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DIVSI-Studie zu Jugendliche im Netz: Messaging statt Networking – Selbst lernen, statt Schule und Eltern – Einstellung zu Datenschutz und Risken

23. November 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Die neue Studie des Deutschen Instituts für Vertrauen und Sicherheit im Internet (DIVSI) unter 14- bis 24-Jährigen hat neben dem Ergebnissen zu Beteiligungs- und Beleidigungskultur – 64 Prozent der Befragten fürchten beleidigt zu werden, 38 Prozent äußern deshalb keine eigene Meinung im Netz – weitere Punkte herausgearbeitet. Hier einige Ergebnisse stichpunktartig (und als Infografik).

Heutzutage ist nahezu jeder Jugendliche im Netz (99 Prozent). Wie bereits vielerorts postuliert, nutzen sie dabei vor allem WhatsApp, YouTube und Instagram. Facebook hat im Vergleich zu 2014 15 Prozent weniger Nutzer. 67 Prozent der Jugendlichen bewegen sich noch im sozialen Netz.

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Der Grund dafür laut Studie: „Wesentlicher Grund dafür, Facebook nicht (mehr) zu nutzen, ist schlicht, dass das Angebot nicht mehr interessant für die 14- bis 24-Jährigen ist.“ Auch sind Datenschutzbedenken ein Grund, auf Facebook zu verzichten.

Die Sensibilität für die Risiken im Netz sind gestiegen. Die Angst vor Viren, das potentiell Ausspionieren von Zugangsdaten und möglicher Betrug beim Online-Banking oder -Shopping werden von je knapp über 60 Prozent der 14- bis 24-Jährigen zuerst genannt. Immerhin 42 Prozent befürchten eine Verfolgung – über Tracking habe ich hier kürzlich geschrieben – ihres Online-Verhaltens.

Die Einstellung zum Thema Datenschutz und Daten sammeln durch Anbieter ist –  wie ich finde – ambivalent. Knapp mehr als die Hälfte der Befragten verzichtet darauf, im Internet zu posten, etwas von sich preis zu geben. Immerhin 37 Prozent finden es fair, dass die Anbieter sozialer Medien ihre Daten nutzen und 5 Prozent der befragten Jugendlichen finden personalisierte Werbung nützlich.

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Aus: DIVSI U25-Studie: Euphorie war gestern, S. 82 (2018)

Und für mich noch ein ganz wichtiger Aspekt in der Studie: Wo nehmen die Jugendlichen ihre Kenntnisse über und im Netz her? Sie sind ja quasi in das digitale Zeitalter hinein geboren und wir gehen oft davon aus, dass sie dadurch quasi automatisch digital kompetent sind. Weit gefehlt, wie Matthias Kammer ist Direktor des Deutschen Instituts für Vertrauen und Sicherheit im Internet (DIVSI) schreibt:

Ebenso entschieden lehnen sie selbst es ab, als „Digital Natives“ bezeichnet zu werden – auch, weil ihnen sehr wohl bewusst ist, welcher Anstrengungen es bedarf, souverän durchs digitale Dickicht zu navigieren.

Einen solchen – mehr oder weniger souveränen – Umgang mit dem Internet erlernen sie derzeit hauptsächlich durch eigene Erfahrungen und indem sie vieles „einfach mal ausprobieren“. Im Ranking der vertrauenswürdigen Ratgeber in Sachen Internet steht das eigene Bauchgefühl weit vor Expertenmeinungen, Eltern oder Schule.

über DIVSI U25-Studie: Euphorie war gestern – DIVSI

Besonders die letzte Aussage ist bedenklich: Eltern und Schule werden nicht als Vermittler digitaler Kompetenz wahrgenommen, Experten ebensowenig. Es bleibt also gerade in der Bildung, dem „Enablement“ viel zu tun.

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(Stefan Pfeiffer)

Geliefert: Notes Domino Feature Pack 9 ist da

20. August 2017 Posted by Peter Schütt, IBM

Das zweite Feature Pack für IBM Notes Domino in 2017 ist jetzt zum Download verfügbar – und zu Jahresende ist das nächste geplant. Neben zahlreichen Fixes gibt es natürlich auch neue Funktionen.

Neu für den Notes 9.0.1 Client sind u.a.:

  • Möglichkeit Regeln auch auf bestehende E-Mails anzuwenden
  • Die Typeahead-Suche für Namen funktioniert jetzt auch für das in Europa üblichere Nachname/Vorname Muster und führt zu gleichen Ergebnissen wie Vorname/Nachname
  • Automatisches Refresh für delegierte E-Mail Files – wichtig für Assistenten
  • Die Darstellung auf hochauflösenden Bildschirmen wurde verbessert
  • Unterstützung des Recalls von E-Mails, die aus der Stationary Funktion versandt wurden. Dies erfordert ein Upgrade des Mail Templates auf Mail9.ntf, das mit diesem Feature Pack gekommen ist.

Und neu in Domino sind u.a.:

  • NIF: Aktualisierungen & in-line View Update Verbesserungen
  • Domino Policy um das Weiterleiten von E-Mails an Internetadressen zu unterbinden
  • Unterstützung von RFC 2231 – dieser RFC ist heute der Standard zum spezifizieren von nicht-ASCII Headern. Er wurde eigentlich schon vor 15 eingeführt, doch zunächst und über viele Jahre nur wenig eingesetzt. Heute ist er aber der Standard für viele Mail Clients, wie etwa Thunderbird.
  • Die  „Agent Manager’s eligible Queue“ kann jetzt vom niedrigsten, möglichen Wert 100 auf 255 als maximal möglichen Wert erhöht werden (Das war ein Enhancement Request zahlreicher Kunden
  • Datenbanken und Views, die für Transaction Logging freigeschaltet sind, können jetzt schneller geöffnet werden. Das erfordert die On Disk Structure ODS 52 oder höher
  • Auch auf IBM i Systemen ist die default Java Version nun die 1.8

Alle Details hierzu finden sich in der IBM Notes/Domino 9.0.1 Feature Pack 9 (Zircon) Release Notice

Die Download-Informationen sind hier zu finden.

PS.: Um das Jahresende herum ist mit dem FeaturePack 10 (Codename: Mystic Topaz) zu rechnen. Schon hierin werden auf Kundenwunsch hin – es war eigentlich erst für 2018 angedacht – die ersten Schritte in Richtung „Dockeresierung“ erfolgen. Docker wird dann eine weitere, strategische Plattform für die Zukunft von Domino werden. Domino wird dann wieder einmal mit der Entwicklung von anderen, modernen Softwarelösungen, wie z.B. IBM Connections Pink, ganz vorne mitspielen. Das ist mehr als Investitionsschutz. Das ist Zukunft.

 

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Sicherheit für Ihre Messaging- & Collaboration-Infrastruktur sowie die E-Mail Kommunikation sind die Themen von BCC zum IBM ConnectDay am 26.11.2013 in Leipzig

20. November 2013 Posted by Roswitha Boldt

Kurzfristige Lösungsansätze bis zu integrierten Lösungen für alle Kommunikations-Kanäle

Ein Werkzeug-Spezialist muss Konstruktionspläne zur Druckerei schicken, die Personalabteilung will die Gehaltsabrechnungen nur noch elektronisch versenden, der Vorstand will vertraulich mit potentiellen Partnern im Ausland kommunizieren. Die Anforderungen für verschlüsselte Kommunikation per E-Mail sind vielfältig, die Notwendigkeit angesichts von PRISM & Co. nicht mehr weg zu diskutieren. Einen schnellen und unkomplizierten Einstieg in die verschlüsselte E-Mail-Kommunikation bietet die PDF-basierte Instant Encryption Technologie der BCC. Damit wird sicher gestellt, dass die nach außen gehende Kommunikation vor Mitlesen und Manipulation geschützt ist. Wenn es "mehr" sein darf, können mit MailProtect Secure Mail alle denkbaren PKI-Szenarien zum Einsatz von S/MIME und PGP realisiert werden - mit zentraler serverbasierendern Durchführung der Verschlüsselung, Entschlüsselung, Signaturprüfung und Zertifikatsverwaltung.

 

Security Monitoring und Compliance für IBM Domino Umgebungen

Sie betreiben ausgeklügelte Rechteverwaltung auf Ihrem Domino System, die Daten in den zahlreichen Datenbanken und Anwendungen sind gut abgesichert. Wirklich?

  • Ist Ihr "Generalschlüssel" für den ID-Vault auch gut geschützt, oder wird die Server-ID unverschlüsselt verwendet?
  • Können Sie sicher gehen, dass die Gruppendokumente nicht unberechtigt geändert werden?
  • Wie breit sind weitreichende Administrationsrechte z.B. an Support-Kollegen "gestreut"?


Der IBM Domino Server bietet umfangreiche Sicherheitsmechanismen. Die Konfiguration ist jedoch komplex, Sicherheitsprobleme können entstehen. Außerdem werden Protokollierung und Verhinderung von Änderungen aus Sicht der Revision seit der Einführung von Basel II und SOX immer wichtiger. Es geht dabei darum, für Transparenz im Change Management von Infrastrukturen zu sorgen. DominoProtect schließt mögliche Sicherheitslücken, vereinfacht das Konfigurationsmanagement in komplexen Umgebungen und hilft Revisions- und Compliance-Anforderungen zu erfüllen - bewährt in vielen Projekten bei großen und kleinen Organisationen, in zahlreichen deutschen und internationalen Finanzinstituten und bei führenden IT-Dienstleistern.

 

Mehr dazu erfahren Sie in Leipzig während der Vorträge von Axel Schmidt und Hartmut Koch bzw. am Demopunkt von BCC.

 

IBM ConnectDay am 26.11.2013 in Leipzig: Programm, Themen und Anmeldung