Posts Tagged: ‘IBM Sametime’

Größere Probleme mit Feature Pack 10

7. Februar 2018 Posted by Alexander Kühn

Die Meldungen über Probleme mit dem FP10 häufen sich. Inzwischen hat IBM reagiert und nicht nur den Sametime-Fix nachgeschoben, sondern betont auch in einem Blog-Eintrag, die zahlreichen Meldungen wahrgenommen zu haben und schnell an einem Fix zu arbeiten.

Bis dahin muss ich von einer Installation des FP10 außerhalb von Test-Umgebungen abraten.

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IBM Collaboration Webcasts 2018

22. Januar 2018 Posted by Albert Boxler, IBM

Lassen Sie sich inspirieren von wertvollen Impulsen zur Stärkung der Zusammenarbeit und damit kollektiven Kraft Ihrer Organisation.

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Tom Zeizels ICTS Blog: #Domino 2025 Jam – welch ein Elan!!!

19. Januar 2018 Posted by Thomas Zeizel, IBM

Tom Zeizels ICTS Blog: #Domino 2025 Jam – welch ein Elan!!! In dieser Woche sind ja die #Domino 2025 Jams in Deutschland, Österreich und der Schweiz und das weltweite Dreitages-Online-Forum gelaufen. Zu gern wäre ich gestern in Düsseldorf persönlich dabei gewesen, nur hat Sturm “Frederike” meiner Anreise in Frankfurt ein ungeplantes, verfrühtes Ende gesetzt. Der […]

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Videos: Die IBM Keynotes auf der DNUG 2017 Konferenz Ende Mai in Berlin

16. Mai 2017 Posted by Peter Schütt, IBM

Die DNUG 2017-Konferenz Ende Mai in Berlin ist wieder ausgesprochen hochkarätig besetzt. Nicht nur zahlreiche Vorträge von Nutzern und Partnern stehen auf der Agenda, sondern auch 4 Keynotes und Track-Keynotes von Sprechern der IBM aus den USA. Ganz besonders freuen wir uns natürlich darüber, dass Inhi Cho Suh extra aus San Francisco kommt, um die 44. DNUG persönlich zu eröffnen.

Hier sind die Links zu den Videos, die grob aufzeigen, worüber sie u.a. sprechen werden:

Die gesamte Agenda ist hier zu finden: https://44dnugkonferenz20172.sched.com/list/descriptions/ (Hierzu gibt es verschiedene Sichten auf die Agenda – bitte ausprobieren)

Und hier kann man sich noch anmelden: http://dnug.de/dnug44/ (Für bis zu 3 Teilnehmern aus Unternehmen, die Mitglied im DNUG e.V. sind, ist die Teilnahme übrigens in diesem Jahr kostenfrei!)

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IBM Lizenzbestimmungen – ILMT

9. August 2016 Posted by Alexander Kühn

Aus gegebenem Anlass und weil verschiedene Kunden über die Regelung der automatischen Verlängerung nicht Bescheid wissen, hier der Auszug aus den Lizenzbestimmungen der IBM:

1.10 Verlängerung
Die Laufzeit einer Lizenz mit fester Laufzeit, einer Tokenlizenz, von IBM Software-Subscription und -Support, ausgewählten Supportleistungen oder Appliance-Services verlängert sich automatisch zu den jeweils geltenden Gebühren, sofern sie nicht vor Ablauf der Laufzeit vom Kunden durch schriftliche Mitteilung gekündigt wird.
IBM kann die Gebühren für IBM Software-Subscription und -Support, ausgewählte Supportleistungen, Lizenzen mit einer festen Laufzeit von sechs oder mehr Monaten und Appliance-Services zur Anpassung an den PA-Jahrestag des Kunden anteilig berechnen.
Wenn der Kunde beabsichtigt, abgelaufene Software-Subscription und -Support, ausgewählte Supportleistungen, Lizenzen mit fester Laufzeit oder Appliance-Services wiederaufzunehmen, ist eine Verlängerung nicht möglich. In diesem Fall muss er die Wiedereinsetzung von IBM Software-Subscription und -Support, der ausgewählten Supportleistungen und der Appliance-Services oder neue Erstlizenzen mit fester Laufzeit erwerben.

Wichtig zu Beachten: Die Software Subscription für die Lizenzen werden automatisch von IBM verlängert sofern Sie als Kunde diese nicht vor Ablauf der Laufzeit kündigen.

Desweiteren auch die Bestimmungen für den Einsatz von IBM Software Lizenzen in virtuellen Umgebungen. Hier schreibt IBM den Einsatz Ihres ILMT Tools vor:

1.12 Einsichts- und Prüfungsrecht
Der Kunde wird i) Aufzeichnungen und Ausgaben von Systemtools aufbewahren und auf Anforderung bereitstellen sowie den Zugang zu seinen Räumlichkeiten gestatten, soweit dies für IBM und ihre beauftragten externen Prüfer erforderlich ist, um die Einhaltung dieses Vertrags durch den Kunden, einschließlich der Lizenzen für Maschinencode und der Programmlizenzen sowie der Metriken wie Sub-Capacity-Nutzung, zu überprüfen, und ii) unverzüglich alle erforderlichen Berechtigungen bestellen und die zusätzlich anfallenden Gebühren zu den zum jeweiligen Zeitpunkt gültigen Verrechnungssätzen von IBM bezahlen (einschließlich der Nutzungsüberschreitung von Berechtigungen sowie zugehörige IBM Subscription und Support und ausgewählte Supportleistungen) und andere Verbindlichkeiten, die sich aufgrund der Prüfung ergeben, begleichen. Die Verpflichtungen im Rahmen dieses Abschnitts bleiben während der Vertragslaufzeit und eines Zeitraums von zwei Jahren danach in Kraft. Der Kunde ist für die Aufbewahrung angemessener Aufzeichnungen verantwortlich. Falls die Aufzeichnungen des Kunden ungeeignet sind, um die Gebühren für IBM Subscription und Support oder ausgewählte Supportleistungen zu ermitteln, enthalten die Gebühren von IBM für die Nutzungsüberschreitung zugehörige Wartungsleistungen sowie IBM Subscription und Support oder ausgewählte Supportleistungen für einen Zeitraum von zwei Jahren.

1.13 Programme in einer Virtualisierungsumgebung (Sub-Capacity-Lizenzbedingungen)
Berechtigte Produkte, welche die Voraussetzungen in Bezug auf das Betriebssystem, die Prozessortechnologie und die Virtualisierungsumgebung für die Sub-Capacity-Nutzung erfüllen, können auf der Basis von Prozessor-Value-Units (PVUs) unter den Sub-Capacity-Lizenzbedingungen (ein berechtigtes Sub-Capacity-Produkt) lizenziert werden. Siehe http://www-01.ibm.com/software/passportadvantage/subcaplicensing.html. Produktimplementierungen, welche die Sub-Capacity-Lizenzbedingungen nicht erfüllen, müssen gemäß den Full-Capacity-Bedingungen lizenziert werden.
PVU-basierte Lizenzen für berechtigte Sub-Capacity-Produkte müssen für die Gesamtzahl der PVUs erworben werden, die der Virtualisierungskapazität des berechtigten Sub-Capacity-Produkts gemäß der Berechnung unter https://www-112.ibm.com/software/howtobuy/passportadvantage/valueunitcalculator/vucalc.wss zugeordnet sind.
Vor einer Erweiterung der Virtualisierungskapazität eines berechtigten Sub-Capacity-Produkts muss der Kunde zuerst ausreichende Lizenzen, ggf. einschließlich IBM Software-Subscription und -Support, zur Abdeckung der Erweiterung erwerben.

1.14 Verpflichtung des Kunden zur Erstellung von Berichten
Der Kunde erklärt sich damit einverstanden, für berechtigte Produkte mit Sub-Capacity-Nutzung die aktuellste Version des IBM License Metric Tools (ILMT) innerhalb von 90 Tagen nach der ersten Implementierung eines auf Sub-Capacity basierenden berechtigten Sub-Capacity-Produkts zu installieren und zu konfigurieren, alle für das ILMT bereitgestellten Updates unverzüglich zu installieren und die Implementierungsdaten für jedes berechtigte Produkt zu erfassen. Ausnahmen von dieser Anforderung bestehen in folgenden Fällen: i) wenn das berechtigte Sub-Capacity-Produkt von ILMT noch nicht unterstützt wird, ii) wenn das Unternehmen des Kunden weniger als 1.000 Mitarbeiter und Auftragnehmer hat, der Kunde kein Service-Provider ist (ein Unternehmen, das entweder direkt oder über einen Reseller IT-Services für Endkunden erbringt) und er keinen Service-Provider mit der Verwaltung seiner Umgebung, in der berechtigte Produkte eingesetzt werden, beauftragt hat, iii) wenn die physische Gesamtkapazität der Unternehmensserver des Kunden, gemessen ausgehend von der vollen Kapazität, jedoch zu Sub-Capacity-Bedingungen lizenziert, weniger als 1.000 PVUs beträgt oder iv) wenn die Server des Kunden für die volle Kapazität lizenziert werden.
In allen Fällen, in denen das ILMT nicht eingesetzt wird, und für alle nicht auf PVU basierenden Lizenzen muss der Kunde seine Lizenzen, wie im Abschnitt „Einsichts- und Prüfungsrecht“ oben beschrieben, manuell verwalten und überwachen.
Die Berichte müssen für alle auf PVU basierenden Lizenzen für berechtigte Produkte die Informationen enthalten, die im Beispielprüfbericht aufgeführt sind, der unter http://www.ibm.com/software/lotus/passportadvantage/subcaplicensing.html verfügbar ist. Die Berichte müssen mindestens einmal pro Quartal erstellt werden. Versäumt es der Kunde, Berichte zu erstellen oder IBM zur Verfügung zu stellen, führt dies zu einer Berechnung der vollen Kapazität für die Gesamtzahl der physischen Prozessorkerne, die zur Nutzung auf dem Server aktiviert und verfügbar sind.
Der Kunde wird eine Person in seinem Unternehmen benennen, die berechtigt ist, Fragen zu Prüfberichten oder Widersprüchen zwischen dem Inhalt des Berichts, der Lizenzberechtigung oder der ILMT-Konfiguration zu klären und umgehend zu beantworten, und unverzüglich eine Bestellung bei IBM oder seinem IBM Reseller aufgeben, wenn die Nutzung der berechtigten Produkte gemäß den Berichten die Nutzungsberechtigung des Kunden überschreitet. Die Berechnung von IBM Software-Subscription und -Support und ausgewählter Supportleistungen beginnt zu dem Zeitpunkt, an dem der Kunde seine Nutzungsberechtigung überschritten hat.

Sollten Sie noch kein ILMT in Ihrem System installiert haben, so sind wir Ihnen gerne dabei behilflich!

 

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Hot Fix für Sametime 9 Meeting Server erschienen

6. April 2016 Posted by Filip Meyer

IBM Sametime
Man kennt doch diese Situation: Man telefoniert mit einer Person und hat das Problem direkt vor Augen auf dem Computer. Man kann es nur einfach nicht erklären, weil es zu komplex ist. Wäre doch besser, wenn man es einfach zeigen und damit Zeit und Nerven sparen könnte?

Der neue Hot Fix für den IBM Sametime 9 Meeting Server macht dies möglich. Ja okey, für manche nichts Neues, da es auch schon vorher möglich war. Nur wurde in vorherigen Versionen ein Java Applet benötigt, welches nun durch ein Browser Plug-in für Windows ersetzt wurde. Hiermit ist es ab sofort möglich, den eigenen Bildschirm für andere Personen freizugeben.
Weitere Fehlerbehebungen und eine Anleitung zur Aktivierung der Bildschirmfreigabe und des Browser Plug-ins können Sie in der Dokumentation von IBM finden.

Quellen:
Sametime 9 Meeting Server Cumulative Hotfix - May 2015

Download des Sametime 9 Meeting Server Cumulative Hotfix

Hot Fix für Sametime 9 Meeting Server erschienen

6. April 2016 Posted by Filip Meyer

IBM Sametime
Man kennt doch diese Situation: Man telefoniert mit einer Person und hat das Problem direkt vor Augen auf dem Computer. Man kann es nur einfach nicht erklären, weil es zu komplex ist. Wäre doch besser, wenn man es einfach zeigen und damit Zeit und Nerven sparen könnte?

Der neue Hot Fix für den IBM Sametime 9 Meeting Server macht dies möglich. Ja okey, für manche nichts Neues, da es auch schon vorher möglich war. Nur wurde in vorherigen Versionen ein Java Applet benötigt, welches nun durch ein Browser Plug-in für Windows ersetzt wurde. Hiermit ist es ab sofort möglich, den eigenen Bildschirm für andere Personen freizugeben.
Weitere Fehlerbehebungen und eine Anleitung zur Aktivierung der Bildschirmfreigabe und des Browser Plug-ins können Sie in der Dokumentation von IBM finden.

Quellen:
Sametime 9 Meeting Server Cumulative Hotfix - May 2015

Download des Sametime 9 Meeting Server Cumulative Hotfix

Security Fixes für WebSphere Application Server

19. November 2015 Posted by Oliver Regelmann

IBM fixt zwei Sicherheitslücken im WebSphere Application Server:

Security Bulletin: Vulnerability in Apache Commons affects IBM WebSphere Application Server (CVE-2015-7450)

Das ist der “Zero Day Alarm”, den u.a. heise letzte Woche gemeldet hat.

 

Security Bulletin: HTTP response splitting attack in WebSphere Application Server (CVE-2015-2017)

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Quick-Tipp: Nach Umbenennung eines Sametime-Servers startet DB2 nicht mehr

21. Oktober 2014 Posted by Thomas Bahn

Quick-TippIBM Sametime
Kürzlich habe ich den Namen eines Sametime-Servers geändert, genauer den Hostnamen der (virtuellen) Maschine. Auf der gleichen Box läuft auch der IBM DB2-Server, der für den System Console-Server und den Proxy-Server benötigt wird. Alles läuft unter Microsoft Windows 2008 R2.

Nach dem für die Umbenennung notwendigen Neustart begrüßte mich der DB2-Dienst mit "SQL1042C Ein Systemfehler ist aufgetreten" ("SQL1042C An unexpected system error occurred") und weigerte sich fortan zu starten - weder als Dienst, noch manuell. Sogar das DB2-Befehlsfenster beendete sich immer sofort wieder.

In den Details der Protokolldateien fand ich die - mehr oder wendiger - informative Meldung: "SQL1022C There is not enogh memory available to process the command".
Zu diesem Zeitpunkt waren aber mehr als 6 GB physischer und sogar ungefähr 20 GB logischer Arbeitsspeicher noch frei!?!

Nach langer, ausgiebiger Recherche kam ich zu dem Schluss, dass mich die Fehlermeldung erfolgreich komplett auf die falsche Fährte gelockt hatte.

DB2 speichert unter Windows einige Informationen, u.a. über lokale Benutzer (in der Form ServerName\Benutzername) und den Hostnamen des Server in der Windows-Registrierung unter dem Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\IBM\DB2\InstalledCopies\DB2COPY1\GLOBAL_PROFILE. (ändere "DB2COPY1", wenn deine Instanz anders heißt).

Wenn ich es vorher gekannt hätte, wäre ich einfach den Anweisungen in diesem Dokument gefolgt: Changing hostname of the DB2 server. Aber ich wollte jetzt nicht erst die Umbenennung rückgängig machen, um alles jetzt einmal "richtig" zu wiederholen.

In diesem Blog-Eintrag How do you rename the Windows machine name for a DB2 v9.1.x database? und vor allem in den zugehörigen Kommentaren fand ich doch noch einen schnellere, einfacheren und direkteren Weg, um das DB2-System zu wieder zum Laufen zu bringen.

Da ich einen Workgroup-Server (WSE = Workgroup Server Edition) habe, entfällt das Anpassen der db2nodes.cfg.

In einer als Administrator gestarteten Eingabeaufforderung habe ich folgende Befehle ausgeführt:
  •  db2extsec -r
  •  db2extsec /a DB2ADMNS /u DB2USERS
  •  db2set -g DB2SYSTEM={NewHostName}
danach die Maschine noch einmal durch gestartet und DB2 lief wieder wie gewohnt!  

Heartbleed Bug in Sametime 9 HF1

15. April 2014 Posted by Arnd Koch

IBM Sametime 9 HF1 kann (abhängig von der Konfiguration) vom Heartbleed Bug betroffen sein:
Die Default-Konfiguation ist nicht betroffen, das Problem tritt nur auf wenn TLS aktiviert wurde. Alle anderen Sametime Versionen sind ebenfalls nicht betroffen.

IBM-Produkte und der OpenSSL Heartbleed-Bug

15. April 2014 Posted by Oliver Regelmann

IBM hat ein paar Technotes in Bezug auf den sog. Heartbleed-Bug in OpenSSL rausgegeben. Erfreulicherweise sind die meisten Produkte aus dem Collaboration-Bereich nicht betroffen, weil IBM eine eigene Implementierung von SSL einsetzt:

Eine Ausnahme gibt es: der Sametime Community Server version 9 HF1, wenn er für die Verwendung der Transport Layer Security (TLS) konfiguriert wurde. Ein Fix sollte in den nächsten Tagen bei Fix Central zur Verfügung stehen.

Vom kostenlosen IBM Sametime v9.0 Limited Use richtig profitieren

18. Februar 2014 Posted by Manuel Nientit

IBM Sametime
Bekanntermaßen können IBM Kunden mit IBM Notes und Domino Lizenzen auch schon länger IBM Sametime Limited Use einsetzen.
Neu ist, dass dies jetzt auch für IBM Sametime 9 gilt, wie IBM am 28.01. diesen Jahres hat verlauten lassen.
Die wichtigsten Features sind bei Limited Use unter vielen Anderen natürlich weiterhin: Chat und Presence Awareness.

Doch was bringt das? So unabhängig vom rein Technischen...

In letzter Zeit habe ich bei diesem Thema häufiger gehört: "Wenn ich mit meinem Kollegen sprechen will, dann gehe ich einmal über den Flur oder ich greife zum Telefon, wenn das nicht geht."

Valides Argument, denke ich mir.

Doch dann denke ich auch daran, dass man in den verschiedensten Fachzeitschriften von der psychisch stark belastenden Beschleunigung der Arbeit bzw. des Lebens generell liest. Doch diese Beschleunigung kommt nicht von ungefähr. Sie rührt daher, dass es immer einfacher geworden ist, seine Mitmenschen gedankenlos zu unterbrechen, ohne dass diese sich dagegen wehren könnten. Wenn das Telefon klingelt, bin ich bereits durch das Geräusch unterbrochen. Wenn ein Kollege in der Bürotür steht, müsste ich meine Arbeit zumindest so weit unterbrechen, dass ich die Stimmung und Dringlichkeit meines Gegenüber erfasse, bevor ich ihm höflich mitteile, dass ich mich mit seinem Anliegen aktuell gar nicht beschäftigen kann. Das natürlich nur, sofern es mir überhaupt möglich ist, dergleichen zu kommunizieren, ohne unhöflich oder verschroben zu wirken - das ist auch abhängig von der Unternehmenskultur, meinem Verhältnis zu der betreffenden Person und deren Selbstbewusstsein.

Eine Unterbrechung meiner aktuellen Tätigkeit bedeutet jedoch eine anstrengende und durchaus zeitintensive Umstellung meiner Gedankengänge, die ich nach Beendigung der Unterbrechnung genauso mühsam wieder aufnehmen muss. Ja, ich habe bewusst etwas dramatisiert und es mag stimmen, dass es Menschen gibt, die mit Unterbrechungen besser umgehen können als Andere, doch das so genannte und oftmals implizit eingeforderte "Multitasking" ist psychologisch gesehen eine Illusion. Gibt's nicht. Es ist sogar so, dass "Multitasking" ineffizient und fehlerträchtig ist. Leute die sich für besonders multitasking-fähig halten, sind oftmals nur besonders unkonzentriert und machen besonders viele Fehler.

Es würde also den Stress verringern und gleichzeitig die Effizienz erhöhen, wenn wir die gegenseitigen Unterbrechungen auf einem minimalen Level halten würden. Das erfordert natürlich vordergründig mehr Zeit, weil ich mir grundsätzlich mehr Gedanken beim Übergeben und Übernehmen von Aufgaben machen muss. Auch sollte ich mir die Arbeit so einteilen und planen, dass es mich möglichst wenig behindert, wenn ich auf eine Antwort vielleicht auch mal ein paar Stunden *keuch* warten muss. Im Endeffekt würden wir alle davon profitieren und unsere Arbeit würde dabei besser.

Was hat das alles mit Sametime zu tun? Und trägt das nicht sogar zu der Zahl der Unterbrechungen bei?

Darauf ein klares Jain . Natürlich ist Technologie keine Antwort auf ein kulturelles Problem, sondern ein Werkzeug der Kultur.

Ich persönlich zum Beispiel bevorzuge die Kontaktaufnahme mit E-Mail. Ich betrachte es als höflicher, da es die Form der Kontaktaufnahme mit dem geringsten Störungsfaktor ist. Natürlich ist es sehr schwierig, Themen einer bestimmten Komplexität schriftlich zu klären. Hier ist dann ggf. eine (fern)mündliche Klärung erforderlich. Doch zwischen diesen beiden Extremen tut sich eine sehr breite Lücke auf, die eben durch Sametime gefüllt werden kann.

Zum Beispiel versuche ich mir gerade anzugewöhnen, vor einem Anruf oder persönlichen Besuch einmal per Sametime-Chat nachzufragen, ob es gerade passt. Nach Möglichkeit mache ich auch schon Andeutungen im Bezug auf die zu erwartende Länge des Gespräches. Ein aufgehendes Chat-Fenster ist nicht so invasiv wie ein Anruf und lässt die Option offen, es zu ignorieren oder schnell zu antworten, dass es gerade nicht passt.

Chats eignen sich auch sehr gut, um Dinge zu klären, die voraussichtlich mit 2-3 kurzen Fragen und Antworten geklärt sind. Ich muss niemandem mein Anliegen aufzwingen, bekomme aber trotzdem Antworten, die mit E-Mail ineffizienter zu erhalten wären. Darüber hinaus kann hier zwischen der Frage und der Antwort auch ein wenig Zeit vergehen, um ggf. kurz etwas zu recherchieren, um dann eine Antwort zu geben. Eine Pause, die in einem persönlichen Gespräch unangenehm würde.

Profanes Beispiel:
F: Wollen wir heute Pizza zum Mittag bestellen?
A: Gerne.
F: Welche möchtest du haben?
*Sucht auf der Webseite eine Pizza aus -> 2 Minuten später*
A: Salami

So etwas funktioniert auch super als Gruppenchat .

Aber auch unabhängig von davon, würde bereits die Presence Awareness helfen, den überflüssigen Gang über den Flur oder Griff zum Telefon ersparen (Ich denke meistens ein paar Momente über das nachfolgende Gespräch nach, bevor ich zum Hörer greife ), wenn ich sehe, dass der Kollege gar nicht am Platz sitzt. Wenn ich das möchte und so einstelle, bekomme ich eine unaufdringliche (Sametime-)Nachricht sobald er wieder da ist, so dass ich dann evtl nochmal versuche.

Im Endeffekt kommt es aber zuvorderst auf die Kultur an, ob Sametime:
  • die Zahl der Unterbrechungen erhöht
  • mit noch mehr Zeitdruck verbunden ist - "Wieso antwortet der denn nicht, ich seh doch, dass er am Platz ist"
  • noch mehr triviales "Geschnatter" erzeugt, weil ich so jetzt auch am Arbeitsplatz sitzend mit jedem herumflaxen kann
  • dazu führt, dass Kollegen nicht mehr mit einander reden, sondern nur noch "chatten"
Oder:
  • hilft Störungen zu minimieren
  • trotzdem zu schnellen Antworten führt
  • die persönlichen Kontakte zu konstruktiven und positiven Erlebnissen macht, weil ich mir dann wirklich die Zeit für meine Kollegen und deren Anliegen nehmen kann, statt dass diese als Unterbrechung meiner eigentlichen Arbeit empfunden werden.

Wir selbst treffen die Wahl oder die Wahl trifft uns.

Die “neue” IBM Produktpalette

6. Februar 2014 Posted by Stefan Gebhardt

Kramer Reeves hat in einem Blogbeitrag seine Informationen zum Rebranding der IBM Produkte beschrieben:

Die sozialen Produkte werden alle unter der Marke "IBM Connections" zusammengefasst: 

  • IBM Connections (inklusive Dateien, Profile, Aktivitäten, Wikis, Foren usw. - also wie bisher)
  • IBM Connections Docs (wie auch schon bekannt)
  • IBM Connections Chat (vormals Sametime)
  • IBM Connections Meetings (vormals Sametime)
  • IBM Connections Mail (inklusive Mail, Kalender, Kontakte usw.)
  • IBM Connections Content Manager

Dazu gehören Archiv- und Compliance-Angebote und Entwicklungs-Toolkits.

Alle diese Teile arbeiten bereits heute zusammen - die Zusammenfassung in einer Familie soll dies nach außen transportieren. IBM Notes & Domino bleiben uns zunächst noch erhalten.

Wenn IBM Mail Next auf den Markt kommt, soll es zwei Varianten geben: Ersatz für die jetzigen Mailkomponenten in Connections (Notes oder Outlook) oder Stand-Alone als eigenes Produkt. IBM Mail Next soll auf Domino basieren.

Die Produkte sind dann sowohl in der Cloud als auch On-Premise verfügbar.

IBM Notes/Domino 9.0.1 verfügbar (Englisch)

29. Oktober 2013 Posted by Stefan Gebhardt

IBM Notes/Domino 9.0.1 ist jetzt über Passport Advantage verfügbar (Englisch). Mehr Details und die zugehörigen Versionen in den nachfolgenden Dokumenten:

Software Announcement -https://ibm.biz/BdDpPT
How to Download Domino 9.0.1 -https://ibm.biz/BdDpMj
How to Download Notes 9.0.1 -https://ibm.biz/BdDpMg
IBM Sametime Limited Use 9 release for IBM Notes/Domino 9.0.1 customers https://ibm.biz/BdDpMh

IBM Domino 9 und Sametime 9

28. Oktober 2013 Posted by Oliver Regelmann

Mit dem Release von Domino 9 und jetzt auch Sametime 9 ergeben sich ein paar Fragen in Bezug auf die Lizenzierung. Ein ausführlicher Artikel im Sametime-Blog enthält die Antworten. Kurz zusammengefasst:

  • Bisherige Sametime-Lizenzen ab Standard aufwärts erfahren ein Upgrade auf das Sametime Complete Bundle. Sie haben damit weiterhin Zugriff auf die 8.5er Software.
  • Sametime Entry Lizenznehmern wird ein Upgrade auf Sametime Communicate oder Complete nahegelegt. Sie haben aber ebenfalls weiterhin Zugriff auf die 8.5er Software
  • Kunden, die Sametime bisher nur als Zusatz zu einer bestehenden Domino-Lizenz nutzten, behalten diesen Status. Allerdings im Moment noch eingeschränkt auf Sametime 8.5. Der Sametime 9 Community Server ist damit (noch) nicht abgedeckt.

    Diese Kunden haben auch Zugriff auf den Sametime Proxy Server und die Sametime System Console 8.5. Beide sind notwendig, wenn Sametime in der 9er iNotes-Oberfläche realisiert werden soll.