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Der Fisch auf der gezielten Suche nach Essbarem

12. Oktober 2011 Posted by Joachim Haydecker

Quelle: haydecker.de

Gestern machte Sean MacNiven von der SAP einen Vergleich. Er erzählte von Fischen, die in einem schnell fließenden Fluss geschützt hinter einem Stein sitzen. Jedes Mal, wenn etwas leckeres vorbei schwimmt, schießen sie hinaus und holen sich diesen Happen. Danach geht es wieder zurück in ihre geschützte Ecke.

Was hat das mit Social Media zu tun?

Ähnlich wie bei einem Fluss, der immer mehr Wasser aufnimmt und immer größer, breiter und schneller wird, nimmt auch die Flut an Informationen immer mehr zu: FacebookTwitterGoogle+ und Blogs. Dazu noch die Informationen aus den verschiedenen internen Social Media Plattformen, E-Mails und den sonstigen Anwendungen, die immer wieder unsere Aufmerksamkeit wollen.

Der Fisch wäre im Rahmen seiner persönlichen evolutionären Entwicklung kläglich verendet, wenn er jedes Mal herausgeschwommen wäre, wenn etwas vorbei schwimmt, dass unter Umständen etwas zu essen sein könnte. Er macht es nicht. Tiere sind schlau. Sie haben gelernt, wie sie am besten an ihre Nahrung kommen. Auch in einem reißenden Fluss.

Was machen wir?

Haben wir den Umgang mit den vielen Informationsströmen schon gelernt? Wissen wir, wann wir hinter unserem Stein hervorkommen können/müssen/sollen? Oder rennen wir noch jedem Info-Happen hinterher. Es wird uns nicht gleich umbringen, aber es kostet viel Energie.

  • Wie findet man in der heutigen Informations-Überfluß-Gesellschaft die wichtigen und relevanten Informationen?
  • Wie werden wir  vor zu viel Informationen geschützt?

Es gibt hierfür viele verschiedene Ansätze. Der wichtigste Ansatz ist und wird es bleiben: die persönliche Qualifizierung beim Umgang mit Medien. Bei aller “Intelligenz” der uns angebotenen Systeme.

Bei der uns zur Verfügung stehenden Technik ist aus meiner Sicht noch sehr viel Entwicklungs- und Forschungsbedarf. Ich möchte das am Beispiel Google+ verdeutlichen. Seit Sommer steht uns allen eine neue Kommunikationsplattform zur Verfügung. Eine Plattform, die sich für vielen Menschen als interessant und lohnend herausgestellt hat.

Aber wie geht man damit um? Noch ein Tab-Fenster offen. Noch ein Stream der regelmäßig bearbeitet werden möchte. Dazu noch häufig mit Informationen, die es so auch schon woanders gibt. Noch eine App, die ich installieren muss, um die Plattform sinnvoll zu nutzen usw.

Wir werden noch viele neue Systeme in den nächsten Jahren bekommen in diesem Umfeld. Wie auch immer diese aussehen werden und wozu auch immer sie dienen werden. Und wir werden noch sicherlich viele Jahre lernen müssen, wie wir mit den neuen Quellen umgehen, wie wir sie integrieren und wie wir sie nutzen werden.

JamCamp Tour ist losgegangen

11. Oktober 2011 Posted by Joachim Haydecker

Gestern war es nun soweit. Die IBM JamCamp Tour ist gestartet. Mit einer Truppe aus IBMern, angestellten und freien Social Media Beratern und einigen Studenten trafen wir uns gestern in der Früh bei silicon.de. Gemeinsam mit den Verantwortlichen von silicon.de und den anderen Online-Angeboten des Verlages entspann sich eine interessante Diskussion über die verschiedenen Aspekte von Social Media. (Auf der Seite finden Sie auch ein Interview mit Stefan Pfeiffer)

Danach ging es weiter nach Ehningen zu ???. Genau.Dort durften wir an einer Veranstaltung der Roadshow teilnehmen, die einige IBMer immer wieder für ihre Kollegen veranstalten, um ihnen das Thema nahe zu bringen. Heute morgen fuhren wir zu Fritz und Macziol nach Karlsruhe. FuM hat ihren Kunden Social Netzwerke und ihre Einsatzmöglichkeiten präsentiert. Anschließend machten wir uns auf zur SAP. Wir haben dort eine sehr eindrucksvolle Präsentation über den aktuellen Stand von Social Media bei der SAP intern bekommen. In Form einer Live-Demo wurden wir durch die vielen verschiedenen Ansätze geführt.

Zwei Erkenntnisse der bisherigen Gespräche:

1. Der Aufwand bei der Einführung im Vergleich zu einer anderen Plattform verschiebt sich:

Der Aufwand des klassischen IT-Consultings, Installation, Anpassungen etc. beträgt ca. 25%. Im Vorfeld die Analyse und die Abstimmung liegen bei 35%. Der eigentliche Aufwand liegt bei der Einführung in das Unternehmen! (meine Worte). Wie kommen die Kollegen in die Plattform? Was kann man damit machen? Wo ist der Nutzen? Warum?


Quelle: haydecker.de

2. Kein Unternehmen ist wirklich weit vorne bzw. am Ende der Social Media/Network Reise:

Auch nicht die IBM und nicht SAP. Auch diese Unternehmen sind erst seit einigen wenigen Jahren in ihrem eigenen Unternehmen unterwegs. Auch diese Unternehmen sind noch am experimentieren und sind noch lange nicht am Ende ihres Weges. Das schreibe ich ohne häme. Man kann hier an dieser Stelle sicherlich viele, wenn nicht alle anderen führenden IT-Technologie Unternehmen nennen. All diese Unternehmen haben intern für ihre eigene Arbeit und Kommunikation vergleichbare Probleme, Anforderungen und Herausforderungen, aber auch Ideen wie viele andere Unternehmen um die Ecke auch. Denn auch in diesen Firmen müssen alle Mitarbeiter überzeugt, eingebunden, motiviert und mitgenommen werden. Denn auch dort muss es Entscheider geben, die das Thema als Notwendigkeit entdecken, mitmachen und das Thema ins Unternehmen boxen bzw. vorantreiben.

Diesen vorherigen Absatz sollen bitte all die Unternehmen lesen und zur Kenntniss nehmen, die sich noch nicht auf den Weg gemacht haben: Es kochen an dieser Stelle alle nur mit Wasser (als Grundlage). Aber: Sie kochen und sie führen verschiedene Rezepte aus.

 

Morgen geht es weiter mit unserer Tour.

Wer sich informieren will, hat dazu verschiedene Möglichkeiten:

bei Twitter: #jamcamp  -  auf meinem Blog: haydecker.de  -  bei netmedia

 

Social CRM Requires a Commitment to Becoming a Social Business – SugarCRM Sponsor des IBM Social Business JamCamp

4. Oktober 2011 Posted by Stefan Pfeiffer

Social CRM is really an additional layer on top of the CRM foundation. It requires that commitment to CRM — but it also requires a commitment to becoming a social business, one that embraces the revolution in communications and the shift in the control of the conversation from the business to the customer.

"Social" hat einen enormen Einfluss darauf, wie man als Unternehmen seine Kundenbeziehung gestaltet. Das reicht vom Kundendienst bis zur Produktentwicklung, wie Chris Bucholtz von SugarCRM in seinem Posting auf CMSwire beschreibt. Es erfordert eine neues Verständnis, eine Erweiterung des herkömmlichen CRM-Prozesses ebenso wie die Akzeptanz der neuen sozialen Kommunikationsformen, um so den Weg zu einem "Social Business" zu gehen. Ich habe es ja auch kurzem für Vertriebsmitarbeiter skizziert.

Brillant fasst Chris zusammen, dass es nicht darum geht, dass eine Reihe von Youngstern auf ihren iPhones herumspielen. Es geht um ein grundlegendes Verständnis:

A social business is one that understands the opportunities that the social media revolution presents and shifts its thinking and its information-handling processes to take advantage of those opportunities.

Your customers have all gone social. Your employees have all gone social. Your competitors are becoming social. At a certain point, you need to suck it up and recognize that this is the way the world now interacts.

Tom Schuster, Vice President and General Manager of SugarCRM Europe, wird am 19. Oktober auf dem IBM Social Business JamCamp über Social Business und Social CRM sprechen. Ich freue mich darauf und danke SugarCRM für die Unterstützung als Sponsor der Veranstaltung.

The Voice – Die Stimme und ihre Bedeutung im Social Business – Kooperation mit Sennheiser

2. Oktober 2011 Posted by Stefan Pfeiffer

Nur allzuoft wird die Diskussion rund um Social Business auf die Einfühurng von Social Software beschränkt. Doch das ist ganz, ganz sicher nicht der einzige, wenn auch ein technisch wichtiger Aspekt. Entscheidend ist sicher, eine Kultur für Social Business zu entwickeln, ein Kultur der transparenten, offenen Kommunikation und des barrierefreien Austauschs im Unternehmen und über Unternehmensgrenzen hinweg.

Social Software, die Einführung eines "Corporate Facebook", die Nutzung von Wikis, Blogs, Microblogging und Communities, sind wichtige, unterstützende Technologien, die diesen Austausch vereinfachen. Ebenso wichtig sind Funktionen, die unter dem Begriff "Unified Communication" zusammengefasst werden: Instant Messaging, Webkonferenzen und computergestützte, besser computerintegrierte, noch besser device-integrierte Telefonie. Ein Social Business sollte alle Formen der Kommunikation zielgerichtet nutzen: Soziales Netzwerken, E-Mail, Chatten und ... Telefonieren.

Das Telefon wird weiter einer der wichtigsten Kommunikationskanäle bleiben, vom persönlichen Telefonat zwischen 2 Personen bis zur Telefonkonferenz. An dieser Stelle setzt die Kooperation zwischen Sennheiser und IBM. Sennheiser ist bekannter Marktführer im Bereich Sound, Kopfhörer, Lautsprecher und mehr. Die Geräte von Sennheiser sind nicht nur im Consumer-Markt für ihre herausragende technische Leistung bekannt und beliebt. Das Produktangebot von Sennheiser umfasst Kopfhörer, Mikrofone, drahtlose Mikrofon-Systeme, Konferenz- und Informationssysteme sowie Aviation- und Audiologie-Produkte. Zur Sennheiser-Gruppe gehören außerdem der weltweit führende Studiomikrofonspezialist Georg Neumann sowie das in Dänemark ansässige Joint Venture Sennheiser Communications, das Headsets für den PC-, Office- und Call-Center-Markt entwickelt.

Die Zusammenarbeit zwischen Sennheiser und IBM ist vielfältig: Sennheiser nutzt die IBM Collaboration-Produkte intern. Welche Ideen und Visionen dahinter stehen, erläutert Klaus Höling, Director IT and Group CIO bei Sennheiser, in diesem Videointerview, das wir 2010 auf der CeBIT geführt haben. Eine der ersten Anwender der Social Software-Komponenten war dabei der Bereich „Global Relationship Management", der u a. für die Betreuung der VIP Pop-Stars bei großen Konzerten/Tourneen zuständig ist. Für diese Teammitglieder ist der schnelle Wissensaustausch besonders wichtig, um schnell und kompetent auf Anfragen oder Probleme reagieren zu können. Der Nutzen, den die Mitarbeiter aus den Collaboration-Möglichkeiten zogen, führte dazu, dass auch andere Kollegen mit den Tools arbeiten wollten.

Doch die Zusammenarbeit geht deutlich darüber hinaus. Sennheiser Communications hat sein professionelles Equipment für den PC-, Office- und Call-Center-Markt mit den IBM Lösungen für Unified Communications integriert. Der Einsatz von IBM Sametime in Verbindung mit den Headsets von Sennheiser Communications sorgt für höchsten Komfort und eine exzellente Klangqualität bei der Kommunikation über IBM Sametime. Und gerade beim Telefonieren ist ein guter Sound entscheidend, denn "the Voice" möchte man natürlich mit allen emotionalen Schwingungen und persönlichem Timbre hören.

Ich persönlich kann nur unterstreichen, wie wichtig und nützlich ein komfortabler, drahtloser Kopfhörer ist. Täglich führe ich viele Telefonate und nehme insbesondere an Telefonkonferenzen teil. Es ist ein riesiger Unterschied, ein Headset mit hervorragender Tonqualität zu haben und sich frei bewegen zu können. Die Integration in unsere Telefonielösung Sametime Unified Telephony erhöht nochmals den Bedienungskomfort, da ich nun über mein Headset meine Telefonieintegration steuern kann. Informationen zur Kooperation zwischen Sennheiser und IBM sind hier zu finden.

Wir sind besonders dankbar, dass Sennheiser als Sponsor das IBM Social Businss JamCamp unterstützt. Lars Riis Rasmussen, Strategic Alliance Manager bei Sennheiser Communications, wird sich auf dem IBM Social Business JamCamp am 19. Oktober mit Sandy Carter im Rahmen ihrer Keynote über den Nutzen von Unified Communication in einem Social Business unterhalten. Doch der Support durch Sennheiser geht weiter: Die Besatzung des IBM Social Business JamCamp Busses wird mit Sennheiser Headsets ausgestattet. Und auch den Unternehmen, die wir im Rahmen der Tour besuchen, kann ich den Mund wässrig machen: Wir werden an jedem Halt 1-2 Geräte überreichen dürfen. Ganz herzlichen Dank an Sennheiser für diese großartige Unterstützung!

The Voice – Die Stimme und ihre Bedeutung im Social Business – Kooperation mit Sennheiser

2. Oktober 2011 Posted by Stefan Pfeiffer

Nur allzuoft wird die Diskussion rund um Social Business auf die Einfühurng von Social Software beschränkt. Doch das ist ganz, ganz sicher nicht der einzige, wenn auch ein technisch wichtiger Aspekt. Entscheidend ist sicher, eine Kultur für Social Business zu entwickeln, ein Kultur der transparenten, offenen Kommunikation und des barrierefreien Austauschs im Unternehmen und über Unternehmensgrenzen hinweg.

Social Software, die Einführung eines "Corporate Facebook", die Nutzung von Wikis, Blogs, Microblogging und Communities, sind wichtige, unterstützende Technologien, die diesen Austausch vereinfachen. Ebenso wichtig sind Funktionen, die unter dem Begriff "Unified Communication" zusammengefasst werden: Instant Messaging, Webkonferenzen und computergestützte, besser computerintegrierte, noch besser device-integrierte Telefonie. Ein Social Business sollte alle Formen der Kommunikation zielgerichtet nutzen: Soziales Netzwerken, E-Mail, Chatten und ... Telefonieren.

Das Telefon wird weiter einer der wichtigsten Kommunikationskanäle bleiben, vom persönlichen Telefonat zwischen 2 Personen bis zur Telefonkonferenz. An dieser Stelle setzt die Kooperation zwischen Sennheiser und IBM. Sennheiser ist bekannter Marktführer im Bereich Sound, Kopfhörer, Lautsprecher und mehr. Die Geräte von Sennheiser sind nicht nur im Consumer-Markt für ihre herausragende technische Leistung bekannt und beliebt. Das Produktangebot von Sennheiser umfasst Kopfhörer, Mikrofone, drahtlose Mikrofon-Systeme, Konferenz- und Informationssysteme sowie Aviation- und Audiologie-Produkte. Zur Sennheiser-Gruppe gehören außerdem der weltweit führende Studiomikrofonspezialist Georg Neumann sowie das in Dänemark ansässige Joint Venture Sennheiser Communications, das Headsets für den PC-, Office- und Call-Center-Markt entwickelt.

Die Zusammenarbeit zwischen Sennheiser und IBM ist vielfältig: Sennheiser nutzt die IBM Collaboration-Produkte intern. Welche Ideen und Visionen dahinter stehen, erläutert Klaus Höling, Director IT and Group CIO bei Sennheiser, in diesem Videointerview, das wir 2010 auf der CeBIT geführt haben. Eine der ersten Anwender der Social Software-Komponenten war dabei der Bereich „Global Relationship Management“, der u a. für die Betreuung der VIP Pop-Stars bei großen Konzerten/Tourneen zuständig ist. Für diese Teammitglieder ist der schnelle Wissensaustausch besonders wichtig, um schnell und kompetent auf Anfragen oder Probleme reagieren zu können. Der Nutzen, den die Mitarbeiter aus den Collaboration-Möglichkeiten zogen, führte dazu, dass auch andere Kollegen mit den Tools arbeiten wollten.

Doch die Zusammenarbeit geht deutlich darüber hinaus. Sennheiser Communications hat sein professionelles Equipment für den PC-, Office- und Call-Center-Markt mit den IBM Lösungen für Unified Communications integriert. Der Einsatz von IBM Sametime in Verbindung mit den Headsets von Sennheiser Communications sorgt für höchsten Komfort und eine exzellente Klangqualität bei der Kommunikation über IBM Sametime. Und gerade beim Telefonieren ist ein guter Sound entscheidend, denn "the Voice" möchte man natürlich mit allen emotionalen Schwingungen und persönlichem Timbre hören.

Ich persönlich kann nur unterstreichen, wie wichtig und nützlich ein komfortabler, drahtloser Kopfhörer ist. Täglich führe ich viele Telefonate und nehme insbesondere an Telefonkonferenzen teil. Es ist ein riesiger Unterschied, ein Headset mit hervorragender Tonqualität zu haben und sich frei bewegen zu können. Die Integration in unsere Telefonielösung Sametime Unified Telephony erhöht nochmals den Bedienungskomfort, da ich nun über mein Headset meine Telefonieintegration steuern kann. Informationen zur Kooperation zwischen Sennheiser und IBM sind hier zu finden.

Wir sind besonders dankbar, dass Sennheiser als Sponsor das IBM Social Businss JamCamp unterstützt. Lars Riis Rasmussen, Strategic Alliance Manager bei Sennheiser Communications, wird sich auf dem IBM Social Business JamCamp am 19. Oktober mit Sandy Carter im Rahmen ihrer Keynote über den Nutzen von Unified Communication in einem Social Business unterhalten. Doch der Support durch Sennheiser geht weiter: Die Besatzung des IBM Social Business JamCamp Busses wird mit Sennheiser Headsets ausgestattet. Und auch den Unternehmen, die wir im Rahmen der Tour besuchen, kann ich den Mund wässrig machen: Wir werden an jedem Halt 1-2 Geräte überreichen dürfen. Ganz herzlichen Dank an Sennheiser für diese großartige Unterstützung!

Get Social. Build Apps. Workshops für Entwickler auf dem IBM Social Business JamCamp 2011

30. September 2011 Posted by Stefan Krueger

IBM veranstaltet dieses Jahr das zweite Social Buiness JamCamp. Vom 19. bis 21. Oktober 2011 bringt IBM Digital Natives mit Vertretern aus Unternehmen und öffentlicher Verwaltung in Frankfurt zusammen, um mit ihnen über Social Business und die Arbeitswelt der Zukunft zu diskutieren. In Workshops haben die Teilnehmer die Möglichkeit, die Thematik zu vertiefen, auch in technischer Hinsicht.

Nachdem sich die Teilnehmer an den ersten zwei Tagen des JamCamp über das Thema Social Business in Keynotes, Präsentationen und Vorträgen im Open Space-Teil ausgetauscht haben, geht es am dritten Tag in drei Workshops weiter. Zum einen der Social Business Einführungsworkshop sowie zwei technisch angelegten Entwickler Workshops mit dem Titel „Get Social. Build Apps.". Der Einführungsworkshop richtet sich an Entscheider aus IT und Business, die eine erfolgreiche Einführung von Social Business sicherstellen wollen. Hier geht es weniger um die Technik als vielmehr darum, wie ein solches Projekt erfolgreich wird. Die anderen beiden Workshops, sind speziell für Domino- und Web-Entwickler konzipiert, die wissen wollen, wie ihre Lösungen in eine IT Infrastruktur für Social Business integriert werden können.

Im Rahmen des IBM Project Vulcan hat IBM ein produktübergreifendes Featureset entwickelt, das es erlaubt, Social Business Lösungen miteinander kommunizieren zu lassen. Damit haben Entwickler heute schon die Möglichkeit, diese Features in ihre Lösungen zu integrieren und so auf deren Verfügbarkeit in den für Anfang 2012 erwarteten neuen Produktversionen von Lotus Notes / Domino und IBM Connections vorbereitet zu sein. Die Workshops gliedern sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil. Im theoretischen Teil diskutieren die Teilnehmer darüber, was mit Social Business überhaupt gemeint ist und wie ein Social Business Toolkit bei der Positionierung von Social Business Lösungen helfen kann. Im praktischen Teil wird geübt wie sich diese Toolkits anwenden lassen.

Teilnahmevoraussetzungen gibt es nicht: Die Entwicklerworkshops richten sich zwar an Softwareentwickler, setzen aber keine tiefgreifenden Kenntnisse voraus. Für den Domino-Teil sollten die Teilnehmer über eine gewisse Erfahrung in der Entwicklung von Domino Anwendungen verfügen und die Web-Entwickler sollten Grundkenntnisse in der Entwicklung von Java-basierten Web-Anwendungen mitbringen. Ein Grundverständnis von RESTful Services, Atom Feeds und JSP wäre für beide Workshops durchaus hilfreich.

Weitere Infos zur Anmeldung für die Workshops beim JamCamp finden Sie hier.

 

Gunter Dueck "Leidenschaftlich 2.0" auf dem IBM Social Business #JamCamp am 20. Oktober

26. September 2011 Posted by Stefan Pfeiffer

Gunter Dueck hält die Abschlusskeynote auf dem IBM Social Business JamCamp am 20. Oktober in Frankfurt. Sein Vortragstitel und seine Kurzbeschreibung sind wie folgt:

Leidenschaftlich 2.0

Alle möchten eine Web-2.0-Präsenz, nachdem die ersten Erfolge von anderen sichtbar werden. Was braucht man? Technologie und Inhalte, die in der Welt berühren und interessieren, - ja, und dann "nur" noch Menschen, die das im Web rüberbringen. Studien zeigen, dass Unternehmen das leidenschaftlich betreiben - oder lieber ganz lassen sollten. Gunter Dueck teilt seine Erfahrungen in der IBM und im Privaten als "Weltverbesserer", wie sich die Medien ablösen, Facebook die Welt erobert und nun von Google+ in die Zange genommen wird. Die Formen ändern sich, aber die Leidenschaft für die Inhalte muss bleiben...nachhaltig, wie es neudeutsch heißt.

Und ich habe keine Zweifel, dass Gunter Dueck absolut leidenschaftlich sein wird - und hoffentlich auch nachhaltig bei allen Zuhörern.

t3n (vor)berichtet über das IBM Social Business JamCamp

17. September 2011 Posted by Stefan Pfeiffer

Unser Medienpartner t3n (vor)berichtet über das kommende IBM Social Business JamCamp:

Das Kommunikations- und Informationsverhalten hat sich in der Gesellschaft aufgrund neuer Technologien und insbesondere Social Media grundlegend verändert. Diese Veränderungen haben natürlich auch Einfluss auf die Wirtschaft, so dass Unternehmen entsprechend reagieren müssen. Wohl denen, die mit diesem veränderten Kommunikationsverhalten aufgewachsen sind - den Digital Natives. Dass beide Welten - Digital Natives und Unternehmen - voneinander lernen können, soll das IBM Social Business JamCamp beweisen.
via t3n.de

Im Bus wird auch (zu großen Teilen) Falk Hedemann, Redakteur bei t3n, dabei sein.

Soziale Technologien im Unternehmenseinsatz: Digitaler Flurfunk – Harvard Business Manager

16. September 2011 Posted by Stefan Pfeiffer

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Grenzen zwischen interner und externer Kommunikation verschwimmen. Bei IBM ist der Übergang zwischen interner und externer Kommunikation fließend. Viele Mitarbeiter wie Luis Suarez oder Gunter Dueck bloggen und twittern sowohl intern als auch extern. Viele IBM-Blogs sind auch für die Öffentlichkeit zugänglich.


Ein schöner Artikel von Wolfgang Leitl zum Thema Social Networking und Wissensmanagement. Er zitiert im Beitrag Luis Suarez, den Mann, der außerhalb des E-Mail-Posteingangs lebt, nimmt Bezug auf connect.BASF und berichtet auch über Gunter Duecks Projekt Bluepedia. Passt perfekt, denn Luis Suarez, Gunter Dueck und Cordelia Krooß von BASF werden alle auf dem IBM Social Business JamCamp am 19. und 20. Oktober in Frankfurt sprechen. Wer also die Themen interessant findet, anmelden, vorbeikommen, mitdiskutieren.

Social Business im Marketing – meine persönlichen Anwendungsfälle

15. September 2011 Posted by Stefan Pfeiffer

Immer wieder wird die Frage gestellt, wofür man denn soziale Technologien einsetzen kann. Wir haben jetzt eine Initiative gestartet, wo wir im Social Business-Team in Deutschland unsere ganz persönlichen Anwendungsfälle sammeln und dokumentieren. Ich habe dazu einmal einige meiner Einsatzszenarien dokumentiert. Dabei bin ich von Dion Hinchcliffe's Grafik des Next Generation Enterprise ausgegangen:
Community_management_social_business_small

Die Grafik zeigt sehr schön, in welchen Bereichen Communities eine Rolle spielen können.

Mein erstes Beispiel ist eine Partner-Community. Jeder Marketier arbeitet mit externen Lieferanten, mit PR- und Werbeagenturen oder Textern zusammen. Die konventionelle Arbeitsweise ist dabei, dass Texte oder Grafiken per E-Mail ausgetauscht werden. Grosse Dateien werden oft per FTP ausgetauscht. Gerade der Austausch von Dateien per E-Mail führt zu Inkonsistenzen. Was ist die aktuelle Version? Wer hat sie? Ebenso suboptimal ist ein Projekt-, Aufgaben- und Terminmanagement per E-Mail oder in Form von Tabellen. Der Status eines Projekts ist schwer nachvollziehbar. Für neue Mitarbeiter, die in ein Projekt kommen, ist es schwierig, auf den aktuellen Stand zu kommen.

Diese Arbeitsweise haben wir eine effizientere „Social Business" Arbeitsweise geändert. Marketingprojekte mit Agenturen werden unterdessen online abgewickelt. Dateien, Grafiken oder Protokolle werden in eine geschlossene Community gestellt und darüber ausgetauscht. Dadurch stehen immer die aktuellsten Version online allen Projektbeteiligten zur Verfügung. Außerdem wird das Projekt mit allen Meilensteinen, Aufgaben und Terminen ebenfalls online gemanagt. Hierdurch kommt es zu einer größeren Übersichtlichkeit und klaren Zuweisung von Aufgaben. Neue Teammitglieder haben sofort alle notwendigen Projektinformationen zur Verfügung. Darüber hinaus ermöglicht die Community eine transparente Diskussion und Kommentierung, wodurch Ideenaustausch und Innovation getrieben werden.Die Projektarbeit wird durch Realtime Kommunikation, durch Onlinebesprechungen und Instant Messaging weiter optimiert. Die Lösung (LotusLive) steht außerhalb des IBM Firewalls für externe Partner zugreifbar in der Cloud zur Verfügung. Auf der Plattform kann ich mich mit beliebig vielen Partner und "Externen" vernetzen, mit ihnen geschützte Communities aufbauen und Aktivitäten aufsetzen.

Die zentrale Kunden-Community, mit der ich arbeite, ist die sogenannte EULUC-Plattform. Hier hat die DNUG, die Vereinigung der deutschen IBM Collaboration Solutions Anwender, eine vom IBM Business Partner Softwerk Online-Plattform seine Mitglieder geschaffen, die aber generell offen ist und von allen Interessenten genutzt werden kann.Für mich im Marketing ist dies eine unverzichtbare Kommunikationsplattform jenseits der IBM Webseiten. Änderungen auf den IBM Seiten werden wie in vielen anderen Unternehmen über ein Webredaktionsteam vorgenommen. Dieses Team ist chronisch überlastet, so dass es oft längere Zeit braucht, bis neue Informationen verfügbar gemacht werden. Und natürlich können auf IBM Seiten auch nur bestimmte Arten von Informationen, offizielle Statements und Artikel publiziert werden. Webseiten - so auch die IBM Seiten - sind in der Regel (noch) eher Schaufenster denn Kommunikationsplattform.

Die EULUC-Plattform, die auf IBM Connections basiert, bietet mir demgegenüber die Möglichkeit, selbst schnell und unkompliziert Informationen in einen der beiden IBM Collaboration Solutions-Blogs einzustellen. Diese beiden Blogs werden von Kollegen und mir mit den aktuellsten Infos befüllt, um so unsere Kunden und Interessenten zeitnah und aktuell zu informieren und uns auch mit diesen auszutauschen. Oft sind es auch Informationen, die eben nicht auf einer Unternehmenswebseite publiziert würden: Zitate aus Presseberichten, Wettbewerbsinformationen, eigene Kommentare und Berichte, Analystenzitate uind -grafiken. Die beiden Blogs sind für uns unterdessen die Kanäle, die wir zuerst mit Informationen versorgen, um den Markt zu erreichen. Sie können unmittelbar gepflegt werden. Informationen sind sofort online zugreifbar (beispielsweise im Gegensatz zu E-Mail Newslettern, die zuerst aufbereitet und verschickt werden müssen). Die Informationen bleiben als "Nachschlagewerk" verfügbar. Vor allem aber können Kunden und Interessenten kommentieren und nachfragen. Hier und da melden sich sogar Marktbegleiter in den Blogs mit Kommentaren zu Wort.

Die beiden Blogs wurden in den vergangenen 3 Jahren unterdessen über 3 Millionen Male angefragt (direkt aufgerufen oder über Suchmaschinen). Eine weitere Erfolgsstory auf der EULUC Plattform ist Meet the Experts. Hier beantworten Experten aus der IBM Collaboration Solutions-Community (keine IBM'er) Fragen zu Lösungen und Produkten, Weitere Communities beispielsweise zu bestimmten Produkten sind im Entstehen bzw. entstanden. Und natürlich fördern wir das seitens des IBM Marketings. Die EULUC-Plattform ist auch eine herrvorragende Möglichkeit, sich direkt mit Kunden, Partnern und Interessenten zu vernetzen, um Feedback einzuholen oder gar Anregungen für die Produktentwicklung zu erhalten.

Die Informationen und Artikel, die wir auf der EULUC-Plattform publizieren, verteilen wir dann noch über verschiedene soziale Kanäle. Hier nutzen wir die üblichen und bekannten Plattformen wie Twitter, Facebook und partiell auch Google+ (obwohl dort noch die Integration in Social Media Clients fehlt). Ein Artikel ist auf EULUC eingestellt worden. Danach twittern und "facebooken" Lars Basche (von unserer PR Agentur Text100) oder ich diese Info. Hierfür nutzen wir Hootsuite als Social Media-Client, da das Tool es erlaubt, Infos gleichzeitig in mehrere Kanäle zu geben und auch das Verööfentlichen von Infos auf Termin zu legen, um so einen kontinuierlichen und hoffentlich abwechslungsreichen Fluss an News zu generieren und ein größeres Publikum zu erreichen, das vielleicht nicht direkt auf EULUC unterwegs ist. Noch ganz kurz zurück zur EULUC-Plattform: Softwerk hat hier hervorragende Arbeit geleistet, so dass über EULUC Kunden und Partner auch direkt mit IBM'ern chatten können, also auch Realtime-Kommunikation (über IBM Sametime) möglich ist.

Doch wir publizieren nicht nur Informationen über die sozialen Kanäle. Ebenso wichtig ist für mich im Marketing das sogenannte Social Media Monitoring. Basierend auf Stichworten und Themen horchen wir in die sozialen Medien, was zur Social Business-Thematik und unsere Produkten auf Twitter, Facebook etc. "gesagt" wird. Hierfür nutze ich persönliche Werkzeuge wie Google Alerts oder RSS Reader und natürlich greifen wir als IBM auch auf die professionellen Social Media Moinotoring-Lösungen zurück, die wir selbst im Angebot haben. Im Team - manche Amerikaner nennen es dann martialisch Social Media War Room - entscheiden wir dann auch, auf welche Berichte oder Kommentare wir wie reagieren. Der Begriff Shitstorm wird ja unterdessen für ein Internet-Phänomen benutzt, bei dem sachliche Kritik von zahlreichen, unsachlichen Beiträgen übertönt wird. Hier ist es wichtig, dass man das Entstehen eines solchen Phänomens rechtzeitig bemerkt und angemessen reagiert. Gottseidank habe ich es selbst in meiner Tätigkeit noch nicht mit einem Shitstorm zu tun gehabt. Social Media Monitoring und Social Media Marketing, wie ich sie gerade in meiner persönlichen Tätigkeit beschrieben habe, gehören für mich dann in die Kategorie Marktplatz-Communities und Beobachtung, wie sie Dion Hinchcliffe in der Grafik aufzeigt.

Ich habe oben erwähnt, dass die Webseiten von Unternehmen oft nur ein Schaufenster sind, in dem bunte Hochglanzinformationen präsentiert werden. Dieses Verständnis einer Webseite ändert sich im Zeitalter des Social Business grundlegend. Die IBM Seiten bieten unterdessen die Chance, direkt mit einem IBM Vertreter zu chatten, um so höhere Interaktion und direkte Kommunikation zu ermöglichen. In den kommenden Wochen werden wir auf den Collaboration Solutions-Seiten auch den Kontakt zu Experten anbieten. Interessenten und Kunden können dann direkt Kontakt aufnehmen, Communities und Social Media-Kanäle werden mehr und mehr in die Seiten integriert. Fragen stellen etc. Die Webseiten von Unternehmen bekommen immer mehr soziale Funktionen, um sie so vom Schaufenster hin zu einer interaktiven Kommunikationsplattform zu entwickeln.

Bisher habe ich in diesem Beitrag beschrieben, wie ich persönlich soziale Funktionen in der Kommunikation und Zusammenarbeit mit Externen, mit Partnern und Lieferanten, mit Kunden, Interessenten und dem Markt nutze, Hier zeigt sich schon deutlich, wie sich die Arbeitsweise verändert hat und warum wir von einem Social Business sprechen.

Doch auch intern in der IBM nutze ich soziale Funktionen sehr intensiv. Ich beginne mit einem Beispiel, das nichts direkt mit meiner Aufgabe als Marketingmitarbeiter zu tun hat. Seit nun rund 2 Jahren nutze ich ein Macbook als Arbeitsplatzrechner. IBM erlaubt es, neben Windows auch andere Betriebssysteme und eigene Geräte - Stichwort Bring Your Own Device - am Arbeitsplatz zu verwenden, jedoch unterstützt die IT und der Support nur bestimmte Betriebssystem und eben nicht den Mac. Es wird lediglich die Infrastruktur zur Verfügung gestellt, so daß ich mich über VPN ins IBM Netzwerk einwählen und von unterwegs oder zuhause arbeiten kann.

In der IBM hat sich daraufhin eine  weltweite Community mehrerer Tausend Mac-Anwender gebildet, die genau die Support- und Hilfefunktion selber übernehmen. Die IBM'er  weltweit helfen sich gegenseitig und erklären, wie welche technische Herausforderung gelöst wird, wie VPN oder W-LAN Zugriffs ins IBM Netz zu konfigurieren sind und vieles mehr. Über diese Community und Sub-Communities, die sich mit Themen wie Notes unter Mac-OS befassen, habe ich alle Fragen und Probleme rund um den beruflichen Einsatz meines Macs lösen können. In der gesamten Zeit, in der ich mit dem Mac arbeite, war ich nur zweimal lahmgelegt und das durch einen Zusammenbruch der Leitungen unseres Providers aufgrund eines Schneesturms. Dies ist aus meiner Sicht ein hervorragendes Beispiel, wie sich Special Interest Communities bilden und sich gegenseitig höchst effizient helfen können. Wir befinden uns also jetzt auf dem Gebiet der Worker Communities.

Die gerade beschriebene Mac-Community ist Teil des sozialen Netzwerks, das die IBM weltweit nutzt. Jeder IBM'er ist automatisch Mitglied dieses Netzwerks und hat dort à la Facebook oder XING ein Profil. Im Grunde genommen wurde die herkömmliche Telefonliste durch ein auf einem sozialen Netzwerk basierenden Mitarbeiterverzeichnis abgelöst. Über dieses Corporate Facebook - der Begriff trifft es nur teilweise, denn es ist viel mehr - kann ich Experten zu bestimmten Themen finden, kann mich vernetzen, kann wie auf Twitter Personen folgen, so daß ich informiert werde, wenn diese Person eine neue Präsentation einstellt oder einen Blogbeitrag schreibt und vieles mehr.

Das Profil enthält vielfältige Informationen, von der Reporting Line eines Mitarbeiters bis hin zu Verlinkungen zu dessen Twitter-Konto oder Blog. Die Mitarbeiter entscheiden dabei selbst, wieviel Informationen sie jenseits der Standardinfos selbst einstellen. Dem Profil sind dann alle weiteren sozialen Funktionen zugeordnet: Communities, Wikis, Blogs, Lesezeichen, Dateien oder Aktivitäten. Ich kann also im Profil sehen, in welchen Communities jemand mitwirkt, welche Blogs sie oder er schreibt oder kommentiert, die letzten Texte und Präsentationen, dieer eingestellt wurden. Das interne soziale Netzwerk ist so zu einer Fund- und Schatzgrube, zu einer unverzichtbaren Wissensquelle für die tägliche Arbeit geworden.

In meiner Funktion im Marketing nutze ich die sozialen Funktionen intensiv, um mich mit Kolleginnen und Kollegen zu für mich relevanten Themen zu vernetzen und die Zusammenarbeit zu organisieren. Mein Team, das in ganz Nordosteuropa verstreut sitzt, arbeitet beispielsweise in einer Community zusammen. Hier strukturieren, dokumentieren und verfolgen wir unsere gemeinsame Arbeit, hier teilen wir wichtige Informationen. Das Kernteam sind nur 5 Personen mit einem weiteren Kreis rund herum, aber auch für diese überschaubare Gruppe bietet die gemeinsame Community entscheidende Vorteile für die Zusammenarbeit. Ich bin in einer Vielzahl solcher Communities Mitglied, die oft IBM Mitarbeiter weltweit zu einem bestimmten Thema vernetzen.

Ein weiteres schönes Beispiel aus der täglichen Arbeit ist der Wiki, den das deutsche IBM Collaboration Solutions Team aufgesetzt hat. Dieser Wiki ist die zentrale Anlaufstelle für alle Mitarbeiter des Bereiches und für Kolleginnen und Kollegen darüber hinaus. Hier pflegen die unterschiedlichen Aufgabenbereiche und Abteilungen von Vertrieb über Technik und Projektmitarbeiter ihre relevanten Informationen ein. Im Marketing stellen wir dort den aktuellen Veranstaltungskalender zur Verfügung, die neueste Präsentationsvorlage, stellen Informationen zu neuen oder aktualisierten Broschüren ein, Press Clippings und vieles mehr. Das Wesentliche daran ist, dass jede Abteilung ihre Informationen selbst aktualisieren kann. Es ist kein Web- oder Redaktionsteam notwendig, um das Intranet zu tun. Das IBM Intranet ist unterdessen ein soziales Intranet, das in weiten Bereichen von den zuständigen Experten selbst gepflegt wird. Die Basis ist dabei unsere eigene soziale Plattform IBM Connections.

IBM hat so einen Social Layer im Unternehmen eingezogen, der voll in die tägliche Arbeit und Werkzeuge wie E-Mail, Instant Messaging oder den Browser integriert ist. Die Funktionen sind normalen Computern oder Macbooks ebenso verfügar wie auf auf allen mobilen Endgeräte, Smart Phones und Tabletst. Soziale Funktionen sind ein ganz normaler Bestandteil des Arbeitsplatzes geworden. Nur so schöpft man als Unternehmen das Potential eines Social Business aus.

So weit einige Beispiele aus meinem Alltag im Marketing in der IBM. Ich bin gespannt auf Berichte aus anderen Bereichen innerhalb und außerhalb der IBM, die den Nutzen von Social Software dokumentieren. Hier auch noch ein Foliensatz, den ich zum Thema entwickelt habe:

Social Business im Marketing - Wie

Social Business im Marketing – meine persönlichen Anwendungsfälle

15. September 2011 Posted by Stefan Pfeiffer

Immer wieder wird die Frage gestellt, wofür man denn soziale Technologien einsetzen kann. Wir haben jetzt eine Initiative gestartet, wo wir im Social Business-Team in Deutschland unsere ganz persönlichen Anwendungsfälle sammeln und dokumentieren. Ich habe dazu einmal einige meiner Einsatzszenarien dokumentiert. Dabei bin ich von Dion Hinchcliffe's Grafik des Next Generation Enterprise ausgegangen:

Community_management_social_business_small

Die Grafik zeigt sehr schön, in welchen Bereichen Communities eine Rolle spielen können.

Mein erstes Beispiel ist eine Partner-Community. Jeder Marketier arbeitet mit externen Lieferanten, mit PR- und Werbeagenturen oder Textern zusammen. Die konventionelle Arbeitsweise ist dabei, dass Texte oder Grafiken per E-Mail ausgetauscht werden. Grosse Dateien werden oft per FTP ausgetauscht. Gerade der Austausch von Dateien per E-Mail führt zu Inkonsistenzen. Was ist die aktuelle Version? Wer hat sie? Ebenso suboptimal ist ein Projekt-, Aufgaben- und Terminmanagement per E-Mail oder in Form von Tabellen. Der Status eines Projekts ist schwer nachvollziehbar. Für neue Mitarbeiter, die in ein Projekt kommen, ist es schwierig, auf den aktuellen Stand zu kommen.

Diese Arbeitsweise haben wir eine effizientere „Social Business“ Arbeitsweise geändert. Marketingprojekte mit Agenturen werden unterdessen online abgewickelt. Dateien, Grafiken oder Protokolle werden in eine geschlossene Community gestellt und darüber ausgetauscht. Dadurch stehen immer die aktuellsten Version online allen Projektbeteiligten zur Verfügung. Außerdem wird das Projekt mit allen Meilensteinen, Aufgaben und Terminen ebenfalls online gemanagt. Hierdurch kommt es zu einer größeren Übersichtlichkeit und klaren Zuweisung von Aufgaben. Neue Teammitglieder haben sofort alle notwendigen Projektinformationen zur Verfügung. Darüber hinaus ermöglicht die Community eine transparente Diskussion und Kommentierung, wodurch Ideenaustausch und Innovation getrieben werden.Die Projektarbeit wird durch Realtime Kommunikation, durch Onlinebesprechungen und Instant Messaging weiter optimiert. Die Lösung (LotusLive) steht außerhalb des IBM Firewalls für externe Partner zugreifbar in der Cloud zur Verfügung. Auf der Plattform kann ich mich mit beliebig vielen Partner und "Externen" vernetzen, mit ihnen geschützte Communities aufbauen und Aktivitäten aufsetzen.

Die zentrale Kunden-Community, mit der ich arbeite, ist die sogenannte EULUC-Plattform. Hier hat die DNUG, die Vereinigung der deutschen IBM Collaboration Solutions Anwender, eine vom IBM Business Partner Softwerk Online-Plattform seine Mitglieder geschaffen, die aber generell offen ist und von allen Interessenten genutzt werden kann.Für mich im Marketing ist dies eine unverzichtbare Kommunikationsplattform jenseits der IBM Webseiten. Änderungen auf den IBM Seiten werden wie in vielen anderen Unternehmen über ein Webredaktionsteam vorgenommen. Dieses Team ist chronisch überlastet, so dass es oft längere Zeit braucht, bis neue Informationen verfügbar gemacht werden. Und natürlich können auf IBM Seiten auch nur bestimmte Arten von Informationen, offizielle Statements und Artikel publiziert werden. Webseiten - so auch die IBM Seiten - sind in der Regel (noch) eher Schaufenster denn Kommunikationsplattform.

Die EULUC-Plattform, die auf IBM Connections basiert, bietet mir demgegenüber die Möglichkeit, selbst schnell und unkompliziert Informationen in einen der beiden IBM Collaboration Solutions-Blogs einzustellen. Diese beiden Blogs werden von Kollegen und mir mit den aktuellsten Infos befüllt, um so unsere Kunden und Interessenten zeitnah und aktuell zu informieren und uns auch mit diesen auszutauschen. Oft sind es auch Informationen, die eben nicht auf einer Unternehmenswebseite publiziert würden: Zitate aus Presseberichten, Wettbewerbsinformationen, eigene Kommentare und Berichte, Analystenzitate uind -grafiken. Die beiden Blogs sind für uns unterdessen die Kanäle, die wir zuerst mit Informationen versorgen, um den Markt zu erreichen. Sie können unmittelbar gepflegt werden. Informationen sind sofort online zugreifbar (beispielsweise im Gegensatz zu E-Mail Newslettern, die zuerst aufbereitet und verschickt werden müssen). Die Informationen bleiben als "Nachschlagewerk" verfügbar. Vor allem aber können Kunden und Interessenten kommentieren und nachfragen. Hier und da melden sich sogar Marktbegleiter in den Blogs mit Kommentaren zu Wort.

Die beiden Blogs wurden in den vergangenen 3 Jahren unterdessen über 3 Millionen Male angefragt (direkt aufgerufen oder über Suchmaschinen). Eine weitere Erfolgsstory auf der EULUC Plattform ist Meet the Experts. Hier beantworten Experten aus der IBM Collaboration Solutions-Community (keine IBM'er) Fragen zu Lösungen und Produkten, Weitere Communities beispielsweise zu bestimmten Produkten sind im Entstehen bzw. entstanden. Und natürlich fördern wir das seitens des IBM Marketings. Die EULUC-Plattform ist auch eine herrvorragende Möglichkeit, sich direkt mit Kunden, Partnern und Interessenten zu vernetzen, um Feedback einzuholen oder gar Anregungen für die Produktentwicklung zu erhalten.

Die Informationen und Artikel, die wir auf der EULUC-Plattform publizieren, verteilen wir dann noch über verschiedene soziale Kanäle. Hier nutzen wir die üblichen und bekannten Plattformen wie Twitter, Facebook und partiell auch Google+ (obwohl dort noch die Integration in Social Media Clients fehlt). Ein Artikel ist auf EULUC eingestellt worden. Danach twittern und "facebooken" Lars Basche (von unserer PR Agentur Text100) oder ich diese Info. Hierfür nutzen wir Hootsuite als Social Media-Client, da das Tool es erlaubt, Infos gleichzeitig in mehrere Kanäle zu geben und auch das Verööfentlichen von Infos auf Termin zu legen, um so einen kontinuierlichen und hoffentlich abwechslungsreichen Fluss an News zu generieren und ein größeres Publikum zu erreichen, das vielleicht nicht direkt auf EULUC unterwegs ist. Noch ganz kurz zurück zur EULUC-Plattform: Softwerk hat hier hervorragende Arbeit geleistet, so dass über EULUC Kunden und Partner auch direkt mit IBM'ern chatten können, also auch Realtime-Kommunikation (über IBM Sametime) möglich ist.

Doch wir publizieren nicht nur Informationen über die sozialen Kanäle. Ebenso wichtig ist für mich im Marketing das sogenannte Social Media Monitoring. Basierend auf Stichworten und Themen horchen wir in die sozialen Medien, was zur Social Business-Thematik und unsere Produkten auf Twitter, Facebook etc. "gesagt" wird. Hierfür nutze ich persönliche Werkzeuge wie Google Alerts oder RSS Reader und natürlich greifen wir als IBM auch auf die professionellen Social Media Moinotoring-Lösungen zurück, die wir selbst im Angebot haben. Im Team - manche Amerikaner nennen es dann martialisch Social Media War Room - entscheiden wir dann auch, auf welche Berichte oder Kommentare wir wie reagieren. Der Begriff Shitstorm wird ja unterdessen für ein Internet-Phänomen benutzt, bei dem sachliche Kritik von zahlreichen, unsachlichen Beiträgen übertönt wird. Hier ist es wichtig, dass man das Entstehen eines solchen Phänomens rechtzeitig bemerkt und angemessen reagiert. Gottseidank habe ich es selbst in meiner Tätigkeit noch nicht mit einem Shitstorm zu tun gehabt. Social Media Monitoring und Social Media Marketing, wie ich sie gerade in meiner persönlichen Tätigkeit beschrieben habe, gehören für mich dann in die Kategorie Marktplatz-Communities und Beobachtung, wie sie Dion Hinchcliffe in der Grafik aufzeigt.

Ich habe oben erwähnt, dass die Webseiten von Unternehmen oft nur ein Schaufenster sind, in dem bunte Hochglanzinformationen präsentiert werden. Dieses Verständnis einer Webseite ändert sich im Zeitalter des Social Business grundlegend. Die IBM Seiten bieten unterdessen die Chance, direkt mit einem IBM Vertreter zu chatten, um so höhere Interaktion und direkte Kommunikation zu ermöglichen. In den kommenden Wochen werden wir auf den Collaboration Solutions-Seiten auch den Kontakt zu Experten anbieten. Interessenten und Kunden können dann direkt Kontakt aufnehmen, Communities und Social Media-Kanäle werden mehr und mehr in die Seiten integriert. Fragen stellen etc. Die Webseiten von Unternehmen bekommen immer mehr soziale Funktionen, um sie so vom Schaufenster hin zu einer interaktiven Kommunikationsplattform zu entwickeln.

Bisher habe ich in diesem Beitrag beschrieben, wie ich persönlich soziale Funktionen in der Kommunikation und Zusammenarbeit mit Externen, mit Partnern und Lieferanten, mit Kunden, Interessenten und dem Markt nutze, Hier zeigt sich schon deutlich, wie sich die Arbeitsweise verändert hat und warum wir von einem Social Business sprechen.

Doch auch intern in der IBM nutze ich soziale Funktionen sehr intensiv. Ich beginne mit einem Beispiel, das nichts direkt mit meiner Aufgabe als Marketingmitarbeiter zu tun hat. Seit nun rund 2 Jahren nutze ich ein Macbook als Arbeitsplatzrechner. IBM erlaubt es, neben Windows auch andere Betriebssysteme und eigene Geräte - Stichwort Bring Your Own Device - am Arbeitsplatz zu verwenden, jedoch unterstützt die IT und der Support nur bestimmte Betriebssystem und eben nicht den Mac. Es wird lediglich die Infrastruktur zur Verfügung gestellt, so daß ich mich über VPN ins IBM Netzwerk einwählen und von unterwegs oder zuhause arbeiten kann.

In der IBM hat sich daraufhin eine  weltweite Community mehrerer Tausend Mac-Anwender gebildet, die genau die Support- und Hilfefunktion selber übernehmen. Die IBM'er  weltweit helfen sich gegenseitig und erklären, wie welche technische Herausforderung gelöst wird, wie VPN oder W-LAN Zugriffs ins IBM Netz zu konfigurieren sind und vieles mehr. Über diese Community und Sub-Communities, die sich mit Themen wie Notes unter Mac-OS befassen, habe ich alle Fragen und Probleme rund um den beruflichen Einsatz meines Macs lösen können. In der gesamten Zeit, in der ich mit dem Mac arbeite, war ich nur zweimal lahmgelegt und das durch einen Zusammenbruch der Leitungen unseres Providers aufgrund eines Schneesturms. Dies ist aus meiner Sicht ein hervorragendes Beispiel, wie sich Special Interest Communities bilden und sich gegenseitig höchst effizient helfen können. Wir befinden uns also jetzt auf dem Gebiet der Worker Communities.

Die gerade beschriebene Mac-Community ist Teil des sozialen Netzwerks, das die IBM weltweit nutzt. Jeder IBM'er ist automatisch Mitglied dieses Netzwerks und hat dort à la Facebook oder XING ein Profil. Im Grunde genommen wurde die herkömmliche Telefonliste durch ein auf einem sozialen Netzwerk basierenden Mitarbeiterverzeichnis abgelöst. Über dieses Corporate Facebook - der Begriff trifft es nur teilweise, denn es ist viel mehr - kann ich Experten zu bestimmten Themen finden, kann mich vernetzen, kann wie auf Twitter Personen folgen, so daß ich informiert werde, wenn diese Person eine neue Präsentation einstellt oder einen Blogbeitrag schreibt und vieles mehr.

Das Profil enthält vielfältige Informationen, von der Reporting Line eines Mitarbeiters bis hin zu Verlinkungen zu dessen Twitter-Konto oder Blog. Die Mitarbeiter entscheiden dabei selbst, wieviel Informationen sie jenseits der Standardinfos selbst einstellen. Dem Profil sind dann alle weiteren sozialen Funktionen zugeordnet: Communities, Wikis, Blogs, Lesezeichen, Dateien oder Aktivitäten. Ich kann also im Profil sehen, in welchen Communities jemand mitwirkt, welche Blogs sie oder er schreibt oder kommentiert, die letzten Texte und Präsentationen, dieer eingestellt wurden. Das interne soziale Netzwerk ist so zu einer Fund- und Schatzgrube, zu einer unverzichtbaren Wissensquelle für die tägliche Arbeit geworden.

In meiner Funktion im Marketing nutze ich die sozialen Funktionen intensiv, um mich mit Kolleginnen und Kollegen zu für mich relevanten Themen zu vernetzen und die Zusammenarbeit zu organisieren. Mein Team, das in ganz Nordosteuropa verstreut sitzt, arbeitet beispielsweise in einer Community zusammen. Hier strukturieren, dokumentieren und verfolgen wir unsere gemeinsame Arbeit, hier teilen wir wichtige Informationen. Das Kernteam sind nur 5 Personen mit einem weiteren Kreis rund herum, aber auch für diese überschaubare Gruppe bietet die gemeinsame Community entscheidende Vorteile für die Zusammenarbeit. Ich bin in einer Vielzahl solcher Communities Mitglied, die oft IBM Mitarbeiter weltweit zu einem bestimmten Thema vernetzen.

Ein weiteres schönes Beispiel aus der täglichen Arbeit ist der Wiki, den das deutsche IBM Collaboration Solutions Team aufgesetzt hat. Dieser Wiki ist die zentrale Anlaufstelle für alle Mitarbeiter des Bereiches und für Kolleginnen und Kollegen darüber hinaus. Hier pflegen die unterschiedlichen Aufgabenbereiche und Abteilungen von Vertrieb über Technik und Projektmitarbeiter ihre relevanten Informationen ein. Im Marketing stellen wir dort den aktuellen Veranstaltungskalender zur Verfügung, die neueste Präsentationsvorlage, stellen Informationen zu neuen oder aktualisierten Broschüren ein, Press Clippings und vieles mehr. Das Wesentliche daran ist, dass jede Abteilung ihre Informationen selbst aktualisieren kann. Es ist kein Web- oder Redaktionsteam notwendig, um das Intranet zu tun. Das IBM Intranet ist unterdessen ein soziales Intranet, das in weiten Bereichen von den zuständigen Experten selbst gepflegt wird. Die Basis ist dabei unsere eigene soziale Plattform IBM Connections.

IBM hat so einen Social Layer im Unternehmen eingezogen, der voll in die tägliche Arbeit und Werkzeuge wie E-Mail, Instant Messaging oder den Browser integriert ist. Die Funktionen sind normalen Computern oder Macbooks ebenso verfügar wie auf auf allen mobilen Endgeräte, Smart Phones und Tabletst. Soziale Funktionen sind ein ganz normaler Bestandteil des Arbeitsplatzes geworden. Nur so schöpft man als Unternehmen das Potential eines Social Business aus.

So weit einige Beispiele aus meinem Alltag im Marketing in der IBM. Ich bin gespannt auf Berichte aus anderen Bereichen innerhalb und außerhalb der IBM, die den Nutzen von Social Software dokumentieren. Hier auch noch ein Foliensatz, den ich zum Thema entwickelt habe:

Die IBM Social Business JamCamp Bustour – von München über Köln bis Frankfurt

31. August 2011 Posted by Stefan Pfeiffer

Wie im vergangenen Jahr gehen wir vor dem eigentlichen IBM Social Business JamCamp zwischen dem 19. und 21. Oktober wieder mit einem Bus voller Blogger, Enterprise 2.0- und Social Business-Experten, Studenten, Journalisten und IBM'er auf Tour, um an vielfältigen Stationen die unterschiedlichen Aspekte von Social Business zu diskutieren. An der Tour haben wir gearbeitet und die Stationen sollten unterdessen feststehen. Wir starten am 10. Oktober in München mit einer Diskussionsrunde zum Thema Social Business bei der Redaktion von silicon.de. Dann fahren wir weiter nach Ehningen auf den IBM Campus. Hier steht die effiziente Nutzung der IBM Tools im IBM-internen Einsatz sowie das indivduelle Auftreten als IBM'er in Social Media im Vordergrund.

Am 11. Oktober sind wir dann bei unserem IBM Business Partner Fritz & Macziol in Karlsruhe auf deren Social Business-Veranstaltung Soziale Netzwerke – Im praktischen Unternehmenseinsatz- Wie sieht der Arbeitsplatz der Zukunft in der Praxis aus? zu Besuch. Am Nachmittag brechen wir zur SAP auf, wo wir wiederum Aspekte von Social Business diskutieren werden. Und am 12. Oktober fahren wir zu Hansgrohe nach Schiltach. Dort besprechen wir den Einsatz von Social Software und Social Media. Besonders freuen wir uns auch auf den Showroom inklusive Dusche …

Vom Schwarzwald aus fahren wir nach Köln, wo wir am 13. Oktober Ibrahim Evsan und sein Unternehmen United Prototype besuchen. Gamification wird hier das Topthema der Diskussion sein. Danach besuchen wir die BWI, ein sicherlich hochinteressanter Termin, denn es geht um Bundeswehr und Social. Abends treffen wir uns zu einer XING Content Management Lounge in Köln unter dem Thema ECM und Social Business – Eine wunderbare Freundschaft?.

Am 14. Oktober stehen ein Besuch bei der GAD in Münster und im Betahaus in Köln an. Die GAD ist IT-Dienstleister, Rechenzentrum und Softwarehaus für rund 430 Banken in der genossenschaftlichen Finanzgruppe. Im Betahaus steht sicher das Thema Coworking und Coworking Spaces im Vordergrund. Und dann gönnt sich die Busbesatzung eine Wochenendpause, bevor es am Montag (17. Oktober) wieder on tour geht. Dann besuchen wir das Kommunale Rechenzentrum Niederhein KRZN in Kamp-Lindfort. Am 17. Oktober ist noch ein ganz besonderer Termin geplant: Die Weinprobe 2.0 bei den Wachtenburg Winzern in Wachenheim. Schließlich besuchen wir am 18. Oktober die BASF, wo es einen ganzen Tag rund um Social Business. connect.BASF und vieles mehr geht. Hier stossen noch weitere Streiter wie Luis Suarez, Professor Joachim Niemeier, Alexander Richter, Hanns Kohler-Kruner, Wolfgang Kulhanek und hoffentlich auch Martin Koser dazu. Die Busbesatzung wird sich an dem Tag aufsplitten, denn auch die Cosmos Direkt in Saarbrücken hat uns eingeladen.

Tja, alles hat ein Ende, auch unsere Bustour und das am 19. Oktober auf dem zentralen Event, dem IBM Social Business JamCamp in Frankfurt im Steigenberger Airport Hotel. Dort erwarten uns drei weitere spannende Tage. Und wer ist im Bus dabei? Das war Thema eines weiteren Blogbeitrags. Und selbstverständlich gibt es in Kürze auch noch mehr Details zu den einzelnen Stationen der Tour. Über die XING Lounge habe ich ja schon geschrieben. Natürlich sind alle Angaben ohne das berühmte Gewehr, äh Gewähr, denn es kann sich sicher noch etwas ändern. Ich freue mich auf jeden Fall eine interessante Tour mit anregenden Mitfahrern.

Die IBM Social Business JamCamp Bustour: Wer ist im Bus dabei?

26. August 2011 Posted by Stefan Pfeiffer

Nachdem heute noch weitere Anfragen eingegangen sind, mit unserer Bustour im Rahmen des IBM Social Business JamCamps weitere Stationen anzufahren, ziehe ich nun einfach einmal die Vorstellung unserer "Busbesatzung", so wie sie heute steht, vor. Und das will ich auch in gebotener Kürze und Würze tun. Charme und die weibliche Seite des Web 2.0 in den Bus bringt  @chiliconcharme Bianca Gade (Blog: http://www.chiliconcharme.de/). Bianca arbeitet bei Netmedia, einem Unternehmen, das zum Thema Enterprise 2.0 berät, und ist als Saarländerin beim Saarcamp besonders aktiv. Joachim Haydecker (@yolante) (Blog) war lange Jahre an der Uni Kassel tätig und ich kenne ihn durch gemeinsame Arbeit bei der DNUG, der deutschen Lotus Anwendergruppe.

Von unseren Partneruniversitäten dabei sind @Jan2pkt0 Jan Gröne und @makemakenotnot Dennis Birkhölzer von der Uni Ilmenau, die sich im Rahmen ihres Studiums mit Social Business und Enterprise 2.0 beschäftigt haben und auch einige Beiträge auf der EULUC-Plattform veröffentlicht haben. Aus Koblenz ist (wieder) Jan Meinert im Bus, der am UCC-CT (University Competence Center for Collaborate Technologies) arbeitet und dort auch maßgeblich an der Entwicklung des Social Business-Spiels mitgewirkt hat. Wissenschaftlichen Touch in die Diskussionen bringt auch Manouchehr Shamsrizi, der sich in Yale und an der Zeppelin University mit dem Thema Social Business beschäftigt. Hinzustossen wird noch ein Tobias Potthof von der Uni Münster.

Detlef Dietlein vom IBM Business Partner Planteam ist ein weiteres Busmitglied, das sich intensiv mit dem Thema Enterprise 2.0 auseinandersetzt. Das tut auch @fwhamm Frank Hamm, der "Taumler" ist seit Jahren in der Blogosphere aktiv und mit seinen Blogs ein Begriff. Ein Teilnahme lässt sich in diesem Jahr auch @larsbas Lars Basche von der IBM PR-Agentur Text100 nicht nehmen. So sind also auch Fussballfachgespräche neben Social Business-Themen im Bus garantiert. An diesen Diskussionen wird sicher auch @Wissenssucher Fald Hedemann teilnehmen, der als Redakteur unseres Partners t3n die Tour ab Freitag begleitet. Als IBM'er dabei sein wird @layer8 Arnd Layer. Zeitweise hinzustossen werden Torsten Hoffmann und Stefan Krueger teilweise. Und natürlich darf ich unser Filmteam von der Uni Köln nicht vergessen, die das Geschehen der Bustour dokumentieren wollen.

Die "Busfahrer" werden sich und ihre Erwartungen an die Tour sicher in den kommenden Tagen und Wochen selbst noch darstellen. Ich freue mich auf jeden Fall auf die Tour und das Team, das durch die "Reiseleitern" Elisa Schulze von New Thinking komplettiert wird.

Und hier ein erster optischer Eindruck von unserem Bus:

Die Brand, das Alphatierchen und Menschen kaufen von Menschen

21. August 2011 Posted by Stefan Pfeiffer

Ich gebe zu, ich war als Marketingmensch immer ein wenig neidisch auf die Unternehmen, die einen Larry, einen Steve oder eine andere schillernde Fuhrungsfigur haben. Losgelöst von der inhaltichen Aussagekraft der entsprechenden Größen bekommen die entsprechenden Unternehmen allein durch die Strahlkraft dieser Alphatierchen eine Aufmerksamkeit, die ein Unternehmen, das sich vor allem auf sachliche Aussagen konzentriert, nicht erhält. Wenn es dann noch Firmenpolitk ist, keinen Personenkult zu betreiben, ist es um so schwieriger. Ed Brill beschreibt das sehr schön in einem Posting. Wir machen keine Kult um Personen … Doch die Zeiten ändern sich – dramatisch.

Den Personenkult rund um die Alphatierchen wird es wohl weiter geben, aber daneben gibt es im Zeitalter von Social Business viele, viele Markenbotschafter, die in sozialen Netzwerken als Marken- und Unternehmensvertreter aktiv sind. Das Bild, die Wirkung, die Kundenzufriedenheit und auch der vertriebliche Erfolg hängt heute schon neben Produktqualität und -angebot vor allem von der Vernetzungs- und Kommunikationskompetenz dieser Mitarbeiter bestimmt.

Diese Mitarbeiter sind nicht Unternehmenssprecher im klassischen Sinne, die Umsatzzahlen bekannt geben und strategische Aussagen an Presse und Multiplikatoren verkünden. Sie sind aber Unternehmens- sowie Markenbotschafter anderer Art, und sie sind Verkäufer. Je kompetenter, kommunikativer und freundlicher sie im Netz agieren, um so positiver prägen sie das Bild eines Unternehmens und erzielen die oben genanntem positiven Nebenwirkungen. Und ich glaube, dass wir an den Punkt kommen, dass die vielen "kleinen" Netzwerker mehr und vor allem direktere Wirkung erzielen als die grossen Namen, die oft doch nur plakativ daherpoltern.

Netzwerken ist mehr denn je eine Kompetenz, insbesondere auch ein Vertriebskompetenz. Meine berufliche Erfahrung zeigt mir, dass vor allem die Vertriebsmitarbeiter erfolgreich waren und sind, die ihre Kunden kennen. Heute würde man sagen, die mit ihren Kunden sehr gut vernetzt sind. Dies bekommt durch die Ausbreitung sozialer Medien eine neue Dimension und noch mehr Bedeutung. Das Netz ist nicht nur ein Recherchemedium, über das sich Informationen zu Kunden und Ansprechpartnern finden lassen. Es bietet daneben die Möglichkeit, durch entsprechendes Monitoring Vertriebschancen zu identifizieren oder auch für Kundenzufriedenheit zu sorgen. Und natürlich bietet das Netz – nomen est omen – die Möglichkeit zur Vernetzung, zum Knüpfen und Pflegen von Kontakten. Das soziale Netzwerk ist heute für den Vertriebler genauso wichtig wie das Telefon oder die E-Mail. Nur kann die Wirkungsgrad sogar ungleich grösser sein.

Soziales Netzwerken ist bzw. sollte ein normales Werkzeug in Vertrieb und Marketing (sowie darüber hinaus) sein. Die Frage nach dem ROI sozialer Medien ist insbesondere auf der vertrieblichen Ebene schwachsinnig. Wir fragen ja auch nicht mehr nach dem ROI von Telefonieren. Unternehmen sind heute gut beraten, ihren Mitarbeitern im beruflichen Umfeld soziale Netzwerke nicht nur zu erlauben, sondern diese sogar zu fördern.

Und auch die Unternehmenswebseite sollte ein Gesicht, besser, viele Gesichter bekommen. Statt nur ein Schaufenster mit Produktinformationen anzubieten, gehören Webseiten heute personalisiert. Personalisiert nicht im klassischen Portalsinne nach der Maßgabe, den Besuchern basierend auf deren Surfverhalten und Kaufhistorie Informationen darzubieten. Das muss auch sein. Unter "personalisiert" verstehe ich hier, dass Personen als Ansprechpartner auf der Webseite visibel sind, angesprochen werden können und dann auch zeitnah antworten. Das reicht von der Möglichkeit, direkt in die Webseite integriert mit Ansprechpartnern chatten zu können, mit ihnen zu telefonieren bis zur Kommunikation per E-Mail. Nur wird man nicht mehr anonym chatten, telefonieren und e-mailen, sondern Besucher sollte Gesichter. Experten, Namen, ein Foto sehen, mit wem er "spricht". Vielleicht ist der Begriff "personifiziert" besser als "personalisiert".

Marken sind wichtig, aber Menschen kaufen von Menschen und nicht von anonymen Gebilden. Unternehmen müssen "netzwerken" erlauben, unterstützen, ja fördern. Je tiefer und besser die "Connections" eines Mitarbeiters sind, um so erfolgreicher und gewinnbringender ist er für das Unternehmen. Genau das meinen wir, wenn wir von der Aussenkommunikation eines Social Business sprechen.

Was Social Business für Marketing und Vertrieb bedeutet, ist auch ein Thema des IBM Social Busines JamCamps, das zwischen dem 19. und 21. Oktober in Frankfurt stattfindet. Marketingexperten wie Martin Meyer-Gossner, The Strategy Web, Marcus-Boris Schatiliow, CMO des IFAK Meinungsforschungsinstituts oder Carlo Velten von der Experton Group beleuchten das Thema. Und Unternehmen wie Sennheiser oder Continental berichten aus der Praxis.

Links:

Jon Ingham: People are the Company – Personal Branding versus THE Brand

Ed Brill: From Alistair Rennie’s Enterprise 2.0 presentation: "The enterprise itself is changing forever"

Bill Ives Saying Farewell with a Look at the Brighter Side of Web 2.0

Die Brand, das Alphatierchen und Menschen kaufen von Menschen

21. August 2011 Posted by Stefan Pfeiffer

Ich gebe zu, ich war als Marketingmensch immer ein wenig neidisch auf die Unternehmen, die einen Larry, einen Steve oder eine andere schillernde Fuhrungsfigur haben. Losgelöst von der inhaltichen Aussagekraft der entsprechenden Größen bekommen die entsprechenden Unternehmen allein durch die Strahlkraft dieser Alphatierchen eine Aufmerksamkeit, die ein Unternehmen, das sich vor allem auf sachliche Aussagen konzentriert, nicht erhält. Wenn es dann noch Firmenpolitk ist, keinen Personenkult zu betreiben, ist es um so schwieriger. Ed Brill beschreibt das sehr schön in einem Posting. Wir machen keine Kult um Personen … Doch die Zeiten ändern sich – dramatisch.

Den Personenkult rund um die Alphatierchen wird es wohl weiter geben, aber daneben gibt es im Zeitalter von Social Business viele, viele Markenbotschafter, die in sozialen Netzwerken als Marken- und Unternehmensvertreter aktiv sind. Das Bild, die Wirkung, die Kundenzufriedenheit und auch der vertriebliche Erfolg hängt heute schon neben Produktqualität und -angebot vor allem von der Vernetzungs- und Kommunikationskompetenz dieser Mitarbeiter bestimmt.

Diese Mitarbeiter sind nicht Unternehmenssprecher im klassischen Sinne, die Umsatzzahlen bekannt geben und strategische Aussagen an Presse und Multiplikatoren verkünden. Sie sind aber Unternehmens- sowie Markenbotschafter anderer Art, und sie sind Verkäufer. Je kompetenter, kommunikativer und freundlicher sie im Netz agieren, um so positiver prägen sie das Bild eines Unternehmens und erzielen die oben genanntem positiven Nebenwirkungen. Und ich glaube, dass wir an den Punkt kommen, dass die vielen "kleinen" Netzwerker mehr und vor allem direktere Wirkung erzielen als die grossen Namen, die oft doch nur plakativ daherpoltern.

Netzwerken ist mehr denn je eine Kompetenz, insbesondere auch ein Vertriebskompetenz. Meine berufliche Erfahrung zeigt mir, dass vor allem die Vertriebsmitarbeiter erfolgreich waren und sind, die ihre Kunden kennen. Heute würde man sagen, die mit ihren Kunden sehr gut vernetzt sind. Dies bekommt durch die Ausbreitung sozialer Medien eine neue Dimension und noch mehr Bedeutung. Das Netz ist nicht nur ein Recherchemedium, über das sich Informationen zu Kunden und Ansprechpartnern finden lassen. Es bietet daneben die Möglichkeit, durch entsprechendes Monitoring Vertriebschancen zu identifizieren oder auch für Kundenzufriedenheit zu sorgen. Und natürlich bietet das Netz – nomen est omen – die Möglichkeit zur Vernetzung, zum Knüpfen und Pflegen von Kontakten. Das soziale Netzwerk ist heute für den Vertriebler genauso wichtig wie das Telefon oder die E-Mail. Nur kann die Wirkungsgrad sogar ungleich grösser sein.

Soziales Netzwerken ist bzw. sollte ein normales Werkzeug in Vertrieb und Marketing (sowie darüber hinaus) sein. Die Frage nach dem ROI sozialer Medien ist insbesondere auf der vertrieblichen Ebene schwachsinnig. Wir fragen ja auch nicht mehr nach dem ROI von Telefonieren. Unternehmen sind heute gut beraten, ihren Mitarbeitern im beruflichen Umfeld soziale Netzwerke nicht nur zu erlauben, sondern diese sogar zu fördern.

Und auch die Unternehmenswebseite sollte ein Gesicht, besser, viele Gesichter bekommen. Statt nur ein Schaufenster mit Produktinformationen anzubieten, gehören Webseiten heute personalisiert. Personalisiert nicht im klassischen Portalsinne nach der Maßgabe, den Besuchern basierend auf deren Surfverhalten und Kaufhistorie Informationen darzubieten. Das muss auch sein. Unter "personalisiert" verstehe ich hier, dass Personen als Ansprechpartner auf der Webseite visibel sind, angesprochen werden können und dann auch zeitnah antworten. Das reicht von der Möglichkeit, direkt in die Webseite integriert mit Ansprechpartnern chatten zu können, mit ihnen zu telefonieren bis zur Kommunikation per E-Mail. Nur wird man nicht mehr anonym chatten, telefonieren und e-mailen, sondern Besucher sollte Gesichter. Experten, Namen, ein Foto sehen, mit wem er "spricht". Vielleicht ist der Begriff "personifiziert" besser als "personalisiert".

Marken sind wichtig, aber Menschen kaufen von Menschen und nicht von anonymen Gebilden. Unternehmen müssen "netzwerken" erlauben, unterstützen, ja fördern. Je tiefer und besser die "Connections" eines Mitarbeiters sind, um so erfolgreicher und gewinnbringender ist er für das Unternehmen. Genau das meinen wir, wenn wir von der Aussenkommunikation eines Social Business sprechen.

Was Social Business für Marketing und Vertrieb bedeutet, ist auch ein Thema des IBM Social Busines JamCamps, das zwischen dem 19. und 21. Oktober in Frankfurt stattfindet. Marketingexperten wie Martin Meyer-Gossner, The Strategy Web, Marcus-Boris Schatiliow, CMO des IFAK Meinungsforschungsinstituts oder Carlo Velten von der Experton Group beleuchten das Thema. Und Unternehmen wie Sennheiser oder Continental berichten aus der Praxis.

Links:

Jon Ingham: People are the Company – Personal Branding versus THE Brand

Ed Brill: From Alistair Rennie’s Enterprise 2.0 presentation: "The enterprise itself is changing forever"

Bill Ives Saying Farewell with a Look at the Brighter Side of Web 2.0