Archive for: ‘November 2023’
Save-the-Date: assono KI Forum 2024 | KI-Chatbots und digitale Assistenten im Zeitalter von ChatGPT und Co.
Chatbots und KI: #48 – Erfolgsgeschichte: Wie Chatbot Max die Digitalisierungsstrategie von MONACOR INTERNATIONAL mitgestaltet
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Terminfunktion für Stadtverwaltungen: Termine ganz einfach im Chatbot vereinbaren
acceptIT Webinar “KI in Domino? Na klar!” am 24.01.2024
HCL Ambassador und KI-Experte Stefan Lage und Senior Software Architect Torsten Claus zeigen in diesem Webinar, wie Sie die beiden Welten ChatGPT und Domino wirksam verbinden.
Solar.

Seit zwei Wochen arbeiten auf unserem Dach 32 Q.Cells Solarpanel für die Energiewende, unterstützt von einer Tesla Powerwall an der Hauswand. 12,96 kWp auf dem Dach und ein 13,5 kWh Speicher sind die Rahmendaten.
Selbst nach der kurzen Zeit fühlt es sich grandios an, ein Stück unabhängiger von externer Stromversorgung zu sein und einen Beitrag zur dezentralen Produktion von Energie zu leisten. Schaue mehrmals täglich, wie groß gerade unser Autonomie-Grad ist:

An so einem November-Tag erzeugen wir, wenn es gut läuft, rund 17 kWh, wenn es schlecht läuft 5 kWh. 5 kWh reicht nicht, um das Haus zu versorgen, geschweige denn die Wärmepumpe am Laufen oder das Auto am Fahren zu halten.
Das Haus verbraucht im Ruhezustand 0,3 kWh ohne Wärmepumpe, da ist noch kein Ofen angeschmissen und die Herdplatte kalt. Aber, hey, es sind einfach 5 kWh selbst produzierter Strom.

Das ganze Abenteuer Solar hat rund ein Jahr gedauert. Ursprünglich gewerblich geplant, nach dem Wegfall der Mehrwertsteuer wieder privat zurückgeplant. Dann folgten fehlende Bauteile, endlose Lieferzeiten, keine Kapazitäten bei den Einbauspezialisten. Aber als es dann so weit war, stürmte eine halbe Fussballmanschaft hoch professionell Dach, Garten und Garage und in zwei Tagen war der Spuk vorbei. Rund 4.000 Euro gab es Förderung für den Energiespeicher, netto Investition 25.000 Euro. Rechnet sich das mit der Stromersparnis? Das wird sehr davon abhängen, wie viel wir selbst konsumieren vom erzeugten Strom, die Einspeisung ins Netz bringt gerade mal 8 Cent pro kWh. Kommt es darauf an? Kaufmännisch zählt vermutlich eher das Wertsteigerungsargument der Immobilie als die Amortisation über den eingesparten Netz-Strom. Und natürlich fühlt man sich moralisch auf der richtigen Seite.
Was wären die nächsten Dinge:
- Unser Tesla kann noch kein V2H, was uns erlauben würde, den riesigen Akku des Elektroautos als Zwischenspeicher zu nutzen, bzw. via V2G auch ins Netz einzuspeisen. Ist schon lange angekündigt. Man unterstellt Elon, dass er lieber noch Powerwalls verkauft und deshalb nicht liefert. Mag sein. Aber es wird kommen. Wird aber auch bedeuten, dass wir vermutlich eine intelligentere Wallbox brauchen, was nochmal deutlich Kosten verursacht.
- Anpassen der Konsumenten an den vorhandenen Strom, vor allem das Laden des Autos: Optimal wäre, dass ein schlauer Algorithmus und eine passende schlaue Verkabelung dazu führt, dass beispielsweise das Auto nur dann geladen wird mit genau so viel Strom, wie gerade überschüssig ist. Das kann das System noch nicht. Momentan würde man händisch entscheiden: Oh, Sonne scheint, Tankrüssel ins Auto stecken. Und auch dann zieht der Ladevorgang einfach volle Leistung, die nicht vollständig aus der Powerwall kommt. Das müsste noch adaptiv geschehen.
Das gleiche gilt natürlich auch für die Wärmepumpe, die aber natürlich im Winter, genau dann, wenn sie gebraucht wird, natürlich eh nicht über die Sonne gefüttert werden wird. Aber in der Übergangszeit, wenn es wieder heller wird, wir drinnen aber noch Wärme brauchen, wäre es schlau, wenn der Konsum adaptiv wäre je nach Verfügbarkeit. Vermutlich aber bei der Wärmepumpe schwieriger als beim Auto. - Stromtarif: Wir sind derzeit bei Vattenfall, 39 Cent für Hausstrom, 33 Cent für Wärmepumpenstrom. Liebäugle jetzt mit Tibber, die den Strom zum stündlich aktualisierten Börsentarif liefern – und das ist, nach allem was man einsehen kann an Vergangenheitsdaten, eindeutig günstiger. Bin mir noch unsicher, freue mich, wenn jemand Erfahrungen mit Tibber teilen könnte.
Warum schreibe ich das? Weil es immer noch so viel Skepsis gibt. Kann man mit einer Wärmepumpe heizen? Ja, tun wir seit 14 Jahren, und günstiger als mit Gas oder Öl. Kann man mit einem Elektroauto durch reisen? Selbstverständlich, und das auch noch bequemer, ruhiger, schöner als mit einem Verbrenner. Und was soll das bringen mit den Solarpanels auf dem Dach? Eben genau das. Zur Nachahmung den Hausbesitzern empfohlen.
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root-Passwort eines unverwalteten ESXi-Servers neu setzen
Nachbericht Mitgliederversammlung 2023
Er begrüßte herzlich die Teilnehmer vor Ort sowie die online teilnehmenden Mitglieder und stellte die Beschlussfähigkeit der Versammlung fest. Besonders im Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen erläuterte er erneut die Regeln für die Mitgliederversammlung.
Matthias gab einen kurzen Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr und präsentierte, welche und wie viele Events erfolgreich durchgeführt wurden. Hier wurde erneut deutlich, welch interessantes und fachlich vielseitiges Angebot die DNUG ihren Mitgliedern und Interessierten das ganze Jahr über bietet. Ein erheblicher Teil dieses Angebots wird von unseren Fachgruppen gestaltet, denen Matthias an dieser Stelle herzlich dankte.
Nach einem kurzen Überblick über die Vorstandsarbeit im vergangenen Jahr folgten Informationen zur Mitgliederentwicklung und zum Finanzergebnis. Während die Mitgliederzahl im Vergleich zum Vorjahr konstant geblieben ist, hinterließ die verstärkte Reisetätigkeit (Stammtische, Einbindung AT und CH) Spuren im Finanzergebnis.
Die Sitzungsleitung zur Entlastung des bestehenden Vorstands wurde an Michael Würdemann übergeben. Sein Antrag wurde mit großer Mehrheit angenommen.
Die Wahlen zum neuen Vorstand warteten mit einem Novum der neueren Vereinsgeschichte auf. Daniel hatte bereits im Rahmen der #dachnug50 seinen Rückzug aus dem Vorstand bekannt gegeben. Gemäß Statuten kennt die DNUG bis zu fünf Vorstandsmitglieder. Neben den sich erneut zur Wahl stellenden bisherigen Vorständen (Thomas Schmidt, Matthias Weichhold, Helmut Sproll) warfen für die beiden weiteren zu vergebenden Positionen gleich drei Kandidaten (Annette Zeller, Kevin Dallmann, Willi Holzgruber) ihren Hut in den Ring. Vor der eigentlichen Wahl stellten sich alle Kandidaten vor und beantworteten Fragen aus dem Kreis der Mitglieder. Die geheime Wahl, vollständig über Zoom abgehalten, brachte ein knappes Ergebnis. Neben den wiedergewählten Kandidaten Thomas, Matthias und Helmut wurden Annette Zeller und Kevin Dallmann in den Vorstand gewählt. Wir wünschen dem neuen Vorstand viel Erfolg für die kommenden zwei Jahre und danken Willi Holzgruber herzlich für seine Kandidatur und die fortgesetzte Unterstützung der DNUG.
Vorstand Helmut gab einen Ausblick auf das kommende Jahr. Neben kleinen Präzisierungen an den bestehenden Formaten sollen alle Formate erhalten bleiben. Es wird verstärkt auf eine verbesserte Planbarkeit der verschiedenen Angebote hinsichtlich der Teilnehmerzahlen geachtet. Zudem ist geplant, Partner und Mitglieder in Österreich und der Schweiz stärker einzubeziehen. Die mittlerweile 12 regionalen Stammtische sind ein wichtiger Baustein im Angebot der DNUG geworden. Ein weiterer Ausbau ist nicht vorgesehen, stattdessen sollen die Stammtische stabilisiert werden, was Helmut mit einer Teilnehmerzahl von mindestens 10 bis 12 Personen verbindet.
Vorstand Thomas erläuterte den Ausblick auf den Haushalt 2023/2024. Angesichts der geringeren Teilnehmerzahl unserer Konferenz wird verstärkt auf eine sorgfältige Kostenkontrolle geachtet. Gleichzeitig sind wir überzeugt, dass die Arbeit der vergangenen beiden Jahre Früchte tragen wird, und wir das ein oder andere neue (Firmen)-Mitglied gewinnen werden.
Vorstand Matthias schloss die Mitgliederversammlung, nachdem er HCL für die gute Zusammenarbeit und die an verschiedenen Stellen gewährte Unterstützung gedankt hatte.
Der neue DNUG Vorstand. Von links nach rechts: Helmut Sproll, Kevin Dallmann, Annette Zeller, Matthias Weichhold, Thomas Schmidt
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Nachbericht Jahresplanung 2024








Um 11 Uhr eröffnete Vorstand Matthias Weichhold die Sitzung und bat, gemäß Tradition, jeden Teilnehmer um ein kurzes Statement zum vergangenen Jahr: Was war besonders gut und was ist weniger positiv in Erinnerung geblieben? Die meisten erinnerten sich positiv an die Konferenz in Siegburg. Obwohl wir uns mehr Teilnehmer gewünscht hätten, waren Stimmung, Wetter und Location einmal mehr ausgezeichnet. Ein kleiner Wermutstropfen war das Fehlen bekannter HCL-Vertreter beim Abendevent auf dem Drachenfels, auch wenn es dafür sicher gute Gründe gab.
Für die Themensammlung wurde erneut auf das bewährte Huddo-Board gesetzt. Jeder Teilnehmer konnte hier seine Wünsche einbringen, die dann gemeinsam klassifiziert und priorisiert wurden. Die Realisierung der Themen in den verschiedenen DNUG-Formaten hängt im Wesentlichen von unseren Fachgruppen ab. Deren Arbeit ist unersetzlich für die DNUG, und wir freuen uns über jedes Mitglied, das sich in einer unserer aktuell fünf Fachgruppen engagiert.
Bevor die Agenda für die kommende Konferenz angegangen wurde, unterbrach Matthias die Sitzung für die wohlverdiente Mittagspause. Für die Teilnehmer vor Ort hatte unser Event-Organisator Michael Thormeyer einen Tisch in einem nahegelegenen Restaurant organisiert.
Gestärkt ging es nach der Mittagspause weiter: Vorstand Helmut stellte die in zwei Open Calls gesammelten Punkte sowie einen ersten Agenda-Entwurf vor. Schnell stellte sich heraus, dass der gewünschte erweiterte Freiraum für Austausch und Networking einfach umzusetzen war, die angedachte thematische Öffnung jedoch nicht so einfach. Nach einer längeren, nicht immer zielführenden, aber dennoch konstruktiven Diskussion ergab sich im Grundsatz, dass Tag 2 der Konferenz bewusst nicht mehr an den Produkten orientiert sein sollte. Aktuell hoch gehandelte Themen wie NoCode/LowCode, Security und KI sollen sowohl aus technischer als auch aus Business-Sicht beleuchtet werden. Der Bezug zu den entsprechenden HCL-Lösungen und Plattformen soll dabei angedeutet, aber erst an Tag 3 hergestellt werden. Damit erhoffen wir uns, dass vermehrt Teilnehmer aus dem Business den Weg zu unserer Konferenz finden. Das in den Open Calls eingebrachte Thema „Green-IT“ wurde als im Moment noch zu wenig konkret erachtet und wird daher an der #dachnug51 nicht behandelt.
Ein weiterer großer Schritt für die DNUG ist die Entscheidung, vermehrt Vorträge in englischer Sprache anzubieten. Wir hoffen, dadurch für nicht deutschsprachige Teilnehmer interessanter zu werden, ohne das „D“ in unserem Usergroup-Namen zu sehr zu strapazieren.
Aufgrund des thematisch großen Umfangs war es nicht möglich, die Agenda bis ins Detail zu fixieren. Um den Ball dennoch in Bewegung zu halten und baldmöglichst eine „spruchreife“ und vielen Stakeholdern gerecht werdende Agenda zu haben, soll unter Leitung des neu gewählten Vorstands ein Organisationskomitee installiert werden.
Mit dieser Aufgabe für den neuen Vorstand schloss Vorstand Matthias die Jahresplanung und bedankte sich bei allen Teilnehmern für die angeregt, intensive Diskussion.
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