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Interview zum Thema Supply Chain Visibilty

28. September 2012 Posted by Roland Lauenroth

Interview mit unserem Experten Burkhard Schulte, Senior Sales Engineer, IBM Sterling Software zum Thema Supply Chain Visibility
 
RL: Was genau verstehen Sie unter "Supply Chain Visibility"?
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Burkhard Schulte: Unter Supply Chain Visibility verstehen wir die vollständige Einbindung aller Geschäftspartner, Lieferanten, Zulieferer, Abnehmer sowie aller weiteren am Auftragsprozess beteiligten Unternehmen. Dies umfasst alle Informationen rund um den Materialfluß -  von der Herstellung, der Lieferstrecke und den Lagerorten bis hin zu der Verfügbarkeitsinformation eines Artikels im eigenen Unternehmen und kann sowohl eingehende als auch ausgehende Aufträge betreffen. Unternehmen egal welcher Industrie brauchen eine detaillierte Sicht auf diese Informationen, um Out-Of Stock Situationen oder Unterbrechungen im Fertigungsprozess zu vermeiden. 
 
RL: Wie unterstützen Sie Unternehmen, damit sie die notwendige Transparenz in der Lieferkette herstellen?
Burkhard Schulte: Wir beginnen bei der elektronischen Anbindung der Geschäftspartner, um einen konsistenten Nachrichtenaustausch für unterschiedliche Informationen zu gewährleisten. Diese Fakten werden in der Auftragsabwicklung des Unternehmens in einer On-Premise- (Vorort-Installation der Software) oder alternativ auch On-Demand (Cloud) Lösung ausgewertet, graphisch dargestellt und für weitere geschäftskritische Entscheidungen herangezogen. Kundenindividuell wird dabei die gesamte Partner-Community betrachtet und evaluiert, welche Informationen für die Supply Chain herangezogen und genutzt werden sollen.

Unternehmen haben damit durch mehr Transparenz einen besseren Einblick in die verschiedenen Prozesse und können dies in Form einer konkreten Warenverfügbarkeitsinformation an den Kunden weitergeben. Der Endkunde wiederum kann seinen Auftrag verfolgen, jederzeit einsehen, in welchem Produktionsschritt sich sein bestellter Artikel befindet oder welchen Versandstatus sein Auftrag aktuell hat. Damit werden Lieferzusagen konkreter und die Kundenzufriedenheit erhöht sich.
 
RL: Welche Erfahrungen machen Sie persönlich als Kunde, wenn Unternehmen Transparenz in der Lieferkette haben?
Burkhard Schulte: Auch ich als Endkunde habe mehr Transparenz in allen Vertriebskanälen. Sei es an der Kasse, wo ich die Warenverfügbarkeit eines Artikels - für diese oder eine andere Filiale - anfragen kann oder sei es im WebShop oder im CallCenter, die mir eine Lieferzusage machen können. Und zwar unabhängig davon, ob sich die Ware in einem der Unternehmenslager befindet, im Lager des/der Lieferanten liegt oder noch im LKW, auf dem Weg zu einem Lager ist.
 
 
Mehr zum Thema aktuell auf Facebook der IBM Deutschland und im Internet der IBM.
 

Reorganize For Social: Open up your Web site – Socialize your Web

26. August 2012 Posted by Stefan Pfeiffer

Another great visualization (and posting) from Dion Hinchcliffe. The era of Social Business requires change in the interaction with customers. It requires for sure organizational change in the enterprise, but it requires your corporate website to change to. To effecively communicate, host customer communities and have a social supply chain your web site needs to transform from the fancy shop window of your company to a social enabled web site, a Social Portal linking the outside world directly into your enterprise.

Where are your Customer Communities hosted? Sometime they are (already) external Social Media like Facebook or Twitter. But there are often good reasons to host them on your own web site. You are owning the community (and its data). You can add some level of security if needed. You are making your own web site more attractive. People stay on your site instead of easily get disctracted and leave surfing somewhere else. Obviously it needs to be easy for your customers to join. Don't ask them for long registration processes. Offer login through OpenID.

Make the communities on your web site live and attractive through providing premier services and access to your experts. Leverage your community to get your customers input for the next product releases. We are just doing that for the next-next realease of IBM Connection. Unveal the power of Customer Self Service Communities. In the era of Social Business people are more than ever willing to help each other. I am always using the example of our Mac-community within IBM. IBMers are helping each other to run their Mac as Business workstation within IBM. We don't have an official help desk, but are supporting each other very successful. There are hundreds of examples on the Web, where people are actively helping each other with advice. Leverage this new willingness and behaviour of the Social Age for your customers and your enterprise.

Put the Customer in the centre and provide and Exceptional Customer Experience. For sure it is primarily not a technical but a cultural challenge. It needs change. But it is worth it.

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