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The Place(s) to be?: „Reinvent the collaboration space in much the same way Notes 1.0 did back in 1989“ | Peter Presnell

12. Dezember 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Die angestrebte Übernahme der IBM Collaboration-Produkte durch HCL ist in den vergangenen Tagen eines der Themen gewesen, die mich hier im Blog und generell umgetrieben haben. Ich bin dabei auch wieder über diese Videos, ein „MockUp“ eines neuen Collaboration-Produktes von HCL gestoßen:

Wie geschrieben: Es ist ein „MockUp“, eine Demo, wie ein alternative neue Collaboration-Oberfläche aussehen und funktionieren könnte. Und der Plan ist laut Blogbeitrag von Peter Presnell, es zu einem Produkt zu machen, das auf der Basis von Domino 10 läuft. (Im Beitrag von Peter gibt es noch ein weiteres Video einer „Live Demo“.)

Peter nennt in seinem Blog-Beitrag die zwei Rahmenbedingungen der geplanten Entwicklung:

Simply put Places is designed to be a fresh interpretation of the collaboration space, one that specifically includes no-code and low-code development. So far we really only have two constraints on our work:-

  1. It’s has to be built on top of Domino 10 – We want to show exactly what the Domino platform is capable of; and
  2. It’s not to be Notes 12 – We already have Notes, there is no need for another “Notes” product. Our mission is therefore to create something completely different that reinvents the collaboration space in much the same way Notes 1.0 did back in 1989.

über A new PLACE for my Lotus – Application Design and Modernization for IBM Notes and Domino | Red Pill Now

Die Rolle von Peter und Red Pill Now ist dabei, die Vision eines neuen Produktes und einen Prototyp zu bauen. Das Produkt selbst soll dann von HCL entwickelt werden, so der Artikel. Das Konzept für Places wurde demzufolge von Jason Roy Gary auf der Engage 2018 gezeigt. Eine Beta-Version – so das ehrgeizige Ziel – soll auf der Engage 2019 am 14. und 15. Mai zu sehen sein. Ich hoffe natürlich nicht nur dort, sondern auch auf der DNUG Konferenz, der Jahrestagung der (Noch)-IBM Collaboration-Kunden am 4. Juni 2019 in Essen. Der deutsche Markt ist ja für IBM und künftig HCL nicht ganz unrelevant und deutsche Kunden sollten sich unbedingt „einbringen“. (Gut gewähltes Datum übrigens.)

Wer Ideen hat, bitte an Peter und Red Pillow Now wenden:

If you have any ideas, thoughts, or views related to Places before then, please share, we really want to know.

über A new PLACE for my Lotus – Application Design and Modernization for IBM Notes and Domino | Red Pill Now

Meine 2 Cents: Meine Überschrift The Place(s) to be darf man ruhig dreideutig sehen.

  1. Red Pillow Now und Jason Gary, der Kennern der IBM Collaboration Szene gut bekannt ist, haben hier sicherlich einen Augenschmaus geliefert, die Vision eines modernen Klienten mit künstlicher Intelligenz, der auf Domino 10 als zuverlässigem und bewährtem Backend aufsetzt. Bestehenden Kunden sollte es mehr Zuversicht geben, dass es weiter geht und investiert wird, ja sogar mehr:Der Anspruch, etwas zu entwickeln, was den Markt für Collaboration-Werkzeuge ähnlich revolutioniert, wie es einmal Notes getan hat, ist verwegen, anspruchsvoll, vollmundig, visionär, notwendig … Man wähle den Begriff aus, der am besten gefällt.

    Ob nun HCL Places den Notes-Klienten einmal ablösen wird, wie hier und da kolportiert wird, ist meiner Meinung nach zum jetzigen Zeitpunkt vollkommen sekundär. Es muss erst einmal geliefert werden.

  2. Geliefert werden ist ein gutes Stichwort, denn halten wir uns vor Augen, dass HCL nun nicht mehr alleine Notes und Domino im Portfolio hat. Bestehende Collaboration-Kunden erwarten ganz sicher, dass es auch mit IBM Connections weiter geht und Verbesserungen, Modernisierungen und Erweiterungen vorgenommen werden (Losgelöst davon, ob die Vision wieder pink sein wird. Momentan scheint eher die gelbe Farbe en vogue, aber das ist ein rein farbliches Wortspiel.)HCL hat mit dem Release 10 von Domino bewiesen, dass man entwickeln kann und auch Versprechen hält. HCL hat auch signifikant neues Personal eingestellt, das die Entwicklung voran treibt. Domino Version 11 soll 2019 kommen. Nun sind aber auch Connections, Portal, Sametime und Produkte jenseits von Collaboration wie Unica oder BigFix im Portfolio. Die Kunden der jeweiligen Produkte erwarten ganz sicher bald eine Roadmap, einen möglichst verbindlichen Plan, wie es mit den Produkten weiter geht.

    HCL wird sich an seinen Taten, sprich der Weiterentwicklung der Produkte und der Unterstützung der Kunden (Support) messen lassen, sich beweisen müssen.

  3. Dem Markt würde Bewegung, eine größere Vielfalt und Verteilung der Marktanteile sehr gut tun. Die Dominanz von Microsoft ist meiner Ansicht nach trotz Slack, Trello, Atlassian und anderen zu groß und das ist in aller Regel nicht gut für Innovation und Unabhängigkeit. Ja, manche IT-Abteilung und mancher CIO sind froh, nur mit einem Anbieter zu tun zu haben, aber es gibt immer noch die Best-of-Breed-Verfechter und nicht zuletzt die Anwender, die für oder gegen eine Lösung votieren. Dass im Bereich Zusammenarbeit und Kommunikation noch immer deutlich Luft nach oben in einfacher, intuitiver Bedienung und nahtlose Integration bestehender Daten und Anwendungen ist, sollte unbestritten sein.

Aus all diesen Gründen habe ich die Überschrift The Place(s) to be gewählt, denn die Frage geht sicher über das neue angedachte Produkt hinaus:

  • Ist Domino weiter the place to be – oder to stay? Sieht derzeit nach dem Launch von Domino 10 – auch jenseits von HCL Places – so aus: #DominoForever.
  • Ist HCL the place to be? Die Fragen werden sich Kunden, Partner und auch Mitarbeiter stellen. Auf jeden Fall ist es keine Klitsche. Über 127.000 Mitarbeiter und ein Umsatz von über $ 8 Milliarden sind ein Wort für alle drei „Zielgruppen“. Kunden wollen gute Produkte, zuverlässigen Support und eine Perspektive. Partner wollen Partnerschaft und damit Geld verdienen. Und Mitarbeiter wollen einen verlässlichen Arbeitgeber, bei dem man gutes Geld verdient und – ja – auch Spaß an der Arbeit hat.

(Stefan Pfeiffer)

Ticker: HCL Technologies übernimmt IBM Software Produkte für $1.8 Milliarden

7. Dezember 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

[7.12.2018, 08:52] Überraschung (zumindest für mich) am Tag nach Nikolaus. IBM verkauft große Teile der ehemaligen „Steve Mills Software Group“ für 1,8 Milliarden $ an HCL Technologies, so eine entsprechende Pressemitteilung der IBM. Zu den Lösungen gehören unter anderem die Commerce-Produkte, die Portal-Software, Notes & Domino und Connections. Zu zugegebenermaßen bin ich hier besonders „betroffen“, da das alles Produkte sind, für deren Vermarktung ich in den vergangenen Jahren in Deutschland zuständig war.

Viele Produkte wurden unter der Ägide von Steve Mills von IBM akquiriert und in der damaligen Software Group zusammengefasst. Diese Software Group galt lange Jahre als Gewinn- und Wachstumstreiber der IBM. Mit dem angekündigten Verkauf dieser Produkte und dem Kauf von Red Hat strukturiert Ginni Rometty IBM zum Jahresende 2018 massiv um und stellt das Unternehmen neu auf. Zur geplanten Transaktion, die bis Mitte 2019 abgeschlossen werden soll, wird John Kelly, IBM Senior Vice President, Cognitive Solutions and Research, wie folgt zitiert:

„Over the last four years, we have been prioritizing our investments to develop integrated capabilities in areas such as AI for business, hybrid cloud, cybersecurity, analytics, supply chain and blockchain as well as industry-specific platforms and solutions including healthcare, industrial IOT, and financial services. These are among the emerging, high-value segments of the IT industry. As a result, IBM is a leader in these segments today,“

„We believe the time is right to divest these select collaboration, marketing and commerce software assets, which are increasingly delivered as stand-alone products. At the same time, we believe these products are a strong strategic fit for HCL, and that HCL is well positioned to drive innovation and growth for their customers.“

Quelle: HCL Technologies to Acquire Select IBM Software Products for $1.8B – Dec 6, 2018

Mit allen Produkten, die HCL Technologies erwirbt, soll ein Markt von mehr als $50 Milliarden adressiert werden.

IBM arbeitet schon geraume Zeit mit IBM zusammen. In den vergangenen Monaten habe ich – durch meine Historie in der IBM und mein Interesse am Thema Collaboration – vor allem die Kooperation im Bereich Notes und Domino beobachtet. Hier hat HCL Technologies sichtbar Bewegung in die Produktentwicklung gebracht. Das könnte nun auch für die anderen, jetzt zu erwerbenden Produkte geschehen. Was dieser Verkauf füt die Mitarbeiter der IBM in Vertrieb, Marketing und Entwicklung bedeutet, wer die Produkte künftig wie vertreiben wird, ist der ersten Pressemitteilung nicht zu entnehmen.

* Disclaimer: Aufgrund meines Beschäftigungsverhältnisses mit der IBM und meiner Tätigkeit werde ich bestimmte Aspekte nicht kommentieren. Ich werde aber hier in den kommenden Tagen selektierte Nachrichten und Kommentare publizieren.


[7.12.2018] Alan Lepofsky kommentiert gegen Mitteracht MEZ auf Twitter:


[7.12.2018] Der zur Zeit angeheftete Tweet auf dem Twitter-Konto von HCL Technologies:

(Stefan Pfeiffer)

[DE] E-Mail ist die Merkel der geschäftlichen Kommunikation: Unabwählbar

16. August 2017 Posted by Stefan Pfeiffer

Das Thema E-Mail, E-Mail-Gefängnis, E-Mail-Flut, außerhalb des Posteingangs leben und im eigentlich bessere Zusammenarbeit und Kommunikation in Unternehmen beschäftigt mich nun schon seit Jahren. Da kommt der Kommentar von Tom Petrocelli auf CMSWire gerade mal wieder recht. Nach seiner Aussage ist und bleibt E-Mail der König der Kommunikation. Und das – muss ich leider zugeben- unumstritten. In Zeiten des Wahlkampfes muss man fast schreiben: E-Mail ist die Merkel der Unternehmenskommunikation. Da weiß man, was man hat.

Keiner liebt eigentlich E-Mail, aber nahezu jeder benutzt sie. Warum? Jeder hat E-Mail. Das gilt gerade in der Kommunikation über Unternehmensgrenzen hinweg, wo es nicht selbstverständlich ist, dass der Adressat im anderen Geschäft das Kollaborationswerkzeug anwenden darf und kann, dass man gerne nutzen möchte. Kenne ich aus meiner eigenen Praxis mit meinen Agenturen, die ich zwar in unser Enterprise Social Network IBM Connections als Gast einladen kann – aber eben mit eingeschränkter Funktionalität. Wer alles nutzen will, soll (auch bei IBM) zahlen.

Und ein weiteres schlagendes Argument: E-Mail ist einfach. Prinzipiell geht es nur um Senden und Empfangen, vielleicht eine Datei anhängen. Das ist es. Eigentlich muss man nicht mehr wissen. Und viele, ja die meisten Anwender machen nicht viel mehr. Ja, vielleicht sortieren sie E-Mails noch in Ordner, um sie leichter wieder zu finden. Das ist es dann aber meistens schon.

Und Tom Petrocelli schreibt: Keiner verweigert sich E-Mail und postuliert das als einen weiteren riesigen Erfolg. Und es stimmt. Ich erlebe es gerade intern in der IBM, wo die Zahl der Werkzeuge zur Zusammenarbeit und Kommunikation nicht weniger wird. Wir haben IBM Verse als E-Mail-Klienten. Und das ist E-Mail der nächsten Generation, im Browser, auf einfache Bedienung optimiert, mit dem Paradigma des persönlichen Aufgabenmanagements  und mit immer mehr Funktionen der künstlichen Intelligenz..

[Randbemerkung: Aufgabenmanagement in IBM Verse – Ich kann Dinge, die ich für jemanden erledigen muss oder Aufgaben, die für mich erledigt werden müssen mit einem Klick mit „Abgabetermin“ markieren.]

Für mich ist das nun seit geraumer Zeit der E-Mail-Klient, aber viele Kolleginnen und Kollegen nutzen weiter den IBM Notes-Klienten, weil sie es so gewohnt sind oder weil ihnen niemand IBM Verse richtig nahe bringt.

Daneben gibt es für Instant Messaging oder neudeutsch Chatten IBM Sametime. Zu Chatprogrammen – so nützlich sie während Telefonkonferenzen zur Absprache sind – habe ich persönlich ein gespaltenes Verhältnis. Nur zu oft nerven mich die unterbrechenden, nervig blinkenden Nachrichten. Diese ganze Blink- und Aufpopperei ist eh ein Gräuel.

Rund 10 Jahre lang gehört auch IBM Connections, das Enterprise Social Network der IBM, zu meinen Alltagswerkzeugen. Es ist und war für mich das zentrale Tool zur Zusammenarbeit. In Communities kann ich Personen- oder Projektgruppen zusammenbringen und mit ihnen Informationen teilen. Die Funktionalität und die Zahl der Module sind breit und mächtig: von der Community über den Blog zum Forum und dem Dateimanagement und vielen anderen Modulen.

Die Funktionalität ist – wie sich im Alltag zeigt – zu breit für den normalen Anwender. [Verweis zurück auf die einfache Bedienung von E-Mail.] Wenn man aber die Communities für den Zweck richtig konfiguriert und  vor allem die Benutzer nicht an die Hand nimmt, Community Manager inthronisiert, die coachen, helfen und motivieren. Dann funzt es übrigens auch mit der Zusammenarbeit und dem „Output“.

Unterdessen sind eine Reihe weiterer Werkzeuge zur Zusammenarbeit hinzugekommen. Durch die Allianz der IBM mit Box – wir bieten die Produkte ja auch als IBM an – steht das Tool zur Dokumentenverwaltung allen IBM’ern zur Verfügung. Es erfährt auch durchaus Akzeptanz, denn Dateien teilen und gemeinsam im Zugriff haben, ist nicht nur in der IBM eine tägliche Aufgabe.

[Randbemerkung: Dass man Dateien auch in IBM Connections sehr gut verwalten kann, sei auch erwähnt. Aber offensichtlich sind hier die Optionen zu breit – siehe mein Video – und damit verwirrend, wenn man sie nicht erklärt.]

Und seit geraumer Zeit ist auch Slack als Konversationswerkzeug hinzugekommen. Konversationen sind wohl auch der richtige Begriff, um die Funktionalität zu beschreiben. In Themen- oder Projektkanälen – oder auch in der 1:1 Kommunikation – hat man Unterhaltungen nachvollziehbar („persistent“) im Zugriff. Wir nutzen Slack auch im CIO Kuratorium, um Themen zu sammeln oder uns abzusprechen, wann durch wen welcher Beitrag erscheinen wird und soll.

[Randbemerkung: Dabei muss ich zugeben, dass ich mich mit Slack noch nicht so richtig anfreunden kann, da die Zahl der Teams und Kanäle schnell unübersichtlich wird. Meine Präferenz geht doch eher zu strukturierteren Werkzeugen wie IBM Connections. Interessant wird es, im CIO Kuratorium dann vergleichsweise einmal IBM Watson Workspace zu nutzen, sobald das Tool generell verfügbar ist.]

Alle genannten Werkzeuge können mehr oder weniger mit allen anderen. Box ist in IBM Verse integriert. Slack hat ebenfalls dorthin eine Schnittstelle und so weiter. Integrationen, um bei unserem Merkel-Vergleich zu bleiben Koalitionen sind also möglich, ja eigentlich sogar unausweichlich, denn vielleicht sind die Zeiten der absoluten Mehrheit vorbei. Schon bei E-Mail gibt es CDU und CSU, zwar eine Union, aber doch zwei „Parteien“. Fragt sich also im Unternehmenskontext, wie bunt denn die Koalition werden soll und darf, damit weiter vernünftig regiert werden kann.

Ein Jamaica-Koalition mit E-Mail, Content Services und Konversationswerkzeug? Chat und Enterprise Social Network gehen in die Opposition. Diese Frage muss sich jedes Unternehmen (unabhängig von den hier genannten individuellen Werkzeugen, die in der IBM zum Einsatz kommen) stellen, dabei Anwendungsfälle (wofür will ich die Tools mit wem nutzen), Kommunikationspräferenzen von Mitarbeiter und Generationen sowie auch IT-Aspekte wie Management, Sicherheit und Compliance-Anforderungen in Betracht ziehen. Keine einfache Aufgabe.

Nur eines scheint sicher: Nein, nicht die Rente, aber bis auf weiteres regiert Merkel, äh E-Mail.

(Stefan Pfeiffer)


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[DE] Wird der Community Manager der nächste CEO?

6. Juni 2017 Posted by Stefan Pfeiffer

Der Markt für Enterprise Collaboration-Plattformen ist in Bewegung. Der Enterprise Social Network-Anbieter Jive wurde übernommen. Atlassion kauft Trello. Die IBM wertet das Flaggschiffprodukt IBM Connections mit XCC von TIMETOACT auf. Und die Anwender von Konversationstools wie Slack merken bald, dass sie den Überblick in all den konsistenten Threads verlieren.

Bei all diesen Nachrichten sollte ein wichtiger Faktor nicht vergessen werden: Ein Collaboration-Werkzeug ist nur so erfolgreich, wie es von den Anwendern angenommen wird. Neudeutsch die Adaption ist wichtig und hier kann und sollte der Community Manager eine wichtige Rolle spielen. Nur zu oft wird dies aber vernachlässigt.

Hohes Engagement kommt von Vertrauen in die Community und Community Manager bauen genau dieses Vertrauen auf, so die von mir hoch geschätzte Rachel Happe. Sie fordert bessere technische Unterstützung durch die analytische Fähigkeiten:

„There should also be more ways for community managers to automate certain tasks and messages. But instead, they’re left to do all the heavy lifting.”

“Because [the built in] analytics tools are so poor, community managers can’t make the smart calls, and then they have to report back to their demanding executives.”

Source: Enterprise Collaboration Platforms and the Elephants in the Room

Wenn ich das lese, muss ich an die goldene Zitrone denken, die IBM Connections zu Unrecht verliehen haben, aber das ist ein anderes Thema.

Carrie Melissa Jones, COO und Mitgründerin von CMX, sieht die Rolle des Community Managers an einem entscheidenden Punkt:

The role and importance of community managers has been ignored for too long, but we are now at a tipping point. Community should sit across an entire organization, speaking to stakeholders of every type — and the big players know that.

Community managers’ unique ability to speak across the business, to manage change and uncertainty, and to understand business direction makes them uniquely poised to lead in this brave new world. Does this larger change further demonstrate that community managers will become the next generation of CEOs?

Source: What the Jive Acquisition Means for the Community Industry

Das ist doch eine Ansage: Der Community Manager als der CEO der nächsten Generation …

Natürlich bleibt eine Frage im Zentrum in der Diskussion: Was ist der ROI, der Return on Investment beim Einsatz von Social Collaboration-Tools? Rachel Happe plädiert hierbei für eine Abkehr von Erbsen zählen zur qualitativen Bewertung des ROI. Der größte Wert einer Community sei die Transparenz von Informationen:

Think of it this way: if someone’s answer to a question allows 10 other people to avoid having to contact a customer service person, that behavior offers tangible and measurable value to the community as well as to the business.

… Best-in-class communities fare better than the total sample, with 30 percent of this group able to measure ROI, according to the 2017 report. In total, 71 percent of best-in-class communities are able to measure the value of their community.

Source: Community Breaks Through to New Levels of Effectiveness

Als ein Leuchtturm für beispielhaftes Community Management und Erfolg wird immer wieder Robert Bosch genannt.

Wer sich über den aktuellen Stand des Community Managements informieren will, kann hier nach Registrierung den The State of Community Management 2017 Report herunterladen.

 


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[DE] Social Collaboration Studie 2017: In Deutschland noch viel Luft nach oben

1. Juni 2017 Posted by Stefan Pfeiffer

CIO Kurator

Zum zweiten Mal ist die Deutsche Social Collaboration Studie erschienen, die sich Anwendungsszenarien und Auswirkungen von Social Collaboration widmet. Herausgegeber der Studie ist der Fachbereich Wirtschaftsinformatik der Technischen Universität Darmstadt unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Buxmann. Gesponsort wurde die Studie von Campana & Schott.

Die Studie kommt zu einigen interessanten und auch überraschenden Aussagen:

  • Social Collaboration findet nur bei wenigen Unternehmen in der Cloud statt.
  • Die intensive Nutzung von Enterprise Social Networks (ESNs) steigert deutlich laut Studie die Arbeitseffizienz.
  • Und es ist noch viel Luft nach oben. Auf einer Skala zwischen 0 und 3 beträgt der durchschnittliche Social-Collaboration-Reifegrad derzeit 1,14.

Die folgende Infografik stellt einige wichtige Ergebnisse dar. Die gesamte Studie kann auf der Website von Campana & Schott nach Registrierung heruntergeladen werden.

Wer sich IBM Connections, das laut IDC oder Forrester als führende Enterprise Social Network testen will, kann das hier tun.

(Stefan Pfeiffer)

Infografik-Social-Collaboration_intern_800px-2017

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[DE] Auf dem Weg zum Digital Work Hub: IBM Connections nach der Übernahme von XCC

31. Mai 2017 Posted by StefanP.

CIO Kurator

Aragon Research stellt in seinem Report, „The Workplace of the Future Starts with a Digital Work Hub“ (kostenpflichtig) fest, dass die Vielzahl der Apps zu Kommunikation und Kollaboration die Anwender mehr und mehr überfordern. Statt zu einer höheren Produktivität komme es oft zu isolierten Silos. Deshalb fordern die Analysten einen Digital Work Hub mit folgenden Kernfunktionalitäten:

Aragon Research defined digital work hubs as covering four functional areas:

  1. Collaborative content creation: Supports sharing traditional text-based content, audio content and video content in the field and in the office. „The ideal platform will support communication and collaboration with the ecosystem partners, including suppliers and customers.“

  2. Content curation/management: Includes services ranging from security, to version and access control, to automated delivery based on roles and profiles. Includes predictive analytics for „on-demand analysis of current data to help staff determine appropriate next steps.“

  3. Communications: Provides synchronous and asynchronous communication channels to „document…

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[DE] 12 Schritte zur Zusammenarbeit … und schon klappt das mit der Kollegin und dem Kollegen

12. Mai 2017 Posted by StefanP.

Es ist eine Grafik, die sich auf IBM Connections – das führende Enterprise Social Network oder Social Collaboration-Software der IBM – bezieht. Die Empfehlungen, was man aber tun  kann und sollte, um „social“ zusammenzuarbeiten gelten aber aus meiner Sicht generell:

  1. Sein Netzwerk aufbauen.
  2. Seine Fähigkeiten im Profil „bewerben“
  3. Seinen Status aktualisieren. An was arbeitet man, was für andere Kollegen interessant sein könnte,
  4. Lesezeichen zu Webseiten und Beiträgen anlegen, die auch für andere interessant sein könnten.
  5. Mein Lieblingsschritt: Keine Dateianhänge mehr versenden, sondern Dateien teilen.
  6. Das Aktivtäten-Modul von Connections nutzen, um Aufgaben und Projekte zu managen, statt zu versuchen, dafür E-Mail zu nutzen.
  7. Ein Wiki mit wichtigen Informationen für Ihre Abteilung oder Ihr Projekt erstellen und vor allem pflegen!
  8. Ein Forum einrichten, wo Fragen zu bestimmten gestellt und beantwortet werden: Das berühmte Selbsthilfeforum, mit dem wir in der IBM beispielsweise MacBooks supportet haben, als sie noch kein offizielles, vom CIO genehmigtes IBM Gerät waren.
  9. Selbst Foren, Blogs oder Wikis folgen, die Sie interessieren und so aktuell informiert bleiben.
  10. Mindestens einmal am Tag den eigenen Activity Stream anschauen, kommentieren, „liken“ und kommunizieren (natürlich nur, wenn es Sinn macht).
  11. Nur dann Communities anlegen, wenn es dafür ein klares Ziel und einen klaren Zweck gibt.
  12. Sie sind social, Sie sind Beispiel … Durch eigenes Handeln andere zur Nachahmung anregen.

Und schon klappt das auch mit der Kollegin, dem Kollegen und Social Collaboration zu Ihrem Nutzen und Nutzen Ihres Unternehmens!

12steps (1)


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Aufbruchstimmung auf der IBM Connect: Auf in die Zukunft mit Watson, Pink und Ökosystem von Partnern

23. Februar 2017 Posted by Stefan Pfeiffer, IBM

Tag 2 der IBM Connect 2017 in San Francisco ist vorbei. Nicht nur ein neuer Ort für die ehemalige Lotusphere, die traditionell in Orlando stattgefunden hat. Auch eine neue Stimmung, eine Aufbruchstimmung. Die ehemalige Lotus-Brand erfindet sich gerade neu und baut dabei auf verschiedene Bausteine: IBM Connections Pink, kognitive Funktionen in allen Produkten, IBM Watson Workspace, ein Ökosystem von Partnern und Applikationsmodernisierung in Domino mit Partnern. Weitere Einschätzungen von Stefan Pfeiffer hier in seinem Blog.

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Neues Video: IBM Connections & IBM Verse – You have a better option than Microsoft Office

12. Februar 2017 Posted by Stefan Pfeiffer, IBM

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Erstes Update von IBM Verse On-Premises veröffentlicht

9. Februar 2017 Posted by Erik Schwalb, IBM

IBM Verse On-Premises Download

Seit Anfang Februar steht das erste Update von IBM Verse On-Premises (Version 1.0.0.1, Paket CNH56ML) zum Download bereit.
Es handelt sich hierbei um ein Bug Fix Release, das keine neuen Funktionen enthält. Die separaten Domino Hotfixes für IBM Verse On-Premises sind ebenfalls nicht mehr enthalten. Anstelle dieser Hotfixes müssen die aktuellen Interim Fixes Domino 9.0.1 FP7 IF2 und iNotes 9.0.1 FP7 IF3 verwendet werden.

Siehe hierzu auch die Hinweise zum Download der neuen Version sowie die IBM Technote mit der Übersicht der neusten Interim Fixes.

IBM Verse On-Premises nutzt die Files und Profiles Dienste von IBM Connections. Neben der offiziellen Anleitung von IBM findet man auf dem Blog Connections101 eine tolle Hilfestellung. IBM Champion Gabriella Davis erklärt dort in mehreren Artikeln anschaulich die wichtigsten Schritte bei der Installation von IBM Connections.

 

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2015: Das Jahr, in dem ich versiert mit meinem Arbeitsplatz in die Cloud umgezogen bin

5. Januar 2016 Posted by Stefan Pfeiffer

2015: Das Jahr, in dem ich versiert mit meinem Arbeitsplatz in die Cloud umgezogen bin

IBM Connections 5.5 und IBM Docs 2.0 On Premises sind da

21. Dezember 2015 Posted by Stefan Pfeiffer

IBM Connections 5.5 und IBM Docs 2.0 On premises sind da

Neue Forrester-Studie zum Total Econmic Impact beim Einsatz des Enterprise Social Networks IBM Connections

3. September 2015 Posted by Stefan Pfeiffer

Der vermeintliche Return on Investment (ROI) für den Einsatz sozialer Technologien in Unternehmen ist seit Jahren ein viel und kontrovers diskutiertes Thema. Gerade ist eine neue von IBM bei Forrester Consulting in Auftrag gegebene Studie erschienen, die die totalen ökonomischen Auswirkungen beim Einsatz von IBM Connections analysieren.

Zweck der Studie ist es, auf Basis eines Frameworks die potentiellen Kosteneinsparungen und den geschäftlichen Mehrwert beim Einsatz dieses führendes sozialen Netzwerks für Unternehmen (ESS oder Enterprise Social Networks) zu beleuchten. Hierbei werden mögliche interne Prozessverbesserungen ebenso behandelt wie die stärkere Einbindung von Mitarbeitern oder gar Kunden einhergehend mit Wissenstransfer und intensiverer Zusammenarbeit. Auch neue geschäftlichen Möglichkeiten - Stichwort digitale Transformation - werden beobachtet.

Forrester hat für diese Studie eine Vielzahl von Kunden befragt, die IBM Connections seit Jahren entweder in der Cloud oder On Premise im Einsatz haben. Die folgende Infografik  stellt einige der wichtigsten Erkenntnisse vor. Neben den beeindruckenden finanziellen Zahlen zum ROI ist aus meiner Sicht besonders die positive Aussage zur Nutzung einer konsistenten Plattform, die alle wichtigen Funktionen des sozialen Netzwerkens und Arbeitens bietet, hervorzuheben.

IBM Connections TEI Infographic_August2015_Final

Die Studie kann hier - nach Registrierung - heruntergeladen werden. Für eine kostenfreie Testversion von IBM Connections kann man sich hier unter http://ibmcloud.com/social registrieren.

Neue Forrester-Studie zum Total Econmic Impact beim Einsatz des Enterprise Social Networks IBM Connections

3. September 2015 Posted by Stefan Pfeiffer

Der vermeintliche Return on Investment (ROI) für den Einsatz sozialer Technologien in Unternehmen ist seit Jahren ein viel und kontrovers diskutiertes Thema. Gerade ist eine neue von IBM bei Forrester Consulting in Auftrag gegebene Studie erschienen, die die totalen ökonomischen Auswirkungen beim Einsatz von IBM Connections analysieren.

Zweck der Studie ist es, auf Basis eines Frameworks die potentiellen Kosteneinsparungen und den geschäftlichen Mehrwert beim Einsatz dieses führendes sozialen Netzwerks für Unternehmen (ESS oder Enterprise Social Networks) zu beleuchten. Hierbei werden mögliche interne Prozessverbesserungen ebenso behandelt wie die stärkere Einbindung von Mitarbeitern oder gar Kunden einhergehend mit Wissenstransfer und intensiverer Zusammenarbeit. Auch neue geschäftlichen Möglichkeiten - Stichwort digitale Transformation - werden beobachtet.

Forrester hat für diese Studie eine Vielzahl von Kunden befragt, die IBM Connections seit Jahren entweder in der Cloud oder On Premise im Einsatz haben. Die folgende Infografik  stellt einige der wichtigsten Erkenntnisse vor. Neben den beeindruckenden finanziellen Zahlen zum ROI ist aus meiner Sicht besonders die positive Aussage zur Nutzung einer konsistenten Plattform, die alle wichtigen Funktionen des sozialen Netzwerkens und Arbeitens bietet, hervorzuheben.

IBM Connections TEI Infographic_August2015_Final

Die Studie kann hier - nach Registrierung - heruntergeladen werden. Für eine kostenfreie Testversion von IBM Connections kann man sich hier unter http://ibmcloud.com/social registrieren.

Das IBM Connections Ökosystem als Infographik / The IBM Connections Eco System as Infographic

5. Januar 2015 Posted by Stefan Pfeiffer

Our business partner Communardo has developed this infographic showing an overview of the IBM Connections eco-system. On their blog 23 applications around IBM Connections have been characterized (in German language). Thank you for the great work. And yes, of course there might be the one or other app missing, but no reason why not to continue working on the overview.

Unser Geschäftspartner Communardo hat die unten abgebildete Infografik rund um IBM Connections und das zugehörige Ökosystem entwickelt. Im Communardo-Blog fnden sich auch Beschreibungen zu 23 Appliaktionen rund um Connections. Herzlichen Dank für die Arbeit! Und ja, natürlich mag die ein oder andere App fehlen, abwr man kann und sollte an der Übersicht ja weiter arbeiten:

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