Archive for: ‘Oktober 2020’

Tom Zeizels Blog: DNUG – schon Mitglied in der besten aller User Groups?

31. Oktober 2020 Posted by Thomas Zeizel, HCL

Tom Zeizels Blog: DNUG – schon Mitglied in der besten aller User Groups? Der Trägerverein unserer HCL Software nahestehenden User Group, der DNUG e.V., hat in Kürze wieder seine Mitgliederversammlung – in diesem Jahr zum ersten Mal online. Haben Sie sich eigentlich schon mal überlegt als Nutzer von HCL Softwarelösungen, als Person oder auch als […]

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The Benefits of Hybrid Cloud and Why it’s a Big Deal

31. Oktober 2020 Posted by Jason Cornell

With more and more enterprise technologies moving to cloud-based deployments it has become increasingly important for organizations to carefully evaluate their current digital experience implementations and formulate a cloud strategy and roadmap to get there to reap the business benefits of cloud for driving transformation, differentiation and ultimately achieving competitive advantage.

While the benefits are getting to cloud are compelling, organizations require flexibility in their cloud journey to minimize the challenges inherent in migrating mission critical workloads to the cloud. Migrating to a public or private cloud can take a lot of time, money and development resources. With HCL Digital Experience’s new hybrid cloud support organizations can exploit the benefits of cloud, maximize the value from their existing on-premise deployment and future proof their digital experience investment. 

New HCL Digital Experience hybrid cloud support enables customers to use their existing on-premise with the game-changing cloud-based content management features — without needing to migrate anything. Magic? No. Revolutionary? Yes. Using Kubernetes, you can now add our new future-leaning cloud features to an on-premises environment without needing to migrate anything to the cloud. 

This new hybrid cloud option brings three major improvements to your on-premises DX environments: 

  1. Content Composer: Create Content in Half the Time  

Deliver content for digital experiences quickly to your audiences. Dramatically improved content-creation tools and a redesigned Content Composer means business users can now model and create new content in half the time with a modern, intuitive drag-and-drop interface. 

2. Hot DAM! A New (Free) Cloud-Native Digital Asset Manager Included 

A new cloud-native digital asset management system (DAM) lets you add and organize media quickly and seamlessly. You can now manage your content from creation to execution with ease. And, unlike some other digital experience platforms in the market, this DAM is included at no addition charge.   

3. Experience API: Adaptable, Open APIs: 

A new open API-compliant set of headless REST services enables developers to deliver experiences using modern front-end JavaScript frameworks (Angular, React, Vue etc.). This provides greater agility in blending content, data, and applications.

Upgrading now means that your DX is faster and easier than ever — making your business-critical digital experience more valuable than ever before. Join us at our upcoming annual conference, DX Inspire, to learn more.  

Learn more: https://hclsw.co/dx-inspire-2020

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November-Blues

31. Oktober 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Morgens schaue ich auf mein Smartphone nach den Inzidenzwerten für Darmstadt, rauf auf 143. Also 143 Erkrankte pro 100.000 Einwohner.

Wenig später kommt der Bericht der FAZ: RKI meldet 19.059 Neuinfektionen binnen eines Tages. Wieder neuer Höchstwert.

Diese Grafik zeigt, was in den kommenden Wochen passiert ist. Sie zeigt nicht, dass wir den Lockdown jetzt brauchen, damit unsere Krankenhäuser die Erkrankten betreuen können-

Gestern Abend in den Nachrichten Bericht über den US-Wahlkampf: Trump ohne Maske auf einer Wahlveranstaltung auf der die Teilnehmer dicht an dicht, oft ohne Maske stehen. Geht’s denn noch? Von Superspreader-Events noch nichts gehört?

Gestern Vormittag im Rewe: Zwar tragen alle Maske, aber von Abstand haben viele nichts gehört. Heute Morgen beim Bäcker das gleiche Bild.

Für mich ist Sport ein wichtiger Ausgleich, ein Ventil. Heute spiele ich wohl zum vorerst letzten Mal Tennis. Gehe davon aus, dass die Halle ab Montag geschlossen wird.

In der heutigen (gedruckten) FAZ spricht Marylyn Addo, Leiterin der Infektiologie am Uniklinikum Hamburg, darüber, dass ihr die Ermüdung in der Gesellschaft Sorgen macht. Dabei fange ein langer Winter erst an, den man mental durchstehen müsse. [Jetzt ist das Gespräch auch hier online.]

Jetzt ist die Jahreszeit, wo wir normalerweise nochmals in die Sonne fahren. 10 Tage Sonne auftanken vor dem Winter. Der Urlaub ist schon lange gestrichen.

Kommende Woche hatten wir als Ersatz eine Woche in der Pfalz geplant. Jetzt auch gestrichen.

Das ist schon deprimierend. Gestern hatte meine Frau den Blues. Heute habe ich ihn.

Aber es nutzt nichts. Kopf in den Sand stecken? Nein. Besser auf den Wellenbrecher warten.

Und trotz allem das Beste daraus machen. Kopf hoch und durch. Die Generationen vor uns haben sich ganz anderen Herausforderungen gegenüber gesehen.

Und auf bessere Zeiten mit Freunden und auf Sonne hoffen.

Collaboration at its best – simple Integration between HCL Notes and Mattermost

30. Oktober 2020 Posted by Heiko Voigt

Hi, almost a year ago, we added a new collaborative tool to our internal and external communication portfolio. We started our own persistent Chat server using Mattermost as an open source soultion ...

HCL Digital Week 2020

30. Oktober 2020 Posted by Gerda Marx

Vom 09.-13.11.2020 wird HCL erstmalig die "Digital Week" durchführen. Die Veranstaltung gliedert sich in drei Bereiche: DS Imagine mit dem Fokus auf Digital Solutions (u.a. Domino und Connections) DX Inspire  mit dem Fokus auf Digital Experience Factory Tour mit dem Fokus auf Digital Solutions Deep Dive Richard Jefts wird [...]

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My session from CollabSphere with Graham Acres (C3UG)

30. Oktober 2020 Posted by Heiko Voigt

Hello, first of all I have to say a huge thank you to Richard Moy and the Team at CollabSphere 2020 - they pulled of a really great online Conference with almost 500 registered participants. Ever ...

Der Weg zum eGovernment: Mehr Standardprozesse automatisieren und sich um die Bürger:innen kümmern – Talk mit Lena-Sophie Müller von der Initiative D21

28. Oktober 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Das war gestern ein spannender Livestreaming-Vormittag. Mit Lars habe ich #9vor9 „gemacht“ und eines unserer Themen war die mangelhafte Digitalisierung in Gesundheitsämtern, die Johnny Haeusler exemplarisch aufgrund der Erfahrungen seiner Familie anlässlich einer Corona-Infektion beschrieben hat. Das war quasi eine Steilvorlage für den Talk mit Lena-Sophie Müller, der Geschäftsführerin der Initiative D21, die gerade zum zehnten Mal den eGovernment Monitor 2020 für Deutschland, Österreich und die Schweiz vorgestellt hat. Hier unser Gespräch:

Im IBM Livestudio Magazin sind wir auf die Ergebnisse eingegangen, die auch meine Kollegin Monika Ziegler auszugsweise auf dem IBM Think Digital Summit vom 20. Oktober 2020 vorgestellt hat. Es entwickelte sich ein munteres Gespräch – unterbrochen vom Paketboten, der mir unbedingt etwas ausliefern wollte und trotz Schild, nicht zu klingeln, das dann dreimal tun musste.

Mehr Nutzung eGovernment-Angebote werden genutzt, aber gerade in Deutschland noch viel Potential

Generell ist die Nutzung von eGovernment-Angebote gestiegen, am stärksten in Deutschland von 40 auf 54 Prozent. Allerdings liegen wir Deutschen weiterhin hinter der Schweiz 60 Prozent) und vor allem Österreich 72 Prozent). Und welchen Einfluss hat die Pandemie auf die Nutzung von Services? Ein Schelm, der dabei denkt, dass nun alle online gehen. Zwar sind die Bürger:innen aufgeschlossener, aber Covid-19 hatte so gut wie keine Auswirkungen auf Art und Umfang der aktuellen Nutzung.

Das Bild ist auch laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter mehr als 1.000 Personen ab 18 Jahren in Deutschland zwiegespalten. Demnach haben etwa die Hälfte aller Städte und Gemeinden nach Meinung der Befragten neue digitale Services eingeführt, doch nur etwa jeder Fünfte hat solche Möglichkeiten genutzt. Ob das wirklich eine Umstellung von null auf digital ist?

Und welche Dienste und Services nutzen die Bürger:innen? Es sind wohl vor allem Informationsdienste. Man schaut nach, wann das Amt geöffnet hat, oder lädt sich ein Formular herunter. Es sind wohl nicht wirklich Verwaltungsprozesse, die derzeit über die Webseiten der Verwaltungen abgewickelt werden. Diese müssen erst einmal digital abgebildet, möglichst optimiert werden. Und das muss in einer benutzerfreundlichen Weise geschehen. Die angebotenen Verwaltungsservices müssen sich an der Bedienung eines iPhones oder eines Android-Telefons messen lassen.

Suchmaschinenoptimierung für die Webseiten der öffentlichen Verwaltung

Zusätzlich gilt es natürlich auch, die Angebote generell bekannt zu machen. Viele Dienste seien einfach nicht allgemein bekannt, meinte Lena im Talk. Und sicherlich ein interessanter Punkt: Die öffentliche Verwaltung muss beispielsweise auch Suchmaschinenoptimierung betreiben, damit Bürger:innen die Dienste finden. Meistens wird nämlich einfach danach im Web gesucht.

Doch scheint auch die Bereitschaft der Bürger:innen nicht durchgängig ausgeprägt zu sein. Viele wollen doch Behördengänge beibehalten. Gewohnheit siegt oder wie die Hessische Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung, Professor Kristina Sinemus es formulierte: Viele Bürger:innen wollen den direkten Kontakt im Rathaus. Doch hier gibt es Unterschiede, so Lena – , fünf idealtypische verschiedene Nutzer:innen-Typen, die im eGovernment Monitor auch beschrieben werden.

Standardprozesse automatisieren – und dann mehr für die Bürger:innen da sein

Ein Umdenken ist auf jeden Fall angebracht. Mehr Prozesse digitalisieren und automatisieren, um dadurch mehr Zeit für die Bürger zu haben, denn es scheint zumindest nach Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom so zu sein, dass analoge Behördengänge viel Zeit kosten:

Zweieinhalb Stunden pro Behördenbesuch. Das kann sicher oft schneller und effizienter gehen und man nähert sich dem Bild, das Professor Sinemus in der Diskussion auf dem Think Summit skizziert hat: Statt Laufmappen abzuhaken sitzt im Rathaus ein:e Sachbearbeiter:in, der:die sich direkt Auge in Auge um die Fragen der Bürger:innen kümmert. Mit einem solchen Bild, digitale Prozesse auf der einen Seite, Bürgernähe auf der anderen Seite könnte ich mich durchaus anfreunden. Routineprozesse automatisieren und bei wichtigen Fragen wie Kinderbetreuung oder Pflege, wo persönliche Ansprache gefragt ist, direkt helfen. Einig waren sich Lena und ich dabei, dass es hier aber noch viel zu tun gibt, muss oft mehr Geschwindigkeit aufgenommen werden.

Professor Sinemus: Open Source und Kooperation als Prinzip von digitaler Verwaltung

Professor Sinemus plädierte auf dem Think Summit auch für einen breiteren Open Source-Gedanken. Man solle nicht nur an die technischen Schnittstellen denken, sondern generell ein System der Schnittstellen, der Kooperation miteinander entwickeln und pflegen, Methoden wie Design Thinking einsetzen. Mehr Anwendungen, mehr Wissen miteinander über die Grenzen der Bundesländer miteinander teilen, standardisieren, so wie es im auf Onlinezugangsgesetz (OZG) vorgesehen ist. Und das in Kooperation mit der Wirtschaft.

IBM Chef Gregor Pillen: Locked-In-Situationen vermeiden

Doch was kann die Wirtschaft, die Industrie leisten? IBM Chef Gregor Pillen betont die Notwendigkeit offener Plattformen, das Vermeiden von Locked-In-Situationen, damit kein Land, keine Gemeinde eine Lösung aufbaue, aus der sie nicht mehr heraus komme oder in der sie möglicherweise die Souveränität über ihre Daten nicht mehr im Griff habe. Schon lange unterstütze IBM Open Source und mit Kauf von Red Hat hat dies im Unternehmen noch größere Bedeutung bekommen. Insbesondere mit Red Hat Open Shift pusht man eine Containerplattform für hybride und Multicloud-Umgebungen, die dabei helfen soll, beschriebene Locked-In-Szenarien zu vermeiden.

Offene, kooperative Plattformen sind gerade auch für die öffentliche Verwaltung wichtig. Da waren sich alle Teilnehmer der Diskussion auf dem Think Summit einig und die Bundestagsabgeordnete Nadine Schön nannte das Beispiel Bildung, wo auch noch ein weiter Weg zu gehen sei. Hier macht es unser föderales System oftmals schwer, sich auf bundesländer-übergreifende Lösungen und Standards zu einigen und diese zu leben. Dies zeige sich gerade jetzt in der Pandemie. Lerninhalte und -angebote dürften nicht an Ländergrenzen enden.

Besonderer digitaler Handlungsbedarf in der Bildung

Doch ist das Thema Bildung und Digitalisierung sicher nicht nur eine Frage der Plattform, von möglichst interoperablen Schul-Clouds. Hier kommen sicher viele Aspekte hinzu, wie sie Lena dann auch ausgeführt hat. Das reicht von der Ausstattung von Schulen und Lehrer:innen über die digitalen Kenntnisse der Lehrer:innen bis hin zur Internet-Anbindung der Schüler:innen. Corona habe wie ein Brennglas die Defizite sichtbar gemacht, eigentlich für ein Industrieland wie Deutschland. Eine Professionalisierung sei gerade in diesem Bereich notwendig und hier könne man durchaus von der Wirtschaft lernen. Dieser Themenkomplex ist sicherlich eine eigenständige, tiefer gehende Diskussion wert.

Es sind noch einige Themen, die ich gerne mit Lena besprochen hätte, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Wir planen eine Fortsetzung des Gesprächs und werden das dann auch rechtzeitig bekannt geben. Herzlichen Dank an Lena-Sophie Müller. Es hat sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich auf unsere nächste Runde, in hoffentlich naher Zukunft.

(Stefan Pfeiffer)

Bild von Andreas Lischka auf Pixabay

The 3 Capabilities Your Digital Experience Needs to Offer

28. Oktober 2020 Posted by HCL Digital Experience Team

In order to compete today, enterprises have to offer staff and customers a fast, secure and flexible experience that’s up to the task of responding to a dizzying array of business needs. Trends and market needs can evolve as rapidly as a weather system, making an agile platform vital to keeping companies in tune with the business-critical demands. 

Business critical processes are core activities that are essential to meeting an organization’s mission — such as paying bills, making appointments, filling out time sheets, applying for permits, or filing a claim. Some of these processes are invisible to the customer and some can be seen.  This includes the fulfillment of company operations, protection of assets, and satisfying of regulatory requirements, and occur on all levels of an organization.   

Whether it’s centered on sales and marketing, accounting and finance, HR, or customer service, these business activities can be optimized by the platform they’re on, or not.  A dynamic publishing platform that can handle the business-critical needs of a company, regardless of industry, is a distinct advantage for enterprises in competitive markets.  With all the factors to be considered, what are 3 capabilities an elite publishing platform needs to have?  

Data Security and Privacy 

There’s a saying that a band is only as good as its drummer, and the same is true for the technology and security of digital experiences and platforms.  The greatest user interface in the world is worthless if it’s not secure from digital threats.   

Ensuring a secure platform includes protecting private data while it’s on-site and in-transit, with encryption that is flexible enough to connect users anytime anywhere while meeting all industry compliance requirements.   

If that sounds like a tough balancing act, well that’s because it is. But you don’t want a beautiful guitar solo being drowned out by a wildly inconsistent drumbeat, so it’s worth investing in the security measures needed to protect your operations.   

Powerful Content Creation If top-notch security is the essential but often overlooked drummer of a publishing platform, then the content is the virtuoso guitarist.  It’s what stands out most to users, holds them by the hand and ushers them into the experience.  

Crafting an effective brand message and communicating it efficiently relies heavily on how a company is able to facilitate content creation into its platform. A web content management platform should have fully responsive web and app capabilities that are scalable and easily organized.  It needs to gather all the relevant data into a single view that gives employees and staff a seamless and transparent experience.   

And it should provide employees with an intuitive platform that empowers them to become creators themselves, increasing delivery speed and further personalizing the company’s messaging.   HCL Digital Experience’s new, nimble content tools empower business users to create content and experiences without having to pull in developers. And insights and analytics — now included “out of the box” — helps marketers make customer journeys better, leading to dramatic increases in conversions.  

Content is more important than ever, and the ability to quickly build and launch personalized campaign journeys for customers is one of the true differentiators in modern enterprise business.   

Integration, of services and across devices 

Having a secure platform that boosts and distributes creative output must also integrate across channels and devices.  If the vital information coursing through the veins of an organization can’t be shared, viewed and accessed by the people who need it it’s a loss of valuable time.  

It starts with the ability to connect to legacy systems already in place, or any applications that the platform will have to work with.  Employees shouldn’t have to completely re-learn a set of tools to get work done, nor should they be slowed down by a convoluted learning curve that hinders work.  HCL Digital Experience (DX) makes it easy to integrate data and complex back-ends to create unified experiences for business-critical processes. 

A robust platform should feature drag-and-drop integration tools, self-service options, automated data updates and a seamless API manager that work cohesively for users who need to focus on their jobs, not asking IT for tech support.   

Along with a healthy integration of software and tools is the accessibility of devices and locations.  The modern workspace is mobile and doesn’t close its doors at 5pm. Employees need to have all the necessary data at their fingertips no matter where they are, and that data has to be transferable to team members and customers on any device.   

The best content management platforms for enterprise companies should offer trusted security and superior content-creation abilities in an integrated environment.  

Don’t get stuck with a drummer with poor timing or a guitarist who plays out of key.  Combine the best elements in one place you’ll have a successful band playing to a satisfied audience.  

 

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Die Fohlen gegen Real Madrid: Surreale Champions League-Spiele – Und Watson goes Werder: Echter Härtetest

27. Oktober 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Meine Fohlen spielen im Giuseppe-Meazza-Stadion gegen Inter Mailand. Real Madrid kommt in den Borussia-Park und der … bebt nicht. Es sind komische Zeiten in dieser Pandemie. Die Borusia kehrt in die Champions League zurück, spielt gegen die Creme de la Creme des europäischen Fußballs, aber irgendwie.

Mit einer gewissen Melancholie lese ich dann den Artikel von Fohlen-Fan Peter Ahrens „auf“ Spiegel online. Erinnerungen an Zeiten, in denen die Borussia bei Europapokal-Spielen oft ins Düsseldorfer Rheinstadion umziehen musste. Erinnerungen an große Momente – und Niederlagen gegen Real Madrid.

1985 kreuzten sich die Wege im Uefa-Cup, Jupp Henyckes war mittlerweile der Gladbacher Trainer. Im Hinspiel, wieder in Düsseldorf, nahm das Team grausame Rache an den Spaniern: 5:1. Frank Mill, Uwe Rahn, Ewald Lienen, es war ein einziges Fest, rauschhaft, die Stimme von Livekommentator Heribert Fassbender überschlug sich.

Borussia Mönchengladbach gegen Real Madrid 1976: Mein erstes Mal – DER SPIEGEL

Wenn man das so liest, erscheint unsere Zeit noch surrealer.

Und irgendwie passt dann auch der Bericht über künstliche Intelligenz im Sport, im besonderen im Fußball dazu. Der Einsatz reicht unterdessen von der Spielanalyse üner intelligente Unterstützung beim persönlichen Training bis hin zum Einsatz im Sportmarketing und -journalismus oder für die Stadionauslastung.

Schmunzeln musste ich natürlich, als ich auf diesen Absatz gestoßen bin:

Seit 2017 arbeitet Werder Bremen mit dem Unternehmen Just Add AI (JAAI) zusammen. JAAI konzentriert sich auf die Programmierung ihrer Plattform „Scouttastic“, der Fußballverein stellt das nötige Fachwissen zur Verfügung. Dank Scouttastic konnte Werder Bremen vor der Saison 2017/18 den erfolgreichen Torwart Jiri Pavlenka von Slavia Prag abwerben. Ohne KI wäre er wohl kaum in die engere Auswahl gekommen. Nun zeigt er sich jedoch als absoluter Glücksgriff.

In der Praxis: Künstliche Intelligenz im Sport | by fintechcube | Oct, 2020 | Medium

Mit Roland Becker habe ich auf der letzten CEBIT 2018 – für Jüngere: Das war mal Deutschlands, ja Europas, vielleicht sogar die wichtigste Computermesse der Welt – im IBM Livestudio über die Lösung unterhalten. Roland durfte mir damals noch nicht sagen, welcher Verein den Scouting mit künstlicher Intelligenz betreibt.

Nun wissen wir es. Es ist Werder Bremen, was natürlich meinen Freund und Werder-Freund Lars Basche zum Jauchzen bringt – und entsprechende Kommentare von Kölle-Fan Falk Hedemann provoziert.

Fußball ist auch nicht mehr das, was es mal war …

P.S. Ich werde übrigens altersmilde und habe dem ITbeobachter seinen Tweet über den „Ziegenbock“-Verein nicht verlinkt …

Digitalthemen bei #9vor9: US-Justizminiserium versus Google – Und die Corona-Warn-App hilft doch (hier und da)

27. Oktober 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Und heute waren wir erstmals mit #9vor9 gleichzeitig live auf LinkedIn, auf YouTube und Twitter. Geht doch, selbst für einen Nicht-Techniker wie mich. Aber viel wichtiger. Was waren denn unsere Digitalthemen der Woche? Lars hat die Kartellklage des US-Justizministeriums gegen Google auf der Agenda. Die Juristen werfen Google vor, wettbewerbsfeindlich zu agieren, um sein Monopol in der Internetsuche und die sprudelnden Anzeigen- und Werbeeinnahmen abzusichern.

Google-Suche: Einfach zu gut?

Google argumentiert, man sei einfach so gut und komfortabel. Die Benutzer:innen würden deshalb die Suchmaschine nutzen. Unternehmen wie Mozilla mit den Browser Firefox nehmen dann auch gerne die rund 500 Millionen US-Dollar, auch um die eigenen wirtschaftlichen Probleme zu bewältigen. Aber auch Apple hält gerne die Hand dafür auf, dass Google als Standard auf den iPhones und iPads eingestellt ist. Das soll sich Google zwischen 8 und 12 Millarden US-Dollar kosten lassen, denn wer verändert schon diese Voreinstellungen?

Die Datenmacht von Google und Konsorten wächst

Und die Datenmacht von Google wächst auch deshalb immer weiter, ein Thema, dem sich Viktor Mayer-Schönberger und Thomas Ramge nicht nur in ihrem Kommentar in der Wiener Zeitung widmen. Das führt dann auch zu meinem Digitalthema der Woche:

Die Apps sollen einerseits Menschen informieren, wenn sie mit einem Infizierten Kontakt hatten. Eine Reihe von Staaten möchte aber auch in anonymisierter Form über die Tracing-App Informationen über die regionale Infektionsdynamik bekommen, um viel zielgenauere örtlich und zeitlich begrenzte Maßnahmen zu wählen.

Schumpeters Albtraum – Wiener Zeitung Online

Apple und Google haben die Macht auch über Corona-relevante Daten, Macht über Bewegungsdaten der Nutzer:innen. Und sie geben diese Daten nicht in anonymisierter Form an die europäischen Regierungen und Forschungsinstitutionen heraus, so der Kommentar. Google und Apple pochen – Ihr lest richtig – auf Datenschutz. Genau diese Daten brauche man aber, in diesem Fall zur Bekämpfung der Pandemie. Generell braucht man die anonymisierten Daten, um als Europa wettbewerbs- und innovationsfähig zu sein, so auch die Thesen von Mayer-Schönberger und Ramge in ihrem neuen Buch Machtmaschinen.

[Und ich verlinke hier bewusst nicht zu Amazon. Man kann das Buch auch heutzutage bei seiner Buchhandlung bestellen.]

Johnnnys Sohn hat die Corona-Warn-App geholfen

Ich hatte aber das Thema Corona-Warn-App und Digitalisierung der Verwaltung heute auf der Agenda, weil mich der Beitrag von Johnny Haeusler über die zwei Wochen seiner Familie in Corona-Quarantäne beeindruckt hat. Im Beitrag werden viele Erfahrungen geteilt und Johnny fordert dazu auf, die App zu nutzen, denn …

Ich kann es nicht oft genug betonen: Unser Sohn war völlig symptomfrei. Er hat sich keinen Moment unwohl gefühlt und wäre also nicht auf die Idee gekommen, sich infiziert zu haben. Hat er aber. Allein durch die Warnung in der App hat er auf einen Test bestanden, der dann positiv ausfiel. Hätte ihn die App nicht gewarnt, hätte er keinen Test machen lassen und sich nicht in Quarantäne begeben. Er hätte daher möglicherweise mehr Leute angesteckt.

Die App ist nicht perfekt und könnte noch viele Verbesserungen vertragen, aber korrekt und vor allem von möglichst vielen Menschen benutzt, kann sie enorm hilfreich sein. Bitte benutzt sie.

Erkenntnisse aus zwei Wochen Corona-Quarantäne mit der Familie « SPREEBLICK

Ja, am – laut Söder – „zahnlosen Tiger“ muss weiter entwickelt werden, aber das Beispiel zeigt, dass sie durchaus auch jetzt schon Nutzen bringt, Ansteckungen verhindern kann.

Funktionalität der Corona-Warn-App ausbauen?!

Parallel dazu wird die Diskussion geführt, die Funktionalität der Corona-Warn-App zu erweitern, beispielsweise um ein Kontakttagebuch, das die Nachverfolgung von Kontakten leichter machen soll – ein Problem, mit dem die Gesundheitsämter gerade massiv zu kämpfen haben. Politiker wie Karl Lauterbach fordern, dass es den Nutzer:innen möglich sein solle, weitere Daten freizugeben, um potentiell Infizierte finden und warnen zu können. Was für Daten können das ein? Bewegungsdaten, die momentan nicht übermittelt werden dürfen. Die Diskussion wird sicher weiter gehen.

Pandemiebekämpfung mit Faxlisten und Papier

Zurück zu Johnny Haeussler und seinen Erfahrungen. Neben alle praktischen Tipps fand ich natürlich den Paragraphen zur mangelhaften Digitalisierung in den Gesundheitsämtern erschreckend.

Laut Aussage einer Mitarbeiterin müssen auf dem Gesundheitsamt Berge von Papierlisten abgearbeitet werden, es werden Faxe hin- und hergeschickt und Telefonnummern sind besetzt (oder eben gerade nicht, haha). Der positiv getestete Sohn hat heute, am 22.10., Briefpost vom Gesundheitsamt bekommen mit den Infos zu Quarantäne, in die er sich bis zum 17.10. begeben muss. Also bis fünf Tage vor Erhalt des Briefes. Als der Brief ankam, lag sein Test 14 Tage zurück, das Ergebnis 12 Tage.

Erkenntnisse aus zwei Wochen Corona-Quarantäne mit der Familie « SPREEBLICK

Ganz offensichtlich ist es zumindest in diesem Gesundheitsamt nicht gelungen, in den vergangenen Wochen und Monaten digitaler zu werden. Hat man den etwas ruhigeren Sommer einfach verpennt, auch wenn schon damals vorauszuahnen war, dass die Kontaktverfolgung im Herbst eine große Aufgabe werden könnte? Und ich bin 100 Prozent bei ihm: Hier muss endlich und schnell mehr passieren.

(Stefan Pfeiffer)

4 Features of a Cloud-Native Digital Experience

27. Oktober 2020 Posted by HCL Digital Experience Team

Hosting a digital enterprise platform on a cloud-native setting sounds like a dream: more speed, agility, scalability, integration, and cost-savings. But is a cloud-native environment so different from a cloud-hosted one, and how do those differences manifest in workflow solutions for enterprise companies?  

Let’s look at what makes a cloud-native digital experience unique, and why the distinctions in capability are important.  

Cloud-native means more than just a digital platform  

Cloud-native describes not just an environment but an approach to design and deployment.  It is a more progressive use of cloud technology that goes beyond the previously accepted benefits — primarily storage and convenience — and features applications designed specifically to run on the cloud.   

By being “native” to the cloud — built for the cloud from day one — these applications have a scale and deployment velocity that can’t be easily matched by on-premise or even cloud hosted platforms.  Enterprise companies that adopt a cloud native system can tap into a digital experience built to thrive in a constantly evolving digital workspace where time matters more than ever.   

Cloud-native is not the same as cloud-hosted 

It could sound obvious, but it’s worth mentioning because understanding the differences between the two systems can help shine a light on the advantages of cloud-native infrastructure.   

Cloud-hosted applications are designed for on-premise environments but are deployed and managed from the cloud by a service provider.  This model was originally born from a desire to save money by shifting premises systems from a capital expense to an operating expense, saving enterprises the added financial burden of capital expense costs.   

A cloud-hosted system is a compromise which combines some aspects of cloud storage and management with legacy systems of security, maintenance and infrastructure.  Cloud-hosted services, however, can still be bogged down by clunky and time-consuming updating protocol and can be more difficult to scale as needed.  Whereas cloud-native services and applications are designed strictly for cloud environments and can respond accordingly.    

How containers and microservices speed up deployment and delivery 

Cloud-native applications are typically made up of microservices packaged in containers.  Sounds simple enough, but it gets a bit trickier from there.  Microservices are a form of software where applications are composed of single-functioning services, allowing for very granular and lightweight operation.  They can do their job without depending on or impacting other applications.  This allows developers to address issues to specific applications without affecting a wider range of operations.   

Containers, which are portable file systems that can hold everything to run an application, such as microservices, are similarly lightweight and isolated.  These two go well together because they are both designed with the intention to do one thing.    

This means that any problems or bugs that may arise within an app can be resolved faster and with greater specificity.  It also means updates can happen for a particular application without needing to wait on a larger system update or overhaul.  In this way cloud-native software can be constantly and specifically improving.   

The benefits of a fluid architecture  

Cloud-native applications and services are being adopted by more enterprises because of the adaptability and flexibility they provide.  The apps are developed to be agile, automated, and easily scaled up or down depending on need.   

The granular nature of microservices and the containers they are held in allows for a more constant and direct response to any issues that pop up, and a continuously updating system that’s more elastic than legacy systems.  

Cloud-native is also a less demanding system as far as infrastructure and maintenance when compared to cloud-hosted or on-premise platforms, which require a greater amount of time and money to service, troubleshoot and update.   

The end result is a digital experience that can match the speed of today’s business environment and keep pace as it inevitably moves faster. Digital experience transformation is more than just prettying up consumer-facing touchpoints. It can be a challenge to combine all the relevant content, information and experiences together in a way that is meaningful to your audiences. HCL Digital Experience is trusted for business-critical digital experiences for when organizations need a platform that is secure, always available, and can scale to meet the needs of the business. 

HCL Digital Experience now allows you to employ a hybrid, cloud-native architecture so administrators can provide new content production and headless API capabilities in existing on-prem environments. No migration required. We offer the broadest cloud-native platform support on the market with recently added support for Azure EKS, speeding up deployment by 10x.

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Windows 10 auf jedem Gerät mit Windows Virtual Desktop nutzen

26. Oktober 2020 Posted by Alexander Kühn

Es gibt dieser Tage zwei Herausforderungen, mit denen sich viele Unternehmen konfrontiert sehen: Die Covid-19-Pandemie ist längst noch nicht vorbei. Das Homeoffice wird zur alternativen Arbeitsumgebung. Das bedeutet für Unternehmen und Anwender vor allem, dass ein Produktivumfeld erforderlich ist, das auf nahezu jedem Gerät funktioniert und sich möglichst einfach nutzen und einrichten lässt. Hierfür stellt […]

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Sending future mails from your HCL Notes Client

26. Oktober 2020 Posted by Sandeep Deshpande

Have you ever wanted to schedule future emails from your Notes Client? Well, now HCL Domino supports scheduling email messages, which allows you to do just that. So, draft your email, assign it a send date, and sit back and relax. The email will be delivered by the router at the time you specify. This feature is very useful for scheduling announcements, newsletters, or any mail which you want to be delivered at a future specified time. You need to be on Domino v10 or v11 (using the Mail10.ntf or Mail11.ntf template) to be able to schedule messages to be sent in the future. Here’s how it works. The configuration document setting “Allow users to schedule a delivery time for messages” is enabled by default, so you don’t have to change anything in that document.

You would make sure that the mail policy setting has the checkbox selected to enable the delivery option, as illustrated here.

If you don’t have a mail policy, then you can create a new one. If you already have a mail policy, you merely update it. After creating or updating the mail setting, you need to give the following command to update the mail policy in the user’s mail file.

Tell adminp process mail policy

The next step is to restart the Notes Client, so that it will pull the new policy settings from the server. Advanced users can use this command from the command prompt of their client machine to update the policy on the client’s side without restarting: C:\notes\ndyncfg -2

Once the settings are pulled by the Notes Client, you will see the following option in delivery options while sending mail: “Delivery Options at the user side.”

Simply select the date and time for delivery and the router will deliver it at that time.

Using agents for sending scheduled messages

  • You can also use agents for sending scheduled messages. Just use the field $SentAt to schedule the messages from agents
  • The Domino v10 router will obey this field and will not deliver the email until the date and time you have specified

 

Checking the status of scheduled messages

  • Router commands have been updated to show the status of scheduled messages.
  • The Tell router list and Tell Router Show commands will now show the status as “Scheduled” and “Waiting for scheduled send time”

Bulk mailing

  • You can send bulk mail in smaller batches at a scheduled time so you don’t overload the server. Simply select scheduled times with a gap of 10-15 minutes, and the router will initiate the deliveries smoothly.

 

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KI für den Mittelstand – Lydia Bahn spricht im Video-Podcast AI Café über erfolgreiche Chatbot Anwendungsfälle

26. Oktober 2020 Posted by Katharina Adam

Smalltalk Dialoge, Automatisierungen und dabei das "große Ganze" im Blick - diese Tipps gibt Lydia Bahn Unternehmen bei Chatbot-Projekten.

Wein-erlei: Lemberger ist blaufränkisch, Bioweine von Delinat und trocken bis lieblich im Podcast

25. Oktober 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Mal nach einiger Zeit wieder einige Notizen rund um Wein. Unsere Woche in der Pfalz und ins Saarland steht gerade auf der Kippe. Dabei hatte ich mich auf den Besuch bei dem ein oder anderen Winzern gefreut. Warten wir einmal die kommenden Tage ab, aber der Trend sieht ja gerade nicht unbedingt positiv aus.

Getrunken habe ich, haben wir in den vergangenen Wochen vorwiegend aus unserem Standardprogramm: Mosel-Riesling von Kallfelz, einige Weine von Kesselring aus Ellerstadt in der Pfalz oder Syrah Tareni aus Sizilien von Pellegrino. Dieser Basiswein – ein Tipp von Michael Liebert – ist immer wieder eine Überraschung. Für rund 5 Euro bekommt man sehr viel Wein. Dunkelrot, vollmundig, eine schöne Würze, viele Beeren ist er ein sehr schöner Alltagswein. Ein anderer „Standardwein“ ist jetzt auch eingetroffen: der Domaine la Florane À Fleur de Pampre von der Rhone für rund 8 Euro. Mir scheint, dass er noch etwas liegen darf.

Und noch ein guter Bordeaux

Natürlich haben wir auch wieder etwas experimentiert. Sehr gefallen hat mir der Chateau Tour du Moulin – 2016, ein Bordeaux aus Fronsac. Ich zitiere Heiner Lobenberg, der es viel besser im „Weinsprech“ beschreibt:

Schwarz zwar, aber ganz fein und immer geradeaus. Nie bitter und trotzdem intensiv. Schwarze Kirsche, Holzkohle, eine leichte Maulbeere darunter. Schoko, Lakritze, ein bisschen Minze, Schärfe vom salzigen Mineral, schön wieder hochrollend. Das macht richtig Freude.

Chateau Tour du Moulin – 2016 – Lobenbergs Gute Weine

Ich fand ihn hervorragend. Er kostet je nach Bezugsquelle und -konzept zwischen 17 und 15 Euro. Ein sehr schöner Wein und ein Nachbar des vielleicht noch etwas besseren, aber teureren Moulin Haut Laroque.

Lemberger ist blaufränkisch oder auf Entdeckerreise mit Carsten Henn

Der Chateau Tour du Moulin fällt in den Preisrahmen, den ich normalerweise für Rotwein maximal ausgebe. Diese besonderen Zeiten habe ich ein wenig als Ausrede bemüht, um Mitglied bei der Deutschen Wein-Entdeckungs-Gesellschaft zu werden. Ich hatte ja schon hier über das Konzept berichtet. Der 2019-er Entdeckerwein ist ein Lemberger aus Württemberg. Nicht nur von der Rebsorte und der Region her eher Neuland für mich. Also schlage ich natürlich nach und lerne:

Blaufränkisch, auch Lemberger oder Blauer Limberger (klassischer Name), ist eine Rotweinsorte. … Je nach Erntezeitpunkt lassen sich aus den Trauben leichte und fruchtige, aber auch tanninreiche Weine mit einer intensiv roten Farbe ausbauen, die einen kräftigen, fruchtigen, charaktervollen Rotwein mit Aromen von Kirschen und Beeren hervorbringt. Seine Lagerfähigkeit ist erheblich. … Ein sortenreiner Blaufränkisch ist ein hervorragender Begleiter zu Wildgerichten, stark mit Kräutern gewürzten Gemüsegerichten und Teigwaren sowie zu pikanten Käsesorten.

Blaufränkisch – Wikipedia

Der Entdecker-Wein „Wald vor lauter Bäumen“ für 31,50 Euro stammt vom Winzer Christian Dautel und ist in Zusammenarbeit mit Carsten Henn entstanden. Der Wein lag im Akazienholz, das heute kaum noch im Weinbau Verwendung findet. Ich habe den Lemberger dann zu einem Rinderfilet mit Pfeffersauce und Rösti-Bratkartoffeln aufgezogen. Und ja, der kräftig rote Wein riecht angenehm nach Beeren. Ich bin nicht ganz so begeistert wie Captain Cork, …

Im Mund irre saftig, stoffig und atemberaubend karg. Die Frucht ist ganz zurückgetreten und offenbart sich in Gestalt von samtiger Textur. Ich schmecke pikante Kräuterwürze, Brotkruste, Assam-Tee, dann erst Brombeere, Hollunderbeere und blutigen Bratensaft. Großartiger Rotwein, der durch Weichheit, Würze und gekonnte Säure-Bitternoten-Balance viel Noblesse ins Glas zaubert.

Carsten Henn: das Universal-Genie | CaptainCork

…, fand den ihn noch etwas jung. Gefühlt kann er noch etwas liegen und reifen. Schauen beziehungsweise schmecken wir mal. Es liegen ja noch 2 der 3 Entdeckerflaschen im Keller. Auf jeden Fall habe ich mir vorgenommen, mal den ein oder anderen Lemberger zu probieren.

Hörtipp: Trocken bis lieblich mit Weinmann Werner Eckert und Dominik Bartoschek

Ich versuche ja immer neugierig zu bleiben und auch zu lernen. Deshalb höre ich auch gerne den Podcast Trocken bis lieblich – Weinwissen für alle mit dem SWR1-Weinmann Werner Eckert und Dominik Bartoschek. In den vergangenen Folgen konnte ich schon einiges lernen, beispielsweise über die Rebsorte Portugieser und in der aktuellen Folge über Bioweine und Barrique-Ausbau. Sehr interessant, sehr lehrreich. Und natürlich fühlt man sich gebauchpinselt, wenn der Weinexperte dann auch die vanilligen, holzigen Chardonnays abwatscht, so wie sie vor Jahren gerade in den USA oder auch Australien Mode waren. Diese Frucht- und Vanillebomben haben meiner Frau den Chardonnay vermiest, doch versuchen wir gemeinsam, uns wieder langsam an die Rebsorte heranzutasten, auch wenn der von Michael Liebert empfohlene La Chablisienne Bourgogne-Chardonnay nicht aus den Socken gehauen hat. Durchschnitt.

Doch zurück zum Weinmann: Im Podcast wird auch immer ein Wein von ihm vorgestellt, diesmal einen im Barrique ausgebauten österreichischer Zweigelt für 2,99 Euro bei Lidl erhältlich. Da hat es mich schon aus den Socken gehauen. Laut Eckert muss man schon mindesten 1 Euro pro Flasche für den Barrqiue-Ausbau rechnen. Wie kann sich das rechnen? Der Zweigelt kommt übrigens als sehr konsumierbarer vergleichsweise gut weg. Die von Eckert besprochenen Weine stammen übrigens scheinbar immer aus dem Supermarktregal, was ja kein Qualitätsurteil ist. Erst einmal muss einem der Wein schmecken.

Im Podcast wird auch auf das andere „Einsatzgebiet“ von Werner Eckert verwiesen. Mit Tobias Koch macht er den Podcast Klimazentrale und ist des öfteren als Umweltexperte in der ARD zu hören und zu sehen. In ihrer aktuellen Folge besprechen sie den Weinanbau und seine Folgen für Klima & Umwelt, ein durchaus kritisches Thema.

Biologisch kontrollierter Anbau: Mal wieder bei Delinat bestellt

Zum Abschluss: Eine meiner Quellen, über die ich online Wein bestellt habe, war Delinat, ein 1980 in der Schweiz gegründeter Weinhandel, der sich der Verbreitung von Wein aus kontrolliertem biologischen Anbau gewidmet hat. Delinat gibt es unterdessen in Deutschland. Österreich und der Schweiz und es war jetzt einfach mal wieder an der Zeit, dort Wein zu bestellen. Die Lieferung sollte unterwegs sein. Wer sich dafür interessiert, sollte sich die Webseite anschauen oder den Blog lesen. Interessant sind übrigens auch die in verschiedenen Preiskategorien verfügbaren Weinabos, über die man drei- bis viermal im Jahr ein Probierpaket bekommt. Ich gebe zu, dass ich da vor Jahren mal enttäuscht war, aber ich werde hier mal einen neuen Versuch wagen.

Spaziergang auf dem Wein-Erlebnispfad Wein und Stein

So genug für heute. Später geht es nach Heppenheim auf den Wein-Erlebnispfad Wein und Stein, zum Abschluss des Spaziergangs zur Vinothek Domäne Bergstraße auf ein Gläschen in der Sonne. Und vielleicht gibt es dann hier noch einige Bilder. Bleibt gesund & für Tipps und Hinweise bin ich immer dankbar.

Stefan Pfeiffer