Posts Tagged: ‘ibmaot’

Apache Cassandra NoSQL auf SoftLayer – as a Service & Ultrafast

26. August 2015 Posted by Romeo Kienzler

Ich betreue schon seit einiger Zeit unseren Partner Instaclustr der eine Apache Cassandra NoSQL Datenbank as Service anbietet. Wir haben nun diese Datenbank auf Softlayer provisioniert und können Sie in unserer Platform Cloud Lösung "Bluemix" as Service anbieten.

D.h. von nun an habe ich alle Vorteile von NoSQL Cassandra sowie die Vorteile eines Managed Service plus die Performance von IBM Softlayer Bare Metal Server - aus einer Hand und in ca. 10 Sekunden provisioniert.

Ben Slater - Product Engineer von Instaclustr hat hierzu einen Blog Artikel geschrieben in dem er beschreibt dass Cassandra auf IBM Softlayer doppelt so schnell ist wie auf dem schnellsten Server von Amazon Web Services.

Dies hat nun zur Folge dass unsere Kunden Ihr Business durch ultraschnelle Antwortzeiten beschleunigen können. Beispielsweise kann nun ein Kunde von IBM ein Echtzeit Recommendersystem aufbauen - mit 100 ms Latenz.

Bei IBM Bluemix gibt es einen Free Tier - das gilt für jeden Service - d.h. man kann (auch produktiv) seine Applikation in diesem Free Tier laufen lassen wenn die darin enthaltenen Resourcen ausreichen. Hier eine Liste meiner Lieblings-Services die im Free Tier enthalten sind:

20 GB Hadoop MapReduce

50 GB Apache Spark

20 GB CouchDB

500 MB MongoDB

1 GB DB2, ElasticSearch

Node.js, Liberty, PHP, Python, Go, R, Scala, JavaEE, ...

2 GB RAM DOCKER

500 MB RAM  CloudFoundry

12 GB RAM - 80 GB HD, 8vCores OpenStack

Sie können sich hier für den Free Tier registrieren - nach der 30 tägigen Trial wird Ihr account automatisch in den Free Tier umgewandelt. Viel Spass.

Bei Fragen stehe ich jederzeit zur Verfügung

romeo . kienzler ( at ) ch  . i b m . com

Apache Cassandra NoSQL auf SoftLayer – as a Service & Ultrafast

26. August 2015 Posted by Romeo Kienzler

Ich betreue schon seit einiger Zeit unseren Partner Instaclustr der eine Apache Cassandra NoSQL Datenbank as Service anbietet. Wir haben nun diese Datenbank auf Softlayer provisioniert und können Sie in unserer Platform Cloud Lösung "Bluemix" as Service anbieten.

D.h. von nun an habe ich alle Vorteile von NoSQL Cassandra sowie die Vorteile eines Managed Service plus die Performance von IBM Softlayer Bare Metal Server - aus einer Hand und in ca. 10 Sekunden provisioniert.

Ben Slater - Product Engineer von Instaclustr hat hierzu einen Blog Artikel geschrieben in dem er beschreibt dass Cassandra auf IBM Softlayer doppelt so schnell ist wie auf dem schnellsten Server von Amazon Web Services.

Dies hat nun zur Folge dass unsere Kunden Ihr Business durch ultraschnelle Antwortzeiten beschleunigen können. Beispielsweise kann nun ein Kunde von IBM ein Echtzeit Recommendersystem aufbauen - mit 100 ms Latenz.

Bei IBM Bluemix gibt es einen Free Tier - das gilt für jeden Service - d.h. man kann (auch produktiv) seine Applikation in diesem Free Tier laufen lassen wenn die darin enthaltenen Resourcen ausreichen. Hier eine Liste meiner Lieblings-Services die im Free Tier enthalten sind:

20 GB Hadoop MapReduce

50 GB Apache Spark

20 GB CouchDB

500 MB MongoDB

1 GB DB2, ElasticSearch

Node.js, Liberty, PHP, Python, Go, R, Scala, JavaEE, ...

2 GB RAM DOCKER

500 MB RAM  CloudFoundry

12 GB RAM - 80 GB HD, 8vCores OpenStack

Sie können sich hier für den Free Tier registrieren - nach der 30 tägigen Trial wird Ihr account automatisch in den Free Tier umgewandelt. Viel Spass.

Bei Fragen stehe ich jederzeit zur Verfügung

romeo . kienzler ( at ) ch  . i b m . com

Twitter Analyse mit Node.js, Node-RED, CouchDB/Cloudant und R

4. August 2015 Posted by Romeo Kienzler

Hallo,

ich habe leider noch keinen deutschen Audio-Track im Video, aber ich wollte es trotzdem mal teilen. Hier sieht man wie man mit IBM Bluemix (IBM PaaS Cloud) in weniger als 10 Minuten eine Twitteranalyse durchführt. Die blauen Vögel die um meinen Kopf fliegen kommen übrigens daher dass ich seit über 1,5 Jahren fast ausschliesslich mit IBM Bluemix arbeite und es mir immernoch extrem Freude bereitet da ich mich wirklich darauf verlassen kann dass die komplette Software-Infrastruktur von IBM gewartet wird und ich mich nur noch auf meinen eigenen Code fixieren muss, viel Spass:

 

Anbei noch der Link zum R-Script auf welches im Video hingewiesen wird.

https://github.com/romeokienzler/developerWorks/blob/master/tweets.r

Uebrigens, man kann das ganze ganz leicht selbst ausprobieren da IBM neben einem 30-tägigen Testaccount einen sogenanntes "Free Tier" anbietet bei dem alle Services bis zu einer bestimmten Resourcenkonfiguration komplett kostenlos (auch in Produktion) genutzt werden können.

Hier ein paar Beispiele:

  • 50 GB Hadoop
  • 20 GB CouchDB
  • 500 MB MongoDB
  • 1 GB DB2
  • 2 GB RAM DOCKER
  • 500 MB RAM  CloudFoundry
  • 12 GB RAM - 80 GB HD, 8vCores OpenStack

Hier kann man sich dafür anmelden:

http://ibm.biz/joinIBMCloud
 

 

Twitter Analyse mit Node.js, Node-RED, CouchDB/Cloudant und R

4. August 2015 Posted by Romeo Kienzler

Hallo,

ich habe leider noch keinen deutschen Audio-Track im Video, aber ich wollte es trotzdem mal teilen. Hier sieht man wie man mit IBM Bluemix (IBM PaaS Cloud) in weniger als 10 Minuten eine Twitteranalyse durchführt. Die blauen Vögel die um meinen Kopf fliegen kommen übrigens daher dass ich seit über 1,5 Jahren fast ausschliesslich mit IBM Bluemix arbeite und es mir immernoch extrem Freude bereitet da ich mich wirklich darauf verlassen kann dass die komplette Software-Infrastruktur von IBM gewartet wird und ich mich nur noch auf meinen eigenen Code fixieren muss, viel Spass:

 

Anbei noch der Link zum R-Script auf welches im Video hingewiesen wird.

https://github.com/romeokienzler/developerWorks/blob/master/tweets.r

Uebrigens, man kann das ganze ganz leicht selbst ausprobieren da IBM neben einem 30-tägigen Testaccount einen sogenanntes "Free Tier" anbietet bei dem alle Services bis zu einer bestimmten Resourcenkonfiguration komplett kostenlos (auch in Produktion) genutzt werden können.

Hier ein paar Beispiele:

  • 50 GB Hadoop
  • 20 GB CouchDB
  • 500 MB MongoDB
  • 1 GB DB2
  • 2 GB RAM DOCKER
  • 500 MB RAM  CloudFoundry
  • 12 GB RAM - 80 GB HD, 8vCores OpenStack

Hier kann man sich dafür anmelden:

http://ibm.biz/joinIBMCloud
 

 

Twitter Analyse mit Node.js, Node-RED, CouchDB/Cloudant und R

4. August 2015 Posted by Romeo Kienzler

Hallo,

ich habe leider noch keinen deutschen Audio-Track im Video, aber ich wollte es trotzdem mal teilen. Hier sieht man wie man mit IBM Bluemix (IBM PaaS Cloud) in weniger als 10 Minuten eine Twitteranalyse durchführt. Die blauen Vögel die um meinen Kopf fliegen kommen übrigens daher dass ich seit über 1,5 Jahren fast ausschliesslich mit IBM Bluemix arbeite und es mir immernoch extrem Freude bereitet da ich mich wirklich darauf verlassen kann dass die komplette Software-Infrastruktur von IBM gewartet wird und ich mich nur noch auf meinen eigenen Code fixieren muss, viel Spass:

 

Anbei noch der Link zum R-Script auf welches im Video hingewiesen wird.

https://github.com/romeokienzler/developerWorks/blob/master/tweets.r

Uebrigens, man kann das ganze ganz leicht selbst ausprobieren da IBM neben einem 30-tägigen Testaccount einen sogenanntes "Free Tier" anbietet bei dem alle Services bis zu einer bestimmten Resourcenkonfiguration komplett kostenlos (auch in Produktion) genutzt werden können.

Hier ein paar Beispiele:

  • 50 GB Hadoop
  • 20 GB CouchDB
  • 500 MB MongoDB
  • 1 GB DB2
  • 2 GB RAM DOCKER
  • 500 MB RAM  CloudFoundry
  • 12 GB RAM - 80 GB HD, 8vCores OpenStack

Hier kann man sich dafür anmelden:

http://ibm.biz/joinIBMCloud
 

 

1 Jahr Bluemix – ein Erfahrungsbericht aus technischer Sicht

21. Juli 2015 Posted by Romeo Kienzler

Mein Name ist Romeo Kienzler und ich arbeite als Data Scientist, Architect und Technology Evangelist bei IBM Zurich (EcoD DACH) und befasse mich hauptsächlich mit dem Thema „Data Management & Analytics in the Cloud“ auf der technischen Ebene.

Mein Fokus liegt in der Betreuung von Start-Ups und akademischen Einrichtugen – ab und zu arbeite ich aber auch mit größeren Enterprise-Kunden.

Ich arbeite nun seit dem Beginn der “OpenBeta” Anfang 2014 intensiv mit Bluemix und möchte hier einen kurzen Erfahrungsbericht schreiben.

 

IBM Bluemix, die „Open by Design“ PaaS (Platform as a Service) Cloud der IBM die auf offenen Standards basiert

 IBM Bluemix ist die PaaS (Platform as a Service) Cloud von IBM, welche letztes Frühjahr in die „Open Beta“ ging und seit knapp über einem Jahr nun in Produktion ist.

Der Hauptunterschied zu anderen PaaS Clouds ist der „Open By Design“-Approach, den IBM hier fährt. Anstelle von proprietären Schnittstellen basiert die IBM Cloud auf den Standards „ OpenStack “, „ DOCKER “ und „ CloudFoundry “. OpenStack ist ein offener Standard für Infrastructure Clouds (IaaS), CloudFoundry das äquivalent dazu für Platform Clouds (PaaS) und DOCKER sind „ultra-light“ virtuelle Maschinen die auf Container Isolation basieren. Eine Docker VM startet beispielsweise in < 100 ms. Somit wird der „Vendor Lock-In“ reduziert – andererseits profitieren die OpenSource Communities auch von OpenSource Engagement der IBM.
Wie das OpenSource Engagement von IBM aussieht? Derzeit arbeiten beispielsweise über 150 aktive IBM Entwickler am Source-Code von „CloudFoundry“. Zusätzlich ist IBM auch Mitglied in der CloudFoundry Foundation, offizieller Platinum Member der OpenStack Foundation und ist mit DOCKER eine stategische Partnerschaft eingegangen. Ich denke dass diese Standards in hohem Masse von den Erfahrungen die IBM im Enterprise Geschäft hat profitieren, da IBM einerseits sicherstellt dass diese Standards sich den Bedürfnissen der Enterprise Kunden anpassen und kontinuierlich erweitert werden, andererseits profitieren die Kunden davon Ihr Know-How, Prozesse und Toolset nun mit jeder Cloud (private, hybrid oder public) verwendet werden können die auf diesen Standards basiert.

Doch was macht der offene CloudFoundry – Standard eigentlich so spannend?

 Das offene System bringt entscheidende Vorteile in Sachen Kompatibilität und Breite der angebotenen Technologien.

Es gibt weltweit keine Cloud die mehr Services anbietet, als die IBM Platform Cloud, aktuell sind es über 100 Services, aber es kommt ca. jeder Woche mindestens einer dazu. Neben Standards Services wie MongoDB, MySQL, PostgreSQL, Redis, DB2, CouchDB gibt es auch spezialisierte Services für alle möglichen Anforderungen.

Auf Runtime-Ebene wird alles von IBM WebSpehre Liberty (JEE Container analog TomCat oder Jetty) über Node.js zu einer Vielzahl von CloudFoundry Plugins für nahezu jede Programmiersprache und Frameworks unterstützt. Dies gilt nicht nur für PHP, Python oder Perl sondern auch für „Exoten“ wie Go, R, Scala oder „Aliens“ wie Eiffel, Erlang oder Haskel.

Hier ein Beispiel wie einfach sich die PHP/MySQL Applikation "Wordpress" installieren lässt:

Aber neben den Runtimes gibt es auch ein offenes Services-Ecosystem und dies wird durch den sogenannten IBM Cloud Marketplace ermöglicht, in dem Fremdanbieter ihren Service über IBM anbieten können. Hierbei geschieht die Abrechnung jedoch zentral via IBM – ähnlich einem App-Store – nur für Services. Und nicht zu vergessen natürlich die IBM Watson Cognitive Computing Services oder auch die Cloud Integration Services, mit dem man ein lokales Data Center mit der IBM Cloud integrieren kann.

Meine ganz persönliche Erfahrung mit IBM Bluemix

Ich habe nun diese Reise seit über 18 Monaten begleitet und kann mit guten Gewissen sagen, dass die IBM Platform Cloud unter den großen Wettbewerbern die offenste und reichhaltigste darstellt.

Es macht wirklich Spaß damit zu entwickeln, da man sich nun voll und ganz auf die Applikationsentwicklung konzentrieren kann – lästiges Aufsetzen von Servern, Infrastruktur, Netzwerk und Middleware entfällt völlig. Eine Datenbank startet in unter 7 Sekunden und eine Applikation ist mit einem einzigen Befehl in ca. 1 Minute installiert und unter einer öffentlichen URL erreichbar.

Und nicht nur dies, mit einer einfachen zusätzlichen Konfiguration ist die Applikation sogar horizontal skalierbar – ohne die eigentliche Applikation zu ändern. Dies bedeutet dass bei geringem Workload die Applikation faktisch „schläft“ und nur ein Minimum an Ressourcen benötigt. Wird die Applikation jedoch hohem Load ausgesetzt, werden vollautomatisch zusätzliche Instannzen auch über Servergrenzen hinweg gestartet und auch wieder gestoppt. Dies alles geschieht ohne Zutun des Applikationsentwicklers und auch ohne dass der Anwender etwas davon mitbekommt. (Außer natürlich eine angenehme, immer konstante – vordefinierte – Response-Time von z.B. 100ms).

Schlussendlich bietet diese Cloud zusätzlich noch eine komplette DevOps Integration mit automatischem Build Service „as a Serivce“ basierend auf Jenkins mit Plugins für Maven, Ant, Grunt, Gradle, ein privates GIT repository , Eclipse Orion, Rational Jazz und vieles mehr. Somit können neben traditionellen Softwareentwicklungsprozessen auch moderne Prozesse wie Scrum, Kanban, Contineous Integration und Contineous Delivery einfach integriert werden – wenn nötig sogar ohne lokale Installationen da sowohl Eclipse, das Source Code Reposiotry, der BuildServier und die Runtime als Cloud – Service verfügbar sind. Natürlich kann auf Wunsch auch jede Komponente lokal oder bei einem anderen Cloud-Provider verwendet werden.

IBM hat hier ein Meisterstück geleistet

Dies alles hat IBM in 1 Jahr vom Beta auf Produktionsqualität getrieben und dies ist erst der Anfang der Reise. Falls alle Software die IBM im Portfolio hat wird cloud-enabled d.h. über Bluemix.net verfügbar sein – zusätzlich natürlich mit dem wöchentlich wachsenden Partnernetzwerk.

Interessiert? Versuchen Sie es doch selbst einmal – IBM hat einen sehr großzügigen „Free Tier“ bei dem (unabhängig von der einmonatigen Trial) viele Services und Runtimes kostenlos (auch in Produktion) genutzt werden können.

Unter folgendem Link können Sie sich für die Trial registieren (wird nach 30 Tagen automatisch ins Free Tier konvertiert): https://ibm.biz/BdXhUK

Anbei noch ein kleines Video-Tutorial, in dem man sehen kann, wie man eine JavaEE WebApplikation innerhalb von 60 Sekunden schreiben und unter einer öffentlichen URL in der IBM Cloud verfügbar machen kann.
 

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IBM Cloud Free Tier: 20 GB Hadoop, 20 GB CouchDB, 500 MB MongoDB, 1 GB DB2
2 GB RAM DOCKER, 500 MB RAM  CloudFoundry, 12 GB RAM - 80 GB HD, 8vCores OpenStack
https://ibm.biz/BdXhUK
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1 Jahr Bluemix – ein Erfahrungsbericht aus technischer Sicht

21. Juli 2015 Posted by Romeo Kienzler

Mein Name ist Romeo Kienzler und ich arbeite als Data Scientist, Architect und Technology Evangelist bei IBM Zurich (EcoD DACH) und befasse mich hauptsächlich mit dem Thema „Data Management & Analytics in the Cloud“ auf der technischen Ebene.

Mein Fokus liegt in der Betreuung von Start-Ups und akademischen Einrichtugen – ab und zu arbeite ich aber auch mit größeren Enterprise-Kunden.

Ich arbeite nun seit dem Beginn der “OpenBeta” Anfang 2014 intensiv mit Bluemix und möchte hier einen kurzen Erfahrungsbericht schreiben.

 

IBM Bluemix, die „Open by Design“ PaaS (Platform as a Service) Cloud der IBM die auf offenen Standards basiert

 IBM Bluemix ist die PaaS (Platform as a Service) Cloud von IBM, welche letztes Frühjahr in die „Open Beta“ ging und seit knapp über einem Jahr nun in Produktion ist.

Der Hauptunterschied zu anderen PaaS Clouds ist der „Open By Design“-Approach, den IBM hier fährt. Anstelle von proprietären Schnittstellen basiert die IBM Cloud auf den Standards „ OpenStack “, „ DOCKER “ und „ CloudFoundry “. OpenStack ist ein offener Standard für Infrastructure Clouds (IaaS), CloudFoundry das äquivalent dazu für Platform Clouds (PaaS) und DOCKER sind „ultra-light“ virtuelle Maschinen die auf Container Isolation basieren. Eine Docker VM startet beispielsweise in < 100 ms. Somit wird der „Vendor Lock-In“ reduziert – andererseits profitieren die OpenSource Communities auch von OpenSource Engagement der IBM.
Wie das OpenSource Engagement von IBM aussieht? Derzeit arbeiten beispielsweise über 150 aktive IBM Entwickler am Source-Code von „CloudFoundry“. Zusätzlich ist IBM auch Mitglied in der CloudFoundry Foundation, offizieller Platinum Member der OpenStack Foundation und ist mit DOCKER eine stategische Partnerschaft eingegangen. Ich denke dass diese Standards in hohem Masse von den Erfahrungen die IBM im Enterprise Geschäft hat profitieren, da IBM einerseits sicherstellt dass diese Standards sich den Bedürfnissen der Enterprise Kunden anpassen und kontinuierlich erweitert werden, andererseits profitieren die Kunden davon Ihr Know-How, Prozesse und Toolset nun mit jeder Cloud (private, hybrid oder public) verwendet werden können die auf diesen Standards basiert.

Doch was macht der offene CloudFoundry – Standard eigentlich so spannend?

 Das offene System bringt entscheidende Vorteile in Sachen Kompatibilität und Breite der angebotenen Technologien.

Es gibt weltweit keine Cloud die mehr Services anbietet, als die IBM Platform Cloud, aktuell sind es über 100 Services, aber es kommt ca. jeder Woche mindestens einer dazu. Neben Standards Services wie MongoDB, MySQL, PostgreSQL, Redis, DB2, CouchDB gibt es auch spezialisierte Services für alle möglichen Anforderungen.

Auf Runtime-Ebene wird alles von IBM WebSpehre Liberty (JEE Container analog TomCat oder Jetty) über Node.js zu einer Vielzahl von CloudFoundry Plugins für nahezu jede Programmiersprache und Frameworks unterstützt. Dies gilt nicht nur für PHP, Python oder Perl sondern auch für „Exoten“ wie Go, R, Scala oder „Aliens“ wie Eiffel, Erlang oder Haskel.

Hier ein Beispiel wie einfach sich die PHP/MySQL Applikation "Wordpress" installieren lässt:

Aber neben den Runtimes gibt es auch ein offenes Services-Ecosystem und dies wird durch den sogenannten IBM Cloud Marketplace ermöglicht, in dem Fremdanbieter ihren Service über IBM anbieten können. Hierbei geschieht die Abrechnung jedoch zentral via IBM – ähnlich einem App-Store – nur für Services. Und nicht zu vergessen natürlich die IBM Watson Cognitive Computing Services oder auch die Cloud Integration Services, mit dem man ein lokales Data Center mit der IBM Cloud integrieren kann.

Meine ganz persönliche Erfahrung mit IBM Bluemix

Ich habe nun diese Reise seit über 18 Monaten begleitet und kann mit guten Gewissen sagen, dass die IBM Platform Cloud unter den großen Wettbewerbern die offenste und reichhaltigste darstellt.

Es macht wirklich Spaß damit zu entwickeln, da man sich nun voll und ganz auf die Applikationsentwicklung konzentrieren kann – lästiges Aufsetzen von Servern, Infrastruktur, Netzwerk und Middleware entfällt völlig. Eine Datenbank startet in unter 7 Sekunden und eine Applikation ist mit einem einzigen Befehl in ca. 1 Minute installiert und unter einer öffentlichen URL erreichbar.

Und nicht nur dies, mit einer einfachen zusätzlichen Konfiguration ist die Applikation sogar horizontal skalierbar – ohne die eigentliche Applikation zu ändern. Dies bedeutet dass bei geringem Workload die Applikation faktisch „schläft“ und nur ein Minimum an Ressourcen benötigt. Wird die Applikation jedoch hohem Load ausgesetzt, werden vollautomatisch zusätzliche Instannzen auch über Servergrenzen hinweg gestartet und auch wieder gestoppt. Dies alles geschieht ohne Zutun des Applikationsentwicklers und auch ohne dass der Anwender etwas davon mitbekommt. (Außer natürlich eine angenehme, immer konstante – vordefinierte – Response-Time von z.B. 100ms).

Schlussendlich bietet diese Cloud zusätzlich noch eine komplette DevOps Integration mit automatischem Build Service „as a Serivce“ basierend auf Jenkins mit Plugins für Maven, Ant, Grunt, Gradle, ein privates GIT repository , Eclipse Orion, Rational Jazz und vieles mehr. Somit können neben traditionellen Softwareentwicklungsprozessen auch moderne Prozesse wie Scrum, Kanban, Contineous Integration und Contineous Delivery einfach integriert werden – wenn nötig sogar ohne lokale Installationen da sowohl Eclipse, das Source Code Reposiotry, der BuildServier und die Runtime als Cloud – Service verfügbar sind. Natürlich kann auf Wunsch auch jede Komponente lokal oder bei einem anderen Cloud-Provider verwendet werden.

IBM hat hier ein Meisterstück geleistet

Dies alles hat IBM in 1 Jahr vom Beta auf Produktionsqualität getrieben und dies ist erst der Anfang der Reise. Falls alle Software die IBM im Portfolio hat wird cloud-enabled d.h. über Bluemix.net verfügbar sein – zusätzlich natürlich mit dem wöchentlich wachsenden Partnernetzwerk.

Interessiert? Versuchen Sie es doch selbst einmal – IBM hat einen sehr großzügigen „Free Tier“ bei dem (unabhängig von der einmonatigen Trial) viele Services und Runtimes kostenlos (auch in Produktion) genutzt werden können.

Unter folgendem Link können Sie sich für die Trial registieren (wird nach 30 Tagen automatisch ins Free Tier konvertiert): https://ibm.biz/BdXhUK

Anbei noch ein kleines Video-Tutorial, in dem man sehen kann, wie man eine JavaEE WebApplikation innerhalb von 60 Sekunden schreiben und unter einer öffentlichen URL in der IBM Cloud verfügbar machen kann.
 

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IBM Cloud Free Tier: 20 GB Hadoop, 20 GB CouchDB, 500 MB MongoDB, 1 GB DB2
2 GB RAM DOCKER, 500 MB RAM  CloudFoundry, 12 GB RAM - 80 GB HD, 8vCores OpenStack
https://ibm.biz/BdXhUK
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