Seit heute gibt es den Android-Client für Traveler hier im Google Play Shop. Die Installation von dort hat den Vorteil, dass der Benutzer den Android-Sicherheitsmechanismus nicht deaktivieren muss, der die Installation von Apps fremder Quellen verhindert.
Ein Admin kann dem Benutzer per Mail, SMS oder sonstwie eine URL zur halbautomatischen Konfiguration des Clients auf das Gerät schicken.
(via Mitch Cohen)
Thomas Bahn von assono hat folgendes entdeckt:
Die mail9.ntf vom deutschen Notes 9-Client bzw. vom Domino 9-Server mit deutschem Sprachpaket hat dieselbe Replik-ID (48257513:0012AC3D) wie die mail85.ntf aus den 8.5er Versionen!
Da hat wohl jemand vergessen, die Umbenennung des ursprünglich geplanten “8.5.4” in “9.0” technisch komplett umzusetzen. Bis wir geklärt haben, ob man die 9er Mail-Schablone ohne Probleme mit einem 8.5er-Client einsetzen kann, ist also Vorsicht geboten beim installieren deutscher Language Packs und Clients. Am besten die mail9.ntf gleich mit Notes kopieren und das Original löschen.
Seit heute stehen die ersten lokalisierten IBM Notes 9 Clients und Domino Server Language Packs zur Verfügung, dabei u.a. die deutsche und französische Version.
IBM hat in 8.5.3 Fix Pack 4 und 9.0 drei Sicherheitsprobleme in Notes 8.5.x gefixt:
Security Bulletin: Security vulnerabilities addressed in IBM Notes 9.0
Mal wieder ist die Anhangs-Vorschau betroffen.
Ein neuer Interim Fix für Traveler-Server mit installiertem Upgrade Pack (1 oder 2):
Lotus Notes Traveler 8.5.3 UP2 IF2
Fixliste ist gerade noch nicht online, ich würde aber nur Bugfixes erwarten.
Die catalog.nsf bietet dem Domino-Admin eine Übersicht über die ZUgriffskontrolllisten der Datenbanken in seiner Umgebung. Haken dabei: es ist eine Option, ob eine DB überhaupt im Datenbank-Katalog aufgeführt wird oder nicht:
Es könnte also sein, dass einem hier wichtige Datenbanken gar nicht angezeigt werden, weil die entsprechende Option nicht aktiviert ist.
Mit dem Tool AuditServer von OpenNTF lässt sich eine solche Liste on the fly generieren, ungeachtet der Katalog-Einstellung:
Man klickt einfach auf “Audit Server Content”, gibt den Servernamen und einen Suchstring für Datenbanknamen an (* für alle) und wartet, bis die Liste generiert wurde.
Zusätzlich gibt es noch ein paar nette Übersichten nach Serveragenten oder Replik-IDs.
Windows 2008ff machen uns schon manchmal “Spaß”. Ein beliebter Fehler ist ein
Lotus Notes/Domino or a Notes/Domino related process is still running. Please close it before pressing OK to continue.
beim Versuch, ein Domino Fix Pack zu installieren. Das kommt typischerweise auch dann, wenn kein Domino-Dienst oder –Prozess mehr läuft.
Es gibt wohl drei Lösungen, zwei davon bei IBM dokumentiert:
Den Domino 9 System Requirements kann man entnehmen, dass folgende Betriebssysteme nicht mehr unterstützt werden:
Hinzu kommen die jeweils aktuellen Versionen, inklusive Windows Server 2012.
IBM hat die Verfügbarkeit von Notes Domino 9 offiziell bekanntgegeben. Ab dem 21. März werden (Partnern und Passport-Kunden) die Downloads zur Verfügung stehen. Zumindest gilt das für die englische Version, Termine für die Language Packs gibt es noch keine.
Der Interim Fix 1 für Traveler 8.5.3 UP2 enthält eine Reihe von Bugfixes und steht jetzt bei Fix Central zur Verfügung.
Der IBM Interim Fix 1 for Domino 8.5.3 Fix Pack 3 (8.5.3.3) enthält zwei Fixe für Probleme mit chinesischen Schriftzeichen bei iNotes-Usern und der LDAP-Performance.
Volker Weber gibt im Heise Newsticker erneut eine Vorschau auf Blackberry 10, das am 30. Januar vorgestellt wird.
BlackBerry 10: Infos zu RIMs neuem System, kurz vor der Vorstellung | heise online
Herausragende Merkmale sind “Balance”, mit dem eine konsequente Trennung von Geschäfts- und privaten Daten möglich sein soll und die Umstellung der Kommunikation auf ActiveSync.
Es gibt einen kleinen Fix für nicht näher spezifizierte Awareness-Probleme beim Sametime Community Server 8.5.2.x:
IBM Latest Awareness fix available for Sametime 8.5.2.x Community server – United States
Für die Installation muss der Sametime-Server beendet und ein paar Dateien ausgetauscht werden.
In vielen Umgebungen werden Windows-Server auch mit einem lokalen On-Access-Virenscanner ausgestattet, die Clients sowieso. Es gibt ein paar Empfehlungen der IBM, welche Ausnahmen hier eingerichtet werden sollten.
Am Client kommt es wohl zu Performance-Problemen, wenn die JAR-Files des Standard-Clients gescannt werden, hierfür sollten also entsprechende Ausnahmen definiert werden. Ebenso bei Installation des eigenständigen Sametime Connect Clients.
Am Domino-Server sollte man mindestens ein paar Dateitypen, besser auch hier ganze Verzeichnisse ausnehmen. Denn selbst wenn der Scanner nicht anschlägt, kann es z.B. in Verbindung mit DAOS zu Problemen kommen.
Um dennoch einen Virenschutz “innerhalb” der Notes-Umgebung zu erreichen (also z.B. einen regelmäßigen Scan der Mail-Datenbanken oder des internen Mailverkehrs), können Domino-basierte Produkte verwendet werden.
