Posts Tagged: ‘IMSMO’

IBM Mail Support für Outlook Client FP5

22. November 2016 Posted by Oliver Regelmann

IBM überspringt das FP4 für den IMSMO-Client und hat FP5 veröffentlicht. Die Version enthält lediglich ein paar Bugfixes.

IBM Fix List for IBM mail support for Microsoft Outlook (IMSMO) – Deutschland

Der Beitrag IBM Mail Support für Outlook Client FP5 erschien zuerst auf n-komm GmbH.

Verse / Notes / Domino forever!

18. November 2016 Posted by Peter Schütt, IBM

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IBM investiert seit Jahren nachhaltig in die IBM Notes Domino Plattform, auch wenn die Marktbegleiter das natürlich gern anders darstellen. Es waren in den letzten 2 Jahren viele große und kleine Dinge: Unter anderem der äußerst gelungene Verse Mail Client im Browser und als App, der Zugriff auch von Outlook auf Mail auf Domino, der Zugriff auf Domino Anwendungen in einer Browser Umgebung und deren Nutzung in der IBM Bluemix Cloud, dann auch zusammen mit anderen Cloud-Lösungen, wie Watson Analytics.

IBM Verse / Domino

Damit sicher gestellt ist, dass IBM Verse bei Kunden von Anfang an problemlos läuft, hat IBM den Selbsttest gemacht und Verse gleich nach Verfügbarkeit für über 430.000 Nutzer ausgerollt und sie dazu in die Cloud geschoben. Waren es anfänglich 7500 Nutzer pro Woche, so konnte diese Zahl am Ende durch Prozessoptimierungen auf über 25.000 gesteigert werden. Das Projekt wurde vor der geplanten Zeit fertig und hatte eine Fehlerrate von unter 0,1 Prozent. Das sollen andere Anbieter erst einmal nachmachen!

Nun kommt man also als IBM-Mitarbeiter in den Genuss – das meine ich jetzt wörtlich – von IBM Verse. Designt, sodass man maximal zwei Klicks benötigt um Aktionen auszuführen und (optional) tief mit Connections integriert, bietet es eine unvergleichlich produktive Arbeitsumgebung. Und was man als Benutzer merkt, ist was Cloud und agile Programmierung bedeuten. Fast jeden Montag gibt es neue Funktionen. Nicht hunderte, wie bei einem Release, die die Nutzer Tsunami-artig treffen und ein aufwendiges Change Management erfordern, sondern in kleinen Schritten, die zudem nett erklärt werden. Es gibt zwar noch einzelne Funktionen, die in Verse im Moment fehlen oder durch Workarounds gelöst sind, aber das werden jede Woche weniger.

Was beim Nutzer hängen bleibt, ist, dass jede Woche ein paar Erweiterungen und neue Funktionen seinen Charme hat, ähnlich wie bei Apps auf mobilen Geräten. Immer aktuell sein nennt man ja auch “evergreen”. Und das hat was!

Mehr “evergreen” – auch on Premises!

IBM hat herausgefunden, dass die IT Abteilungen, die ihre Lösungen im eigenen Rechenzentrum betreiben oder betreiben lassen (“on Premises”) neue Releases typisch erst nach 3 Jahren installieren und dann noch einmal bis zu 3 Jahre brauchen, um die Notes Clients flächendeckend auszurollen. Das ist heute, in Zeiten in denen die IBM Connections Cloud eine “Evergreen”-Umgebung bietet, also regelmäßige, inkrementelle Updates, und damit dem Nutzer /der Nutzerin immer das Neueste, einfach nicht mehr zeitgemäß. Unser Offering Management hat sich deshalb überlegt, wie man auch für Kunden, die Domino weiter im eigenen Rechenzentrum betreiben und betreiben wollen, ein ähnliches Feeling wie “evergreen” bieten kann.

Die erste Erkenntnis war: wir müssen weg von dicken Desktop Clients, deren Rollout Packages größer als 1GB geworden sind. Vielleicht nicht ganz weg, aber zumindest als die absolut zentrale Lösung. Änderungen, die heute auf dem Server installiert werden, sollten auch heute beim Nutzer ankommen. Darum haben wir die Prioritäten geändert: Mobile Apps zuerst, dann Browser-“Clients” und dann Desktop Clients. Und deshalb haben wir den Entwicklungsschwerpunkt auf IBM Verse als Client im Browser verschoben.

IBM Verse auch on Premises

Goethe und Schiller haben sich selbst Kurznachrichten immer in Versform zugesandt. Wir wollten den Schritt zu etwas Neuem, das so kein Wettbewerber bietet, auch mit einem neuen Namen belegen. Wir hätten es auch iNotes.next nennen können, denn das ist, was es im Prinzip ist: Ein ganz neuer Mail Client, entwickelt nach neusten Design Thinking Methoden, auf der Basis modernster Technologien, der übrigens auch “offline” kann – und das sogar verschlüsselt! Gibt es im Sinne von Goethe und Schiller einen besseren Namen als das poetische „Verse“? Auf der Serverseite bleibt es aber beim besten Mail Server am Markt, ähnlich wie bei iNotes: Domino. In der Cloud und noch diesem Jahr (2016) auch on Premises.

Nachdem wir zunächst komplexere Lösung verfolgten, die in der Cloud mithilfe von Apache Solr umgesetzte, facettierte Suche auch on Premises anbieten zu können – was einiges an Zeit gekostet hat – ist den Spezialisten im Labor doch noch eine geniale Alternative eingefallen, die es jetzt ganz einfach macht: Der Schritt zu der modernsten E-Mail Lösung am Markt ist insbesondere für Bestandskunden, die heute schon iNotes nutzen, extrem einfach. Denn Verse on Premises (VoP) ist denkbar einfach zu installieren: Auf Basis Domino 9.0.1 FP7 wird es das Einspielen eines HotFixes sein. Fertig. Fast zumindest: Wenn es für die Nutzer besonders gut werden soll, bindet man es noch an Connections 5.5 Profile und Files an, die lizenzseitig ja auch bereits im Domino Paket mit drin sind. Für IBM ein großes Investment in die Plattform, für die Kunden softwareseitig ohne neue Kosten.

Outlook auf Domino

Domino benötigt, so zeigen es Umsteigerprojekte, nur etwa 1/3 der Anzahl der Server, die ein Microsoft Exchange typisch benötigt. Domino läuft auch deutlich stabiler (Ausfallsicherheit) und ist, unter anderem wegen der besonders effizienten Speichernutzung (DAOS) kostengünstiger. Deshalb ist und bleibt Domino der Server der Wahl – auch in der Cloud.

Für Outlook-Freunde mag da der Wunsch aufkommen ihr Outlook ebenfalls mit Domino zu nutzen. Auch hier hat IBM investiert und ermöglicht seit kurzem auch Outlook 2010, 2013 und 2016 sogar gemischt mit Verse und/oder Notes zu betreiben. Die Lösung nennt sich “IBM Mail Support for Microsoft Outlook – kurz IMSMO und nutzt SyncML als wesentliche und von Seiten Microsoft aus stabile Schnittstelle. Es sei an dieser Stelle nicht verschwiegen, dass es einige, wenige Funktionen unter IMSMO nicht gibt, dafür kommen andere hinzu, die Outlook normalerweise nicht kann.

Die Wahl des Clients für E-Mail mit Domino liegt – so es der Administrator zulässt – beim Nutzer. Und das gilt für den Betrieb aus der Cloud und für on Premises und durchaus auch parallel: Man kann sogar mehrere verschiedene Clients gleichzeitig nutzen, wenn man denn möchte.

Domino Anwendungen in einer Browser-Umgebung

Nutzt man den modernen Verse Browser Zugriff auf E-Mail, dann stellt sich die Frage nach Domino Anwendungen. Hier hatten wir zunächst eine Lösung als Browser Plug-in vorgesehen. Aufgrund von nachvollziehbaren Security Anforderungen mussten die Browser-Anbieter ihre Plug-in Frameworks allerdings so weit ändern, dass das nun keine Option mehr ist. Dafür gibt es jetzt für Bestandskunden kostenfrei runterladbar das IBM Client Application Access (ICAA) Tool, das zwar einmal installiert werden muss, sich dann aber bezüglich Updates benimmt wie ein klassisches Browser Plug-in. Es ermöglicht mit einem schlanken Client auf fast alle Domino-Anwendungen zuzugreifen und ist damit der perfekte Bruder zu Verse für E-Mail. Die wichtigste Ausnahme sind Eclipse-Anwendungen, die mit Version 8.0 kamen und nur von einigen Kunden genutzt werden. Für sie benötigt man weiterhin zwingend den Notes Standard Client.

Die Notes Client Roadmap

Auch wenn Verse und ICAA heute und in Zukunft die Speerspitze der Entwicklung im Domino-Umfeld darstellen und wir strategische Neuerungen damit zuerst und vielleicht auch alleinig dort bringen werden, wird auch der Notes Desktop Client weiterentwickelt. Das bedeutet im Moment nicht, dass wir jetzt planen würden zum Beispiel die Verse Oberfläche auch im Desktop Client anzubieten. Das würde auch wenig Sinn machen, denn abgesehen von wenigen Lücken, die wir schließen werden, bildet die Kombination aus Verse mit ICAA schon heute eine vollwertige Lösung. Deren klarer Vorteil ist eben nicht mehr mit jedem Update neu ausgerollt werden zu müssen. Und Updates wird es geben: Wir planen nämlich die Neuerungen von Verse in der Cloud weitgehend auch für Verse on Premises jeweils nachzuziehen.

Es gibt eine ganze Reihe von anderen Dingen, wie die Unterstützung neuer Technologien und Schnittstellen, die wir auch im Notes Desktop Client wieder dynamischer Unterstützen wollen. Auf der IBM Connect Hauskonferenz war einstens laut über eine Version 9.0.2 nachgedacht worden und dazu auch eine Folie mit möglichen Neuerungen aufgelegt worden. Ein erheblicher Teil ist mittlerweile – von vielen leider fast unbemerkt – mit den Feature Packs verfügbar geworden. Und die noch fehlenden, sowie weitere, neue Dinge werden in den nächsten Feature Packs, die zukünftig häufiger im Jahr ausgeliefert werden werden, kommen. Auch hier schimmert das Stichwort “evergreen” durch. Hierzu planen wir als Daumenregel zu jedem zweiten Featurepack ein Update des Notes Templates.

Das Supportfenster oder wie lange wird Verse / Notes / Domino unterstützt?

Üblich ist seit jeher, dass mit neuen Releases das garantierte Supportfenster wieder auf 5+3 Jahre hochgesetzt wird: fünf Jahre normaler Support und dann noch drei weitere Jahre gegen Geld. Das läuft seit mindestens 20 Jahren so. Da wir jetzt aus genannten Gründen (evergreen, agile Entwicklung) zukünftig von neuen Releases absehen wollen – wie es auch andere Hersteller tun – und stattdessen auf mehr kleinere Feature Packs setzen, war eine Anpassung notwendig. Das haben wir parallel zum Feature Pack 7 im September gemacht und das garantierte Supportfenster von bisher 2018 auf wieder 5+3 Jahre bis 2021, bzw. 2024 erweitert. Ein ganz normaler Vorgang und keinesfalls eine Aussage, dass 2021 Schluss wäre. So etwas können nur Wettbewerber streuen – geplant ist es auf jeden Fall nicht. Ganz im Gegenteil und dazu nur ein Beispiel: Im nächsten Template sind bereits die Feiertage für 2027 eingepflegt. Das würde ansonsten wenig Sinn machen.

Domino Anwendungen

Domino Anwendungen sind schnell, einfach und damit günstig zu erstellen und insbesondere mit der xPages Technologie auf dem Stand moderner Techniken. Dass sie in vielen Unternehmen ungemanagt und damit bei Infrastrukturverantwortlichen nicht sehr beliebt sind, teilen sie mit Excel Makros. Nichtsdestotrotz setzen viele Unternehmen Domino Anwendungen nicht nur für Abteilungslösungen ein, sondern auch strategische Anwendungen und bauen damit immer noch wunderbare Lösungen. Dadurch, dass IBM fortlaufend in diese eben auch sehr sichere Umgebung investiert, gibt es bei den meisten Kunden mittlerweile eine breite Palette davon. IBM Notes Domino ist eines der beständigsten IT Tools am Markt. Investitionsschutz pur. Domino Anwendungen aus den 1980-ern laufen heute noch unverändert. Es gab bis heute kein Rip-and-Replace oder irgendwas anderes, das größere Folgekosten nach sich gezogen hätte. Ein nahezu genialer Return-on-Investment.

Die Beständigkeit der Domino Plattform hat auch einen Nachteil – nämlich die Beständigkeit. Die Anwendungen, einmal geschrieben, mussten nie wieder angefasst werden. Sahen sie zum Erstellungszeitpunkt modern und Top of the Art aus, so ist über die Jahre in der IT doch viel passiert. Heute sehen 20 Jahre alte Anwendungen nicht mehr besonders cool aus, selbst wenn sie in ihren Prozessen immer noch brav ihren Dienst tun. Darüber ist die Plattform bei manchem in Verruf gekommen, als nicht mehr zeitgemäß und ähnliches. Wäre man gezwungen worden fortlaufend in die Anwendungserneuerung zu investieren, also etwa von klassischem Lotus Script auf xPages zu modernisieren, dann wären heute viele Nutzer glücklicher. Die Domino Technologie erlaubt mit xPages schon länger die Unterstützung von Browsern und mobilen Geräten. Nachdem IBM in jüngerer Zeit auch hier weiter investiert hat, werden xPages Anwendungen nun auch in der IBM Bluemix Anwendungs-Cloud unterstützt und können hier ganz einfach mit anderen Cloud Services, zum Beispiel Watson Analytics, angereichert werden. Für mache Lösungen, etwa Personalanwendungen, gibt es heute aber zugegebenermaßen auch standardisierte Lösungen, wie etwa von IBM Kenexa, sodass die Bedeutung von Domino Anwendungen in Teilbereichen rückläufig ist. Dennoch bleibt Domino eine der wichtigsten Anwendungsumgebungen.

Und für das Problem der veralteten Optik gibt es gelungene Partnerlösungen, um Domino Anwendungen zu modernisieren – auch hier in Deutschland. Was uns als Hersteller aber gerade beschäftigt ist vielmehr die Frage, was passiert, wenn demnächst Kunden doch massiv auf Cloud setzen wollen und sich dann fragen, wie sie auch die alten und neuen Domino-Anwendungen in die Cloud bekommen. Das ist nicht ganz trivial, da die Anwendungen nicht direkt mandantenfähig sein können und damit nicht dem Ideal einer Public Cloud Lösung entsprechen. An einer Lösung hierzu arbeiten unser Offering Management und Labor gerade intensiv. Und spätestens zur IBM Connect 2017 (20-23.2.2017, Moscone West, San Francisco) wird es hierzu Ankündigungen geben. Und dann ahne ich, dass sie noch mindestens ein weiteres Ass im Ärmel haben werden …

Cognitive Collaboration

Auf der Connect 2017 werden wir auch viel mehr dazu hören (und sehen), wie Watson-Funktionen das Arbeiten mit E-Mail, aber auch allen anderen Bereichen unseres Angebots, vereinfachen wird. Einfach ausgedrückt bekommen wir alle virtuelle Assistenten, die Hinweise geben, was besonders wichtig sein könnte und dazu Aktionen vorbereiten – wobei der Nutzer bestimmt. Was wir dort für 2017 planen, ist wirklich extrem spannend und IBM Verse ist auf jeden Fall ganz vorn als Teil der Story – und damit auch Domino, der beste Mail Server den es je gab. Domino forever!

Der Beitrag Verse / Notes / Domino forever! erschien zuerst auf DNUG.

IMSMO 2.0 Fix Pack 3

27. Oktober 2016 Posted by Oliver Regelmann

Ebenfalls frisch veröffentlicht ist der Fix Pack 3 für den IBM Mail support for Microsoft Outlook (IMSMO). Für On-Premise-Benutzer bringt er eine ganze Reihe von Bugfixes. Benutzer der IBM Cloud bekommen zusätzlich eine Integration der serverbasierten Suche.

Der Beitrag IMSMO 2.0 Fix Pack 3 erschien zuerst auf n-komm GmbH.

Fix Packs ohne Ende: Domino FP7, Traveler “FP”14 und IMSMO FP1 und FP2

22. September 2016 Posted by Katrin Benteler

 

Am 13.09.2016 hat IBM das Fix Pack 7 für die Notes und Domino Version 9.0.1 veröffentlicht und damit nicht nur Bugs in früheren Versionen gefixt, sondern auch einige neue Features in den Code mit aufgenommen.

Neben dem Support für Citrix XenApp 7.7 sind wir besonders von der Verbesserung der Sicherheitsfunktionen angetan. Für die Datenverschlüsselung beim Zugriff eines Notes Clients oder eines Domino Servers auf einen (anderen) Domino Server kann nun der Advanced Encryption Standard (AES) genutzt werden.

Weitere Informationen zum Fix Pack 7 findet ihr unter dem folgenden Link auf Fix Central. Hier wird auch noch einmal auf das Hard Entitlement hingewiesen, auf das wir euch im letzten Beitrag schon aufmerksam gemacht haben:

 

"Active Subscription & Support is required to download Notes/Domino from Fix Central (see technote 1990043)."

 

IBM Notes/Domino 9.0.1 Fix Pack 7 Release Notice

 

Allerdings haben wir auch schon einen ersten neuen Bug im FP7 gefunden. Da wir eine nicht-englische Version von iNotes benutzen, bekamen wir beim Öffnen von iNotes die folgende Fehlermeldung: 

 

 

Um diesen Fehler zu beheben, haben wir einfach die alte Forms9-Datenbank der vorherigen Installation weggesichert und nach der Installation des Fix Packs 7 die neue Forms9-Datenbank durch die alte ersetzt. Dieser Fehler tritt offensichtlich bei allen nicht-englischen iNotes Installationen auf.

 

Außerdem hat IBM schon selbst festgestellt, dass es nach der Installation von Fix Pack 7 auf einem Linux 64-bit System zum Server-Crash kommen kann, wenn der IBM Traveler Server und der IMSMO Server noch auf alten Versionen laufen. Hier solltet ihr also möglichst vor dem Upgrade auf Notes und Domino 9.0.1.7 die folgenden Fix Packs/Releases installieren:

IBM Traveler 9.0.1.14

IBM Mail Support for Microsoft Outlook 2.0 Fix Pack 2 (enthält auch alle Fixes vom IBM Traveler 9.0.1.14)

Falls ihr euch für IMSMO interessiert, ist es außerdem wichtig zu wissen, dass seit dem Fix Pack 1 der Version 2.0 nicht nur Microsoft Outlook 2013 sondern auch 2010 und 2016 offiziell unterstützt werden! 

 

Solltet ihr Probleme beim Update eurer Domino-, Traveler- oder IMSMO-Server haben, helfen wir euch gerne weiter. Ruft uns einfach an unter 05251/288160 oder schreibt uns eine E-Mail an info@itwu.de.

 

Fix Packs ohne Ende: Domino FP7, Traveler “FP”14 und IMSMO FP1 und FP2

22. September 2016 Posted by Katrin Benteler

 

Am 13.09.2016 hat IBM das Fix Pack 7 für die Notes und Domino Version 9.0.1 veröffentlicht und damit nicht nur Bugs in früheren Versionen gefixt, sondern auch einige neue Features in den Code mit aufgenommen.

Neben dem Support für Citrix XenApp 7.7 sind wir besonders von der Verbesserung der Sicherheitsfunktionen angetan. Für die Datenverschlüsselung beim Zugriff eines Notes Clients oder eines Domino Servers auf einen (anderen) Domino Server kann nun der Advanced Encryption Standard (AES) genutzt werden.

Weitere Informationen zum Fix Pack 7 findet ihr unter dem folgenden Link auf Fix Central. Hier wird auch noch einmal auf das Hard Entitlement hingewiesen, auf das wir euch im letzten Beitrag schon aufmerksam gemacht haben:

 

"Active Subscription & Support is required to download Notes/Domino from Fix Central (see technote 1990043)."

 

IBM Notes/Domino 9.0.1 Fix Pack 7 Release Notice

 

Allerdings haben wir auch schon einen ersten neuen Bug im FP7 gefunden. Da wir eine nicht-englische Version von iNotes benutzen, bekamen wir beim Öffnen von iNotes die folgende Fehlermeldung: 

 

 

Um diesen Fehler zu beheben, haben wir einfach die alte Forms9-Datenbank der vorherigen Installation weggesichert und nach der Installation des Fix Packs 7 die neue Forms9-Datenbank durch die alte ersetzt. Dieser Fehler tritt offensichtlich bei allen nicht-englischen iNotes Installationen auf.

 

Außerdem hat IBM schon selbst festgestellt, dass es nach der Installation von Fix Pack 7 auf einem Linux 64-bit System zum Server-Crash kommen kann, wenn der IBM Traveler Server und der IMSMO Server noch auf alten Versionen laufen. Hier solltet ihr also möglichst vor dem Upgrade auf Notes und Domino 9.0.1.7 die folgenden Fix Packs/Releases installieren:

IBM Traveler 9.0.1.14

IBM Mail Support for Microsoft Outlook 2.0 Fix Pack 2 (enthält auch alle Fixes vom IBM Traveler 9.0.1.14)

Falls ihr euch für IMSMO interessiert, ist es außerdem wichtig zu wissen, dass seit dem Fix Pack 1 der Version 2.0 nicht nur Microsoft Outlook 2013 sondern auch 2010 und 2016 offiziell unterstützt werden! 

 

Solltet ihr Probleme beim Update eurer Domino-, Traveler- oder IMSMO-Server haben, helfen wir euch gerne weiter. Ruft uns einfach an unter 05251/288160 oder schreibt uns eine E-Mail an info@itwu.de.

 

IBM Traveler 9.0.1.14 und IMSMO 2.0 FP2 veröffentlicht

8. September 2016 Posted by Oliver Regelmann

Traveler 9.0.1.14 und das entsprechende FP2 für den IBM Mail Support for Outlook 2.0 bringen eine kleine Reihe von Fehlerbehebungen: Release Notes für Traveler und Fix List für IMSMO.

Beide sollten auf Linux64-Servern zwingend vor dem Upgrade auf das kommende Domino-Fixpack 7 installiert werden.

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IBM Mail Support für Outlook (IMSMO) mit Unterstützung für Outlook 2010 und 2016

19. August 2016 Posted by Oliver Regelmann

Mit dem Fix Pack 1 für IMSMO liefert IBM die Unterstützung für Outlook 2010 und 2016 nach. Mit dem ersten Release war ja nur Outlook 2013 unterstützt worden.

Der Beitrag IBM Mail Support für Outlook (IMSMO) mit Unterstützung für Outlook 2010 und 2016 erschien zuerst auf n-komm GmbH.

IBM Mail Support für Microsoft Outlook (IMSMO) nun allgemein verfügbar

6. Juli 2016 Posted by Manuel Nientit

Lotus Domino
IMSMO ermöglicht den Zugriff auf die persönlichen Informationen auf dem Domino-Server mit Hilfe von Microsoft Outlook. Dieses Angebot war einstmals als "Project Hawthorne" bekannt. IMSMO war schon länger unter Einschränkung verfügbar, die jetzt nach einer Verlautbarung von IBM aufgehoben wurde.


Die Architektur ist nicht überwältigend kompliziert:
Auf Server-Seite ist das IMSA Plugin zu installieren.
Empfohlen wird die Installation auf einem eigenen Server. IMSA ist mit dem Traveler-Server technisch verwandt, der ja ebenfalls eine ActiveSync-Schnittstelle anbietet. Und ebenso wie bei diesem sind weitere Maßnahmen (IP-Sprayer & IBM DB2 Cluster) zu ergreifen, um Hochverfügbarkeit einzurichten, da dies nicht durch die Client-Logik selbst übernommen werden kann.
In Outlook muss erst einmal nur ein ActiveSync-Konto eingerichtet werden.
Seit MS OL 2013 werden auch ActiveSync-Konten unterstützt. Die Einrichtung ist relativ einfach und kann natürlich auch über GPOs vorgenommen werden.
Durch die Installation eines Outlook Add-ons lernt Outlook dann auch weitere Funktionen wie:
  • Verschlüsselte E-Mails
  • Verfügbarkeitsinformationen (Busytime)
  • Räume und Ressourcen
  • Abwesenheitsagenten

Dieses Add-on kann ebenso wie der OL-Client selbst über die Softwareverteilung mitgeliefert und konfiguriert werden.

Und warum macht man das?
Wenn man Domino einsetzt, warum dann nicht den Notes-Client einsetzen? Immerhin gibt es viele wunderbare Workflow-Anwendungen etc. für Notes! :D
Beispiel aus dem wahren Leben: Ein Domino-Kunde übernimmt ein Unternehmen im Ausland. Die wenigen Dutzend Mitarbeiter vor Ort benutzen Microsoft Outlook mit Postfächern bei ihrem Internet-Provider. Aus Gründen der Mailsicherheit und -compliance möchte der Konzern allerdings die E-Mails nach intern migrieren. Aus verschiedenen Gründen steht jedoch vor Ort kein IT-Support zur Verfügung, der ggf. einen Notes-Client ausrollen und für diesen Support leisten könnte.
Natürlich ist die ideale Lösung an dieser Stelle IMSMO. Auf diese Weise können die Nutzer auf ihre gewohnte Art (oder sogar besser) weiterarbeiten, aber die Server-Landschaft kann grundsätzlich dieselbe bleiben.

IBM Mail Support für Microsoft Outlook (IMSMO) nun allgemein verfügbar

6. Juli 2016 Posted by Manuel Nientit

Lotus Domino
IMSMO ermöglicht den Zugriff auf die persönlichen Informationen auf dem Domino-Server mit Hilfe von Microsoft Outlook. Dieses Angebot war einstmals als "Project Hawthorne" bekannt. IMSMO war schon länger unter Einschränkung verfügbar, die jetzt nach einer Verlautbarung von IBM aufgehoben wurde.


Die Architektur ist nicht überwältigend kompliziert:
Auf Server-Seite ist das IMSA Plugin zu installieren.
Empfohlen wird die Installation auf einem eigenen Server. IMSA ist mit dem Traveler-Server technisch verwandt, der ja ebenfalls eine ActiveSync-Schnittstelle anbietet. Und ebenso wie bei diesem sind weitere Maßnahmen (IP-Sprayer & IBM DB2 Cluster) zu ergreifen, um Hochverfügbarkeit einzurichten, da dies nicht durch die Client-Logik selbst übernommen werden kann.
In Outlook muss erst einmal nur ein ActiveSync-Konto eingerichtet werden.
Seit MS OL 2013 werden auch ActiveSync-Konten unterstützt. Die Einrichtung ist relativ einfach und kann natürlich auch über GPOs vorgenommen werden.
Durch die Installation eines Outlook Add-ons lernt Outlook dann auch weitere Funktionen wie:
  • Verschlüsselte E-Mails
  • Verfügbarkeitsinformationen (Busytime)
  • Räume und Ressourcen
  • Abwesenheitsagenten

Dieses Add-on kann ebenso wie der OL-Client selbst über die Softwareverteilung mitgeliefert und konfiguriert werden.

Und warum macht man das?
Wenn man Domino einsetzt, warum dann nicht den Notes-Client einsetzen? Immerhin gibt es viele wunderbare Workflow-Anwendungen etc. für Notes! :D
Beispiel aus dem wahren Leben: Ein Domino-Kunde übernimmt ein Unternehmen im Ausland. Die wenigen Dutzend Mitarbeiter vor Ort benutzen Microsoft Outlook mit Postfächern bei ihrem Internet-Provider. Aus Gründen der Mailsicherheit und -compliance möchte der Konzern allerdings die E-Mails nach intern migrieren. Aus verschiedenen Gründen steht jedoch vor Ort kein IT-Support zur Verfügung, der ggf. einen Notes-Client ausrollen und für diesen Support leisten könnte.
Natürlich ist die ideale Lösung an dieser Stelle IMSMO. Auf diese Weise können die Nutzer auf ihre gewohnte Art (oder sogar besser) weiterarbeiten, aber die Server-Landschaft kann grundsätzlich dieselbe bleiben.

Update: IBM Mail Support for Microsoft Outlook 2013 (IMSMO / Project Hawthorne) – das Warten hat ein Ende!

5. Juli 2016 Posted by Katrin Benteler

 

Ich möchte euch noch kurz einen kleinen Hinweis bezüglich meines Beitrages von letzter Woche zur Ankündigung von IMSMO nachreichen: Ich hatte mich schon gewundert, dass im Ankündigungsschreiben im Bereich der "Program Number" und der "Ordering Information" auch der IBM Domino Utility Server als Lizenz mit aufgeführt ist und gleich bei IBM nachgehakt.

Quelle: IBM mail support for Microsoft Outlook, V2.0 expands mail client options for IBM Notes and IBM Domino 

 

Es stellte sich heraus, dass Katrin "Sherlock" Benteler einen kleinen Fehler von IBM entdeckt hatte. Wenn ihr also ebenfalls das Ankündigungsschreiben gelesen habt und euch darüber gefreut habt, dass IMSMO auch Bestandteil eurer IBM Domino Utility Server Lizenz ist, muss ich euch leider enttäuschen. Um IMSMO kostenlos aus dem Passport Advantage Online Bereich herunterladen und nutzen zu dürfen, braucht ihr in jedem Fall eine IBM Domino Enterprise / Messaging Client Access oder eine IBM Domino Messaging / Collaboration Express Lizenz, die unter aktiver Wartung steht. IMSMO ist nicht Bestandteil der IBM Domino Utility Server Lizenz!

Bei mir läuft IMSMO nun seit einer Woche auch in der Nicht-mehr-Betaversion und ich muss sagen, da ich ansonsten ein weitestgehender Microsoft-Vermeider bin, muss ich mich wirklich erstmal dran gewöhnen. Aber das ist ja auch alles kein Hexenwerk. Und wer weiß, vielleicht darf ich schon bald einen anderen IBM Client on Premise testen... welcher das wohl sein wird???

 

Update: IBM Mail Support for Microsoft Outlook 2013 (IMSMO / Project Hawthorne) – das Warten hat ein Ende!

5. Juli 2016 Posted by Katrin Benteler

 

Ich möchte euch noch kurz einen kleinen Hinweis bezüglich meines Beitrages von letzter Woche zur Ankündigung von IMSMO nachreichen: Ich hatte mich schon gewundert, dass im Ankündigungsschreiben im Bereich der "Program Number" und der "Ordering Information" auch der IBM Domino Utility Server als Lizenz mit aufgeführt ist und gleich bei IBM nachgehakt.

Quelle: IBM mail support for Microsoft Outlook, V2.0 expands mail client options for IBM Notes and IBM Domino 

 

Es stellte sich heraus, dass Katrin "Sherlock" Benteler einen kleinen Fehler von IBM entdeckt hatte. Wenn ihr also ebenfalls das Ankündigungsschreiben gelesen habt und euch darüber gefreut habt, dass IMSMO auch Bestandteil eurer IBM Domino Utility Server Lizenz ist, muss ich euch leider enttäuschen. Um IMSMO kostenlos aus dem Passport Advantage Online Bereich herunterladen und nutzen zu dürfen, braucht ihr in jedem Fall eine IBM Domino Enterprise / Messaging Client Access oder eine IBM Domino Messaging / Collaboration Express Lizenz, die unter aktiver Wartung steht. IMSMO ist nicht Bestandteil der IBM Domino Utility Server Lizenz!

Bei mir läuft IMSMO nun seit einer Woche auch in der Nicht-mehr-Betaversion und ich muss sagen, da ich ansonsten ein weitestgehender Microsoft-Vermeider bin, muss ich mich wirklich erstmal dran gewöhnen. Aber das ist ja auch alles kein Hexenwerk. Und wer weiß, vielleicht darf ich schon bald einen anderen IBM Client on Premise testen... welcher das wohl sein wird???

 

IBM Mail Support for Microsoft Outlook 2013 (IMSMO / Project Hawthorne) – das Warten hat ein Ende!

28. Juni 2016 Posted by Katrin Benteler

 

Endlich ist es soweit! Wie im letzten Beitrag zum Thema "IMSMO" schon angekündigt, ist die Beta-Phase vom Project Hawthorne endlich vorbei: IBM Mail Support for Microsoft Outlook 2013 ist endlich über Passport Advantage Online herunterzuladen. Das bedeutet für jeden aktiven IBM Notes Lizenznehmer, dass er in Zukunft noch mehr Möglichkeiten bei der Wahl seines Clients für den Domino Server erhält. Nun stehen euch nicht mehr nur der Notes Client, iNotes, IBM Client Application Access, die Verse-App und der Traveler kostenlos zur Verfügung, sondern auch der Outlook Client in der Version 2013 - und das ebenfalls ohne zusätzliche Kosten von der IBM-Seite (leider braucht ihr natürlich noch eine Microsoft Outlook Lizenz).

Die offizielle Ankündigung der neuen Domino Funktion findet ihr unter dem folgenden Link:

IBM mail support for Microsoft Outlook, V2.0 expands mail client options for IBM Notes and IBM Domino

Natürlich will diese Wahl gut überlegt sein, da es natürlich ein paar klitzekleine Einschränkungen gegenüber dem Notes Client gibt und die IMSMO Funktion auch einige zusätzliche Anforderung an eure Domino Infrastruktur stellt. Die in der offiziellen Ankündigung beschriebenen Systemanforderungen sind allerdings ein bisschen dürftig. Da findet ihr in unseren letzten beiden Blog-Beiträgen bestimmt noch einige andere essentielle Dinge, die ihr vor dem Einspielen von IMSMO wissen solltet:

IBM ConnectED Nachlese Nachlese: IBM Mail Support for Microsoft Outlook 2013 (IMSMO)

IBM Mail Support for Microsoft Outlook 2013 (IMSMO / Project Hawthorne) - weitere Erkenntnisse

Die offiziell verfügbare Version von IMSMO unterscheidet sich in einigen Teilen etwas von der Beta-Version, mit der wir schon unsere Erfahrungen gesammelt haben. Diese kleinen Unterschiede werden wir in den folgenden Tagen eruieren und euch darüber auf dem Laufenden halten.

Bis dahin könnt ihr ja schonmal - sofern ihr denn eine der folgenden Lizenzen unter aktiver Wartung habt - die Software unter Passport Advantage Online herunterladen:

  • IBM Domino Enterprise client access    
  • IBM Domino Messaging client access    
  • IBM Domino Messaging and Collaboration Express    

Wenn ihr vorher noch Fragen zu dem Thema habt oder im Anschluss daran Unterstützung bei der Einrichtung von IMSMO benötigt, könnt ihr uns einfach eine kurze Mail schreiben an info@itwu.de oder uns direkt anrufen unter 05251 288160.

 

IBM Mail Support for Microsoft Outlook 2013 (IMSMO / Project Hawthorne) – das Warten hat ein Ende!

28. Juni 2016 Posted by Katrin Benteler

 

Endlich ist es soweit! Wie im letzten Beitrag zum Thema "IMSMO" schon angekündigt, ist die Beta-Phase vom Project Hawthorne endlich vorbei: IBM Mail Support for Microsoft Outlook 2013 ist endlich über Passport Advantage Online herunterzuladen. Das bedeutet für jeden aktiven IBM Notes Lizenznehmer, dass er in Zukunft noch mehr Möglichkeiten bei der Wahl seines Clients für den Domino Server erhält. Nun stehen euch nicht mehr nur der Notes Client, iNotes, IBM Client Application Access, die Verse-App und der Traveler kostenlos zur Verfügung, sondern auch der Outlook Client in der Version 2013 - und das ebenfalls ohne zusätzliche Kosten von der IBM-Seite (leider braucht ihr natürlich noch eine Microsoft Outlook Lizenz).

Die offizielle Ankündigung der neuen Domino Funktion findet ihr unter dem folgenden Link:

IBM mail support for Microsoft Outlook, V2.0 expands mail client options for IBM Notes and IBM Domino

Natürlich will diese Wahl gut überlegt sein, da es natürlich ein paar klitzekleine Einschränkungen gegenüber dem Notes Client gibt und die IMSMO Funktion auch einige zusätzliche Anforderung an eure Domino Infrastruktur stellt. Die in der offiziellen Ankündigung beschriebenen Systemanforderungen sind allerdings ein bisschen dürftig. Da findet ihr in unseren letzten beiden Blog-Beiträgen bestimmt noch einige andere essentielle Dinge, die ihr vor dem Einspielen von IMSMO wissen solltet:

IBM ConnectED Nachlese Nachlese: IBM Mail Support for Microsoft Outlook 2013 (IMSMO)

IBM Mail Support for Microsoft Outlook 2013 (IMSMO / Project Hawthorne) - weitere Erkenntnisse

Die offiziell verfügbare Version von IMSMO unterscheidet sich in einigen Teilen etwas von der Beta-Version, mit der wir schon unsere Erfahrungen gesammelt haben. Diese kleinen Unterschiede werden wir in den folgenden Tagen eruieren und euch darüber auf dem Laufenden halten.

Bis dahin könnt ihr ja schonmal - sofern ihr denn eine der folgenden Lizenzen unter aktiver Wartung habt - die Software unter Passport Advantage Online herunterladen:

  • IBM Domino Enterprise client access    
  • IBM Domino Messaging client access    
  • IBM Domino Messaging and Collaboration Express    

Wenn ihr vorher noch Fragen zu dem Thema habt oder im Anschluss daran Unterstützung bei der Einrichtung von IMSMO benötigt, könnt ihr uns einfach eine kurze Mail schreiben an info@itwu.de oder uns direkt anrufen unter 05251 288160.

 

IBM Mail Support for Microsoft Outlook 2013 (IMSMO / Project Hawthorne) – weitere Erkenntnisse

24. Mai 2016 Posted by Katrin Benteler

Im letzten Blog-Post zum Thema "IBM Mail Support for Microsoft Outlook 2013" (kurz IMSMO) haben wir euch schon einen kurzen Einblick in unsere ersten Kundenerfahrungen und einen groben Überblick über die Funktionalität der Exchange-ActiveSync-Komponente von IMSMO gegeben.

IMSMO ist - neben dem Notes Traveler, IBM Verse und IBM Connections Mail - ein weiterer Teil von IBMs "Bring your own Client"-Strategie, die uns zahlreiche Optionen für die Wahl unseres Domino-Frontends bietet. IMSMO erlaubt uns, mit unserem Domino-Server einen Outlook-Client zu benutzen. Wenn euer Unternehmen also eigentlich Notes und Domino einsetzt, ihr oder eure Kollegen aber lieber den Outlook-Client anstatt des Notes-Clients benutzen möchten, ist das mit IMSMO problemlos möglich. Natürlich sollte schon ein konkreter Use-Case dahinterstecken, wie z.B. bei unserem Kunden, der eine Firma aufgekauft hatte, die bereits Microsoft Exchange und Outlook einsetzte. Unser Kunde stand nun vor der Herausforderung, die IT-Infrastruktur der neu erworbenen Firma in seine vorhandene zu integrieren. Damit die Outlook-gewohnten Mitarbeiter der Firma weiterhin mit dem Client ihrer Wahl arbeiten können, wählte er IMSMO als Alternative zu einer Notes-Migration. Letztere hätte im Gegensatz zu IMSMO viel Schulungs- und Umgewöhnungszeit auf Seiten der Benutzer gekostet.

Die Synchronisation der Mails, Termine, Kontakte und Ordner in unserer Testumgebung war schnell eingerichtet, wie man im letzten Beitrag zu unserem IMSMO-Projekt heraushören kann.
IBM ConnectED Nachlese Nachlese: IBM Mail Support for Microsoft Outlook 2013 (IMSMO)
Mittlerweile läuft auch das Mail-Addin, das für die folgenden zusätzlichen Funktionalitäten zuständig ist, bei unserem Kunden einwandfrei:

 

Anbindung anderer Adressbücher über LDAP

Standardmäßig funktioniert die Schnelladdressierung per Type-Ahead/AutoComplete für E-Mails und Besprechungen im Outlook-Client nur mit lokalen und letzten Kontakten (recent contacts). Wir können mit Hilfe von LDAP aber zusätzlich auf andere Adressbücher zugreifen, so z.B. auf das Domino Directory oder ein Kunden- und Lieferanten-Verzeichnis, und somit dem Kunden auch im Outlook-Client eine schnelle E-Mail-Verarbeitung ermöglichen.

 

Abb. 1: E-Mail-Adressen, die ihr irgendwann schon einmal in eurem Outlook-Client eingegeben habt, werden per Type-Ahead/AutoComplete bei zukünftigen E-Mails wieder vorgeschlagen, auch wenn Sie nicht im lokalen, persönlichen Adressbuch stehen.

 

Abb.2: Hier ist das Globale Adressbuch des Kunden via LDAP an den Outlook-Client angebunden und vereinfacht die Suche nach Kontakten.

 

Größenbeschränkungsanzeige des Mailfiles

Wir können den Endbenutzern anzeigen, ob und wann sie die maximal zulässige Größe ihres Mailfiles erreicht haben. Dies klappt leider nicht direkt im Posteingang oder den verschiedenen Ordnern, sondern wird nur angezeigt, wenn man auf den entsprechenden Bereich des Mail-Add-Ins wechselt. Falls notwendig können wir aber per Script veranlassen, dass Endbenutzer per E-Mail benachrichtigt werden, wenn ihre Mails in etwa der Größenbeschränkung entsprechen und sie ihr Postfach bereinigen sollten. Da unser Kunde allerdings DAOS auf seinem Domino Server aktiviert hat, ist diese zusätzliche Funktion für ihn nicht wirklich notwendig.

 

Abb.3: Normalerweise zeigt die Mailbereinigung einen grünen Balken, solange die Größe der gesamten Mails nicht an die Größenbeschränkung heranreicht.

 

Abb.4: Wenn dies allerdings passiert, wird der Balken gelb und letztendlich rot und der Button zur Mailbereinigung "Jetzt bereinigen" erscheint.

 

Räume- und Ressourcensuche im Kalender

Wir können im Kalender auf die Räume und Ressourcen des Domino-Verzeichnisses zugreifen (siehe Screenshot), so dass die Endbenutzer auch im Outlook-Client deren Verfügbarkeit prüfen und sie direkt in ihre Besprechungseinladungen integrieren können.

 

Abb.5: Durch die Raumsuche können wir Räume und Ressourcen für Besprechungen suchen und auf Anhieb sehen, ob sie zu dem konkreten Termin verfügbar sind.

 

Delegierung

Mit der Delegationsfunktionalität kann unser Kunde nun wie im Notes anderen Benutzern Zugriff auf sein Postfach geben oder den Zugriff auf andere Postfächer erhalten (siehe Screenshot). Um mit dem Postfach eines anderen Benutzers arbeiten zu können bedarf es aus Sicherheitsgründen der Eingabe des eigenen Notes-Kennworts. Außerdem müssen die Postfächer, die man delegiert oder auf die man den Zugriff erhält, ebenfalls auf dem IMSMO/Mailserver liegen.

 

Abb.6: Mit der Delegieren-Funktion kann man sowohl anderen Mitarbeitern Zugriff auf sein Mailfile gewähren als auch auf das Mailfile anderer Mitarbeiter zugreifen.

 

Abb.7: Zur Zeit lässt sich nur eine begrenzte Anzahl an Zugriffsberechtigungen auswählen, die man den Mitarbeitern auf sein Postfach gewähren möchte.

 

Abb.8: Sobald mir der Zugriff auf ein anderes Postfach gewährt wurde, kann ich es in meinem Outlook-Client inkl. aller Ordner anzeigen lassen.

 

Abwesenheitsnachrichten (out of Office)

Die Abwesenheits- (siehe Screenshot) des Notes-Clients wird mit dem Mail-Add-in ebenfalls im Outlook-Client zur Verfügung gestellt.

 

Abb.9: Für Urlaubs- und Krankheitszeiten kann man Automatische Abwesenheitsnachrichten einrichten.

 

Die Aktivierung dieser Funktionen bei unserem Kunden lief problemlos, allerdings trafen wir an anderer Stelle auf einige Stolpersteine, die wir zuerst aus dem Weg räumen mussten:

 

Altdaten als PST-Datei integrieren

Da die Benutzer unseres Kunden sehr viele Umlaute und Sonderzeichen in ihren Kontakten und Ordnern im Outlook verwendet hatten, konnten wir eine herkömmliche Migration der Altdaten auf den Domino-Server mittels Migrationstool nicht problemlos durchführen. Daher haben wir uns für einen kleinen aber einfachen Umweg entschieden: die alten Exchange-Daten der Benutzer (E-Mails, Kontakte, Termine, Notizen, Aufgaben) wurden in eine persönliche Speicherdatei (PST-Datei) umgezogen, die problemlos in den neuen Outlook-Client integriert werden konnte, ohne aktiv auf das Backend bzw. das Notes Mailfile auf dem Server zuzugreifen. Diese PST-Datei wurde im Outlook-Client als zusätzliches Archiv von den Benutzern eingebunden. Somit standen die Altdaten im Outlook jederzeit zur Verfügung, ohne auf dem Domino-Server Schwierigkeiten zu verursachen.      

 

DB2 als Datenbankserver eingerichten

Zu Beginn des Projektes waren wir noch davon ausgegangen, dass als Datenbankserver zwecks Administration, Synchronisation und Loadbalancing die standardmäßige Domino Datenbank Derby ausreichen würde. Diese empfiehlt IBM aber lediglich für einen Proof of Concept und keineswegs für eine Produktivumgebung. Somit mussten wir zusätzlich noch eine DB2 Datenbank für die IMSMO-Umgebung einrichten. Glücklicherweise ist die DB2 in begrenztem Umfang ja Teil der Domino Lizenz. Daher müsst ihr in diesem Fall nur in das Passport Advantage Online Tool gehen und euch die Software herunterladen. Achtet aber darauf, dass ihr "IBM DB2 xxx Enterprise Server Edition Restricted Use" Lizenz nehmt. Wie ihr den zugehörigen Lizenzkey bekommt und aktiviert erfahrt ihr für die Version 10.1 auf dieser IBM Support Seite
http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg21594835

 

Für unser Kundenprojekt haben wir übrigens die folgende Infrastruktur als Testumgebung genutzt:

  • Domino Server 9.0.1 FP4
  • IMSMO/IMSA für 9.0.1 FP4

Diese Umgebung nutzt noch zur Synchronisation das ActiveSync Protokoll von Microsoft. IBM hat allerdings angekündigt, dass noch vor dem 20. Juni 2016 eine neue Version der IMSMO-Funktion erscheint. Pünktlich zur General Availability soll diese Version SyncML anstelle von EAS einsetzen.

 

Quelle: Introduction to Project Hawthorn - Outlook Access for Domino von Luis Guirigay, IBM

 

Dies wurde für IMSMO in der Cloud bereits umgesetzt und auf Herz und Nieren getestet. Daher erwarten wir keine bis wenige Probleme mit dieser Umstellung. Wenn ihr allerdings mit dem Gedanken spielt, ein IMSMO-Projekt in eurer Firma zu starten, solltet ihr besser noch bis Ende Juni, also bis zum Ende der Limited Availability warten.

Vorher könnt ihr uns aber gerne schon kontaktieren, damit wir euch, wenn es so weit ist, tatkräftig unterstützen können ;-)

Per E-Mail an info@itwu.de oder per Telefon: 05251 288160

 

 

IBM ConnectED Nachlese Nachlese: IBM Mail Support for Microsoft Outlook 2013 (IMSMO)

25. Februar 2015 Posted by Katrin Benteler

 

"IBM Mail Support for Microsoft Outlook 2013 mit Domino & XPages - ein starkes Team"

...so hieß unser Thema auf der IBM ConnectED Nachlese Westfalen am vergangenen Mittwoch. Die vielen Besucher der Veranstaltung sind aber sicherlich nicht nur wegen des ITWU Vortrages erschienen.

 

   

Abb. 1 und 2: Die Veranstaltung im Oldentruper Hof in Bielefeld am 18.02.2015 war doch relativ gut besucht.

 

Schließlich gab es auch interessante Neuigkeiten über IBM Verse und das Notes Browser Plug-In zu berichten und OpenNTF Guru Niklas Heidloff hat über sein neues Lieblingsthema "IBM Bluemix" in Verbindung mit den Domino XPages referiert.
Hier ein Link zu dem passenden heidloffschen Blog-Eintrag: IBM previewed XPages Applications running on Bluemix

Die Folien der anderen Vorträge sind leider nur dem Personenkreis zugänglich, der die Veranstaltung auch wirklich besucht hat. Wenn ihr jetzt also ein bisschen neidisch werdet, solltet ihr euch für zukünftige Veranstaltungen der OpenUserGroup Westfalen einfach anmelden. Bis dahin müsst ihr euch aber wohl oder übel mit der folgenden Zusammenfassung unseres Vortrages über unsere ersten Erfahrungen mit IMSMO zufrieden geben ;-)

Wie kamen wir zu der Testumgebung?

Zur Zeit befindet sich die Funktion IMSMO noch in der "limited Availability"-Phase. D.h. nur Kunden, die ein für IMSMO geeignetes Einsatzszenario vorweisen können (dazu kommen wir später noch) und die betreuenden Business Partner dürfen sich bei IBM bewerben, um für die Aufnahme in diese Phase nominiert zu werden. Glücklicherweise hat einer unserer Kunden vor einiger Zeit eine Firma aufgekauft, die Microsoft Outlook im Einsatz hatte. Diese wollte er nun an seine Domino Infrastruktur anbinden - ein passendes Szenario für IMSMO. So können die Mitarbeiter der neuen Firma mit dem gewohnten Client weiterarbeiten, ohne dass die Administratoren des Kunden sich um zwei Systeme gleichzeitig kümmern müssen.

Generell ist jede Situation, in der es zu Reibungspunkten der vorhandenen Domino Infrastruktur mit Microsoft Outlook / Exchange kommt, geeignet für den Einsatz von IMSMO. Egal ob es sich hierbei um

  • einen geplanten Umstieg von Domino auf Exchange (Wettbewerbsangebot von Microsoft),
  • eine durch die gewachsene Infrastruktur notwendige Koexistenz von Microsoft und IBM (z.B. durch Mergers and Acquisitions)
  • oder einfach um Beschwerden von Endbenutzern bezüglich ihres aktuellen Notes Clients (im Vergleich zum Outlook Client) handelt.

Ungeeignet für die Nutzung von IMSMO sind hingegen Unternehmen, bei denen die Migration auf Microsoft Exchange schon feststeht. Außerdem ist die Nutzung vorerst auf Endbenutzer eingeschränkt, die nur einen Mailaccount haben.
Darüber hinaus gelten laut IBM auch Endbenutzer als ungeeignet, die häufig mit Notes / Domino Anwendungen arbeiten, was unserer Meinung nach noch zu beweisen wäre. Schließlich bieten das Notes Browser Plug-in und vor allem die Domino XPages umfangreiche Möglichkeiten, um Schnittstellen zwischen dem Outlook Client und Domino Webanwendungen herzustellen.

 

Was kann unsere Testumgebung bis jetzt?

Unsere interne Testumgebung läuft nun seit knapp 2 Wochen. Damit wir euch auch in der nächsten Zeit noch mehr über IMSMO berichten können, haben wir zur Zeit nur einen Teil der Funktionalitäten ausgerollt.

 

Abb. 3: Die durch IMSMO möglichen Verbindungen zwischen Domino und Outlook

 

Aktuell haben wir bereits die linke und die mittlere Verbindung zwischen Domino und Outlook hergestellt, die nun folgende Funktionen bereitstellen:

  • Exchange ActiveSync (EAS) synchronisiert E-Mails, Termine, Kontakte und Ordner über HTTP.
  • Über LDAP ist die Adressbuch-Suche ermöglicht.

Zu den zusätzlichen Funktionen, die über die REST-Services bereitgestellt werden, erzählen wir euch in einem der nächsten Einträge mehr.

 

Was haben wir aus den ersten Tests gelernt?

Neben dem geeignten Einsatzszenario gibt es noch ein paar weitere Voraussetzungen die erfüllt werden müssen, um IMSMO erfolgreich nutzen zu können. Hier ein kleiner Auszug der wichtigsten Voraussetzungen:

  • IMSMO muss auf einem Windows Server und für ein Windows Client-OS installiert werden und auf 64-bit Plattformen laufen.
  • Das ID Vault muss auf dem Domino Server aktiviert sein. Wenn der Einsatz des ID-Vault also für euer Unternehmen nicht in Frage kommt, dann könnt ihr auch IMSMO nicht benutzen.
  • Es müssen dedizierte Sicherheitsrichtlinien für die IMSMO User festegelegt werden, z.B. dass sich das Notes Passwort immer mit dem Internetkennwort abgleichen muss. In einigen Fällen bedeutet das, dass ihr für die IMSMO-User eure Standardsicherheitsrichtlinien nicht verwenden könnt.
  • Der Traveler Server darf nicht auf dem gleichen Server installiert sein, wie der IMSMO-Server. Die IMSMO-Funktion benötigt einen dedizierten Server, auf dem zuerst ein normaler Domino Server installiert wird und anschließend das IMSMO Server Addon. Der Traveler Server ist mit diesem Add-on auf dem gleichen Server nicht kompatibel, muss also auf einem anderen Server installiert werden.

 

Falls euer Unternehmen ebenfalls ein passendes Einsatzszenario für IMSMO vorweisen kann und ihr an einer Testumgebung interessiert seid, gebt uns einfach Bescheid. Ihr solltet euch allerdings darüber im Klaren sein, dass es die Funktion erst am der Notes / Domino Version 9.0.1 gibt. Bei dem vorherigen Update können wir euch aber auch helfen ;-)