Archive for: ‘Juli 2013’

39. DNUG Konferenz Frankfurt: GROUP Business Software AG (GBS) wieder als Sponsor präsent

31. Juli 2013 Posted by Solveig Schwennicke

Einer der ersten Sponsoren der DNUG Herbstkonferenz 2013 ist die GROUP Business Software AG (GBS). Die GBS mit ihrem umfangreichen Portfolio für Geschäftsanwendungen hilft Investitionen in die Collaboration Technologie zu maximieren. Ihr Expertenwissen rund um Entwicklung, Umsetzung und Management von Collaboration-Anwendungen wird die GBS in einer Vortragsreihe am 11.11.2013 (Konferenzvortag) im Lindner Congress Hotel Frankfurt demonstrieren.

 

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Warum HR im Thema Social Business vorangehen sollte

31. Juli 2013 Posted by Stefan Pfeiffer

Das Thema Social Software ist unterdessen in vielen Unternehmen angekommen. Immer mehr sinnvolle Einsatzgebiete, deren Nutzen auch bewertet werden kann, werden identifiziert und rechtfertigen so die Einführung von Lösungen. Treiber sind nach meiner Wahrnehmung sehr oft IT-, manchmal Fachabteilungen. Viele IT-Leiter haben erkannt, dass Social Software ein Gebiet ist, in dem sie sich profilieren und auch ihre Bedeutung im Unternehmen verteidigen können. Und Fachabteilungen – von Marketing bis Produktentwicklung – werden von ihren ureigensten Zielen und Aufgaben  getrieben. Ein Fachbereich – Ausnahmen bestätigen die Regel – scheint mir aber noch nicht in grösserer Breite das Thema Social Business angenommen zu haben, obwohl es in dessen ureigensten Interesse liegen müsste: die HR- oder Personalabteilung.

Personalabteilungen sehen sich einem Strauß von Herausforderungen gegenüber. Dazu zählen auf der einen Seite die Facebook-Generation, die in die Unternehmen kommen, und Verhaltens- und Arbeitsweisen des sozialen Netzes quasi automatisch in die Unternehmen bringen. Auf der anderen Seite zeigt die Alterspyramide einen dicken Bauch bei den 55- bis 40-Jährigen. In absehbarer Zeit werden diese Arbeitnehmer, die E-Mail-Generation, beginnen, in Rente zu gehen. Es ist sicher eine Aufgabe, das Knowhow und Wissen dieser Generation im Unternehmen zu bewahren. Ich spreche hier bewusst und plakativ von Facebook- und E-Mail-Generation, denn die 2012er Studie von Initiative D21 / TNS Infratest zeigt, dass sich die entsprechenden Verhaltensweisen in der Arbeit widerspiegeln. Die Einen wollen und fordern Social Software im Unternehmen, sind es gewohnt, transparent zu teilen. Die Anderen verweigern sich oft auch in der privaten Nutzung dem sozialen Netz und haben ihre E-Mail-Archive mit der Muttermilch aufgesogen.

Abbildung: Altersmäßige Verteilung der Menschen in Deutschland im Jahr 2013 © Statistisches Bundesamt (via http://blog.iao.fraunhofer.de/home/archives/2009.html)

Sinnigerweise ist das Thema Knowhow im Unternehmen bewahren, eine Herausforderung, die für beide Generationen gilt. Die einen gehen in Rente, die anderen sind wesentlich wechselwilliger als die älteren Generationen, die oft lebenslang bei einem Arbeitgeber geblieben sind. Ich beobachte das selbst in meinem Umfeld, wo die Jüngeren des Öfteren sagen “Ich habe jetzt 3, 4 oder 5 Jahre hier gearbeitet und möchte jetzt eine neue Erfahrung machen”. Und schwupp, weg sind sie – gerade ausgebildet und produktiv geworden. Diese neue Wechselwilligkeit stellt Unternehmen nicht nur beim Thema Wissen bewahren vor Herausforderungen: Neue Mitarbeiter müssen schnell auf Flughöhe gebracht werden, um produktiv zu werden (das, was man im Englischen Onboarding nennt). Und diese Mitarbeiter müssen dann laufend motiviert und weiter qualifiziert werden, um sie im Unternehmen zu halten. Je länger gut qualifizierte Mitarbeiter gehalten werden können, desto besser und gewinnbringender für das Unternehmen. Eine langfristige Bindung der besten Talente wird zu einer der wichtigsten Aufgabe für Personalabteilungen.

HR wird sich diesen Themen stellen und Mechanismen eines Social Business nutzen müssen, um den Aufgaben der heutigen Arbeitswelt gerecht zu werden. Ein Social Business stellt den Mitarbeiter ins Zentrum und damit sind wir bei ureigensten Aufgaben der Personalabteilung. Ohne Mühe kommt man auf eine Vielzahl  von Themen, in denen die Personaler die Arbeits- und Kommunikationsformen des sozialen Zeitalters nutzen können:

  • Führung & Kommunikation – Führung und Kommunikation ändert sich immer von der patriarchalisch-hierarchischen Form zu einem transparenteren Führungsstil, der Beteiligung einfordert. Beispielsweise kommuniziert IBM CEO Ginni Rometti (ebenso wie auch viele Ländermanager) Ziele und Ergebnisse der IBM über ihren Blog und fordert die IBMer zur Kommentierung und Diskussion auf, was dann auch intensiv getan wird. Weitere Beispiele sind Communities, in denen beispielsweise an einer konsequenten Ausrichtung des Unternehmens auf den Kunden gemeinsam gearbeitet wird.
  • Rekrutierung – In Zeiten, in denen qualifizierte Fachkräfte Mangelware werden, ist es extrem wichtig, die richtigen Talente für ein Unternehmen zu gewinnen. Dazu braucht man einen Strauss von Massnahmen, beispielsweise attraktive, dialogorientierte Karrierewebseiten.
  • Onboarding – Hat man die richtigen Talente gefunden, so steht die nächste Aufgabe logisch ins Haus: Diese neuen Mitarbeiter müssen schnell und effizient trainiert und ausgebildet werden, um möglichst zeitnah produktiv zu werden. Social Software, E-Learning und der Erfahrungsaustausch mit Kollegen spielen dabei eine elementare Rolle. Der Robinson Club ist ein exzellentes Beispiel dafür, wie in einem dezentral organisierten Unternehmen über Social Software und ein Mitarbeiterportal immer wieder neue Kräfte, die oft nur ein oder twei Saisons bleiben, an Bord geholt und trainiert werden.
  • Ständiges Lernen – Mit dem Onboarding endet nicht die Ausbildung. In den heutigen Zeiten ist der Wandel und laufende Weiterbildung Normalität und das bedeutet, dass man sich latent weiter qualifizieren und mit anderen austauschen muss, um auf der Höhe zu bleiben.
  • Mitarbeitermotivation – Motivierte Mitarbeiter sind produktivere Mitarbeiter. Allzu oft wird diese Wahrheit vernachlässigt, doch mittlerweile erkennen viele Chefs und Personaler die Notwendigkeit. Mechanismen aus der Gamification können helfen, Mitarbeiter zu motivieren und im Unternehmen zu halten, statt sie zu schnell wieder zu verlieren.
  • Talentmanagement – Der Fokus rückt dabei immer mehr darauf, Talente ins eigene Unternehmen zu holen, sie zu beobachten und laufend zu fördern, um so einerseits die höchste Produktivität zu erzielen, andererseits die Mitarbeiter zu binden: zwei Seiten einer Medaille.
  • Vernetzung und Expertensuche – Es ist immer wieder auffällig, wie wichtig und hilfreich es ist, wenn Experten im Unternehmen einfach identifiziert und kontaktiert werden können. Fragen und Probleme werden schneller und effizienter gelöst. Schliesst man dann noch Mitarbeiter mit gleichen Arbeitsgebieten und Interessen in Communities zusammen, so dass sie sich über “Ihr” Thema austauschen können, wird die Effizienz nochmals gesteigert (ebenso wie der Spaß- und Motivationsfaktor für die Mitarbeiter).
  • Wissensmanagement – Das Thema Knowhow im Unternehmen behalten ist sicherlich nicht neu. Seit Jahrzehnten wird das Thema Wissensmanagement intensiv behandelt. Doch scheinen nun durch Social Software und vor allem eine geänderte Mentalität endlich die Erfolgsaussichten deutlich zu steigen. Gerade die Jüngeren sind wesentlich mehr gewohnt, Informationen quasi natürlich und bereitwillig zu teilen. Und auch viele Ältere, die in sozialen Netzen unterwegs sind, tun dies nun auch im Unternehmenskontext. Heute haben wir so in jeder Beziehung eine wesentlich bessere Chance, Wissen zu bewahren.
  • Innovationsmanagement – Das betriebliche Vorschlagswesen, den Briefkasten, in den man Verbesserungsvorschläge einwerfen konnte, gibt es nun schon sehr lange. Die Mechanismen von Social Software bieten hier ganz neue Chancen, Vorschläge zu unterbreiten und gemeinsame an ihnen zu arbeiten, um Innovationen zu generieren.
  • Change Management – Schließlich ist das Thema Change Management, den latenten Wandel im Unternehmen und am Arbeitsplatz zu begleiten, eines der wichtigsten Aufgaben. Auch hier sind die neuen Kulturtechniken sehr hilfreich, den wandel sinnvoll durchzuführen und zu begleiten.

Dies sind nur einige, grob skizzierte Themen, in den gerade die Personaler gefragt sind. Weitere Themen ergeben sich beispielsweise auch aus der Studie Innovationsfelder der digitalen Welt. Bedürfnisse von übermorgen des Münchener Kreises,, in der Wünsche und Anforderungen der heutigen Mitarbeiter von dem Wunsch nach Erfahrungsaustausch und Mitgestaltung bis gesunde Life Balance behandelt werden. Die Personalabteilung sollte, ja muss im Zeitalter des Social Business eine wesentlich zentralere Rolle als Advokaten der Mitarbeiter spielen und dabei die neuen Kultur- und Arbeitstechniken fördern und nutzen. Niall Cook hat das sehr schön auf den Punkt gebracht:

In short, HR represents the voice of the employee when it comes to corporate social networking, in the same way that marketing represents the voice of the customer when it comes to social media.

And that’s why I believe HR has a key role to play in understanding and applying social technologies to support and change organisational culture.

via HR: the missing link in social business ← Niall Cook.

Warum HR im Thema Social Business vorangehen sollte

31. Juli 2013 Posted by Stefan Pfeiffer

Das Thema Social Software ist unterdessen in vielen Unternehmen angekommen. Immer mehr sinnvolle Einsatzgebiete, deren Nutzen auch bewertet werden kann, werden identifiziert und rechtfertigen so die Einführung von Lösungen. Treiber sind nach meiner Wahrnehmung sehr oft IT-, manchmal Fachabteilungen. Viele IT-Leiter haben erkannt, dass Social Software ein Gebiet ist, in dem sie sich profilieren und auch ihre Bedeutung im Unternehmen verteidigen können. Und Fachabteilungen – von Marketing bis Produktentwicklung – werden von ihren ureigensten Zielen und Aufgaben  getrieben. Ein Fachbereich – Ausnahmen bestätigen die Regel – scheint mir aber noch nicht in grösserer Breite das Thema Social Business angenommen zu haben, obwohl es in dessen ureigensten Interesse liegen müsste: die HR- oder Personalabteilung.

Personalabteilungen sehen sich einem Strauß von Herausforderungen gegenüber. Dazu zählen auf der einen Seite die Facebook-Generation, die in die Unternehmen kommen, und Verhaltens- und Arbeitsweisen des sozialen Netzes quasi automatisch in die Unternehmen bringen. Auf der anderen Seite zeigt die Alterspyramide einen dicken Bauch bei den 55- bis 40-Jährigen. In absehbarer Zeit werden diese Arbeitnehmer, die E-Mail-Generation, beginnen, in Rente zu gehen. Es ist sicher eine Aufgabe, das Knowhow und Wissen dieser Generation im Unternehmen zu bewahren. Ich spreche hier bewusst und plakativ von Facebook- und E-Mail-Generation, denn die 2012er Studie von Initiative D21 / TNS Infratest zeigt, dass sich die entsprechenden Verhaltensweisen in der Arbeit widerspiegeln. Die Einen wollen und fordern Social Software im Unternehmen, sind es gewohnt, transparent zu teilen. Die Anderen verweigern sich oft auch in der privaten Nutzung dem sozialen Netz und haben ihre E-Mail-Archive mit der Muttermilch aufgesogen.

Abbildung: Altersmäßige Verteilung der Menschen in Deutschland im Jahr 2013 © Statistisches Bundesamt (via http://blog.iao.fraunhofer.de/home/archives/2009.html)

Sinnigerweise ist das Thema Knowhow im Unternehmen bewahren, eine Herausforderung, die für beide Generationen gilt. Die einen gehen in Rente, die anderen sind wesentlich wechselwilliger als die älteren Generationen, die oft lebenslang bei einem Arbeitgeber geblieben sind. Ich beobachte das selbst in meinem Umfeld, wo die Jüngeren des Öfteren sagen “Ich habe jetzt 3, 4 oder 5 Jahre hier gearbeitet und möchte jetzt eine neue Erfahrung machen”. Und schwupp, weg sind sie – gerade ausgebildet und produktiv geworden. Diese neue Wechselwilligkeit stellt Unternehmen nicht nur beim Thema Wissen bewahren vor Herausforderungen: Neue Mitarbeiter müssen schnell auf Flughöhe gebracht werden, um produktiv zu werden (das, was man im Englischen Onboarding nennt). Und diese Mitarbeiter müssen dann laufend motiviert und weiter qualifiziert werden, um sie im Unternehmen zu halten. Je länger gut qualifizierte Mitarbeiter gehalten werden können, desto besser und gewinnbringender für das Unternehmen. Eine langfristige Bindung der besten Talente wird zu einer der wichtigsten Aufgabe für Personalabteilungen.

HR wird sich diesen Themen stellen und Mechanismen eines Social Business nutzen müssen, um den Aufgaben der heutigen Arbeitswelt gerecht zu werden. Ein Social Business stellt den Mitarbeiter ins Zentrum und damit sind wir bei ureigensten Aufgaben der Personalabteilung. Ohne Mühe kommt man auf eine Vielzahl  von Themen, in denen die Personaler die Arbeits- und Kommunikationsformen des sozialen Zeitalters nutzen können:

  • Führung & Kommunikation – Führung und Kommunikation ändert sich immer von der patriarchalisch-hierarchischen Form zu einem transparenteren Führungsstil, der Beteiligung einfordert. Beispielsweise kommuniziert IBM CEO Ginni Rometti (ebenso wie auch viele Ländermanager) Ziele und Ergebnisse der IBM über ihren Blog und fordert die IBMer zur Kommentierung und Diskussion auf, was dann auch intensiv getan wird. Weitere Beispiele sind Communities, in denen beispielsweise an einer konsequenten Ausrichtung des Unternehmens auf den Kunden gemeinsam gearbeitet wird.
  • Rekrutierung – In Zeiten, in denen qualifizierte Fachkräfte Mangelware werden, ist es extrem wichtig, die richtigen Talente für ein Unternehmen zu gewinnen. Dazu braucht man einen Strauss von Massnahmen, beispielsweise attraktive, dialogorientierte Karrierewebseiten.
  • Onboarding – Hat man die richtigen Talente gefunden, so steht die nächste Aufgabe logisch ins Haus: Diese neuen Mitarbeiter müssen schnell und effizient trainiert und ausgebildet werden, um möglichst zeitnah produktiv zu werden. Social Software, E-Learning und der Erfahrungsaustausch mit Kollegen spielen dabei eine elementare Rolle. Der Robinson Club ist ein exzellentes Beispiel dafür, wie in einem dezentral organisierten Unternehmen über Social Software und ein Mitarbeiterportal immer wieder neue Kräfte, die oft nur ein oder twei Saisons bleiben, an Bord geholt und trainiert werden.
  • Ständiges Lernen – Mit dem Onboarding endet nicht die Ausbildung. In den heutigen Zeiten ist der Wandel und laufende Weiterbildung Normalität und das bedeutet, dass man sich latent weiter qualifizieren und mit anderen austauschen muss, um auf der Höhe zu bleiben.
  • Mitarbeitermotivation – Motivierte Mitarbeiter sind produktivere Mitarbeiter. Allzu oft wird diese Wahrheit vernachlässigt, doch mittlerweile erkennen viele Chefs und Personaler die Notwendigkeit. Mechanismen aus der Gamification können helfen, Mitarbeiter zu motivieren und im Unternehmen zu halten, statt sie zu schnell wieder zu verlieren.
  • Talentmanagement – Der Fokus rückt dabei immer mehr darauf, Talente ins eigene Unternehmen zu holen, sie zu beobachten und laufend zu fördern, um so einerseits die höchste Produktivität zu erzielen, andererseits die Mitarbeiter zu binden: zwei Seiten einer Medaille.
  • Vernetzung und Expertensuche – Es ist immer wieder auffällig, wie wichtig und hilfreich es ist, wenn Experten im Unternehmen einfach identifiziert und kontaktiert werden können. Fragen und Probleme werden schneller und effizienter gelöst. Schliesst man dann noch Mitarbeiter mit gleichen Arbeitsgebieten und Interessen in Communities zusammen, so dass sie sich über “Ihr” Thema austauschen können, wird die Effizienz nochmals gesteigert (ebenso wie der Spaß- und Motivationsfaktor für die Mitarbeiter).
  • Wissensmanagement – Das Thema Knowhow im Unternehmen behalten ist sicherlich nicht neu. Seit Jahrzehnten wird das Thema Wissensmanagement intensiv behandelt. Doch scheinen nun durch Social Software und vor allem eine geänderte Mentalität endlich die Erfolgsaussichten deutlich zu steigen. Gerade die Jüngeren sind wesentlich mehr gewohnt, Informationen quasi natürlich und bereitwillig zu teilen. Und auch viele Ältere, die in sozialen Netzen unterwegs sind, tun dies nun auch im Unternehmenskontext. Heute haben wir so in jeder Beziehung eine wesentlich bessere Chance, Wissen zu bewahren.
  • Innovationsmanagement – Das betriebliche Vorschlagswesen, den Briefkasten, in den man Verbesserungsvorschläge einwerfen konnte, gibt es nun schon sehr lange. Die Mechanismen von Social Software bieten hier ganz neue Chancen, Vorschläge zu unterbreiten und gemeinsame an ihnen zu arbeiten, um Innovationen zu generieren.
  • Change Management – Schließlich ist das Thema Change Management, den latenten Wandel im Unternehmen und am Arbeitsplatz zu begleiten, eines der wichtigsten Aufgaben. Auch hier sind die neuen Kulturtechniken sehr hilfreich, den wandel sinnvoll durchzuführen und zu begleiten.

Dies sind nur einige, grob skizzierte Themen, in den gerade die Personaler gefragt sind. Weitere Themen ergeben sich beispielsweise auch aus der Studie Innovationsfelder der digitalen Welt. Bedürfnisse von übermorgen des Münchener Kreises,, in der Wünsche und Anforderungen der heutigen Mitarbeiter von dem Wunsch nach Erfahrungsaustausch und Mitgestaltung bis gesunde Life Balance behandelt werden. Die Personalabteilung sollte, ja muss im Zeitalter des Social Business eine wesentlich zentralere Rolle als Advokaten der Mitarbeiter spielen und dabei die neuen Kultur- und Arbeitstechniken fördern und nutzen. Niall Cook hat das sehr schön auf den Punkt gebracht:

In short, HR represents the voice of the employee when it comes to corporate social networking, in the same way that marketing represents the voice of the customer when it comes to social media.

And that’s why I believe HR has a key role to play in understanding and applying social technologies to support and change organisational culture.

via HR: the missing link in social business ← Niall Cook.

[DE] Digital Experience: Das Bild des eigenen Unternehmens bewusst gestalten

31. Juli 2013 Posted by StefanP.

Vor wenigen Jahren ging noch die Mär durchs Land, dass man als Unternehmen eigentlich nur eine Facebook-Präsenz brauche. Dies reiche, um das eigene Unternehmen online zu repräsentieren. Diese Empfehlung war schnell verjährt. Unterdessen hat man erkannt, dass Unternehmen eine Vielzahl von Kanälen bespielen müssen, um ihre Kunden zu erreichen. Doch nicht nur die Kanäle – eigene Webseite, E-Mail Newsletter, Facebook, Twitter, Communities … – sind vielfältiger geworden. Die Nutzung ist unterdessen mobil. Neueste Studien zeigen, dass die Informationen, die mobil mit anderen geteilt werden, die Zahl der am Desktop geteilten Informationen überholt hat. Und es kommt noch schlimmer. Die Kunden sind nicht nur “always on”, auf den kanälen, die sie mögen, haben nicht nur die Frechheit, dort ihre Meinung zu äußeren, nein, sie sind auch unserer platten Werbe- und Marketingnachrichten überdrüssig. Sie erwarten -  Data Privacy hin und her – individualisierte, für sie relevante Informationen und Angebote und eben nicht die generischen 08/15-Informationen. Und sie erwarten – unabhängig vom Kommunikationskanal -, dass Unternehmen schnell und kompetent auf ihre Anfragen reagieren.

All dies stellt neue, komplexere Herausforderungen an Marketingabteilungen und Unternehmenskommunikation. Das zielgerichtete und einfache Verteilen von Information, die individualisierte Ansprache ist ebenso wichtig wie eine laufende, genaue Analyse der verschiedenen Kanäle und Marketingmassnahmen. Marketing muss heute mehr denn je das gesamthafte Bild, die umfassende digitale Präsenz, die ein Unternehmen bietet, und die Erfahrungen, die Kunden mit den verschiedenen Kanälen machen, im Blick haben. Nicht umsonst wird von einigen schon ein Chief Digital Officer gefordert, dessen Aufgabe es ist sicherzustellen, dass die digitalen Ressourcen vorhanden sind und genutzt werden, um sich effektiv mit Kunden zu vernetzen, Kundenzufriedenheit zu erhöhen und Umsätze zu steigern.

Die Herausforderungen haben sich herauskristallisiert. Neben der grundlegenden Einstellung und dem damit einher gehenden Kulturwandel, den ein Unternehmen insbesondere in der Kundenkommunikation durchlaufen muss, gibt es eine Reihe technologischer Hilfsmittel, die den Weg deutlich erleichtern und vereinfachen. Wir in der IBM reden unterdessen von der Digital Experience, einer deutlichen Weiterentwicklung einer Web Experience. Folgende Funktionsbereiche helfen dabei, diese Digital Experience für Unternehmen und Kunden effizient zu gestalten:

  • Einfache Distribution von Inhalten – Seit Jahren reden wir gerade im Umfeld von Web Content Management davon, dass wir die Marketingfachleute und Experten  in die Lage versetzen wollen, Inhalte selbst schnell zu publizieren. Doch die Realität ist meist eine andere. Ineffiziente Genehmigungsprozesse und unzureichende Software-Lösungen haben dies meist verhindert. Doch spätestens in unserem sozialen Zeitalter, im Zeitalter von Twitter, YouTube und Facebook, wo Informationen rasend schnell verbreitet werden, muss das oben genannte Paradigma umgesetzt werden. Die Experten müssen in die Lage versetzt werden, mit einem Social Media Publisher Inhalte in soziale Kanäle ebenso wie auf der eigenen Webseite zu veröffentlichen.  Und ja, natürlich müssen wir die Qualität der Inhalte sicherstellen, angefangen von banalen Dingen wie korrekte Rechtschreibung bis hin zu Einhaltung von Compliance-Anforderungen. Die Mitarbeiter, die publizieren, müssen ausgebildet sein und das Unternehmen braucht Social Media Guidelines, an denen sich die Mitarbeiter orientieren können.
  • Multimedia – Multimedia ist nichts neues, aber sicherlich gewinnen heute im Zeitalter von YouTube vor allem Videoinformationen dramatisch an Bedeutung. Daneben gibt es natürlich Infografiken, Grafiken, Fotos, Audioaufnahmen und – man glaubt es kaum – den guten alten Text. Die Texte haben wir vielleicht noch ganz gut im Griff, aber bei den multimedialen Inhalten ist das oft noch nicht der Fall. Aber genau das ist notwendig. Wir müssen den Mitarbeitern als Unternehmen einen “genehmigten” Satz von Multimedia-Quellen zur Verfügung stellen, die sie – siehe oben – beim Publizieren nutzen sollen und können. Ein leistungsfähiges Digital Asset Management – natürlich integriert mit Web Content Management, Social Media Publisher und Marketing Automation-Tools – ist deshalb heute unverzichtbar.
  • Analytics und Optimierung – Gerade im Marketing ändern sich derzeit die Zeiten. E-Mail Marketing und Newsletter haben weiter wichtige Bedeutung, aber auch andere Kanäle – insbesondere Social Media und Special Interest Communities – gewinnen an Bedeutung. Um so wichtiger ist es, das eigene Marketingmix laufend zu überprüfen und zu optimieren. Das reicht von der Analyse der Klickwege auf der eigenen Webseite bis zur Prüfung, welche Inhalte bei den Kunden am besten ankommen.

    Eine "Heatmap" zeigt, welche Bereiche auf einer Webseite wie intensiv genutzt werden.

    Eine “Heatmap” zeigt, welche Bereiche auf einer Webseite wie intensiv genutzt werden.

  • Mobile Experiences – Wie wichtig mobile Kanäle sind, zeigen Zahlen wie die von Morgan Stanley: Demnach haben 90 Prozent der Mobil-User ihre Gerät rund um die Uhr in Reichweite. Und immer mehr Kunden teilen – wie oben angesprochen – Inhalte über ihre mobilen Endgeräte. Um so wichtiger ist es, eine für Tablets und Smart Phones optimierte digitale Präsenz zu kreieren. Ob das nun eine native App oder eine für die Geräte optimierte Webrpräsenz im Responsive Design ist, kann je nach Anwendungsfall entschieden werden. Und auch hier gilt: Die mobile Nutzung sollte analysiert werden, um potentielle Schwächen zu beseitigen und zu optimieren.
  • Social-Media-Integration – Soziale Kanäle bestimmen heute in hohem Maße die Meinung und beeinflussen maßgeblich Kaufentscheidungen. Deshalb ist es wichtig, sie auf vielfältige Weise in die eigenen Marketing-Aktivitäten einzubauen. Das reicht vom Publizieren von Inhalten auf Plattformen wie Twitter, Facebook oder LinkedIn über die Integration von Communities – geschlossen oder offen – in die eigene Webseite bis zur laufenden Beobachtung der Kanäle, dem Social Media Monitoring, um auf Anfragen über die sozialen Medien oder auf Stimmungen dort angemessen und prompt reagieren zu können.

Bei all den Facetten, die wie gerade beschrieben zu beachten sind, sollte ein Aspekt unbedingt im Auge behalten werden: Wir befinden uns im Wandel vom Massenmarketing hin zur personalisierten, besser individualisierten Ansprache der Kunden. Kunden wollten schon immer ernst genommen werden. Oft scheint das in Zeiten outgesourceter Call Center, von Warteschleifen und von Telefonautomaten vergessen worden zu sein. Die sozialen Medien in Kombination mit der rasanten Verbreitung der mobilen Endgeräte fordert und fördert jedoch die individuelle Ansprache. Unternehmen müssen bei der Gestaltung ihrer digitalen Präsenz genau darauf reagieren

Jacques Bughin und James Manyika von McKinsey haben gerade einen beeindruckenden Aufsatz unter dem Titel “Measuring the full impact of digital capital” geschrieben. Sie plädieren darin dafür, dass “Digitale Assets” nicht als Ausgaben, sondern als Kapital gesehen werden sollten und führen eine Vielzahl von Beispielen, wo und wie soziale Medien und mobile Endgeräte die heutige Geschäftswelt revolutionieren. Ihrem Schlussplädoyer kann ich mich nur anschliessen:

The need for growth and competitiveness will force companies to build strong digital capabilities. Viewing them as assets rather than additional areas of spending requires a new set of management and financial lenses. Embracing them is a major shift—but one worth making for companies striving to master a still-evolving landscape.

via Measuring the full impact of digital capital | McKinsey & Company.

Zeit ist nicht zu verlieren, denn Geschäftsmodelle wandeln sich heute rasant. Und Kunden sind schnell weg, wenn sie nicht die Betreuung erhalten, die sie heute erwarten.

Weitere Informationen zu IBM’s Vision von der Digital Experience sind hier auf Englisch zu finden. Und natürlich stehe ich auch jederzeit für Rückfragen und Gespräche zur Verfügung.


Filed under: Deutsch Tagged: CustomerExperience, DigitalExperience, DigitalMarketing, IBM, Marketing

Steuertipp aktuell: Erbschaftsteuer verfassungswidrig?

31. Juli 2013 Posted by Roswitha Boldt

 

Mit seiner Kritik hatte das Bundesverfassungsgericht 2009 eine umfassende Reform des Erbschaftsteuerrechts ausgelöst. Jetzt hegt der Bundesfinanzhof  erneut Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit. Grund sind nicht zuletzt legale Gestaltungsmöglichkeiten beim Betriebsvermögen.

Nach dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 7. November 2006 durfte Betriebsvermögen und Grundbesitz bei der Erbschaftsteuer nicht mehr niedriger als Kapitalvermögen bewertet werden. Zur Beseitigung dieser Ungleichbehandlung wurde das Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuerrecht zum 1. Januar 2009 umfassend reformiert. Als wichtigste Neuregelung stand dabei die verkehrswertorientierte Bewertung aller Vermögensklassen im Vordergrund. Um den Fortbestand vererbter oder verschenkter Unternehmen durch die Erbschaftsteuerreform jedoch nicht zu gefährden, gilt für Betriebe mit mehr als 20 Beschäftigten seither die sogenannte  Arbeitsplatzklausel. Danach winken Steuervorteile, wenn der Betrieb vom Erben oder Beschenkten mindestens fünf (für eine volle Steuerbefreiung sieben) Jahre lang fortgeführt wird und die Arbeitsplätze erhalten bleiben. Innerhalb dieser Fristen wirkt sich ein Verkauf ohne Reinvestition des Veräußerungserlöses ebenso schädlich aus wie eine Betriebsaufgabe oder Veräußerung wesentlicher Betriebsgrundlagen.

Unter anderem diese Arbeitsplatzklausel hat jetzt beim Bundesfinanzhof erneut Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit des runderneuerten Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetzes geweckt (Vorlagebeschluss an das BVerfG vom 27. September 2012, Az.: II R 9/11). Nach Auffassung der höchsten Finanzrichter verstößt die weitgehende oder vollständige steuerliche Verschonung des Erwerbs beispielsweise von Betriebsvermögen, land- und forstwirtschaftlichem Vermögen und Anteilen an Kapitalgesellschaften schon deshalb gegen den allgemeinen Gleichheitsgrundsatz, weil aufgrund der ebenfalls seit 2009 zulässigen Stundung festgesetzter Erbschaftsteuerbeträge typischerweise keine Gefährdung der Betriebsfortführung mehr unterstellt werden kann. Zudem sich der Arbeitsplatzerhalt als äußerst fragwürdige Begründung für eine Bevorzugung von Produktivvermögen gegenüber anderen Vermögensklassen herausgestellt hat – immerhin beschäftigen weit mehr als 90 Prozent aller Betriebe nicht mehr als 20 Mitarbeiter und fallen schon aus diesem Grund nicht unter die Arbeitsplatzklausel. Und selbst bei mehr als 20 Beschäftigten lässt das derzeit geltende Erbschaftsteuerrecht auf einfachste Weise die Umgehung der Klausel beispielsweise durch Aufspaltung des Unternehmens in eine Besitz- und Betriebsgesellschaft zu. Gängige Praxis ist hierbei die Konzentration des Betriebsvermögens bei der Besitzgesellschaft mit nur wenigen Beschäftigten, während die Betriebsgesellschaft mit beliebig viel Personal ggfs. nach Berücksichtigung von Verbindlichkeiten nur einen geringen erbschaftsteuerlichen Wert aufweist.

 

Der vollständige Artikel für DNUG Mitglieder

 

Die hedersoft GmbH und die aXon GmbH, Paderborn schließen strategische Partnerschaft im Bereich IBM und Microsoft Software

31. Juli 2013 Posted by Super User

Die IT-Welt dreht sich stetig weiter. Gemischte Umgebungen sind an der Tagesordnung. Um Kunden ganzheitlich im Bereich Beratung und Umsetzung zur Seite zu stehen, haben beide Unternehmen beschlossen, Ihre langjährigen Erfahrungen im Bereich IBM Software (z. B. Lotus Notes und Connections) und Microsoft Software (u. a. MS SharePoint und MS Dynamics) für Fragestellungen wie Ko-Existenzen, Migrationen und Schnittstellenproblematiken, zu kanalisieren um Kunden ganzheitlich unterstützen zu können.

„Als Microsoft Gold Partner mit über 15 Jahren Erfahrung ist die aXon GmbH für uns der optimale Partner, um Kunden bei vielen Problemstellungen über den gesamten Projektzeitraum – gepaart mit unserem Erfahrungsschatz im IBM Umfeld – zu begleiten und zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen.“, so Lars Buntrock, Geschäftsführer der hedersoft GmbH.

Synergie-Effekte nutzen und sich auf seine eigenen Kernkompetenzen fokussieren, nur so kann ein Kunde erfolgreich und im Sinne des Kunden begleitet werden. Sprechen Sie uns an, um weitere Informationen zu erhalten.

Apache OpenOffice 4.0 – verfügbar für Unternehmen

31. Juli 2013 Posted by Stefan Sucker

Die Community, die für die Apache Software Foundation tätig ist, kündigte am 23. Juli die Verfügbarkeit von Apache OpenOffice 4.0 an. Als führende Open-Source-Alternative zu Microsoft Office wird OpenOffice den Anforderungen zahlreicher Unternehmen gerecht, die nicht notwendige und kostspielige Upgrades auf Microsoft Office 365 vermeiden möchten. Angesichts des bevorstehenden Ablaufs des Servicezeitraums für Microsoft Office 2003 im April 2014 halten IT-Manager nach Alternativen Ausschau.

Dank leistungsfähiger Anwendungsentwicklungs-APIs (Application Programming Interface, Anwendungsprogrammierschnittstelle) lässt sich OpenOffice von IBM Business Partnern auf vielfältige Weise erweitern und anpassen. Apache OpenOffice 4.0 bietet neben neuen Fenstern in der Seitenleiste zur Verwaltung von Erweiterungen weitere aufgabenspezifische Bearbeitungsfelder. Quellcode für IBM Lotus Symphony wurde in Apache OpenOffice 4.0 integriert und ermöglicht so diese innovative Benutzerfunktionalität. Mithilfe neuer IBM Erweiterungen – diese werden später diesen Sommer eingeführt – lässt sich Apache OpenOffice unmittelbar für IBM SmartCloud Engage und IBM Connections verwenden. Dadurch ist der Weg zur Verarbeitung sozialer Dokumente mit IBM Docs geebnet. IBM kündigt Unternehmensservices und Support für umfangreiche Apache OpenOffice-Implementierungen an, durch die Business Partner neue Chancen zur Präsentation und Bereitstellung ihrer Services erhalten.

Noch ein Cloud Blog?

30. Juli 2013 Posted by Philipp Boltze

 

Und wieder ein neuer Blog. Und dann auch noch zum Thema Cloud! Ist denn das nötig? Wer soll denn das noch lesen? Ist denn nicht schon alles zu Cloud gesagt? 

 

Ich glaube: Nein!

 

Scheinbar gibt es immer noch tausend Gründe, warum Menschen noch mehr über Cloud erfahren sollten. Lassen Sie mich nur einige wenige aufzählen:

 

  1. Es gibt noch sooo viele Fragen, oder sagen wir mal Unklarheiten. Seit mehr als 3 Jahre beschäftige ich mich jetzt schon mit dem Thema als Business Developer und immer wieder stelle ich als erstes Frage: "Was verstehen Sie unter Cloud?" Von "Ich weiß nicht mehr wo meine Daten sind" bis hin zu "das haben wir doch schon vor Ewigkeiten bei uns realisiert" gibt es fast alles. Und genau hier möchte ich mit manchen Vorurteilen und Wissenslücken aufräumen.
     
  2. Jeden Tag kommen neue Produkte und Dienstleistungen zu Cloud auf den Markt. Neben BigData fließen wohl in kaum einen Bereich so viele Entwicklungsgelder. Es gibt also immer wieder etwas Neues zu berichten.
     
  3. Die meisten Blogs zu Cloud, die ich kenne, sind entweder extrem technisch und erklären noch das letzte Bit oder aber sie sind für den gelegentlichen Nutzer geschrieben. Aber Cloud Blogs, auf Deutsch, für Entscheidungsträger gibt es noch viel zu wenige.

 

Es gibt also noch durchaus Platz für einen weiteren Blog. Und den möchte ich gerne ausfüllen.

 

Mein Name ist Philipp Boltze und ich bin seit über 20 Jahren bei der IBM in unterschiedlichen Vertriebs- und Managementfunktionen tätig gewesen. Ich habe viele große Kunden der IBM betreut, Marketing in Deutschland und Europa gemacht und weiß, wie wichtig es ist, auf  die Fragen und Herausforderungen eines Kunden einzugehen und nicht einfach sein Produkt anzubieten frei nach dem Motto "Friss oder stirb".

 

An dieser Stelle möchte ich regelmäßig - sofern mir der Alltag hierzu die nötige  Zeit lässt - über interessante und spannenden Themen rund um Cloud schreiben. Nicht zu technisch, denn das beherrsche ich auch nicht bis in alle Tiefen, aber auch nicht zu oberflächlich. Halt so, dass man etwas damit anfangen kann und danach sagen kann "Mensch, beim Boltze, da habe ich wieder was gelernt" (danke Otto Walkes für dieses abgewandelte Zitat). 

Zusätzlich will ich gerne noch auf technisch anspruchsvollere Dokumente verweisen und zumindest dazu einen kurze Einleitung schreiben.

 

Ziel sollte es sein, dass Sie, lieber Leser*  meines Blogs vertrauter mit den Vorteilen, aber auch den Herausforderungen rund um Cloud werden und damit hoffentlich die richtigen Weichen in Ihrem Unternehmen stellen. 

Und, wie bei einem Blog sicher üblich und gern gesehen, fordere ich Sie auf mit mir und den anderen Lesern zu diskutieren. Es gibt immer mehrere Meinungen und Sichtweisen. Nur wer sie kennt, kann von sich behaupten, sich in einem Thema auszukennen.

 

Ich freue mich darauf. Und ich möchte Ihnen schon heute meinen nächsten Blogbeitrag Ankündigen: 

Shades of Cloud - Was kann man von welcher Cloud erwarten.

 

Das aber erst nach meinem Sommerurlaub auf den Seen südlich Berlins. Da wird es sicher viele Clouds geben und hoffentlich auch ein bisschen Sonne.

 

 

* Liebe  Leserinnen, verzeihen sie es mir mir bitte, wenn ich in meinen Blogs die politisch inkorrekte Form der Anrede der Einfach halt halber nutze.

IBM Notes Traveler Administration REST API

30. Juli 2013 Posted by Ralf Petter

IBM has posted a detailed description of the new REST API of the Traveler 9.0.0.1 Server. With this new API third party software developers who provide mobile device management software can access and make changes to the traveler configuration.

For example over this API you can get device, or user lists. You can access the device policies, blacklist or wipe devices.

But this API is not restricted to third party developers. Every Traveler Admin can use this to integrate their own managment solutions with the new traveler server.

As this new API is based on the Standard REST API of Domino you should read my other Posts regarding the Domino REST API

The PDF with the documentation is available in the Traveler Wiki.

IBM Notes Traveler 9.0.0.1 erschienen

30. Juli 2013 Posted by Manuel Nientit

Gestern hat IBM die Version 9.0.0.1 von Notes Traveler veröffentlicht.

Obwohl "nur" ein Punkt-Punkt-Punkt-Release steckt da neben Bugfixes auch wieder Einiges an neuen Features drin.

Spannend finde ich ja die Möglichkeit, zu steuern, mit welchen Apps Anhänge geöffnet werden. Das werde ich gleich mal ausprobieren.

IBM kündigt neues PowerLinux System für Analytics und Cloud Computing an

30. Juli 2013 Posted by IBM Press Releases - All Topics - Germany

Die IBM (NYSE: IBM) verstärkt ihre Open-Source-Power Initiative mit einem neuen High End Linux-basierten System, dem PowerLinux 7R4, das auf Big Data Analytics und Cloud Computing ausgerichtet ist.

IBM Notes Traveler 9.0.0.1 – What is new

29. Juli 2013 Posted by .:. netzgoetter.net .:.

Attachment security settings New for 9.0.0.1, Attachment Security Settings can now be defined for Apple iOS devices and the IBM Notes Traveler client running on Android devices. Using the Approved Ap ...

IBM Notes Traveler 9.0.0.1 verfügbar

29. Juli 2013 Posted by .:. netzgoetter.net .:.

Seit heute ist das erste Fixpack 1 für IBM Notes Traveler 9.0 verfügbar. Eigentlich handelt es sich aber um kein reines Fixpack. Es enthält neben den unten aufgeführten Fixes auch eine ganze Reihe ne ...

New concurrent access resolution clauses in V7R1

29. Juli 2013 Posted by Ralf Petter

In V6R1 and V7R1 IBM has added new very powerful clauses to control concurrent access resolution to the SQL language of the IBM i.

So what was wrong with concurrent access till V7R1. When a job changes some rows under commitment control, no other job can access this row even when this job only want to read the data for a query. The job has to wait until the blocking job commits his transaction. The query job can fail if the job reaches the access timeout  before the blocking job has finished his transaction.

But now we have new possibilities to control the behavior in the query job.

New with V6R1 "SKIP LOCKED DATA"

When you add this clause to your select statement the query will ignore every row currently blocked by an uncommited transaction. In my opinion this option is not really an improvement, because with this clause you often get wrong results.

New with V7R1 "USE CURRENTLY COMMITED"

When you add this clause to your select statement the query will ignore uncommited changes, but will process the original values of the locked rows. So the result of the query, will be correct, and the query will not wait for record locks caused by open transactions.

For further informations and examples you can have a look at developer works

Zurück aus der Schweiz

29. Juli 2013 Posted by Alexander Kluge

In Montreux haben wir getanzt. Zur Erholung sind wir hinterher über Berge geklettert und haben uns einige Etappen der Via Alpina gegönnt.

Start: Lauterbrunnen-Tal. Eiger, Mönch und Jungfrau im Blick. Vorbei an Blofelds Hauptquartier ins idyllische Kiental. Ohne zu Schwimmen, wie es Google vorschlug, sondern quer rüber über die Selfinenfurgge. Weiter über Adelboden, Kandersteg, Gstaad und Etivaz wieder zurück bis Montreux. Nicht immer zu Fuß, oft mit Postbus und Bahn. Das hat uns die Schweiz sehr leicht gemacht.

Unsortierte Erkenntnisse:

  • Die Werbevideo der Schweizer Tourismus-Agentur lügt nicht. Heidi-Land, blitzsauber, pünktlich, lecker, wunderbar. Leider teuer.
  • In der Schweiz funktioniert der öffentliche Nahverkehr wie ein Uhrwerk. Verbindungen mit 3 bis 5 mal Umsteigen gehen in Deutschland mit Sicherheit schief. In der Schweiz nie.
  • Ausgesprochen gastfreundliche Deutsch-Schweizer, anfangs eher reservierte Französisch-Schweizer weiter westlich. Überall gut gegessen und getrunken.
  • Mit Berggewitter sollte man nicht spaßen, wenn man selbst die höchste Erhebung im Umkreis von 1000 Metern ist. Handys braucht man aber nicht auszuschalten
  • Statt Süssigkeiten zieht der gemeine Schweizer Käse aus dem Automaten.
  • Nestle mit Sitz in Vevey hat rund um den Genfer See mit Erfolg die Kaffee-Kultur zerstört. Statt aus der Siebträger-Maschine kommt in vielen Hotels der Cappuccino aus der Nescafé Maschine. Widerlich, wo doch sonst kulinarisch viel geboten wird in dieser Gegend.
  • Tripadvisor ist des Spontan-Reisenden bester Freund. Immer die richtigen Hotels und die richtigen Restaurants gewählt.
  • Google Maps schlägt Apple Karten um Längen. Schon in Rom kannte Google Maps alle Wege zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln – inklusive korrekter Abfahrtzeiten. Das hat sich in der Schweiz nochmal mehr bewährt. Wanderwege können beide nicht. Dafür gibt es die Schweiz Mobil App:
  • Wandern mit Google

    Wir sind jetzt Schweiz-Fans. Am Wechselkurs könnte man vielleicht nochmal arbeiten, dann würde es noch mehr Spaß machen, die Franken auf den Kopf zu hauen.