017 Posted by Peter Schütt, IBM

Stefan Pfeiffer und Peter Schütt unterhalten sich am letzten Tag der IBM Connect 2017 in San Francisco ungescriptet über alles, was auf dieser maßgeblichen Konferenz schön war – also nicht das Wetter – , was bei IBM Collaboration Solutions neu ist und sein wird, u.a. über IBM Verse, IBM Notes und Domino Anwendungen, IBM Sametime, IBM Connections 6 und PINK, kognitive Services und neue Arbeitsmodi in Konversationen mit IBM Watson Work Services, Partnerschaften in einem offenen API-Ökosystem, u.a. mit Cisco, Box, Genbend und Actiance; die wachsende Bedeutung von aktuellen Open Source Technologien, wie Docker Container und MongoDB und den tatsächlich funktionierenden, von Watson kognitiv unterstützten Arbeitsplatz der nahen Zukunft.

Hier das Video:

Der Beitrag Video: Das war die IBM Connect 2017 – der Rückblick erschien zuerst auf DNUG.

Agenda zum DNUG-Fachgruppentag „Infrastruktur- und Development-News von der Connect“

2. März 2017 Posted by DNUG

Nachfolgende Agenda zum DNUG-Fachgruppentag am 16.03.2017 in Düsseldorf erwartet die Teilnehmer:

Vorträge am Vormittag:
– IBM Connections: aktuelle Erweiterungen und Integrationen – Andreas Rosen und Tim Peteler
– IBM Connections PINK – Andre Hagemeier

Vorträge am Nachmittag:
– IBM Verse: Erweiterungen programmieren und integrieren – Stefan Neth
– „Beyond Domino Designer“ (Vortrag in deutsch) – Stephan Wissel
– IBM Domino Anwendungsmodernisierung – Christian Holsing

Die Veranstaltung findet von 10:00 – 16:00 Uhr statt. Weitere Informationen und Anmeldung hier.

Der Beitrag Agenda zum DNUG-Fachgruppentag „Infrastruktur- und Development-News von der Connect“ erschien zuerst auf DNUG.

Einladung: IBM Connect Comes To You | Westfalen am 23.03.2017

27. Februar 2017 Posted by Henning Schmidt

In der vergangenen Woche fand eine generalüberholte IBM Connect im Moscone Center in San Francisco statt. Wir alle waren gespannt, was in den Themenbereichen Watson (Workplace, Work Services), IBM Connections (6.0, Pink) und IBM Domino (Roadmap, Applikationsmodernisierung) angekündigt wurde. Wie im vergangenen Jahr wollen wir auch in diesem Jahr eine halbtägige Zusammenfassung liefern mit Informationen […]

[DE] Aufbruchstimmung auf der IBM Connect: Auf in die Zukunft mit Watson, Pink und Ökosystem von Partnern

23. Februar 2017 Posted by StefanP.

Tag 2 der IBM Connect 2017 in San Francisco. Nicht nur ein neuer Ort für die ehemalige Lotusphere, die traditionell in Orlando stattgefunden hat. Auch eine neue Stimmung, eine Aufbruchstimmung. Die ehemalige Lotus-Brand erfindet sich gerade neu und baut dabei auf verschiedene Bausteine.

Das Flaggschiffprodukt von IBM Collaboration Solutions IBM Connections erfährt eine komplette Modernisierung. Bisher verwendete Technologiestacks werden zugunsten modernster Open Source-Standards über Bord geworfen. Das Produkt, das seit Jahren Marktführer im Bereich Enterprise Social Networks ist, wird grundlegend überarbeitet und erweitert. On Premises- und Cloud-Version werden auf eine Codebasis gestellt. Oder wie Jason Gary, für IBM Connections es postuliert, die Zukunft von IBM Connections ist pink.

Die Reise hat begonnen. Mit IBM Connections 6.0 kommt die erste Iteration in Kürze auf den Markt. Darin enthalten ist Orient Me, die neue Home Page für IBM Connections, die mit ersten kognitiven Funktionen aufwartet. Weitere Erweiterungen und Verbesserungen werden laufend hinzukommen. In der Opening General Session (OGS) waren verschiedene wichtige Funktionen wie eine deutlich leistungsfähigere Synchronisierung von Dateien und Ordnern (My Drive) oder auch die Integration des Ephox Editors in der Version 2 gezeigt.

Kunden und Partner wurden von Jason und dem Team  aktiv eingeladen, an der Produktentwicklung mitzuwirken und an Playbacks teilzunehmen, in denen neuer Code und neue Funktionalität präsentiert wird. Jason: „Ich will, dass wir das Produkt nicht nur für unsere Kunden, sondern mit unseren Kunden und Partnern entwickeln.“ Ein neuer transparenter Prozess der Softwareentwicklung. Pink ist dabei kein Produkt Release, vielmehr eine Reise auf die sich IBM mit seinen Kunden begibt. Zur Philosophie passt auch, dass kein neues Feature in IBM Connections einfließen soll, wenn es für die entsprechende Funktionalität keine API gibt.

In Gesprächsrunden mit Kunden jenseits des Konferenzprogramms wurde einmal klar, wie leistungsfähig IBM Connections schon zum heutigen Zeitpunkt ist. Das Produkt skaliert in größten Installationen bei Kunden, die es weltweit einsetzen. Im Gegensatz zum bekannten Wettbewerb werden keine Serverfarmen gebraucht. Leider kommen solche Nachrichten nicht laut genug im Markt an, auch nicht ausreichend in den Bewertungen vieler Analysten, die dem Mainstream oft ziemlich gedankenlos hinterher hecheln.

Ein zweiter Schwerpunkt der IBM Connect ist sicherlich IBM Watson Workspace. Warum entwickelt IBM ein Produkt, das wohl mit Microsoft Teams oder Slack konkurrieren wird? Und wie es der Name schon sagt: Watson macht den entscheidenden Unterschied. Das Geheimnis von IBM Watson Workspace liegt neben den „normalen“ Funktionen eines Tools zur Konversation darin, dass Watsons künstliche Intelligenz für spezifische Einsatzgebiete im jeweiligen Geschäftsumfeld trainiert werden kann und dort bei der Bewältigung der Aufgaben und Prozesse hilft. Watson lernt die Geschäftslogik und Sprache der jeweiligen Branche oder des entsprechenden Berufs und extrahiert dadurch aus der Konversation die wichtigsten Informationen und Aufgaben heraus. Genau diese Intelligenz, die Rücksicht auf die Geschäftslogik des jeweiligen Unternehmens nimmt, differenziert IBM Watson Workspace von den Marktbegleitern.

Die Watson Work Services sind die Grundlage für die Integration vieler Partnerlösungen und dies ist ein weiterer Trend der IBM Connect 2017. Für IBM Watson Workspace gibt es bereits eine Vielzahl von Integrationen und Partnerschaften und Connections Pink geht mit dem offenen API-Konzept noch stärker in diese Richtung. So setzt IBM im Zeitalter der App Economy voll auf ein offenes Ökosystem, das Kunden die Wahl lässt und sie nicht monopolistisch an einen Anbieter knebelt.

Die Partnerschaften mit Box oder Cisco sind ein gutes Beispiel dafür. Die Cisco-Produkte WebEx und Spark, die nun auch über IBM vertrieben werden, können ebenso im Zusammenspiel mit IBM Connections eingesetzt werden wie Connections Chat (Sametime) oder Connections Meetings. Der Kunde hat die freie Wahl. Box kann im Zusammenspiel mit IBM Verse und IBM Connections ebenso für Datei- und Dokumentenmanagement genutzt werden wie Connections Files. Dieses Konzept eines offenen Ökosystems kommt dem heutigen Nutzerverhalten sicherlich besser entgegen als der Zwang, die mehr oder weniger leistungsfähigen Werkzeuge eines Anbieters zu nutzen.

Wie viele Unternehmen setzen noch immer Domino-Anwendungen ein, auch die, die E-Mail gewechselt haben? Die Zahl ist weiterhin signifikant, denn auf Basis Domino wurden viele gute, geschäftskritische Anwendungen entwickelt, deren Migration oder deren Ersatz Millionen kosten würde. Auch hier gibt es gute Nachrichten. IBM empfiehlt 3 Partner, die mit unterschiedlichen Konzepten die Modernisierung von Domino-Anwendungen erlauben. Also auch hier ein deutlicher Schritt in die Zukunft.

Inhi Cho Su und das Team sind gewillt mit schnellen Schritten in die Zukunft zu gehen. Vieles ist in Bewegung gekommen und im Fluss. Der Fokus liegt darauf, die Arbeit des Einzelnen und dessen Arbeitsabläufe deutlich mit Watson-Funktionalität und durch leistungsfähige Partnerschaften und entsprechende Lösungen zu erleichtern. Die Aufgaben und Ziele sind sportlich, aber es ist auch die Aufbruchsstimmung ist sehr deutlich auf der IBM Connect zu spüren.

Noch eine kleine Beobachtung am Rande: In der Opening General Session saß ich hinter einer Analystin, die Outlook – wohl in der Version 2010 – benutzte. Auf dem großen Bildschirm wurde zu diesem Zeitpunkt IBM Verse, der E-Mail-Klient der IBM, gezeigt. Der Unterschied sprang mir ins Auge und war eklatant. Eine moderne, aufgeräumte Oberfläche, orientiert an der Arbeit und den Aufgaben des individuellen Anwenders versus einer überladenen Thick Client-Oberfläche von gestern, Software des 20. Jahrhundert versus Software des 21. Jahrhunderts und der mobilen Generation. Ja, an IBM Verse, das jetzt auch On Premises verfügbar ist, muss noch an einigen Stellen nachgebessert werden, trotzdem repräsentiert IBM Verse den E-Mail-Klienten, wie er sein sollte. Wenn jetzt noch sukzessive die angekündigten kognitiven Funktionen hinzukommen … Und wenn man dann noch von erfahrenen Experten hört, wie lange die Installation eines Domino-Servers im Vergleich zum Exchange Servern dauert, was ist dann jenseits von Polemik und Halbwahrheiten die bessere Variante?


Einsortiert unter:Deutsch Tagged: featured, IBM Connect, IBM Watson, Workplace-of-the-Future, WorkWithWatson

DNUG-Fachgruppentag: Infrastruktur- und Development-News von der Connect [Fachgruppe Development]

22. Februar 2017 Posted by DNUG

Folgende Themen stellen wir Euch auf unserem Fachgruppentag vor:

Themenblock 1 – vormittags
Unter dem Codenamen PINK arbeitet IBM an einer Modernisierung aller Bestandteile von IBM Connections. In diesem Zusammenhang werden auch zentrale Infrastrukturkomponenten wie z.B. WebSphere Application Server ausgetauscht und durch komplett neue Technologien ersetzt. Hierdurch wird sich nicht nur das Deployment zukünftiger IBM Connections Versionen grundlegend ändern. Auch für Entwickler bieten sich neue Möglichkeiten. Erfahrt aus erster Hand, wie die neue technologische Basis aussehen wird, welche Skills Du zukünftig benötigst und wie Du dich heute bereits auf diese Änderungen vorbereiten kannst.

Themenblock 2 – nachmittags
Bei Domino Webanwendungen denken viele zunächst an XPages. Die Programmierung von Applikationen für und mit IBM Domino umfasst jedoch weitaus mehr Facetten. Die Neuigkeiten von der IBM Connect zum Thema Domino Anwendungsmodernisierung werden vorgestellt und gemeinsam mit den Spezialisten von IBM diskutiert. Darüberhinaus konnten wir einen der Entwickler von IBM Verse On-Premises als Sprecher gewinnen. Freue Dich auf spannende Vorträge und Diskussionen.

Die Veranstaltung richtet sich hauptsächlich an Architekten und Entwickler.
Moderation: Erik Schwalb (Technical Sales IBM Collaboration Solutions, IBM Deutschland GmbH)

Datum: 16.03.2017
Zeit: 10:00 – 16:00 Uhr
Ort: IBM Deutschland GmbH, Düsseldorf

Kosten: Für DNUG-Mitglieder kostenlos, andere Interessierte zahlen 149,00 EUR.

Weitere Informationen zur Veranstaltung und Link zur Anmeldung hier.
Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen begrenzt.

Der Beitrag DNUG-Fachgruppentag: Infrastruktur- und Development-News von der Connect [Fachgruppe Development] erschien zuerst auf DNUG.

IBM Connect 2017: Zusammenarbeit als Konversation organisieren

22. Februar 2017 Posted by Peter Schütt, IBM

Inhi Cho Suh, seit einem Jahr die General Managerin der IBM Collaboration Solutions, eröffnete die IBM Connect 2017 Opening General Session – zum  ersten Mal in Dunstkreis des Silicon Valleys in San Francisco. In ihrer Einführung ging sie intensiv darauf ein, wie sich im Moment die Arbeitskultur weiter entwickelt: Vom einsamen Tippen in irgendwelche Dokumente oder Anwendungen hin zu einer neuen Form von als Konversation organisierten, gemeinsam durchgeführten Arbeitsabläufen – durchaus auch über Unternehmensgrenzen. Der riesige Unterschied ist, dass bisher die Mitarbeiter die Integration von vielen Teilen der Arbeitsabläufe, die typisch in unterschiedlichen Tools abgebildet sind, gedanklich selber machen mussten. Das wird nun anders.

Kognitive Collaboration im Konversationsmodus

In naher Zukunft wird es IBM Watson Workspace, quasi als “Super-Container”, ermöglichen, dass stattdessen eine durchgängige Konversation das Rückgrat des Ablaufs darstellt. Sollten Informationen aus bestehende Systemen benötigt werden, so können die über sogenannte Bots – kleine Mikroanwendungen – mit in die Konversation eingebunden werden. Bisher hat man dann trotzdem schnell die Übersichtlichkeit verloren, weil es oft eben sehr viele Puzzlesteine in dem Abläufen sind. Jetzt helfen Watson Work Services, also ein mitlernendes, kognitives System, die Übersichtlichkeit zu behalten. Fragen, Zusagen und angesprochene Aktionen werden erkannt und herausgearbeitet. Auf der Basis ist es dann leicht, die wichtigsten Momente einer Konversation quasi als Zusammenfassung zu extrahieren, sodass wieder viel leichter zu erfassen ist, um was es geht. Diese Services werden in IBM Watson Workspace, Connections, Verse, usw. zum Einsatz kommen, können aber auch in eigenen Anwendungen genutzt werden.

Inhi Suh fasste das in Form von 5 Prioritäten zusammen, die ein zukünftiger Arbeitsplatz bieten muss:

  1. Priorisieren und aufzeigen was wichtig ist (“Orientiere mich”)
  2. Den eigentlichen Arbeitsablauf unterstützen
  3. Kognitive Bots nutzen, um weitere Informationsquellen / Backendsysteme interaktiv einzubinden
  4. Ausnutzung der Möglichkeiten aus dem “Internet der Dinge” (IOT)
  5. Fokus beibehalten & Absicht verfolgen

Das wachsende Ökosystem und Referenzkunden

Vieles davon wird zukünftig in offenen Cloud-Plattformen so laufen, dass der richtige Workload in der richtigen Cloud umgesetzt wird. Das erfordert aber eben auch API-basierte, offene Ökosysteme, wie sie IBM mit Marktführern, wie Box, Cisco, Actiance, DokuSign und weiteren angefangen hat aufzubauen. Da auch zukünftig nicht alles in Clouds laufen wird und on Premises seine Deutung wahren wird, sind hybride Ansätze  von besonderer Bedeutung. Und ganz besonders wichtig sind der IBM die Themen Datensicherheit und Datenschutz (Privacy).

Danach zeigte Jennifer Griffith, die Chefin der internen Kommunikation bei UPS, wie sie mit der IBM ihre Digitalisierungsstrategie umsetzen. Und Adam Hunt, der CIO der Maers Group aus England erläuterte, warum für ihn schon heute nur noch Cloud-Lösungen von wirklicher Bedeutung sind und warum er da bezüglich Collaboration auf IBM setzt.

Neuigkeiten auf der technischen Seite

Nun wurde es technischer: Ed Brill und Richi Vaish erwähnten noch einmal einige Highlights an dem was in den letzten Monaten im Sinne eines wachsenden Ökosystems erreicht wurde: Die Intensiv-Partnerschaften mit Cisco und Genband im Bereich Kommunikation in der Cloud, die verbesserte Einbindung von Outlook in Connections, die Integration von Box als optionales Dokumentenmanagement aus der Cloud, das mit Box Relay in Kürze auch einen Dokumenten-Workflow, den IBM beigesteuert hat, anbieten wird.

Jetzt kamen nacheinander Chris Crummey, Laura Rodriguez und Ann Marie Darough mit Demos von Dingen, die heute bereits gehen oder in Beta laufen und als Ausblick auch zeigten, woran IBM zurzeit gerade arbeitet, auf die Bühne. Dabei war Connections 6.0, das noch in diesem Quartal kommen wird und wieder viele Vereinfachungen und Neuigkeiten beiden wird:  Vereinfachtes Onboarding zur Erhöhung der Adaption schon von Beginn an, ein überarbeitetes Layout für Communitys, das nun auch ganzseitige HTML -“Homepages” ermöglicht, Communitys als Template für neue Communitys, Files als “My Drive” mit erweiterten Sync-Möglichkeiten für Folder, der optionale Ephox Editor in der 2-er Version, der auch kognitive Elemente, wie den Watson Tone Analyzer mitbringt, eine vereinfachte Navigation in der mobilen App und, neben weiteren Dingen, als vielleicht das Wichtigste, die neue “Orientiere mich” Startseite, die ebenfalls kognitiv unterstützt aufzeigt, was individuell zugeschnitten Wichtiges passiert ist. Besonders erwähnt wurde auch die deutsche Partnererweiterung XCC von TimeToAct, mit der allein auf Basis von IBM Connections ein komplettes Social Intranet aufgebaut werden kann. Parallel dazu hat IBM begonnen unter dem Codenamen “Pink” Connections neu zu erfinden. Keine Angst, die bisherigen Services und insbesondere APIs bleiben erhalten, jedoch auf einer durchgängig aktualisierten, technisch äußerst modernen Open Source-orientierten Basis. Stichworte sind etwa MongoDB und Docker Container. Eine erste Version von Pink wird  früh in der zweiten Jahreshälfte kommen und dabei auf Connections 6.0 aufsetzen.

IBM Verse als modernstes und am einfachsten zu bedienendes Mail System am Markt wird sich auch weiter mausern: Das schon vom Notes Client bekannte LiveText wird auch in Verse kommen und damit die Verbindung aus Mail und Prozessen noch einfacher herstellen, Delegation von Kalender und E-Mail kommen sehr bald, der erst kürzlich live gegangene, neue Kalender wird weiter ausgebaut (was im Demo-Teil viel Applaus bekam), der Editor wird verbessert/erweitert, E-Mail Anhänge lassen sich zukünftig in alle auf dem System vorhandene Ablagesysteme einbinden und die in der mobilen App lassen sich bald auf mehr als 30 Tage synchronisieren (“unlimited”) – um nur einiges zu nennen. Im Ausblick wurde dann auch gezeigt, wie Watson Work Services zukünftig in der Mail als helfende Hand aktiv sein werden: Priorisieren was wichtig ist, Fragen, Entscheidungen und notwendige Aktionen erkennen und Handlungsoptionen aufzeigen werden feste Bestandteile von IBM Verse werden. An der Stelle sei nochmals erwähnt, dass es Verse ja in der Cloud, aber eben auch on Premises gibt.

In der IBM Watson Workspace Demo ging es im Wesentlichen um die Integration von prinzipiell beliebigen Backendsystemen in die Konversationen – auch von E-Mails aus Verse und Outlook. Wenn schon seit Jahren davon die Rede ist, dass E-Mail als Rückgrat des Arbeitsplatzes ausgedient hat, so kommt mit Watson Workspace und seiner Konversationsorientierung mit kognitiver Unterstützung etwas, das erstmals tatsächlich das Potenzial haben könnte, das zukünftige Rückgrat zu werden.

Die kontinuierliche Zukunft von Notes Domino und Sametime

Ich kann mich nicht erinnern, das in den letzten Jahren in der Connect Opening Session so oft und so viel über Notes Domino gesprochen wurde. Ed Brill machte das zu einem der zahlreichen Höhepunkte. Er betontet erneut das Commitment der IBM zu diesen wichtigen Bausteinen des Portfolios. Dazu gehört selbstverständlich eine fortlaufende Weiterentwicklung. Nicht zu vergessen sind an dieser Stelle die hohen Investments der IBM in  die Plattform mit IBM Verse als neue, Browser-Client Option für Domino, aber auch in ICAA (der Möglichkeit Anwendungen ohne Notes Client laufen zu lassen) und IMSMO (die Option Outlook als Client einzusetzen).

Domino Anwendungen haben in vielen Firmen – inklusive der IBM – eine Business-kritische Bedeutung. Durchaus zu Recht, weil es eine sehr beständige Plattform ist, in der Lösungen einfach und schnell aufgebaut werden können.  Damit das so bleibt, investiert IBM auch hier intensiv weiter. Domino wird eine Reihe neuer REST-APIs bekommen, u.a. in Richtung Directory, Subskription, Suche, usw. und auch die OpenNTF Lösungsplattform wird weiter ausgebaut werden. Gemeinsam mit Partnern werden Lösungen wie Darwino, Aveedo (von der deutsche We4IT) und Sapho als strategische Ansätze für die Modernisierung alter Domino Anwendungen weiter ausgebaut werden,  damit Investitionen in die Domino Plattform auch in modernsten Software-Lösungen (auch aus der Cloud) mitspielen können – ohne kostenträchtig neu geschrieben werden zu müssen.

Viel Neues also und vermutlich deutlich mehr als mancher Analyst vermutet hatte: Der konversationsorientierte, kognitiv unterstützte Arbeitsplatz der Zukunft wurde sichtbar. Wenn das nichts ist … Und nach den beiden Opening Sessions schien sogar mal die Sonne im ansonsten sehr verregneten San Francisco. Sie wusste schon warum.

Der Beitrag IBM Connect 2017: Zusammenarbeit als Konversation organisieren erschien zuerst auf DNUG.

#DNUG44: Agendagerüst steht – Call for Abstract offen bis 10.04.2017

18. Februar 2017 Posted by DNUG

Die Agenda zur #DNUG44 befindet sich im Aufbau, das Gerüst steht. Der Call for Abstract ist noch bis zum 10.04.2017 geöffnet, und wir freuen auf interessante Beiträge! Die DNUG-Fachgruppenleiter sammeln auf der IBM Connect in San Francisco nächste Woche spannende Themen für unsere Konferenz in Berlin. Sponsoren sind uns ebenfalls willkommen – beste Präsentationsplätze sichert sich, wer früh bucht!

Der Beitrag #DNUG44: Agendagerüst steht – Call for Abstract offen bis 10.04.2017 erschien zuerst auf DNUG.

[DE] Weckruf, schlaues Arbeiten und Holunderbier – Das traditionelle Video mit Rückblick auf die IBM Connect 2016

12. Februar 2016 Posted by StefanP.

In diesem Jahr hatte ich wieder Freude, von meinem werten Kollegen Peter Schütt zu dessen unterdessen schon traditionellen IBM Connect aka Lotusphere-Video eingeladen zu werden. Im Dialog geben wir von unsere persönlichen Erlebnissen von der IBM Connect 2016 in Orlando wieder. Peter und ich blicken auf die präsentierten Neuigkeiten – von IBM Watson als persönlichem Assistenten, den nächsten Schritten mit IBM Verse oder das Projekt Toskana – und wir tauschen uns über sonstige Erlebnisse in Orlando aus: Über den traditionellen IBM Cookie, den neuen Teppich und das erste Mal mit Holunderbier.


Einsortiert unter:Deutsch Tagged: featured, IBM Connect, IBM Connections, IBM Verse, SchlauerArbeiten

[DE] Zeit für IBM Verse und kognitive Technologien – Besonders IBM, aber auch Partner und Kunden müssen umdenken – Zwei unabhängige Kommentare

10. Februar 2016 Posted by StefanP.

Einige Zitate aus einem hervorragenden Beitrag zur IBM Connect von Tom Petrocelli auf cmswire:

… IBM announced and demonstrated what could be one of the most innovative collaboration and communication suites. The next generation collaboration suite will combine all of a knowledge worker’s and team’s collaboration tools and conversations, in one place.
… The integration with IBM Watson, the cognitive computing platforms, will offer big gains in productivity by automating the retrieval of information. ….
Even better, Watson is the foundation of a smart personal assistant. Unlike conventional personal assistants such as Cortana, Siri or Google Now, Watson analyzes content within communications to automate common processes. It can look at an email, for example, and extract an implicit task request.

Source: Time for IBM to Stage an Intervention? #IBMConnect

Tom Petrocelli ist mit der Einschätzung von IBM Verse und den Vorteilen des IBM Collaboration-Portfolios nict alleine. Rob Enderle zieht auf CIO.com einen Vergleich zwischen dem E-Mail-Krieg zwischen Microsoft Outlook und Lotus Notes. IBM Verse ist – nicht nur seiner Ansicht nach – der deutlich überlegene E-Mail-Klient:

Well IBM came back this year with a vengeance with a product called Verse and an alliance with Apple that is actually changing how IBM approaches this market. Verse is user-focused, it changes the process of last-in-first-out email management to one based on importance to the user. In addition, it layers on cognitive computing to both automate much of the process and assure that the user doesn’t make career ending or project limiting mistakes. With a full implementation its goal is to have a product that almost writes the email itself and helps the author ensure that not only the spelling and grammar are correct, but the tone of the email is appropriate.
Future versions should be able to answer questions automatically that come in via email, instant messaging, social networks or text, freeing up the user to focus on those messages that require a more dedicated response. …

Source: Can IBM redefine the future of email? | CIO

Welche eine Einschätzung, die dann schreibt Enderle allerdings IBM ins Stammbuch:

IBM Verse is arguably the best email client you’ve never heard of and this points to the product’s Achilles’ heel. You see one of the problems with a user- focused, rather than an IT-focused, approach is that users have to get excited about the project. Now when Louis Gerstner executed the IBM turnaround, one of the cornerstones of his effort was a marketing organization staffed by the best people he could find, something he evidently learned from turning around Nabisco. He, unlike most of the folks running tech companies, recognized that perception leads to reality and that folks would need to see IBM as different first. The organization would have to create a marketing program aimed at users designed to get them excited about the offering and drive it into their organizations. …
With Verse, IBM has a powerful tool to retake the email market, but without an equally powerful marketing campaign, it can’t rise to its potential.

Source: Can IBM redefine the future of email? | CIO

Nach dem Versuch mit IBM Verse Basic muss ein neuer Anlauf her. Vielleicht – ich hoffe es – bringt die neue General Managerin für die IBM Collaborations-Lösungen, Inhi Cho Su, neuen Wind in die Vermarktung?

Bemerkenswert sind auch die Ausführungen von Tom Petrocelli gegen Ende des Artikels zum Verhalten vieler Kunden und auch Partner. IBM ist weiter Notes verpflichtet und bekräftigt dies auch immer wieder. Warum also umsteigen, obwohl die neue Technologie die oben beschriebenen, entscheidenden Vorteile bietet:

Many admit that IBM Verse, built using the new IBM design thinking methodology, is superior. They just aren’t ready to move forward with migrating to the new software when the old software works fine. …
It encourages the conservative impulse in IT professionals to not “fix something that ain’t broke.”  …
The problem with this attitude is that email is broken and IBM is offering a fix, while at the same time giving them cover to do nothing. And doing nothing is doing an active disservice to end-users. …
Unfortunately, it is creating innovative software for an ultraconservative ecosystem and customer base. Ultimately, the ecosystem hurt IBM’s customers. Their customers are, by insisting on keeping their communication platform the same, hurting themselves as well.

Source: Time for IBM to Stage an Intervention? #IBMConnect

Ist die Kundenbasis wirklich so konservativ? Was ist mit all den Kunden, die IBM Connections einsetzen und den Nutzen der nächsten Generation von Collaboration Software sehen? IBM Verse, IBM Connections, Project Toscana mit kräftiger Einspritzung kognitiver Technologien und unter Investitionsschutz des Domino-Backends müssten doch eigentlich Grund genug sein, den nächsten, dringend notwendigen Schritt aus dem E-Mail Gefängnis in die Zukunft zu gehen. Oder hält vor allem die Diskussion um Cloud und On Premises den Zug auf? Was meint Ihr?


Einsortiert unter:Deutsch Tagged: CognitiveEra, Collaboration, featured, IBM Connect, IBM Connections, IBM Notes

[DE] IBM Connect Video: Meine Eindrücke zum Thema Cognitive Computing und Collaboration

9. Februar 2016 Posted by StefanP.

Meine Eindrücke zum Thema moderne Kollaborationswerkzeuge und Cognitive Computing von der IBM Connect 2016 Anfang Februar in Orlando, live gesendet via Periscope, jetzt auf YouTube:

 


Einsortiert unter:Deutsch Tagged: CognitiveEra, IBM Connect, Periscope, YouTube

[DE] Meine zwei Live-Kommentare kurz nach der Opening General Session der IBM Connect 2016 in Orlando

8. Februar 2016 Posted by StefanP.

Meine zwei Live-Kommentare via Periscope kurz nach den beiden Teilen der Opening General Session der IBM Connect 2016 in Orlando:


Einsortiert unter:Deutsch Tagged: IBM Connect, Periscope, YouTube