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[DE] Digitale Transformation, das Middle Management und der Traum vom selbständig handelnden Mitarbeiter

31. Oktober 2015 Posted by StefanP.

Die vergangenen Wochen waren sehr anregend. In Köln auf der IBM BusinessConnect habe ich mit Interesse den Ausführungen von Wolf Lotter zur Industrie- und Wissensgesellschaft gefolgt. Das Thema Arbeiten 4.0 und HR, die Ausführungen Ole Wintermann und vielen anderen Sprechern waren sehr interessant. Das neue Buch Komplexithoden: Clevere Wege zur (Wieder)Belebung von Unternehmen und Arbeit in Komplexität meiner Schulkameradin Silke Herrmann und von Niels Pflaeging stellt interessante Thesen auf. Und mit Spannung blicke ich auf die #NEO15, die Next Economy Open, die nach meinem einwöchigen Urlaub – ja, ich werde eine Woche abhängen – am 10. November besuche und mit den Teilnehmern über “Arbeiten in der Mulitkanal- und AlwaysOn-Welt – Brauchen wir einen neuen Verhaltenskodex?” diskutieren werde.

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Den Beitrag von Matthew Brodsky,  der das Buch von Rob Goffee and Gareth Jones Why Should Anyone Work Here?: What It Takes To Create An Authentic Organization, bespricht und die sechs Imperative des Traums vom idealen Arbeitsplatz vorstellt, fand ich sehr interessant. Gerade auch die Schlussfolgerung, dass dieser DREAM wohl in Unternehmen, die nach den Prinzipien des Shareholder Values und von Quartalsergebnissen geführt werden, nur schwer zu realisieren sein dürfte, hat mich beschäftigt.

Und ich schaue links und rechts, auch in den Spiegel, lausche Vortragenden aus mittelständischen oder größeren Unternehmen, die mit Inbrunst über die digitale Transformation, die Notwendigkeit agiler Organisationen mit selbständig denkenden und handelnden Mitarbeitern vortragen. Dann spreche mit Freunden und Bekannten über deren Arbeitsalltag, über Stellenstreichungen, Kosteneinsparungsprogramme, über bürokratische Prozesse und (nicht nur) “Middle Management”-Entscheidungen. Welten prallen aufeinander.

Das stimmt erst einmal nicht sehr optimistisch. Manche Unternehmenshierarchien und Entscheidungsmodelle erinnern an die Nomenklatura, ein Buch von Michael Voslensky, mit dem ich mich vor Jahrzehnten im Studium auseinandergesetzt habe. Wie soll ein Unternehmen reformiert werden, wenn diese Reform von einer Managementhierarchie in Frage gestellt wird, die um Macht- und vielleicht gar Jobverlust bangt? Nicht umsonst gibt es viele bürokratisierte Prozesse mit zahlreichen Entscheidungsträgern und Entscheidungsebenen. Und das nicht nur, vor allem aber  in großen Unternehmen.

Reisegenehmigungen sind nur ein solches Beispiel der alten Kontrollmechanismen. Wie sollen Mitarbeiter sich engagieren und motiviert sein, wenn sie für jede noch so kleine Dienstreise x Genehmigungen bis hoch zur Geschäftsführung brauchen? Man redet in schönen Worten von der Notwendigkeit des selbständig handelnden und denkenden Mitarbeiter, von Vertrauenskultur und Vertrauensarbeitszeit, behält aber die alten bürokratisierte Prozesse bei. Sätze wie “Das ist eine Management-Entscheidung” sind eher an der Tagesordnung als der vertrauensvolle Dialog und Kommunikation. Wer diese Bürokratien und Hierarchien sowie die damit verbundenen Prozesse nicht wirklich konsequent abbaut, dessen Versuche der Transformation werden scheitern. Da erscheinen Konzepte wie agile Teams, die schnell, effizient und selbstbestimmt handeln, als unglaubwürdiges Managementblabla.

Hinzu kommen in vielen Unternehmen noch gerade Middle Manager, die nach veralteten Methoden hierarchisch zu führen versuchen. Command-and-Control sind bekannt und beliebt. Da muss man nicht überzeugen und kommunizieren. Stattdessen wird exekutiert. Das erfreut die ober Nomenklatura. Das funktionierende Middle Management führt widerspruchslos aus und erfreut sich am nicht widersprechenden Mitarbeiter. Querdenker sind Querulanten.

Worüber haben wir eben noch gesprochen? Selbständig denkende Mitarbeiter, Kreativität, Teamwork, offene und transparente Diskussion, flache teamorientierte Hierarchien, Notwendigkeit zum Change Management, um mittelfristig zu überleben. Die Personalabteilung sucht die besten, kreativsten Talente, andererseits sollen Mitarbeiter einfach funktionieren.

Auf der einen Seite durchaus gute oder gut gemeinten Pläne, ein Unternehmen für das digitale Zeitalter fit zu machen, auf der anderen Seite das Controletti-Unternehmen. Wie passt das zusammen? Kann das überhaupt zusammen passen? Ich bin der festen Überzeugung, dass die bürokratische Verschlankung eines Unternehmens mit seiner digitalen Transformation Hand in Hand gehen muss. Das erfordert aber ein Management mit …, das bereit ist Kontrolle abzugeben und das vor allem auch gegen die Nomenklatur durchsetzt und diese abbaut. Auch oder gerade Unternehmen mit flachen Hierarchien, mit einer Diskussions-, Vertrauens- und Innovationskultur werden im digitalen Zeitalter überleben. Wer diese Prinzipien nicht umsetzt, kann sicher eine Weile durch Stellenstreichungen und Kosteneinsparungen dahin vegetieren. Ob diese Unternehmen aber wirklich mittel- und langfristig überleben, das wage ich zu bezweifeln. Die digitale Transformation und neue Geschäftsmodelle werden diese Relikte hinweg fegen.


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[DE] Knackige Statements im Live-Modus #ibmbcde @ConnyHeinke @wolflotter @sascha_p @axelopp ‏@haraldschirmer @olewin @digitalnaiv

22. Oktober 2015 Posted by StefanP.

StefanP.:

Tolles Experiment, das wir auf der IBM BusinessConnect gestartet haben! Danke Gunnar, Lars und all denen, die sich für ein Interview bereit erklärt haben!

Ursprünglich veröffentlicht auf Ich sag mal:

Mobile Livestreaming-Studio auf der IBM BusinessConnect in Köln Mobile Livestreaming-Studio auf der IBM BusinessConnect in Köln

Der Google-Dienst Hangout on Air eignet sich auch für mobile Szenarien. Periscope und Meerkat sind exzellent einsetzbar für spontane Stimmungsberichte, schnelle Sendekritik wie bei heute+ oder Making-of-Einblicke. Live-Hangouts punkten bei der nachhaltigen Wirkung von Ereignissen – linear gesendet mit einem Live-on-Tape-Effekt, da beim Start des Livestreams sofort der virtuelle Rekorder auf Youtube anspringt und die Konserve schon während der Ausstrahlung angelegt wird. Wer verspätet einen Hangout als Zuschauer anklickt, kann zurückspulen und danach wieder in den Live-Modus zappen.

Mit einem Laptop, vernünftigen USB-Mikrofonen oder einem Audio-Interface wie das Scarlett 2i2 von Focusrite für XLR-Mikrofone, einer externen Webcam, guter Beleuchtung und schnellem Internet ist das Livestreaming-Studio für unterwegs innerhalb von zehn Minuten aufgebaut.

Gigabit-Jubiläumssendung im Jahr 3995

Über Google+ wird die Veranstaltungsseite für die Live-Übertragung eingerichtet und fungiert wie eine Landing-Page. Sehr praktisch ist der Kalender, mit dem man Live-Hangouts terminieren kann. Es…

Original ansehen noch 426 Wörter


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[DE] Diskussion auf Facebook rund um den Mac-Einsatz bei IBM

16. Oktober 2015 Posted by StefanP.

Eine kontroverse und interessante Diskussion zum Für und Wider von Macs im professionellen Unternehmenseinsatz. Unbedingt die Kommentare anklicken! Die scheinen wohl nicht gleich eingeblendet zu werden, aber da liegt die Musik … Apple und IBM werden auch Thema auf der IBM BusinessConnect am 20.Oktober in Köln sein. Sascha Pallenberg und Axel Oppermann nehmen Stellung dazu.

Ein Screenshot der Diskussion um 20:24 am 16.Oktober:

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[DE] Rund um Arbeiten 4.0 und #NewWayToWork: Social TV auf der IBM BusinessConnect am 20. Oktober in Köln

11. Oktober 2015 Posted by StefanP.

Die IBM BusinessConnect 2015 am 20. Oktober in Köln naht mit großen Schritten. Zuerst einmal wird es jedoch die Wiener Veranstaltung am 13. Oktober geben, zu der ich morgen aufbreche und von der ich natürlich vor allem über Twitter berichten werde (Hashtag #IBMBCAT). Für Köln haben wir uns noch etwas Besonderes ausgedacht. Wir berichtenen live aus Köln!

Gunnar Sohn (@gsohn), der schon einmal ein solches Social TV gemacht hat, interviewt diverse Sprecher und Teilnehmer und Harry Hirsch, nein Lars Basche (@LarsBas) ist unser “Außenreporter”. In den Pausen der IBM BusinessConnect gehen wir über Google Hangout im wahrsten Sinne des Wortes on air. Erwarten könnt Ihr kurze, knackige Interviews im Magazinstil, sicher kein Ersatz für die ausführlichen Vorträge und das Dabeisein auf dem Event, aber hoffentlich eine schöne Ergänzung (auch für danach).

Hier nun der geplante Sendeablauf. Die Anfragen an verschiedene zu Interviewende laufen noch und ich werde so wie die Zusagen eintrudeln entsprechend das Programm aktualisieren:

  • Zum ersten Mal gehen wir um am 20. Oktober um 10:00 Uhr für ca. 10 Minuten live. Gunnar und ich werden unter dem Titel “Über wunderliche Talente, neue Wege im Arbeitsleben und digitale Revolutionen” auf die Veranstaltung einstimmen, was wir erhoffen und erwarten.
  • Die nächste Übertragung soll dann um 11:30 für wiederum 10 Minuten starten. Thema und Gesprächspartner folgen.
  • Das große Magazin senden wir dann um 12:45 bis rund 13:15 Uhr. In diesen 30 Minuten ist auch Außenreporter Lars Basche unterwegs am Ort des Geschehens. Zugesagt für ein Gespräch haben schon “Mobile Geek” Sascha Pallenberg und Analyst Axel Oppermann, die Gunnar zum Thema Apple und IBM-Partnerschaft befragen wird. Weitere Gesprächspartner folgen.
  • Um 15:45 und um 17:45 Uhr stehen dann die nächsten beiden Sendungen an, bevor Gunnar und ich  gegen 19:15 Uhr den Vorhang fallen lassen und gemeinsam auf einen sicherlich interessanten Tag zurückblicken.

Also, stay tuned für Updates zu den Interviewpartnern und Themen, die ich immer hier einpflegen werde. Die Aufnahmen stellen wir dann nach dem Event auf YouTube zur Verfügung.

Und dieser Link zu Harry Hirsch muss natürlich sein:


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Social Business Club tagt erstmals am 20. Oktober in Köln: Community Management und Social Recruiting

23. September 2015 Posted by Stefan Pfeiffer

Der angekündigte, neu gegründete Social Business Club wird zum ersten Mal auf der IBM BusinessConnect 2015 am 20. Oktober ab 15:15 Uhr in Köln tagen. Zwei Vorträge stehen unter Moderation von Markus Besch auf der Agenda: Dr. David Wagner stellt von der German Graduate School of Management and Law (GGS) Heilbronn, Deutschland stellt die Ergebnisse der Studie „Zum Status von Social Media und Community-Management in D-A-CH" des Bundesverband Community Management e.V. (BVCM) vom Sommer 2015 vor. Die Studie, die Dr. David Wagner leitete, hat das Ziel, das Arbeits- und Organisationsumfeld von Social Media & Commmunity Professionals sowie die Wirkung des Social Media und Community Managements auf den Unternehmenserfolg umfassend zu untersuchen. Es ist die erste groß angelegte Studie zu diesem Thema im deutschsprachigen Raum.

Danach berichtet Dennis Wachter von der Agentur Elbkind über "Social Recruiting in der Praxis bei der Deutschen Telekom am Beispiel der Kampagne "Leave your mark". Hier geht es darum, wie Telekom „Young Potentials“ auf sich und die neuen innovativen Themengebiete wie Smart Home aufmerksam machen kann. Einen ersten Eindruck davon vermittelt dieser Film:

Der Social Business Club richtet sich an Unternehmen und an Social Business-Enthusiasten, Community Manager und Strategen in Firmen. Der Club soll die Möglichkeit geben, sich unabhängig von Anbietern und eingesetzter Software zum Thema Social Business und digitale Transformation auszutauschen. Wer sich für den Social Business Club interessiert, kann sich unter http://socialbusinessclub.de/ registriere oder sich direkt mit Markus Besch (mbesch@socialbusinessclub.org) in Verbindung setzen.

Anmelden kann man sich für den Social Business Club über die Anmeldeseite der IBM BusinessConnect.

[DE] Social Business Club tagt erstmals am 20. Oktober in Köln: Community Management und Social Recruiting

23. September 2015 Posted by StefanP.

Der angekündigte, neu gegründete Social Business Club wird zum ersten Mal auf der IBM BusinessConnect 2015 am 20. Oktober ab 15:15 Uhr in Köln tagen. Zwei Vorträge stehen unter Moderation von Markus Besch auf der Agenda: Dr. David Wagner stellt von der German Graduate School of Management and Law (GGS) Heilbronn, Deutschland stellt die Ergebnisse der Studie „Zum Status von Social Media und Community-Management in D-A-CH” des Bundesverband Community Management e.V. (BVCM) vom Sommer 2015 vor. Die Studie, die Dr. David Wagner leitete, hat das Ziel, das Arbeits- und Organisationsumfeld von Social Media & Commmunity Professionals sowie die Wirkung des Social Media und Community Managements auf den Unternehmenserfolg umfassend zu untersuchen. Es ist die erste groß angelegte Studie zu diesem Thema im deutschsprachigen Raum.

Danach berichtet Dennis Wachter von der Agentur Elbkind über “Social Recruiting in der Praxis bei der Deutschen Telekom am Beispiel der Kampagne “Leave your mark”. Hier geht es darum, wie Telekom „Young Potentials“ auf sich und die neuen innovativen Themengebiete wie Smart Home aufmerksam machen kann. Einen ersten Eindruck davon vermittelt dieser Film:

Der Social Business Club richtet sich an Unternehmen und an Social Business-Enthusiasten, Community Manager und Strategen in Firmen. Der Club soll die Möglichkeit geben, sich unabhängig von Anbietern und eingesetzter Software zum Thema Social Business und digitale Transformation auszutauschen. Wer sich für den Social Business Club interessiert, kann sich unter http://socialbusinessclub.de/ registriere oder sich direkt mit Markus Besch (mbesch@socialbusinessclub.org) in Verbindung setzen.

Anmelden kann man sich für den Social Business Club über die Anmeldeseite der IBM BusinessConnect.


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Wunderliche Talente, nicht mehr abgelenkte Mitarbeiter und von Äpfel statt Birnen – Video zur IBM BusinessConnect 2015 in Köln

21. September 2015 Posted by Stefan Pfeiffer

Wir freuen uns sehr auf die IBM BusinessConnect Events in Wien, Köln und Zürich. In diesem Video sind insbesondere einige der Protagonisten des Mobile & Social Programmtracks des Kölner Events vom 20. Oktober zu sehen und zu hören.

  • Wolf Lotter spricht als erfahrener Marktbeobachter über die Herausforderungen der Ablenkungsgesellschaft.
  • Axel Oppermann und Sascha Pallenberg werden sich in Köln über den Einfluss der Allianz von Apple und IBM unterhalten.
  • Und spannend wird der Vortrag von Andreas Dittes, Geschäftsführer von Talentwunder, über deren Lösung, die gerade jetzt von der Computerwoche als beste Platform-as-a-Service Lösung 2015 gekürt wurde.

Es werden sehr spannende Veranstaltungen und wir würden uns sehr freuen, Sie dort begrüssen zu dürfen:

Mobile Business Club auf der IBM BusinessConnect in Köln: Internet of Things und Mobile Payment

31. August 2015 Posted by Stefan Pfeiffer

Das mobile Unternehmen ist eines der Themen, das IBM als zentral für die digitale Transformation ansieht. Angesichts der weiter zunehmenden Nutzung von Smart Phones und Tablets und den nun auf den Markt strömenden Wearables und dem immer vernetzteren Internet of Things führt kein Weg daran vorbei, sich intensiv mit dem Thema Mobile im Geschäftsumfeld auseinander zu setzen.

392620_354014121364861_406902810_nDeshalb unterstützt die IBM auch die Arbeit des Mobile Business Clubs. Dieser Club hat sich zum Ziel gesetzt, den Austausch zu mobilen Marketingkonzepten, mobilen Trends und mobilen Unternehmenslösungen im geschäftlichen Zusammenhang zu treiben und zu fördern. Die über die deutschen Grenzen hinausgehende, primär virtuelle Organisation wird über lokale Chapter in die Regionen getragen, wo regionale Events und Treffen stattfinden. Gerade kürzlich wurde ein Mobile Business Club auf der SuisseEMEX/Topsoft in Zürich durchgeführt.

Ein weiteres Event des Clubs ist jetzt im Rahmen der IBM BusinessConnect am 20. Oktober in Köln geplant. IBM stellt dem Mobile Business Club hier einen Veranstaltungsraum in der xPost zur Verfügung und lädt alle Teilnehmer des Mobile Business Clubs auch auf die BusinessConnect ein. In deren Rahmen gibt es diverse Vorträge und Diskussionsrunden zu mobilen Themen, u.a. zum sicheren Betrieb des "Mobile Enterprise" oder zur Allianz von Apple und IBM. Die Teilnehmer des MBS sind natürlich herzlich auch zum Abendevent eingeladen. Für die IBM BusinessConnect kann man sich hier registrieren.

Der Mobile Business Club rund um Markus Besch hat zwischen 11:45 und 12: 45 Uhr folgendes circa einstündige Programm zusammengestellt: Sascha Pallenberg, TechBlogger und Gründer von MobileGeeks.de spricht über "Auswirkungen des Internet der Dinge (IoT) heute in Asien, Europa und USA - ein Wahrnehmungsbericht eines global reisenden Mobile-Experten". Durch die voranschreitende globale Digitalisierung der Gesellschaft sind neben Personen über ihre Smartphones und andere Devices immer mehr Maschinen und Dinge im Internet selbständig aktiv - das Internet der Dinge wird also immer mehr zur Realität! In diesem Impulsreferat erfahren wir von einem global reisenden in Sachen Mobile, wie sich dies in den unterschiedlichen Kultur- und Wirtschaftskreisen Europa, Asien und USA heute bereits darstellt und auswirkt.

Maik Klotz, Head of Business Development im Bereich Mobile Loyalty und Payment, behandelt "Mobile Payment mit und ohne Apple Pay". Maik ist Berater, Sprecher und Autor zu den Themen Banking, Payment und Retail. Seit vielen Jahren berät er Unternehmen zu kundenzentrierten Innovationsmethoden und der Fokussierung auf den Nutzer. image
In seinem Vortrag geht es um Mobile Payment und Apple Pay, das unterdessen auch in Europa angekommen ist und über kurz oder lang auch in Deutschland starten wird. Was bietet und kostet Apple Pay den Konsumenten oder den Händler, was die anderen Systeme? Der Mobile Finance Experte gibt einen Überblick zu den neuen mobilen Bezahlverfahren und zeigt, was genau dahinter steckt. Passend dazu der Tweet von MBC letzte Woche: MobileBusiness2: Studie zum #ApplePay-Start in Europa : Britische Kunden sind von Apple Pay begeistert - computerwoche.de ow.ly/3y8suThttp://twitter.com/MobileBusiness2/status/635388560913367040.

 

[DE] Mobile Business Club auf der IBM BusinessConnect in Köln: Internet of Things und Apple Pay

31. August 2015 Posted by StefanP.

Das mobile Unternehmen ist eines der Themen, das IBM als zentral für die digitale Transformation ansieht. Angesichts der weiter zunehmenden Nutzung von Smart Phones und Tablets und den nun auf den Markt strömenden Wearables und dem immer vernetzteren Internet of Things führt kein Weg daran vorbei, sich intensiv mit dem Thema Mobile im Geschäftsumfeld auseinander zu setzen.

392620_354014121364861_406902810_nDeshalb unterstützt die IBM auch die Arbeit des Mobile Business Clubs. Dieser Club hat sich zum Ziel gesetzt, den Austausch zu mobilen Marketingkonzepten, mobilen Trends und mobilen Unternehmenslösungen im geschäftlichen Zusammenhang zu treiben und zu fördern. Die über die deutschen Grenzen hinausgehende, primär virtuelle Organisation wird über lokale Chapter in die Regionen getragen, wo regionale Events und Treffen stattfinden. Gerade kürzlich wurde ein Mobile Business Club auf der SuisseEMEX/Topsoft in Zürich durchgeführt.

Ein weiteres Event des Clubs ist jetzt im Rahmen der IBM BusinessConnect am 20. Oktober in Köln geplant. IBM stellt dem Mobile Business Club hier einen Veranstaltungsraum in der xPost zur Verfügung und lädt alle Teilnehmer des Mobile Business Clubs auch auf die BusinessConnect ein. In deren Rahmen gibt es diverse Vorträge und Diskussionsrunden zu mobilen Themen, u.a. zum sicheren Betrieb des “Mobile Enterprise” oder zur Allianz von Apple und IBM. Die Teilnehmer des MBS sind natürlich herzlich auch zum Abendevent eingeladen. Für die IBM BusinessConnect kann man sich hier registrieren.

Der Mobile Business Club rund um Markus Besch hat zwischen 11:45 und 12: 45 Uhr folgendes circa einstündige Programm zusammengestellt: Sascha Pallenberg, TechBlogger und Gründer von MobileGeeks.de spricht über “Auswirkungen des Internet der Dinge (IoT) heute in Asien, Europa und USA – ein Wahrnehmungsbericht eines global reisenden Mobile-Experten”. Durch die voranschreitende globale Digitalisierung der Gesellschaft sind neben Personen über ihre Smartphones und andere Devices immer mehr Maschinen und Dinge im Internet selbständig aktiv – das Internet der Dinge wird also immer mehr zur Realität! In diesem Impulsreferat erfahren wir von einem global reisenden in Sachen Mobile, wie sich dies in den unterschiedlichen Kultur- und Wirtschaftskreisen Europa, Asien und USA heute bereits darstellt und auswirkt.

Maik Klotz, Head of Business Development im Bereich Mobile Loyalty und Payment, behandelt “Mobile Payment mit und ohne Apple Pay“. Maik ist Berater, Sprecher und Autor zu den Themen Banking, Payment und Retail. Seit vielen Jahren berät er Unternehmen zu kundenzentrierten Innovationsmethoden und der Fokussierung auf den Nutzer.

In seinem Vortrag geht es um Mobile Payment und Apple Pay, das unterdessen auch in Europa angekommen ist und über kurz oder lang auch in Deutschland starten wird. Was bietet und kostet Apple Pay den Konsumenten oder den Händler, was die anderen Systeme? Der Mobile Finance Experte gibt einen Überblick zu den neuen mobilen Bezahlverfahren und zeigt, was genau dahinter steckt. Passend dazu der Tweet von MBC letzte Woche: MobileBusiness2: Studie zum #ApplePay-Start in Europa : Britische Kunden sind von Apple Pay begeistert – computerwoche.de ow.ly/3y8suThttp://twitter.com/MobileBusiness2/status/635388560913367040.

 


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IBM BusinessConnect 2015 am 20. Oktober in Köln – Bereit für das mobile Unternehmen und Arbeiten 4.0?

21. August 2015 Posted by Stefan Pfeiffer

Hier weitere Informationen zur IBM BusinessConnect. Eine PDF-Version ist verknüpft. Gerne ausdrucken und verteilen!

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Arbeiten 4.0: #NewWayToWork auf der IBM BusinessConnect am 20. Oktober in Köln

6. August 2015 Posted by Stefan Pfeiffer

Mit Harald Schirmer, Jörg Rafflenbeul, Wolf Lotter, Sascha Pallenberg, Axel Oppermann und vielen anderen Experten auf der #IBMBCDE

Seit einigen Tagen bin ich intensiv damit beschäftigt, den Vortragstrack für Mobile und Social Business auf der IBM BusinessConnect in Köln zu organisieren. Die Veranstaltung findet am 20. Oktober in einer sehr interessanten, coolen Lokation in Köln – der xPost – statt. Es gibt ein Rahmenprogramm mit Vorträgen und Diskussionsrunden für alle. Zwischen 11:15 und 17:15 Uhr verteilt sich dann aber das Programm unter verschiedenen technologischen (z.B. Security oder Cloud) oder fachbereichsbezogenen Aspekten (HR, Marketing) auf verschiedene Bühnen. Wir als Mobile & Social Business-Team gestalten dabei einen Track mit acht Vorträgen unter dem Leitthema #NewWayToWork, in dem vor allem mobile Technologien und Arbeitsweisen sowie Social Business und Arbeiten 4.0 Thema sind. Hier haben wir – so glaube ich – schon ein sehr interessantes Programm zusammengestellt.

Von der Notwendigkeit, im Zeitalter des Multitaskings anders zu arbeiten

Wolf LotterVor einiger Zeit habe ich den Beitrag von Wolf Lotter zur Ablenkungs- und Aufmerksamkeitsgesellschaft in der brandeins gelesen. Dort beschreibt er in eindringlicher Weise die Problematik des Multitaskings und der Multikanalwelt, in der ständig Nachrichten auf einem einströmen, die einen andauernd ablenken und die Konzentration schwächen. Die Aufmerksamkeitsgesellschaft ist seiner Meinung nach eine Ablenkungsgesellschaft. Aktionismus rückt an die Stelle von überlegtem Tun. Wolf Lotter, Autor und Mitbegründer von "brand eins", ist "einer der führenden Publizisten auf dem Gebiet der Beschreibung der Transformation von der alten Industriegesellschaft hin zur neuen Wissensgesellschaft" (Wikipedia). In seinem Vortrag auf der BusinessConnect analysiert er die Probleme des Multitaskings und ermuntert (wahrscheinlich) zur Konzentration.

Anknüpfend an Wolf Lotter stellt Dr. Peter Schütt, IBM Vordenker und Experte für Wissensmanagement und das digitale Unternehmen, die Ideen und Konzepte der IBM vor, wie man in der Ablenkungsgesellschaft besser arbeiten kann. Darauf wird es ankommen, denn die digitale Transformation ist in vollem Gange! Befeuert durch das explosionsartige Wachstum bei den mobilen Geräten und zukünftig auch den Wearables, der immer stärkeren Nutzung von Cloud-Diensten und dem Internet of Things. All das geht einher mit einer Informations- und Nachrichtenflut, die über immer mehr Kanäle auf uns einprasselt. Deshalb müssen wir endlich lernen, anders zu arbeiten. Wir brauchen Werkzeuge, die uns helfen, "Big Data" zu beherrschen, und die uns dabei unterstützen, sich wieder auf das Wichtige zu konzentrieren, um unsere Arbeit schneller und besser zu erledigen. Das ist der #NewWayToWork, in dem man vernetzt zusammenarbeitet, in dem sich das Ich mit dem Wir verbindet.

Mobile Technologie als Enabler der neuen Art zu arbeiten

Beim #NewWayToWork spielen Mobilität und mobile Lösungen eine essentielle Rolle. Seit vielen Jahren sprechen wir schon vom Home Office und das Thema ist sicherlich noch lange nicht in allen Unternehmen „gegessen“. Eigentlich geht es aber um das mobile Office und die Neuerfindung kompletter Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodelle insbesondere durch mobile Technologien. Gerade auch deshalb ist das, was Tim Cook, CEO von Apple, und Ginni Rometty, CEO von IBM, im Juli 2014 verkündet haben, von besonderem Interesse.

Zu diesem Zeitpunkt ist etwas sehr Überraschendes, aber auch im Grunde genommen sehr Logisches passiert. Die beiden ehemaligen Rivalen im Markt für Arbeitsplatzrechner haben eine Allianz angekündigt, in deren Rahmen man gemeinsam mobile Lösungen anbieten will. Unterdessen sind eine Vielzahl von Apps für verschiedenste Branchen und Jobrollen verfügbar gemacht worden, aber auch serviceseitig werden der Betrieb und die Unterhaltung von Apple-Geräten durch IBM angeboten. Was bedeutet diese Allianz nun für Unternehmenskunden? Welchen Einfluss hat es auf dem Markt professioneller IT-Lösungen im mobilen Zeitalter? Darüber diskutieren zwei unabhängige Experten, der Techblogger und Gründer von MobileGeeks.de, Sascha Pallenberg und Axel Oppermann, Analyst, Sprecher und intimer Kenner von Unternehmenslösungen, insbesondere der Microsoft-Angebote. Wir dürfen meiner Ansicht nach sehr gespannt auf diese Diskussion sein.

imageIm Rahmen der Diskussion um die digitale Transformation und über neue Geschäftsmodelle werden von mobilen Technologien vor allem in ihrer Rolle als "Enabler" gesprochen. Mitarbeiter kommunizieren mobil über Zeitzonen und Kontinente hinweg, sowohl untereinander als auch mit Geschäftspartnern und Kunden. Informationen und Wissen fließen zwischen den verschiedenen Geräten und auch zwischen verschiedenen Unternehmen hin und her. Dies ermöglicht neue Geschäftschancen, neue Umsatzströme und stellt natürlich auch neue Wettbewerbsherausforderungen. Mobile Technologie steht dabei oft im Kern, muss effizient und zuverlässig zur Verfügung gestellt und sicher betrieben werden. Unternehmen müssen die entsprechende Flexibilität und Kundenerfahrung in ihrer IT-Infrastruktur sicher umsetzen, dabei vorhandene Systeme, Plattformen und Assets integrieren und dies alles skalierbar und sicher bereitstellen. Hier beginnt der Alptraum für viele Unternehmen! Im Vortrag stellt Andreas Seifert von der IBM vor, wie wir diese Herausforderungen gemeinsam mit unseren Kunden angehen.

Konkrete Beispiele, wie mobile Apps auf Smartphone und Tablet ganze Industrien und Berufsgruppen grundlegend verändern, zeigt danach Urs Schollenberger, Leader für Mobile Lösungen der IBM in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Man muss kein Prophet sein, um dem Analystenhaus Gartner beizupflichten, dass bis 2016 vier von zehn Arbeitnehmern weltweit mobile Lösungen in ihrem Arbeitsalltag verwenden werden. Und wir reden unterdessen nicht mehr nur von E-Mail, Chatten oder Textverarbeitung. Gerade die Apps, die IBM zusammen mit Apple entwickelt, stellen eine neue Kategorie dar. Es sind Fachlösungen für die Mitarbeiter in verschiedensten Jobs, die deren Arbeit neu gestalten und auch ganz neue Serviceangebote möglich machen. Angesichts von Wearables und dem Internet of Things gewinnt diese Veränderung immer weiter an Dynamik. Also auch ein extrem spannendes Thema.

Unter anderem wegen dieser leidigen mobilen Geräte arbeitet unser Millenial Benedikt Müller anders, beziehungsweise er würde gerne anders arbeiten, wenn Sicherheitsbeauftragte und IT ihn ließen. Ständig hat der Schlingel das Smartphone in der Hand. Noch schlimmer: Er geht damit nicht nur auf WhatsApp oder Snapchat, er will sogar noch damit arbeiten. Wie man heute anders, vor allem mobil arbeiten kann, wie dabei die Sicherheit gewährleistet werden kann und die IT Abteilung es im Griff behält, zeigen in einer Live Demo meine Kollegin Nadine Winkler zusammen mit Benedikt Müller und René Werth. Ich freue mich auf ein sicher amüsantes Rollenspiel auf der Bühne.

Den Abschluss des Mobile & Social Thementracks auf der IBM BusinessConnect machen dann unsere Kunden unter Moderation unserer Commerce- und Social Business-Sales Leaderin Babs Koch. Wir freuen uns wie Bolle, Harald Schirmer von der Continental AG, und Jörg Rafflenbeul, IT-Verantwortlicher bei der Heitkamp & Thumann Group, in einer Podiumsdiskussion darüber sprechen, wie Unternehmen durch aktive Communities lebendig werden. Harald Schirmer gilt schon lange als Experte bei dem Thema und hat 2014 beispielsweise den LIDA Award erhalten. Jörg Rafflenbeul engagiert sich in der IBM Anwendervereinigung DNUG als Vorstand für einen aktiven Austausch zum Thema Communities und Social Business. Auch hier wieder erhöhte Obacht, zuhören und mitdiskutieren!

So weit, so gut. Alle Katzen will ich noch nicht aus dem Sack lassen, sonst tanzen mir noch die Mäuse frühzeitig auf dem Tisch. In einigen Folgebeiträgen geht es dann noch um Flugbegleiter und -innen, um Lounges, Social TV und Clubberer. Also: Stay tuned – was Sie natürlich nicht davon abhalten sollte, sich jetzt schon einen Platz auf der IBM BusinessConnect am 20. Oktober in Köln zu sichern. Zur Anmeldung geht es hier. Und wir würden uns alle sehr freuen Sie/Euch/Dich in Köln begrüßen zu können – auch beim lockeren Austausch in Party-Atmosphäre am Ende der Veranstaltung.

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Arbeiten 4.0: #NewWayToWork auf der IBM BusinessConnect am 20. Oktober in Köln

6. August 2015 Posted by Stefan Pfeiffer

Mit Harald Schirmer, Jörg Rafflenbeul, Wolf Lotter, Sascha Pallenberg, Axel Oppermann und vielen anderen Experten auf der #IBMBCDE

Seit einigen Tagen bin ich intensiv damit beschäftigt, den Vortragstrack für Mobile und Social Business auf der IBM BusinessConnect in Köln zu organisieren. Die Veranstaltung findet am 20. Oktober in einer sehr interessanten, coolen Lokation in Köln – der xPost – statt. Es gibt ein Rahmenprogramm mit Vorträgen und Diskussionsrunden für alle. Zwischen 11:15 und 17:15 Uhr verteilt sich dann aber das Programm unter verschiedenen technologischen (z.B. Security oder Cloud) oder fachbereichsbezogenen Aspekten (HR, Marketing) auf verschiedene Bühnen. Wir als Mobile & Social Business-Team gestalten dabei einen Track mit acht Vorträgen unter dem Leitthema #NewWayToWork, in dem vor allem mobile Technologien und Arbeitsweisen sowie Social Business und Arbeiten 4.0 Thema sind. Hier haben wir – so glaube ich – schon ein sehr interessantes Programm zusammengestellt.

Von der Notwendigkeit, im Zeitalter des Multitaskings anders zu arbeiten

Wolf LotterVor einiger Zeit habe ich den Beitrag von Wolf Lotter zur Ablenkungs- und Aufmerksamkeitsgesellschaft in der brandeins gelesen. Dort beschreibt er in eindringlicher Weise die Problematik des Multitaskings und der Multikanalwelt, in der ständig Nachrichten auf einem einströmen, die einen andauernd ablenken und die Konzentration schwächen. Die Aufmerksamkeitsgesellschaft ist seiner Meinung nach eine Ablenkungsgesellschaft. Aktionismus rückt an die Stelle von überlegtem Tun. Wolf Lotter, Autor und Mitbegründer von "brand eins", ist "einer der führenden Publizisten auf dem Gebiet der Beschreibung der Transformation von der alten Industriegesellschaft hin zur neuen Wissensgesellschaft" (Wikipedia). In seinem Vortrag auf der BusinessConnect analysiert er die Probleme des Multitaskings und ermuntert (wahrscheinlich) zur Konzentration.

Anknüpfend an Wolf Lotter stellt Dr. Peter Schütt, IBM Vordenker und Experte für Wissensmanagement und das digitale Unternehmen, die Ideen und Konzepte der IBM vor, wie man in der Ablenkungsgesellschaft besser arbeiten kann. Darauf wird es ankommen, denn die digitale Transformation ist in vollem Gange! Befeuert durch das explosionsartige Wachstum bei den mobilen Geräten und zukünftig auch den Wearables, der immer stärkeren Nutzung von Cloud-Diensten und dem Internet of Things. All das geht einher mit einer Informations- und Nachrichtenflut, die über immer mehr Kanäle auf uns einprasselt. Deshalb müssen wir endlich lernen, anders zu arbeiten. Wir brauchen Werkzeuge, die uns helfen, "Big Data" zu beherrschen, und die uns dabei unterstützen, sich wieder auf das Wichtige zu konzentrieren, um unsere Arbeit schneller und besser zu erledigen. Das ist der #NewWayToWork, in dem man vernetzt zusammenarbeitet, in dem sich das Ich mit dem Wir verbindet.

Mobile Technologie als Enabler der neuen Art zu arbeiten

Beim #NewWayToWork spielen Mobilität und mobile Lösungen eine essentielle Rolle. Seit vielen Jahren sprechen wir schon vom Home Office und das Thema ist sicherlich noch lange nicht in allen Unternehmen „gegessen“. Eigentlich geht es aber um das mobile Office und die Neuerfindung kompletter Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodelle insbesondere durch mobile Technologien. Gerade auch deshalb ist das, was Tim Cook, CEO von Apple, und Ginni Rometty, CEO von IBM, im Juli 2014 verkündet haben, von besonderem Interesse.

Zu diesem Zeitpunkt ist etwas sehr Überraschendes, aber auch im Grunde genommen sehr Logisches passiert. Die beiden ehemaligen Rivalen im Markt für Arbeitsplatzrechner haben eine Allianz angekündigt, in deren Rahmen man gemeinsam mobile Lösungen anbieten will. Unterdessen sind eine Vielzahl von Apps für verschiedenste Branchen und Jobrollen verfügbar gemacht worden, aber auch serviceseitig werden der Betrieb und die Unterhaltung von Apple-Geräten durch IBM angeboten. Was bedeutet diese Allianz nun für Unternehmenskunden? Welchen Einfluss hat es auf dem Markt professioneller IT-Lösungen im mobilen Zeitalter? Darüber diskutieren zwei unabhängige Experten, der Techblogger und Gründer von MobileGeeks.de, Sascha Pallenberg und Axel Oppermann, Analyst, Sprecher und intimer Kenner von Unternehmenslösungen, insbesondere der Microsoft-Angebote. Wir dürfen meiner Ansicht nach sehr gespannt auf diese Diskussion sein.

imageIm Rahmen der Diskussion um die digitale Transformation und über neue Geschäftsmodelle werden von mobilen Technologien vor allem in ihrer Rolle als "Enabler" gesprochen. Mitarbeiter kommunizieren mobil über Zeitzonen und Kontinente hinweg, sowohl untereinander als auch mit Geschäftspartnern und Kunden. Informationen und Wissen fließen zwischen den verschiedenen Geräten und auch zwischen verschiedenen Unternehmen hin und her. Dies ermöglicht neue Geschäftschancen, neue Umsatzströme und stellt natürlich auch neue Wettbewerbsherausforderungen. Mobile Technologie steht dabei oft im Kern, muss effizient und zuverlässig zur Verfügung gestellt und sicher betrieben werden. Unternehmen müssen die entsprechende Flexibilität und Kundenerfahrung in ihrer IT-Infrastruktur sicher umsetzen, dabei vorhandene Systeme, Plattformen und Assets integrieren und dies alles skalierbar und sicher bereitstellen. Hier beginnt der Alptraum für viele Unternehmen! Im Vortrag stellt Andreas Seifert von der IBM vor, wie wir diese Herausforderungen gemeinsam mit unseren Kunden angehen.

Konkrete Beispiele, wie mobile Apps auf Smartphone und Tablet ganze Industrien und Berufsgruppen grundlegend verändern, zeigt danach Urs Schollenberger, Leader für Mobile Lösungen der IBM in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Man muss kein Prophet sein, um dem Analystenhaus Gartner beizupflichten, dass bis 2016 vier von zehn Arbeitnehmern weltweit mobile Lösungen in ihrem Arbeitsalltag verwenden werden. Und wir reden unterdessen nicht mehr nur von E-Mail, Chatten oder Textverarbeitung. Gerade die Apps, die IBM zusammen mit Apple entwickelt, stellen eine neue Kategorie dar. Es sind Fachlösungen für die Mitarbeiter in verschiedensten Jobs, die deren Arbeit neu gestalten und auch ganz neue Serviceangebote möglich machen. Angesichts von Wearables und dem Internet of Things gewinnt diese Veränderung immer weiter an Dynamik. Also auch ein extrem spannendes Thema.

Unter anderem wegen dieser leidigen mobilen Geräte arbeitet unser Millenial Benedikt Müller anders, beziehungsweise er würde gerne anders arbeiten, wenn Sicherheitsbeauftragte und IT ihn ließen. Ständig hat der Schlingel das Smartphone in der Hand. Noch schlimmer: Er geht damit nicht nur auf WhatsApp oder Snapchat, er will sogar noch damit arbeiten. Wie man heute anders, vor allem mobil arbeiten kann, wie dabei die Sicherheit gewährleistet werden kann und die IT Abteilung es im Griff behält, zeigen in einer Live Demo meine Kollegin Nadine Winkler zusammen mit Benedikt Müller und René Werth. Ich freue mich auf ein sicher amüsantes Rollenspiel auf der Bühne.

Den Abschluss des Mobile & Social Thementracks auf der IBM BusinessConnect machen dann unsere Kunden unter Moderation unserer Commerce- und Social Business-Sales Leaderin Babs Koch. Wir freuen uns wie Bolle, Harald Schirmer von der Continental AG, und Jörg Rafflenbeul, IT-Verantwortlicher bei der Heitkamp & Thumann Group, in einer Podiumsdiskussion darüber sprechen, wie Unternehmen durch aktive Communities lebendig werden. Harald Schirmer gilt schon lange als Experte bei dem Thema und hat 2014 beispielsweise den LIDA Award erhalten. Jörg Rafflenbeul engagiert sich in der IBM Anwendervereinigung DNUG als Vorstand für einen aktiven Austausch zum Thema Communities und Social Business. Auch hier wieder erhöhte Obacht, zuhören und mitdiskutieren!

So weit, so gut. Alle Katzen will ich noch nicht aus dem Sack lassen, sonst tanzen mir noch die Mäuse frühzeitig auf dem Tisch. In einigen Folgebeiträgen geht es dann noch um Flugbegleiter und -innen, um Lounges, Social TV und Clubberer. Also: Stay tuned – was Sie natürlich nicht davon abhalten sollte, sich jetzt schon einen Platz auf der IBM BusinessConnect am 20. Oktober in Köln zu sichern. Zur Anmeldung geht es hier. Und wir würden uns alle sehr freuen Sie/Euch/Dich in Köln begrüßen zu können – auch beim lockeren Austausch in Party-Atmosphäre am Ende der Veranstaltung.

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Arbeiten 4.0: #NewWayToWork auf der IBM BusinessConnect am 20. Oktober in Köln

6. August 2015 Posted by Stefan Pfeiffer

Mit Harald Schirmer, Jörg Rafflenbeul, Wolf Lotter, Sascha Pallenberg, Axel Oppermann und vielen anderen Experten auf der #IBMBCDE

Seit einigen Tagen bin ich intensiv damit beschäftigt, den Vortragstrack für Mobile und Social Business auf der IBM BusinessConnect in Köln zu organisieren. Die Veranstaltung findet am 20. Oktober in einer sehr interessanten, coolen Lokation in Köln – der xPost – statt. Es gibt ein Rahmenprogramm mit Vorträgen und Diskussionsrunden für alle. Zwischen 11:15 und 17:15 Uhr verteilt sich dann aber das Programm unter verschiedenen technologischen (z.B. Security oder Cloud) oder fachbereichsbezogenen Aspekten (HR, Marketing) auf verschiedene Bühnen. Wir als Mobile & Social Business-Team gestalten dabei einen Track mit acht Vorträgen unter dem Leitthema #NewWayToWork, in dem vor allem mobile Technologien und Arbeitsweisen sowie Social Business und Arbeiten 4.0 Thema sind. Hier haben wir – so glaube ich – schon ein sehr interessantes Programm zusammengestellt.

Von der Notwendigkeit, im Zeitalter des Multitaskings anders zu arbeiten

Wolf LotterVor einiger Zeit habe ich den Beitrag von Wolf Lotter zur Ablenkungs- und Aufmerksamkeitsgesellschaft in der brandeins gelesen. Dort beschreibt er in eindringlicher Weise die Problematik des Multitaskings und der Multikanalwelt, in der ständig Nachrichten auf einem einströmen, die einen andauernd ablenken und die Konzentration schwächen. Die Aufmerksamkeitsgesellschaft ist seiner Meinung nach eine Ablenkungsgesellschaft. Aktionismus rückt an die Stelle von überlegtem Tun. Wolf Lotter, Autor und Mitbegründer von "brand eins", ist "einer der führenden Publizisten auf dem Gebiet der Beschreibung der Transformation von der alten Industriegesellschaft hin zur neuen Wissensgesellschaft" (Wikipedia). In seinem Vortrag auf der BusinessConnect analysiert er die Probleme des Multitaskings und ermuntert (wahrscheinlich) zur Konzentration.

Anknüpfend an Wolf Lotter stellt Dr. Peter Schütt, IBM Vordenker und Experte für Wissensmanagement und das digitale Unternehmen, die Ideen und Konzepte der IBM vor, wie man in der Ablenkungsgesellschaft besser arbeiten kann. Darauf wird es ankommen, denn die digitale Transformation ist in vollem Gange! Befeuert durch das explosionsartige Wachstum bei den mobilen Geräten und zukünftig auch den Wearables, der immer stärkeren Nutzung von Cloud-Diensten und dem Internet of Things. All das geht einher mit einer Informations- und Nachrichtenflut, die über immer mehr Kanäle auf uns einprasselt. Deshalb müssen wir endlich lernen, anders zu arbeiten. Wir brauchen Werkzeuge, die uns helfen, "Big Data" zu beherrschen, und die uns dabei unterstützen, sich wieder auf das Wichtige zu konzentrieren, um unsere Arbeit schneller und besser zu erledigen. Das ist der #NewWayToWork, in dem man vernetzt zusammenarbeitet, in dem sich das Ich mit dem Wir verbindet.

Mobile Technologie als Enabler der neuen Art zu arbeiten

Beim #NewWayToWork spielen Mobilität und mobile Lösungen eine essentielle Rolle. Seit vielen Jahren sprechen wir schon vom Home Office und das Thema ist sicherlich noch lange nicht in allen Unternehmen „gegessen“. Eigentlich geht es aber um das mobile Office und die Neuerfindung kompletter Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodelle insbesondere durch mobile Technologien. Gerade auch deshalb ist das, was Tim Cook, CEO von Apple, und Ginni Rometty, CEO von IBM, im Juli 2014 verkündet haben, von besonderem Interesse.

Zu diesem Zeitpunkt ist etwas sehr Überraschendes, aber auch im Grunde genommen sehr Logisches passiert. Die beiden ehemaligen Rivalen im Markt für Arbeitsplatzrechner haben eine Allianz angekündigt, in deren Rahmen man gemeinsam mobile Lösungen anbieten will. Unterdessen sind eine Vielzahl von Apps für verschiedenste Branchen und Jobrollen verfügbar gemacht worden, aber auch serviceseitig werden der Betrieb und die Unterhaltung von Apple-Geräten durch IBM angeboten. Was bedeutet diese Allianz nun für Unternehmenskunden? Welchen Einfluss hat es auf dem Markt professioneller IT-Lösungen im mobilen Zeitalter? Darüber diskutieren zwei unabhängige Experten, der Techblogger und Gründer von MobileGeeks.de, Sascha Pallenberg und Axel Oppermann, Analyst, Sprecher und intimer Kenner von Unternehmenslösungen, insbesondere der Microsoft-Angebote. Wir dürfen meiner Ansicht nach sehr gespannt auf diese Diskussion sein.

imageIm Rahmen der Diskussion um die digitale Transformation und über neue Geschäftsmodelle werden von mobilen Technologien vor allem in ihrer Rolle als "Enabler" gesprochen. Mitarbeiter kommunizieren mobil über Zeitzonen und Kontinente hinweg, sowohl untereinander als auch mit Geschäftspartnern und Kunden. Informationen und Wissen fließen zwischen den verschiedenen Geräten und auch zwischen verschiedenen Unternehmen hin und her. Dies ermöglicht neue Geschäftschancen, neue Umsatzströme und stellt natürlich auch neue Wettbewerbsherausforderungen. Mobile Technologie steht dabei oft im Kern, muss effizient und zuverlässig zur Verfügung gestellt und sicher betrieben werden. Unternehmen müssen die entsprechende Flexibilität und Kundenerfahrung in ihrer IT-Infrastruktur sicher umsetzen, dabei vorhandene Systeme, Plattformen und Assets integrieren und dies alles skalierbar und sicher bereitstellen. Hier beginnt der Alptraum für viele Unternehmen! Im Vortrag stellt Andreas Seifert von der IBM vor, wie wir diese Herausforderungen gemeinsam mit unseren Kunden angehen.

Konkrete Beispiele, wie mobile Apps auf Smartphone und Tablet ganze Industrien und Berufsgruppen grundlegend verändern, zeigt danach Urs Schollenberger, Leader für Mobile Lösungen der IBM in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Man muss kein Prophet sein, um dem Analystenhaus Gartner beizupflichten, dass bis 2016 vier von zehn Arbeitnehmern weltweit mobile Lösungen in ihrem Arbeitsalltag verwenden werden. Und wir reden unterdessen nicht mehr nur von E-Mail, Chatten oder Textverarbeitung. Gerade die Apps, die IBM zusammen mit Apple entwickelt, stellen eine neue Kategorie dar. Es sind Fachlösungen für die Mitarbeiter in verschiedensten Jobs, die deren Arbeit neu gestalten und auch ganz neue Serviceangebote möglich machen. Angesichts von Wearables und dem Internet of Things gewinnt diese Veränderung immer weiter an Dynamik. Also auch ein extrem spannendes Thema.

Unter anderem wegen dieser leidigen mobilen Geräte arbeitet unser Millenial Benedikt Müller anders, beziehungsweise er würde gerne anders arbeiten, wenn Sicherheitsbeauftragte und IT ihn ließen. Ständig hat der Schlingel das Smartphone in der Hand. Noch schlimmer: Er geht damit nicht nur auf WhatsApp oder Snapchat, er will sogar noch damit arbeiten. Wie man heute anders, vor allem mobil arbeiten kann, wie dabei die Sicherheit gewährleistet werden kann und die IT Abteilung es im Griff behält, zeigen in einer Live Demo meine Kollegin Nadine Winkler zusammen mit Benedikt Müller und René Werth. Ich freue mich auf ein sicher amüsantes Rollenspiel auf der Bühne.

Den Abschluss des Mobile & Social Thementracks auf der IBM BusinessConnect machen dann unsere Kunden unter Moderation unserer Commerce- und Social Business-Sales Leaderin Babs Koch. Wir freuen uns wie Bolle, Harald Schirmer von der Continental AG, und Jörg Rafflenbeul, IT-Verantwortlicher bei der Heitkamp & Thumann Group, in einer Podiumsdiskussion darüber sprechen, wie Unternehmen durch aktive Communities lebendig werden. Harald Schirmer gilt schon lange als Experte bei dem Thema und hat 2014 beispielsweise den LIDA Award erhalten. Jörg Rafflenbeul engagiert sich in der IBM Anwendervereinigung DNUG als Vorstand für einen aktiven Austausch zum Thema Communities und Social Business. Auch hier wieder erhöhte Obacht, zuhören und mitdiskutieren!

So weit, so gut. Alle Katzen will ich noch nicht aus dem Sack lassen, sonst tanzen mir noch die Mäuse frühzeitig auf dem Tisch. In einigen Folgebeiträgen geht es dann noch um Flugbegleiter und -innen, um Lounges, Social TV und Clubberer. Also: Stay tuned – was Sie natürlich nicht davon abhalten sollte, sich jetzt schon einen Platz auf der IBM BusinessConnect am 20. Oktober in Köln zu sichern. Zur Anmeldung geht es hier. Und wir würden uns alle sehr freuen Sie/Euch/Dich in Köln begrüßen zu können – auch beim lockeren Austausch in Party-Atmosphäre am Ende der Veranstaltung.

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#NewWayToWork: Harald Schirmer, Jörg Rafflenbeul, Wolf Lotter, Sascha Pallenberg, Axel Oppermann und vielen anderen Experten auf der #IBMBCDE

6. August 2015 Posted by Stefan Pfeiffer

IBM BusinessConnect m 20. Oktober in Köln

Seit einigen Tagen bin ich intensiv damit beschäftigt, den Vortragstrack für Mobile und Social Business auf der IBM BusinessConnect in Köln zu organisieren. Die Veranstaltung findet am 20. Oktober in einer sehr interessanten, coolen Lokation in Köln – der xPost – statt. Es gibt ein Rahmenprogramm mit Vorträgen und Diskussionsrunden für alle. Zwischen 11:15 und 17:15 Uhr verteilt sich dann aber das Programm unter verschiedenen technologischen (z.B. Security oder Cloud) oder fachbereichsbezogenen Aspekten (HR, Marketing) auf verschiedene Bühnen. Wir als Mobile & Social Business-Team gestalten dabei einen Track mit acht Vorträgen unter dem Leitthema #NewWayToWork, in dem vor allem mobile Technologien und Arbeitsweisen sowie Social Business und Arbeiten 4.0 Thema sind. Hier haben wir – so glaube ich – schon ein sehr interessantes Programm zusammengestellt.

Von der Notwendigkeit, im Zeitalter des Multitaskings anders zu arbeiten

imageVor einiger Zeit habe ich den Beitrag von Wolf Lotter zur Ablenkungs- und Aufmerksamkeitsgesellschaft in der brandeins gelesen. Dort beschreibt er in eindringlicher Weise die Problematik des Multitaskings und der Multikanalwelt, in der ständig Nachrichten auf einem einströmen, die einen andauernd ablenken und die Konzentration schwächen. Die Aufmerksamkeitsgesellschaft ist seiner Meinung nach eine Ablenkungsgesellschaft. Aktionismus rückt an die Stelle von überlegtem Tun. Wolf Lotter, Autor und Mitbegründer von "brand eins", ist "einer der führenden Publizisten auf dem Gebiet der Beschreibung der Transformation von der alten Industriegesellschaft hin zur neuen Wissensgesellschaft" (Wikipedia). In seinem Vortrag auf der BusinessConnect analysiert er die Probleme des Multitaskings und ermuntert (wahrscheinlich) zur Konzentration.

Anknüpfend an Wolf Lotter stellt Dr. Peter Schütt, IBM Vordenker und Experte für Wissensmanagement und das digitale Unternehmen, die Ideen und Konzepte der IBM vor, wie man in der Ablenkungsgesellschaft besser arbeiten kann. Darauf wird es ankommen, denn die digitale Transformation ist in vollem Gange! Befeuert durch das explosionsartige Wachstum bei den mobilen Geräten und zukünftig auch den Wearables, der immer stärkeren Nutzung von Cloud-Diensten und dem Internet of Things. All das geht einher mit einer Informations- und Nachrichtenflut, die über immer mehr Kanäle auf uns einprasselt. Deshalb müssen wir endlich lernen, anders zu arbeiten. Wir brauchen Werkzeuge, die uns helfen, "Big Data" zu beherrschen, und die uns dabei unterstützen, sich wieder auf das Wichtige zu konzentrieren, um unsere Arbeit schneller und besser zu erledigen. Das ist der #NewWayToWork, in dem man vernetzt zusammenarbeitet, in dem sich das Ich mit dem Wir verbindet.

Mobile Technologie als Enabler der neuen Art zu arbeiten

Beim #NewWayToWork spielen Mobilität und mobile Lösungen eine essentielle Rolle. Seit vielen Jahren sprechen wir schon vom Home Office und das Thema ist sicherlich noch lange nicht in allen Unternehmen „gegessen“. Eigentlich geht es aber um das mobile Office und die Neuerfindung kompletter Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodelle insbesondere durch mobile Technologien. Gerade auch deshalb ist das, was Tim Cook, CEO von Apple, und Ginni Rometty, CEO von IBM, im Juli 2014 verkündet haben, von besonderem Interesse.

imageZu diesem Zeitpunkt ist etwas sehr Überraschendes, aber auch im Grunde genommen sehr Logisches passiert. Die beiden ehemaligen Rivalen im Markt für Arbeitsplatzrechner haben eine Allianz angekündigt, in deren Rahmen man gemeinsam mobile Lösungen anbieten will. Unterdessen sind eine Vielzahl von Apps für verschiedenste Branchen und Jobrollen verfügbar gemacht worden, aber auch serviceseitig werden der Betrieb und die Unterhaltung von Apple-Geräten durch IBM angeboten. Was bedeutet diese Allianz nun für Unternehmenskunden? Welchen Einfluss hat es auf dem Markt professioneller IT-Lösungen im mobilen Zeitalter? Darüber diskutieren zwei unabhängige Experten, der Techblogger und Gründer von MobileGeeks.de, Sascha Pallenberg und Axel Oppermann, Analyst, Sprecher und intimer Kenner von Unternehmenslösungen, insbesondere der Microsoft-Angebote. Wir dürfen meiner Ansicht nach sehr gespannt auf diese Diskussion sein.

Im Rahmen der Diskussion um die digitale Transformation und über neue Geschäftsmodelle werden von mobilen Technologien vor allem in ihrer Rolle als "Enabler" gesprochen. Mitarbeiter kommunizieren mobil über Zeitzonen und Kontinente hinweg, sowohl untereinander als auch mit Geschäftspartnern und Kunden. Informationen und Wissen fließen zwischen den verschiedenen Geräten und auch zwischen verschiedenen Unternehmen hin und her. Dies ermöglicht neue Geschäftschancen, neue Umsatzströme und stellt natürlich auch neue Wettbewerbsherausforderungen. Mobile Technologie steht dabei oft im Kern, muss effizient und zuverlässig zur Verfügung gestellt und sicher betrieben werden. Unternehmen müssen die entsprechende Flexibilität und Kundenerfahrung in ihrer IT-Infrastruktur sicher umsetzen, dabei vorhandene Systeme, Plattformen und Assets integrieren und dies alles skalierbar und sicher bereitstellen. Hier beginnt der Alptraum für viele Unternehmen! Im Vortrag stellt Andreas Seifert von der IBM vor, wie wir diese Herausforderungen gemeinsam mit unseren Kunden angehen.image

Konkrete Beispiele, wie mobile Apps auf Smartphone und Tablet ganze Industrien und Berufsgruppen grundlegend verändern, zeigt danach Urs Schollenberger, Leader für Mobile Lösungen der IBM in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Man muss kein Prophet sein, um dem Analystenhaus Gartner beizupflichten, dass bis 2016 vier von zehn Arbeitnehmern weltweit mobile Lösungen in ihrem Arbeitsalltag verwenden werden. Und wir reden unterdessen nicht mehr nur von E-Mail, Chatten oder Textverarbeitung. Gerade die Apps, die IBM zusammen mit Apple entwickelt, stellen eine neue Kategorie dar. Es sind Fachlösungen für die Mitarbeiter in verschiedensten Jobs, die deren Arbeit neu gestalten und auch ganz neue Serviceangebote möglich machen. Angesichts von Wearables und dem Internet of Things gewinnt diese Veränderung immer weiter an Dynamik. Also auch ein extrem spannendes Thema.

Unter anderem wegen dieser leidigen mobilen Geräte arbeitet unser Millenial Benedikt Müller anders, beziehungsweise er würde gerne anders arbeiten, wenn Sicherheitsbeauftragte und IT ihn ließen. Ständig hat der Schlingel das Smartphone in der Hand. Noch schlimmer: Er geht damit nicht nur auf WhatsApp oder Snapchat, er will sogar noch damit arbeiten. Wie man heute anders, vor allem mobil arbeiten kann, wie dabei die Sicherheit gewährleistet werden kann und die IT Abteilung es im Griff behält, zeigen in einer Live Demo meine Kollegin Nadine Winkler zusammen mit Benedikt Müller und René Werth. Ich freue mich auf ein sicher amüsantes Rollenspiel auf der Bühne.

Den Abschluss des Mobile & Social Thementracks auf der IBM BusinessConnect machen dann unsere Kunden unter Moderation unserer Commerce-Sales Leaderin Babs Koch. Wir freuen uns wie Bolle, Harald Schirmer von der Continental AG, und Jörg Rafflenbeul, IT-Verantwortlicher bei der Heitkamp & Thumann Group, in einer Podiumsdiskussion darüber sprechen, wie Unternehmen durch aktive Communities lebendig werden. Harald Schirmer gilt schon lange als Experte bei dem Thema und hat 2014 beispielsweise den LIDA Award erhalten. Jörg Rafflenbeul engagiert sich in der IBM Anwendervereinigung DNUG als Vorstand für einen aktiven Austausch zum Thema Communities und Social Business. Auch hier wieder erhöhte Obacht, zuhören und mitdiskutieren!

So weit, so gut. Alle Katzen will ich noch nicht aus dem Sack lassen, sonst tanzen mir noch die Mäuse frühzeitig auf dem Tisch. In einigen Folgebeiträgen geht es dann noch um Flugbegleiter und -innen, um Lounges, Social TV und Clubberer. Also: Stay tuned – was Sie natürlich nicht davon abhalten sollte, sich jetzt schon einen Platz auf der IBM BusinessConnect am 20. Oktober in Köln zu sichern. Zur Anmeldung geht es hier. Und wir würden uns alle sehr freuen Sie/Euch/Dich in Köln begrüßen zu können – auch beim lockeren Austausch in Party-Atmosphäre am Ende der Veranstaltung.

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