In der Session stellt HCL Digital Solutions die aktuellen Versionen von HCL Verse, HCL Connections, HCL Sametime, HCL Nomad und HCL Domino Volt anhand von Live Demos auf der Android Plattform vor. Hinweise zu den Besonderheiten der Android Versionen und Unterschiede zu den iOS Pendants runden die Session ab.
HCL Verse auf Android
HCL Sametime Mobile 11.6
HCL Nomad für Android
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Die Tickets für das Event sind über Eventbrite erhältlich. Die Einwahldaten werden am Veranstaltungstag versendet.
Die Microsoft Build ist eine Entwicklerkonferenz die einmal im Jahr stattfindet. Vom 25.-27. Mai hatte Microsoft wieder viel für Entwickler vorbereitet. Die Konferenz "Microsoft Build 2021" fand, wie auch schon im letzten Jahr, online statt. Da Hybrid-Arbeit seit dem letzten Jahr für fast alle sehr wichtig geworden ist, hält [...]
Ich hatte ihn eigentlich nie auf dem Radar und bin durch den E-Mail-Newsletter der Initiative D21 auf ihn aufmerksam geworden: den Nationalen Normenkontrollrat (NKR). Er hat nun im fünften Jahr seinen „Monitor Digitale Verwaltung“ mit der unten abgebildete Grafik veröffentlicht. Diese Visualisierung macht aus meiner Sicht das deutsche Problem in der Digitalisierung in der Verwaltung nur zu deutlich. Ein so komplexes Geflecht von Zuständigkeiten und Besitzständen kann zu Kompetenzstreitereien, im Endeffekt zu Stillstand oder gar Rückschritt führen. Schnell digitalisieren kann man so auf jeden Fall nicht: „Deutschland stecke – in der Pandemiebekämpfung genauso wie bei der Verwaltungsdigitalisierung – in einer Komplexitätsfalle“, schreiben die Autoren des Berichts und umschreiben damit die Situation sehr freundlich.
Zwar wird derzeit das Onlinezugangsgesetz (OZG) umgesetzt, das Bund, Länder und Gemeinden, bis Ende des Jahres 2022 verpflichtet Verwaltungsdienstleistungen online zur Verfügung zu stellen, doch muss dieses Projekt in der komplexen Zuständigkeits- und Gemengelage umgesetzt werden.
„Deutschland ist „mütend“ – müde und wütend, sowohl mit Blick auf die Krisen- bewältigung als auch auf die Langsamkeit des Struktur- und Kulturwandels im öffentlichen Sektor. Das zehrt am Selbstbild und am Vertrauen in Staat und Politik.“
Der Frust wird allenthalben geäußert, ob es nun ein Jörg Schieb ist, der die Amtszeit und -führung von Doro Bär, ihres Zeichens Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung, aufs Korn nimmt oder ob in Gesprächen mit David da Torre von der Digitalstadt Darmstadt oder SPRIND-Direktor Rafael Laguna die veralteten und verkrusteten Strukturen und Prozesse kritisiert werden.
Der nordrheinwestfälische Digitalminister Andreas Pinkwart bemerkt im Handelsblatt Disrup-Podcast süffisant, dass Deutschland nicht nur die Bürokratie erfunden und in der analogen Welt zur Perfektion getrieben habe. Nun wolle man diese perfekte analoge Welt möglichst fehlerfrei digitalisieren, was nicht funktionieren könne. Man werde von einer nicht hinreichenden digitalen Kultur in den Verwaltungen bestimmt. Er fordert wie viele andere ein Digitalministerium, in dem die Zuständigkeiten für Digitales gebündelt werden.*
Doro Bär und Jörg Müller-Lietzkow, Co-Sprecher von #cnetz, skizzieren in ihrem Beitrag in der FAZ. ein Z-Ministerium, ein neues Zukunftsministerium , das der Arbeit der übrigen Ministerien in einer Querschnittfunktion vorgeschaltet ist. Der Normenkontrollrat denkt dagegen in eine andere Richtung und fordert eine Digitalisierungsagentur mit einer entsprechenden Zahl an Mitarbeitern und natürlich Kompetenzen.
Schauen wir uns nochmals die Grafik des Normenkontrollrats an, so wird deutlich, wie schwierig es wird, den gordischen Knoten der Zuständigkeiten und Eitelkeiten zu durchschlagen. Dass es notwendig wäre, darin besteht bei nahezu allen Digitalexperten Übereinstimmung. Ob jemand allerdings die Kraft für grundlegende Reformen hat, wird die Zukunft zeigen.
Gunnar Sohn verweist in vielen Diskussionen, die wir geführt haben, immer auf das Entstehen des Umweltministeriums 1986. Auslöser war damals die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl. Haben jetzt durch die Pandemie einen ähnlichen Auslöser? Ob Ministerium oder Digitalisierungsagentur, entscheidend wird neben der notwendigen Expertise (und einer glaubwürdigen Identifikationsfigur) sein, wie viel Kompetenz zur Neuordnung die jeweilige Institution bekommt und ob man bereit ist, alte Zöpfe abzuschneiden.
(Stefan Pfeiffer)
*Mit den Aussagen von Pinkwart zum Zustand der FDP, der Verteidigerin der Freiheit und der Grundrechte mit der Forderung, auch in Zeiten hoher Inzidenz zu öffnen, kann ich dagegen wenig anfangen. Auch die allzu starke Werbung für den Standort Nordrhein-Westfalen empfinde ich als etwas nervig, aber das ist ja zumindest sein Job.
Es gibt wichtige Sicherheitsupdates für vCenter Server und Cloud Foundation von VMware. Admins sollten die abgesicherten Versionen zeitnah installieren. Wie aus einer Warnmeldung hervorgeht, betrifft die als "kritisch" eingestufte Sicherheitslücke (CVE-2021-21985) vCenter Server 6.5, 6.7, 7.0 und Cloud Foundation 3.x und 4.x auf allen Plattformen. Mit der Servermanagementsoftware greifen Admins auf Systeme zu und verwalten diese.
HCL hat am Domino V12 bereits freigegeben, weit vor dem für den 07. Juni 2021 angekündigten Launchevent. Die Agenda verspricht trotz allem ein interessantes online Event. Richard Jefts wird die Keynote für Domino V12 halten. Er wird den Zuschauern erklären warum dieses Release so wichtig ist, warum die neue [...]
Hier nun mein zweiter Wochenrückblick mit einem Schwerpunkt auf … Newsletter. Sowohl im Blog wie auch bei #9vor9 war es Thema auch verbunden mit der Frage, warum Newsletter im B2B Marketing keine so wichtige Rolle zu spielen scheint. Kommentare und Feedback sind sehr willkommen.
Natürlich darf auch die Rede zur digitalen Nation von Sascha Lobo nicht fehlen. Und fast nahtlos anschließend nimmt Jörg Schieb die digitalen Versäumnisse der “‘Ära” Doro Baer ins Visier.
Was noch? Unterhosen in der Videokonferenz und Big Business im Fußball.
Erst letzte Woche fand eine digitale Veranstaltung namens Quantum Summit statt, die der Branchenverband Bitkom organisiert hatte. Während der zwei Tage wurde in zahlreichen Vorträgen und Diskussionsrunden darüber gesprochen, wo Quantum Computing derzeit steht, wo es zum Einsatz kommen soll und wie es hierzulande und in Europa damit aussieht. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Europa […]
A new customer success story was recently released by panagendaandwas subsequently published by the HCL marketing team. The story outlines the dramatic improvements of the HCL Notes client management and improved upgrade processes for a German manufacturing company, Nolte Küchen. Below is a quote from their team lead who manages the Notes and Domino environment for the company.
“Without MarvelClient, a Notes upgrade would be almost impossible for us. It would take more than 12 months for all clients, or we might not even be able to complete it at all.”
—Dr. Dirk Kirchhoff,Nolte Küchen
The company has been a long-time Domino shop, first deploying the collaboration and communication platform in 1997. However, by 2010, they had a sprawling set of inconsistent client deployments across the organization. This was causing issues with IT support troubleshooting and making subsequent client upgrades a nightmare. After deploying the MarvelClientsolution the IT group was able to successfully identify the non-standard HCL Notes client configurations on all computers and quickly implement a fixup campaign to push out a common install.
Helpdesk calls were reduced, and client performance improved for all users. As stated by their team ead, “MarvelClient suddenly provided us with full visibility into the current Notes client environment and highlighted the potential problems cause by a mixed bag of inconsistent installs.”
To download a copy of the customer case study from panagenda, click here.
The case study has also been published on theHCL websitefor your reference.
Enabling a Smooth and Speedy HCL Notes Client Upgrade
For those customers who have not upgraded their HCL Notes clients in years, and are subsequently out of practice with the processes and procedures to ensure a smooth experience for their end users, we can help. TheMarvelClient Upgradesolution empowers organizations to optimize their HCL Notes client management and standardize all user installs with a consistent configuration. If any client settings or modifications are made through user error, they will be rectified and reset to the standard, supported configurations on the next restart of the HCL Notes client. These automated restore functions enable any organization to ensure a consistent environment for their users and reduce the number of IT support calls from HCL Notes client installation issues.
Find Out More
The panagenda company is currently running a promotion to help customers with their Notes Client upgrades in preparation for the release of HCL Notes and Domino v12. If you are interested in finding out more about theMarvelClient Upgrade solution and how it can help streamline your client upgrade processes, please visit the panagendapromotion page online.
Die Agenda lockte gut 50 Teilnehmer und hatte mit den Themen Nomad, SafeLinx, Domino v12 und Volt mal wieder einiges zu bieten.
Nach einer kurzen Einführung durch Peter Enste (FG Development/dataglobal GmbH) ging es auch schon los: Jochen Prieß (FG Development/Byte Connexion GmvH) gab einen praktischen Einblick in die Entwicklung klassischer Notes-Anwendungen, die für die Nutzung in HCL Nomad auf dem Smartphone und Tablet optimiert sind. Durch den kleineren Formfaktor und die Steuerung mittels Touch-Gesten sind fast immer Anpassungen des Designs und der Navigation notwendig. Welche Möglichkeiten dafür zur Verfügung stehen machte Jochen zum Schwerpunkt seiner Session und präsentierte hilfreiche Beispiele, sowie Tipps und Tricks.
Nach einer kurzen Fragerunde folgte Detlev Pöttgen (midpoints GmbH) mit einer Einführung von HCL SafeLinx und Nomad Web. Neben der Bereitstellung eines VPN bietet SafeLinx einen Reverse Proxy, der Voraussetzung für die Nutzung des neuen Web-Clients „Nomad Web“ ist. Neben den Einsatzmöglichkeiten und der Funktionsweise von SafeLinx zeigte Detlev auch, worauf bei der Installation zu achten ist.
Im Anschluss folgte Ulrich Krause (midpoints GmbH) in gewohnter Manier mit der Vorstellung der neuen Funktionen aus Domino v12 Beta 3, die er mal wieder auf Herz und Nieren getestet hat. Neben dem C-API SDK, DOTS und den neuen Column Properties wurden auch neue @Functions, sowie LotusScript- und Java-Funktionen vorgestellt. Wir sind gespannt, was mit dem anstehenden Official Release von Domino v12 noch folgen wird.
Die letzte Session der Veranstaltung widmete sich dem Thema HCL Volt. Andreas Zapke (HCL Digital Solutions) führte die Teilnehmer in das Frühjahrsrelease mit der Version 1.0.3 ein. Mit dem letzten Update erhielten neue JavaScript-Funktionen für die Navigation Einzug und die Einbindung bestehender Domino Applikationen wurde erweitert. Zudem gibt es mittlerweile mit Domino Volt Link eine einfache Möglichkeit externe Datenquellen, wie Excel, JDBC, OData, REST, Salesforce und vieles mehr einzubinden.
Die Fachgruppe Development bedankt sich bei den Referenten für die großartigen Sessions und die wertvollen Einblicke. Die erfreuliche Teilnehmerzahl zeigt, dass der Themenbereich Development nach wie vor von großem Interesse ist und sich ständig weiterentwickelt. Vielen Dank für die rege Beteiligung in den Fragerunden der einzelnen Sessions. Für die Fachgruppe war der Online Development Day auch in diesem Jahr ein voller Erfolg und wir freuen uns bereits auf das nächste Wiedersehen bei der #dachnug48.
E-Mail Newsletter scheinen eine Renaissance zu erleben. Darüber und über das Ende von Nuzzel habe ich mit Lars bei #9vor9 gesprochen und hier geschrieben. Und da es Nuzzel nicht mehr gibt, experimentiere ich aus privatem Interesse mit der kostenlosen Version von Revue herum, einer Firma und einem Service, den Twitter übernommen hat. Natürlich werde ich auch verfolgen, ob und wie eine die Integration der Funktionen von Nuzzel erfolgen wird. Hier nun die ersten praktischen Erfahrungen und am Ende des Beitrags ein Tipp, wie man andere Funktionen zum Filtern von Informationen von Nuzzel ersetzen können soll.
Den ersten Newsletter habe ich spontan am 21. Mai „gebaut“ und der Plan ist, immer freitags einen von mir kuratierten Wochenrückblick mit „meinen Themen“ Digitalisierung, Digital Workplace, Marketing, aber auch „weichen Themen“ wie Wein oder Fußball zusammen zu stellen. Das ist vielleicht auch das Spezielle an meinen Anforderungen: Ich schreibe nicht so sehr einen Newsletter mit eigenen, neuen Texten, sondern stelle, kuratiere einen Newsletter aus verschiedenen existierenden Artikeln und Quellen. Mal schauen, wie es sich entwickelt.
Der erste Eindruck ist durchaus positiv und ich habe mit den Basisfunktionen schnell einen Newsletter kompilieren können, in dem ich Tweets, Blogbeiträge und über RSS eingespielte Inhalte zum Wochenrückblick zusammengestellt habe. Eine Integration mit Twitter war natürlich zu erwarten. Daneben können Facebook, Pocket oder RSS-Feeds als Quellen mit Revue verbunden werden. Die Beiträge, die man publizieren will, können dann per Drag-and-Drop in den Newsletter gezogen, dort in der Reihenfolge verändert werden. Einfach und flott ist auch eine Einleitung geschrieben oder sind Zwischenüberschriften und Kommentare eingebaut, um so den Newsletter strukturieren.
Sehr nützlich empfinde ich die Browser-Erweiterungen, die Revue zur Verfügung stellt. Darüber kann man aus dem Browser einen bestimmten Inhalt im persönlichen Ordner auf Revue speichern und dann ebenfalls in gehabter Weise in den eigenen Newsletter einbauen. Sieht also im Bereich Content Integration schon mal gut aus.
Was würde ich mir als kleiner Nimmersatt noch wünschen? Toll fände ich die Möglichkeit, auf Twitter noch selektiver wählen zu können, also beispielsweise die Tweets aus Listen – selbst zusammengestellt oder von einem anderen Zwitscherer – oder Stichwortsuchen direkt zur Auswahl von Inhalten einbinden zu können. Das ist für mich eines der Top Features, die ich mir bald wünschen würde. Natürlich kann man sich auch noch die Integration einer Vielzahl weiterer Quellen wünschen, von Feedly, WordPress direkt (und nicht über RSS) bis zur LinkedIn-Timeline .
Die Gestaltungsmöglichkeiten für den Newsletter sind einfach zu benutzen. Das Logo meines Blogs konnte ich leider nicht in vernünftiger Größe einbauen, aber wie sagt man so schön, „what shalls“. Reicht also aus meiner Sicht für den Anfang. Und lange genug drüber geschrieben: Hier könnt Ihr den ersten von mir gestalteten Wochenrückblick sehen. Wie gesagt, es geht sicher optisch mehr und man sollte hier und da nachlegen, aber generell war ich zufrieden (und bin natürlich für Feedback und Gedanken Eurerseits dankbar).
Die Nutzungs- und Datenschutzbedingungen werden sich sicher bald juristisch kompetentere Personen anschauen und mir/uns hier Orientierung geben.
Auch die eigene Revue-Seite, sozusagen die Newsletter-Homepage, ist schnell gestaltet. Revue übernimmt die Infos aus Twitter, die man dann noch anpassen kann.
Natürlich fand ich es schade, dass ich meine Abonnenten aus Nuzzel nicht mitnehmen konnte. Für Mailchimp und Zapier scheint das zu gehen. In meinem Fall fange ich also mit Null Abonnenten, aber mein Blog und meine Social Media-Aktivitäten sind ja zu großen Teilen eh ein Herzens- und Spaßprojekt. Benachrichtigen kann man automatisch über neue Newsletter über Twitter, Facebook, LinkedIn und Medium versenden. Was auf Medium ankommt, eine Benachrichtigung oder die ganze Ausgabe, ist noch zu prüfen.
Auf der Home Page von Revue ist als frei verfügbares Feature angekündigt, dass man seinen Newsletter im Sinne von Cross Publishing auf WordPress (und eben Medium) veröffentlichen kann. Die Funktionalität für WordPress habe ich nicht gefunden, aber natürlich sofort nachgehakt.
Und eine weitere Frage: Gibt es bzw wird es eine App für iOS und Android geben?
Zu Abonnentenmanagement oder zu Engagement Insights und sicher zur API kann ich noch nichts sagen. Stehe ja erst am Anfang des Experiments. Das Veröffentlichen der nächsten Ausgabe meines Wochenrückblicks auf Termin (Scheduling) ist für kommenden Freitag gegen Mittag geplant. Ich gehe davon aus, dass das klappen wird und auch die entsprechenden Nachrichten, mit denen ich die Ausgabe promote, auf Twitter und LinkedIn erscheinen. Unten ist zu sehen, was Revue als freie Funktionen verspricht:
So weit der erste Eindruck von Revue. Mehr in Kürze.
Kann man Nuzzel durch eine Kombination von Feedly und Twitter ersetzen?
Zu Beginn dieses Beitrags habe ich versprochen, darauf einzugehen, wie man die Filterfunktionen von Nuzzel potentiell ersetzen kann. Andy Wolber hat dazu auf TechRepublic einen Beitrag unter dem Titel How to use Feedly with Twitter to replace Nuzzel geschrieben. Als überzeugter und langjähriger Feedly-Anwender habe ich natürlich lange Ohren bekommen.
Andy schlägt vor, die Integration von Twitter und Feedly Pro (der kostenpflichtigen Version) zu nutzen. Darüber kann man bestimmte Konten, Hashtags, Schlüsselworte und auch Listen tracken und direkt in Feedly anzeigen lassen. Funktioniert gut, wie ich aus eigener Praxis berichten kann. Ich lasse mir beispielsweise über Stichwortsuche Infos zu meinem Lieblingsverein einspielen oder aber ich habe meine private Lieblingsliste „#Meine Blase“ in Feedly integriert. Das ist die Liste der Zwitscher:innen, denen ich auf Twitter wirklich aktiv folge, also im wahrsten Sinne des Wortes die Blase, die ich interessant finde. Feedly kann nun mit Leo, den KI-Funktionen von Feedly, auf die Tweets losgeht und diese bewerten.
Ja, man kann hier eine Menge machen, aber ersetzt es eine der tollsten Funktionen von Nuzzel? Dort wurden mir die für mich wichtigsten Links und Tweets auf der Basis des Verhaltens meiner Follower und deren Tweet-Verhalten vorsortiert. Wenn meine Follower einen bestimmten Link oft gezwitschert haben, wurde er auch mir – wieder nach dem #Meine Blase-Prinzip – frei nach dem Motto Das müsste für Dich eigentlich auch interessant sein empfohlen. Eine solche Funktion sehe ich in Feedly noch nicht, experimentiere aber aktiv mit der KI von Feedly herum. Stay tuned.
Anfang Juni 2021 kommt ELO ECM 21 als neue Version der ELO ECM Suite heraus. Diese Plattform für das Enterprise Content Management stammt von der ELO Digital Office GmbH, deren wichtigstes Produkt sie ist. Sie dient der Digitalisierung von Unternehmensprozessen. Schon in ELO 20 waren bemerkenswerte neue Features verfügbar, die Nachfolgerversion überzeugt mit mindestens ebenso […]
Am Wochenende nach Ende der Bundesliga-Saison 2020/21 kämpfte sich Lars Basche trotz der für ihn als Werder-Fan enttäuschenden am Pfingstdienstag in #9vor9. Sein Digitalthema der Woche: die republica 2021, ein Rückblick auf die wichtigste natürlich diesmal auch nur digitale Konferenz der digitalen Bohème und Community in Deutschland. Laut Pressemitteilung der republica-Macher:innen haben sich 3.000 Teilnehmer:innen registriert und zu unterschiedlichsten digitalen Themen ausgetauscht. Die Community ist wieder zusammengekommen, nicht in der Zahl, wie bei der real in der Station stattfindenden Zahl – 2019 wurden an den 3 Tagen rund 25.000 Besuche gezählt – , aber in durchaus signifikanter Zahl.
Und die Betonung liegt hierbei auf dem Wort Community, einer Gemeinschaft, die sich immer wieder austauscht, dabei sicher nicht immer einer Meinung ist, aber den Wert dieses Austausches schätzt. Lars und ich würden uns wünschen, dass viele Marketer den Wert von Community Management viel stärker entdecken und sich vom reinen Zählen von Leads und Kontakten auf Events der unterschiedlichsten Formate lösen könnten. Der Aufbau von mittel- und langfristigen Beziehungen ist einer der Dinge, die aus meiner Erfahrung den:die erfolgreichen Vertriebler:in im B2B-Geschäft immer ausgezeichnet haben. Viele Marketers haben noch immer nicht verstanden, wie wichtig dies auch im Marketing ist, um den Erfolg eines Unternehmens sicher zu stellen. Ich denke beispielsweise noch immer gerne an meine Anwendervereinigungen zurück, den AWK zu FileNet- oder die DNUG in meinen Lotus-Zeiten. Kundenbindung und -pflege stellt nicht nur den Wartungs- und Supportumsatz sicher. Sie ist auch ein Erfolgsgarant für Upselling und (durch Nutzung erfolgreicher Referenzen) für Neukundengeschäft.
Doch ich schweife vom Thema re:publica ab. Ich musste für mich feststellen, dass ich nur an wenigen Liveformaten teilgenommen habe. Donnerstag und Freitag hat mein Arbeitskalender den Tag diktiert und oft war ich einfach zu spät zu den von mir ausgewählten Talks. Und am Samstag war ich dann auch zugegebenermaßen froh, mal nicht vor dem Bildschirm zu hängen. Den ein oder anderen Vortrag werde ich mir im Nachhinein anschauen und anhören, so Sascha Lobo zur Lage der Nation, eine Rede nicht nur mit einem ergreifenden Schlusssatz, die ich nur wärmstens empfehlen kann.
Erwähnt werden sollte auch noch, die technische Umsetzung der republica, die Eventplattform. Sascha Pallenberg lobte diese in höchsten Tönen:
Mein Digitalthema der Woche sind E-Mail Newsletter, die ich ja auch schon hier im Blog behandelt habe. Es scheint – so die Wahrnehmung an vielen Stellen – eine Renaissance der E-Mail Newsletter zu geben, einem Kommunikationskanal, der nach Wahrnehmung von Lars und mir, im B2B Marketing verkümmert ist. Dort werden nach unserer subjektiven Beobachtung andere Formate bevorzugt, obwohl doch die Messbarkeit von Click-Throughs aus einem Newsletter auf eine Webseite das Herz jedes Performance Marketers erfreuen müsste.
Woran liegt es, fragen wir auch an die Zuschauer:innen und Zuhörer:innen: Ist es zu anstrengend, E-Mail-Newsletter mit relevanten Inhalten zu erstellen? Ist das notwendige Opt-In zu aufwendig, das heißt behindert mal wieder dieser leidige Datenschutz eine erfolgreiche Vermarktung? Hat man gar nominell zu wenig Abonnenten:innen, die den Newsletter haben wollen? Oder ist diese Taktik einfach im Marketingmix angesichts der vielfältigen Onlinewerbeformate hinten runter gefallen? Content is King hat Ragnar Heil während unserer Sendung kommentiert und Lars und ich stimmen ihm zu guten Teile zu. Guter Content muss aber auch erst einmal in der entsprechenden Qualität erstellt werden. Wir sind Freunde von E-Mail Newslettern, denn sie sind – und da schließt sich der Kreis zum Kommentar von Dirk Roebers -, sie könne auch Teil einer regelmäßigen Kommunikation im Sinne von Community Management sein.
Wir freuen uns auf Eure Kommentare und Meinungen. Und wir freuen uns auf kommende Woche, wo meine Schulkameradin Silke Hermann zu Gast sein wird. Wir werden uns mit ihr über den notwendigen Change in Unternehmen unterhalten. Vorher nehme ich ihr das Versprechen ab, nicht über gemeinsame Schulerlebnisse zu plaudern.
(Stefan Pfeiffer)
#9vor9 – Digitalthemen der Woche erscheinen auch immer als Podcast unter https://9vor9.podigee.io/ und sind natürlich über die gängigen Podcast-Plattformen abrufbar.