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Exklusive Studie: Wer in der digitalen Revolution untergeht – Vorreiter Bosch – Wirtschaftswoche

23. Mai 2014 Posted by Stefan Pfeiffer

Die Wirtschaftswoche zu "Exklusive Studie: Wer in der digitalen Revolution untergeht - Wirtschaftswoche"

Vorreiter Deutschland: Bosch

200 Apps, 350 digitale Kanäle für Personalmarketing, Vertrieb, Markenführung, 500 Micro-Web-Sites, Blogs und Online-Communities für Heimwerker, Autofahrer, Werkstätten: Bosch ist in der digitalen Welt angekommen – laut Digital Readiness Index so gut wie kein Industrieunternehmen in Deutschland.

„Die Anforderungen unserer Kunden und Mitarbeiter zur Nutzung von Social Media sind enorm gestiegen“, sagt Social-Business-Manager Rüdiger Schönbohm. „Aber das ist nur ein Aspekt.“

Viel wichtiger für den Bosch-Manager: das Projekt Enterprise 2.0, das die interne Vernetzung der weltweit 290.000 Konzernmitarbeiter vorantreibt.

Das Ziel: die interne Kommunikation intensivieren, Doppelarbeit vermeiden, gute Ideen transparent machen, Projekte effizienter managen, Hierarchien abbauen. Statt per E-Mail kommunizieren inzwischen 120.000 Mitarbeiter über die interne Plattform Connect, Ende 2014 sollen es fast doppelt so viel sein.

„Digital sein heißt nicht nur, neue Technologien zu benutzen“, sagt Schönbohm. „Es geht darum, eine Organisation durchgängig zu vernetzen.“

Wie deutsche Industrieunternehmen auf die digitale Wende vorbereitet sind Quelle: Neuland, Digital Readiness Index (DRI)

Wie deutsche Industrieunternehmen auf die digitale Wende vorbereitet sind (Klicken Sie für eine detaillierte Ansicht bitte auf die Grafik) Quelle: Neuland, Digital Readiness Index (DRI)

Mit Erfolg: Dauerte es früher bis zu acht Wochen, komplexe Kundenanfragen etwa zum Aufbau eines neuen Produktionsstandorts zu prüfen, fällt die Entscheidung heute innerhalb von sechs Arbeitstagen. Nicht zuletzt steigert die interne Transparenz den Umsatz.

Die Erkenntnis: Produkte und Dienstleistungen, die einst etwa exklusiv für Automobilhersteller entwickelt wurden, können teils durchaus für Minen- und Kanalbetreiber oder beim Bau von WM-Stadien relevant sein.

via Exklusive Studie: Wer in der digitalen Revolution untergeht - Trends - Erfolg - Wirtschaftswoche.