Posts Tagged: ‘mobility’

Diese IT-Trends bestimmen die Anwendungsstrategie

28. November 2014 Posted by Bernd Hesse

Trendthema statt Hype

GBS AppDesigner im TrendWenn es um den Umgang mit Geschäftsprozessen und -daten geht, sind Social Business & Collaboration sowie Mobile Computing zwei der wichtigsten IT-Trends dieser Tage. Man muss keinen Blick in die Glaskugel werfen, um sagen zu können, dass diese Entwicklung auch im kommenden Jahr noch nicht abgeschlossen sein wird.

GBS AppDesigner Ganz im Gegenteil: Unternehmen investieren viel Zeit und Ressourcen in die Etablierung von Social Business Plattformen, allen voran Microsoft SharePoint und IBM Connections. Darüber hinaus sind Smartphone und Tablet aus dem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken.

Social Business: Arbeiten wird vernetzter

GBS AppDesigner Social Business eröffnet für Unternehmen einzigartige Möglichkeiten, Mitarbeiter zu vernetzen und Wissen zu teilen. Es ist daher oftmals Bestandteil einer Modernisierungsstrategie der bestehenden Anwendungslandschaft. Im Rahmen einer Social Business Ausrichtung erhalten Mitarbeiter eine zentrale Anlaufstelle, einen Raum für die Zusammenarbeit und eine einheitliche Arbeitsumgebung für vielerlei Aufgaben. So kann unternehmensintern wesentlich effizienter und effektiver zusammen gearbeitet werden. Damit sind jedoch nur die Grundvoraussetzungen erfüllt. Denn eine wesentliche Herausforderung müssen Unternehmen noch bewältigen: In der Regel existieren bereits unzählige Geschäftsanwendungen zur Unterstützung der Arbeitsprozesse, die sehr häufig auch abseits der zentralen und unternehmensweiten IT-Systeme stattfinden.
GBS AppDesigner Das Spektrum reicht dabei von MS-Excel-Tabellen über gemeinsame Datenablagen bis hin zu individuellen Fachanwendungen. Oft entstehen diese Lösungen in den Fachbereichen selbst, aber eine Integration in Social Business und Collaboration Plattformen wie IBM Connections oder Microsoft SharePoint findet nicht statt, da dies technologisch deutlich komplexer ist.

Mobile Computing: Arbeiten wird mobiler

GBS AppDesigner Mobile Endgeräte haben längst Einzug in die Firmeninfrastruktur gehalten. Insbesondere im Außendienst hat das mobile Arbeiten stark zugenommen. Es geht fast nichts mehr ohne Tablet oder Smartphone. Die Mitarbeiter benötigen jederzeit Zugriff auf für sie relevante Daten. Und auch Entscheider müssen – vor allem bei zeitkritischen Prozessen – jederzeit und von überall aus auf Ereignisse reagieren können. Jedoch zeigt sich oftmals dasselbe Bild: Während Zugriffe auf E-Mails, Termine und Kontakte in der Regel gut möglich sind, wird das Arbeiten mit Geschäftsanwendungen zur echten Herausforderung. Individuelle Lösungen der Fachbereiche stehen häufig nicht mobil zur Verfügung, da dies – ähnlich wie schon bei der Integration in Social Business Plattformen – technologisch komplexer ist.

Mitarbeiter im Mittelpunkt: GBS AppDesigner kombiniert Anwendungen mit Mobilität

GBS AppDesigner Die gute Nachricht: Moderne Geschäftsanwendungen können mit Social Business, Mobilität und Cloud kombiniert werden. Unternehmen erhalten damit die Möglichkeit innovativ zu sein, ihre Kunden besser zu bedienen und ihre Mitarbeiter zu mehr Produktivität zu befähigen. Mit dem GBS AppDesigner haben wir uns dem Ziel verschrieben, genau das zu erreichen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Geschäftsanwendungen: Wir möchten sie flexibler und agiler machen. Von überall soll der Zugriff darauf möglich sein. In Kürze wird nun schon Version 3 unseres GBS AppDesigner veröffentlicht, in der wir uns insbesondere der zwei beschriebenen Trends angenommen haben. Seit jeher ermöglicht es der GBS AppDesigner, nur mit Hilfe eines Browsers in einer intuitiven Oberfläche Geschäftsanwendungen mit Workflowunterstützung entstehen zu lassen. Deshalb können – und sollen – Mitarbeiter von Fachabteilungen ohne Programmierkenntnisse eigene Anwendungen umsetzen und langfristig eigenständig pflegen. Komplexere Anforderungen können durch zusätzliche Programmierung umgesetzt werden.

Ausblick: Das erwartet Sie beim GBS AppDesigner – Version 3

Die Zukunft liegt im Web

LesetippAnwender haben verstärkt den Wunsch, klassische Desktop-Anwendungen im Webbrowser oder auf Mobilgeräten zu nutzen. Im Artikel erklären wir, wie GBS sich mit dem AppDesigner diesem spannenden Thema annimmt: Anwendungen werden fit für die mobile Arbeitswelt

Der GBS AppDesigner ermöglicht es in Version 3 nun, die entstandenen Web-Anwendungen ohne zusätzliche Entwicklung direkt in die Arbeitsräume in Microsoft SharePoint 2013 einzubinden. Die Integration erfolgt über eine spezielle App auf Basis von Microsofts App-Modell für SharePoint und Office 365 namens GBS AppDesigner Connect2SharePoint. Einmal zentral von den Administratoren eingerichtet, steht sie in jedem Arbeitsraum als ergänzendes Modul zur Verfügung. Dort kann dann in wenigen Sekunden der gewünschte Geschäftsprozess ausgewählt werden. Außerdem erlaubt die neue Version, ohne zusätzliche Entwicklung mit einer App für iOS-Geräte auf die entstandenen Geschäftsanwendungen zuzugreifen und sich von unterwegs aktiv an Arbeitsprozessen zu beteiligen. Über einen Synchronisierungsprozess wird auch das zeitweise lokale Arbeiten ohne Internetzugang, beispielsweise im Flugzeug, problemlos möglich.
Freuen Sie sich daher schon jetzt mit uns auf die in Kürze bevorstehende Veröffentlichung der neuen Version 3 des GBS AppDesigners mit seinen spannenden neuen Funktionen, die dabei helfen, Geschäftsanwendungen mit Social Business, Mobilität und Cloud zu kombinieren.

41st DNUG Conference: “Mobilize your business, not just an application” with Sponsor Teamstudio

8. August 2014 Posted by Solveig Schwennicke

Mobilize, modernize, and manage your business applications with software and solutions from Teamstudio. Their unplugged mobilization platform provides uninterrupted offline access to mobile applications, while Teamstudio’s NotesTools products provide IBM Notes and Domino developers and admins the tools necessary to do their work faster, better and easier.

In Leipzig, Teamstudio will present in the track Business Partner Solutions how to “Mobilize your business, not just an application”.

 

teamstudio.com

 

More information on the conference:

IBM und Apple: Allianz für den Enterprise-Markt

31. Juli 2014 Posted by Andreas Richter

Gemeinsam stärker

Fit für die mobile ArbeitsweltIn der Ära der PCs waren sie Kontrahenten, jetzt haben die beiden einstigen Gegner eine Kooperation geschlossen: Künftig treten IBM und Apple gemeinsam am Enterprise-Markt auf und entwickeln Apps für das Management von Geschäftsprozessen. Die Zusammenarbeit soll „Neu definieren, wie Arbeit erledigt wird“. Die Mobilisierung von Geschäftsanwendungen, mit dem Zweck sie auf Smartphones und Tablets verfügbar zu machen, ist also auch für Apple ein brandaktuelles Thema.

Start für die Mobile-Offensive

Erinnern wir uns zurück an das Jahr 1984 als IBM noch Zielscheibe des inzwischen legendären Werbespots war, in dem Steve Jobs höchstselbst IBM als “Großer Bruder” im Orwellschen Sinne kritisierte. Apple stellte sich damals als Befreier dar, der den Kampf gegen die wachsende Übermacht von PC & Co aufnimmt und gewinnt.

Genau 30 Jahre später hat sich das Blatt gewendet: IBM wird mit “IBM MobileFirst for iOS” speziell auf Apple angepasste Apps und Cloud Services auf den Markt bringen. Es wird sich dabei sowohl um Neuentwicklungen als auch um iOS Optimierungen bereits bestehender IBM Produkte handeln. Außerdem wird IBM seinen Geschäftskunden künftig iPhones und iPads zum Kauf oder als Leasingfinanzierung anbieten. Das Supportangebot Apple Care wird für Unternehmen ausgeweitet – den Vor-Ort-Service übernimmt ebenfalls IBM. Apple, stark im Consumer-Bereich, will die Partnerschaft nutzen, um ins Geschäft mit Unternehmen zu kommen. Damit dürften Unternehmen wie Microsoft oder auch Google unter Druck geraten, die auch diesen lukrativen Markt für sich beanspruchen.

Apps für Unternehmen

Anwender werden profitierenIBM wird mehr als 100 branchenspezifische Unternehmenslösungen und Apps für iOS entwickeln. Zielgruppen sind besonders der Einzelhandel, das Gesundheitswesen, Banken und Versicherungen, das Reise- und Transportgewerbe sowie die Telekommunikationsbranche. Nach Aussagen von Sandy Carter, General Manager Ecosystem Development bei IBM, wird die Zusammenarbeit bereits im Herbst 2014 erste Früchte tragen. Dann nämlich sollen die ersten Apps erscheinen.

Als langjähriger IBM Premium Partner begrüßen wir die Zusammenarbeit beider Unternehmen. Denn gerade im Bereich Mobile Computing sehen wir einen starken Wachstumstreiber, der die Branche zukünftig noch mehr prägen wird. So setzen wir auch bei unseren Lösungen zukünftig verstärkt auf die Mobil- und Webfähigkeit: In Kürze werden Apps für unsere E-Mail-Management-Plattform iQ.Suite und nur wenig später auch für den GBS AppDesigner, mit dem Anwender intuitiv und ohne große Vorkenntnisse eigene Web-Anwendungen erstellen können, im Apple Store zur Verfügung stehen.

Wie schätzen Sie die Zusammenarbeit von IBM und Apple ein? Ich freue mich auf Ihre Kommentare.

41. DNUG Konferenz in Leipzig: Auch midpoints GmbH wieder als Sponsor dabei

23. Juli 2014 Posted by Solveig Schwennicke

Die midpoints GmbH bietet Mobile Device Management, Lotus Notes/Domino Consulting und E-Mail Management. Das Motto des zertifizierten IBM Business Partners lautet „we mobilize notes - deployment, security, monitoring”.  So ist Mobile Device Management auch Vortragsthema zur DNUG Konferenz im November.

www.midpoints.de

 

Mehr Informationen zur Konferenz:

 

Sponsor MobileIron Inc. mit dem Thema Enterprise Mobility Management zur 41. DNUG Konferenz in Leipzig

21. Juli 2014 Posted by Solveig Schwennicke

MobileIron ist ein führender Anbieter von Sicherheits- und Managementlösungen für mobile Apps, Inhalte und Geräte, rund um das Enterprise Mobility Management (EMM) für Unternehmen. Dementsprechend steht der Vortrag des Sponsors zur nächsten DNUG Konferenz unter dem Thema  „MobileIron Enterprise Mobility Management im Mobile First Zeitalter“.

www.mobileiron.com/de

 

Mehr Informationen zur Konferenz:

 

GROUP Business Software AG unterstützt die DNUG Herbstkonferenz 2014 als Silber-Sponsor

17. Juli 2014 Posted by Solveig Schwennicke

GROUP Business Software wird als Silber-Sponsor der kommenden DNUG Konferenz seine Expertise in den Bereichen Collaboration, Social Business, Web-Anwendungen & Ko-Existenz demonstrieren. Der Anbieter von Lösungen und Services für IBM und Microsoft Collaboration Plattformen hat sein Know-How in vier Competence Centern - Security, Modernization, Mobility und Portal & BPM - gebündelt.
www.gbs.com

 

Mehr Informationen zur Konferenz:

 

App des Monats: Standort teilen mit Glympse

15. Mai 2014 Posted by Corinna Barth

Zeigen Sie anderen ihren aktuellen Aufenthaltsort

Flexibel, sicher, einfachSie stehen im Stau, verspäten sich deshalb zu einem Termin und möchten Ihre voraussichtliche Ankunftszeit einem Kollegen mitteilen? Sie koordinieren einen Treffpunkt mit Freunden oder möchten jemanden im Notfall an Ihren aktuellen Aufenthaltsort lotsen?

Mit dem Geolocation Dienst Glympse können Sie Ihren Standort ermitteln lassen und bestimmten Personen mitteilen.

Standort gezielt in Echtzeit übermitteln

Glympse App Bei Glympse handelt es sich um einen Geolocation Service, der mittels GPS-Ortung den aktuellen Aufenthaltsort des Nutzers bestimmt. Das Besondere: Im Gegensatz zu ortsbezogenen Sozialen Netzwerken wie Foursquare können Sie mit Glympse Ihren Standort gezielt an eine bestimmte Person oder Gruppe in Echtzeit senden. Dabei haben Sie die Wahl, ob Sie Ihren Standort per SMS oder E-Mail mitteilen möchten. Es besteht auch die Option, Glympse mit Facebook oder Twitter zu vernetzen. Zur Nutzung ist weder eine Registrierung noch eine Installation beim Empfänger notwendig.

Die Glympse App ist für Android, iOS, Windows Phone und Blackberry kostenlos erhältlich. Für diesen Beitrag haben wir die Android App Version 2.52 für Sie getestet.

Mit wenigen Klicks zum Glympse

Glympse App Um eine Standortbenachrichtigung zu erstellen, klickt man lediglich auf „Glympse senden“. Es öffnet sich daraufhin eine neue Ansicht, in der Sie den Empfänger auswählen und festlegen können, wie lange Ihr Standort nachverfolgt werden kann. Stellt man beispielsweise mit dem Timer „Beobachte mich für 15 Minuten“ ein, kann der Empfänger Ihren Standort 15 Minuten lang nachverfolgen. Danach ist der aktuelle Aufenthaltsort nicht mehr sichtbar. Optional können Sie eine Nachricht hinzufügen oder Ihren Zielort auswählen. Der Empfänger erhält dann eine Nachricht mit dem Link zu einer Karte. Geben Sie zusätzlich Ihren Zielort an, wird die Geschwindigkeit ermittelt und die voraussichtliche Ankunftszeit angezeigt.

Weitere Features

Glympse App Unter “Verlauf” erhält man eine Übersicht über die bereits versendeten Standortbenachrichtigungen. Verwendet man regelmäßig denselben Glympse, wie beispielsweise die tägliche Fahrt zur Arbeit, kann man diesen auch als Favorit hinzufügen. Darüber hinaus können Sie Gruppen erstellen. Die Gruppenkarten sind jedoch öffentlich. Das bedeutet, dass jeder dem der Gruppenname bekannt ist, in der Lage ist diese aufzurufen oder auch der Gruppe beitreten kann.

In der Kartenansicht stehen weitere Optionen zur Verfügung. Hier haben Sie die Auswahl zwischen Straßen-, Satelliten- oder Geländeansichten. Zusätzlich kann der aktuelle Verkehrsfluss angezeigt werden.

Fazit

Glympse ist ein praktisches Tool ohne viel “Schnickschnack”, um einfach und schnell anderen seinen Standort mitzuteilen. Gründe dafür gibt es genug, wie etwa die Verspätung zu einem Meeting oder Treffen mit Freunden. Viele Apps erfordern eine vorherige Registrierung, um die Anwendung nutzen können. Das ist bei Glympse nicht erforderlich und daher positiv zu bewerten.
Einen weiteren Mehrwert verspricht die Integration von Glympse in andere Apps, wie beispielsweise Navigationsdienste.

Weitere Informationen finden Sie auf der Glympse Website.

 

Nutzen Sie regelmäßig Geolocation Services? Welche Erfahrungen haben Sie bisher mit Glympse gemacht? Ich freue mich über Ihre Kommentare und weitere Anregungen.

iCal Subscription und Mobile Agenda-App: Bestens informiert zur 40. DNUG Konferenz am 20./21. Mai 2014 in Karlsruhe

5. Mai 2014 Posted by Roswitha Boldt

Für die 40. DNUG Konferenz sind die Agenda-App (Link) und die iCal-Subscription (Link) für den Transfer Ihrer persönlichen Agenda-Favoriten in den Kalender verfügbar.

Sie sind noch unentschlossen, ob Sie in Karlsruhe teilnehmen? Besuchen Sie unsere Website zur Konferenz und verschaffen Sie sich einen Überblick: Es lohnt sich. Und Sie können auch tageweise buchen.

NEU: Am 21. Mai 2014 wird der WebCast "Collaborate or be Left Behind: Leading in the Digital Frontier" mit Jeff Schick  u.a. zur Ankündigung von IBM Connections next ab 17 Uhr auch in Karlsruhe übertragen.

 

App des Monats: Sichere Cloud mit Boxcryptor

17. April 2014 Posted by Corinna Barth

Sichere Daten in der Cloud

Boxcryptor – Secure your CloudDas Ablegen von Dateien in Cloud-Speichern hat sich mittlerweile zur gängigen Praxis entwickelt – sowohl bei der privaten als auch geschäftlichen Nutzung im Unternehmen. Ausspähskandale, Identitätsdiebstähle und Sicherheitslücken beherrschen nach wie vor die Schlagzeilen der Medien. In diesem Zusammenhang stellt sich oft auch die Frage, wie sicher sind meine Daten in der Cloud? In der heutigen App des Monats möchte ich Ihnen Boxcryptor, eine Verschlüsselungslösung für die Speicherung von Dateien in der Cloud vorstellen.

Mobil auf verschlüsselte Daten zugreifen

Boxcryptor App Boxcryptor erlaubt die Verschlüsselung Ihrer Dateien und Ordner bei allen bekannten Cloud-Anbietern wie Dropbox, Google Drive, SugarSync und Microsoft OneDrive sowie Dienste, die das WebDAV Protokoll unterstützen. Die Daten werden durch ein Passwort geschützt und sicher auf dem Boxcryptor Server abgelegt. In der Desktopversion wird durch Boxcryptor ein virtuelles Laufwerk eingerichtet. Alle Dateien, die Sie dort in einem verschlüsselten Ordner speichern, werden automatisch verschlüsselt und anschließend im jeweiligen Cloud-Speicher abgelegt. Der deutsche Hersteller, Secomba, setzt hier auf die Verschlüsselungsstandards AES-256 und RSA. Die Daten werden mit Ihren Endgeräten in Echtzeit synchronisiert.

Die Software ist neben den Desktop-Versionen für Windows, Mac und Chrome als App für folgende Betriebssysteme verfügbar: iOS, Android, Windows Phone, Windows RT, Blackberry. Privatanwender können die Basisfunktionen von Boxcryptor kostenlos nutzen. Für diesen Beitrag haben wir die Android App Boxcryptor 2.0 für Sie getestet.

Funktionen und Einstellungen

Boxcryptor App Bevor Sie Boxcryptor nutzen können, müssen Sie sich zunächst beim Hersteller mit Ihrer E-Mail-Adresse registrieren. Das Menü öffnet sich, indem man von der linken zur rechten Seite wischt. Unter „Speicher Anbieter“ können Sie Ihren Cloud-Dienst, beispielsweise Dropbox hinzufügen. In den Einstellungen steht eine Cache-Funktion oder auch die Einrichtung eines App Schlosses über PIN Code zur Verfügung. Um Ihre Daten verschlüsselt ablegen zu können, erstellen Sie am besten einen neuen Ordner über das Ordner-Symbol in der Menüleiste oben rechts und setzen einen Haken bei „Erstelle verschlüsselten Ordner“. Die Dateien in diesem Ordner werden dann automatisch verschlüsselt.

Im Dateibrowser erhalten Sie eine Übersicht Ihrer Daten. Verschlüsselte Dateien erkennen Sie am grünen Dateinamen. Unverschlüsselte Dateien und Ordner werden durch schwarze Dateinamen dargestellt. Auf die verschlüsselten Dateien/Ordner können Sie automatisch zugreifen, wenn Sie diese selbst erstellt oder Ihnen ein anderer Boxcryptor Anwender eine entsprechende Freigabe erteilt.

Dateien verwalten

Im Dateibrowser stehen folgende Optionen zur Verfügung:

  • Inhalte aktualisieren
  • Umschalten zur Vollbildansicht der Datei
  • Neue Ordner erstellen
  • Dateien, Fotos oder Videos vom Mobilgerät hochladen
  • Dateien alphabetisch oder nach Datum sortieren

Durch langes Drücken der entsprechenden Datei oder des Ordners sind weitere Funktionen verfügbar. So können Dateien auch mit anderen Anwendungen geteilt, umbenannt, kopiert oder verschoben werden. Daneben ist die Bearbeitung von Textdateien auch innerhalb der Boxcryptor App möglich.

Fazit

Boxcryptor App Über Boxcryptor werden Daten unkompliziert und sicher in der Cloud gespeichert. Die Einrichtung erfolgt schnell und funktioniert nahezu automatisch. Daher ist auch kein Expertenwissen im Bereich Verschlüsselung erforderlich. In der Basisfunktion ist die Nutzung auf einen Cloud-Speicher und zwei Geräte beschränkt. Um mehrere Provider gleichzeitig oder die Verschlüsselung der Dateinamen nutzen zu können, ist ein Upgrade zur „Unlimited Personal Lizenz“ (36 EUR/Jahr) erforderlich. Für den geschäftlichen Einsatz wie der Nutzung von Gruppenfunktionen ist die „Unlimited Business Lizenz“ (72 EUR/Jahr) verfügbar. Für Unternehmen werden Firmen-Pakete angeboten.

Weitere Informationen finden Sie auf der Boxcryptor Website.

 

Verschlüsseln Sie Ihre Daten zusätzlich in der Cloud? Welche Erfahrungen haben Sie bisher mit Boxcryptor gemacht? Ich freue mich über Ihre Kommentare und weitere Anregungen.

40. DNUG Konferenz: Sponsor BlackBerry Deutschland GmbH stellt im Vortrag BlackBerry News vor

27. März 2014 Posted by Solveig Schwennicke

Der kanadische Anbieter mobiler Kommunikation mit deutscher Niederlassung in Düsseldorf beteiligt sich auch an der nächsten DNUG Konferenz im Mai in Karlsruhe als Sponsor. Den Schwerpunkt setzt BlackBerry dabei auf sicheres Enterprise Mobility Management (für heterogene Umgebungen).

 

Informationen zur Konferenz:

App des Monats: Mobile Desktop-Fernsteuerung mit TeamViewer

26. März 2014 Posted by Corinna Barth

Zugriff aus der Ferne

Von unterwegs alles sicher im GriffBestimmt kennen Sie die Situation: Ein Freund hat gerade Computerprobleme und bittet Sie um Hilfe. Leider sind Sie nicht vor Ort und über Telefon ist eine Lösung des Problems nicht immer möglich. Oder: Sie sind gerade unterwegs und benötigen eine Datei, die sich nur auf Ihrem Desktop-PC befindet. Ein Fernzugriff über Smartphone oder Tablet ist gefordert. Mit TeamViewer möchte ich Ihnen heute eine App vorstellen, die eine mobile Fernsteuerung des eigenen oder anderer PCs ermöglicht.

Sichere Fernwartung in Echtzeit

Mit der TeamViewer App können Sie Kunden, Kollegen und Freunde flexibel per Fernsteuerung bei Computerproblemen in Echtzeit unterstützen. Sie können Sie sich mit Ihrem Desktop-PC verbinden, um dort auf Anwendungen oder Dokumente zuzugreifen, Dateien auf beiden Seiten zu übertragen oder auch „unbeaufsichtigte Computer“ wie Server dauerhaft zu verwalten.

TeamViewer App Falls bei Ihnen in Puncto Datensicherheit jetzt die Alarmglocken läuten, kann ich Sie beruhigen. Ein beliebiger Zugriff ist nicht möglich. Um auf den gewünschten Rechner zugreifen zu können, ist die Installation der TeamViewer Software sowie die Eingabe einer TeamViewer-ID und dazugehörigem Kennwort erforderlich.

Die Software kann für Windows, Mac, Linux und mobile Endgeräte heruntergeladen werden. Die TeamViewer App ist für Android-, iOS-Endgeräte sowie für Windows 8/RT und Windows Phone 8 verfügbar. Privatpersonen können TeamViewer als Freeware nutzen. Für diesen Beitrag haben wir die Android App für Sie getestet.

Funktionen und Einstellungen

In der Taskleiste der App Startseite befinden sich die drei Bereiche „Verbinden“, „Computer“ und „Dateien“ sowie unterschiedliche Einstellungsoptionen rund um die Anzeige und Sicherheit. Falls man sich regelmäßig mit unterschiedlichen Computern verbinden möchte, empfiehlt sich die Erstellung eines TeamViewer Accounts. Dadurch können Sie sich mit dem jeweiligen Computer, aus einer von Ihnen definierten Liste, verbinden. Um auf bestimmte Dateien Ihres Kommunikationspartners zuzugreifen, klicken Sie lediglich unter „Dateien“ auf „entfernte Dateien“ und verbinden sich mit dem Partner-Computer.

Remoteverbindung steuern

TeamViewer App Sobald Sie eine Remote-Desktop Session beginnen, können Sie die Sitzung über eine weitere Taskleiste bequem steuern. Dabei lässt sich die App über eine vollständige Tastatur inklusive Steuerungs- und Funktionstasten bedienen, um beispielsweise F-Tasten oder Shortcuts wie Strg+Alt+Entf zu nutzen. Daneben können Sie zwischen der Bedienung über Touchscreen oder Mauszeiger wählen. Unter „Aktionen“ lässt sich beispielsweise der entfernte Computer sperren oder neustarten. In den Einstellungen können Sie Verbindungsinformationen abrufen. Diese beinhalten die Dauer der Sitzung, Ihre ID sowie die Ihres Partners. Zusätzlich können Sie Einstellungen vornehmen, wie beispielsweise die Ein- oder Ausblendung des Bildschirmhintergrunds.

Fazit

Die TeamViewer App ist ein nützliches Tool, um mobil auf den eigenen oder einen fremden PC zuzugreifen. Auch wichtige Sicherheitsaspekte werden durch die Verwendung von ID und Kennwort berücksichtigt. Somit empfiehlt sich TeamViewer, um flexiblen Support bei Computerproblemen zu leisten oder auch um Dateien, die sich auf dem Desktop-PC befinden, auszutauschen. Um TeamViewer kommerziell zu nutzen, ist der Erwerb einer Lizenz erforderlich.

Neben „TeamViewer für Fernsteuerung“ stehen weitere praktische Apps wie “TeamViewer Quick Support” oder “TeamViewer Online-Meetings” zur Verfügung.

Weitere Informationen finden Sie auf der TeamViewer Website.

 

Nutzen Sie TeamViewer auf Ihrem Smartphone oder Tablet? Über Ihre Kommentare und weitere Anregungen freue ich mich.

40. DNUG Konferenz: Sponsor midpoints GmbH mit Vortrag zum Thema Mobile Device Management

24. März 2014 Posted by Roswitha Boldt

Die Schwerpunkte der midpoints GmbH  aus Meschede zur nächsten DNUG Frühjahrskonferenz in Karlsruhe liegen auf Lotus Notes/Domino Consulting, E-Mail Management sowie Mobile Device Management. Erfahren Sie im Vortrag zu letztgenanntem Thema wie Sie Die mobile Herausforderung meistern“.

 

Informationen zur Konferenz:

Always On – Wer gibt eigentlich den Takt vor?

23. Januar 2014 Posted by Diana Jensen

Ständige Erreichbarkeit und ihre Folgen

Abschalten unmöglich?Es gab da einmal eine klare Trennung: “Gehe arbeiten und wenn Dein Arbeitstag zu Ende ist, geh heim, denn Deine Freizeit beginnt.” Heutzutage ist dieses Gleichgewicht ins Wanken geraten, die Grenzen verschwimmen. Dafür sorgen neue Kommunikationsformen und neue Geräte. Abschalten ist fast unmöglich. Der berufliche Arbeitsstress verfolgt immer mehr Arbeitnehmer bis ins Privat- und Familienleben. Was früher einen Tag liegen blieb oder bei Abwesenheit von einem Kollegen ohne Weiteres übernommen wurde, kann heute nicht mehr warten.

Durch Smartphones und Tablet PCs fällt die Trennung von Berufs- und Privatleben immer schwerer und anscheinend gehört für viele diese Always-On Mentalität einfach dazu. Die ständige Erreichbarkeit wird von Kollegen, Geschäftspartnern, Kunden und Vorgesetzten nicht selten als selbstverständlich vorausgesetzt. Wahrscheinlich kennen Sie das auch von sich selbst und haben schon die eine oder andere Arbeitspause genutzt, um einen Blick in die Inbox oder die nächste Chat-Nachricht zu werfen. Doch ein Arbeitnehmer, der bei jeder Smartphone-Regung seine E-Mails checkt, kann selten abschalten. Jederzeit haben wir das Gefühl etwas Wichtiges zu verpassen. Und so verfolgt uns die Arbeit zunehmend bis in die eigenen vier Wände, bis ins Bett und sogar bis in den Urlaub. Erholung Fehlanzeige!

Verschiedene Lösungsansätze

Während Gewerkschaften für das Problem nur eine radikale Lösung priorisieren und E-Mails an Arbeitnehmer nach Feierabend verbieten würden, setzen Unternehmen wie Daimler, Volkswagen und die Deutsche Telekom auf freiwillige Selbstverpflichtungen. In einem Pilotprojekt konnten Mitarbeiter von Daimler zunächst in der Zeit, in der sie nicht im Dienst sind, ihre E-Mails automatisch löschen lassen. Stattdessen wird ein anwesender Kollege mit der Bearbeitung betraut. VW hingegen verhindert die Weiterleitung von E-Mails nach Dienstschluss generell. Andere Unternehmen wie die Deutsche Telekom fordern ihre Mitarbeiter auf, berufliche E-Mails und Telefonanrufe in ihrer Freizeit nicht zu bearbeiten.

Veränderte Arbeitswelt braucht flexible Arbeitsmodelle

Informations-Burnout vorbeugen Die Nutzung mobiler Geräte hat sowohl Vor- als auch Nachteile. So können Arbeitgeber dank der Erreichbarkeit per Smartphone & Co. Arbeitnehmern eher mit flexibleren Arbeitsmodellen entgegen kommen, die nicht an starre Bürozeiten geknüpft sind. Dem gegenüber steht aber die bereits geschilderte aus dem Gleichgewicht geratende Work-Life-Balance. Denn wie ein Arzt im Notdienst befinden sich Arbeitnehmer in ihrer Freizeit ständig im inneren Stand-by-Modus. Allein die Erwartung, es könnte eine wichtige E-Mail eingehen, auf die umgehend reagiert werden muss, ist belastend. Bei alledem ist aber auch ein weiterer Faktor nicht zu unterschätzen – und zwar die Arbeitsrealität in einer globalisierten Welt. Viele Geschäftskontakte, die es zu pflegen gilt, sind – wenn die Partner in anderen Zeitzonen sitzen – nicht immer in üblichen, deutschen Bürozeiten möglich.

Clever steuern statt verbieten

“In der Freizeit sollte Funkstille herrschen” – Ursula von der Leyen All diese Aspekte sind auf der Suche nach Problemlösungen entscheidend. Vor allem bieten sich vielversprechende, technische Ansätze an, um Mitarbeitern die Trennung des Berufs- vom Privatleben zu ermöglichen. Im Fokus steht dabei  ein durchdachtes Management der E-Mail-Kommunikation.

Wir bei GBS nehmen uns schon seit vielen Jahren mit der iQ.Suite diesem Thema an und sind immer wieder auf der Suche nach Wegen, unseren Kunden auf dem Weg zu einer besseren E-Mail-Produktivität zu untersützen. Dabei geht es oft um eine Kombination aus organistorischen und technischen Aspekten. Denn nur eines allein reicht nicht aus, um die richtige Balance zu finden und dem Informations-Burnout vorzubeugen.

Einige Beispiele dafür:

  • Festlegen von Vertretungsregelungen:  Damit lässt sich steuern, wer wann welche E-Mails bekommt. Selbst bei Krankheit oder Urlaub kann durch das Abwesenheitsmanagement eine regelbasierte Weiterleitung an einen Vertreter erfolgen und der durchgängige E-Mail-Prozess gewahrt bleiben.
  • Parken von E-Mails: Der E-Mail Empfang außerhalb Ihrer Geschäftszeiten kann gesteuert werden. So lassen sich E-Mails erst nach Arbeitsbeginn zustellen. Ausnahmeregelungen können selbstverständlich konfiguriert werden.
  • Empfänger beschränken: Unnötige Kopie-Empfänger (CC oder BCC) vermeiden und damit dem bekannten Ping-Pong-Effekt vorbeugen und die Effizienz in der Kommunikation verbessern.

Fazit

Neben dem technischen Ansatz sollte das Bewusstsein im Umgang mit den Kommunikationsmitteln geschaffen werden – sowohl auf Arbeitnehmer- als auch auf Arbeitgeberseite. Mittlerweile besitzt das Thema Work-Life-Balance für Unternehmen eine enorme Bedeutung, denn es ist der Ausgleich zwischen Leistung und Entspannung, der die Angestellten zu ihrem Leistungsoptimum und nicht -maximum führt. Arbeitsverträgen oder verbindliche Unternehmensrichtlinien können hier ebenfalls eine gesunde Basis schaffen.

Wie schaffen Sie den Spagat zwischen Arbeit und Privatleben? Ich freue mich auf Ihre Kommentare.

App des Monats: QR-Codes mit dem Barcode Scanner lesen

19. Dezember 2013 Posted by Corinna Barth

Ein Code – viele Einsatzmöglichkeiten

QR-Codes machen das Leben einfacherUrsprünglich wurden QR-Codes (Abkürzung für „Quick Response“, zu Deutsch „schnelle Antwort“) für die Logistik in der Automobilproduktion entwickelt. Mittlerweile sind die Einsatzmöglichkeiten sehr vielfältig. Vor allem im Marketing werden QR-Codes als Kommunikationsinstrument genutzt und sind in Supermärkten, auf Werbeplakaten und Visitenkarten zu entdecken. Sie können auch die Funktion einer Fahrkarte übernehmen. Um die Informationen, die sich hinter dem QR-Code verbergen, lesen zu können, benötigen Sie lediglich einen QR-Code Reader. Im heutigen Beitrag zur App des Monats, möchte ich einen der beliebtesten Reader für Android-Geräte, den Barcode Scanner von ZXing Team vorstellen.

Die App ist im Google Play Store kostenlos verfügbar.

Was sind QR-Codes?

Ein QR-Code besteht aus einer quadratischen Matrix, welche digital codierte Informationen enthält. In drei der vier Ecken befindet sich ein Quadrat an dem sich der Scanner orientiert. Damit wird garantiert, dass der QR-Code immer korrekt gelesen werden kann. Sollte es dennoch zu Lesefehlern kommen, sind die Daten im QR-Code durch eine Fehlerkorrektur geschützt. So wird der QR-Code immer noch fehlerfrei angezeigt, auch wenn bis zu 30% der Grafik zerstört sind.

So funktioniert der Barcode Scanner

Mithilfe der App und der integrierten Kamera Ihres Smartphones oder Tablets lassen sich QR- und Bar-Codes sofort lesen. Sobald Sie die App starten, öffnet sich die Kamera. Jetzt muss man lediglich mit dem mobilen Endgerät den QR-Code innerhalb des roten Rahmens positionieren. Sobald der Scanner den QR-Code erkennt, wird angezeigt, welche Informationen sich dahinter verbergen.

Barcode Scanner App Das Beispiel rechts zeigt den QR-Code in unserer E-Mail Signatur. Dieser wurde automatisch mit iQ.Suite Trailer erzeugt und in die E-Mail integriert. Im QR-Code sind die Kontaktdaten des Absenders enthalten. Zur weiteren Verwendung stehen Ihnen folgende Optionen zur Verfügung: Entweder Sie fügen die Daten zu Ihren Kontakten hinzu, lassen sich den Standort des Unternehmens des Absenders anzeigen oder Sie rufen den Absender direkt an bzw. senden eine E-Mail.

In der App rechts oben, befindet sich der Verlauf. Hier können Sie die Historie Ihrer bereits eingescannten Barcodes einsehen und diese beispielsweise per E-Mail via Social Media teilen.

Weiter besteht die Möglichkeit, dass Sie aus anderen Anwendungen, Lesezeichen und Kontakten, die sich auf Ihrem mobilen Endgerät befinden, mit einem Klick selbst QR-Codes erstellen und teilen können. Oder Sie geben einen beliebigen Text in das Feld ein und generieren somit Ihren persönlichen QR-Code.

Fazit

Barcode Scanner App Der Barcode Scanner erweist sich als nützliches Tool, um Informationen von QR-Codes zu lesen. Sei es nun die Produktinformation im Supermarkt, die Kontaktdaten einer Visitenkarte, das Gewinnspiel auf einem Werbeplakat oder der Veranstaltungshinweis eines Unternehmens. Die intuitive Benutzeroberfläche erlaubt einen sofortigen, simplen Einsatz. Darüber hinaus, lassen sich nicht nur QR-Codes lesen, sondern auch generieren. Somit dürfte der kostenlose Barcode Scanner in keiner App-Sammlung mehr fehlen.

Vorsicht ist jedoch geboten, wenn es sich um QR-Codes auf Werbeplakaten oder Flyern an öffentlichen Plätzen handelt. Auch Betrüger machen sich diese Technik zu Nutzen um QR-Codes zu manipulieren und gefälschte oder schädliche Inhalte zu verbreiten.

Mit diesem Beitrag zur App des Monats verabschieden wir uns in die Weihnachtspause und möchten uns bei allen Lesern des GBS Blogs bedanken. Wir freuen uns im neuen Jahr wieder über spannende Themen, neueste Trends und nützliche Apps zu berichten.

 

Welche Erfahrungen haben Sie bisher mit QR-Code Readern gemacht? Nutzen Sie den Barcode Scanner auf Ihrem Smartphone oder Tablet? Über Kommentare und weitere Anregungen freue ich mich.

Mobile Verantwortung oder zügelloser Daten-Striptease?

7. November 2013 Posted by Andreas Graetz

Der Haken beim Mobile Computing

In den Achtzigern hatte ich von meiner ersten Studentenbude in Berlin einen fantastischen Blick auf den Teufelsberg. Der Teufelsberg ist die höchste Erhebung Berlins und beherbergte weithin sichtbar eine Funkabhörstation der NSA. Belauscht wurden natürlich „die Russen“. Das war jedem bekannt und auch die Abgehörten ließen sich nicht lumpen und unterhielten ein entsprechendes Pendant auf dem Brocken im Harz – mitten in der Richtfunkstrecke, auf der sämtliche Telefonate zwischen West-Berlin und dem Rest der Welt abliefen.

Vertrauen ist gut…?Gedanken darüber machte sich kaum jemand. Es war kalter Krieg und die Feindbilder eindeutig definiert. Heute scheint sich das geändert zu haben. Es umfasst nun augenscheinlich Verbündete, Konzerne oder Ex-Partner. Und auch die Methoden haben sich verändert: Antennenanlagen sind weniger offensichtlichen Verfahren, wie manipulierten Routern oder Bot-Netzen, gewichen.

Solange meine Daten nur auf dem heimischen Rechner liegen, ist auch das weniger ein Problem. Doch wir leben im Zeitalter des Mobile Computing. Wir sind „always on“ und benutzen smarte Geräte, die permanent ihre Daten untereinander und eben auch mit der „Cloud“ abgleichen. Wir vertrauen sozialen Netzen unsere Gedanken und Erinnerungen an. Jedem, der mit seinem heimischen PC online ist, sollte mittlerweile klar geworden sein, dass ein aktueller Viren- und Internetschutz selbstverständlich ist. Auch sollte das Betriebssystem immer auf dem neuesten Stand sein. Nur auf diese Art lässt sich die Zeitlücke, in der ein System für Profi-Hacker angreifbar ist, möglichst klein halten. Inzwischen aber verlagern sich die Angriffe mehr in Richtung mobiler Geräte, den Leitungen und der Cloud selbst.

Android unter Beschuss

Gefälschte Apps im Umlauf Android Geräte sind begehrte Ziele von Hackern. Die Zahl der Trojaner, die sich in Apps verbergen, steigt permanent. Antiviren-Programme für Android sind daher dringend zu empfehlen. Auch sollten Sie möglichst Apps nur aus dem Google Play Store beziehen, da hier die Anwendungen wenigstens etwas auf Sicherheit hin untersucht werden.

Beliebt ist auch das Fälschen von Apps: Sie gleichen in Namen und Aufmachung beliebten (kostenpflichtigen) Apps, verbergen aber Trojaner- oder Virenfunktionen. Wer eine bestimmte App sucht, sollte am besten über die Original-Seite des Herstellers gehen. Von Vorteil ist dabei auch, wenn Sie einen Hersteller auswählen, der schnell Systemupdates für seine Geräte bereitstellt. Grundsätzlich sollte bei Android die gleiche Vorsicht walten, wie sie auch beim heimischen PC angebracht ist.

Apple iOS legt bei Sicherheit vor

Bei Apple iOS ist es um die Sicherheit besser bestellt. Ähnlich wie es bereits bei IBM Notes Domino bekannt ist, müssen Apps eine Signatur haben, damit sie überhaupt auf dem Gerät laufen dürfen. Diese Signatur kann grundsätzlich nur Apple selbst erstellen. Selbst, wenn ich meine eigenentwickelten Apps auf meinem Gerät testen möchte, muss ich mir vorher bei Apple eine Signatur erzeugen lassen. Diese ist dann zeitlich begrenzt gültig. Danach lässt sich die App nicht mehr starten.

Ohne Signatur läuft nichtsAls Entwickler muss man sich zudem bei Apple registrieren. Dazu musste ich bei einem Notar meine Identität beglaubigen lassen. Jeder Entwickler darf Signaturen für maximal 100 Geräte erzeugen lassen. Diese müssen per Seriennummer bei Apple registriert werden. Ähnliche Möglichkeiten gibt es auch bei der Verteilung von Apps innerhalb eines Unternehmens. Soll die App aber auf jedem Gerät lauffähig sein, muss  diese bei Apple erst eingereicht werden. Sie wird untersucht, getestet, signiert und in den AppStore gesetzt. Ausschlusskriterien sind z.B., wenn eine App versucht, den Datenbereich einer anderen App einzusehen, zu manipulieren oder gar eine andere App nachahmt. Deswegen kann z.B. auch keine Trojaner App einfach so per E-Mail verschickt werden – sie würde auf dem Gerät nicht starten.

Jailbreak ist riskant

Umgehen lässt sich dieses Sicherheitssystem durch einen sogenannten Jailbreak. Das können Sie machen. Empfehlen würde ich es jedoch nicht, da das Gerät dann den gleichen Sicherheitslevel hat, wie ein Android-Gerät. Sie sollten daher genau wissen, was Sie tun. Firmen können sich durch eine MDM-Software gegen Jailbreaks auf den Geräten der Mitarbeiter schützen. Im Zweifel wird das Gerät dann einfach geblockt.

Befremdlich erscheint dann eine Meldung, dass die NSA auch iPhones und iPads gehackt hat. Das stimmt nicht wirklich. Gehackt wurde der Computer, mit dem die Geräte per iTunes synchronisiert werden. Einige Apps erlauben darüber auch den Austausch von Dateien. Diese Dateien wurden dann abgegriffen. Hier gilt es also wieder den PC zu schützen oder Sie verzichten auf iTunes und synchronisieren direkt über das interne Netz mit den Dateiservern, sofern die Apps das unterstützen. Das Stichwort hierzu ist die eigene Cloud. Sicher sind übrigens alle Dateien auf dem Gerät, wenn Sie unter iOS einen Zugangscode definieren. Mit dem werden alle lokalen Dateien verschlüsselt. Ein einfaches Auslesen des Speichers funktioniert damit nicht mehr.

Fazit

Mobilgeräte sicher einbinden

LesetippErfahren Sie in mehr über das Thema Mobile Device Management in unserem Artikel Die Vielfalt im Griff.

Der moderne Arbeitnehmer ist mobil, organisiert und vernetzt. Smartphones und Tablet PCs sind immer dabei. Berufliche und private Termine sind stets synchronisiert, der Zugang ins Internet und zu sensiblen Unternehmensdaten wie E-Mails selbstverständlich. Doch Sicherheit sollte dabei nicht zu kurz kommen.

Daher lautet mein Aufruf an Sie: Schützen Sie sich unbedingt vor dem allgemeinen Daten-Striptease. Stellen Sie sich bitte folgende Fragen und ergreifen gegebenfalls entsprechende Maßnahmen: Wie können mobile Geräte sicher in Unternehmensprozesse integriert werden? Wie verhindere ich Datenlecks? Wie lassen sich Unternehmens- und Kundendaten vor unerlaubtem Zugriff schützen? Welche Konsequenzen hat dies für die Compliance Richtlinien des Unternehmens? Erst, wenn Sie diese Fragen beantworten können, ist ein Mindestmaß an Sicherheit gewährleistet.

Wie schätzen Sie die Sicherheit mobiler Geräte ein? Wir freuen uns auf Kommentare und Anregungen.