Archive for: ‘September 2018’

Webcast: „ELO E-Akte & n-komm E-Akte.Plus“

30. September 2018 Posted by Alexander Kühn

Sie möchten das tägliche Arbeiten mit digitalen Akten erleben? Kein Problem.
Wir zeigen es Ihnen in einem kostenlosen Live-Webcast:

– ELO E-Akte Aufbau und Vorteile
– Modul n-komm E-Akte.Plus mit Adressmanagement, Schriftgutmanagement, Wiedervorlage, Aktenplan, uvm.
– Schnittstelle in Fachverfahren wie CIP, KFZ Rheinland-Pfalz, Orgasoft, Somacos, uvm.

Diesen Webcast führen wir zweimal an verschiedenen Tagen durch. So haben Sie die Wahl und können sich den für Sie besseren Termin aussuchen:

Freitag, 30.11. von 10:00 bis 11:00 Uhr
Mittwoch, 5.12. von 10:00 bis 11:00 Uhr

Der Webcast ist kostenfrei für Sie. Nach der Anmeldung erhalten Sie die Zugangsdaten von uns.

Jetzt anmelden:

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Trotz oder wegen Angst for Rechtspopulisten: Engagement ist gefragt (Aufruf von Sibylle Berg)

30. September 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

„Die Mischung aus martialischer Gewaltdemonstration, Einschüchterung, Verächtlichmachung wirkt. Sie macht Angst.“

aus: Kampf gegen rechts- Ran an die Arbeit, Spiegel Online

Sibylle Berg, geboren am 2. Juni 1962 in Weimar, DDR) deutsch-schweizerische Schriftstellerin und Dramatikerin, Autorin von Romanen, Essays, Kurzprosa, Theaterstücke und Hörspielen und Kolumnistin hat im Spiegel einen beeindruckenden Artikel zur aktuellen politischen Situation mit Rechtspopulisten und AfD veröffentlicht.

Sie beschreibt die derzeitige „Dagegen sein“-Stimmung, den Verfall der Sitten – welch ein altmodisches Wort in der heutigen Zeit -, wo antisemitische Beschimpfungen, Gewaltparolen und Nazigruß wieder zu hören und zu sehen sind, und die Sprach- und Handlungslosigkeit der (hoffentlich) Mehrheit, der politischen Mitte oder der ehemals unpolitischen oder einfach den humanistischen Menschen. Erneut ruft sie dazu auf, sich zu engagieren und Widerstand zu leisten und … in eine Partei einzutreten. Dies sei bei aller Zähigkeit der Parteiarbeit die derzeit beste Form, sich zu engagieren.

Den Beitrag unbedingt lesen!

P.S. Widerstand leisten und Rückgrat zeigen, sollte heutzutage keine Frage mehr sein. Beim Thema Parteieintritt habe ich noch meine Zweifel, wenn ich mir die Akteusen und Akteure derzeit anschaue.

Sibylle Berg auf Twitter

Ihre Website: http://www.sibylleberg.com

Ursprünglich erschienen auf Trotz oder wegen Angst for Rechtspopulisten: Engagement ist gefragt (Aufruf von Sibylle Berg) — StefanPfeiffer.Privat

Spielt Afd in die Hände: „Bild“ untergräbt Vertrauen in unsere Demokratie

30. September 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

StefanPfeiffer.Privat

Michael Spreng, stellvertretender Chefredakteur der „Bild“ und Chefredakteur der „Bild am Sonntag“, prangert in seinem Blog Sprengkraft das Verhalten, Berichte und Überschriften der Redaktion unter Julian Reichelt an. Bild spiele der AfD in die Hände. Und nach meiner Beobachtung ist das korrekt. Plakative, der vermeintlichen „Volksseele“ nahe Überschriften und Artikel haben Priorität, auch wenn sie den Rechtspopulisten zuspielen. Ich habe es neulich wieder selbst beobachten können, als es um Flüchtlinge ging. „Bild“ berichtete über eine Gewalttat. Kommentar (paraphrasiert) meines „Mitbewohners“, eines ehemaligen Polizisten, im Krankenhaus: Wir sollten sie nicht reinlassen. Und unsere Justiz ist eh ein Witz. Meine Antwort: Und sie auf dem Mittelmeer verrecken lassen? Das nennen wir dann christlich? Keine Antwort mehr.

Meiner Beobachtung nach war für „Bild“ ein knallige Überschrift schon immer wichtiger als sachliche Berichterstattung. Was aber jetzt dort „abgeht“, ist bedenklich, wenn gar ehemalige Verantwortliche das Verhalten anprangern. Michael Spreng:

Seit Monaten bespielt BILD die…

Ursprünglichen Post anzeigen 184 weitere Wörter

Tim Berners-Lee kündigt Plattform an, über die Anwender Datenhoheit zurück bekommen (sollen)

30. September 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

People want to have a web they can trust. People want apps that help them do what they want and need to do – without spying on them.

Tim Berners-Lee – One Small Step for the Web… — Inrupt

Er ist der Erfinder von HTML (Hypertext Markup Language) und der Begründer des World Wide Web, Tim Berners-Lee. Zudem steht er heute dem World Wide Web Consortium (W3C) vor. Am 28. September hat er eine für alle an Informationstechnologie und Datenschutz (Data Privacy) Interessierten und Involierten – und das sind wir nahe zu alle – eine bemerkenswerte Ankündigung gemacht. Er kündigt Solid an, eine Open Source-Plattform, über die Anwender entscheiden können, wo die eigenen Daten gespeichert werden und wer auf sie zugreifen kann.

This is why I have, over recent years, been working with a few people at MIT and elsewhere to develop Solid, an open-source project to restore the power and agency of individuals on the web.Solid changes the current model where users have to hand over personal data to digital giants in exchange for perceived value. As we’ve all discovered, this hasn’t been in our best interests. Solid is how we evolve the web in order to restore balance – by giving every one of us complete control over data, personal or not, in a revolutionary way.

Solid is a platform, built using the existing web. It gives every user a choice about where data is stored, which specific people and groups can access select elements, and which apps you use. It allows you, your family and colleagues, to link and share data with anyone. It allows people to look at the same data with different apps at the same time.

über One Small Step for the Web… — Inrupt

Erst einmal ist es eine Ankündigung, aber angesichts des Ankündigenden auf jeden Fall wert beobachtet und hier sowie auf CIO Kurator publiziert zu werden. Bernetrs-Lee hat – so sein Blogbeitrag – ein Sabbatical vom MIT genommen, sein Engagement im World Wide Web Consortium (W3C) reduziert und inrupt gegründet, das Unternehmen, das die Infrastruktur für Solid zur Verfügung stellen soll.

I’m incredibly optimistic for this next era of the web.

Tim Berners-Lee – One Small Step for the Web… — Inrupt

(Stefan Pfeiffer)

Tom Zeizels Blog: Was KI wirklich (schon) kann

28. September 2018 Posted by Thomas Zeizel, IBM

Tom Zeizels Blog: Was KI wirklich (schon) kann Um KI („künstliche Intelligenz“) ranken sich aktuell die verwegensten Verschwörungstheorien. Angeblich könne man schon bald das menschliche Gehirn nachbauen und damit ausgestattete Roboter würden uns dann alle Arbeitsplätze wegnehmen. Das ist sehr, sehr weit von der Realität weg, passt aber in unsere aufgeregte Zeit, die von Fake […]

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iNotes mit ADFS und 2FA

28. September 2018 Posted by Oliver Regelmann

Darren Duke zeigt die Anmeldung an iNotes per ADFS und Zwei-Faktor-Authentifizierung über einen Drittanbieter:
iNotes, ADFS and 2FA – the movie

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MarvelClient Essentials für Notes kostenlos verfügbar

28. September 2018 Posted by Oliver Regelmann

Big News von IBM und panagenda:

Vielleicht haben Sie ja schon die Ankündigung von IBM und HCL auf der CollabSphere gesehen: Wir arbeiten gemeinsam daran, einen einfacheren, besseren und günstigeren Weg zu schaffen, um auf das kommende Notes 10 upzugraden: MarvelClient Essentials.

Während MarvelClient Essentials im Laufe des Jahres direkt in Notes 10 integriert wird, freuen wir uns ankündigen zu können, dass Sie es bis dahin herunterladen und in Ihrer Notes 9.x Umgebung installieren können – und das gratis! Der Download is ab dem 3. Oktober verfügbar.

Genau richtig für IBM Notes 10: MarvelClient Essentials – jetzt gratis!

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Künstliche Intelligenz im Marketing: Anwendungsfälle [Infografik]

28. September 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Xiaofeng Wang, Senior Analyst bei Forrester, hat die folgende Grafik entwickelt, die die Einsatzgebiete künstlicher Intelligenz im Marketing visualisiert:

AI-marketing-1

über Nine AI Marketing Use Cases That Have The Potential To Deliver Business Value

„Die digitale Ära Merkel war eine Zeit der Versäumnisse, der Verhinderung und des Versagens“ – Sascha-Lobo auf SPIEGEL ONLINE

27. September 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Eine düstere Zwischenbilanz – oder ist es gar eine Bilanz kurz vor dem Ende der Ära Merkel -, die Sascha Lobo auf Spiegel Online bezüglich der digitalen Aktivitäten und Erfolge für die Zeit der Kanzlerin Angela Merkel zieht. Zu Beginn eigentlich schon das Resumé, bevor Sascha auf einzelne Aspekte und Projekte eingeht:

Die digitale Ära Merkel war eine Zeit der Versäumnisse, der Verhinderung und des Versagens.

Quelle: Angela Merkel: Beharrungsvermögen ist kein Vermögen – Sascha-Lobo-Kolumne – SPIEGEL ONLINE

Das Thema Breitbandausbau und digitale Infrastruktur Deutschlands ist oft genug behandelt worden. Wir sind auf Entwicklungsniveau und auch bei neuen Projekten wie 5G ist Skepsis angebracht, ob wirklich eine Flächendeckung erreicht werden soll. Die Vergabe der Lizenzen ist – so Sascha in seinem Beitrag – nicht an die Bedingung „lückenlose Versorgung“ geknüpft.

Da sind wir bei den berühmten Rahmenbedingungen, die eine Regierung schaffen sollte. Die Wirtschaftswoche hat nach Sichtung des Bundesarchives berichtet, dass bereits Anfang der Achtzigerjahre der Ausbau des Glasfasernetzes von der damaligen Bundesregierung unter Helmut Schmidt geplant war. Schade nur, dass die Nachfolgeregierung unter dem Großen/Dicken aus der Pfalz das dann wohl gestoppt hat. Das verstehe ich unter Rahmenbedingungen und politischer Weitsicht … also … Ihr versteht schon.

Heute sprechen wir von der Digitalen Transformation und Sascha bemerkt korrekterweise dazu:

Der Wandel der Wirtschaft durch die Digitalisierung ist zu allererst Aufgabe der Unternehmen selbst. Aber die richtige Politik kann die notwendige Weiterentwicklung stark begünstigen.

Quelle: Angela Merkel: Beharrungsvermögen ist kein Vermögen – Sascha-Lobo-Kolumne – SPIEGEL ONLINE

Die Rahmenbedingungen, die geschaffen werden, sind Vorratsdatenspeicherung oder Leistungsschutzrecht. Und dazu passt die Diesel-Affäre und den damit einher gehenden zum Vertrauensverlust, der auch wieder Wähler die Hände politischer Rattenfänger treibt:

Die Bundesregierung und ihre Behörden haben den Automobilkonzernen ihre Software-Betrügereien durchgehen lassen, in einem Ausmaß, das als politische Mauschelei verstanden werden muss.

Quelle: Angela Merkel: Beharrungsvermögen ist kein Vermögen – Sascha-Lobo-Kolumne – SPIEGEL ONLINE

Passt wie die Faust aufs Auge. Mit „weiter so“ werden wir den aktuellen und kommenden Herausforderungen nicht gerecht, geschweige denn voran gehen oder führen. Fehlende Führung manifestiert sich auch in der Art, wie die Regierung im Zeitalter der sozialen Medien kommuniziert. Da nutzt auch der Horschtie nicht, der ja jetzt twittern soll. Und nein, Angie soll nicht den Trump machen. Aber wie schreibt Sascha so schön:

In einer hypervernetzten Zeit, wo alles Kommunikation und Kommunikation alles geworden ist, hat Merkel einfach weiter ihre Strategie des Nichtkommunizierens verfolgt. Von ihrem Videopodcast mal abgesehen.

Quelle: Angela Merkel: Beharrungsvermögen ist kein Vermögen – Sascha-Lobo-Kolumne – SPIEGEL ONLINE

Ich glaube noch immer daran, dass wir die neuen sozialen Kanäle sinnvoll nutzen können, ja müssen, um sie nicht den Demagogen zu überlassen. Wir haben gar keine Chance und müssen es tun, wenn wir nicht als Demokraten verlieren wollen. Soziale Kanäle tragen heute maßgeblich zur Meinungsbildung und wir dürfen nicht wieder die Deutungshoheit verlieren. Das ist im 3. Reich schon einmal geschehen, wo die Goebbel’sche Propaganda alle anderen Meinungen niedergebrüllt hat.

Sascha verstreut auch einen Hauch von Optimismus und verweist auf den neu eingerichteten Digitalrat, die Digitalstaatsministerin im Bundeskanzleramt – zuständig für Digitalisierungskoordination oder die Datenethikkommission. Diesmal seien auch Leute dabei, die ein tiefes Verständnis der Materie mitbrächten. Alleine ich sehe nach der Flugtaxi-Diskussion noch keine Fortschritte. Sorry, das war böse. Vielleicht kommt ja noch was in der verbleibenden Zeit der GroKo.

Doch jenseits der GroKo: Wo ist die Partei, die glaubhaft eine fortschrittliche, digitale Politik vertritt, die über Schlagworte auf Wahlkampfplakaten? Ich habe sie noch nicht gefunden. Doch ich lasse mich gerne belehren.

(Stefan Pfeiffer)

Führungsrolle in der Digitalen Transformation: Tschüss CIO und CDO! Der CEO gehört in den „Driver Seat“

27. September 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Dion Hinchcliffe blickt auf ZDNet auf 2019 und die notwendigen Schritte zur digitalen Transformation. Wie fast immer hat er auch eine einprägsame Grafik publiziert. Für mich, der sich in 2017 und 2018 intensiv mit der Rolle des CIO in der digitalen Transformation auseinandergesetzt hat, ist die Watschen, die CIO und CDO bekommen am auffälligsten:

The CEO’s ability and natural role to marshal the board to get them properly behind the effort, as well as having the ability to commit the full attention and resources of the entire organization behind the journey, are key factors as well. The reality is that the CIO and CDO have purviews much more centered around technology capability itself than around changing the people, culture, and business models of the organization.

über The biggest insights and trends in digital transformation for 2019 | ZDNet

CIO und CDO werden als Technokraten kritisiert, die nicht die notwendige Hausmacht haben, um digitale Initiativen wirklich durchzusetzen.

It’soneofthereasonswhya new mindset is required for digital transformation, to solve problems in digital native ways that traditional IT is not prepared or able to.

über The biggest insights and trends in digital transformation for 2019 | ZDNet

Zudem – so kann man Hinchcliffe interpretieren – vernachlässigen sie die „weichen“ Aspekte, Mitarbeiter, Kultur und Geschäftsmodelle, die sich ändern müssen (Stichwort: Change Management). Der CEO muss also her. Was meint Ihr?

digitaltransformationlessonslearnedbestpracticestrendsfor2019

Auch zum Thema Cloud hat Hinchcliffe eine klare Meinung. Die IT soll sich davon verabschieden, nur auf einen Anbieter setzen zu wollen: Multicloud gehört die Zukunft mit entsprechenden Managementwerkzeugen.

Upon some combination of cloud services is where virtually all digital transformation efforts will have to flourish. Yet, despite a half-decade or more of investing in various cloud capabilities, from private to hybrid to multicloud, enterprise are often no closer to a clear future strategy today than when they started. … Enterprises will be grappling with much more complex and dynamic, even in real-time, multicloud environments in 2019 which some including myself, have called the future of IT. The reality is that organizations are often looking for a single vendor to make it all work, even though that’s no longer a possibility.

über The biggest insights and trends in digital transformation for 2019 | ZDNet

(Stefan Pfeiffer)

Intelligente Chatbots – Funktionsweisen und Aufbau im Überblick

27. September 2018 Posted by Patrick Sabrowski

Warum Chatbots in Verbindung mit anderen Programmen so überlegen sind und wie diese mit und ohne einer Programmlogik aufgebaut werden ...

Der digitale Arbeitsplatz – Webcast am 02.10.2018 von 10 – 11 Uhr

26. September 2018 Posted by Albert Boxler, IBM

Erfahren Sie, wie ein digitaler Arbeitsplatz die Zusammenarbeit, die interne Kommunikation und die Interaktion der Mitarbeiter fördert. Wie sollte ein digitaler Arbeitsplatz aussehen? Was zeichnet ein Social Intranet aus? Wie gestalten Sie Ihre interne Kommunikation interaktiv? Wir zeigen Ihnen, wie mit dem IBM Connections Engagement Center eine integrierte Kommunikations- und Wissensplattform aussieht bei der Zusammenarbeit, […]

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IBM Domino: Durch die Partnerschaft mit HCL ist viel Bewegung drinnen – Event am 9. Oktober in Frankfurt

26. September 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Olaf Börner hat auf der DNUG-Webseite eine Zusammenfassung der Zusammenarbeit von HCL und IBM im Bereich IBM (früher) Lotus) Notes veröffentlicht. Lesenswert. Olaf hebt insbesondere darauf ab, dass nach seiner Wahrnehmung basierend auf den Ankündigungen und Auftritten von HCL der Partner, der jetzt die Entwicklung von IBM Notes verantwortet, nicht nur ein Entwicklungspartner ist. Er sieht durchaus Initiativen, die darauf hindeuten, dass HCL auch eigenständig im Markt agieren will:

Auf der THINK 2018 in Las Vegas und der #dnug45 in Darmstadt wurden der ICS-Community erstmals weitere Informationen und interessante Ankündigungen zur Version 10 direkt von HCL präsentiert:

  • Nomad, der Notes-Client für das iPad: Nomad erlaubt eine native Ausführung aller Notes Anwendungen auf dem iPad. Der Nomad-Client steht allen Notes/Domino Kunden mit aktiver Wartung zur Verfügung. HCL legt Wert darauf, dass dies kein IBM- sondern ein HCL-Produkt sei.
  • Domino App in der Cloud: HCL wird ein Cloud Offering für den Betrieb von Domino Apps anbieten. Im Gegensatz zum IBM-Angebot wird HCL hierzu wahlweise auf AWS oder Azure Cloud anbieten.

Notes/Domino in Version 10, der Nomad-Client sowie die in 2019 anstehende Version 11 werden zeigen, inwieweit die strategische Partnerschaft zwischen IBM und HCL eine leistungsfähige Plattform für die zukunftssichere Entwicklung und Vertrieb der Notes/Domino-Familie bieten wird.

IBM hat bei Notes/Domino die Rolle einer reinen Marketing- und Vertriebsgesellschaft übernommen und wird hier auch entsprechende Mehrwerte im Vertrieb bieten müssen. Wettbewerb belebt bekanntlich das Geschäft. In diesem Fall kann allein schon die theoretische Möglichkeit eines Wettbewerbes zwischen HCL und IBM belebend wirken.

Am 9. Oktober erscheint nun Version 10 von Notes/Domino. IBM kündigt das Release als „nächste Ära der schnellen Anwendungsentwicklung“ an.

über IBM goes Apple? – DNUG

Wichtig aus meiner Sicht ist, dass deutlich Bewegung in der Weiterentwicklung von IBM Notes zu beobachten ist. Es ist wieder spannender.Und ja, ich persönlich gebe Olaf recht. Eine klarere und offensivere Kommunikation wäre wünschenswert. Apropos Kommunikation: Dass eine Computerwoche damals im November 2017 die Entwicklung mit HCL und IBM nicht aufgegriffen hat, wundert mich übrigens nicht. Wer die Newsletter der Computerwoche abonniert hat, sieht eh fast nur Micosoft bewerbende Beiträge. Werbegeschäft zählt. Heise – einer der wenigen, vielleicht das einzige noch verbliebene der sachlichen und fachlichen Berichterstattung verpflichtete IT-Verlagshaus – hat berichtet, aber hier gibt es natürlich auch eine Geschichte, die die Brancheninsider kennen. Weitere Kreise hat die Partnerschaft in der Presse leider kaum gezogen und da sind wir wieder beim Thema Kommunikation.

Wer sich persönlich einen Eindruck machen will, sollte an der Weltpremiere von Domino V10 am 9. Oktober 2018 in Kap Europa in Frankfurt am Main teilnehmen. Anmelden kann man sich hier. Dieser Launch findet zusammen mit dem THINK-Event der IBM statt. Am Abend vorher gibt es eine „gelbe Party“: Die Anwendervereinigung der deutschen IBM Collaboration-Kunden, die DNUG, organisiert am Abend zuvor die „Bleeding Yellow“ Domino 10 Launch Party (Anmeldung hier). Ich selbst bin sehr gespannt, da ich aus gesundheitlichen Gründen leider nicht an der inhaltlichen Vorbereitung des Events am 9. Oktober partizipieren konnte. Vielleicht sieht man sich ja?

(Stefan Pfeiffer)

Künstliche Intelligenz: Aufklärungsbedarf (sicher nicht nur) in Deutschland – IBM will Transparenz schaffen

26. September 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Rund die Hälfte aller Deutschen sind noch unentschieden, wenn es um künstliche Intelligenz geht. Das ergibt eine Umfrage des internationalen Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGov, für die 2000 Personen ab 18 Jahren vom 24. bis 28.08.2018 befragt wurden über Pressemitteilung: Künstliche Intelligenz: Deutsche sehen aktuell eher Risiken als Nutzen

Unabhängig von der Altersgruppe schätzen zwischen 44 und 46 % der Befragten Risiken und Chancen etwa gleich groß ein. Zwischen 22 und 29 % sehen eher die Gefahren und hier sind die Älteren diejenigen, die skeptischer sind. noch nicht, wie sie künstliche Intelligenz einordnen sollen.Am Positivsten stehen die Jungen mit 18 % künstlicher Intelligenz gegenüber. Nur 13 % der Älteren teilen diese Einschätzung. Und keine Meinung, „weiß nicht“ gaben zwischen 12 und 17 % an.

Es bleibt viel zu tun bezüglich Transparenz und Aufklärung zum Thema künstliche Intelligenz, gerade auch mancher unsachlichen Presseberichte, die Grundlagen des Erfolgs und Misserfolgs von KI-Projekten – z.B. gute Datenbasis – nicht berücksichtigen. Und da will die IBM jetzt ansetzen. Eine neue Software-Lösung soll Anwendungen analysieren und mehr Transparenz bringen, um so das Vertrauen in KI-basierte oder KI-unterstützte Systeme zu stärken.

„Alle Entscheidungen, die Künstliche Intelligenz trifft, haben ihre Basis in den eingegebenen Daten“, erklärte Wolfgang Hildesheim, der bei IBM in Deutschland für KI zuständig ist. „Da kann der Algorithmus so gut sein, wie er will.“ IBMs neue Technologie überprüfe etwa, ob eine ausgewogene und signifikante Datenbasis vorliege und damit auch tatsächlich verlässliche und relevante Ergebnisse geliefert werden können.

über IBM will Black Box der Künstlichen Intelligenz lüften

Diese Aussage von Hildesheim ist extrem wichtig und relevant. Wenn das System mit wenigen oder „schlechten“ beziehungsweise falschen Daten gefüttert wird, sind die gelieferten Ergebnisse auch entsprechend schlecht. Das sollten diejenigen, die entsprechende Systeme in Betrieb nehmen im Auge behalten. Die neue IBM-Lösung kann – so verspricht IBM Research – hier helfen und assistieren. Die SaaS-Lösung der IBM soll nicht nur IBM Watson, sondern auch andere Frameworks inklusive AzureML, AWS SageMaker oder Tensorflow analyisieren können.

…. Einen Teil der Lösung will das Unternehmen zudem allen Entwicklern aus der Open-Source-Gemeinde zur Verfügung stellen.

IBM wolle damit vor allem auch das Vertrauen in KI-Systeme stärken. „Ohne Transparenz gibt es kein Vertrauen“, sagte Hildesheim.

über IBM will Black Box der Künstlichen Intelligenz lüften

Diesem Satz von Wolfgang Hildesheim – der nicht nur für die Welt der Künstlichen Intelligenz gilt – ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Jedoch hat Matthias Hartmann, Geschäftsführer der IBM Deutschland Österreich und Schweiz, die Thematik Ethik und KI hier treffend beschrieben:

Künstliche Intelligenz (KI) eröffnet ungeahnte Möglichkeiten für die unterschiedlichsten Gesellschaftsbereiche, sie muss aber ethischen Grundprinzipien entsprechen. Jede Organisation, die KI entwickelt und nutzt sowie Daten hostet oder verarbeitet, muss dies verantwortungsvoll und transparent tun. Unternehmen wie wir müssen deutlich machen, wie KI-Systeme trainiert werden, welche Daten für dieses Training verwendet werden und vor allem, was in die Empfehlungen ihres Algorithmus einfließt. Nur wenn wir diese Fragen beantworten, können wir glaubwürdig auftreten.

Quelle: Eine Frage der Ethik – Wie KI verantwortungsvoll weiterentwickelt werden kann – IBM THINK Blog DACH

(Stefan Pfeiffer)

 

n-komm übernimmt ELO Entwicklungen der „More than IT“

25. September 2018 Posted by Alexander Kühn

Die More than IT ist ein Einzelunternehmen aus Hermeskeil. Das Unternehmen beschäftigt sich mit den Schwerpunkten IT-Security, DMS, IT-Lösungen und IT-Training. Der Bereich DMS wurde die letzten Jahren durch Geschäftsführer Herrn Sascha Knob und seinem Team aufgebaut und weiterentwickelt. Von Beginn an hat man den Fokus auf öffentliche Verwaltungen gelegt und ist den Weg gemeinsam mit ELO gegangen. Nun hat sich Herr Knob aus persönlichen Gründen entschieden die kompletten ELO Entwicklungen an die n-komm GmbH zu übergeben. Darin enthalten sind u.a. Schnittstellen zu Fachverfahren (CIP, KFZ-Landesarchiv, Orgasoft, uvm.), aber auch Anwendungen wie die Integration der e-Post in ELO. Die n-komm GmbH wird die Anwendungen und Schnittstellen weiterentwickeln und besitzt die exklusiven Vertriebsrechte. Wir weißen daraufhin, dass im Zuge dieses Kaufs, lediglich die Software zur n-komm übergehen, es wird weder Herr Knob noch andere Mitarbeiter der More than IT zur n-komm wechseln.

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