Posts Tagged: ‘Lotus Notes’

Deutsches IBM Collaboration Solutions Team ist jetzt HCL: Alles Gute an Kunden, Geschäftspartner und meine jetzt ehemaligen Kollegen!

1. September 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Heute ist ein Stichtag für meine ehemaligen Kollegen. Tom Zeizel und viele seiner Mitarbeiter sind nun offiziell Mitarbeiter des indischen IT-Unternehmens HCL! Ich wünsche Tom, Claudia, Peter, Erik, Jörg und vielen anderen Kolleginnen und Kollegenriesigen Erfolg und viel Spaß bei der neuen Firma im quasi alten Job aber mit neuem Drive.

Über den Verkauf der nun ehemaligen IBM Collaboration-Produkte an HCL habe ich ja hier im Blog ausführlich berichtet, zuletzt von der DNUG Konferenz aus Essen. Schließlich war ich ja in den nun 12 Jahren einen guten Teil der Zeit für deren Vermarktung in Deutschland und Europa zuständig, wie man hier im Blog ja auch nachlesen kann. Und natürlich drücke ich nicht nur meinen nun ehemaligen Kollegen, sondern vor allem auch Kunden und Geschäftspartnern alle Daumen, dass es voran geht.

HCL hat sich in ja in den vergangenen Monaten bei Leibe nicht dumm angestellt und sich im Besonderen gegenüber Kunden klar und deutlich positioniert. Hier einige Kernzitate aus dem heutigen Blogbeitrag von Tom Zeizel:

Die Zeit der viel zu knappen Investitionen und der verschleppten Auslieferungstermine ist vorbei. … HCL hat das Budget und will und wird wachsen. Auch langfristig. …

Customer Relationship beyond the Contract!“. Und das merkt man überall – sehr positiv! Also nicht mehr der Klassiker „verkaufen und dann weg und nie wieder gesehen“.  Vertriebler haben Ziele, die sie auf langfristige Verbindungen trimmen. …

Heute ist HCL Software vom Stand weg schon #20 am weltweiten Software-Markt. Und wir haben die Top 10 fest im Blick!

über Tom Zeizels Blog: Wir sind HCL !!! – DNUG

Einfach den kompletten Beitrag lesen. Mir manchmal etwas zu viel rosa Farbe vom heiligen Geistschreiber, aber die Zukunft wird bestimmt besser.

Und nochmals alle Gute! Ich werde die Entwicklung mit sehr viel Sympathie begleiten.

(Stefan Pfeiffer)

Zurück zu den Wurzeln: Zur Zukunft mit Domino und Notes #ThinkatIBM #DNUG46

17. April 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Das Thema Zukunft der IBM Collaboration-Produkte beschäftigt mich als jemanden, der viele Jahre das (nach IBM Strategie vorgesehene und zugelassene) Marketing mit individuellen Ausprägungen in der deutschsprachigen Region (D-A-CH) „gemacht“ hat, natürlich in besonderem Maße. In den vergangenen Monaten ist wieder deutlich Bewegung durch den Launch von Domino V.10 im Oktober in Frankfurt, die vorhergehenden Jams und die ebenfalls schon stattfindende Diskussion um Features der Version 11 gekommen. Die angestrebte Übernahme der Produkte durch HCL regt natürlich die Diskussion weiter an. Das war ja auch öfters Thema u.a. hier im Blog.

Nun habe ich versucht, für die amerikanische Online-Plattform CMSWire die Entwicklung rund um Domino und Notes, aber auch die anderen Produkte zusammenzufassen, und (soweit möglich und rechtlich derzeit erlaubt) zu kommentieren. Es ist ein Rückblick auf eine aus meiner Sicht bedauerliche Entwicklung, wo durchaus mit nicht immer fairen Mitteln gekämpft wurde und wo sicher auch nicht immer richtige Entscheidungen getroffen wurde. Nun verkündet HCL eine Rückkehr zu den Wurzeln von Notes und Domino:

Domino-based applications still play an important and at times mission critical role in many companies. Even though in many cases those companies replaced the Notes email client with Outlook, the Domino apps remained. Though sales pitches suggested businesses “just replace Notes apps with SharePoint,” companies soon discovered the high cost and complexity of making such a switch, if it was even possible.

So Domino applications are still running in the back offices that support the business. Their existence is often kept a secret, because many of these companies now pay software licenses to Microsoft and IBM instead of replacing Domino.

über Notes and Domino Return to Their Roots – CMSWire

Die Zukunft von Notes und Domino sowie des gesamten Collaboration-Portfolios mit IBM Connections und Sametime wird uns sicher auch in den kommenden Monaten beschäftigen. Die DNUG Konferenz am 4. und 5. Juni in Essen, aber auch die Think at IBM-Popup Experience sind hier Fokuspunkte der Information und Diskussion. Während der Think at IBM wird es eine Domino Developer Challenge geben, wo zusammen mit Business Partnern und interessierten Entwicklern agil Beispielanwendungen und Vorlagen entwickelt werden sollen, die dann frei verfügbar gemacht werden. KickOff ist am 21. Mai und die Ergebnisse werden am 24. Juni in Berlin präsentiert.

Zum Start am 21. Mai spricht der bekannt scharfzüngige Analyst Axel Oppermann , der seine Sicht auf die Zukunft von Notes/Domino und den Collaboration-Produkten gewohnt pointiert darlegen wird. Es würde mich sehr freuen, viele Collaboration-Enthusiasten in Berlin vor Ort zu treffen. Sicher werde ich Axel aber auch vor die Kamera des IBM Livestudios zerren, um mit ihm zu diskutieren.

(Stefan Pfeiffer)

Back to the Roots ODER schneller und kostengünstiger Workflow-Anwendungen mit Notes und Domino entwickeln

7. März 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Die Ankündigung des Verkaufs von IBM (Lotus) Notes und Domino sowie von Sametime und Connections an das indische Unternehmen HCL ist nun seit geraumer Zeit angekündigt. Im Hintergrund laufen die entsprechenden juristischen Prozesse, um den Übergang entsprechend rechtskonform abzuwickeln.

Während aus besagten juristischen Gründen über die lang- und mittelfristige Entwicklung von IBM Connections nur bedingt gesprochen werden kann, kann über das, was mit Notes und Domino passiert wesentlich detaillierter gesprochen werden, da dort die Pläne schon vor der Ankündigung der angedachten Übernahme in größerem Umfang veröffentlicht wurden. Nicht zuletzt hat hier auch der weltweite Launch der Version 10 von Domino (vor dem Announcement) eine gewichtige Rolle gespielt.

Jenseits der Auseinandersetzung um den richtigen E-Mail-Klienten spielt Domino, besser spielen entwickelte Apps in vielen Unternehmen noch immer eine wichtige Rolle. Sie sind auch jenseits von E-Mail weiter im Einsatz, weil sie ihren Dienst tun oder aber eine Ablösung mehr Geld kosten würde, als die jeweiligen breit sind auszugeben. Und hier kommen wir auf eine Stärke von Notes und Domino: Mit der Plattform konnten schnell und vergleichsweise günstig Lösungen umgesetzt werden, die mit anderen Umgebungen deutlich höheren Aufwand erfordern würden, ohne dass das Ergebnis besser sein muss. Oft sind es – man verzeihe den fast altmodisch erscheinenden Begriff – Workflow-Anwendungen.

HCL (und IBM) haben im vergangenen Jahr an diese Historie angeknüpft, modernisieren und bauen die Möglichkeiten von Notes und Domino in der schnellen Anwendungsentwicklung aus. Domino soll noch stärker zu einer Low Code- oder gar No Code-Umgebung werden. Die durchgängige Unterstützung von JavaScript für zukunftssichere Domino-Anwendungen sind nur eines der Signale, die gesendet werden. In Domino V11 plant HCL sein JavaScript-Programmiermodell weiter zu entwickeln.

Es ist ein Stück „back to the roots“: schnelle Anwendungsentwicklungen von und für die Fachabteilungen und „das Geschäft“ mit dem Anspruch, nicht nur bestehende „Legacy-Anwendungen“ effizient modernisieren zu können. Nein, man will mit dem Argument, dass mit Domino schneller und kostengünstiger entwickelt werden kann, durchaus auch neue Kunden gewinnen. Das muss auch der Anspruch sein, um im Markt bestehen zu können.  Man argumentiert hier unter anderem mit einer aktuellen Wirtschaftlichkeitsstudie des Analystenhauses Forrester zu „The Total Economic Impact™ of IBM Domino“ (Beim Download Registrierung nötig), in der  beeindruckende Zahlen bezüglich der Lizenzkosten, der eingesetzten Ressourcen und der notwendigen Infrastruktur herausgearbeitet wurden.

Destination_Domino___IBM_Collaboration_Solutions

Insgesamt hat man sich einer auch notwendigen Schlankheitskur verschrieben, in dem man sich von dem schwergewichtigen Eclipse-Framework löst. Beispielsweise wurden erste Prototypen von Notes App gezeigt, die auf iPad, an iPhone oder Android laufen. Ein „leichgewichtiger“ Klient ist in der Mache. Und Notes-Anwendungen können unterdessen durch eine Verschlankung auch im Browser laufen. All das hat das Ziel, Domino und Notes vom Nimbus der altbackenen, überalteten Software zu befreien und in den Weg in eine moderne Zukunft zu zeigen: „Domino war die erste no-SQL Datenbank und sie ist heute besser denn je!“, so wird der HCL Vice President Richard Jefts zitiert.

Jefts will die weitere Entwicklung von Lösungen wie Domino, Sametime, Portal, Connections oder Commerce in einem Bereich zusammenfassen, um so tiefere Integrationen zu schaffen. weiterentwickelt werden. Es gibt eine Vielzahl weiterer Ankündigungen und technischer Details, die den Rahmen dieses Beitrags sprengen würden. Weitere Informationen gibt es in aller Kürze auf Veranstaltungen der Business Partner und der IBM im Nachgang der Think 2019 in San Francisco und der HCL Lab Tour in Mailand.

Hier die entsprechenden Termine der IBM. HCL Vertreter planen bei den Events vor Ort zu sein.

San Francisco Comes To You – IBM Collaboration Update von der Think 2019

SFO comes to you

Zurück in die Zukunft oder was hat HCL mit Notes and Domino vor?

20. Februar 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Wer erinnert sich noch daran, dass Notes die Kategorie Groupware geprägt hat? Dazu (und mehr) ein interessanter Beitrag von Peter Presnell für alle diejenigen, die an (Lotus) Notes, Domino oder Connections und Collaboration insgesamt interessiert sind. Ich zitiere einige (aus meiner Sicht) Kernaussagen.

[Wer mich kennt, der weiß, dass ich zu vielen dieser Aussagen eine Meinung habe, aber leider kann ich mich als IBM’er in der gerade (wahrscheinlich) stattfindenden Übernahme des bisherigen IBM Collaboration Portfolios durch HCL derzeit nicht explizit äußern.]

Peter stellt die Frage, was passiert wäre, wenn alle gute Ideen und Visionen auf Basis und in Notes/Domino – und nicht als separierte Produkte wie Quickr, QuickPlace, Workplace, Connections und Watson Workspace – realisiert worden wären:

I wonder what would have happened if IBM had instead taken all those ideas for the evolution of Groupware and built them into the one product – Lotus Notes.

über Can HCL put Humpty Dumpty back together again – Application Design and Modernization for IBM Notes and Domino | Red Pill Now

Auch stellt er die Frage, ob es nicht besser gewesen wäre, Notes weiter als Plattform zur Entwicklung von Anwendungen (mit E-Mail-Funktionen) statt als E-Mail mit Entwicklungsfunktionen zu positionieren. Wer erinnert sich noch daran, dass es einmal ein cc:mail als E-Mail-Programm und Konkurrent zu MS-Mail gab? Der Schwerpunkt von Notes lag woanders.

Peter Presnell interpretiert Aussagen von Richard Jefts von HCL (wahrscheinlich auf der Think 2019) so, dass man die Produkte künftig näher zusammenbringen wolle – seiner Ansicht nach einer der wichtigsten Aussagen zur Zukunft von Notes/Domino der vergangenen Jahre. Er sieht Zeichen, dass auf der Server-Seite eine Konsolidierung der Produkte  mit Domino als Server stattfinden könne. Auch spekuliert er über einen leichteren Klienten, der nicht mehr Eclipse benötigt.

Vor allem beobachtet Peter einen wieder verstärkten Fokus auf Anwendungsentwicklung, neudeutsch Rapid Application Development oder noch neudeutscher No Code beziehungsweise Low Code Entwicklung. Ein Blick zurück in die Zukunft? Die schnelle Entwicklung von Apps war einer der größten Stärken von Notes und die Geschichten, wie nach einem Gespräch zwischen Fachabteilung und IT beim Mittagessen schnell mal eine Lösung gestrickt wurde, sind legendär.

Das Video vom ICS Cummunity Day Opening von der Think 2019.

Sieht nach einer Rückbesinnung aus? Auf jeden Fall ist wieder Leben in der Bude. Und wer sich zu diesen Themen austauschen und auch viele konkrete Fakten hören will, was mit Domino in den kommenden Monaten passiert, sollte zu einer der Roadshows kommen, die im März in Österreich und Deutschland stattfinden. Ich werde auch da sein (wohl leider nicht in Wien), was aber niemanden abschrecken soll.

San Francisco Comes To You – IBM Collaboration Update von der Think 2019

SFO comes to you

(Stefan Pfeiffer)

 

The Place(s) to be?: „Reinvent the collaboration space in much the same way Notes 1.0 did back in 1989“ | Peter Presnell

12. Dezember 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Die angestrebte Übernahme der IBM Collaboration-Produkte durch HCL ist in den vergangenen Tagen eines der Themen gewesen, die mich hier im Blog und generell umgetrieben haben. Ich bin dabei auch wieder über diese Videos, ein „MockUp“ eines neuen Collaboration-Produktes von HCL gestoßen:

Wie geschrieben: Es ist ein „MockUp“, eine Demo, wie ein alternative neue Collaboration-Oberfläche aussehen und funktionieren könnte. Und der Plan ist laut Blogbeitrag von Peter Presnell, es zu einem Produkt zu machen, das auf der Basis von Domino 10 läuft. (Im Beitrag von Peter gibt es noch ein weiteres Video einer „Live Demo“.)

Peter nennt in seinem Blog-Beitrag die zwei Rahmenbedingungen der geplanten Entwicklung:

Simply put Places is designed to be a fresh interpretation of the collaboration space, one that specifically includes no-code and low-code development. So far we really only have two constraints on our work:-

  1. It’s has to be built on top of Domino 10 – We want to show exactly what the Domino platform is capable of; and
  2. It’s not to be Notes 12 – We already have Notes, there is no need for another “Notes” product. Our mission is therefore to create something completely different that reinvents the collaboration space in much the same way Notes 1.0 did back in 1989.

über A new PLACE for my Lotus – Application Design and Modernization for IBM Notes and Domino | Red Pill Now

Die Rolle von Peter und Red Pill Now ist dabei, die Vision eines neuen Produktes und einen Prototyp zu bauen. Das Produkt selbst soll dann von HCL entwickelt werden, so der Artikel. Das Konzept für Places wurde demzufolge von Jason Roy Gary auf der Engage 2018 gezeigt. Eine Beta-Version – so das ehrgeizige Ziel – soll auf der Engage 2019 am 14. und 15. Mai zu sehen sein. Ich hoffe natürlich nicht nur dort, sondern auch auf der DNUG Konferenz, der Jahrestagung der (Noch)-IBM Collaboration-Kunden am 4. Juni 2019 in Essen. Der deutsche Markt ist ja für IBM und künftig HCL nicht ganz unrelevant und deutsche Kunden sollten sich unbedingt „einbringen“. (Gut gewähltes Datum übrigens.)

Wer Ideen hat, bitte an Peter und Red Pillow Now wenden:

If you have any ideas, thoughts, or views related to Places before then, please share, we really want to know.

über A new PLACE for my Lotus – Application Design and Modernization for IBM Notes and Domino | Red Pill Now

Meine 2 Cents: Meine Überschrift The Place(s) to be darf man ruhig dreideutig sehen.

  1. Red Pillow Now und Jason Gary, der Kennern der IBM Collaboration Szene gut bekannt ist, haben hier sicherlich einen Augenschmaus geliefert, die Vision eines modernen Klienten mit künstlicher Intelligenz, der auf Domino 10 als zuverlässigem und bewährtem Backend aufsetzt. Bestehenden Kunden sollte es mehr Zuversicht geben, dass es weiter geht und investiert wird, ja sogar mehr:Der Anspruch, etwas zu entwickeln, was den Markt für Collaboration-Werkzeuge ähnlich revolutioniert, wie es einmal Notes getan hat, ist verwegen, anspruchsvoll, vollmundig, visionär, notwendig … Man wähle den Begriff aus, der am besten gefällt.

    Ob nun HCL Places den Notes-Klienten einmal ablösen wird, wie hier und da kolportiert wird, ist meiner Meinung nach zum jetzigen Zeitpunkt vollkommen sekundär. Es muss erst einmal geliefert werden.

  2. Geliefert werden ist ein gutes Stichwort, denn halten wir uns vor Augen, dass HCL nun nicht mehr alleine Notes und Domino im Portfolio hat. Bestehende Collaboration-Kunden erwarten ganz sicher, dass es auch mit IBM Connections weiter geht und Verbesserungen, Modernisierungen und Erweiterungen vorgenommen werden (Losgelöst davon, ob die Vision wieder pink sein wird. Momentan scheint eher die gelbe Farbe en vogue, aber das ist ein rein farbliches Wortspiel.)HCL hat mit dem Release 10 von Domino bewiesen, dass man entwickeln kann und auch Versprechen hält. HCL hat auch signifikant neues Personal eingestellt, das die Entwicklung voran treibt. Domino Version 11 soll 2019 kommen. Nun sind aber auch Connections, Portal, Sametime und Produkte jenseits von Collaboration wie Unica oder BigFix im Portfolio. Die Kunden der jeweiligen Produkte erwarten ganz sicher bald eine Roadmap, einen möglichst verbindlichen Plan, wie es mit den Produkten weiter geht.

    HCL wird sich an seinen Taten, sprich der Weiterentwicklung der Produkte und der Unterstützung der Kunden (Support) messen lassen, sich beweisen müssen.

  3. Dem Markt würde Bewegung, eine größere Vielfalt und Verteilung der Marktanteile sehr gut tun. Die Dominanz von Microsoft ist meiner Ansicht nach trotz Slack, Trello, Atlassian und anderen zu groß und das ist in aller Regel nicht gut für Innovation und Unabhängigkeit. Ja, manche IT-Abteilung und mancher CIO sind froh, nur mit einem Anbieter zu tun zu haben, aber es gibt immer noch die Best-of-Breed-Verfechter und nicht zuletzt die Anwender, die für oder gegen eine Lösung votieren. Dass im Bereich Zusammenarbeit und Kommunikation noch immer deutlich Luft nach oben in einfacher, intuitiver Bedienung und nahtlose Integration bestehender Daten und Anwendungen ist, sollte unbestritten sein.

Aus all diesen Gründen habe ich die Überschrift The Place(s) to be gewählt, denn die Frage geht sicher über das neue angedachte Produkt hinaus:

  • Ist Domino weiter the place to be – oder to stay? Sieht derzeit nach dem Launch von Domino 10 – auch jenseits von HCL Places – so aus: #DominoForever.
  • Ist HCL the place to be? Die Fragen werden sich Kunden, Partner und auch Mitarbeiter stellen. Auf jeden Fall ist es keine Klitsche. Über 127.000 Mitarbeiter und ein Umsatz von über $ 8 Milliarden sind ein Wort für alle drei „Zielgruppen“. Kunden wollen gute Produkte, zuverlässigen Support und eine Perspektive. Partner wollen Partnerschaft und damit Geld verdienen. Und Mitarbeiter wollen einen verlässlichen Arbeitgeber, bei dem man gutes Geld verdient und – ja – auch Spaß an der Arbeit hat.

(Stefan Pfeiffer)

IBM Domino: Durch die Partnerschaft mit HCL ist viel Bewegung drinnen – Event am 9. Oktober in Frankfurt

26. September 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Olaf Börner hat auf der DNUG-Webseite eine Zusammenfassung der Zusammenarbeit von HCL und IBM im Bereich IBM (früher) Lotus) Notes veröffentlicht. Lesenswert. Olaf hebt insbesondere darauf ab, dass nach seiner Wahrnehmung basierend auf den Ankündigungen und Auftritten von HCL der Partner, der jetzt die Entwicklung von IBM Notes verantwortet, nicht nur ein Entwicklungspartner ist. Er sieht durchaus Initiativen, die darauf hindeuten, dass HCL auch eigenständig im Markt agieren will:

Auf der THINK 2018 in Las Vegas und der #dnug45 in Darmstadt wurden der ICS-Community erstmals weitere Informationen und interessante Ankündigungen zur Version 10 direkt von HCL präsentiert:

  • Nomad, der Notes-Client für das iPad: Nomad erlaubt eine native Ausführung aller Notes Anwendungen auf dem iPad. Der Nomad-Client steht allen Notes/Domino Kunden mit aktiver Wartung zur Verfügung. HCL legt Wert darauf, dass dies kein IBM- sondern ein HCL-Produkt sei.
  • Domino App in der Cloud: HCL wird ein Cloud Offering für den Betrieb von Domino Apps anbieten. Im Gegensatz zum IBM-Angebot wird HCL hierzu wahlweise auf AWS oder Azure Cloud anbieten.

Notes/Domino in Version 10, der Nomad-Client sowie die in 2019 anstehende Version 11 werden zeigen, inwieweit die strategische Partnerschaft zwischen IBM und HCL eine leistungsfähige Plattform für die zukunftssichere Entwicklung und Vertrieb der Notes/Domino-Familie bieten wird.

IBM hat bei Notes/Domino die Rolle einer reinen Marketing- und Vertriebsgesellschaft übernommen und wird hier auch entsprechende Mehrwerte im Vertrieb bieten müssen. Wettbewerb belebt bekanntlich das Geschäft. In diesem Fall kann allein schon die theoretische Möglichkeit eines Wettbewerbes zwischen HCL und IBM belebend wirken.

Am 9. Oktober erscheint nun Version 10 von Notes/Domino. IBM kündigt das Release als „nächste Ära der schnellen Anwendungsentwicklung“ an.

über IBM goes Apple? – DNUG

Wichtig aus meiner Sicht ist, dass deutlich Bewegung in der Weiterentwicklung von IBM Notes zu beobachten ist. Es ist wieder spannender.Und ja, ich persönlich gebe Olaf recht. Eine klarere und offensivere Kommunikation wäre wünschenswert. Apropos Kommunikation: Dass eine Computerwoche damals im November 2017 die Entwicklung mit HCL und IBM nicht aufgegriffen hat, wundert mich übrigens nicht. Wer die Newsletter der Computerwoche abonniert hat, sieht eh fast nur Micosoft bewerbende Beiträge. Werbegeschäft zählt. Heise – einer der wenigen, vielleicht das einzige noch verbliebene der sachlichen und fachlichen Berichterstattung verpflichtete IT-Verlagshaus – hat berichtet, aber hier gibt es natürlich auch eine Geschichte, die die Brancheninsider kennen. Weitere Kreise hat die Partnerschaft in der Presse leider kaum gezogen und da sind wir wieder beim Thema Kommunikation.

Wer sich persönlich einen Eindruck machen will, sollte an der Weltpremiere von Domino V10 am 9. Oktober 2018 in Kap Europa in Frankfurt am Main teilnehmen. Anmelden kann man sich hier. Dieser Launch findet zusammen mit dem THINK-Event der IBM statt. Am Abend vorher gibt es eine „gelbe Party“: Die Anwendervereinigung der deutschen IBM Collaboration-Kunden, die DNUG, organisiert am Abend zuvor die „Bleeding Yellow“ Domino 10 Launch Party (Anmeldung hier). Ich selbst bin sehr gespannt, da ich aus gesundheitlichen Gründen leider nicht an der inhaltlichen Vorbereitung des Events am 9. Oktober partizipieren konnte. Vielleicht sieht man sich ja?

(Stefan Pfeiffer)

#DNUG45 – Die Jahreskonferenz für IBM Collaboration Lösungen in der nächsten Woche

15. Juni 2018 Posted by Thomas Zeizel, IBM

#DNUG45 – Die Jahreskonferenz für IBM Collaboration Lösungen in der nächsten Woche … soviel Zeit sollte man sich nehmen ! Es ist einmal mehr soweit und noch kann man sich anmelden. Nächste Woche findet die Jahreskonferenz der Nutzer der IBM Collaboration Lösungen statt. Ausgerichtet wird sie zum 45. Mal vom DNUG e.V. am 20. und […]

Der Beitrag #DNUG45 – Die Jahreskonferenz für IBM Collaboration Lösungen in der nächsten Woche erschien zuerst auf DNUG.

IBM Domino 10

20. März 2018 Posted by Alexander Kühn

Letzte Woche gab es einen Webcast mit ersten Informationen zu IBM Domino 10, die wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten wollen. Es erwarten uns spannende Neuerungen in der zweiten Jahreshälfte 2018, so viel ist sicher!

– Der Notes Client wird optisch verbessert und soll mit schlankerem Design und schnellerer Reaktion punkten
– Die Integration des Active Directory wird vereinfacht
– Generell soll die Integration von Microsoft Produkten vorangetrieben werden
– Es wird 256 GB NSF-Files geben
– SAML IPD Upgrades sind geplant, inklusive ADFS 4.0
– Die Administration und auch die Entwicklung von Lösungen auf Basis von IBM Notes soll massiv vereinfacht werden.

Dies ist nur ein Auszug aus allen genannten Optimierungen, hier können Sie eine Aufzeichnung des Webcast einsehen. Auch auf unserer n-komm Connect werden wir über Neuigkeiten aus dem IBM Domino Umfeld berichten, sichern Sie sich jetzt schon einen der begehrten Plätze am 25. April 2018.

Bei Rückfragen können Sie sich gern jederzeit an uns wenden.

Weitere Informationen zu IBM Domino Notes finden Sie hier: https://n-komm.de/ibm-notes-domino/

Der Beitrag IBM Domino 10 erschien zuerst auf E-Akte, DMS, ECM & Collaboration - IT Systemhaus n-komm Karlsruhe.

IBM Collaboration Webcasts 2018

22. Januar 2018 Posted by Albert Boxler, IBM

Lassen Sie sich inspirieren von wertvollen Impulsen zur Stärkung der Zusammenarbeit und damit kollektiven Kraft Ihrer Organisation.

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27 Jahre – schlecht für Helden?

1. Dezember 2017 Posted by Thomas Zeizel, IBM

Tom Zeizel’s ICTS Freitags-Blog: 27 Jahre – schlecht für Helden?

Das Alter von 27 Jahren gilt als schlecht für Helden. Gerade was Musiker angeht, haben es viele nicht überlebt. Beispiele sind der Ausnahmegitarrist Jimi Hendrix, der diese Woche am 27. November 75 geworden wäre, Brian Jones (Rolling Stones), Keith Moon (The Who), Janis Joplin, Kurt Cobain (Nirvana), Amy Winehouse und etliche mehr.

Ganz nebenbei – am 27. November hat auch mein Sohn Geburtstag. Und IBM Notes. Ja, und Notes ist an dem Tag in dieser Woche 28 geworden und hat damit das Alter, in dem Helden sterben, bereits überwunden. Schon seit mindestens 10 Jahren von allwissenden, sogenannten Analysten totgesagt, erfreut sich Notes Domino einer blühenden, fortlaufenden Jugend. Anders als bei Menschen, die einem natürlichen Alterungsprozess unterliegen, den man mit Drogen zu einem schnelleren Ende führen kann, sind Investitionen in Software eher ein realer Jungbrunnen.

Lotus Notes Version 1.0 vom 27. November 1989

IBM hat fortlaufend in Notes Domino investiert. War es die Internetfähigkeit des Domino-Servers, die Java-Unterstützung, xPages als browserfähige Anwendungsumgebung oder jetzt in jüngerer Zeit die modernen REST APIs und auf der Client-Seite die fortlaufende Weiterentwicklung vom Notes Basic zum Standard-Client mit breiten Integrationsmöglichkeiten (Widgets), die frühe Browservariante iNotes oder aktuell Verse als modernster Browser-Client für Mail und die Unterstützung von mobilen Geräten, wie Tablets und Smartphone, mit Traveler (und damit z.B. der ersten Unterstützung verschlüsselter Mails auf iOS) und der Verse App.

Die Weiterentwicklung soll und wird nicht aufhören. Gerade hat IBM einen bereits in Phase 1 auf mindestens 15 Jahre ausgelegten Partnervertrag mit HCL International abgeschlossen, um Investitionen und Entwicklung auf noch breitere Füße zu stellen. Dabei bleibt die Domino-Familie das IBM Produkt und auch an Vertriebs- und Supportwegen ändert sich nichts. Als ersten Schritt hat man gemeinsam die Version Notes Domino 10 für 2018 angekündigt. Um mitzubestimmen, was in der Roadmap aufgenommen werden soll, konnte man sich in die „Domino 2025 Jam“-Liste eintragen. Die registrierten Kunden werden teilweise zu lokalen Design Thinking Workshops eingeladen und alle zu einem Online-Jam. Beides wird im Januar 2018 stattfinden.

Absehbar ist der Ausbau von Verse als Mail-Client im Browser, wahrscheinlich eine Unterstützung als Electron App, die Erweiterung der REST APIs, der (umfangreiche) Update auf Java 8 mit allen Implikationen, die Unterstützung der Docker-Plattform auf der Domino Server Seite, die Einführung neuer, sogenannter Low Code Entwicklungsmöglichkeiten und vieles mehr.

IBM Verse – der moderne Mail Client für Domino im Jahr 2017

Partner Panagenda bietet objektive Analysemöglichkeiten – ich betone das „objektive“, weil es Lösungen am Markt gibt, die eben nicht zu objektiven Ergebnissen führen, sondern bewusst zu einem gewollten, sachlich nicht richtigen Ergebnis verleiten. Panagendas teilweise kostenlose Einstiegsvarianten ermöglichen bereits ein klares Bild zu gewinnen, in welche, oft schon sehr lange absolut zuverlässig laufende Anwendungen nun doch mal wieder ein bisschen investiert werden sollte, damit auch die Oberfläche wieder modern glänzt oder damit sie auch auf mobilen Geräten laufen. Solche kostenseitig überschaubaren Renovierungen kann man mithilfe der REST-APIs selbst machen oder auch – etwas einfacher – mit Werkzeugen von beispielsweise Teamworkr (aus München) oder Sapho oder weiteren Partnern.

Jimi Hendrix hat es nicht geschafft, aber Notes Domino hat das Potenzial auch noch einen 75 Geburtstag zu erleben. Das wäre dann im Jahr 2064.

Ihr

Tom Zeizel
Business Unit Executive IBM Collaboration & Talent Solutions D-A-CH

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NExit oder Next? Was die IBM mit Notes Domino vorhat

4. November 2017 Posted by DNUG Marketing

Am 13. Dezember bestimmen wir in diesem DNUG-Workshop den Status Quo von Lotus Notes/Domino und schauen uns die IBM Roadmap zu Verse/Notes/Domino an. Denn Notes Domino ist und bleibt eine der besten Plattformen für kostengünstige und flexible Entwicklung für Applikationen, die auch für den modernen, mobilen Einsatz geeignet ist. Und IBM baut sie weiter aus und hält sie technisch aktuell.

Dennoch ist der Glaube, dass IBM Notes Domino einstellen würde, schon seit fast 20 Jahren, seitdem aus Lotus IBM wurde, irgendwo im Raum, immer wieder angefeuert von IBM’s Marktbegleitern. Wer aus diesem Grund wechselt, hat meistens eine nicht wirklich gut überlegte Bauchentscheidung gefällt und dann in einem teuren Projekt E-Mail gegen E-Mail ausgetauscht. Und über die danach neuen Probleme, wie vermehrte Serviceausfälle, usw. redet man dann nicht gern.

Daneben gibt es in der Regel noch die Domino Applikationen, die mit einem extrem guten Return-on-Investment seit vielen Jahren sehr zuverlässig ihren Dienst tun. Dass sie optisch in die Jahre gekommen sein mögen, ist letztlich dem geschuldet, dass man sie nicht fortlaufend modernisieren musste. Hier gibt es heute eine ganze Palette von Möglichkeiten das kostengünstig nachzuholen – ohne dass die Anwendung teuer und riskant auf einer anderen Plattform neu geschrieben werden muss.

Und welche andere Plattform hat überhaupt die Fähigkeiten von Notes-Anwendungen mit feingranularer Security, Replikation, usw.? Da wird die Luft sehr eng und einige gescheiterte Projekte zeigen: SharePoint ist es nicht. Für manches gibt es heute Standardanwendungen, etwa im Bereich von Social Collaboration oder HR, aber für vieles eben auch weiterhin nicht. Notes Domino bleibt aktuell.

Wir wollen in uns einem Workshop mit folgenden Fragen beschäftigen:

  • Wo stehen wir im Moment? Welchen Status Quo hat Notes Domino im Unternehmen?
  • Wie pflegen wir das vorhandene Notes Domino-Umfeld?
  • Sind konkret schon Notes-Anwendungen durch andere Tools ersetzt worden?
  • Wie sieht die IBM Roadmap zu Verse/Notes/Domino aus?
  • Wie bewerten wir die Strategie der IBM und was leiten wir daraus ab?

Agenda

9.00-12.30 Impulsvorträge:
Matthias Weichhold, Fiducia & GAD
Daniel Nashed, Nash!COM
Manfred Lenz, IBM
Thomas Bahn, assono
12.30-13.30 Mittagspause
13.30-14.30 Workshop
14.30-15.00 Kaffeepause
15.00-16.30 Workshop
16.30-17.00 Zusammenfassung / Feedback

Workshopsprache
deutsch / Präsentationen

Veranstaltungsort

Fiducia & GAD IT AG
GAD-Straße 2
48163 Münster

Anfahrt
https://www.fiduciagad.de/service/anfahrt.html

Tickets

Welche Regelungen gelten bei Stornierungen?
Stornierungen sind kostenfrei bis maximal 48 Stunden vor Veranstaltungsbeginn möglich. Danach wird eine Stornierungsgebühr von € 90,00 pro Person erhoben.

Ist mein Ticket übertragbar?
Ja, das Ticket kann bei Bedarf innerhalb des eigenen Unternehmens übertragen werden. Bitte informiere den Veranstalter unter events@dnug.de.

 

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Viele Reaktionen auf die erweiterte Entwicklungspartnerschaft von IBM und HCL

3. November 2017 Posted by Thomas Zeizel, IBM

In der letzten Woche gab es eine Menge an Reaktionen auf die am 25. Oktober angekündigte, neue Partnerschaft mit HCL zur weiteren Entwicklung der Domino Plattform u.a. mit den Produkten IBM Verse, Notes, Domino und Sametime angekündigt. Im Kern geht es darum, dass mit HCL ein weiteres Großunternehmen mit über 120.000 Mitarbeitern in einer Entwicklungspartnerschaft in die Weiterentwicklung mit investiert und das nun gemeinsame Entwicklungsteam stark vergrößert.

In der modernen Medienwelt werden Nachrichten unter allen möglichen Blickwinkeln kommentiert, von Fans, Freunden, Marktbegleitern und Mitarbeitern und manchmal auch von Trollen.
Von wegen Trolle: Sie lassen oft ihre wahren Interessen nicht gleich erkennen. Das macht es für Sie – unsere Kunden und Partner – nicht wirklich einfach zu verstehen, wie IBM agiert und warum. Es verwundert mich deshalb nicht, dass ich in der letzten Woche dazu eine Vielzahl von Anfragen über Mail, Watson Workspace Chats und Anrufe erhalten habe.

Hat IBM „Notes verkauft“? Ganz klar: Nein! Apple hat das iPhone auch nicht an Foxconn verkauft, und einen Mercedes kaufen Sie von Daimler Benz, auch wenn viele Teile von Bosch kommen.

IBM behält IBM Notes Domino und bleibt der alleinige Vertragspartner der Kunden. Mit dieser erweiterten Partnerschaft sorgt IBM dafür noch mehr, dass das wichtigste Argument für eine Anwendungsentwicklungsplattform – langfristige Investitionssicherheit – weiter gegeben ist und dass neue Funktionen schneller verfügbar werden. IBM Notes Domino war und bleibt die Plattform am Markt, die immer mit neuen IT-Trends mitgewachsen ist und damit immer aktuell blieb – „forever young“. Und so wird es weitergehen – unbefristet.

Gemeinsam werden wir 2018 nicht nur ein neues Major Release („Notes Domino 10“) herausbringen, sondern auch die Eckpfeiler weiterer FeaturePacks und Releases danach festlegen. Um die realen Kundenanforderungen von heute und morgen zu berücksichtigen, nutzen wir dazu einen innovativen Ansatz und starten in Kürze die „Domino 2025 Jams“, zu denen man sich bereits heute registrieren kann. Ein erster Workshop in Deutschland wird dazu bereits am 23.11. in Düsseldorf im Rahmen des DNUG e.V. Fachgruppentags „Verse, Notes, Domino“ stattfinden.

Kunden, die sich etwas intensiver mit dieser Ankündigung befasst haben, kommen in der Regel auch zu ähnlich positiven Bewertungen wie ich. So z.B. der IT-Leiter eines mittelständischen Unternehmens, der mir zusammengefasst sagte: „Ihre Ankündigung beruhigt mich jetzt aber doch. Ich habe verstanden, dass IBM zur Notes Domino Plattform und zu Verse steht. Damit können wir weiter für Notes Domino entwickeln. Ich begrüße das sehr, weil Domino einfach eine nahezu einzigartige Plattform ist, kostengünstig und mit einer Funktionsvielfalt, die andere Lösungen einfach nicht bieten.“

Dem kann ich kaum noch etwas hinzufügen. Außer vielleicht: wenn Sie weiterhin Fragen haben, fragen sie mich oder die Mitglieder aus meinem Team.

Ihr
Tom Zeizel
Business Unit Executive IBM Collaboration & Talent Solutions D-A-CH

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Die Fakten: IBM kündigt Notes Domino 10 und Entwicklungspartnerschaft mit HCL Technologies an

27. Oktober 2017 Posted by Peter Schütt, IBM

IBM hat am 25. Oktober drei Dinge angekündigt:

  1. Die langfristige Investition in die Domino Plattform (Verse, Notes, Domino, Sametime) und – als Beginn – ein neues Release Notes Domino 10 in 2018.
  2. Die „#Domino 2025 Jams“ zur gemeinsamen Festlegung des zukünftigen Produktwegs mit Kunden und Partnern.
  3. Eine um dieses Portfolio erweiterte Entwicklungspartnerschaft mit HCL Technologies, um diese Dinge schneller umsetzen zu können.

Das ist für Freunde der Plattform, aber auch Unternehmen, die eine kostengünstige, moderne und zukunftssichere Entwicklungsplattform suchen, eine herausragende Ankündigung(!). Das gilt auch für Unternehmen, die eine wirklich moderne und besonders leistungsfähige E-Mail Plattform mit offenen Client Optionen suchen. Hierzu mehr Details:

  • Was wird mit Notes Domino 10 kommen?
    Was mit Notes Domino 10 in 2018 kommen wird, wird über die „#Domino2025 Jams“ entschieden werden. Natürlich gibt es eine Reihe von Neuigkeiten, an denen heute bereits gearbeitet wird, wie etwa die Erweiterung der Docker-Unterstützung, das Thema LowCode-Entwicklung, usw. Es bleibt auch bei dem Plan jetzt zum Jahresende das Notes Domino FeaturePack 10 und Verse on Prem 1.0.3. herauszubringen.
  • Was beinhaltet die neue “#Domino 2025 Jam”-Initiative?
    Um zukünftig noch besser auf die Wünsche und Anforderungen unserer Kunden einzugehen, beschreitet IBM einen neuen, innovativen Weg. Unter dem Begriff „#Domino2025 Jam“ werden wir Kunden und Partner u.a. über unsere User Groups (DNUG e.V. in Deutschland) einladen mit uns die Stoßrichtung von Notes Domino 10 usw. zu diskutieren und festzulegen. Hierzu kann man sich heute schon registrieren: https://www.ibm.com/social-business/us-en/announce/domino-jam2025/
  • Wer ist HCL Technologies?
    HCL Technologies ist ein IT Services Unternehmen mit über 120.000 Mitarbeitern und schon seit längerer Zeit IBM Business Partner. Ähnliche, erfolgreiche Entwicklungspartnerschaften bestehen für eine Reihe weiterer IBM Produkte, u.a. in den Bereichen Informix, Rational, Tivoli und Unica schon länger. HCL ist auf der Forbes Global 2000 gelistet und gehört in Indien zu den Top 20 öffentlich gehandelten Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von 22,1 Milliarden Dollar (Mai 2015) und mit einem Umsatz von 6 Milliarden Dollar (2016).
  • Was ist das Ziel dieser Partnerschaft?
    Die Ziele dieser um Domino erweiterten Partnerschaft sind eine gemeinsame Erhöhung der Investitionen, ein Ausbau der Domino Produktfamilie, die Ausweitung der Kundenbasis, der Schutz bestehender Investitionen und der Einstieg in neue Kundenprojekte, sowie nicht zuletzt eine deutlich schnellere Umsetzung der Marktanforderungen an das Notes Domino-Produktportfolio.
  • Welche Produkte sind Bestandteil dieser Entwicklungspartnerschaft? IBM Notes und Domino, IBM Verse, IBM Verse on Premises (VOP), IBM Mail Support für Microsoft Outlook (IMSMO), IBM Notes Traveler, IBM Mobile Connect, IBM Client Application Access (ICAA), IBM Enterprise Integrator,
    IBM Sametime, IBM Connections Chat/Meetings,
    IBM SmartCloud Notes, IBM Mail Onboarding Manager (MOM), IBM Webmail for Internet Service Providers (WISPr)
  • Wie sieht die zukünftige Aufgabenverteilung zwischen den beiden Partnern aus?
    HCL wird einen Großteil der Entwicklung der zukünftigen Produkte in enger Zusammenarbeit mit den IBM Produktmanagement-, Design- und Dev/Ops-Teams durchführen. Gemeinsam wird man sicherstellen, dass eine tragfähige und begeisternde Roadmap, Produkterweiterungen und Fixes schneller umgesetzt werden. Darüber hinaus geht es um die langfristige Weiterentwicklung der Plattform entsprechend der Ergebnisse aus der kommenden „#Domino 2025 Jam“-Initiative.
  • Was ändert sich für unsere Kunden?
    Im Wesentlichen nichts, außer einer Beschleunigung der Auslieferungen. IBM bleibt der Vertragspartner und die IBM Vertriebsbeauftragten bleiben die Ansprechpartner.
  • Wird es Änderungen im Support geben?
    Es bleibt beim IBM Support-Prozess über die PMRs. HCL wird dabei zukünftig den Level 2 und 3 Support für die vereinbarten Produkte übernehmen. Darüber hinaus wird IBM Lab Services (ISSC) unverändert bestehen bleiben und weiterhin Services für das komplette ICS Portfolio anbieten.
  • Wie wirkt es sich auf das ICS Cloudangebot aus?
    Das Operating des IBM Connections Cloud Mail Services (auch unter Verse on Cloud oder SmartCloud Notes bekannt) wird weiterhin von IBM durchgeführt. Dazu gehören Produktion, Staging und Integrationstests. IBM bietet weiterhin den 24×7 Support über das Operations Control Center (OCC). Und IBM Lab Services (ISSC) hilft nach Bedarf beim Onboarding.
  • Wird hierdurch IBM’s Strategie für Anwendungsentwicklung und LowCode/NoCode verändert?
    Nein. Sowohl die Domino Entwicklung als auch das Connections LiveGrid Projekt sind Grundpfeiler der Anwendungsentwicklungsstrategie der IBM. Die kostenlose Bereitstellung der Domino Entwicklungsumgebung für Nicht-Produktion war kürzlich ein erster Schritt neue Programmierer auf diese erfolgreiche und besonders kostengünstige Plattform zu bringen. IBM und HCL werden das gemeinsam intensivieren und diese Entwicklungsumgebung weiter ausbauen. Dabei kommen auch weitere Partner, wie zum Beispiel TeamWorkr (aus München), Sapho, usw. ins Spiel. Ziel ist dabei:

    • Möglichkeiten und Partnerschaften anzubieten, die es erlauben bestehende Domino Anwendungen mit geringem Aufwand und ohne Risiko, zu erweitern und zu modernisieren
    • Eine aktuelle Entwicklungsumgebung auf Basis von JavaScript, HTML 5 und CSS Tooling entsprechend aktueller Entwicklungsskills am Markt zu bieten.
    • Erweiterungen zu den Entwicklungsmöglichkeiten und API zu bieten.

Alle diese Punkte zeigen:

  • IBM geht mit HCL Technologies als Entwicklungspartner neue Wege und neue Märkte an.
  • IBM Notes Domino bleibt die kostengünstige und stabile Plattform, wie man sie kennt, entwickelt sich aber stetig weiter und bleibt damit frisch und aktuell
  • IBM Notes Domino bietet eine am Markt unvergleichliche, langfristige Investitionssicherheit und baut diese jetzt noch weiter aus.
  • IBM modernisiert auch die Notes Domino Entwicklungstools fortlaufend, u.a. um auch für junge Programmierer immer attraktiv zu sein.

Unabhängig hiervon entwickelt IBM die anderen Collaboration Lösungen, also insbesondere IBM Connections (PINK), IBM Connections Engagement Center (ICEC) und IBM Watson Workspace, intensiv weiter und sorgt für eine tiefe Integration – und letzteres optional auch zu weiteren Partnerlösungen, wie von Cisco oder Box.

Die Ankündigung finden Sie im Original hier: https://www.ibm.com/blogs/social-business/2017/10/25/ibm-announces-investment-notes-domino-version-10-beyond/

Einen deutschen Blog-Beitrag von Thomas Zeizel, dem ICTS D-A-CH Executive, finden Sie hier: http://dnug.de/hcl-ein-turbo-fuer-ibm-notes-domino-10/

Der Beitrag Die Fakten: IBM kündigt Notes Domino 10 und Entwicklungspartnerschaft mit HCL Technologies an erschien zuerst auf DNUG.

Notes Domino v10

26. Oktober 2017 Posted by Alexander Kühn

Folgende Meldung von IBM ereilte uns heute:

Nach der Ankündigung von GM Inhi Suh gestern in weltweiten Telefonkonferenzen hat die Notes Domino Familie eine langfristige Perspektive für die Weiterentwicklung bekommen.

Der stabile, skalierbare und sichere Domino Server wird als Mail- und Applikationsserver für viele weitere Jahre unseren Kunden zur Verfügung stehen.

Notes und Sametime sind die Umgebungen für Kommunikation und Team- und Unternehmensanwendungen – und ja auch sie werden weiter entwickelt. Das Jahr 2021 wurde von vielen Kunden als ein Enddatum der Entwicklung   i n t e r p r e t i e r t   – was nie der Fall war. Mit #Domino2025 wollen wir dem Markt zeigen wieviel Potential in diesen Produkten steckt und werden sie weiterentwickeln.

Weitere Infos folgen.

Der Beitrag Notes Domino v10 erschien zuerst auf n-komm GmbH.

HCL – ein Turbo für IBM Notes Domino 10 und danach

25. Oktober 2017 Posted by Thomas Zeizel, IBM

Was für ein Tag für mich als Leiter der IBM Collaboration & Talent Solutions in D-A-CH. Eine Ankündigung, auf die wir alle schon intensiv gewartet haben: IBM Notes Domino 10 kommt in 2018. Jawohl – eine neue Version!

IBM Notes Domino ist eine fantastische Plattform für Mail und Anwendungen – und wird es auch für weitere Jahrzehnte bleiben. IBM investiert fortlaufend in den Ausbau, in jüngerer Zeit mit dem allgemein als sehr gelungen angesehenen Verse Mail Client, neuen REST APIs, der kommenden Docker Unterstützung, usw. Doch wir wollen noch mehr tun.

Neben neuen Technologien sind starke, innovative Partner ein Rezept für nachhaltigen Erfolg. Deshalb arbeitet IBM u.a. mit Apple zusammen und die IBM Collaboration Solutions mit Box, Cisco, Actiance, usw. Starke, enge Partnerschaften. Für Sie als unsere Kunden bedeutet das, dass diese Lösungen so tief integriert sind, als ob es eine wäre.

HCL Technologies – eine neue, alte Partnerschaft

IBM partnert bereits in mehr als zehn verschiedenen Themen und Produkten weltweit erfolgreich mit HCL Technologies. Heute haben wir angekündigt, dass wir diese strategische Partnerschaft ab sofort auch gemeinsam auf IBM Verse, Notes, Domino und Sametime erweitern. Um es bildlich auszudrücken: IBM behält bei den Collaboration-Lösungen die Rolle des Motors und HCL Technologies wird der neue Bi-Turbo. Gemeinsames Ziel ist die Beschleunigung und der Ausbau der Weiterentwicklung.

IBM Notes Domino 10 kommt in 2018

Das erste gemeinsame Baby wird Notes Domino 10 werden, das im Herbst 2018 kommen soll. Das wird dann erst der Beginn einer langfristigen Roadmap und fortlaufenden Entwicklung sein, die wir gemeinsam mit HCL Technologies vorantreiben werden. Und wie versprochen kommen das „Notes Domino FeaturePack 10“ und „Verse on Prem 1.0.3“ noch vorher, nämlich jetzt zum Jahresende.

Um zukünftig noch klarer auf Ihre Wünsche eingehen zu können, werden wir zusammen mit HCL Technologies in den nächsten Tagen die „Domino 2025 Jam“-Initiative (#Domino2025) starten. Ziel ist es gemeinsam mit Ihnen, unseren Kunden, unseren Champions aus Ihren Unternehmen, den User Groups, in denen Sie sich organisieren, also der DNUG e.V. in Deutschland und der SNoUG in der Schweiz, und all unseren Partnern unsere Wege der zukünftigen Investitionen in IBM Verse, Notes, Domino und Sametime, also Inhalte der kommenden Releases und FeaturePacks, schon frühzeitig abzustimmen.

In dem Zusammenhang möchte ich auch auf das Treffen der DNUG Fachgruppe „Verse, Notes, Domino“, am 23. November in Düsseldorf hinweisen. Spätestens dort wird es weitere Details geben.

Zukünftig wird es wieder schneller gehen – und das ist gut so.

Ihr Tom Zeizel
Business Unit Executive IBM Collaboration & Talent Solutions D-A-CH

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