Posts Tagged: ‘Unternehmen & Mitarbeiter’

Robert: Quereinsteiger mit Esprit

29. August 2014 Posted by Corinna Barth

Robert Becker – immer vorn dabei als Business Solution Manager

Seit Anfang 2014 verstärkt Robert Becker (27) das Marketing Team am Standort Karlsruhe. Hier agiert er als Schnittstelle zwischen Produktmanagement, Sales und Marketing und verantwortet die marktgerechte Ausrichtung der GBS Lösungen im Bereich E-Mail-Management und Web-Anwendungen. Wir sprachen mit Robert über seinen Weg zu GBS und über Trends in der IT-Branche.

Robert, du bist eng mit der Region Karlsruhe verbunden. Was gefällt dir hier besonders

An Karlsruhe gefällt mir vor allem die wunderschöne Innenstadt mit dem Karlsruher Schloss. Gerade im Sommer ist der Schlosspark für mich die Anlaufstelle Nummer eins, um die Seele baumeln zu lassen. Auch die Nähe zur Natur reizt mich sehr, sei es für einen Abstecher in den Schwarzwald oder einer Tour entlang dem Rhein. Ein weiteres persönliches Highlight ist das mittlerweile deutschlandweit bekannte Festival „Das Fest“ in der Günther Klotz Anlage.

Robert

Du bist Quereinsteiger. Was reizt dich an der IT-Branche?

Business Solution Manager

Schon während meines dualen Studiums hat mich die IT-Branche gereizt. Während dieser Zeit und in meiner ersten Tätigkeit als Projektmanager hat mich fasziniert, dass hier die gesamte Art wie wir miteinander kommunizieren und Informationen austauschen, bestimmt und kontinuierlich verändert wird. Der Markt ist geprägt von einer außerordentlichen Dynamik und einem hohen Innovationsgrad, die dafür sorgen, dass die Arbeit immer spannend bleibt.

Robert

Wie bist du auf GBS aufmerksam geworden?

Da ich fest in Karlsruhe verwurzelt bin und auf der Suche nach einem IT-Unternehmen in der Region war, bin ich auf die Webseite von GBS gestoßen und habe mich daraufhin entschieden mich initiativ bei GBS zu bewerben.

Robert

Was ist dein Aufgabenbereich bei GBS?

Make something people want

Als Business Solution Manager definiere ich, auf Basis unseres bestehenden Produktportfolios, marktgerechte Lösungspakete. Damit verbunden führe ich Marktanalysen durch, erstelle zielgruppenspezifische Marketingmaterialien und bringe Kunden in Gesprächen unsere Lösungswelt rund um die Themen E-Mail-Management und Collaboration näher.

Robert

Welchen Stellenwert hat für Dich Software und Technologie?

Neue Softwareentwicklungen und Web-Technologien sind große Innovationstreiber im IT-Umfeld. Von zentraler Bedeutung sind in meinen Augen vor allem die Themengebiete Mobility, Cloud Computing, soziale Technologien, Big Data und das Internet der Dinge.

Robert

Gibt es Themen, die dich zukünftig besonders reizen?

Social Business und Collaboration reizen ihn besonders

Am spannendsten finde ich zurzeit die Themenbereiche Social Business und Collaboration, die massiv auf dem Vormarsch sind. Sie revolutionieren grundlegend die Art wie wir zusammenarbeiten und Informationen im Unternehmen miteinander teilen. Das Ziel klingt so einfach wie es anspruchsvoll ist: durch intelligente Informationsvernetzung und –bereitstellung es jedem Mitarbeiter zu ermöglichen schnell und einfach auf genau die Informationen zuzugreifen, die er in der jeweiligen Situation benötigt.

Robert

Womit beschäftigst du dich in deiner Freizeit?


In meiner Freizeit treibe ich sehr viel Sport, ob nun im Fitnessstudio, bei Krav Maga, einem israelischen Selbstverteidigungssystem, oder beim morgendlichen Yoga . Ich liebe es körperlich aktiv zu sein. Wenn ich gerade nicht beim Sport oder an der frischen Luft bin, gehe ich meiner zweitliebsten Beschäftigung nach: Kino. Vor allem seit der Eröffnung des neuen IMAX Kinos in Karlsruhe ist mein Kinopensum in letzter Zeit rasant gestiegen.

Robert

Robert, vielen Dank für das Interview und willkommen an Bord!

Neues Büro mit grüner Lunge

3. Juli 2014 Posted by Adriana Francke-Kupke

Umzug für die Niederlassung Paderborn

Alles neu macht der Mai Die Blätter rascheln, die Grillen zirpen, die Vögel zwitschern, ab und zu fährt mal ein Trecker vorbei – so stellen sich viele Paderborn vor. Das ist natürlich stark überspitzt und nicht wirklich die Wahrheit. Aber zumindest hat das GBS Team im Paderborner Office jetzt einen Blick ins Grüne, denn die Niederlassung ist umgezogen. Welche Vorteile dieser Bürowechsel hat und wie die Mitarbeiter sich eingelebt haben, erzählen wir Ihnen in diesem Blogbeitrag.

Der Eingang vom neuen Büro. Im Mai hieß es für die Kollegen in Paderborn die Kartons zu packen und das neue Büro „Im Dörener Feld 3“ zu entdecken. In der zweiten Etage beherbergt die neue, knapp 500 Quadratmeter große Fläche 11 Büros, ein kleines Lager für Büromaterial, einen Serverraum, eine Teeküche, einen Besprechungsraum und einen großen Schulungsraum für Seminare. Für den Schulungsraum wurde vor dem Einzug extra eine Wand abgerissen, damit aus zwei Zimmern mit Verbindungstür ein lichtdurchfluteter Raum für 20 Seminarteilnehmer entsteht.

Modernisierung nach Wunsch

Seminarraum

Aber das ist noch nicht alles. Für unser neues Zuhause sind die Wände neu gestrichen, ein schicker, blauer Teppich verlegt und die Bürobeleuchtung benutzergerecht erneuert worden. Alles in Absprache mit den neuen Mietern.

Damit die Umgebung den hohen technologischen Anforderungen eines modernen IT-Unternehmens erfüllt, haben Technik, Netzwerk und Internetleitung ebenfalls eine Rundumerneuerung erhalten.

Nach langer Suche

Länger als ein Jahr dauerte die Suche nach einem geeigneten Büro für die Niederlassung, erst dann waren alle Ansprüche erfüllt. Dazu gehört beispielsweise die verbesserte Parkmöglichkeit. Aber vor allem ging es um die Arbeitsplätze. Jetzt sitzen die Mitarbeiter in deutlich größeren Büros als zuvor. Das wirkt sich natürlich positiv auf das Arbeitsklima aus. Außerdem fällt beim Blick aus den großen Fenstern sofort auf: Frisches Grün, direkt vor der Nase. Für die Augen eine gesunde Abwechslung zur Arbeit am PC.

Der Sommer kann kommen!

Andreas Brendel und Balou

Neben dem Gebäude befindet sich ein kleiner Privatpark, der zum Haus gehört. Hier können die Paderborner Kollegen ein wenig Sonne tanken und in der Mittagspause auch mal die Seele baumeln lassen. Wem das noch nicht reicht, geht einfach auf der anderen Seite in den öffentlichen Park und macht einen richtig großen Spaziergang. Über diese Möglichkeit freuen sich vor allem die Hundebesitzer. Denn auch Vierbeiner sind im Büro willkommen. Border Collie „Balou“ begleitet sein Herrchen Andreas Brendel deswegen fast täglich zur Arbeit und auch Beagle „Peach“, die Hündin von Azubine Lea Bornemann, schnuppert sich ab und zu durch alle Räume.

Design mit Aussage

Flur-Design

Bei einer anregenden Außenfläche darf natürlich auch das Innere nicht kahl bleiben. Schon wenn Besucher in der zweiten Etage ankommen, wird deutlich „Hier ist das Büro der GBS PAVONE Groupware GmbH“, denn an dem großen Logo an der Wand im Treppenhaus und der Beschriftung an der Eingangstür, kann keiner vorbeischauen. Die Bürofläche selbst, wird von einem Mix aus XXL-Imagebildern, Teamfotos und Postern mit frechen Aussagen geprägt. Darauf zu sehen ist zum Beispiel der AppDesigner oder die Aufforderung „Think Bigger“. So regt die Gestaltung zum einen oder anderen Gespräch an und trägt dazu bei, dass sich das Team in der kreativen Umgebung entfalten und  jede Menge Ideen entwickeln kann.

In diesem Sinne freuen wir uns auf Ihren nächsten Besuch bei uns Im Dörener Feld 3 in Paderborn!

 

Was brauchen Sie am Arbeitsplatz, damit Sie sich wohlfühlen? Ich freue mich über Ihre Kommentare und weitere Anregungen.

Heiko Brenn: Der GBS Produktmanager über die Zukunft der E-Mail

12. Juni 2014 Posted by Diana Jensen

Heiko Brenn ist ein wahres Urgestein bei GBS. Als Produktmanager verantwortet er den Bereich der E-Mail-Lösungen und verfügt über genau die Eigenschaften, die dafür notwendig sind: strategisch versiert, fachlich kompetent und vor allem nah am Kunden. Ein Garant dafür, dass wir Chancen und Entwicklungen in den Märkten erkennen und so rechtzeitig die entsprechenden Weichen stellen können.

Heute, am 12. Juni, veröffentlicht GBS eine neue Hauptversion der iQ.Suite für IBM Notes/Domino und Microsoft Exchange. Grund genug, mit Heiko über die Zukunft der E-Mail, Trends und Herausforderungen der IT-Branche zu sprechen.

Seit wann bist Du bei GBS und welche Laufbahn hast Du eingeschlagen?

Ich arbeite seit 2000 bei GBS. Damals bin ich als Produktmanager gestartet, habe dann einige Jahre im Consulting-Bereich gearbeitet und verantworte seit 2013 zusammen mit einem Kollegen das Produktmanagement für unsere Collaboration Security Produkte. Vor meiner Zeit bei GBS war ich als Consultant und Administrator für IBM Notes/Domino und Microsoft Exchange tätig.

Heiko

Was begeistert Dich am Aufgabenbereich eines Produktmanagers?

Sein Herz schlägt für GBS

Die Anforderungen unserer Kunden und Partner, der Markt und die Technologien verändern sich rasant. Als Produktmanager habe ich hier die Möglichkeit, neue Themen einzubringen und im Zusammenspiel mit allen Unternehmensbereichen voranzutreiben. Wir haben in unseren Teams unglaublich engagierte und begabte Leute. Es macht Spaß mit solchen Menschen zu arbeiten.

Heiko

Du agierst als Schnittstelle zwischen den verschiedenen Unternehmensbereichen. Doch wie wichtig ist in Deinem Job der Kontakt zu Kunden und Partnern?

Der Kontakt zu unseren Kunden und Partnern ist sehr wichtig. Ich erhalte bei jedem Gespräch interessante und wichtige Impulse für die Weiterentwicklung unserer Lösungen. Für mich ist dabei das Feedback von Kunden jeder Größe von Bedeutung. Denn unsere Lösungen sollen ja für den Mittelstand genauso nutzbar sein, wie für Unternehmen mit mehreren 10.000 Nutzern.

Heiko

Du hast das Medium E-Mail über viele Jahre begleitet. Wohin geht aus Deiner Sicht die Reise?

Koexistenz verschiedener Plattformen wird wichtiger

Allen Unkenrufen zum Trotz ist E-Mail ein fester Bestandteil der Unternehmenskommunikation. Dies wird auch zukünftig so bleiben. Studien von z.B. Radicati gehen davon aus, dass die Anzahl der E-Mails im Business-Bereich sogar zunimmt. Das bedeutet: Für Unternehmen wird es immer wichtiger, klare Regeln und Steuerungsmechanismen für die E-Mail-Nutzung einzuführen. Diese Regeln müssen unternehmensweit zentral umsetzbar sein und gleichzeitig flexibel auf besondere Situationen (z.B. für bestimmte Länder oder Unternehmensteile) reagieren können.

Wir erleben darüber einen Wandel bei unseren Kunden bezüglich der eingesetzten E-Mail Plattformen. Teilweise werden, auch über einen längeren Zeitraum, unterschiedliche Systeme parallel eingesetzt. Für uns als GBS zeigt sich hier, dass unsere Strategie, Lösungen für IBM- und Microsoft-Plattformen anzubieten, absolut richtig war und ist. So können wir unsere Kunden auch bei Veränderungen in diesem Bereich als Partner zur Seite stehen.

Heiko

Experten sind sich einig in der Einschätzung, dass die E-Mail vor Veränderungen steht. Versetzen Instant Messaging und soziale Netzwerke dem Medium jetzt den Todesstoß?

Hier schlägt das Herz der E-Mail

Neue Formen der Kommunikation sind über die Jahre gewachsen und neue Technologien halten, nach privat erfolgreicher Nutzung, nun auch Einzug in Unternehmen. Die Frage ist aber nicht, ob E-Mail den Todesstoß verpasst bekommt. Es geht auch nicht darum, entweder E-Mail oder Social Business zu nutzen. Denn jedes Medium hat seinen Einsatzzweck. Diesen sinnvoll zu nutzen und die verschiedenen Welten clever miteinander zu verbinden, sollte im Fokus stehen.

E-Mail ist und bleibt als Transportmedium nach wie vor eine wichtige Komponente. Allerdings wird es oft als Speichermedium in tausenden einzelner Postfächer missbraucht. Dafür ist es sicher nicht das richtige Werkzeug. Daher nutzen Unternehmen verstärkt zusätzlich Plattformen wie Microsoft SharePoint oder IBM Connections um Informationen zu teilen und gemeinsam mit diesen zu arbeiten. Mit unserem neuen Modul iQ.Suite Connect sorgen wir exakt für diese Kopplung von E-Mail und Social Business.

Heiko

In der Presse waren vereinzelt Beispiele von Unternehmen zu lesen, die der E-Mail komplett entsagen wollten. Ist das ein gangbarer Weg?

Auf das Zusammenspiel kommt es an

Es geht grundsätzlich darum geeignete Werkzeuge für die richtigen Aufgaben zu verwenden. E-Mail hat sich hier, nicht ohne Grund, als Kommunikationsmedium durchgesetzt. Es ist sehr leicht zu bedienen und funktioniert, geeignete Mechanismen vorausgesetzt, sicher und schnell. Natürlich gibt es auch Herausforderungen, wie die steigende E-Mail-Flut. Doch oftmals sind die Probleme auch hausgemacht, z.B. wenn es um „E-Mail Ping-Pong“ oder die übermäßige Nutzung der „CC“- Funktion geht.

Unternehmen, die versuchen E-Mail komplett zu verbannen, richten ihr Augenmerk fast ausschließlich auf die interne Kommunikation. Hier können sicherlich Systeme wie SharePoint, Lync, Connections oder Sametime helfen. Bei der Kommunikation mit Kunden und Partnern bleibt E-Mail jedoch unerlässlich. Als Folge müssen Mitarbeiter dann oft mehr Systeme pflegen als zuvor – und zwar eines für die interne Kommunikation und E-Mail für die externe Kommunikation. Wichtig ist in all diesen Szenarien, die Mitarbeiter nicht mit Technik und ständiger Erreichbarkeit zu überfordern. Daher sollten Unternehmen im Hinblick auf die Work-Life-Balance einfache Möglichkeiten haben, die E-Mail Zustellung z.B. übers Wochenende oder nach dem Feierabend zu verhindern.

Heiko

Der Cloud-Markt ist im Aufwind. Vom einstigen Hype ist die Cloud mittlerweile in der rauen Unternehmensrealität angekommen. Trotz aller Sicherheitsbedenken: Wo siehst Du die Zukunft?

Cloud-Lösungen etablieren sich schrittweise im Markt. Die NSA-Affäre und Snowden haben aber in unseren Kernmärkten Deutschland, Österreich und Schweiz dafür gesorgt, dass der Sicherheitsgedanke bei der Nutzung von Cloud-Lösungen in den Vordergrund getreten ist. Gleichzeitig gibt es einen steigenden Bedarf an Möglichkeiten des sicheren Datenaustausches mit Kunden und Partnern. Für Unternehmen, die hierfür keine eigene On-Premise Infrastruktur betreiben möchten, ist die Cloud eine passende Alternative.

Wir bieten hier mit iQ.Suite Watchdog FileSafe eine geeignete Lösung. Dabei steht die Sicherheit beim Versand von vertraulichen und großen E-Mail-Anhängen im Mittelpunkt. Denn auf der Basis der IDGard-Technologie unseres Partners Uniscon ersetzt Watchdog FileSafe beim Versand einer E-Mail deren Anhang durch einen Link. Der Anhang wird stattdessen in einer hochsicheren Cloud-Infrastruktur bereitgestellt. Aufgrund der Sicherheitsthematik, haben wir uns entschieden, dafür mit einem deutschen Rechenzentrumsbetreiber zusammenzuarbeiten.

Heiko

Wie kann innovative IT die Zusammenarbeit und Geschäftsprozesse in Unternehmen weiter verbessern?

zentrale, serverbasierte Szenarien sind die Lösung

IT sollte immer die Aufgabe haben, die Arbeitsprozesse des Nutzers zu vereinfachen. Ziel ist nicht, dass IT um der IT Willen eingeführt wird. Im Vordergrund stehen vielmehr Aspekte wie Verbesserung der Zusammenarbeit oder Produktivität, Steigerung des Datenschutzes oder natürlich auch der Wirtschaftlichkeit. Der Anwender sollte dabei so wenig wie möglich in seiner täglichen Arbeit mit technischen Aspekten konfrontiert werden. Wenn dann die verschiedenen Systeme noch bestmöglich verzahnt sind und dadurch Insellösungen oder Kommunikationsbrüche vermieden werden, ist das mit Sicherheit der Idealzustand.

Heiko

Immer mehr Menschen nutzen Smartphones und Tablet PCs. Werden wir in Zukunft nur noch mit solchen Geräten arbeiten und wie wird das unsere Art des Arbeitens verändern?


Mobile Endgeräte haben sich mittlerweile ihren festen Platz in der Arbeitswelt gesichert. Das betrifft sowohl die Anwender, als auch die Administratoren von Lösungen. Viele Aufgaben müssen daher zukünftig auch über Smartphones und Tablets erledigt werden können. Beispielsweise wird die Freigabe einer versendeten E-Mail mit sensiblen Inhalt von entsprechend autorisierten Personen auch vom Zug oder Flughafen aus notwendig sein. Wir arbeiten hier bereits an Mobile Apps, die dies zukünftig anbieten können. Auch für den Administrator gibt es Aufgaben, die zu erledigen sind, wenn dieser sich nicht an seinem Desktop Rechner befindet. Die Bearbeitung von Spam-Quarantänen oder die Überprüfung vom „Zustand der Lösung“ sind hier zu nennen.

Heiko

Spätestens seit NSA, PRISM & Co sind viele Menschen für das Thema Datenschutz sensibilisiert. Was sind Deine Empfehlungen, wenn es um das Thema E-Mail-Sicherheit geht?

Viren- und Spamschutz sollte natürlich selbstverständlich sein. Die Verschlüsselung sensibler Informationen ist hier aber ebenso wichtig. Entscheidend ist dabei, nicht die Mitarbeiter mit zusätzlichen Aufgaben zu belasten, sondern auf zentrale, server-gestützte Lösungen zu setzen. Ansonsten scheitern die besten technischen Lösungen an der mangelnden Benutzerakzeptanz. Darüber hinaus ist im Bereich der Verschlüsselung wichtig, auch mit Kommunikationspartnern sicher Datenaustausch betreiben zu können, die selbst nicht aktiv eine entsprechende Lösung einsetzen. Dass heißt, ein empfängerunabhängiger Ansatz, wie unsere Sicherheitslösung iQ.Suite WebCrypt Pro ist hier eine wichtige Ergänzung zur klassischen Verschlüsselung mit S/MIME und PGP.

Im Bereich der Sicherheit der ausgehenden E-Mail-Kommunikation sollten auch Szenarien wie Data Leakage Prevention (DLP) berücksichtigt werden, denn auch hier bestehen potenzielle Sicherheitsrisiken. Nicht selten verlassen vertrauliche Informationen vorsätzlich oder fahrlässig via E-Mail das Unternehmen.

Heiko

Heiko, danke für das informative Interview und Deine Einschätzung zu aktuellen Themen rund um E-Mail, Cloud und Social Business. Wir sind gespannt, was die Zukunft bringt!

Anwendungen werden fit für die mobile Arbeitswelt

5. Juni 2014 Posted by Bernd Hesse

GBS AppDesigner schließt Lücken

GBS AppDesigner – Intuitive Anwendungsentwicklung 2.0Geschäftsanwendungen spielen im unternehmerischen Alltag eine wichtige Rolle und erstrecken sich über vielfältige Einsatzgebiete. Oft besitzen Firmen eine große Anzahl von über die Jahre gewachsenen Anwendungen. Diese genügen jedoch nicht mehr den heutigen Anforderungen, sind nicht webfähig und lassen sich nicht bzw. nur bedingt in bestehende Portal-Infrastrukturen integrieren. Firmen mit zahlreichen Anwendungen haben erhebliche Schwierigkeiten dem jeweiligen Anwender die richtigen Anwendungen zielgenau zur Verfügung zu stellen und wissen häufig gar nicht welche Anwendung von wem und wie genutzt wird.

Szenarien Das beginnt schon bei der Unterstützung elementarer Kernprozesse. Es erstreckt sich über unternehmensweite organisatorische Prozesse wie z.B. der Beantragung von Dienstreisen oder Urlaubstagen. Darüber hinaus reicht es auch bis in die einzelnen Abteilungen und Arbeitsgruppen, die individuelle Anwendungen zur Abwicklung ihrer Aufgaben einsetzen.

Der Druck wächst

Moderne Arbeits- und Kommunikationsformen erhöhen den Druck, jederzeit und von überall auf diese Geschäftsanwendungen zugreifen zu können. Für deren Verwendung jeweils separate Spezialprogramme auf dem Arbeitsrechner vorauszusetzen ist jedoch nicht mehr zeitgemäß. Optimal ist, wenn der Zugriff über den Browser als Universalwerkzeug erfolgt. Hinzu kommen mobile Geräte wie Smartphones und Tablets, die ebenfalls berücksichtigt werden sollten, um in noch mehr Situationen auf sie zugreifen zu können.

SharePoint Integration Sobald im Unternehmen eine Social-Business-Lösung wie Microsoft SharePoint oder IBM Connections zum Einsatz kommt, sollten die Geschäftsanwendungen auch dort integriert werden können. Auf diese Weise erhalten die Mitarbeiter eine zentrale Anlaufstelle und eine einheitliche Arbeitsumgebung für vielerlei Arbeitsaufgaben.

IT-Abteilungen sind gefordert

Mobile App Diese Ansprüche stellen jedoch sowohl die IT-Abteilungen der Unternehmen als auch die einzelnen Fachabteilungen und Arbeitsgruppen vor große Herausforderungen:

  • Den Fachanwendern mangelt es in der Regel an den Kenntnissen und organisatorisch-technischen Voraussetzungen, um die benötigten Geschäftsanwendungen selbst nach eigenen fachlichen Anforderungen umzusetzen.
  • Die Umsetzung durch die IT-Abteilung ist wiederum ein langwieriger Prozess, bei dem insbesondere die Definition der fachlichen Anforderungen und die spätere Abnahme der erfolgten Umsetzung viel Zeit in Anspruch nehmen. Außerdem ist der Zeitpunkt der Umsetzung vom Auslastungsgrad der IT-Abteilung abhängig.
  • Die Entwicklung mobiler Apps und die Integration in Microsoft SharePoint oder IBM Connections für individuelle Geschäftsanwendungen ist mit erheblichem Zusatzaufwand verbunden, der die Umsetzungsvorhaben zusätzlich in die Länge zieht.

Web-Anwendungen zu erstellen, war noch nie so einfach

FormBuilder Die Lösung aus diesem Dilemma ist der GBS AppDesigner, den wir zur CeBIT 2013 zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt haben und dessen neueste Version 2.5 gerade veröffentlicht wurde. Er erlaubt den Mitarbeitern der Fachabteilungen, auch ohne Programmier-kenntnisse eigene Anwendungen mit Geschäftsprozessunterstützung zu erstellen und auch zukünftig notwendige Änderungen selbst vorzunehmen. Da sämtliche, mit dem GBS AppDesigner entwickelten Geschäftsanwendungen automatisch mit Hilfe einer speziellen App auf Mobilgeräten genutzt werden können und auch die Integration in Microsoft SharePoint und IBM Connections automatisch möglich ist, entfallen die sonst üblichen Mehraufwände und sogar die Einbeziehung der IT-Abteilung.

GBS AppDesigner auf Erfolgskurs

Darüber hinaus kann der GBS AppDesigner auch innerhalb der IT-Abteilungen verwendet werden, um bestehende IBM Notes/Domino Anwendungen mit reduziertem Aufwand in den Browser, auf Mobilgeräte oder Social-Business-Plattformen zu bringen. Die bisherige Resonanz auf den GBS AppDesigner bescheinigt dem Produkt eine hohe Relevanz. Das beschriebene Dilemma wird von Kunden und Interessenten als gravierendes Hindernis bei der Versorgung der Fachabteilungen mit neuen Geschäftsanwendungen und der Modernisierung des bestehenden Anwendungsportfolios angesehen.

Ergebnis Formular Die neue Version 2.5 bietet Anwendern eine erhöhte Benutzerfreundlichkeit durch zahlreiche Vereinfachungen im grafischen Formular-Editor und mehr Gestaltungsmöglichkeiten durch erweiterte Layout-Optionen. IT-Abteilungen profitieren unter anderem von zahlreichen neuen Funktionalitäten, die speziell zum Zweck der Modernisierung bestehender IBM Notes/Domino Anwendungen hinzugekommen sind. Dadurch konnten zentrale Konzepte des Produktes weiter gestärkt werden.

Im Anschluss an das Release wurden die Arbeiten an der Mobile App und der Integration in Microsoft SharePoint intensiviert, die in zukünftigen Versionen im Mittelpunkt stehen werden, um weitere zentrale Konzepte voranzutreiben.

Fazit

Unsere Vision ist, Mitarbeiter produktiver zu machen, indem man sie mit den benötigten Geschäftsanwendungen versorgt und ihnen jederzeit und von überall Zugriff darauf ermöglicht. Unternehmen steigern mit dem GBS AppDesigner nicht nur den Mehrwert ihrer Investitionen in vorhandenen IBM Notes/Domino Infrastrukturen, sondern eröffnen sich zugleich neue Wege im Zusammenspiel mit modernen Collaboration und Social Business Plattformen. Denn mit dem GBS AppDesigner modernisierte oder neu erstellte Anwendungen sind plattformunabhängig und fit für die mobile Arbeitswelt!

Wollen auch Sie die Lücken schließen zwischen Ihren Social Business Plattformen und dem Einsatz von Web-Anwendungen? Hier erhalten Sie detaillierte Informationen zum GBS AppDesigner.
Ich freue mich über Ihre Kommentare und weitere Anregungen.

B2RUN 2014: Vom Bürostuhl auf die Laufstrecke

23. Mai 2014 Posted by Diana Jensen

GBS läuft deutsche Firmenlaufmeisterschaft 2014

B2RUN 2014We will survive” schallte es aus den Lautsprecherboxen kurz vor dem Startschuss. Nun ja, einen etwas höheren Anspruch hatten wir schon. Wir sortierten uns deshalb nach kurzer Diskussion nicht in den Block der Freizeit- oder Genussläufer, sondern in den der “ambitionierten Läufer”. Damit hieß das Ziel beim B2RUN 2014 in Karlsruhe für uns acht GBS Mitarbeiter: 6,1 Kilometer unter 40 Minuten.
Fotoshooting vor dem Wildparkstadion
6.500 Sportbegeisterte gingen in Karlsruhe an den Start und wurden spätestens beim Warten in der super gelaunten Menschenmenge vom Gänsehautfeeling angesteckt. Wir hatten auf jeden Fall von Anfang an Spaß, wenn auch unterschiedlich trainiert und vorbereitet.

Klar war, dass wir gemeinsam starten, uns vielleicht eine Zeit lang auf dem Weg im Auge behalten, jedoch voraussichtlich mit Abständen ankommen. Dem Gemeinschaftsgefühl tat das keinen Abbruch, denn wir trafen uns alle happy am Ziel wieder.

Super Laufzeiten

Unser Azubi sprintete erwartungsgemäß voraus. Ich sah ihn nur noch ein Mal auf der Strecke: Vor der Wendeschleife, als die schnelleren Läufer schon auf dem Rückweg waren und mir temporeich entgegenkamen. Seine Zeit von 27,28 Minuten blieb uneinholbar – sie war die Bestzeit der GBS-Läufer. Doch auch die Kollegen aus Sales, Marketing, Qualitätsmanagement und Research & Development wurden den Erwartungen gerecht und erreichten das Ziel innerhalb der angepeilten 40 Minuten. Beim Einlauf ins Wildparkstadion mobilisierte jeder die letzten Reserven, angefeuert von den zahlreichen Zuschauern auf der Tribüne.

Die Laufbedingungen waren wider Erwarten hervorragend: Aus den anfangs der Woche befürchteten 30 Grad, den kurzfristig prognostizierten Gewittern mit ergiebigen Regenfällen und Sturm, wurden kurz vor Beginn perfekte 22 Grad und etwas Wind.

Neue Rennstrecke und Einlaufen wie der KSC

6,1 km rund um's Wildparkstadion Die B2RUN-Strecke in Karlsruhe führte in diesem Jahr zum ersten Mal rund um’s Wildparkstadion. Durch den Hardtwald Richtung Schloss – am Schlossgartensee entlang und wieder zurück mit Zieleinlauf im Stadion.

Großes Plus der neuen idyllischen, schattenspendenden Strecke: Weniger Engstellen, freieres Laufen und auch das Überholen war kein Problem. Die Natur war dabei jeden Meter entlang der neuen rund sechs Kilometer langen Strecke präsent und die Kulisse mit Karlsruher Schloss sowieso einzigartig.

Planungen 2015

Da sind 2015 durchaus ein paar Neue drin - oder? Wir waren in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal dabei – unsere Teilnahme 2015 ist selbstverständlich schon ins Auge gefasst. Laufen ist angesagt – das hat sich wieder bestätigt. Und der B2RUN ist auf’s Neue ein Event bei dem sich Kollegen unter sportlichen Bedingungen weg von den Bürostühlen einmal auf ganz andere Art erleben können.

Xuesong: Von Shanghai nach Paderborn

8. Mai 2014 Posted by Diana Jensen

Xuesong Wen – Software Engineer aus Überzeugung

Xuesong stammt aus China und ist seit März 2013 bei der GBS in Paderborn beschäftigt. Er entschloss sich nach seinem Studium in Deutschland zu arbeiten. Im Interview erzählt der begeisterte Software Engineer von seinen Erfahrungen mit der deutschen und chinesischen Kultur.

Seit wann lebst Du in Deutschland?

Seit 2008 lebe ich nun schon in Paderborn.

Xuesong

Welcher Weg führte Dich von China nach Deutschland?

gestern Shanghai - heute Paderborn

Das war ein glücklicher Zufall. Ich habe an der Tongji-Unversität in Shanghai Wirtschaftsinformatik studiert und dort mein Masterstudium abgeschlossen. Während meines Studiums habe ich glücklicherweise Professor Nastansky von der Uni Paderborn kennengelernt. Dank seiner Hilfe bekam ich die Chance, ein Semester lang als Austauschstudent in Deutschland zu studieren. In dieser Zeit habe ich einen sehr positiven Eindruck von Deutschland bekommen, wie z.B. schöne Städte, saubere Umwelt, freundliche Kollegen. Das hat mich sehr motiviert und mich schließlich auf die Idee gebracht, nach dem Abschluss meines Masterstudiums wieder nach Deutschland zu kommen.

Xuesong

Wie verlief Dein Einstieg in den Arbeitsalltag bei GBS?

Schon vor meinem offiziellen Arbeitsbeginn, habe ich hier bei GBS Pavone etwa drei Jahre als Freiberufler neben meiner Dissertation gearbeitet. Seit langem betrachten mich die Kollegen schon als Teammitglied und ich spüre auch das Zugehörigkeitsgefühl. Darüber hinaus begeistern mich meine Aufgaben und die gesammelten Erfahrungen.

Xuesong

Welche Aufgaben hast Du übernommen?

Direkt nach meinem offiziellen Arbeitseinstieg begann für mich die Mitarbeit am GBS AppDesigner. Hier verantworte ich mittlerweile die Entwicklung des Tools zur Formulargestaltung und den Aufbau des RESTful Web Services beim GBS AppDesigner.

Xuesong

Worin unterscheidet sich Deiner Meinung nach die Arbeitskultur zwischen China und Deutschland?

Privatpark vor dem Paderborner Bürogebäude

In der Arbeitskultur sehe ich zwischen China und Deutschland wenig Unterschiede. Zum Beispiel bei der Wichtigkeit der Teamarbeit, bei der Trennung zwischen Berufs- und Privatleben und der flexiblen Arbeitszeit, besonders in der IT-Branche. Einen kleinen Unterschied gibt es schon, der für mich anfangs ungewohnt war: Die Mittagspause. Mittags wird in Deutschland nur eine kurze Pause gemacht. In chinesischen Firmen dauert die Mittagspause deutlich länger. Doch das ist kein Problem. Auch daran habe ich mich schnell gewöhnt, ebenso wie an das “deutsche Arbeitstempo”.

Xuesong

Haben sich aufgrund von Sprachbarrieren oder Kulturunterschieden schon witzige Situationen ergeben?

Ja, am Anfang trank ich Bier mit deutschen Freunden, nach einem lauten „zum Wohl“ und Anstoßen habe ich auf Ex getrunken. Dann waren die anderen erstaunt und verwirrt. Statt „zum Wohl“ sagen Chinesen „Ganbei“. Das bedeutet: “Trockne das Glas“. Deshalb trinken Chinesen Bier grundsätzlich auf Ex. Dies gilt besonders für Männer, die etwas auf sich halten oder die Freundlichkeit und Respekt zeigen wollen.

Xuesong

Hast Du Sprachkurse belegt und wie verläuft die Kommunikation?

Billard ist seine Passion

Seitdem ich in Deutschland bin – vom ersten Tag an – spreche ich Deutsch, weil ich schon während meines Masterstudiums in China Deutsch als zweite Fremdsprache gelernt und die TestDaf-Prüfung (Test Deutsch als Fremdsprache) bestanden habe. Die gelernten Sprachkenntnisse reichen mir grundsätzlich für den Alltag aus. Aber so langsam denke ich, dass viele Sachen noch zu erlernen sind. Insbesondere wenn man tiefer in die Materie einsteigen und nicht nur “an der Oberfläche kratzen” will. Es geht nicht nur um Sprachkenntnisse, sondern auch um Technisches im Fachbereich. Dabei helfen mir aber meine Kollegen jeden Tag. Ohne ihre Hilfe könnte ich nicht so schnell bei der Arbeit vorankommen.

Aber auch bei meinem Hobby rede ich viel Deutsch. Ich spiele gerne Poolbillard und bin seit ca. drei Jahren Mitglied im Billardverein in Paderborn. Dort bin ich mittlerweile mit vielen Billard-Fans befreundet. Wir trainieren regelmäßig zusammen und organisieren Mannschaften für Ligaspiele. Dadurch verbessert sich mein Deutsch automatisch.

Xuesong

Lebt Deine Familie auch in Deutschland? Und wie sieht Euer Alltag aus?

Im Süden der Kykladen

Ich bin verheiratet. Wegen der Familienzusammenführung ist meine Frau gerade nach Deutschland gekommen. Sie unterstützt mich im Alltag und lernt jetzt auch fleißig Deutsch. Wir freuen uns auf jeden Fall sehr auf das weitere Leben in Deutschland.

Xuesong

Xuesong, danke für das Interview und weiterhin viel Erfolg – beruflich wie auch privat!

Zwei Jahrzehnte GBS: Eine kleine Zeitreise

30. April 2014 Posted by Andreas Richter

Wir feiern unseren runden Geburtstag!

20 Jahre GBS Die GROUP Business Software AG feierte im März ihr 20-jähriges Bestehen. Das Alter sieht man uns mit Sicherheit nicht an, halten wir mit den neuesten Trends in der modernen Arbeitswelt doch stets Schritt und setzen oft Akzente, wenn es um technologische Innovationen geht. In puncto Erfahrung merken unsere Kunden aber sicherlich, dass wir schon mehr als nur eine Handvoll Jahre “auf dem Buckel” haben. Dabei haben auch wir klein angefangen.

Verschmelzung als Initialzündung

20 Jahre GBS Die Initialzündung unserer Entwicklung von einem reinen Lösungsanbieter für den E-Mail-Bereich zu einem führenden Anbieter umfassender Lösungen und Services für moderne Collaboration Plattformen stellte sicherlich die Verschmelzung der Globalware AG, GAP AG und GROUP Technologies AG im Jahr 2005 dar. Von da an ging es für unser Unternehmen stetig bergauf. Durch die Fusion wurde fast über Nacht einer der weltweit größten Softwarehersteller für Lotus Notes/Domino CRM- und E-Mail-Applikationen geschaffen. In Zahlen ausgedrückt, bedeutete dies zum damaligen Zeitpunkt: Über 100 Mitarbeiter, 2.500 Kunden und mehr als 6,5 Millionen ausgelieferte Lizenzen.

Expansion und neuer Name

20 Jahre GBS In den darauffolgenden Jahren expandierten wir international, gerade in Ländern wie den USA oder UK, aber auch national. In Deutschland folgten Akquisitionen und der Aufbau neuer Standorte. Im Oktober 2008 dann schließlich der nächste Schritt: die Umbenennung der GROUP Technologies AG in die heutige GROUP Business Software AG (GBS). Mit der Namensänderung wollten wir stärker als Software-Anbieter für eine Bandbreite von Geschäftslösungen wahrgenommen werden: Neben E-Mail spielten CRM und Mobility eine immer wichtigere Rolle. Und auch das Thema Social Business, das sich zunehmend großer Beliebtheit erfolgt, wurde schrittweise Bestandteil unserer Unternehmensstrategie. Das weitere Wachstum prägte auch der PAVONE Geschäftsbereich, der heute maßgeblich am Erfolg des GBS AppDesigner beteiligt ist.

Nerv der Zeit und der Kunden getroffen

In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich GBS zu einem integrierten Lösungsanbieter entwickelt, der seine Lösungen mittlerweile plattformübergreifend in der IBM und Microsoft Welt anbietet. Die Säulen, auf denen diese breite Ausrichtung ruht, sind die GBS Competence Center Security, Modernization, Mobility und Portal & BPM. Hier ist das Wissen der Mitarbeiter und die technologische Kompetenz gebündelt. Inzwischen sind es über 5.000 Kunden und 4 Millionen Anwender, die weltweit auf unsere Expertise vertrauen. Eine Zahl, auf die wir alle sehr stolz sind. Innovative Lösungen zu entwickeln, welche den Nerv der Zeit und der Kunden treffen, ist für uns – wie man an unserer bewegenden Geschichte sieht – seit jeher ein wesentlicher Antrieb. In diesem Sinne freuen wir uns auf die nächsten 20 Jahre, gemeinsam mit Ihnen – unseren Kunden und Partnern!

Uni Paderborn meets GBS: Students at work “die Zweite”

24. April 2014 Posted by Dr. Rolf Kremer

Kooperation Uni und Company: In Zukunft investieren

Aus jeder Sicht profitabelIm vergangenen Wintersemester 2013/2014 fand wieder eine Lehrverstaltung “Advanced Topics in Information Management & Cloud Computing” am Lehrstuhl “Information Management & E-Finance” von Prof. Dr. Kundisch an der Universität Paderborn statt.
Die GBS betreute dieses Mal drei Projektteams, die unabhängig voneinander jeweils ein Thema bearbeiteten und zukunftsrelevante Ergebnisse lieferten.

  • Das erste Projektteam befasste sich mit Navigationskonzepten in Geschäftsprozessen.

    Quelle: Projektarbeit: Navigationssysteme in Geschäftsanwendungen Ziel der Projektarbeit war es, neben einer Prototyp-Erstellung einer fiktiven Anwendung, zunächst verschiedene Navigationskonzepte auf den unterschiedlichen Plattformen auszuarbeiten. Quelle: Projektarbeit: Navigationssysteme in Geschäftsanwendungen Dieses gestaltete sich recht umfangreich, da neben einer Webbrowser-Schnittstelle für Desktop-Geräte auch die mobilen Plattformen, wie iOS oder Android, berücksichtigt werden sollten.
    Für die Plattformen gibt es von den Herstellern, wie Apple oder Google, unterschiedliche Ansätze und Vorgaben zur Gestaltung von Benutzerschnittstellen. Ferner ist gerade in produktiven Systemen die Unterstützung von größeren Datenmengen eine Herausforderung für effektive Navigationskonzepte.

  • Das zweite Projektteam betrachtete Datensharing-Systeme in der Cloud beim Einsatz in Unternehmen. Solche Datensharing-Systeme werden in letzter Zeit immer beliebter und sowohl innerbetrieblich zum Austausch von Dateien z.B. zwischen Abteilungen eingesetzt, als auch über Unternehmensgrenzen hinweg. Ein bekannter Vertreter eines solchen System ist Dropbox. Am Markt gibt es jedoch mittlerweile eine Vielzahl anderer Systeme, die im Gegensatz zu Dropbox, teilweise primär für den Einsatz in Unternehmen bzw. unternehmensübergreifend ausgerichtet sind. Hierbei spielt insbesondere die Datensicherheit mit den Schutzzielen Integrität, Verfügbarkeit und Vertraulichkeit eine wesentliche Rolle. So bieten manche Systeme auch eine Verschlüsselung der Daten an.
    IDGARD von Uniscon Vertreter dieser Systeme sind Fabasoft oder auch IDGARD von Uniscon, mit denen GBS erst kürzlich das iQ.Suite Watchdog File Safe-Modul auf dem Markt gebracht hat. Ein effizientes Datensharing-System sollte wichtige Komponenten enthalten. Zu diesen zählen vor allem: Berechtigungskonzepte, Versionierung, Backup, Archivierung und Malwareschutz. Je nach Einsatzszenario im Unternehmen sind darüber hinaus auch Erweiterungsmöglichkeiten und Vertragslaufzeiten wichtige Elemente. Zudem sind rechtliche Gegebenheiten zu beachten. So ist der Serverstandort, also der Ort an dem die Daten physikalisch beim Anbieter gehalten werden, von Bedeutung. Quelle: Projektarbeit: Einsatz von Datensharing-Systemen im Unternehmen Anhand eines umfangreichen Kriterienkatalogs wurden im Rahmen des Projekts aus einer Liste von 30 Anbietern, 14 ausgewählt und entsprechend bewertet. Anschließend wurden diese Anbieter für drei konkrete Anwendungsszenarien begutachtet und jeweils eine Systemempfehlung ausgesprochen.
  • Gerade in der letzten Zeit kam immer wieder die Frage nach der Zukunftsfähigkeit von E-Mail-Management auf. Genau dies war das Thema des dritten Projektteams. Einerseits belegen Studien, dass die Nutzung von E-Mails im privaten Alltag abnimmt. Andererseits aber auch, dass die E-Mail-Nutzung in Unternehmen weiterhin zu nimmt. Gerade das Aufkommen von Social Business-Systemen kann die Nutzung von E-Mails beeinflussen. Dementsprechend war es auch eine Aufgabe dieses Projektteams herauszuarbeiten, wie E-Mails mit Social Business-Anwendungen kombiniert genutzt werden können. Wie bei den Datensharing-Systemen, spielt auch bei der Nutzung von E-Mail- oder Social Business-Anwendungen die Datensicherheit, insbesondere die Verschlüsselung eine wichtige Rolle.
    Der Informationsflut Stand haltenDaneben liegt in den Unternehmen oftmals eine Diskrepanz zwischen Regularien (z.B. GDPdU, Signaturgesetz, Sarbanes-Oxley-Act) und deren Umsetzung vor. Die Einführung einer Kommunikation auf Basis von Social Business-Systemen kann zu einer Verstärkung der Informationsflut und zu einem fehlenden Überblick führen. Auch die Einführung einer neuen Unternehmenskultur könnte durch die netzwerkartige Verknüpfung der Mitarbeiter schwierig werden. Insgesamt gesehen bleibt die Kommunikationsunterstützung durch elektronische Systeme (wie dem E-Mail-Management) auch in Zukunft eine Herausforderung für jedes Unternehmen.

Fazit

Theorie und Praxis gehören zusammen

LesetippBereits im Wintersemester 2012/2013 wurde zu den Themen Datenschutz, Projekt- und Prozessmanagement sowie Business Process Management geforscht. Im Artikel erfahren Sie mehr: Uni Paderborn meets GBS: Students at work

Die Studiengänge der Universität Paderborn sind so angelegt, dass Studenten bereits während des Studiums Erfahrungen in der Wirtschaft sammeln. Zum einen wird hohen Wert darauf gelegt, dass Gelerntes angewendet, erprobt und durch praktische Erfahrungen ergänzt werden kann. Vor allem liegt der Fokus aber auf Projektarbeit. Die beteiligten Unternehmen erhalten somit die Chance von den aktuellsten, akademischen Erkenntnissen und Methoden zu profitieren.

Mit der Kooperation an dieser Lehrveranstaltung unterstreichen wir wieder unser Engagement bei der Ausbildungsunterstützung von Studenten. Wir betreuen auch regelmäßig Bachelor- und Masterarbeiten von (Fach-) Hochschuleinrichtungen. Auch die Durchführung von Praktika im Rahmen eines Studiums ist möglich. Wer sich für eines dieser Themen interessiert, kann sich an Anke Künstler wenden.

Adriana: Online Marketeer mit vielen Facetten

10. April 2014 Posted by Diana Jensen

Adriana Francke-Kupke bereichert das Marketing-Team bei GBS

Anfang 2014 hat das GBS Marketing Team mit Adriana Francke-Kupke eine neue Kollegin am Standort Paderborn bekommen. Hier verantwortet sie seitdem die Bereiche Webseiten-Marketing, Suchmaschinenoptimierung und Social Media. Wir freuen uns die 30-Jährige bei GBS willkommen zu heißen und sprachen mit ihr über ihren Einstieg bei GBS.

Adriana – welche Ausbildung und berufliche Erfahrung hast Du?

Seit Januar 2014 bei GBS


Mein Lebenslauf ist ziemlich bunt, denn ich folge immer dem, was mich interessiert und herausfordert. Der Bachelor-Studiengang „Medienproduktion“ hat mich von Bremen nach Lemgo verschlagen und bedeutete für mich einen medialen Rundumschlag: Audio- und Videoproduktion, Gestaltung von Print und Web, Medientechnik, Journalismus, Medienmanagement und Internetpro-grammierung.

Als Redaktionsleiterin und Moderatorin habe ich während des Studiums den Campus-Sender „Radio Triquency“ On Air gebracht und so meine Leidenschaft für Audio und Journalismus entdeckt. Nach meinem Studium konnte ich dann als Volontärin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit erste Berufserfahrung in der Pressestelle der Hochschule Ostwestfalen-Lippe sammeln und zeitgleich meine Expertise im Social Media Bereich aufbauen.

Es folgten Stationen als Online-Redakteurin und Pressereferentin. Den Bezug zum Online-Marketing habe ich währenddessen weiter ausgebaut. Mittlerweile bin ich IHK-geprüfter Online Marketing Consultant.

Adriana

Wie gestaltete sich für Dich der Einstieg bei GBS?

Freut sich über Kommentare auf Facebook und Twitter

Schon vor meinem offiziellen Arbeitsbeginn konnte ich die Truppe aus Paderborn kennenlernen – bei der Weihnachtsfeier. Total klasse. Ich wurde herzlich von meinen Kollegen aufgenommen und fühlte mich sofort als vollwertiges Teammitglied. Auch wenn ich mir an dem Abend längst nicht alle Namen merken konnte, hat mir das meine Nervosität vor dem ersten Tag genommen. Zeitnah folgten Marketing-Meetings in Karlsruhe und so war es leicht die neuen Herausforderungen anzupacken, wie beispielsweise den Relaunch der GBS Webseite.

Adriana

Welche Aufgaben hast du bei GBS, welche sind deine Lieblingstätigkeiten und warum?

Der Aufgabenbereich ist umfangreich. Zum Online Marketing gehört zum Beispiel: Suchmaschinenoptimierung, Betreuung und Weiterentwicklung der sozialen Netzwerke oder Pflege der Internetseiten. Auch Produktmarketing für den AppDesigner liegt in meiner Hand. Nebenbei bin ich Ansprechpartnerin für die Marketing-Anliegen des Standortes Paderborn, von Visitenkarten über Informationsmaterial. Diese Abwechslung macht mir viel Spaß – aber besonders freue ich mich darüber, wenn jemand meine Postings oder Tweets in Facebook, Twitter und Co. liked und kommentiert!

Adriana

Wie waren Deine Eindrücke von der CeBIT auf der Du zum ersten Mal im Einsatz warst?

Marketing-Ladies Super aber auch anstrengend. Meine Premiere auf der CeBIT war nämlich auch gleichzeitig mein erster Einsatz auf einem Messestand. Dabei hat mich vor allem fasziniert, wie unterschiedlich die Besucher waren. Natürlich habe ich auch sehnsüchtig mit einem Auge auf das schöne Wetter vor der Halle gelinst aber die informativen Gespräche mit den Standbesuchern und die lockere, humorvolle Zusammenarbeit mit den Kollegen, haben das wieder wett gemacht.

Adriana

Wenn Du es Dir aussuchen könntest: Welche Eigenschaft könntest Du aktuell am meisten gebrauchen und warum?

Ich wäre morgens gerne besser gelaunt, denn ich bin ein echter Morgenmuffel. Vor dem ersten Kaffee bin ich nicht wirklich dialogfähig – den gibt´s zum Glück aber schon Daheim.

Adriana

Was machst Du, wenn Du nicht arbeitest?

Aus dem Tierheim ins Paradies

Still sitzen und Füße hochlegen, fällt mir schwer. Ich treffe mich in meiner Freizeit gerne mit Freunden oder bin kreativ – Heimwerkern, Malen, Nähen, das ganze Paket. Anfang des Jahres habe ich beispielsweise einen Couchtisch aus Obstkisten fertig gestellt. Das hat mich eine Menge Zeit gekostet, denn die Kisten sind 60 Jahre alt und mussten erst gründlich abgeschliffen werden, bevor ich sie lasieren konnte. Nachdem ich sie mittlerweile auf einer MDF-Platte befestigt und Rollen darunter geschraubt habe, sieht der Tisch jetzt aber klasse aus und war die Arbeit wert.

Entspannen kann ich auch gut beim Pilates, jeden Mittwoch, oder bei Spaziergängen mit meinem Mann und unserem Jack Russel „Lenny“. Zum Auspowern gehe ich zum Krafttraining ins Fitnessstudio oder schnalle mir Inlineskates unter die Füße und drehe eine Runde.

Adriana

Hast Du schon Urlaubspläne?

Ja, es soll dieses Jahr nach Kuba gehen. Denn wer weiß, wie lange der nostalgische Charme noch erhalten bleibt. Wohin ganz genau steht aber noch nicht fest, da wir uns erstmal ausführlicher informieren müssen. Also, wer Tipps hat: immer her damit!

Adriana

Adriana Du hast niederländische Wurzeln – kannst Du da was Interessantes drüber schreiben?

„Ach, du bist Niederländerin? Das erklärt deine offene Art“, hat mal jemand zu mir gesagt. Keine Ahnung, ob da was dran ist. Fakt ist aber, dass ich zwar in Bremen geboren wurde, durch meine vielen Verwandten in den Niederlanden aber emotional einen starken Bezug zu Deutschlands Fußball-Staatsfeind Nr. 1 habe und zu Länderspiel-Zeiten ganz klar zu Oranje halte. Außerdem brauche ich regelmäßig meine „holländischen Vitamine“ (Pommes mit Majo), habe eine Poffertjes-Pfanne zu Hause und fühle eine innerliche Ruhe, sobald ich bei meinem Opa an der Nordsee bin.

Adriana

Adriana, danke für das Interview und nochmal herzlich willkommen im Marketing-Team von GBS!

Impressionen von der CeBIT 2014

12. März 2014 Posted by Andreas Richter

Unter dem Motto “Datability” präsentiert sich die CeBIT 2014 noch bis zum Freitag, dem 14. März, in Hannover. Als langjähriger Aussteller sind wir auch dieses Jahr wieder mit dabei. Mit einem Team von ca. 25 Leuten stellen wir diesmal die Koexistenz von IBM und Microsoft Lösungen in den Fokus. Zahlreiche Innovationen widmen sich Themen wie umfassender E-Mail-Sicherheit unter IBM Domino & Microsoft Exchange, intuitiver Erstellung von Web-Anwendungen, Integration von Social Business oder auch den neuen mobilen Apps für die iQ.Suite und den GBS AppDesigner.

Aber genug der Worte…lassen wir Bilder sprechen. Viel Spaß beim Anschauen. Und vielleicht besuchen Sie uns noch bis diesen Freitag in Halle 2 am Stand A30. Wir freuen uns auf Sie!

Die neue GBS Webseite ist online

5. März 2014 Posted by Andreas Richter

Noch vor einigen Jahren gab es im GBS Konzern zahlreiche, verschiedene Webseiten. Inhalte waren verstreut und Kunden war es nur schwer möglich, einen zentralen Überblick zu erhalten. Dann haben wir vor etwa drei Jahren mit www.gbs.com eine Webseite geschaffen, die für Kunden, Interessenten und Partner zur gemeinsamen Anlaufstelle rund um unsere Lösungen und Services avancierte. Über die Jahre ist diese Webseite um viele neue Bereiche gewachsen.

Und wie es im IT-Bereich und auch generell üblich ist, verändern sich oftmals auch die zugrundeliegenden Technologien und Ansprüche der Besucher. Und nicht zuletzt auch der eigene Anspruch. Daher haben wir uns im Herbst 2013 entschieden, unsere Unternehmenswebseite zu modernisieren und pünktlich zur CeBIT 2014 der Öffentlichkeit vorzustellen. Und heute ist es soweit: die neue GBS Webseite ist ab sofort online! In den letzten Wochen und Monaten hat das gesamte Marketing-Team an der Planung und Umsetzung gearbeitet. Zunächst wurde die deutsche und UK-Webseite umgestellt, weitere Bereiche folgen in Kürze.

Was hat sich geändert? Nun, zunächst einmal das Augenscheinliche: das Design. Wir haben auf ein frischeres Erscheinungsbild und mehr Bilder gesetzt. Zusätzlich wurde die Benutzerführung vereinfacht. Unsere Lösungen und Services treten mehr in den Vordergrund. Aufgrund einer einheitlichen Menüstruktur und flachen Hierarchie-Ebenen sind Inhalte jetzt besser auffindbar. Von jeder Seite gibt es zudem eine einfache Kontaktmöglichkeit mit dem GBS Team.

Und auch technisch hat sich einiges getan. Die neue Webseite setzt beispielsweise auf ein Responsive Design. Das heißt, das Erscheinungsbild passt sich flexibel der Bildschirmgröße des jeweiligen Endgerätes an . Ob Desktop-PC, Smartphone oder Tablet – das Benutzererlebnis soll auf allen Geräten sichergestellt sein. Gerade im Mobilbereich ein wichtiger Aspekt, da die Zugriffe von Smartphones und Tablet PCs zunehmen.

Am besten werfen Sie selbst einen Blick auf unsere neue Webseite. Viel Spaß dabei…Hier gehts zu www.gbs.com

Wie gefällt Ihnen das neue Erscheinungsbild? Ich freue mich auf Ihre Kommentare und Anregungen.

Vom Backpacker zum Marketing Spezialist

12. September 2013 Posted by Diana Jensen

Corinna Barth unterstützt das Marketing-Team bei GBS

Anfang August hat das GBS Marketing Team mit Corinna Barth einen Neuzugang erhalten. Hier verantwortet sie seitdem in erster Linie die Marketingaktivitäten der beiden GBS Competence Center Security und Modernization. Wir freuen uns die 28-Jährige Marketing-Fachfrau bei GBS willkommen zu heißen und sprachen mit ihr über ihren Einstieg bei GBS.

Corinna, Du hast Marketing an der Hochschule Ludwigshafen studiert, doch zuvor noch eine Ausbildung zur Assistentin für Hotelmanagement gemacht. Wie kam das?

Ein Arbeitsplatz zum Wohlfühlen

Mein Faible für Reisen und Tourismus war dafür ausschlaggebend. Daher entschied ich mich für eine Ausbildung in großen, internationalen Hotels in Spanien, Dubai und Belgien und konnte ganz nebenbei meine Sprachkenntnisse in Englisch und Spanisch verbessern. Dort habe ich auch meine Begeisterung für das Marketing entdeckt. Von da an war es nur noch ein kleiner Schritt, bis die Entscheidung zu studieren feststand.

Corinna

Welcher Weg führte Dich zu GBS?

November 2011

Bereits während meines Studiums hatte ich Erfahrungen als Werkstudentin in der IT-Branche gesammelt und fand das Thema Software und Informationstechnologien sehr spannend. So passte es auch hervorragend, dass ich den Schwerpunkt meiner Bachelor-Thesis auf  innovative Kommunikations- und Marketingmethoden, wie Location Based Services, legte.  Daraus entsprang letztlich auch der Wunsch in der Marketing-Abteilung eines IT-Unternehmens ins Berufsleben zu starten. So kam es, dass ich während meiner Jobsuche auf die Stellenausschreibung bei GBS aufmerksam wurde.

Corinna

Wie verlief Dein Einstieg in den Arbeitsalltag bei GBS?

An meinen ersten beiden Arbeitstagen fand ein Marketing-Meeting statt, in dem aktuelle und zukünftige Themen besprochen wurden. Für mich war das der optimale Einstieg, um meine neuen Teamkollegen kennenzulernen und einen ersten Überblick zu erhalten. Daneben haben meine Kollegen von Anfang an immer ein offenes Ohr für mich und unterstützen mich bei allen Fragen.

Corinna

Welche Aufgabe musstest Du als erstes meistern?

GBS versendet alle zwei Monate einen Newsletter an seine Kunden. Eine meiner ersten Aufgaben war es, sich in den Erstellungs- und Versandprozess einzuarbeiten. Der Themenbereich war dabei recht breit gefächert – beginnend bei der technischen Umsetzung, der Definition des Adressverteilers, bis hin zum Reporting und einer anschließenden Erfolgskontrolle. In dem Zusammenhang habe ich auch einen Gutschein für die GBS Academy entwickelt, von dem Kunden bei Buchungen von Trainings und Workshops zukünftig profitieren können.

Corinna

Das klingt für den Einstieg schon sehr anspruchsvoll. Du wurdest also direkt gefordert. Was macht die Arbeit bei GBS in Deinen Augen eigentlich so spannend?

Jeden Tag Neues lernen

Der Themenmix ist sehr breit gefächert. Zum einen verantworte ich klassisches Produktmarketing, wenn es beispielsweise um die E-Mail-Management Lösung iQ.Suite geht. Andererseits muss ich aber auch die Marketinginstrumente, wie Messe- und Eventplanung oder auch die Zusammenarbeit mit Agenturen, im Griff haben. Und auch das Umsetzen von Kampagnen ist ein spannender Aufgabenbereich. Genau diese Kombination macht meine Arbeit so interessant und abwechslungsreich. Bei GBS vergeht kein Tag, an dem ich nichts Neues dazulerne und mich neuen Herausforderungen stelle.

Corinna

Und was machst Du in deiner Freizeit?

Corinnas sechswöchiger Roadtrip führte sie im März 2012 auch hier vorbei

In meiner Freizeit gehe ich zum Ausgleich regelmäßig joggen, im Winter Skifahren und treffe ich mich mit meinen Freunden. Außerdem reise ich sehr gerne. Während meines Studiums habe ich immer die Semesterferien genutzt, um ferne Länder zu erkunden. Mein persönlicher Favorit sind dabei die Klassiker unter den Backpackern: Mit dem Rucksack durch Thailand zu reisen oder während eines Roadtrips durch Australien Land und Leute kennenzulernen.

Corinna

Wozu kannst Du nicht “Nein” sagen?

Das kommt auf die jeweilige Situation an. Aber auf jeden Fall kann ich zu gutem Essen nur selten “Nein” sagen, denn seit meiner Zeit im Ausland habe ich einen „verwöhnten“ Gaumen. Doch auch wenn’s schlicht um Schokolade geht, bin ich die Letzte, die davonrennt.

Corinna

Corinna – danke für das Interview und nochmal herzlich willkommen im Marketing-Team von GBS!

Ausbildung, Studium, Job: Udo Sill über seinen Weg bei GBS

22. August 2013 Posted by Corinna Barth

Udo Sill startet durch

Seit fast sieben Jahren ist Udo Sill für GBS PAVONE, dem Geschäftsbereich für Workflow, Portal & BPM im GBS Konzern, tätig. Seinen bevorstehenden Studienabschluss im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften haben wir zum Anlass genommen, um gemeinsam mit dem 25-Jährigen seine bisherigen Erfahrungen zu reflektieren und seinen künftigen Weg bei GBS zu erörtern.

Udo, Du stammst aus einem Vorort von Paderborn und beendest in diesen Tagen Dein Studium der Wirtschaftswissenschaften. Zeitgleich hast Du Deine neue Arbeitsstelle im Vertrieb von GBS PAVONE angetreten, bist aber keineswegs neu in unserem Unternehmen.

Das stimmt. Bereits nach meinem Abitur im Sommer 2007 habe ich mich bei GBS PAVONE beworben. Damals noch für einen Ausbildungsplatz. Das Studium an der Uni war für mich zu diesem Zeitpunkt noch kein Thema. Stattdessen hat es mich einfach gereizt, praktische Erfahrungen in einem Unternehmen zu sammeln. Da meine Interessen in den Bereichen IT und BWL liegen, fiel meine Entscheidung auf die Ausbildung zum IT-System-Kaufmann. Den Ausschlag zur Bewerbung bei GBS PAVONE gab dabei übrigens ein ehemaliger Kollege aus dem Bekanntenkreis, der die gleiche Ausbildung durchlaufen und mir GBS PAVONE als Arbeitgeber empfohlen hat.

Udo

Seitdem bist Du bei GBS PAVONE beschäftigt und mittlerweile eng mit unserem Unternehmen verbunden. Wie drückt sich diese Verbundenheit aus? Wie erlebst Du die Zusammenarbeit mit den Kollegen?

Udo Sill at work

Ich schätze das Miteinander und die Unternehmenskultur im GBS Konzern sehr. Das habe ich bisher noch nirgendwo anders als so positiv empfunden. Daher habe ich während der Uni immer den Kontakt zu meinen Kollegen gehalten und auf freiberuflicher Basis weitergearbeitet, natürlich auch mit dem Hintergedanken nach dem Studienabschluss wieder fest einzusteigen. Auch die Zusammenarbeit mit den GBS Kollegen von den anderen Standorten klappt super. Wir wachsen als Team gut zusammen und haben bei gemeinsamen Treffen an den jeweiligen Standorten oder auf Messen immer viel Spaß.

Udo

Beschreibe doch mal bitte kurz einen typischen Arbeitstag. Oder auch einen untypischen…

Im Vertrieb verlaufen die Arbeitstage selten typisch und vorhersehbar. Man steht durch Kundenanfragen beziehungsweise durch das Kennenlernen neuer Kunden täglich vor neuen und spannenden Aufgaben. Hinzu kommen Vor-Ort-Termine, Vertriebstouren mit den Kollegen und Messebesuche. Das macht den Arbeitsalltag jedes Mal aufs Neue sehr abwechslungsreich.

Udo

Du hast Dich entschieden, nach Abschluss Deiner Ausbildung zum IT-System-Kaufmann den Bachelor-Studiengang der Wirtschaftswissenschaften in Paderborn zu absolvieren? Was waren Deine Beweggründe für das Studium und wo lagen Deine Studienschwerpunkte?

Das Studium der Wirtschaftswissenschaften gibt mir die Möglichkeit, mich weiter zu entwickeln und mich für meinen weiteren Karriereweg besser aufzustellen. Im Gegensatz zum klassischen BWL-Studium war meine universitäre Ausbildung wesentlich breiter gefächert mit Inhalten aus den Bereichen Management, VWL, Wirtschaftsrecht oder auch Wirtschaftspädagogik. Dazu bietet die Uni Paderborn ein großes Angebot an Wirtschaftsinformatik-Modulen. Mit meinem Studium konnte ich daher sehr gut auf meine Ausbildung bei GBS PAVONE aufbauen. Da ich hier zuvor alle Abteilungen durchlaufen hatte, verfügte ich bereits über ein Verständnis dafür, wie ein Unternehmen funktioniert und wie die einzelnen Geschäftsprozesse zusammenhängen.

Udo

Im Rahmen Deiner Bachelor-Arbeit widmest Du Dich dem Thema E-Mail-Management im Social Business – und damit einem Schwerpunkt von GBS.

Social Business
Richtig! Wir erleben derzeit eine Veränderung der Kommunikation und Arbeitsweisen in den Unternehmen. Die tägliche Arbeit verlagert sich nach und nach in sogenannte Social Business-Systeme. Das bedeutet, dass die aus dem Privatleben bekannten Social Media Services nun auch für die interne Zusammenarbeit im Unternehmen genutzt werden. Das ist allerdings noch eine völlig neue Arbeitswelt, die kaum abgesichert und richtig gemanagt wird. Während für die “klassische” E-Mail-Kommunikation entsprechende E-Mail-Management Lösungen verfügbar sind, die den gesamten Arbeitsprozess begleiten, stecken viele Social Business Systeme noch in den Kinderschuhen. Von den Methoden des E-Mail-Managements lässt sich hier viel lernen.

Udo

Wie gestaltet sich aus Deiner Sicht die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Universität?

Generell sind derartige Kooperationen sehr üblich. Viele Unternehmen pflegen für bestimmte Forschungsfragen und Wissensaustausch gute Beziehungen zu den Lehrstühlen an der Universität. Die für die Unternehmen interessanten Fragestellungen werden als Thema für Abschlussarbeiten an der Uni angeboten und durch Studenten bearbeitet. Der Vorteil für mich ist, dass mich die Ansprechpartner und Experten bei GBS PAVONE unterstützen. Ein Teil meiner Bachelor-Arbeit bestand beispielsweise aus einem Experteninterview mit einem unserer Consultants.

Udo

Wie schaffst Du eigentlich den Spagat zwischen Arbeit und Studium, vor allem mitten in den Prüfungen?

Es ist in der Tat gerade eine stressige Zeit. Die teils hohe Arbeitslast während der Prüfungszeit bin ich aber schon durch die vergangenen Semester gewohnt. Mittlerweile habe ich Methoden gefunden, um mir die Zeit effizient einzuteilen und effektiv zu lernen. Nichtsdestotrotz hat mich GBS PAVONE immer unterstützt und mir bei Prüfungen die nötigen Freiheiten gegeben. In einigen Wochen ist das Kapitel Universität aber endgültig geschlossen.

Udo

Wie geht es für Dich dann bei GBS PAVONE weiter?

Ich bin nun Vollzeit im Vertriebsteam in Paderborn tätig und arbeite mich in die Aufgaben eines Vertrieblers ein. Dabei ist mir besonders das Lernen von erfahrenen Kollegen wichtig, beispielsweise bei gemeinsamen Kundenbesuchen und Beratungsgesprächen.

Udo

Du bist sehr musikalisch. Ist das Dein Ausgleich zum Arbeitsalltag?

Mitten in der Paderborner City

Die Musik ist ein wichtiger Ausgleich für mich. Ich spiele selbst Gitarre und Keyboard und gebe gerade auch Unterricht für die Tochter einer Bekannten. Beim Musizieren kann ich kreativ sein und den Alltag hinter mir lassen. Zusammen mit einem guten Freund spiele ich gerne auf Geburtstagen oder kleinen öffentlichen Veranstaltungen, dann haben auch andere Leute etwas von meiner musikalischen Ader. Darüber hinaus sind mir natürlich meine Freunde sehr wichtig. Da wir durch die verschiedenen Studienfächer mittlerweile über ganz Deutschland verstreut sind, ist es für uns wichtig, so gut es geht den Kontakt untereinander zu halten. Daher bieten sich immer Besuche und schöne Wochenendausflüge an.

Udo

Und was machst Du noch in der Freizeit?

Nach der CeBIT 2013: Udo auf Fernreise

Für mich spielt das Reisen eine große Rolle in meinem Leben. Seitdem ich im letzten Jahr zum ersten Mal in Namibia war, hat mich das Afrika-Fieber gepackt. Es ist eine völlig andere und abenteuerreiche Welt mit einer unglaublich schönen Natur, was für mich einen wohltuenden Kontrast zum Leben in Deutschland darstellt. Im nächsten Jahr werde ich wieder ins südliche Afrika fliegen. Für die Kollegen zu Hause gibt es dann wieder eine Postkarte und schöne Fotos.

Udo

Für seine Bachelor-Prüfung drücken wir Udo fest die Daumen!

Im Gespräch mit Bachelor Christopher Kloes

18. Juli 2013 Posted by Diana Jensen

Die Faszination webbasierter Software: Gateway to SaaS

Vor wenigen Tagen beendete Christopher Kloes in Den Haag sein Bachelor-Studium “International Business and Management Studies” erfolgreich. Seine Abschlussarbeit “Gateway to Saas” entstand in Zusammenarbeit mit GBS – wie sich herausstellte eine sehr vielversprechende Kooperation.

Weshalb er sich für seine Bachelor Thesis das Thema Software-as-a-Service aussuchte, welche Erfahrungen er mit GBS sammelte und welche Karriereperspektiven er für sich sieht – das verriet uns Christopher in einem gemeinsamen Gespräch.

Erzähl uns etwas über Dich.

Ich heiße Christopher Kloes, bin 25 Jahre alt und hauptsächlich im beschaulichen Würzburg in Bayern aufgewachsen. Ich war jedoch schon von kleinauf viel unterwegs, da mein Vater aus New York stammt und wir viel reisten. Meine brennende Leidenschaft für entfernte Länder und Reisen ist daher begründet. So bin ich dann über viele andere Stationen in Den Haag gelandet.

Christopher

Du studierst in Den Haag? Wie kam es dazu?

Den Haag: Regierungssitz und drittgrößte Stadt der Niederlande

Es mag sich seltsam anhören, aber was mich hauptsächlich bewogen hat in die Niederlande zu gehen, waren positive Kindheitserinnerungen an sommerliche Segeltörns auf dem Ijsselmeer. Das Land ist mir seitdem ans Herz gewachsen und kam somit in die engere Auswahl von Studienorten. Was die Niederlande außerdem auszeichnet, sind die vielen englischsprachigen BWL-Studienangebote, was mich damals sehr gereizt hat.

Christopher

Was sind Deine Studienschwerpunkte? Welche Inhalte liegen Dir besonders am Herzen?

Die Internationalität wird bei meinem Studiengang „International Business and Management Studies“ sehr groß geschrieben. Der Fokus liegt auf Geschäftspraktiken im globalen Kontext. Das heißt, es werden auch sozio-kulturelle Inhalte behandelt, z.B. wie man Meetings mit chinesischen Geschäftspartnern strukturiert. Meine Mitstudenten kommen praktisch aus der ganzen Welt, was die Theorie in einen realen Kontext bettet und enorm hilft, ein globales Netzwerk aufzubauen – und natürlich interessante Freunde zu finden! Innerhalb meines Studiengangs habe ich mich auf die Themen Branding und Marketing spezialisiert.

Christopher

Wie bist Du auf GBS aufmerksam geworden?

Bei der Suche nach einem Thema für meine Abschlussarbeit war mir von Anfang an wichtig, dass ich mich im Bereich IT bewegen werde – am liebsten mit einem Thema zu Cloud Computing bzw. Software-as-a-Service. Nach langer Suche fand ich endlich eine Ausschreibung für eine Abschlussarbeit zu genau diesem Thema auf der GBS Website. Ich war überaus glücklich als ich die Möglichkeit bekam, das GBS-Team auf der CeBIT zu treffen, um sich bekannt zu machen. Nach diesem Kennenlern-Termin war für mich sofort klar: Bei GBS will ich meine Arbeit schreiben.

Christopher

Im Rahmen Deiner Bachelor-Arbeit widmest Du Dich dem Thema Software-as-a-Service. Was reizt Dich daran?

Software-as-a-Service Sales Pipeline

Das Thema SaaS bzw. Cloud Computing beobachte ich seit 2008, als das Konzept noch gnadenlos gehypt wurde. Die Möglichkeit, webbasierte Software zu nutzen, hat mich schon immer fasziniert. In den Anfangsjahren der Technologie habe ich damit begonnen ein Anbieterverzeichnis aufzubauen, um deutschen Kunden mehr Transparenz auf diesem bis dato sehr unübersichtlichen Markt zu bieten. Im Bereich SaaS tut sich momentan richtig viel und die nächsten Jahre werden bestimmt spannend.

Christopher

Wie hast Du die Zusammenarbeit mit den GBS Kollegen erlebt?

Äußerst positiv. Meine beiden Hauptansprechpartner Andreas Richter, VP Marketing, und Björn Reinhold, Director Product Management, haben sich viel Zeit für Gespräche mit mir genommen und waren meist kurzfristig erreichbar. Viele meiner Kommilitonen hatten solches Glück nicht – deren Auftraggeber haben sie gerade im Abgabezeitraum oft hängen lassen. Bei GBS sah ich echtes Interesse an meiner Arbeit, was mich sehr motiviert hat. Kurz gesagt: Es war eine sehr angenehme Erfahrung.

Christopher

Was versprichst Du Dir durch das Studium für Deine Karriere?

Das Studium ist für mich ein Grundstein, auf dem ich weiter aufbauen möchte. Es hat mir gezeigt, wo meine Interessen liegen und auch, wo sie definitiv nicht liegen. Das im Curriculum integrierte Praktikum hat mich ebenfalls sehr motiviert und wird meine Berufswahl maßgeblich beeinflussen. Nach den vier Jahren Studium ziehe ich eine durchweg positive Bilanz.

Christopher

Wann endet Dein Studium und wie geht’s weiter?

Christopher ist nun Bachelor of Business Administration

Ich habe meine in Zusammenarbeit mit GBS entstandene Bachelorthesis erfolgreich verteidigt und sehr gut bestanden. Nun fehlt eigentlich nur noch das offizielle Schriftstück und ich habe meinen Abschluss zum Bachelor of Business Administration. Im Sommer geht es erstmal für einen Monat nach Nord- und Südamerika. Dort will ich ein wenig zur Ruhe kommen, um dann zu entscheiden ob ich einen Master aufsetze oder ins Berufsleben einsteige. Ich fürchte, das wird keine leichte Entscheidung.

Christopher

Was würdest Du Studenten empfehlen, die auf der Suche nach einer Bachelorarbeit sind?

Unterschätzt nicht das Arbeitspensum, das auf euch zu kommt. Ich denke, ich habe, wie viele andere auch, frühzeitig angefangen und kam am Ende doch nicht um 20-Stunden Tage herum. Auch würde ich raten, sich vorher genau anzuschauen bei welchem Unternehmen man sich bewirbt und wie hoch deren Bereitschaft zur Kooperation wirklich ist – wenn das Interesse bei dem Sponsorunternehmen gegeben ist, bedeutet dies zusätzliche Motivation für den Studenten.

Christopher

Erzähl uns doch mal, was Du in Deiner Freizeit machst.

Es könnte schlimmer kommen

Hier an der niederländischen Küste zu wohnen hat seine Vorteile. Für Surfen, Segeln oder Beachvolleyball sind eigentlich immer Leute zu finden. Im Sommer kann man dann ganz lässig zu Chillout Music in den vielen Strandbars relaxen und den Sonnenuntergang geniessen. Wenn es doch nur immer so schön wäre. Im Winter schlägt sich das trübe Wetter oft auf das Gemüt nieder. Dann heißt es reisen, reisen, reisen – wenn es Portemonnaie und Zeit zulassen.

Christopher

Wir gratulieren Christopher zum erfolgreichen Abschluss seines Studiums und wünschen ihm das Beste für die weitere Zukunft.

B2RUN Karlsruhe: Oder wie wir den inneren Schweinehund besiegten

10. Juli 2013 Posted by Diana Jensen

Wir rannten und rannten

B2RUN Karlsruhe 2013 stand in der letzten Woche für: Laufspektakel mit 5.000 Läufern aus 300 Unternehmen, die bestens gelaunt und top motiviert eine Strecke von 5,4km „überwanden“.

Irgendwo da drin sind wir Schon klar… Die Halbmarathon- und Marathonläufer unter Ihnen werden nun wahrscheinlich nur „müde lächeln“. 5,4km-Lauf? Diese Strecke kann man ja wohl auch ohne Training „einfach so“ mal runterrennen. Richtig: Man kann – ist aber ziemlich schweißtreibend – einige von uns haben’s trotzdem versucht!

Vom Start weg motiviert

Unterstützt von unserer kleinen GBS-Fangemeinde, machten sich gemeinsam mit mir sieben meiner GBS-Kollegen aus Vertrieb, Marketing, Zentrale und Research & Development auf den Weg durch die Karlsruher Günther-Klotz-Anlage.

Von uns aus kann's los gehen! Für die meisten von uns “GROUPIES” war es der erste Start in einem so großen Läuferfeld. Doch bis zum Startschuss blieb keine Zeit Nervosität aufkommen zu lassen, da uns die Moderatoren permanent daran erinnerten, in Bewegung zu bleiben und die Stimmung mit La Ola Aufforderungen und lautem Gesang kräftig einpeitschten.

Eine idyllische Lauf-, Walking- und Skatestrecke erwartete uns, die auch sonst sehr beliebt ist und jeden Nachmittag von vielen Karlsruhern genutzt wird. Sie führte direkt an der Alb entlang, unter zahlreichen Brücken hindurch, vorbei an einem Biergarten und einigen Tennisplätzen.

Keine Zeit für Zipperlein

Niemand machte schlapp, klagte über das erste Seitenstechen oder über sonstige Zipperlein, da überall vom Wegrand Jubel- und Anfeuerungsrufe ertönten. Biergartengäste standen spontan auf, die Tennisspieler unterbrachen ihr Match und von den Brücken wurden Transparente heruntergerollt – eine phänomenale Atmosphäre.

Die deutsche Firmenlaufmeisterschaft hat mittlerweile Tradition und eine beachtliche Geschichte aufzuweisen, denn sie mauserte sich vom Einzelevent zur größten nationalen Firmenlaufserie und findet deutschlandweit in 10 Großstädten statt. In Karlsruhe feierten wir sogar schon 5-jähriges Jubiläum und in diesem Jahr auch Teilnehmerrekord.

Wenn der letzte Kilometer nicht wäre

Im Vordergrund dieses Firmenlaufs stand ganz eindeutig nicht der Wettkampf, sondern Spaß, die Lust am Laufen und unter uns GBS-Kollegen der Wunsch zu acht zu starten und zu acht anzukommen. Nicht gleichzeitig, denn zwischen 29 und 37 Minuten brauchten wir für die Entfernung und einige konnten tatsächlich „das Feld von hinten aufrollen“.

Ein wenig unterschätzt hatten wir jedoch alle den letzten schweißtreibenden Kilometer mit einer „gemeinen“ Steigung und dem Ausblick auf das Innere des Zielstadions, in dem bereits angekommene und erholt wirkende Läufer feierten.

Der Zieleinlauf im Beiertheimer Stadion entschädigte jedoch für alles, denn wann hat man sonst die Gelegenheit und das Gefühl, wie die Profis über die Ziellinie zu spurten?

Am allerbesten war aber, die Kollegen im Getummel wiederzufinden, die “Widrigkeiten” und Emotionen während des Laufs auszutauschen und zu wissen: Der Sieg über den eigenen inneren Schweinehund ist immer noch der Beste!

Danke liebe Kollegen! Dieses Event war perfekt und hat mit Euch super Spaß gemacht!
Sicher ist: B2RUN 2014 – Wir sind wieder mit dabei.