Archive for: ‘August 2017’

Schlauer Leuchten

31. August 2017 Posted by Alexander Kluge

Seit die “Wanderer” auf den Darss gewandert sind und wir uns spontan ein paar Stadt-Räder gekauft haben, haben wir daheim in Berlin unser persönliches Rad Revival. Sabine ist nur noch mit dem Retro-Rad durch die Stadt unterwegs, ich mit meiner Forelle durch den Berliner Sommer ebenso.

Nur: Die Forelle hat kein unnützes Zeug an Bord. Also auch kein Licht. Die meisten Lösungen sind häßlich und gehören nicht an so einen Rahmen. Copenhagen Parts liefert genau das, was man braucht. Die Leuchten hat man einfach in der Tasche dabei. Wenn es dann spät wird, klackt man sie einfach an den Rahmen. Sobald der Druck-Kontakt mit dem Rahmen da ist, geht das Licht an. Abnehmen: aus. Super simpel.

Was mich noch stört: Die Wechselschaltung zwischen durchgehendem Leuchten und Blinken. Erstes Mal anschalten: Dauerleuchten. Zweites Mal: Blink-Betrieb. Den will ich aber gar nicht. Zweiter Wunsch: Keine Batterien, sondern Akku aufladen via USB. 

Dennoch: Schlaues Produkt. Mag ich.

 

[DE] Das Ende der klassischen, digitalenWerbung, der Beginn von Beziehungen

31. August 2017 Posted by Stefan Pfeiffer

Ein aus meiner Sicht interessanter Beitrag von James L. McQuivey, Vice President, Principal Analyst bei Forrester, der seit einiger Zeit als Entwurf in meinem Blog schlummert. Zeit mal, diese Aussagen über das Ende der traditionellen digitalen Werbung zu publizieren. Warum naht dieses Ende? Die Konsumenten haben die ständigen Unterbrechungen satt:

It’s less about the mechanics of advertising and more about a shift consumers are about to go through. Put simply, the end of advertising is coming because interruptions are coming to an end. As I say in the report:

Consumers have options for getting what they want without interruptions. Interruptions have worked for a while now and still do in the digital age. Google made $79.4 billion last year by interrupting search results; Facebook made $26.9 billion in ad revenue by interrupting social interactions. But interruption only works if consumers spend time doing interruptible things on interruption-friendly devices. Once they can get what they want without leaving themselves open to interruptions — whether through voice interfaces or AI-driven background services — they will feel even more hostile to ad interruptions than they claim to today. …

… People love to hate advertising, they always have and always will. …

Source: The End of Advertising, The Beginning of Relationships | Forrester Blogs

Und neue Werkzeuge wie Alexa werden die klassische Google-Suche – Google begleitet uns ja ständig diese Woche – überflüssig machen. (Und diejenigen, die wieder Angst um die Zukunft dieses armen Konzerns haben: Google hat ja sein Pendant zu Amazon Echo und Alexa, Google Home und Assistant)

Interruptions are coming to an end. The report goes into much more detail, but you don’t need to think hard to envision a world in which Alexa answers most of the questions you search Google for today. Or a world just a few years beyond that where your persistent personal assistant (PPA) scrapes all the best bits from your Facebook feed and reads/shows it to you stripped of unnecessary things …

Source: The End of Advertising, The Beginning of Relationships | Forrester Blogs

Forrester rät dazu, diese neuen Möglichkeiten zu adaptieren, Chatbots zu implementieren und die Konversation mit den Kunden zu pflegen, um so Beziehungen aufzubauen und genau durch diese Beziehungen die Kunden zu binden.

… Marketers can fight this, publishers can fight this, but it will happen. The question remaining is what role will marketers play in that hypermediated world. Marketers should take 2017 as a two-for-one opportunity and choose to invest in building deeper relationships with their customers. …

… Those relationship technologies will include many of the things my smart colleagues are covering at Forrester like business intelligence (BI) solutions; cloud infrastructure to reduce cost and be more agile; marketing tech that offers a real-time, single view of the customer; customer experience processes; and specifically useful to the next wave of relationships, artificial intelligence that will drive a conversational relationship with your customer. That intelligent conversational relationship with the customer can begin now in chatbots on websites, in chat interfaces on mobile apps, in Alexa voice skills. The tech will make conversations more satisfying to customers …

Source: The End of Advertising, The Beginning of Relationships | Forrester Blogs

Das Geld für die notwendigen Investitionen soll, so die Empfehlung von Forrester, dadurch kommen, dass die Milliarden Dollars, die bisher in klassisches Digital Display Advertising ausgegeben werden, stattdessen in den Aufbau der Kundenbeziehungen gesteckt werden.

Ich habe mich ja in den beiden vorhergehenden Beiträgen mit Google beschäftigt, die zum Thema passen: Google’s Werbeeinnahmen könnten durch die durch künstliche Intelligenz gefährdet werden und auf der anderen Seite scheint Google zu versuchen, die Anwender mehr und mehr auf seiner Suchseite zu halten und den eigenen Knowledge Graphen immer weiter auszubauen. Klar scheint zu sein, dass insbesondere durch neue Sprachassistenten neue Arten der Suche entstehen, in denen eben nicht mehr klassische Onlinewerbung ausgespielt werden kann. Wer weiß aber, ob und wie Fragen an Google Home via Google Assistant irgendwann einmal „abgerechnet“ werden?

 


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[DE] Collaboration: Die Welt ist heute vielfältig – und das ist gut so

30. August 2017 Posted by Stefan Pfeiffer

Vorab zur Verortung: Ich habe lange Jahr das Marketing für die Collaboration-Produkte der IBM in Deutschland und zeitweise auch Europa verantwortet, bin also sicher parteiisch. Ob das der Autor dieses Beitrags ist, mag jeder selbst entscheiden. Man lese dazu nur die Informationen, was der Schreiber verantwortet und tut.

Was für eine Artikel, warum Unternehmen Microsoft Office 365 als allseligmachende Kollaborationslösung nehmen sollten. Und das wegen der Globalisierung. Mich schüttelt und schaudert es.

  1. Kosteneinsparungen durch Office 365: Microsoft hat es immer hervorragend geschafft, Kunden mit neuen Tools erst mal anzufüttern. Sind die allerdings auf den Zug gesprungen, wurden und werden die Zügel, Verträge und Lizenzgebühren schnell angezogen. Ob mit „einer“ Lösung von Microsoft hier wirklich Kosten, Deployment-Zeiten etc. optimiert werden, wird einfach mal so in Raum gestellt und sei dahingestellt. Hinsichtlich Kosten verweise ich nur einmal auf die Aussagen zu Microsoft 365 und den wahren Kosten (laut Microsoft): „So gibt Microsoft an, dass pro Euro Umsatz von Microsoft die Partner 9 Euro Umsatz durch eigene Leistungen realisieren.
  2. Das vermeintlich so homogene Office 365 ist in Wirklichkeit nicht homogen, sondern hat diverse funktionale Überschneidungen (Yammer und Microsoft Teams) und unterschiedlichste Ablageorte für Dateien und Dokumente (OneDrive, Sharepoint etc.). Nur mal so von wegen keine Datensilos und Homogenität.
  3. Die neuen analytischen Funktionen von Office 365 sind in Deutschland mit größter Vorsicht zu geniessen bzw. so wegen Überwachung der Mitarbeiter so nicht einsetzbar. Office 365 ist laut DGB mitbestimmungspflichtig.
  4. Im Zeitalter der Apps, von immer mehr Micro Services und der Generation Y, die mit Apps arbeiten will, ist die Zeit monolithischer Lösungen wie Office 365 vorbei. Wer diese Lösung den Anwendern aufzwingen will, fördert nur die Ausbreitung der Schatten IT. Hier sind andere Ansätze und ein anderes Rollenverständnis für die IT Abteilung und den CIO gefragt, wie wir es ja auf dem CIOKurator schon öfters zitiert haben (von unwesentlichen Beratern wie McKinsey, KPMG / Harvey Nash, Deloitte etc.)
  5. Lösungen verschiedener Anbieter einsetzen, heisst nicht automatisch Daten Silos generieren – wie es auf abgebildeten Werbefolien einfach mal so suggeriert wird. Fortschrittliche Kollaboration- und Kommunikationslösungen haben diverse Schnittstellen und tauschen Daten transparent aus.
  6. Und dann noch die Globalisierung heranzuziehen, vielfältige Kulturen und Kommunikationspräferenzen zu zitieren, um für monopolistische Systemwelten zu werben. Nun ja … Was daran – wie in der Überschrift postuliert – logisch ist, geht über mein bescheidenes Hirn.

Schade, dass die geschätzten Denkhandwerker so was einfach mal publizieren.

 

 


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Kein Ende in Sicht: Internetkriminalität wächst

30. August 2017 Posted by Robert Becker

BKA veröffentlicht Bundeslagebild Cybercrime 2016

Bundeslagebild Cybercrime Internetkriminalität ist ein florierendes Geschäft und es wächst rasant. Wie das Bundeskriminalamt (BKA) in seinem kürzlich veröffentlichten Bundeslagebild Cybercrime bekannt gibt, ist die Zahl der Straftaten im Jahr 2016 gegenüber dem Vorjahr um 80,5 Prozent auf fast 83.000 Straftaten gestiegen. Der dabei entstandene Schaden beläuft sich auf über 51 Millionen Euro.

Der größte Teil der Straftaten im Bereich der Computerkriminalität, nämlich 71 Prozent, liegt im Bereich des Computerbetrugs, erst mit weitem Abstand folgt das Ausspähen oder Abfangen von Daten (13 Prozent). Der Diebstahl digitaler Identitäten, Kreditkarten-, E-Commerce- oder Kontodaten (z.B. Phishing) sind typische Delikte in diesem Bereich. 10 Prozent aller Delikte im Cybercrime sind Täuschungen durch Fälschung von Daten, um diese im Rechtsverkehr zu nutzen. Hierunter fällt zum Beispiel die Zusendung von E-Mails unter Vorspiegelung realer Identitäten oder Firmen – oftmals mit als Rechnung getarnter Schadsoftware im Anhang. Das Delikt der Computersabotage, zu dem Denial of Service-Angriffe (DoS-/ DdoS-Angriffe) sowie die Verbreitung und Verwendung von Schadsoftware unterschiedlicher Art gehören, schlägt mit 5 Prozent zu Buche. Mit 1 Prozent gehen die Delikte von missbräuchlicher Nutzung von Telekommunikationsdiensten in die Statistiken ein.

Professionelle Täter agieren über Landesgrenzen hinweg

Im heutigen Beitrag werfen wir einen Blick in das Bundeslagebild Cybercrime und fassen die wichtigsten Ergebnisse und Erkenntnisse zusammen. Sie werden sehen: Die Täter kennen keine nationalen Grenzen, sind sehr gut organisiert und arbeiten hoch professionell. Dabei entwickeln sie ständig neue Tatgelegenheiten und Modi Operandi. Leichter als jemals zuvor können sie Cyberangriffe durchführen – denn wo eigenes Know-how fehlt, kaufen sie Dienstleistungen oder illegale Software einfach am gut organisierten digitalen Schwarzmarkt hinzu.

1. Der digitale Schwarzmarkt

Die Underground Economy boomt

Bundeslagebild Cybercrime Der digitale Schwarzmarkt boomt. Im Clearnet, im Deepweb sowie auch im Darknet finden sich inzwischen unzählige illegale Foren oder Marktplätze, die zum Teil mehr als 100.000 registrierte Mitglieder zählen. Hier kommunizieren Groß- und Kleinkriminelle, tauschen ihr Know-how aus und handeln diverse Dienstleistungen und Software, um ihre kriminellen Straftaten zu begehen. Tatsächlich gibt es hier fast alles: Von illegalen Drogen und Waffen über Falschgeld, gefälschte Ausweise und gestohlene Kreditkartendaten bis hin zu gefälschten Markenartikeln.

Geschäftsmodell Cybercrime-as-a-Service – sogar mit „Kundendienst“

Die digitale Underground Economy hält daneben ein breites Spektrum von Dienstleistungen zur Durchführung jeder Art von Cybercrime bereit. Das Angebot umfasst unter anderem Ransomware, die Bereitstellung von Botnetzen die Durchführung von DDoS-Attacken, die Herstellung und Verbreitung von Malware, der Verkauf sensibler Daten wie zum Beispiel Zugangs- oder Zahlungsdaten, die Verteilung von Schadsoftware, Anonymisierungs- und Hostingdienste zum Verschleiern der eigenen Identität sowie Test-Portale, in denen Cyberkriminelle erworbene oder erstellte Schadsoftware auf Detektierbarkeit durch aktuelle Cyber-Sicherheitsprodukte testen können. Bezahlt wird in Kryptowährung – abgewickelt werden die Transaktionen über Treuhand-Systeme.

Wenn Sie ein Problem mit Ihrer Software haben, rufen Sie den Kundendienst Ihres Herstellers an oder schreiben ihm eine Mail. So ähnlich läuft es auch bei illegalen Angeboten: Mittlerweile, so das BKA, haben die Anbieter illegaler Software und Dienstleistungen sogar schon einen Support eingerichtet, der beispielsweise Updates für Schadsoftware bereitstellt, Beratungsdienste und Anti-Erkennungsmechanismen anbietet sowie Hilfeleistung bei technischen Problemen gibt. Allein dieser Abriss zeigt, dass Kriminelle nicht einmal mehr technische Kenntnisse benötigen, um sich Zugang zu hochentwickelten, illegalen Cyber-Werkzeugen zu verschaffen, um ihre Cyberangriffe durchzuführen.

2. Die lukrativen Geschäfte

Begehrt: Digitale Identitäten

Bundeslagebild Cybercrime Ganz gleich, ob sie selbst für kriminelle Zwecke zu missbrauchen oder aber um sie im Darknet und Co. zu verkaufen: Digitale Identitäten sind nach wie vor ein beliebtes Diebesgut. Um an die personenbezogenen Daten zu gelangen, setzen die Täter auf unterschiedliche Methoden. So bedienen sie sich beispielsweise der Installation von Schadprogrammen über Drive-By-Exploits, des Phishings, sie brechen auf Server ein und kopieren Anmeldeinformationen oder setzen Keylogger oder Spyware ein. Ziel ist es, an alle Arten von Nutzer-Accounts inklusive Zugangsdaten – zum Beispiel von E-Mail- und Messenger-Diensten, von Banking-Accounts oder auch für den Online-Zugriff auf firmeninterne IT-Systeme – zu gelangen.

Rückläufig: Phishing im Onlinebanking

Bundeslagebild Cybercrime Die häufigste Variante des digitalen Identitätsdiebstahls ist auch 2016 das Phishing im Zusammenhang mit Onlinebanking: 2.175 Vorfälle wurden im letzten Jahr gemeldet. Damit erreicht die Zahl der Fälle den tiefsten Stand seit fünf Jahren! Allein im Vergleich zum Jahr 2015 konnte laut Bundeslagebild Cybercrime des BKA ein Rückgang um ganze 51 Prozent verzeichnet werden. Dennoch ist das Geschäft nach wie vor äußerst lukrativ und damit ein attraktives Betätigungsfeld für die Täter. So betrug die Gesamtschadenssumme stolze 8,7 Millionen Euro für das Jahr 2016 – das sind 4000 Euro je Vorfall. Im Vergleich zu den vergangenen fünf Jahren liegt die Gesamtsumme aber erfreulicherweise deutlich unter dem Durchschnitt von 16.9 Millionen Euro.

Besonders beliebt, um an die notwendigen Kundeninformationen zu gelangen, ist übrigens das Social Engineering, allem voran der Versand von E-Mails in vertrauenserweckender Aufmachung: In E-Mails mit bekanntem Firmen- oder Behördenlogo, fordern die Täter ihre Opfer aus bestimmten Gründen auf, vertrauliche Informationen preiszugeben.

Ransomware liegt im „Trend“: Computersabotage trifft Erpressung

Noch lukrativer als Phishing im Onlinebanking ist offensichtlich ein ganz anderes Geschäftsmodell: Ransomware. 2016 registrierten die deutschen Polizeidienststellen 972 Fälle von Ransomware. Das ist ein Anstieg im Vergleich zum Jahr 2015 von über 94 Prozent! Tatsächlich beobachtet das BSI bereits seit 2015 eine große Spam-Welle, über die massenhaft dieser neuartigen Schadsoftware verbreitet wird: Cyberkriminelle verschicken Ransomware gut getarnt in vermeintlich seriösen E-Mails, um Daten oder ganze Netzwerkkomponenten ihrer Opfer zu verschlüsseln, um für deren Freischaltung ein Lösegeld zu erpressen.

Binnen fünf Monaten – von Oktober 2015 bis Februar 2016 – verzehnfachte sich die Entdeckung von Ransomware durch Virenschutzprogramme. Eine im April 2016 durchgeführte Umfrage des BSI bei deutschen Unternehmen offenbarte, dass 32 Prozent der Befragten in den vorhergegangenen sechs Monaten von Ransomware betroffen waren. Europol spricht in seinem Cybercrime-Lagebericht 2016 sogar davon, dass Ransomware alle anderen Arten von Malware eingeholt habe.

Bundeslagebild Cybercrime

Das Geschäft mit Ransomware boomt, inzwischen hat sich sogar ein richtiger Wettbewerb etabliert: Erfolgreiche Varianten der Schadsoftware werden kopiert und in Foren der Underground Economy verkauft. Mit Hilfe von im Darknet verfügbaren „Malware-Toolkits“ können sich die Täter Ransomware ohne großen Aufwand aber auch selbst zusammenstellen. Damit ist nicht einmal mehr besonderes IT-Fachwissen mehr nötig, um in den digitalen Erpressungshandel einzusteigen. Bei erfolgreicher Lösegeldzahlung erhalten die Anbieter der Toolkit-Dienste eine Umsatzbeteiligung.

Botnetze weiterhin beliebter Angriffsvektor

Eine weitere ganz bedeutende Rolle bei den Angriffsvektoren spielen Botnetze und ihre Kapazitäten. Auch sie waren 2016 lukrative Handelsware in der Underground Economy: Betreiber der Botnetze vermieten Bots, mit denen Dritte, beispielsweise mittels DDoS-Attacken, gezielte Angriffe auf Unternehmensserver durchführen, massenhaft Spam-Mails versenden oder gezielte Datendiebstähle durchführen. Wie viele Rechner in Deutschland oder weltweit zu Botnetzen zusammengeschlossen sind, vermag das BKA zwar nicht zu sagen – die Europäische Agentur für Netz- und Informationssicherheit (ENISA) und EUROPOL gehen jedoch davon aus, dass Deutschland an der Spitze der Staaten, die Command & Control-Server hosten, steht.

Botnetze: Dunkler Angriff durch Zombie-Rechner

LesetippDie Zahl der von Botnetzen infizierten Rechner steigt unaufhörlich. Vom Nutzer unbemerkt, werden sie von Kriminellen für Verbrechen genutzt, wie dem Verschicken von Spam oder Denial-of-Service-Angriffen (DDoS). Lesen Sie in diesem Blog-Beitrag, wie Computer zu ferngesteuerten Robotern werden.

Im Bundeslagebild Cybercrime 2016 konnten wir lesen: Die erfolgreiche Beschlagnahme von 39 Servern und hunderttausenden Domains im Dezember 2016, lässt jedoch ein ungefähres Ausmaß erahnen. Vier Jahre Ermittlungsarbeit von Polizei und anderen Behörden aus 41 Staaten waren dem vorangegangenen, bis das bislang weltweit größte Botnetz aufgedeckt und analysiert werden konnte. Allein in Deutschland wurde dadurch Cyberkriminellen die Kontrolle über mehr als 50.000 infizierte Computer entzogen. Schon dieser Fall zeigt, dass die quantitative wie qualitative Ausgestaltung von kriminellen Infrastrukturen ein immer größeres Ausmaß erreicht!

Häufung von DDoS-Angriffen auf IoT zu erwarten

Im engen Zusammenhang mit Botnetzen stehen DDoS-Angriffe. Sie gehören laut BKA zu den am häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen im Cyber-Raum und werden oft mithilfe von Botnetzen ausgeführt. Ziel dieser Angriffe ist es, die Verfügbarkeit von Webseiten oder einzelner Dienste zu sabotieren. Denn ist beispielsweise ein Online-Shop über Stunden oder gar Tage nicht erreichbar, zieht dies erhebliche wirtschaftliche Schäden nach sich. Dementsprechend erstrecken sich die Motive der Angreifer von rein monetären Interessen (also Erpressung) über das Erlangen von Wettbewerbsvorteilen bis hin zu ideologischen oder Rache-Motiven.

Erinnern Sie sich an den November 2016, als mitten im US-amerikanischen Wahlkampf hochfrequentierte Webdienste wie Twitter, Spotify und Amazon nicht erreichbar waren? Oder an den 27. November desselben Jahres, als hunderttausende Telekom-Kunden vom Netz abgeschnitten waren, weil deren Router gehackt worden waren? Verantwortlich dafür waren DDoS-Angriffe, die mittels Mirai-Botnetzen begangen wurden. „Mirai“ umfasste etwa 500.000 kompromittierte „Internet of Things“ (IoT)-Geräte weltweit, bis zu drei Millionen Geräte waren in das Botnetz eingebunden.

„Mirai“ nutzte aus, dass Alltagsgegenstände wie Router, Überwachungssysteme, Fernseher oder Kühlschränke mit dem Internet verbunden sind. Die Schadsoftware scannte über das Internet derartige Geräte auf Sicherheitslücken und infizierte sie dann mittels eines Schadcodes. Angesichts der Verbreitung des „Internet of Things“ und der damit einhergehenden immer umfassenderen Vernetzung von Geräten, geht das BKA davon aus, dass sich derartige DDoS-Attacken häufen werden.

3. Die Täter im Visier: Junge Männer, die schnell lernen

Bundeslagebild Cybercrime Abschließend werfen wir noch einen Blick auf das Täterprofil: Das BKA gibt an, dass 2016 knapp 21.000 Tatverdächtige registriert worden seien – davon zu gut zwei Drittel (70 Prozent) Männer. Mehr als die Hälfte (54,2 Prozent) der registrierten Delikte wurde dabei von über 30-Jährigen begangen, wobei die Gruppe der 30 bis 39-jährigen mit 25 Prozent am stärksten vertreten ist. Die Täter kommen dabei überwiegend aus Deutschland oder haben zumindest die deutsche Staatsbürgerschaft. Nur knapp ein Viertel der Tatverdächtigen waren Nichtdeutsche, wobei „keine Nationalität“ überdurchschnittlich stark in Erscheinung trat.

Ganz gleich, ob sie als Einzeltäter oder in international organisierten Gruppen arbeiten: Die Cyberkriminellen begehen die typischen Cybercrime-Delikte – angefangen von Computerbetrug über Angriffe auf das Onlinebanking bis hin zur Verbreitung von Ransomware mit dem Ziel der digitalen Erpressung. Der überwiegende Teil der Angreifer handelte aus finanzieller Motivation.

An Bedeutung gewonnen haben in den vergangenen Jahren organisierte Täterstrukturen. 2016 waren zwar „nur“ 4 Prozent aller Verfahren im Bereich des Cybercrimes angesiedelt, jedoch geht das BKA davon aus, dass die Entwicklung sich fortsetzt und das organisierte Verbrechen im Cybercrime zunimmt. Und noch etwas fällt auf: Die Täter lernen schnell und sind unglaublich flexibel, denn sie passen ihr Verhalten den technischen Entwicklungen an. Einzeltäter oder Tätergruppen, die kriminelle Dienste nicht selbst erbringen können, kaufen sich diese inzwischen einfach hinzu.

Der Beitrag Kein Ende in Sicht: Internetkriminalität wächst erschien zuerst auf GBS - Der Blog rund um Security, Collaboration & Co.

[DE] Google frisst das freie Netz

30. August 2017 Posted by Stefan Pfeiffer

Gestern haben wir uns hier im Blog noch wirklich große Sorgen um das finanzielle Wohlergehen von Google gemacht. Heute mal die etwas andere Perspektive von Patrick Kulp auf Mashable

The most recent addition comes in the form of a report that the company is considering killing visible URLs altogether.

Google has always had these ambitions to one extent or another. Former Google CEO Eric Schmidt said way back in 2005 that the platonic ideal of a Google search should ultimately yield just one result, and that result would be the simplest answer to the query, no clicks needed.

The company has made various moves towards this idea in the years since, but it only really became aggressive about it when arch-rival Facebook’s drive towards its own enclosed platform lit a fire.

The benefits of operating within a regulated walled garden are obvious. The open web tends to be a wild and messy place, whereas closed platforms allow companies to control, track, and potentially monetize every part of their user experience and behavior.

via Google is giving users less reason to ever leave its sprawling walled garden

Google frisst das freie Netz, mehr und mehr:

A recent report from marketing agency Stone Temple found that half of all Google search results now come with some form of information hosted within the site—and three in ten with so-called „snippets“ in particular.

via Google is giving users less reason to ever leave its sprawling walled garden

Man sollte sich dieses Video zum Google Knowledge Graph mal unter dem Aspekt ansehen und darüber nachdenken, wie und von wo er alles gefüttert wird, vielleicht auch durch neue sprudelnde Informationsquellen wie Google Home & Assistant. Der Appetit ist ungebrochen. Und der Wille, Anwender im eigenen Walled Garden zu halten, ist nicht nur bei Google groß.

Ein gutes Stück mehr Misstrauen, gerade in der Techie- und Bloggerszene gegenüber Google ist dringend nötig! Ich habe keine Angst um die Zukunft von Google. Ich habe eher Angst um das freie Netz und den freien Fluss von Informationen.


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Stop whatever you’re doing and watch this.

29. August 2017 Posted by Alexander Kluge

IBM Verse On Premises 1.0.2 ab sofort verfügbar

29. August 2017 Posted by Erik Schwalb, IBM

Die neue Version von IBM Verse On Premises enhält u.a. folgende Neuerungen:

  • Kalender Inbox
  • Preview Funktion für Dateianhänge  im Microsoft Office, OpenOffice und PDF Format
  • Password Synchronisation für verschlüsselte Nachrichten
  • Unterstützung für die Integration mit IBM Connections V6.0
  • Erweiterbarkeit

Der Download erfolgt wie üblich über Passport Advantage (Paket CJ13YML „IBM Verse On-Premises V1.0.2 for Domino v9.0.1 Multiplatform Multilingual eAssembly“).

Voraussetzung für IBM Verse On Premises ist IBM Domino 9.0.1 Feature Pack 9.

Die mit Feature Pack 9 ausgelieferte Mailschablone enthält auch bereits die für IBM Verse On Premises benötigten Ansichten ($VerseLookup) und ($VerseTrashLookup).

 

Link zur offiziellen Ankündigung:

http://www-01.ibm.com/common/ssi/ShowDoc.wss?docURL=/common/ssi/rep_ca/2/877/ENUSZP17-0452/index.html&lang=en&request_locale=en#availx

 

Link zur Dokumentation:

https://www.ibm.com/support/knowledgecenter/SS4RQV_1.0.2/welcome/vop_welcome.html

 

Der Beitrag IBM Verse On Premises 1.0.2 ab sofort verfügbar erschien zuerst auf DNUG.

IBM Verse On-Premises V1.0.2: Verbesserte Performance, aktualisierte Oberfläche, zusätzliche Funktionen!

29. August 2017 Posted by assonos Blog

Es gibt wieder ein Update für die On-Premises Version von IBM Verse (VOP). Neben der verbesserten Performance und der aktualisierten ...

[DE] Gefährdet künstliche Intelligenz Google’s Werbeeinnahmen?

29. August 2017 Posted by Stefan Pfeiffer

Pikant. Da macht sich jemand Sorgen um die Zukunft von Google. Künstliche Intelligenz und die daraus resultierende Personalisierung gefährde die Google CashCow, den Such-Traffic mit ausgespielten Werbeanzeigen:

In der Google-App finden Nutzer jetzt nicht mehr nur die altbekannte Suchleiste vor, sondern auch einen personalisierten Newsfeed, der aus der Suchhistorie des Nutzers generiert wird. Und wie Mashable berichtet, wird der Newsfeed bald auch in den Browserversionen der Nutzer zu finden sein.

Künstliche Intelligenz wird Suchanfragen verringern

Mit der Neuerung will Google besser auf die Nutzer eingehen und deren Suchwünsche vorhersagen, noch bevor sie eingetippt oder ins Mikrofon gesprochen werden. Diese vorausschauende künstliche Intelligenz wird das Volumen der Suchanfragen langfristig reduzieren, weil jeder Nutzer zukünftig individuell mit Informationen versorgt wird – abgestimmt auf Standort, Uhrzeit und bisherige Suchanfragen.

via Wie künstliche Intelligenz das Geschäftsmodell von Google bedroht | Elke Lichtmann | Pulse | LinkedIn

Ich teile die Bedenken nicht, denn Google arbeitet (und verdient) genau an dieser Personalisierung mit und investiert ja auch in Systeme wie Google Assistant und Google Home. Und wer weiß heute schon, wie die entsprechenden Antworten daraus irgendwann einmal monetarisiert werden könnten?


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Update: Das neue IBM Notes / Domino 9.0.1. Feature Pack 9 ist da

28. August 2017 Posted by Marina Clasen

Wie ihr sicher wisst, wurden die Fixpacks seit der 9.0.1. FP 8 Version in Feature Packs umbenannt. Sie haben aber immer noch die gleiche Aufgabe wie die Fixpacks: Die Garantie von hoher Qualität, indem Fehler behoben und Risiken minimiert werden. Das neue Feature Pack 9.0.1. FP 9 enthält somit Bug Fixes, die für ein verbessertes System und einen reibungslosen Ablauf sorgen sollen. Darüber hinaus beinhaltet es aber auch komplett neue Features, die euch neue Möglichkeiten in eurer täglichen Arbeit mit Notes, Domino und Verse in Premise bieten. Was das neue Feature Pack alles enthält, das erklären wir euch heute hier.

 

Wichtige Dinge vorab:

1. Das neue 9.0.1. Feature Pack 9 enthält alle alten Funktionen und löst somit folgende ältere Versionen ab:

- Notes: 9.0.1 FP8, 9.0.1 FP8IF1
- Domino: 9.0.1 FP8, 9.0.1 FP8IF1, 9.0.1 FP8IF2, 9.0.1 FP8IF3
- iNotes: 9.0.1 FP8, 9.0.1 FP8IF1, 9.0.1 FP8IF2, 9.0.1 FP8IF3

 

2. Vor zwei Wochen haben wir bereits einen Blogartikel hinsichtlich der JVM Patches veröffentlich, die euren Notes Client und Domino Server vor Sicherheitslücken schützen sollen. Den Artikel dazu findet ihr hier. Mit dem neuen Feature Pack wird die JVM ebenfalls upgedatet, sodass mögliche Schwachstellen in der IBM SDK Java Technology Edition behoben werden. Mehr Informationen dazu findet ihr hier.

 

Welche Verbesserungen bringt das neue 9.0.1. Feature Pack 9?

Das neue 9.0.1. Feature Pack 9 soll Fehler im Client, im Server und in der Domino OpenSocial Komponente beheben. Es enthält außerdem neue Features, die die Nutzung von Notes / Domino verbessern soll.

 

Neue Features des IBM Domino 9.0.1. Social Edition Feature Packs 9

1. AMGR Queue kann nun mehr Werte speichern:

Dem Agent Manager ist es nun möglich bis zu 255 Agenten in seiner Warteschleife (=Queue) zu speichern. Bislang lag der Wert bei nur 100 Einträgen, sodass es zu Problemen kam, wenn mehr als 100 Agenten aktiv waren. Der Wert von 255 ist nun der neue höchstmögliche Wert einer Notes.ini AMGRMaxQueue.

 

2. Verbesserte Performance beim Öffnen von Datenbanken und Views:

Datenbanken und Views, die im Datenbankformat ODS52 oder höher sowie für die Erfassung von Transaktionen freigeschaltet sind, können ab nun schneller geöffnet werden.

 

3. Begrenzte Nutzung von Mailregeln zum Weiterleiten an externe Domänen:

Ein nützliches neues Feature gibt uns die Möglichkeit, Mailregeln festzulegen, die das Weiterleiten von E-Mails an externe Domänen einschränken bzw. komplett verbieten.

 

Neue Features des IBM Notes 9.0.1. Social Edition Feature Packs 9

1. Automatische Aktualisierung von delegierten Postfächern:

Delegierte Postfächer werden ab nun ebenfalls automatisch aktualisiert, sodass ein manueller Refresh überflüssig ist. Um dieses Feature zu aktivieren, ist ein Upgrade auf das Mail9.ntf Template nötig, das im neuen Feature Pack 9 enthalten ist. Eine Änderung der notes.ini Einstellungen muss aber nicht vorgenommen werden.

 

2. Support für den Rückruf von Mails, die mit Memo Stationary erstellt wurden:

Der Rückruf von gesendeten Nachrichten mit Memo Stationary -also mit Memovorlagen - wird unterstützt. Das heißt, dass Nachrichten, die mit dem Werkzeug „Vorlagen“ kreiert und versendet wurden, bei konfigurierter und aktiver Rückrufeinstellung des Servers beim Empfänger gelöscht, also zurückgerufen werden können, solange dieser die Nachricht noch nicht geöffnet hat.

 

3. High Resolution Support für den Notes Client auf Windows:

Das bedeutet, dass sich die Auflösung von Text und Symbolen verbessert hat. Voraussetzungen sind allerdings ein High Resolution Monitor oder Custom DPI Settings.

 

4. Anwendung von Mailregeln auch auf bereits existierende E-Mails:

Ein weiteres nützliches Feature ist die Funktion, dass man von nun an auch Mailregeln auf bereits existierende E-Mails anwenden kann und nicht mehr nur auf neu eingegangene Nachrichten. Um dieses Feature zu aktivieren, muss ein Administrator das Mailfile auf das Feature Pack 9 upgraden.

 

Hier ein kleines Beispiel wie so eine Mailregel aussehen könnte. Wir möchten hier alle E-Mails, die vom Absender backup@itwu.de stammen, automatisch in den Ordner „Backup“ verschieben.

 

Die Funktion muss dabei zunächst in den Vorgaben aktiviert werden. Unter File à Preferences à Mail kann dies eingestellt werden. Erstellt man eine neue Regel, so erscheinen mit dem neuen Feature Pack nun zwei verschiedene Buttons. Der Button „Jetzt für Maileingang ausführen“ wendet die Regel nur auf neu eingehende E-Mails im Posteingang an, wohingegen der Button „Jetzt für alle Dokumente ausführen“ die definierte Regel auch auf ältere E-Mails in anderen Ordnern als dem Posteingang anwendet.

 

 

Das neue Feature Pack enthält neben diesen Funktionen natürlich noch viele weitere neue Features. Welche genau das sind, könnt ihr der IBM Notes / Domino Fix List entnehmen.

 

Neue Features, die nicht in der Fix List aufgeführt sind

Wir haben doch tatsächlich ein neues Feature ausfindig gemacht, das so nicht in der Fix List genannt wurde. Es handelt sich dabei um ein Feature des Mail Templates im Zusammenhang mit IBM Verse On Premise. Falls ihr nicht sicher seid, was genau mit Verse on Premise gemeint ist, so schaut doch mal in unseren früheren Blogartikel zu diesem Thema rein. Hier geht’s zum Blogartikel.

Bislang war es so, dass Verse zuerst aktiviert werden musste, um Verse on Premise nutzen zu können. Es mussten dann zusätzliche Ansichten eingefügt werden, damit Verse On Premise richtig lief. Diese etwas umständliche Methode ist mit dem neuen Feature Pack nun ebenfalls behoben, da die Verse-On-Premise-Ansichten standardmäßig im Mail Template enthalten ist. Es werden somit keine manuell eizufügenden Ansichten benötigt.

 

Erfahrungen mit dem neuen 9.0.1. Feature Pack 9

Alles in allem lässt sich sagen, dass wir bislang ganz zufrieden sind mit dem neuen Feature Pack. Wir haben es nämlich bereits installiert und erste Tests gestartet. Bislang läuft soweit alles einwandfrei ?. Sollten wir doch noch auf Schwachstellen oder Probleme treffen, geben wir euch natürlich sofort Bescheid.

Falls ihr noch Fragen habt oder Unterstützung beim Update auf das neue Feature Pack benötigt, so ruft uns gerne an unter 05251 288160 oder schreibt s eine E-Mail an info@itwu.de. Wir werden euch weiterhin auf dem Laufenden halten – sowohl über das Feature Pack als auch über andere Neuigkeiten. Bis dahin freuen wir uns über Anmerkungen oder Kommentare. Bis zum nächsten MalL?chelnd.

 

 

OrientMe 6.0.0.2: Zugriff auf das CFC Dashboard und Docker-Repository eingeschränkt – Zertifikat am 22. August 2017 ausgelaufen

28. August 2017 Posted by assonos Blog

Das Zertifikat in Conductor for Containers (CfC) 1.1, das von der GUI/Docker genutzt wird, ist am 22. August 2017 ausgelaufen. Wenn es ...

[DE] MyKinsey: Kein Entweder-Oder, im B2B braucht man digitale Kanäle UND Vertrieb

28. August 2017 Posted by Stefan Pfeiffer

Der CIOKurator hält mich „very busy“, aber hier endlich einmal wieder ein Artikel auf DigitalNaiv, denn es geht mal primär nicht um den CIO. Es geht um B2B Marketing, also meinen originären Job. McKinsey hat mal wieder rumgefragt und ich möchte zwei wichtige Ergebnisse hervorheben. Es geht nicht um digitalen Kanal oder den lebendigen Vertriebler. Die Kombination scheint es zu sein, denn 76 % der Befragten wollen beim Erstkauf mit dem Vertrieb sprechen:

… B2B suppliers cannot choose between a great sales force and great digital assets and capabilities. To drive growth, they need both. The research further suggests that companies should see their initial digital investments as the glue that holds together a powerful multichannel sales strategy.

via When B2B buyers want to go digital–and when they don’t | McKinsey & Company

Und warum verliert man eigentlich potentielle Neukunden und existierende Kunden? Vor allem, weil man zu langsam ist:

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SVGZ_QWeb_B2B_decisions_ex3


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IBM Notes 9.0.1 64-bit for Mac: Interim Fix 11 erschienen

28. August 2017 Posted by assonos Blog

Für die 64-Bit Version von IBM Notes 9.0.1 (nur Mac) sind einige Fixes im neuen IF11 erschienen. Diese betreffen z.B. SSL-Zertifikate in ...

IBM Umfrage zur Nutzung von Notes/Domino Anwendungen

27. August 2017 Posted by Manfred Dillmann

IBM hat eine Umfrage (Notes/Domino Application Insights Survey) bzgl. der Nutzung von Anwendungen (Datenbanken) auf der Notes/Domino Plattform gestartet.

Die Umfrage dauert nur ein paar Minuten. Wenn viele mitmachen, können wir so ein nach wie vor starkes Interesse an der Notes/Domino Plattform im Bezug auf die Nutzung von Anwendungen bekunden.

Die Umfrage ist übrigens anonym – es müssen keinerlei persönliche Daten eingegeben werden. Ich würde mich freuen, wenn jeder Leser dieses Beitrags an der Umfrage teilnimmt… :-)

Notes 9.0.1 64-bit for Mac – Interim Fix 11

27. August 2017 Posted by Manfred Dillmann

IBM hat den Interim Fix 11 für den Mac Notes Client Version 9.0.1 fertig gestellt.

Auf der oben verlinkten Seite finden Sie den IF11 für den Mac Notes-Client.