Gelöschte Benutzer wieder reaktivieren

30. April 2013 Posted by Manfred Meise

Im Verlauf des "Lebenszyklus" eines Domino Benutzer ist klar, dass dieser nicht nur irgendwann neu angelegt wird, sondern möglicherweise auch einmal gelöscht/deaktiviert werden will. In seltenen Fällen sollen anschließend die gelöschten/deaktivierten Benutzer wieder reaktiviert werden und möglichst unverändert so weiter arbeiten wie zuletzt. Abhängig davon, wie die Benutzer zuvor gelöscht/deaktiviert worden sind, mag sich dieses jedoch schwierig gestalten:

Domino Administratoren können mit Hilfe des Domino Administrator Clients Benutzer löschen und hierbei entscheiden,
  • was mit dem Mailfile (sowie ggf. Den Roaming Files) des Benutzers geschehen soll
  • wie die Benutzer-ID des Benutzers im Vault behandelt werden soll
  • ob der Benutzer in eine Negativgruppe aufgenommen werden soll, um ihm die Zugriffberechtigungen auf sämtliche Server zu entziehen

Auf jeden Fall wird durch diesen Vorgang das Personendokument gelöscht.

Diese "Bordmittel" werfen dann mehr oder weniger große Fragen und Probleme auf, wenn der Benutzer nach einiger Zeit doch wieder "reaktiviert" werden soll (z.B. nach Rückkehr aus der Elternzeit oder Wiedereinstellung eines ausgeschiedenen Mitarbeiters). Hierzu haben wir unterschiedliche Vorgehensweisen bei unseren Kunden festgestellt:

1. Neuregistrierung des Benutzers
2. Wiederherstellung / Weiterverwendung früherer Daten

Beide Verfahren haben wir nachfolgend mit ihren Randbedingungen skizziert. Diese setzen voraus, dass auf den Servern die üblichen Funktionen (serverbasierte Zulassungsstelle, ID-Vault, MultiUser Client Installation, automatische Client Konfiguration) eingerichtet wurden:

1. Neuregistrierung des Benutzers


HINWEIS:
Bei dieser Vorgehensweise ist vorab zu bemerken, dass die Neuregistrierung des Benutzers zur Erstellung einer neuen Benutzer-ID (mit neuen Schlüsseln) führt. Somit sind alle zuvor von diesem Benutzer (mit seiner ehemaligen ID) verschlüsselten Daten (Archive, lokale Datenbanken, etc.) sowie bislang vom Benutzer angelegten (und in seinem bisherigen ID File gespeicherten) Dokumentschlüssel verloren. Somit raten wir von dieser Methode DRINGEND ab, da es erfahrungsgemäß stets zu Folgeproblemem führt.

Bei der Registrierung prüft der der Domino Administrator Client, ob es einen Benutzer mit gleichem hierarchischem Namen im Directory oder im Vault gibt und läßt ggf. keine Registrierung zu, wenn der Name nicht eindeutig sein würde.



Stellt man nun fest, dass die bisherige Benutzer-ID noch im Vault vorhanden ist (entweder in Ansicht "Vault Users" oder Ansicht "Inactive User IDs") greifen Administroren nahezu logischerwiese dazu, diese noch vorhanden "Reste" aus dem Vault zu löschen und eine erneute Registrierung zu versuchen.

Das Ergebnis wird möglicherweise vergleichbar sein, da die Ansichtsindizes des Vault noch veraltet sein können/werden. Um diese zu aktualisieren, kann CRTL-SHIFT-F9 verwendet werden. So läßt sich der Benutzer im zweiten Anlauf registrieren (wenn man die ggf. zuvor schon angelegten Mailfile/Roaming Files mit anderem Namen erstellt oder überschreibt). Alles gut? Weit gefehlt.... Bei der Inbetriebnahme des Clients zeigen sich folgende Effekte:

Der Grund für die fehlgeschlagene Inbetriebnahme liegt nicht sofort auf der Hand, ist doch das Benutzer-ID File im Vault vorhanden. Die Ursache zeigt sich erst nach einem Blick in die Admin4.nsf:
Image:Gelöschte Benutzer wieder reaktivieren
Durch die beiden Versuche der erneuten Registrierung sind zwei Zertifizierungsaufträge erstellt worden (und der erste erfolgreich abgearbeitet). Die aktuell im Vault liegende Benutzer-ID ist somit noch nicht zertifziert. Um dieses zu erreichen, ist das oben markierte (zeitlich spätere) Auftragsdokument abzuarbeiten (>TE AdminP Process all). Vor einem erneuten Inbetriebnahmeversuch sind am IBM Notes Client alle bislang erstellten (unvollständigen) Konfigurations(teil)ergebnisse zu löschen (Windows Verzeichnis der MultiUser Installation).

Fazit:
Einigermaßen aufwendig und störungsbehaftet !

2. Wiederherstellung / Weiterverwendung früherer Daten


Um einen zuvor gelöschten Benutzer wiederherzustellen sind:
  • Mailfile (und ggf. Roaming Files) bereitzustellen
  • Benutzer-ID (z.B. durch Aktivierung im Vault) bereitzustellen
  • Personendokument (mit Referenzen auf MailFile, RoamingFiles, sowie Public Key entsprechend der im Vault vorliegenden Benutzer-ID) anzulegen oder wiederherzustellen

Mailfile und RoamingFiles bereitstelllen


Die einfachste Methode hierfür ist, diese beim Löschen eines Benutzers nicht mit zu löschen (oder die entsprechenden Löschaufträge in der "Admin4.nsf" nicht zu bestätigen). In diesem Fall sind bei Rückkehr des Benutzers alle ehemaligen Daten unverändert vorhanden. Wurden diese jedoch gelöscht, so kann nur eine Dateiwiederherstellung aus einem (hoffentlich vorhandenen) Backup helfen. Wenn auch dieses nicht möglich ist, bietet sich nur die Methode "1. Neuregistrierung des Benutzers" mit allen seinen Nachteilen an.

Benutzer-ID bereitstellen

Findet sich die Benutzer-ID noch im Vault (Ansicht "Inactive User IDs") , so ist diese durch die Ansichtsaktion Image:Gelöschte Benutzer wieder reaktivieren wieder in den aktiven Zustand (für einen Download im Rahmen der Client Inbetriebnahme) zu versetzen. Fehlt diese, ist nur die Methode "1. Neuregistrierung des Benutzers" mit allen seinen Nachteilen an. Das Verfahren eine zuvor bei der Registrierung im Dateisystem des Administrator gesicherte Benutzer-ID zu verwenden mag hier als noch größere Fehlerquelle nicht weiter beleuchtet werden.

Personendokument bereitstellen


Personendokumente können interaktiv oder über die Benutzerregistrierung (Domino Administrator) erstellt werden. Bei interaktiver Erstellung ergibt sich die Schwierigkeit, dass die Felder für die Benennung der RoamingFiles nicht bearbeitbar sind. Bei Verwendung der Benutzerregistrierung werden jedoch neue Dateien (mit anderen Namen und neuem Inhalt) erstellt. In jedem Fall fehlen die Public Keys des Benutzers. Um dieses Problem zu umgehen, bleibt nur eine Empfehlung/Vorgehensweise: Vor der Löschung des Benutzers ist das Personendokument in eine separate Backup-Datenbank zu kopieren, um sie dann mit allen ehemaligen (korreten und vollständigen Informationen) in diesem Schritt wieder in das Domino Directory zurück zu kopieren.

Fazit:
Vor der Löschung Personendokumente sichern, IDs im Vault deaktivieren bietet die besten Voraussetzungen, um ohne großen Aufwand ggf. alte Datensicherungen einzubringen und wenig Arbeit mit einer Reaktivierung zu haben ! Alles Andere produziert nicht unerheblichen Arbeitsaufwand und Streß.

Gelöschte Benutzer wieder reaktivieren

30. April 2013 Posted by Manfred Meise

Im Verlauf des "Lebenszyklus" eines Domino Benutzer ist klar, dass dieser nicht nur irgendwann neu angelegt wird, sondern möglicherweise auch einmal gelöscht/deaktiviert werden will. In seltenen Fällen sollen anschließend die gelöschten/deaktivierten Benutzer wieder reaktiviert werden und möglichst unverändert so weiter arbeiten wie zuletzt. Abhängig davon, wie die Benutzer zuvor gelöscht/deaktiviert worden sind, mag sich dieses jedoch schwierig gestalten:

Domino Administratoren können mit Hilfe des Domino Administrator Clients Benutzer löschen und hierbei entscheiden,
  • was mit dem Mailfile (sowie ggf. Den Roaming Files) des Benutzers geschehen soll
  • wie die Benutzer-ID des Benutzers im Vault behandelt werden soll
  • ob der Benutzer in eine Negativgruppe aufgenommen werden soll, um ihm die Zugriffberechtigungen auf sämtliche Server zu entziehen

Auf jeden Fall wird durch diesen Vorgang das Personendokument gelöscht.

Diese "Bordmittel" werfen dann mehr oder weniger große Fragen und Probleme auf, wenn der Benutzer nach einiger Zeit doch wieder "reaktiviert" werden soll (z.B. nach Rückkehr aus der Elternzeit oder Wiedereinstellung eines ausgeschiedenen Mitarbeiters). Hierzu haben wir unterschiedliche Vorgehensweisen bei unseren Kunden festgestellt:

1. Neuregistrierung des Benutzers
2. Wiederherstellung / Weiterverwendung früherer Daten

Beide Verfahren haben wir nachfolgend mit ihren Randbedingungen skizziert. Diese setzen voraus, dass auf den Servern die üblichen Funktionen (serverbasierte Zulassungsstelle, ID-Vault, MultiUser Client Installation, automatische Client Konfiguration) eingerichtet wurden:

1. Neuregistrierung des Benutzers


HINWEIS:
Bei dieser Vorgehensweise ist vorab zu bemerken, dass die Neuregistrierung des Benutzers zur Erstellung einer neuen Benutzer-ID (mit neuen Schlüsseln) führt. Somit sind alle zuvor von diesem Benutzer (mit seiner ehemaligen ID) verschlüsselten Daten (Archive, lokale Datenbanken, etc.) sowie bislang vom Benutzer angelegten (und in seinem bisherigen ID File gespeicherten) Dokumentschlüssel verloren. Somit raten wir von dieser Methode DRINGEND ab, da es erfahrungsgemäß stets zu Folgeproblemem führt.

Bei der Registrierung prüft der der Domino Administrator Client, ob es einen Benutzer mit gleichem hierarchischem Namen im Directory oder im Vault gibt und läßt ggf. keine Registrierung zu, wenn der Name nicht eindeutig sein würde.



Stellt man nun fest, dass die bisherige Benutzer-ID noch im Vault vorhanden ist (entweder in Ansicht "Vault Users" oder Ansicht "Inactive User IDs") greifen Administroren nahezu logischerwiese dazu, diese noch vorhanden "Reste" aus dem Vault zu löschen und eine erneute Registrierung zu versuchen.

Das Ergebnis wird möglicherweise vergleichbar sein, da die Ansichtsindizes des Vault noch veraltet sein können/werden. Um diese zu aktualisieren, kann CRTL-SHIFT-F9 verwendet werden. So läßt sich der Benutzer im zweiten Anlauf registrieren (wenn man die ggf. zuvor schon angelegten Mailfile/Roaming Files mit anderem Namen erstellt oder überschreibt). Alles gut? Weit gefehlt.... Bei der Inbetriebnahme des Clients zeigen sich folgende Effekte:

Der Grund für die fehlgeschlagene Inbetriebnahme liegt nicht sofort auf der Hand, ist doch das Benutzer-ID File im Vault vorhanden. Die Ursache zeigt sich erst nach einem Blick in die Admin4.nsf:
Image:Gelöschte Benutzer wieder reaktivieren
Durch die beiden Versuche der erneuten Registrierung sind zwei Zertifizierungsaufträge erstellt worden (und der erste erfolgreich abgearbeitet). Die aktuell im Vault liegende Benutzer-ID ist somit noch nicht zertifziert. Um dieses zu erreichen, ist das oben markierte (zeitlich spätere) Auftragsdokument abzuarbeiten (>TE AdminP Process all). Vor einem erneuten Inbetriebnahmeversuch sind am IBM Notes Client alle bislang erstellten (unvollständigen) Konfigurations(teil)ergebnisse zu löschen (Windows Verzeichnis der MultiUser Installation).

Fazit:
Einigermaßen aufwendig und störungsbehaftet !

2. Wiederherstellung / Weiterverwendung früherer Daten


Um einen zuvor gelöschten Benutzer wiederherzustellen sind:
  • Mailfile (und ggf. Roaming Files) bereitzustellen
  • Benutzer-ID (z.B. durch Aktivierung im Vault) bereitzustellen
  • Personendokument (mit Referenzen auf MailFile, RoamingFiles, sowie Public Key entsprechend der im Vault vorliegenden Benutzer-ID) anzulegen oder wiederherzustellen

Mailfile und RoamingFiles bereitstelllen


Die einfachste Methode hierfür ist, diese beim Löschen eines Benutzers nicht mit zu löschen (oder die entsprechenden Löschaufträge in der "Admin4.nsf" nicht zu bestätigen). In diesem Fall sind bei Rückkehr des Benutzers alle ehemaligen Daten unverändert vorhanden. Wurden diese jedoch gelöscht, so kann nur eine Dateiwiederherstellung aus einem (hoffentlich vorhandenen) Backup helfen. Wenn auch dieses nicht möglich ist, bietet sich nur die Methode "1. Neuregistrierung des Benutzers" mit allen seinen Nachteilen an.

Benutzer-ID bereitstellen

Findet sich die Benutzer-ID noch im Vault (Ansicht "Inactive User IDs") , so ist diese durch die Ansichtsaktion Image:Gelöschte Benutzer wieder reaktivieren wieder in den aktiven Zustand (für einen Download im Rahmen der Client Inbetriebnahme) zu versetzen. Fehlt diese, ist nur die Methode "1. Neuregistrierung des Benutzers" mit allen seinen Nachteilen an. Das Verfahren eine zuvor bei der Registrierung im Dateisystem des Administrator gesicherte Benutzer-ID zu verwenden mag hier als noch größere Fehlerquelle nicht weiter beleuchtet werden.

Personendokument bereitstellen


Personendokumente können interaktiv oder über die Benutzerregistrierung (Domino Administrator) erstellt werden. Bei interaktiver Erstellung ergibt sich die Schwierigkeit, dass die Felder für die Benennung der RoamingFiles nicht bearbeitbar sind. Bei Verwendung der Benutzerregistrierung werden jedoch neue Dateien (mit anderen Namen und neuem Inhalt) erstellt. In jedem Fall fehlen die Public Keys des Benutzers. Um dieses Problem zu umgehen, bleibt nur eine Empfehlung/Vorgehensweise: Vor der Löschung des Benutzers ist das Personendokument in eine separate Backup-Datenbank zu kopieren, um sie dann mit allen ehemaligen (korreten und vollständigen Informationen) in diesem Schritt wieder in das Domino Directory zurück zu kopieren.

Fazit:
Vor der Löschung Personendokumente sichern, IDs im Vault deaktivieren bietet die besten Voraussetzungen, um ohne großen Aufwand ggf. alte Datensicherungen einzubringen und wenig Arbeit mit einer Reaktivierung zu haben ! Alles Andere produziert nicht unerheblichen Arbeitsaufwand und Streß.

Gelöschte Benutzer wieder reaktivieren

30. April 2013 Posted by Manfred Meise

Im Verlauf des "Lebenszyklus" eines Domino Benutzer ist klar, dass dieser nicht nur irgendwann neu angelegt wird, sondern möglicherweise auch einmal gelöscht/deaktiviert werden will. In seltenen Fällen sollen anschließend die gelöschten/deaktivierten Benutzer wieder reaktiviert werden und möglichst unverändert so weiter arbeiten wie zuletzt. Abhängig davon, wie die Benutzer zuvor gelöscht/deaktiviert worden sind, mag sich dieses jedoch schwierig gestalten:

Domino Administratoren können mit Hilfe des Domino Administrator Clients Benutzer löschen und hierbei entscheiden,
  • was mit dem Mailfile (sowie ggf. Den Roaming Files) des Benutzers geschehen soll
  • wie die Benutzer-ID des Benutzers im Vault behandelt werden soll
  • ob der Benutzer in eine Negativgruppe aufgenommen werden soll, um ihm die Zugriffberechtigungen auf sämtliche Server zu entziehen

Auf jeden Fall wird durch diesen Vorgang das Personendokument gelöscht.

Diese "Bordmittel" werfen dann mehr oder weniger groĂźe Fragen und Probleme auf, wenn der Benutzer nach einiger Zeit doch wieder "reaktiviert" werden soll (z.B. nach RĂĽckkehr aus der Elternzeit oder Wiedereinstellung eines ausgeschiedenen Mitarbeiters). Hierzu haben wir unterschiedliche Vorgehensweisen bei unseren Kunden festgestellt:

1. Neuregistrierung des Benutzers
2. Wiederherstellung / Weiterverwendung frĂĽherer Daten

Beide Verfahren haben wir nachfolgend mit ihren Randbedingungen skizziert. Diese setzen voraus, dass auf den Servern die ĂĽblichen Funktionen (serverbasierte Zulassungsstelle, ID-Vault, MultiUser Client Installation, automatische Client Konfiguration) eingerichtet wurden:

1. Neuregistrierung des Benutzers


HINWEIS:
Bei dieser Vorgehensweise ist vorab zu bemerken, dass die Neuregistrierung des Benutzers zur Erstellung einer neuen Benutzer-ID (mit neuen Schlüsseln) führt. Somit sind alle zuvor von diesem Benutzer (mit seiner ehemaligen ID) verschlüsselten Daten (Archive, lokale Datenbanken, etc.) sowie bislang vom Benutzer angelegten (und in seinem bisherigen ID File gespeicherten) Dokumentschlüssel verloren. Somit raten wir von dieser Methode DRINGEND ab, da es erfahrungsgemäß stets zu Folgeproblemem führt.

Bei der Registrierung prüft der der Domino Administrator Client, ob es einen Benutzer mit gleichem hierarchischem Namen im Directory oder im Vault gibt und läßt ggf. keine Registrierung zu, wenn der Name nicht eindeutig sein würde.



Stellt man nun fest, dass die bisherige Benutzer-ID noch im Vault vorhanden ist (entweder in Ansicht "Vault Users" oder Ansicht "Inactive User IDs") greifen Administroren nahezu logischerwiese dazu, diese noch vorhanden "Reste" aus dem Vault zu löschen und eine erneute Registrierung zu versuchen.

Das Ergebnis wird möglicherweise vergleichbar sein, da die Ansichtsindizes des Vault noch veraltet sein können/werden. Um diese zu aktualisieren, kann CRTL-SHIFT-F9 verwendet werden. So läßt sich der Benutzer im zweiten Anlauf registrieren (wenn man die ggf. zuvor schon angelegten Mailfile/Roaming Files mit anderem Namen erstellt oder überschreibt). Alles gut? Weit gefehlt.... Bei der Inbetriebnahme des Clients zeigen sich folgende Effekte:

Der Grund fĂĽr die fehlgeschlagene Inbetriebnahme liegt nicht sofort auf der Hand, ist doch das Benutzer-ID File im Vault vorhanden. Die Ursache zeigt sich erst nach einem Blick in die Admin4.nsf:
Image:Gelöschte Benutzer wieder reaktivieren
Durch die beiden Versuche der erneuten Registrierung sind zwei Zertifizierungsaufträge erstellt worden (und der erste erfolgreich abgearbeitet). Die aktuell im Vault liegende Benutzer-ID ist somit noch nicht zertifziert. Um dieses zu erreichen, ist das oben markierte (zeitlich spätere) Auftragsdokument abzuarbeiten (>TE AdminP Process all). Vor einem erneuten Inbetriebnahmeversuch sind am IBM Notes Client alle bislang erstellten (unvollständigen) Konfigurations(teil)ergebnisse zu löschen (Windows Verzeichnis der MultiUser Installation).

Fazit:
Einigermaßen aufwendig und störungsbehaftet !

2. Wiederherstellung / Weiterverwendung frĂĽherer Daten


Um einen zuvor gelöschten Benutzer wiederherzustellen sind:
  • Mailfile (und ggf. Roaming Files) bereitzustellen
  • Benutzer-ID (z.B. durch Aktivierung im Vault) bereitzustellen
  • Personendokument (mit Referenzen auf MailFile, RoamingFiles, sowie Public Key entsprechend der im Vault vorliegenden Benutzer-ID) anzulegen oder wiederherzustellen

Mailfile und RoamingFiles bereitstelllen


Die einfachste Methode hierfür ist, diese beim Löschen eines Benutzers nicht mit zu löschen (oder die entsprechenden Löschaufträge in der "Admin4.nsf" nicht zu bestätigen). In diesem Fall sind bei Rückkehr des Benutzers alle ehemaligen Daten unverändert vorhanden. Wurden diese jedoch gelöscht, so kann nur eine Dateiwiederherstellung aus einem (hoffentlich vorhandenen) Backup helfen. Wenn auch dieses nicht möglich ist, bietet sich nur die Methode "1. Neuregistrierung des Benutzers" mit allen seinen Nachteilen an.

Benutzer-ID bereitstellen

Findet sich die Benutzer-ID noch im Vault (Ansicht "Inactive User IDs") , so ist diese durch die Ansichtsaktion Image:Gelöschte Benutzer wieder reaktivieren wieder in den aktiven Zustand (fĂĽr einen Download im Rahmen der Client Inbetriebnahme) zu versetzen. Fehlt diese, ist nur die Methode "1. Neuregistrierung des Benutzers" mit allen seinen Nachteilen an. Das Verfahren eine zuvor bei der Registrierung im Dateisystem des Administrator gesicherte Benutzer-ID zu verwenden mag hier als noch größere Fehlerquelle nicht weiter beleuchtet werden.

Personendokument bereitstellen


Personendokumente können interaktiv oder über die Benutzerregistrierung (Domino Administrator) erstellt werden. Bei interaktiver Erstellung ergibt sich die Schwierigkeit, dass die Felder für die Benennung der RoamingFiles nicht bearbeitbar sind. Bei Verwendung der Benutzerregistrierung werden jedoch neue Dateien (mit anderen Namen und neuem Inhalt) erstellt. In jedem Fall fehlen die Public Keys des Benutzers. Um dieses Problem zu umgehen, bleibt nur eine Empfehlung/Vorgehensweise: Vor der Löschung des Benutzers ist das Personendokument in eine separate Backup-Datenbank zu kopieren, um sie dann mit allen ehemaligen (korreten und vollständigen Informationen) in diesem Schritt wieder in das Domino Directory zurück zu kopieren.

Fazit:
Vor der Löschung Personendokumente sichern, IDs im Vault deaktivieren bietet die besten Voraussetzungen, um ohne großen Aufwand ggf. alte Datensicherungen einzubringen und wenig Arbeit mit einer Reaktivierung zu haben ! Alles Andere produziert nicht unerheblichen Arbeitsaufwand und Streß.

Verwaltung des ID Vaults

29. April 2013 Posted by Manfred Meise

Seit Domino 8.5 stellt IBM zur Verwaltung von Benutzer-IDs sowie zur Unterstützung von Roaming Usern den ID Vault zur Verfügung. Diese Komponente ist grundsätzlich fast ohne Pflegeaufwand zu betreiben und auch deshalb nahezu in jeder aktuellen Infrastruktur eingerichtet. Welche Pflegewerkzeuge werden in dieser Anwendung abgebildet und wie sind diese anzuwenden?

Aufnahme neuer Benutzer in den Vault:


Die Aufnahme von neu registrierten Benutzer-IDs in den Vault ist einfach: Durch Zuordnung der registrierten Benutzer-ID durch eine Sicherheitsrichtlinie zu einem Vault werden diese bereits bei der Registrierung durch den Administrator in den Vault aufgenommen.

Diese aktiven Benutzer erscheinen dann in der Ansicht "Vault Users":
Image:Verwaltung des ID Vaults


Deaktivierung von Benutzern im Vault


Werden Benutzer-IDs z.B. durch die Ansichtsaktion "Mark ID Inactive" deaktiviert, so werden die User IDs anschließend in der Ansicht "Inactive User IDs " geführt.

Image:Verwaltung des ID Vaults

Die so deaktivierten Benutzer können mit ihren in Betrieb befindlichen Lotus Notes Clients weiter arbeiten (sich erfolgreich authentifizieren und auf Serverressourcen zugreifen), solange sie über entsprechende Server- und Datenbankberechtigungen verfügen. Werden Änderungen an lokalen IDs vorgenommen (z.B. Kennwortänderungen), wird eine im Vault deaktivierte ID nicht mehr über diesen synchronisiert. Weiter können keine neuen Lotus Notes Installationen in Betrieb genommen werden, indem automatisch die erforderliche Benutzer-ID aus dem Vault geladen wird.

Um einen Benutzer aus dem System zu löschen, ist dringend zu empfehlen, die Löschung eines Benutzers mit dem Domino Administrator Client durchzuführen. Hierbei wird ein Benutzer vollständig aus dem System entfernt (kein Mailempfang mehr möglich), Berechtigungen entzogen (Entzug der Server-, Datenbank- und Dokumentberechtigungen, optionale Aufnahme in Negativgruppen), sowie Löschung oder Deaktivierung der Benutzer-IDs im Vault (für ggf. spätere Reaktivierung oder Ablösung für den Zugang zu den in den IDs gespeicherten Benutzerschlüsseln).
Image:Verwaltung des ID Vaults


Im oben dargestellten Fall bleiben Benutzer-IDs im Vault erhalten (lediglich deaktiviert). Dieses funktioniert auch, wenn der ausführende Domino Administrator zwar ausreichende Berechtigungen auf das Domino Directory besitzt, ohne das er Vault-Administrator sein muss. Der Grund liegt darin, dass die eigentliche Deaktivierung durch den AdminP auf Vault-Server erfolgt.
Image:Verwaltung des ID Vaults

Wenn der Domino Administrator jedoch die Option "im Vault löschen" auswählt, ohne als Vault Administrator konfiguriert zu sein, erhält man zwar neben dem Hinweis auf mangelnde Rechte
Image:Verwaltung des ID VaultsImage:Verwaltung des ID Vaults
im Ergebnis einen deaktivierten Benutzer mit einem "Bombe"-Symbol.

Image:Verwaltung des ID Vaults

Dieses soll ausdrücken, dass diese Benutzer-ID eigentlich gelöscht werden sollte. Wenn die Benutzer niemals mehr reaktiviert werden sollen, können diese Einträge durch einen berechtigten Adminstrator gelöscht werden.

Reaktivierung von Benutzern


Dieses Merkmal bleibt leider unverändert erhalten, wenn man diesen Benutzer über die Ansichtsaktion "Restore ID" reaktiviert und die Ansichtsaktion "Mark ID Inactive" wieder deaktiviert (je nach Sicherheitseinschätzung an könnte man dieses als Fehler bezeichnen oder auch nicht).

Sollen Benutzer "reaktiviert" werden, welche keine Benutzer-ID mehr im Vault haben, so bietet sich lediglich die Vorgehensweise Gelöschte Benutzer wieder reaktivieren an.

Verwaltung des ID Vaults

29. April 2013 Posted by Manfred Meise

Seit Domino 8.5 stellt IBM zur Verwaltung von Benutzer-IDs sowie zur Unterstützung von Roaming Usern den ID Vault zur Verfügung. Diese Komponente ist grundsätzlich fast ohne Pflegeaufwand zu betreiben und auch deshalb nahezu in jeder aktuellen Infrastruktur eingerichtet. Welche Pflegewerkzeuge werden in dieser Anwendung abgebildet und wie sind diese anzuwenden?

Aufnahme neuer Benutzer in den Vault:


Die Aufnahme von neu registrierten Benutzer-IDs in den Vault ist einfach: Durch Zuordnung der registrierten Benutzer-ID durch eine Sicherheitsrichtlinie zu einem Vault werden diese bereits bei der Registrierung durch den Administrator in den Vault aufgenommen.

Diese aktiven Benutzer erscheinen dann in der Ansicht "Vault Users":
Image:Verwaltung des ID Vaults


Deaktivierung von Benutzern im Vault


Werden Benutzer-IDs z.B. durch die Ansichtsaktion "Mark ID Inactive" deaktiviert, so werden die User IDs anschlieĂźend in der Ansicht "Inactive User IDs " gefĂĽhrt.

Image:Verwaltung des ID Vaults

Die so deaktivierten Benutzer können mit ihren in Betrieb befindlichen Lotus Notes Clients weiter arbeiten (sich erfolgreich authentifizieren und auf Serverressourcen zugreifen), solange sie über entsprechende Server- und Datenbankberechtigungen verfügen. Werden Änderungen an lokalen IDs vorgenommen (z.B. Kennwortänderungen), wird eine im Vault deaktivierte ID nicht mehr über diesen synchronisiert. Weiter können keine neuen Lotus Notes Installationen in Betrieb genommen werden, indem automatisch die erforderliche Benutzer-ID aus dem Vault geladen wird.

Um einen Benutzer aus dem System zu löschen, ist dringend zu empfehlen, die Löschung eines Benutzers mit dem Domino Administrator Client durchzuführen. Hierbei wird ein Benutzer vollständig aus dem System entfernt (kein Mailempfang mehr möglich), Berechtigungen entzogen (Entzug der Server-, Datenbank- und Dokumentberechtigungen, optionale Aufnahme in Negativgruppen), sowie Löschung oder Deaktivierung der Benutzer-IDs im Vault (für ggf. spätere Reaktivierung oder Ablösung für den Zugang zu den in den IDs gespeicherten Benutzerschlüsseln).
Image:Verwaltung des ID Vaults


Im oben dargestellten Fall bleiben Benutzer-IDs im Vault erhalten (lediglich deaktiviert). Dieses funktioniert auch, wenn der ausfĂĽhrende Domino Administrator zwar ausreichende Berechtigungen auf das Domino Directory besitzt, ohne das er Vault-Administrator sein muss. Der Grund liegt darin, dass die eigentliche Deaktivierung durch den AdminP auf Vault-Server erfolgt.
Image:Verwaltung des ID Vaults

Wenn der Domino Administrator jedoch die Option "im Vault löschen" auswählt, ohne als Vault Administrator konfiguriert zu sein, erhält man zwar neben dem Hinweis auf mangelnde Rechte
Image:Verwaltung des ID VaultsImage:Verwaltung des ID Vaults
im Ergebnis einen deaktivierten Benutzer mit einem "Bombe"-Symbol.

Image:Verwaltung des ID Vaults

Dieses soll ausdrücken, dass diese Benutzer-ID eigentlich gelöscht werden sollte. Wenn die Benutzer niemals mehr reaktiviert werden sollen, können diese Einträge durch einen berechtigten Adminstrator gelöscht werden.

Reaktivierung von Benutzern


Dieses Merkmal bleibt leider unverändert erhalten, wenn man diesen Benutzer über die Ansichtsaktion "Restore ID" reaktiviert und die Ansichtsaktion "Mark ID Inactive" wieder deaktiviert (je nach Sicherheitseinschätzung an könnte man dieses als Fehler bezeichnen oder auch nicht).

Sollen Benutzer "reaktiviert" werden, welche keine Benutzer-ID mehr im Vault haben, so bietet sich lediglich die Vorgehensweise Gelöschte Benutzer wieder reaktivieren an.

Verwaltung des ID Vaults

29. April 2013 Posted by Manfred Meise

Seit Domino 8.5 stellt IBM zur Verwaltung von Benutzer-IDs sowie zur Unterstützung von Roaming Usern den ID Vault zur Verfügung. Diese Komponente ist grundsätzlich fast ohne Pflegeaufwand zu betreiben und auch deshalb nahezu in jeder aktuellen Infrastruktur eingerichtet. Welche Pflegewerkzeuge werden in dieser Anwendung abgebildet und wie sind diese anzuwenden?

Aufnahme neuer Benutzer in den Vault:


Die Aufnahme von neu registrierten Benutzer-IDs in den Vault ist einfach: Durch Zuordnung der registrierten Benutzer-ID durch eine Sicherheitsrichtlinie zu einem Vault werden diese bereits bei der Registrierung durch den Administrator in den Vault aufgenommen.

Diese aktiven Benutzer erscheinen dann in der Ansicht "Vault Users":
Image:Verwaltung des ID Vaults


Deaktivierung von Benutzern im Vault


Werden Benutzer-IDs z.B. durch die Ansichtsaktion "Mark ID Inactive" deaktiviert, so werden die User IDs anschließend in der Ansicht "Inactive User IDs " geführt.

Image:Verwaltung des ID Vaults

Die so deaktivierten Benutzer können mit ihren in Betrieb befindlichen Lotus Notes Clients weiter arbeiten (sich erfolgreich authentifizieren und auf Serverressourcen zugreifen), solange sie über entsprechende Server- und Datenbankberechtigungen verfügen. Werden Änderungen an lokalen IDs vorgenommen (z.B. Kennwortänderungen), wird eine im Vault deaktivierte ID nicht mehr über diesen synchronisiert. Weiter können keine neuen Lotus Notes Installationen in Betrieb genommen werden, indem automatisch die erforderliche Benutzer-ID aus dem Vault geladen wird.

Um einen Benutzer aus dem System zu löschen, ist dringend zu empfehlen, die Löschung eines Benutzers mit dem Domino Administrator Client durchzuführen. Hierbei wird ein Benutzer vollständig aus dem System entfernt (kein Mailempfang mehr möglich), Berechtigungen entzogen (Entzug der Server-, Datenbank- und Dokumentberechtigungen, optionale Aufnahme in Negativgruppen), sowie Löschung oder Deaktivierung der Benutzer-IDs im Vault (für ggf. spätere Reaktivierung oder Ablösung für den Zugang zu den in den IDs gespeicherten Benutzerschlüsseln).
Image:Verwaltung des ID Vaults


Im oben dargestellten Fall bleiben Benutzer-IDs im Vault erhalten (lediglich deaktiviert). Dieses funktioniert auch, wenn der ausführende Domino Administrator zwar ausreichende Berechtigungen auf das Domino Directory besitzt, ohne das er Vault-Administrator sein muss. Der Grund liegt darin, dass die eigentliche Deaktivierung durch den AdminP auf Vault-Server erfolgt.
Image:Verwaltung des ID Vaults

Wenn der Domino Administrator jedoch die Option "im Vault löschen" auswählt, ohne als Vault Administrator konfiguriert zu sein, erhält man zwar neben dem Hinweis auf mangelnde Rechte
Image:Verwaltung des ID VaultsImage:Verwaltung des ID Vaults
im Ergebnis einen deaktivierten Benutzer mit einem "Bombe"-Symbol.

Image:Verwaltung des ID Vaults

Dieses soll ausdrücken, dass diese Benutzer-ID eigentlich gelöscht werden sollte. Wenn die Benutzer niemals mehr reaktiviert werden sollen, können diese Einträge durch einen berechtigten Adminstrator gelöscht werden.

Reaktivierung von Benutzern


Dieses Merkmal bleibt leider unverändert erhalten, wenn man diesen Benutzer über die Ansichtsaktion "Restore ID" reaktiviert und die Ansichtsaktion "Mark ID Inactive" wieder deaktiviert (je nach Sicherheitseinschätzung an könnte man dieses als Fehler bezeichnen oder auch nicht).

Sollen Benutzer "reaktiviert" werden, welche keine Benutzer-ID mehr im Vault haben, so bietet sich lediglich die Vorgehensweise Gelöschte Benutzer wieder reaktivieren an.

Verwaltung des ID Vaults

29. April 2013 Posted by Manfred Meise

Seit Domino 8.5 stellt IBM zur Verwaltung von Benutzer-IDs sowie zur Unterstützung von Roaming Usern den ID Vault zur Verfügung. Diese Komponente ist grundsätzlich fast ohne Pflegeaufwand zu betreiben und auch deshalb nahezu in jeder aktuellen Infrastruktur eingerichtet. Welche Pflegewerkzeuge werden in dieser Anwendung abgebildet und wie sind diese anzuwenden?

Aufnahme neuer Benutzer in den Vault:


Die Aufnahme von neu registrierten Benutzer-IDs in den Vault ist einfach: Durch Zuordnung der registrierten Benutzer-ID durch eine Sicherheitsrichtlinie zu einem Vault werden diese bereits bei der Registrierung durch den Administrator in den Vault aufgenommen.

Diese aktiven Benutzer erscheinen dann in der Ansicht "Vault Users":
Image:Verwaltung des ID Vaults


Deaktivierung von Benutzern im Vault


Werden Benutzer-IDs z.B. durch die Ansichtsaktion "Mark ID Inactive" deaktiviert, so werden die User IDs anschließend in der Ansicht "Inactive User IDs " geführt.

Image:Verwaltung des ID Vaults

Die so deaktivierten Benutzer können mit ihren in Betrieb befindlichen Lotus Notes Clients weiter arbeiten (sich erfolgreich authentifizieren und auf Serverressourcen zugreifen), solange sie über entsprechende Server- und Datenbankberechtigungen verfügen. Werden Änderungen an lokalen IDs vorgenommen (z.B. Kennwortänderungen), wird eine im Vault deaktivierte ID nicht mehr über diesen synchronisiert. Weiter können keine neuen Lotus Notes Installationen in Betrieb genommen werden, indem automatisch die erforderliche Benutzer-ID aus dem Vault geladen wird.

Um einen Benutzer aus dem System zu löschen, ist dringend zu empfehlen, die Löschung eines Benutzers mit dem Domino Administrator Client durchzuführen. Hierbei wird ein Benutzer vollständig aus dem System entfernt (kein Mailempfang mehr möglich), Berechtigungen entzogen (Entzug der Server-, Datenbank- und Dokumentberechtigungen, optionale Aufnahme in Negativgruppen), sowie Löschung oder Deaktivierung der Benutzer-IDs im Vault (für ggf. spätere Reaktivierung oder Ablösung für den Zugang zu den in den IDs gespeicherten Benutzerschlüsseln).
Image:Verwaltung des ID Vaults


Im oben dargestellten Fall bleiben Benutzer-IDs im Vault erhalten (lediglich deaktiviert). Dieses funktioniert auch, wenn der ausführende Domino Administrator zwar ausreichende Berechtigungen auf das Domino Directory besitzt, ohne das er Vault-Administrator sein muss. Der Grund liegt darin, dass die eigentliche Deaktivierung durch den AdminP auf Vault-Server erfolgt.
Image:Verwaltung des ID Vaults

Wenn der Domino Administrator jedoch die Option "im Vault löschen" auswählt, ohne als Vault Administrator konfiguriert zu sein, erhält man zwar neben dem Hinweis auf mangelnde Rechte
Image:Verwaltung des ID VaultsImage:Verwaltung des ID Vaults
im Ergebnis einen deaktivierten Benutzer mit einem "Bombe"-Symbol.

Image:Verwaltung des ID Vaults

Dieses soll ausdrücken, dass diese Benutzer-ID eigentlich gelöscht werden sollte. Wenn die Benutzer niemals mehr reaktiviert werden sollen, können diese Einträge durch einen berechtigten Adminstrator gelöscht werden.

Reaktivierung von Benutzern


Dieses Merkmal bleibt leider unverändert erhalten, wenn man diesen Benutzer über die Ansichtsaktion "Restore ID" reaktiviert und die Ansichtsaktion "Mark ID Inactive" wieder deaktiviert (je nach Sicherheitseinschätzung an könnte man dieses als Fehler bezeichnen oder auch nicht).

Sollen Benutzer "reaktiviert" werden, welche keine Benutzer-ID mehr im Vault haben, so bietet sich lediglich die Vorgehensweise Gelöschte Benutzer wieder reaktivieren an.

Dynamic Client Configuration (DCC) hinterlegt keine Versionsinformationen im Personendokument

26. April 2013 Posted by Manfred Meise

Für einen Administrator kann es hilfreich sein, einen aktuellen Überblick über die zur Zeit eingesetzten Lotus Notes Client Versionen zu erhalten. Die Personendokumente der Benutzer enthalten hierzu entsprechende Informationen:

Leider enthält diese Versionstabelle auch historische Werte. Um den aktuellen Stand der eingesetzten Versionen zu ermitteln habe ich mittels eines kleinen Agenten Versionstabelle in Personendokumenten löschen und neu aufbauen die bisher erfassten Daten in den Personendokumenten des Domino Directory gelöscht.

Leider füllten sich in diesen Tagen nicht bei allen aktiven Benutzern die Personendokumente mit aktuellen Daten. Die bislang in diesen Fällen verwendete Vorgehensweise, in der Notes.ini des Clients die
DYNINFOCR_
- Zeile zu löschen führt mit aktuellen Clients (8.5.3 und 9.0) nicht dazu, dass diese erneut "Update Client Information in Person Record" Aufträge in die Admin4.nsf stellen. Durch debugging von DCC auf Client-Seite stieß ich darauf, dass die Dyncfg.exe auf eine Fehlersituation stößt und keine Aktualisierungsaufforderung schreibt (siehe IBM APAR).

Bevor ich frustiert aufgeben wollte, erinnerte ich mich daran, dass der Lotus Notes Client der aktuellen Versionen nicht mehr nur einmal täglich beim Start sondern bei jeder Serverauthentifiezierung DCC anstößt und ggf. Clientinformatioen aktualisieren sollte. Zur Steuerung dient ein zusätzliches Profildokument "DYNCRINFO" in der Kontakte Anwendung.

Nachdem ich sowohl die entsprechende Notes.ini Variable, als auch das Profildokument gelöscht hatte, stellt der Client auch wieder Aktualisierungsaufträge in die Admin4.nsf sodaß ich nunmehr den gewünschten aktuellen Versionsstand im Personendokument eines Benutzers finde.

Dynamic Client Configuration (DCC) hinterlegt keine Versionsinformationen im Personendokument

26. April 2013 Posted by Manfred Meise

Für einen Administrator kann es hilfreich sein, einen aktuellen Überblick über die zur Zeit eingesetzten Lotus Notes Client Versionen zu erhalten. Die Personendokumente der Benutzer enthalten hierzu entsprechende Informationen:

Leider enthält diese Versionstabelle auch historische Werte. Um den aktuellen Stand der eingesetzten Versionen zu ermitteln habe ich mittels eines kleinen Agenten Versionstabelle in Personendokumenten löschen und neu aufbauen die bisher erfassten Daten in den Personendokumenten des Domino Directory gelöscht.

Leider füllten sich in diesen Tagen nicht bei allen aktiven Benutzern die Personendokumente mit aktuellen Daten. Die bislang in diesen Fällen verwendete Vorgehensweise, in der Notes.ini des Clients die
DYNINFOCR_
- Zeile zu löschen führt mit aktuellen Clients (8.5.3 und 9.0) nicht dazu, dass diese erneut "Update Client Information in Person Record" Aufträge in die Admin4.nsf stellen. Durch debugging von DCC auf Client-Seite stieß ich darauf, dass die Dyncfg.exe auf eine Fehlersituation stößt und keine Aktualisierungsaufforderung schreibt (siehe IBM APAR).

Bevor ich frustiert aufgeben wollte, erinnerte ich mich daran, dass der Lotus Notes Client der aktuellen Versionen nicht mehr nur einmal täglich beim Start sondern bei jeder Serverauthentifiezierung DCC anstößt und ggf. Clientinformatioen aktualisieren sollte. Zur Steuerung dient ein zusätzliches Profildokument "DYNCRINFO" in der Kontakte Anwendung.

Nachdem ich sowohl die entsprechende Notes.ini Variable, als auch das Profildokument gelöscht hatte, stellt der Client auch wieder Aktualisierungsaufträge in die Admin4.nsf sodaß ich nunmehr den gewünschten aktuellen Versionsstand im Personendokument eines Benutzers finde.

Dynamic Client Configuration (DCC) hinterlegt keine Versionsinformationen im Personendokument

26. April 2013 Posted by Manfred Meise

FĂĽr einen Administrator kann es hilfreich sein, einen aktuellen Ăśberblick ĂĽber die zur Zeit eingesetzten Lotus Notes Client Versionen zu erhalten. Die Personendokumente der Benutzer enthalten hierzu entsprechende Informationen:

Leider enthält diese Versionstabelle auch historische Werte. Um den aktuellen Stand der eingesetzten Versionen zu ermitteln habe ich mittels eines kleinen Agenten Versionstabelle in Personendokumenten löschen und neu aufbauen die bisher erfassten Daten in den Personendokumenten des Domino Directory gelöscht.

Leider füllten sich in diesen Tagen nicht bei allen aktiven Benutzern die Personendokumente mit aktuellen Daten. Die bislang in diesen Fällen verwendete Vorgehensweise, in der Notes.ini des Clients die
DYNINFOCR_
- Zeile zu löschen führt mit aktuellen Clients (8.5.3 und 9.0) nicht dazu, dass diese erneut "Update Client Information in Person Record" Aufträge in die Admin4.nsf stellen. Durch debugging von DCC auf Client-Seite stieß ich darauf, dass die Dyncfg.exe auf eine Fehlersituation stößt und keine Aktualisierungsaufforderung schreibt (siehe IBM APAR).

Bevor ich frustiert aufgeben wollte, erinnerte ich mich daran, dass der Lotus Notes Client der aktuellen Versionen nicht mehr nur einmal täglich beim Start sondern bei jeder Serverauthentifiezierung DCC anstößt und ggf. Clientinformatioen aktualisieren sollte. Zur Steuerung dient ein zusätzliches Profildokument "DYNCRINFO" in der Kontakte Anwendung.

Nachdem ich sowohl die entsprechende Notes.ini Variable, als auch das Profildokument gelöscht hatte, stellt der Client auch wieder Aktualisierungsaufträge in die Admin4.nsf sodaß ich nunmehr den gewünschten aktuellen Versionsstand im Personendokument eines Benutzers finde.

Dynamic Client Configuration (DCC) hinterlegt keine Versionsinformationen im Personendokument

26. April 2013 Posted by Manfred Meise

Für einen Administrator kann es hilfreich sein, einen aktuellen Überblick über die zur Zeit eingesetzten Lotus Notes Client Versionen zu erhalten. Die Personendokumente der Benutzer enthalten hierzu entsprechende Informationen:

Leider enthält diese Versionstabelle auch historische Werte. Um den aktuellen Stand der eingesetzten Versionen zu ermitteln habe ich mittels eines kleinen Agenten Versionstabelle in Personendokumenten löschen und neu aufbauen die bisher erfassten Daten in den Personendokumenten des Domino Directory gelöscht.

Leider füllten sich in diesen Tagen nicht bei allen aktiven Benutzern die Personendokumente mit aktuellen Daten. Die bislang in diesen Fällen verwendete Vorgehensweise, in der Notes.ini des Clients die
DYNINFOCR_
- Zeile zu löschen führt mit aktuellen Clients (8.5.3 und 9.0) nicht dazu, dass diese erneut "Update Client Information in Person Record" Aufträge in die Admin4.nsf stellen. Durch debugging von DCC auf Client-Seite stieß ich darauf, dass die Dyncfg.exe auf eine Fehlersituation stößt und keine Aktualisierungsaufforderung schreibt (siehe IBM APAR).

Bevor ich frustiert aufgeben wollte, erinnerte ich mich daran, dass der Lotus Notes Client der aktuellen Versionen nicht mehr nur einmal täglich beim Start sondern bei jeder Serverauthentifiezierung DCC anstößt und ggf. Clientinformatioen aktualisieren sollte. Zur Steuerung dient ein zusätzliches Profildokument "DYNCRINFO" in der Kontakte Anwendung.

Nachdem ich sowohl die entsprechende Notes.ini Variable, als auch das Profildokument gelöscht hatte, stellt der Client auch wieder Aktualisierungsaufträge in die Admin4.nsf sodaß ich nunmehr den gewünschten aktuellen Versionsstand im Personendokument eines Benutzers finde.

Visitenkarteninformationen für Sametime konfigurieren

3. April 2013 Posted by Manfred Meise

Lotus Sametime bietet die Möglichkeit, im Kontakte-Fenster zusätzliche Informationen zu den Benutzern (aus deren Personendokumenten im Domino Directory) einzublenden. Hierzu können neben Telefonnummer oder Titel auch ein Bild zählen. Um z.B. Bilder der Benutzer darzustellen

Image:Visitenkarteninformationen für Sametime konfigurieren
(ja ich weiß, ich sollte einmal ein aktuelleres Bild organisieren....)

empfiehlt sich die Aufnahme eines weiteren Feldes in Personendokumenten (z.B. durch Verwendung einer geschützten Teilmaske "", damit dieses beim nächsten Serverupdate nicht wieder verloren geht.) Wir verwenden ein Richttext-Feld Namens "UserPhoto", dass Benutzer selbst mit Daten füllen können (nicht müssen).
Image:Visitenkarteninformationen für Sametime konfigurieren

Damit SameTime die entsprechenden Informationen findet und bereitstellt sind einige wenige Browser-Eingriffe in der "STConfig.nsf" erforderlich

Image:Visitenkarteninformationen für Sametime konfigurieren

Zur Darstellung, welche Visitenkarteninformationen konfiguriert sind (und ob ein Bild gefunden wurde) kann folgende URL eingesetzt werden:

http://FQDN/servlet/UserInfoServlet?operation=3&setid=1&userId=CN=Hans%20Mustermann/OU=Admin/O=MyCompany

Wenn hier z.B. ein Photo (encoded) dargestellt wird, am Client jedoch nicht, so kann man (statt lange zu warten) am Client mit rechter Maustaste auf den entsprechenden Benutzereintrag im Kontakte-Fenster ein "Personeninformationen aktualisieren" wählen. Schon klappt's !

Visitenkarteninformationen für Sametime konfigurieren

3. April 2013 Posted by Manfred Meise

Lotus Sametime bietet die Möglichkeit, im Kontakte-Fenster zusätzliche Informationen zu den Benutzern (aus deren Personendokumenten im Domino Directory) einzublenden. Hierzu können neben Telefonnummer oder Titel auch ein Bild zählen. Um z.B. Bilder der Benutzer darzustellen

Image:Visitenkarteninformationen für Sametime konfigurieren
(ja ich weiß, ich sollte einmal ein aktuelleres Bild organisieren....)

empfiehlt sich die Aufnahme eines weiteren Feldes in Personendokumenten (z.B. durch Verwendung einer geschützten Teilmaske "", damit dieses beim nächsten Serverupdate nicht wieder verloren geht.) Wir verwenden ein Richttext-Feld Namens "UserPhoto", dass Benutzer selbst mit Daten füllen können (nicht müssen).
Image:Visitenkarteninformationen für Sametime konfigurieren

Damit SameTime die entsprechenden Informationen findet und bereitstellt sind einige wenige Browser-Eingriffe in der "STConfig.nsf" erforderlich

Image:Visitenkarteninformationen für Sametime konfigurieren

Zur Darstellung, welche Visitenkarteninformationen konfiguriert sind (und ob ein Bild gefunden wurde) kann folgende URL eingesetzt werden:

http://FQDN/servlet/UserInfoServlet?operation=3&setid=1&userId=CN=Hans%20Mustermann/OU=Admin/O=MyCompany

Wenn hier z.B. ein Photo (encoded) dargestellt wird, am Client jedoch nicht, so kann man (statt lange zu warten) am Client mit rechter Maustaste auf den entsprechenden Benutzereintrag im Kontakte-Fenster ein "Personeninformationen aktualisieren" wählen. Schon klappt's !

Visitenkarteninformationen fĂĽr Sametime konfigurieren

3. April 2013 Posted by Manfred Meise

Lotus Sametime bietet die Möglichkeit, im Kontakte-Fenster zusätzliche Informationen zu den Benutzern (aus deren Personendokumenten im Domino Directory) einzublenden. Hierzu können neben Telefonnummer oder Titel auch ein Bild zählen. Um z.B. Bilder der Benutzer darzustellen

Image:Visitenkarteninformationen fĂĽr Sametime konfigurieren
(ja ich weiĂź, ich sollte einmal ein aktuelleres Bild organisieren....)

empfiehlt sich die Aufnahme eines weiteren Feldes in Personendokumenten (z.B. durch Verwendung einer geschützten Teilmaske "", damit dieses beim nächsten Serverupdate nicht wieder verloren geht.) Wir verwenden ein Richttext-Feld Namens "UserPhoto", dass Benutzer selbst mit Daten füllen können (nicht müssen).
Image:Visitenkarteninformationen fĂĽr Sametime konfigurieren

Damit SameTime die entsprechenden Informationen findet und bereitstellt sind einige wenige Browser-Eingriffe in der "STConfig.nsf" erforderlich

Image:Visitenkarteninformationen fĂĽr Sametime konfigurieren

Zur Darstellung, welche Visitenkarteninformationen konfiguriert sind (und ob ein Bild gefunden wurde) kann folgende URL eingesetzt werden:

http://FQDN/servlet/UserInfoServlet?operation=3&setid=1&userId=CN=Hans%20Mustermann/OU=Admin/O=MyCompany

Wenn hier z.B. ein Photo (encoded) dargestellt wird, am Client jedoch nicht, so kann man (statt lange zu warten) am Client mit rechter Maustaste auf den entsprechenden Benutzereintrag im Kontakte-Fenster ein "Personeninformationen aktualisieren" wählen. Schon klappt's !

Visitenkarteninformationen fĂĽr Sametime konfigurieren

3. April 2013 Posted by Manfred Meise

Lotus Sametime bietet die Möglichkeit, im Kontakte-Fenster zusätzliche Informationen zu den Benutzern (aus deren Personendokumenten im Domino Directory) einzublenden. Hierzu können neben Telefonnummer oder Titel auch ein Bild zählen. Um z.B. Bilder der Benutzer darzustellen

Image:Visitenkarteninformationen fĂĽr Sametime konfigurieren
(ja ich weiĂź, ich sollte einmal ein aktuelleres Bild organisieren....)

empfiehlt sich die Aufnahme eines weiteren Feldes in Personendokumenten (z.B. durch Verwendung einer geschützten Teilmaske "", damit dieses beim nächsten Serverupdate nicht wieder verloren geht.) Wir verwenden ein Richttext-Feld Namens "UserPhoto", dass Benutzer selbst mit Daten füllen können (nicht müssen).
Image:Visitenkarteninformationen fĂĽr Sametime konfigurieren

Damit SameTime die entsprechenden Informationen findet und bereitstellt sind einige wenige Browser-Eingriffe in der "STConfig.nsf" erforderlich

Image:Visitenkarteninformationen fĂĽr Sametime konfigurieren

Zur Darstellung, welche Visitenkarteninformationen konfiguriert sind (und ob ein Bild gefunden wurde) kann folgende URL eingesetzt werden:

http://FQDN/servlet/UserInfoServlet?operation=3&setid=1&userId=CN=Hans%20Mustermann/OU=Admin/O=MyCompany

Wenn hier z.B. ein Photo (encoded) dargestellt wird, am Client jedoch nicht, so kann man (statt lange zu warten) am Client mit rechter Maustaste auf den entsprechenden Benutzereintrag im Kontakte-Fenster ein "Personeninformationen aktualisieren" wählen. Schon klappt's !