Posts Tagged: ‘Twitter’

Lesezeichen: Facebook, Twitter Instagram & Co reagieren noch nicht angemessen gegen Trolle und Bots

9. Dezember 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Die nächsten Wahlen kommen bestimmt, doch auch in der Zwischenzeit wird Meinung gemacht. Und wie das Strategic Communication Centre of Excellence (Stratcom) der Nato laut heise online herausgefunden hat, ist Manipulation weiter möglich, obwohl Facebook, Google und Twitter immer wieder betonen, dass sie massiv gegen Falschmeldungen sowie gegen Bots und Trolle vorgehen.

Stratcom hat für nur „300 Euro bei kommerziellen „Manipulation Service Providers“ (MSPs) 3530 Kommentare, 25.750 Likes, 20.000 Seitenabrufe und 5100 Follower auf Facebook, Instagram, Twitter und YouTube“ erwerben können. Twitter hat bei dem Test noch am besten abgeschnitten, da man 35 Prozent der Troll-Konten blockiert habe. Danach kam YouTube, dass Manipulationen immerhin richtig stellte. Facebook und Instagram landeten auf den beiden letzten Plätzen. Instagram hat laut Bericht kaum gekaufte der Likes oder Views korrigiert.

Die Selbstregulierung funktioniert offensichtlich trotz der Beteuerungen und freiwilligen Verpflichtung der Konzerne zur Hygiene vom September 2018 nicht. Der Manipulation wie bei den US-Wahlen 2017 steht weiterhin Tür und Tor offen. Stratcom sieht den Gesetzgeber gefordert. Laut heise online steht eh eine Überprüfung durch die EU-Kommission Anfang des kommenden Jahres an. Klar ist, dass hier ein dringender Handlungsbedarf herrscht, um Beeinflussungen und Manipulationsversuchen in den kommenden Monaten und insbesondere bei den anstehenden Wahlen möglichst effektiv zu begegnen.

 

Wir liberalen Demokraten dürfen den Radikalen nicht den wichtigsten Debattenort unserer Zeit überlassen: das Social Web (frei nach Thomas Knüwer)

8. Januar 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Als es bei mir im Dezember innerlich brodelte und ich scheinbar vor Robert Habeck darüber nachdachte, ob ich denn WhatsApp, Instagram und Facebook weiter nutzen sollte, hatte es andere Gründe: Die Datenschutzpraktiken von Facebook erscheinen mir unakzeptabel. Trotz Anhörungen vor diversen Institutionen wurde an den Praktiken offensichtlich nicht wirklich viel geändert. Nach den Enthüllungen der New York Times habe ich dann den Stecker gezogen.

Also ehrlich gesagt, einen Stecker könnte ich wieder einstecken, denn mein Facebook-Konto ist deaktiviert und nicht final gelöscht. Der oft unterbrochene Kontakt mit Freunden und Bekannten weltweit, die vermutete Bedeutung von Facebook als Multiplikator in sozialen Medien und die wenn auch kleine Hoffnung, dass sich was ändern könnte, sind der Grund dafür. Kartellamtschef Andreas Mundt scheint ja auch entschlossen und überzeugt zu sein, Datenschutzforderungen gegen Facebook durchsetzen zu können.

Jetzt bewegt der „Hackerangriff“ auf Politiker und Prominente die Medien. Wie bemerkt der Spiegel korrekt: „Der treffendere Begriff, für das was geschehen ist, lautet „Doxing“. Doxing steht für das Öffentlichmachen von Daten über Personen – meist mit dem Ziel, ihnen zu schaden oder sie angreifbar zu machen.“ Und heute morgen wurde dann auch ein Tatverdächtiger verhaftet. Warten wir ab, was dabei herauskommt, ob es wirklich nur ein Einzeltäter war und viele der Säue, die durch das Dorf getrieben wurden, ebensolche waren.

Bedenklich ist das Geschehen auf jeden Fall und der einzig positive Seiteneffekt könnte sein, dass sich viele Politker/innen, Prominente und Bürger/innen mit dem Thema Datenschutz beschäftigen und über Passwörter, 2-Faktor-Authentifizierung, regelmässige Updates und gesundes Misstrauen beim Öffnen verdächtiger E-Mails nachdenken. Hier nochmals zwei Links zum Thema:

Das Geschehen hat übrigens auch bei mir gewirkt. Auch ich war hier und das zu lax. un habe ich meine Passwörter fast überall geändert und wo möglich besagte 2-Faktor-Authentifizierung eingerichtet.

Anyway. Twitter stand bei mir übrigens nie zur Disposition. Meine Erfahrungen sind im Gegensatz zu denen von Grünen-Vorsitzenden Robert Habeck positiv.

Twitter ist, wie kein anderes digitales Medium so aggressiv und in keinem anderen Medium gibt es so viel Hass, Böswilligkeit und Hetze. Offenbar triggert Twitter in mir etwas an: aggressiver, lauter, polemischer und zugespitzter zu sein — und das alles in einer Schnelligkeit, die es schwer macht, dem Nachdenken Raum zu lassen. Offenbar bin ich nicht immun dagegen.

Und ich gebe zu, dass ich froh war, meine Erfahrungen und Beobachtungen immerhin einiger Jahre – ich bin seit Oktober 2008 auf Twitter – von Klaus Eck und auch Thomas Knüwer bestätigt zu bekommen.

Über 90 Prozent der Kommunikation im Social Web sind neutral bis positiv, es gibt so viel häufiger Flauschstürme als Shitstorms. Twitter ist kein Hort der Aggression, sondern ein Ort des Lachens, Liebens, der Kreativität und der Bürgerrechte.

über Robert Habecks Twitter-Rückzug: ein Abbild des Fehlers deutscher Eliten – Indiskretion Ehrensache – Thomas Knüwer

Auch ich habe Twtter nicht als agressives Umfeld erlebt, aber bin – wie ich bei Klaus kommentiert habe – sicherlich nicht in der exponierten Situation eines Robert Habeck, einer Dunya Hayali und anderer Prominenter, die Hasskommentare ertragen müssen. Nun schreiben beide, Klaus und Thomas, die ja auch Unternehmen im Bereich Social Media beraten, der Ausstieg von Robert Habeck sei falsch. Als Politiker in dieser Position habe man ein Team, das einem schütze und die sozialen Konten betreue. Es sein ein Trugschluss, dass man das noch nebenbei machen könnte.

[Bleibt für uns Emma und Otto Normalsurfer/in die Herausforderung, in Fällen von Hasskommentaren ruhig und besonnen zu reagieren. Ich glaube, dass dies die einzig richtige Reaktion ist und kenne von mir selbst, dass mein Blut zu leicht in Wallung gerät. Also „calm down“, nicht gleich antworten (gilt generell, nicht für Twitter, sondern auch „old-fashioned“ E-Mail) und zur Not Trolle und Deppen blocken. Da haben wir ja das Recht dazu, wie es Sascha Lobo so schön schreibt.]

Kann sich ein Politiker wie Habeck den Ausstieg eigentlich leisten? Er selbst hat geschrieben:

Kann sein, dass das ein politischer Fehler ist, weil ich mich der Reichweite und der direkten Kommunikation mit doch ziemlich vielen Menschen beraube. Aber ich weiß, dass es ein größerer Fehler wäre, diesen Schritt nicht zu gehen.

Zumindest finde ich es mutig, seine Zweifel und “Fehler” öffentlich zu machen. Trotzdem scheint mir der Schritt etwas zu spontan und ich glaube auch, dass wir „Sympathieträger“ wie Habeck, generell die gewählten oder gerne gewählt werden wollenden Politiker in den sozialen Medien brauchen. Gerade weil wir derzeit nicht wissen, wie es mit den sozialen Medien als Bestandteil der politischen Diskussion weiter geht.

Thomas stellt den Austritt von Habeck in seinem Beitrag in einen größeren, meiner Ansicht nach noch wichtigeren Zusammenhang: Das deutsche Bildungsbürgertum drücke sich seit 20 Jahren vor dem Social Web, da es dort anstrengend sei und man seine eigene Filterblase verlassen müsse:

Mit dieser Einstellung haben die liberalen Demokraten in Deutschland der AFD den wichtigsten Debattenort unserer Zeit überlassen: das Social Web

über Robert Habecks Twitter-Rückzug: ein Abbild des Fehlers deutscher Eliten – Indiskretion Ehrensache – Thomas Knüwer

Da ist sicher was dran.

Und jetzt mache ich die Rolle rückwärts zu meiner Stilllegung von Facebook. Wir haben hier zwei Motive, Facebook als einen der führenden Kanäle (und Datenkraken) zu verlassen. Robert Habeck ist wohl eher wegen der Umgangsformen, auch seiner eigenen, in sozialen Medien gegangen. Ich habe Facebook verlassen, weil ich mit den Datenschutzpraktiken nicht einverstanden bin und für mich und mein Umfeld ein entsprechendes Zeichen setzen will. Dabei respektiere ich natürlich die Haltung anderer – wie eines Gunnar Sohns -, der nach dem Stinkbombenprinzip Facebook ausräuchern will.

Ich hoffe immer noch als alter Idealist und Befürworter eines freien Netzes an eine konstruktive Rolle im aktuellen Strukturwandel der Öffentlichkeit.  Zumindest versuche ich meinen Teil beizutragen, auch wenn es derzeit nicht auf Facebook ist.

(Stefan Pfeiffer)

 

 

Wir liberalen Demokraten dürfen den Radikalen nicht den wichtigsten Debattenort unserer Zeit überlassen: das Social Web (frei nach Thomas Knüwer)

8. Januar 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Als es bei mir im Dezember innerlich brodelte und ich scheinbar vor Robert Habeck darüber nachdachte, ob ich denn WhatsApp, Instagram und Facebook weiter nutzen sollte, hatte es andere Gründe: Die Datenschutzpraktiken von Facebook erscheinen mir unakzeptabel. Trotz Anhörungen vor diversen Institutionen wurde an den Praktiken offensichtlich nicht wirklich viel geändert. Nach den Enthüllungen der New York Times habe ich dann den Stecker gezogen.

Also ehrlich gesagt, einen Stecker könnte ich wieder einstecken, denn mein Facebook-Konto ist deaktiviert und nicht final gelöscht. Der oft unterbrochene Kontakt mit Freunden und Bekannten weltweit, die vermutete Bedeutung von Facebook als Multiplikator in sozialen Medien und die wenn auch kleine Hoffnung, dass sich was ändern könnte, sind der Grund dafür. Kartellamtschef Andreas Mundt scheint ja auch entschlossen und überzeugt zu sein, Datenschutzforderungen gegen Facebook durchsetzen zu können.

Jetzt bewegt der „Hackerangriff“ auf Politiker und Prominente die Medien. Wie bemerkt der Spiegel korrekt: „Der treffendere Begriff, für das was geschehen ist, lautet „Doxing“. Doxing steht für das Öffentlichmachen von Daten über Personen – meist mit dem Ziel, ihnen zu schaden oder sie angreifbar zu machen.“ Und heute morgen wurde dann auch ein Tatverdächtiger verhaftet. Warten wir ab, was dabei herauskommt, ob es wirklich nur ein Einzeltäter war und viele der Säue, die durch das Dorf getrieben wurden, ebensolche waren.

Bedenklich ist das Geschehen auf jeden Fall und der einzig positive Seiteneffekt könnte sein, dass sich viele Politker/innen, Prominente und Bürger/innen mit dem Thema Datenschutz beschäftigen und über Passwörter, 2-Faktor-Authentifizierung, regelmässige Updates und gesundes Misstrauen beim Öffnen verdächtiger E-Mails nachdenken. Hier nochmals zwei Links zum Thema:

Das Geschehen hat übrigens auch bei mir gewirkt. Auch ich war hier und das zu lax. un habe ich meine Passwörter fast überall geändert und wo möglich besagte 2-Faktor-Authentifizierung eingerichtet.

Anyway. Twitter stand bei mir übrigens nie zur Disposition. Meine Erfahrungen sind im Gegensatz zu denen von Grünen-Vorsitzenden Robert Habeck positiv.

Twitter ist, wie kein anderes digitales Medium so aggressiv und in keinem anderen Medium gibt es so viel Hass, Böswilligkeit und Hetze. Offenbar triggert Twitter in mir etwas an: aggressiver, lauter, polemischer und zugespitzter zu sein — und das alles in einer Schnelligkeit, die es schwer macht, dem Nachdenken Raum zu lassen. Offenbar bin ich nicht immun dagegen.

Und ich gebe zu, dass ich froh war, meine Erfahrungen und Beobachtungen immerhin einiger Jahre – ich bin seit Oktober 2008 auf Twitter – von Klaus Eck und auch Thomas Knüwer bestätigt zu bekommen.

Über 90 Prozent der Kommunikation im Social Web sind neutral bis positiv, es gibt so viel häufiger Flauschstürme als Shitstorms. Twitter ist kein Hort der Aggression, sondern ein Ort des Lachens, Liebens, der Kreativität und der Bürgerrechte.

über Robert Habecks Twitter-Rückzug: ein Abbild des Fehlers deutscher Eliten – Indiskretion Ehrensache – Thomas Knüwer

Auch ich habe Twtter nicht als agressives Umfeld erlebt, aber bin – wie ich bei Klaus kommentiert habe – sicherlich nicht in der exponierten Situation eines Robert Habeck, einer Dunya Hayali und anderer Prominenter, die Hasskommentare ertragen müssen. Nun schreiben beide, Klaus und Thomas, die ja auch Unternehmen im Bereich Social Media beraten, der Ausstieg von Robert Habeck sei falsch. Als Politiker in dieser Position habe man ein Team, das einem schütze und die sozialen Konten betreue. Es sein ein Trugschluss, dass man das noch nebenbei machen könnte.

[Bleibt für uns Emma und Otto Normalsurfer/in die Herausforderung, in Fällen von Hasskommentaren ruhig und besonnen zu reagieren. Ich glaube, dass dies die einzig richtige Reaktion ist und kenne von mir selbst, dass mein Blut zu leicht in Wallung gerät. Also „calm down“, nicht gleich antworten (gilt generell, nicht für Twitter, sondern auch „old-fashioned“ E-Mail) und zur Not Trolle und Deppen blocken. Da haben wir ja das Recht dazu, wie es Sascha Lobo so schön schreibt.]

Kann sich ein Politiker wie Habeck den Ausstieg eigentlich leisten? Er selbst hat geschrieben:

Kann sein, dass das ein politischer Fehler ist, weil ich mich der Reichweite und der direkten Kommunikation mit doch ziemlich vielen Menschen beraube. Aber ich weiß, dass es ein größerer Fehler wäre, diesen Schritt nicht zu gehen.

Zumindest finde ich es mutig, seine Zweifel und “Fehler” öffentlich zu machen. Trotzdem scheint mir der Schritt etwas zu spontan und ich glaube auch, dass wir „Sympathieträger“ wie Habeck, generell die gewählten oder gerne gewählt werden wollenden Politiker in den sozialen Medien brauchen. Gerade weil wir derzeit nicht wissen, wie es mit den sozialen Medien als Bestandteil der politischen Diskussion weiter geht.

Thomas stellt den Austritt von Habeck in seinem Beitrag in einen größeren, meiner Ansicht nach noch wichtigeren Zusammenhang: Das deutsche Bildungsbürgertum drücke sich seit 20 Jahren vor dem Social Web, da es dort anstrengend sei und man seine eigene Filterblase verlassen müsse:

Mit dieser Einstellung haben die liberalen Demokraten in Deutschland der AFD den wichtigsten Debattenort unserer Zeit überlassen: das Social Web

über Robert Habecks Twitter-Rückzug: ein Abbild des Fehlers deutscher Eliten – Indiskretion Ehrensache – Thomas Knüwer

Da ist sicher was dran.

Und jetzt mache ich die Rolle rückwärts zu meiner Stilllegung von Facebook. Wir haben hier zwei Motive, Facebook als einen der führenden Kanäle (und Datenkraken) zu verlassen. Robert Habeck ist wohl eher wegen der Umgangsformen, auch seiner eigenen, in sozialen Medien gegangen. Ich habe Facebook verlassen, weil ich mit den Datenschutzpraktiken nicht einverstanden bin und für mich und mein Umfeld ein entsprechendes Zeichen setzen will. Dabei respektiere ich natürlich die Haltung anderer – wie eines Gunnar Sohns -, der nach dem Stinkbombenprinzip Facebook ausräuchern will.

Ich hoffe immer noch als alter Idealist und Befürworter eines freien Netzes an eine konstruktive Rolle im aktuellen Strukturwandel der Öffentlichkeit.  Zumindest versuche ich meinen Teil beizutragen, auch wenn es derzeit nicht auf Facebook ist.

(Stefan Pfeiffer)

 

 

Social Heisenberg oder Tweets allein für sich stehend und gleichzeitig Teil einer Diskussion | @SaschaLobo

30. Dezember 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Dieser Tage haben Winfried Felser und ich Ping-Pong auf Twitter gespielt, über Xing und LinkedIn, Eitelkeiten und Werbung diskutiert. Hat Spaß gemacht, aber am Ende habe ich Winfried dann die Frage gestellt, wie man unsere Diskussion denn nun vernünftig dokumentiert. Im Netz habe ich kein Tool gefunden, das die Konversation visuell darstellen könnte. Falls es so etwas gibt, bin ich für Tipps dankbar. Als Notlösung habe ich dann Screenshots gemacht und Tweets in WordPress eingebettet. Vernünftig visualisiert und dokumentiert ist die Diskussion trotzdem nicht.

Warum diese Vorrede? Sascha Lobo hat die Tage einen Bericht darüber geschrieben, warum Twitter für eine politische Diskussion ungeeignet sei. Er analysiert ein Kernproblem wie folgt:

Der Schlüssel zum Verständnis der Empörung und Gegenempörung aber liegt in einer sehr zentralen Eigenschaft der sozialen Medien, nämlich einer Entkontextualisierung, die man als Unschärferelation der Sozialen Medien bezeichnen kann, Social Heisenberg quasi. Das bedeutet: Jeder Tweet kann gleichzeitig als Teil einer Diskussion verstanden werden und als für sich allein stehend.

über Social Heisenberg – warum Twitter nicht für politische Diskussionen geeignet ist – saschalobo.com

Ein Tweet kann für sich alleine, aber eben auch als Bestandteil einer Konversation gesehen werden. Da kann ich nur zustimmend nicken. Wer einen Tweet absetzt, sollte sich immer darüber im Klaren sein, dass der eine Diskussion auslösen kann und dann auch Bestandteil jener Diskussion ist. Und dies müsste auch immer einfach darstellbar sein. Ist es aber derzeit nicht. [Hier gefällt mir die News Feed von Facebook zum Beispiel wesentlich besser.]

Doch zurück zur eigentlichen Aussage von Sascha, dass „Twitter für politische Diskussionen in vielen Fällen etwa so geeignet ist wie das Display einer Mikrowelle für 4K-Kinofilme“. Ja, Tweets können aus dem Zusammenhang gerissen werden und unterschiedlich interpretiert werden. Geschieht das aber nicht auch, wenn ich aus einem Blogbeitrag zitiere? Auch das kann „missbraucht“, weil aus dem Kontext entfernt. Aber der Vergleich mag hinken.

Was kann aber die Konsequenz sein? Politische Diskussion auf Twitter einstellen, weil dort – und auf anderen Kanälen – das „Arschlochproblem“ zu groß ist? Den A..löchern einfach das Feld überlassen? Oder immer mitzudenken versuchen, dass Tweets (und nach Sascha) und generell Nachrichten in sozialen Medien immer alleine oder im Zusammenhang gesehen werden können:

Ich glaube, dass man bei professioneller Kommunikation die Entkontextualisierbarkeit sozialer Medien deshalb immer mitdenken sollte. Das kann zugegeben sehr schwierig sein, aber eine Alternative dazu sehe ich bei der heutigen Struktur der Öffentlichkeit nicht. …

Das sind eben die Besonderheiten von sozialen Medien, die politische Diskussionen so schwierig und manchmal unmöglich machen.

über Social Heisenberg – warum Twitter nicht für politische Diskussionen geeignet ist – saschalobo.com

Das Thema politische Diskussion in sozialen Medien wird uns in den kommenden Monaten, wahrscheinlich Jahren weiter beschäftigen. Antworten haben wir nach meiner Beobachtung noch nicht, wie wir Hasskommentare, Verunglimpfungen, Manipulationsversuche (nicht nur durch Bots) bekämpfen und aufdecken können. Doch besagter Strukturwandel der Öffentlichkeit ist in vollem Gange und muss gerade auch unter Einbeziehung der sozialen Kanäle von demokratischen Kräften konstruktiv gestaltet werden. Wegdiskutieren werden sie nämlich nicht mehr können.  Es braucht unser aller Gehirnschmalz und Handeln, obwohl wir angesichts mancher Tweets und Aussagen in sozialen Medien einfach nur k..tzen könnten. Oder gerade deswegen. Und das schreibe ich als jemand, der gerade sein Facebook-Konto deaktiviert hat, aber die Gründe dafür sind ein anderes Thema.

Abschließender Kommentar, warum Twitter mein wichtigster Infokanal ist

Und auch ich muss zum Abschluss – wie Sascha zu Beginn seines Beitrags – nochmals betonen, wie sehr ich Twitter schätze. Auch wenn manche es nur als einen Platz ansehen, auf dem sich Journalisten und Besserwisser rumtreiben, ist es für mich eine wertvolle Quelle neuer Informationen und Links. Um den Überblick in der sich ständig aktualisierenden Timeline nicht zu verlieren, habe ich Listen angelegt, eine davon verfolge ich aus gerade genanntem Grund laufend.

Raus aus Twitter! Die Nutzerzahlen
in Deutschland waren schon immer
auf sehr niedrigem Niveau – und die
Tendenz ist eher noch sinkend. Aber
gerade Journalisten, Medien und andere
digital-affinen Menschen tummeln sich
eben noch sehr gern in ihrer Twitter
Filter Bubble. – über Shitstorm-Bremse:
Keine Bühne für Trolle | LEAD

Der private Genussfaktor ist eher klein. Für eines meiner Interessengebiete Wein bekommt man unterdessen kaum noch Infos auf Twitter. Ich habe mal durchgeschaut, wieviele deutschsprachige Weinfreunde und -blogger noch auf Twitter aktiv sind. Sehr überschaubar oder eben nicht mehr existent. Auch „flachse“ und albere ich auf Twitter nicht mit Freunden herum, wie ich es auf Facebook getan habe. Viele private Kontakte sind auf Twitter gar nicht aktiv, weil es ihnen zu wenig gibt.

Trotzdem bleibt Twitter für mich ein wichtiger sozialer Kanal, vielleicht auch aus genanntem Grund der wichtigste Informationskanal.

(Stefan Pfeiffer)

Lieber per Messenger als per Twitter & Co. supporten, meint Matthias Mehner auf LEAD

18. Dezember 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Die/der ein oder andere hat die Aufregung rund den Support-Fall bei dhl verfolgt. Na ja, war es ein Shitstorm? Zumindest war es auch ein nicht gerade gelassener Mitarbeiter im Social Media-Team der dhl, der „falsch“ geantwortet hat. Aber die Herausforderung „unsachliche“ Tweets und Kommentare in sozialen Medien ist zweifelsohne da.

Matthias Mehner rät auf Lead dazu, Support eher per Messenger – wie beispielsweise WhatsApp – in einem eben geschlossenen Kanal zu geben. Da sei der Ton ziviler und andere – auch Multiplikatoren und Influencer – würden nicht mithören:

Messenger sind kein soziales Medium –Trolle haben hier somit keine Reichweite und keine Bühne! Verschwörungstheoretiker, chronische Besserwisser und sonstige Netz-Nervbacken leben von der Anerkennung und dem Lachen der anderen. Wo kein Publikum, da kein Push fürs Ego. …

Raus aus Twitter! Die Nutzerzahlen in Deutschland waren schon immer auf sehr niedrigem Niveau – und die Tendenz ist eher noch sinkend. Aber gerade Journalisten, Medien und andere digital-affinen Menschen tummeln sich eben noch sehr gern in ihrer Twitter Filter Bubble.

über Shitstorm-Bremse: Keine Bühne für Trolle | LEAD

Raus aus Twitter, aus meinem Lieblingskanal. Trauer. Aber vielleicht hat Matthias sogar Recht … Eine aktuelle Studie von YouGov und MessengerPeople scheint das zu bestätigen. Demnach wollen dreimal mehr Menschen lieber Kundenservice via Messenger als über Social Media.

Was meint Ihr dazu? Sollte man den Support in geschlossene Kanäle, weg von sozialen Kanälen wie Twitter und auch Communities verlagern? Ich bin da zwiespältig. Shitstorms braucht keiner. Unfähige oder falsch reagierende Mitarbeiter im Social Media-Team auch nicht. Und Communities können durchaus auch einen Mehrwert haben, da dort oft nicht nur der Support, sondern auch die Mitglieder, die Community selbst hilft. Kenne ich intern in der IBM aus Zeiten, als Macs noch nicht offiziell vom internen IT Support unterstützt wurden.

(Stefan Pfeiffer)

„Wenn ein Produkt oder Dienst Dich nichts kostet, bist Du das Produkt – weil Du mit Deinen persönlichen Daten bezahlst“ – Michael Kroker

26. November 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Danke Michael Kroker für das Veröffentlichen der Infografk. Vielleicht hätten die Ersteller bei Microsoft noch LinkedIn mit einbeziehen sollen oder haben sie das?

Und bitte die Tipps lesen: Seine Netzaktivitäten auf Dienste verschiedener Anbieter verteilen. Und vielleicht an der ein oder anderen Stelle drüber nachdenken, Alternativen einzusetzen, zu Beispiel

  • Firefox statt Edge, Internet Explorer oder Chrome [Gerade hier sind viele Anwender bequem und naiv, wie die aktuellen Marktanteile zeigen. Leider.]
  • Qwant, DuckDuckGo, Ecosia statt Google oder Bing

Wenn ein Produkt oder Dienst Dich nichts kostet, bist Du das Produkt – weil Du mit Deinen persönlichen Daten bezahlst.

DataCompanyHaveonYouIG3-70-Percent-Sized

über Big Brother Big Tech: Spickzettel aller Daten, die GAFA, Microsoft & Twitter sammeln | Kroker’s Look @ IT

„Statt auf Momentaufnahmen einzulassen, lieber auf kuratierte Fassung von Influencer oder Redakteuren verlassen“ – Klaus Eck

8. Oktober 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Klaus Eck hat auf PRBlogger einen lesenswerten Beitrag darüber geschrieben, wie wir uns täglich durch soziale Medien und Nachrichten – sein Beispiel sehr stark fokussiert auf Twitter – ablenken lassen. Es gibt  einen Absatz, den ich (nicht nur) als CIO Kurator und Blogger unbedingt empfehlen und zitieren muss, bevor es zum Thema Ablenkung und Konzentration kommt:

Warum Sie mehr Blogs lesen sollten

Statt uns auf die Momentaufnahmen einzulassen, sollten wir uns lieber auf die kuratierte Fassung von Influencer oder Redakteuren verlassen, die in ihrem Content-Stück alles Wesentliche berichten. Deshalb lohnt es sich, Blogs zu lesen und Podcasts zu hören, die uns die (Branchen-)Welt erklären.

über PR-Blogger – Der Aufmerksamkeitsfalle der Social Media Welt entgehen

Selbstverständlich gilt hier, diese Blogs und Podcasts sorgfältig auszusuchen. Natürlich sind die Nepper, Schlepper und Bauernfänger unterwegs, um ihre Sicht der Dinge – und die ist oft eingeschränkt, verfälscht, sehr selektiv oder radikal – zu vermitteln. Das gelingt ja auch, wie wir leider derzeit sehen, viel zu oft. Deshalb muss man immer die Augen offen halten und das eigene Hirn bei Meinungen und Bewertungen, die suspekt oder einseitig erscheinen, einschalten. Gerade auch in den sozialen Medien und bei Blogs und Podcasts. Zur Ehrenrettung: Es gibt mehr als genug seriöse, unterhaltsame und lesens-/hörenswerte Quellen!

Doch nun zum Thema Ablenkung und „Aufmerksamkeitsfalle“, wie es Klaus titelt. Ich beobachte das täglich an mir selbst: Abends vor der Glotze ist der zweite Bildschirm, meist sogar der dritte Bildschirm immer dabei. iPhone und MacBook sind in Reichweite. Meine Frau ist nicht besser. Auch hier gehört das iPhone zum Fernsehen. Die Glotze läuft, aber wo – auf welchem Screen – kriege ich eigentlich wieviel mit? Von wegen Multitasking und parallele Verarbeitung von Informationen.

Auf dem Tennisplatz vibriert die Apple Watch und benachrichtigt mich über den aktuellen Spielstand. Konzentration ade. Und seien wir ehrlich. Auf der Arbeit ist es nicht viel besser. Die neu eintreffende E-Mail piept, der Messenger zeigt in der Statusleiste an, dass neue Nachrichten da sind und ich kann es nicht abwarten …. statt meine derzeitige Aufgabe abzuschliessen oder bewusst an einem Punkt zu unterbrechen.

Es gibt viele, viele „Handlungsanweisungen“, wie man dieses unsinnige Verhalten abstellen, die Sucht nach Neuigkeiten eindämmen kann. Aber ich finde die Zusammenstellung von Klaus sehr gelungen:

  1. Stellen Sie Ihr Handy auf lautlos, wenn Sie ungestört arbeiten wollen.

  2. Schließen Sie Ihre Bürotür oder setzen Sie im Open Space Ihre Kopfhörer auf, wenn Sie konzentriert arbeiten wollen.

  3. Klare Regeln für das soziale Umfeld erleichtern es, die Konzentration aufrechtzuerhalten.

  4. Antworten Sie nicht sofort auf Messenger-Anfragen oder E-Mails, wenn Sie vorher eine Aufgabe abschließen können.

  5. Konzentrieren Sie sich auf einen Screen und wechseln Sie nicht ständig von ihrer Arbeit zum Newsfeed, der Neues verspricht.

  6. Entdecken Sie einen spannenden Online-Artikel, lesen Sie diesen nicht direkt, sondern setzen nur einen Bookmark. Lesen können Sie die Beiträge, wenn Sie diese für Ihre Arbeit wirklich benötigen oder zu einer festgelegten Lesezeit.

  7. Nehmen Sie sich bewusst digitale Auszeiten von einer Stunde und mehr, um keiner Social Ablenkung zu frönen.

  8. Lassen Sie sich nicht von Ihren eigenen Gedanken ablenken, notieren Sie eine Idee, aber bleiben Sie bei Ihrem aktuellen Fokus-Thema. Multitasking ist eine Illusion, sie funktioniert nicht.

  9. Lesen Sie nicht jeden Newsletter: Wenn ich wenig Zeit habe, überfliege ich die Newsletter nicht einmal, sondern lösche sie ungelesen. Meine E-Mails wandern unmittelbar in meine To-Do-Listen auf Todoist. Interne E-Mails haben wir in meiner Agentur d.Tales durch Slack stark reduziert, sodass ich an vielen Tagen tatsächlich eine leere Mailbox erhalte.

  10. Informationen müssen nicht sofort gelesen werden. Sie lassen sich sehr gut taggen und als Bookmark auf Pocket oder Refind ablegen.

über PR-Blogger – Der Aufmerksamkeitsfalle der Social Media Welt entgehen

Zum Schluss: Und unbedingt den ganzen Beitrag lesen!

(Stefan Pfeiffer9

 

Auf Facebook und Twitter: Aus IBM Social Business Deutschland wird (IBM) Watson Work DACH

14. November 2016 Posted by Stefan Pfeiffer, IBM

connect_logo
Nach langen Jahren Zeit für einen Wechsel: Aus unserer Facebook- und Twitter-Präsenz, die lange Jahre unter dem Namen IBM Social Business Deutschland firmiert hat, wird nun IBM Watson Work DACH. Die Umstellung ist im Gange bzw.schon erfolgt.
Hier die neuen URL’s:

Der Beitrag Auf Facebook und Twitter: Aus IBM Social Business Deutschland wird (IBM) Watson Work DACH erschien zuerst auf DNUG.

Twitter Analyse mit Node.js, Node-RED, CouchDB/Cloudant und R

4. August 2015 Posted by Romeo Kienzler

Hallo,

ich habe leider noch keinen deutschen Audio-Track im Video, aber ich wollte es trotzdem mal teilen. Hier sieht man wie man mit IBM Bluemix (IBM PaaS Cloud) in weniger als 10 Minuten eine Twitteranalyse durchführt. Die blauen Vögel die um meinen Kopf fliegen kommen übrigens daher dass ich seit über 1,5 Jahren fast ausschliesslich mit IBM Bluemix arbeite und es mir immernoch extrem Freude bereitet da ich mich wirklich darauf verlassen kann dass die komplette Software-Infrastruktur von IBM gewartet wird und ich mich nur noch auf meinen eigenen Code fixieren muss, viel Spass:

 

Anbei noch der Link zum R-Script auf welches im Video hingewiesen wird.

https://github.com/romeokienzler/developerWorks/blob/master/tweets.r

Uebrigens, man kann das ganze ganz leicht selbst ausprobieren da IBM neben einem 30-tägigen Testaccount einen sogenanntes "Free Tier" anbietet bei dem alle Services bis zu einer bestimmten Resourcenkonfiguration komplett kostenlos (auch in Produktion) genutzt werden können.

Hier ein paar Beispiele:

  • 50 GB Hadoop
  • 20 GB CouchDB
  • 500 MB MongoDB
  • 1 GB DB2
  • 2 GB RAM DOCKER
  • 500 MB RAM  CloudFoundry
  • 12 GB RAM - 80 GB HD, 8vCores OpenStack

Hier kann man sich dafür anmelden:

http://ibm.biz/joinIBMCloud
 

 

Twitter Analyse mit Node.js, Node-RED, CouchDB/Cloudant und R

4. August 2015 Posted by Romeo Kienzler

Hallo,

ich habe leider noch keinen deutschen Audio-Track im Video, aber ich wollte es trotzdem mal teilen. Hier sieht man wie man mit IBM Bluemix (IBM PaaS Cloud) in weniger als 10 Minuten eine Twitteranalyse durchführt. Die blauen Vögel die um meinen Kopf fliegen kommen übrigens daher dass ich seit über 1,5 Jahren fast ausschliesslich mit IBM Bluemix arbeite und es mir immernoch extrem Freude bereitet da ich mich wirklich darauf verlassen kann dass die komplette Software-Infrastruktur von IBM gewartet wird und ich mich nur noch auf meinen eigenen Code fixieren muss, viel Spass:

 

Anbei noch der Link zum R-Script auf welches im Video hingewiesen wird.

https://github.com/romeokienzler/developerWorks/blob/master/tweets.r

Uebrigens, man kann das ganze ganz leicht selbst ausprobieren da IBM neben einem 30-tägigen Testaccount einen sogenanntes "Free Tier" anbietet bei dem alle Services bis zu einer bestimmten Resourcenkonfiguration komplett kostenlos (auch in Produktion) genutzt werden können.

Hier ein paar Beispiele:

  • 50 GB Hadoop
  • 20 GB CouchDB
  • 500 MB MongoDB
  • 1 GB DB2
  • 2 GB RAM DOCKER
  • 500 MB RAM  CloudFoundry
  • 12 GB RAM - 80 GB HD, 8vCores OpenStack

Hier kann man sich dafür anmelden:

http://ibm.biz/joinIBMCloud
 

 

Twitter Analyse mit Node.js, Node-RED, CouchDB/Cloudant und R

4. August 2015 Posted by Romeo Kienzler

Hallo,

ich habe leider noch keinen deutschen Audio-Track im Video, aber ich wollte es trotzdem mal teilen. Hier sieht man wie man mit IBM Bluemix (IBM PaaS Cloud) in weniger als 10 Minuten eine Twitteranalyse durchführt. Die blauen Vögel die um meinen Kopf fliegen kommen übrigens daher dass ich seit über 1,5 Jahren fast ausschliesslich mit IBM Bluemix arbeite und es mir immernoch extrem Freude bereitet da ich mich wirklich darauf verlassen kann dass die komplette Software-Infrastruktur von IBM gewartet wird und ich mich nur noch auf meinen eigenen Code fixieren muss, viel Spass:

 

Anbei noch der Link zum R-Script auf welches im Video hingewiesen wird.

https://github.com/romeokienzler/developerWorks/blob/master/tweets.r

Uebrigens, man kann das ganze ganz leicht selbst ausprobieren da IBM neben einem 30-tägigen Testaccount einen sogenanntes "Free Tier" anbietet bei dem alle Services bis zu einer bestimmten Resourcenkonfiguration komplett kostenlos (auch in Produktion) genutzt werden können.

Hier ein paar Beispiele:

  • 50 GB Hadoop
  • 20 GB CouchDB
  • 500 MB MongoDB
  • 1 GB DB2
  • 2 GB RAM DOCKER
  • 500 MB RAM  CloudFoundry
  • 12 GB RAM - 80 GB HD, 8vCores OpenStack

Hier kann man sich dafür anmelden:

http://ibm.biz/joinIBMCloud
 

 

[EN] Marketing People on Twitter: Advertising under a new name?

1. August 2015 Posted by StefanP.

Tristan Lavender on Twitter: “Inbound marketing: advertising under a new name? Interesting observations by Dan Lyons. http://t.co/IcORMaxa8z”.

Think about promotional messages and marketing blabla versus content curation, valuable content and … dialog. It is a very, very thin line:


Filed under: English Tagged: Inbound Marketing, Social Media, Twitter

[EN] IBM ConnectED in Tweets – A very personal selection of Tweets in my Timeline

28. Januar 2015 Posted by StefanP.

A very personal selection of Tweets in my Timeline. Sorry for the typos!


Filed under: English Tagged: IBMConnectED, Twitter

[EN] Just a Cool Feature: Inline Tweets – the new Tweet-Button within an Article on Forbes

12. August 2014 Posted by Stefan Pfeiffer

Most probably for a lot of you not new: How to make sharing and tweeting easier … Forbes shows, how to do it. Within their articles here and there a blue Tweet-icon shows up. You select the icon for Inline Tweets, a pre-defined portion of text is highlighted, one click, Twitter opens and you can share a Tweet including link. That’s the way … aha, aha … I like it … aha, aha

I would love to see this feature on wordpress.com, on ibm.com … Of course …

How to to easily tweet portions of an article on Forbes ...

How to to easily tweet portions of an article on Forbes …

[EN] Just a Cool Feature: The Tweet-Button within an Article on Forbes

 


Filed under: English Tagged: Digital Experience, Social Media, Twitter

Social Media in Realtime

28. Mai 2014 Posted by Alexander Kluge


Ältere Quellen, aber schöne Aufbereitung für das eine oder andere Aha-Erlebnis in Bezug auf die Datenmengen, die in jeder Sekunde im Netz generiert werden.